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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 8
, aus dem Saale, zu ver schwinden. Gegen wen mobilisiert Zrankreich. ' Ueber diese Frage handelt der neueste Arti kel Lloyd Georges. Der ehemalige Premier minister von Großbritannien geht von dem Ge danken aus, daß eine übergroße Armee immer zu einer Politik der Aggressive gesührt habe. Keine Nation kann der Verlockung eines leich ten Triumphes widerstehen, wenn sie diese durch zw« Generationen immer vor Augen geführt bekam. Die Folgerung daraus ist klar: Um den Flieden auf Erden zu sichern, müssen die Völker

Streitkräfte aus. weil ihre Grenzen dem An griffe zweier großer Militärmächte ausgesetzt waren, die sich für den Kriegsfall Zu gemein samem Vorgehen verbündet hatten. Frankreich und Rußland taten das gleiche, weil Deutsch land die furchtbarste Armee der Welt besaß und sich im Kriegsfall aus die Unterstützung der nicht -unbedeutenden österreichischen Kräfte verlassen ^konnte Und sowohl Oesterreich als Frankreich hatten immer mit dem unsicheren Faktor der italienischen Armee von drei Millionen zu rech nen

zermalmte, ist entweder zerstört oder als Trophäe in den Städten und Dörfern der Sieger verstreut. Die ö st erreichische Armee, die 1913/14 eine Friedensstärke von 420.000 Mann und eine Reserve von zwei bis drei Millionen ausgebildeter Leute besaß, ist aus eine winzige Macht von 30.000 Mann redu ziert. Trotz dieser Umstände hat Frankreich heute eine Armee von 736.000 Mann unter den Waffen mit einer ausgebildeten Reserve von weiteren zwei -öder drei Millionen. Es vermehrt und entwickelt seine Lustslotte

der neuen Luftbomben enthält so viel Explosivstoff wie hundert von der alten. Type. Und die Größe der Maschinen und der Bomben mmmt von Jahr zu Jahr zu. Wo ist der Fei n d? Wo i st d i e G esahr, die solche riesige militärische Vorbe reitungen verlangt? Keiner der Nach barn Frankreichs hat Heute eine Armee, die den vierten Teil der französischen erreicht. Deutsch land bietet keinen gerechtfertigten Vorwand mehr. Die Bevölkerung Deutschlands entspricht der vereinigten Bevölkerung von Polen, Rumä nien

, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, aber seine Armee kaum seinem Siebentel der vereinigten Streitkräfte dieser vier Länder. Rumänien allein mit 15 Millionen Einwohnern hat ein zweimal so großes Heer, als der Ver trag von Versailles Deutschland mit seinen 60 Millionen gestattet. Seine männliche Jugend darf nicht mehr militärisch ausgebildet werden; sein Kriegsmaterial ist zerstört und seine Arse nale und Fabriken werden von alliierten Offi zieren genau inspiziert, damit nicht heimlich neues

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1877
Descrizione fisica: 8
über/aber, schreibt die „Presse', wir fürchten sehr- daß die Armee, die Thiers zusammenhielt, ge-. rave 'weil er kein FräklionSführer war, unter seinem Nachfolger von der fortgeschrittenen Linken die alte, blsh'yr meisterhaft bewährte Disziplin verlieren wird. Wir wollen nicht leugnen, und selbst so gemäßigte Blätter, ^wie das „Journal'des Debats', erkennen' es aij' daß der' „Kronprinz der Republik' seit den letzten Jahren zum einsichtigen Staatsmann herauSge- wachsen ist, und'noch seine Rede in Alle gab davon

der Eooperation Serbiens für den Fall, als der Krieg ungünstig ablaufen sollte, die Auf- nähme in die russische Armee als General-Linetenant und Rangirung am Hofe nach den Großfürsten. Alle Genie-Truppen haben Befehl erhalten, sich für die Belagerung von Rustschut vorzubereiten. Ge- neral Richter besinnet sich hier, um ras nöthige Holz für den, Bau von Baraken für 200,000 Mann an zukaufen. Mau ist hier überzeugt, daß der Krieg noch lange nicht zu Ende ist. Der „Pol. Corr.' telegraphirt man aus Buku- rest

, 4. Sept: Der Beginn der O ffen s i v-5?pera- tionen der russischen Armee unter dem Großfürsten Nikolaus ist unmittelbar bevorstehend. Das Corps deS Großfürsten-Thronfolger b'eibt gegenüber Mehe- met Ali Pascha am Lom in der Defensive. Es gehen fortwährend mächtige Verstärkungen der russi schen Armee zu, und werden in diesem Augenblicke Mundvorräthe für ein neues, 20,000 Mann starkes, in Rumänien einrückendes russisches Corps vorbe reitet. Die rumänische Armee ist vollständig auf,tür kischem Gebiete

wieder gewonnen, aber doch ihre Verschanzungen behauptet. Man telegraphirt der „N. Fr. Pr.' ou» Buku rest, 3. Sept.: „Hier eingetroffen-Berichte melden, die Armee des Czarewitsch habe Donnerstag und Samstag eine völlige Niederlage erlitten. Die schwarze Lom-Linie muß in Folge derselben aufgegeben werden. Der Rückzug auf Karagac wird eben bewerkstelligt. Die Verluste sind enorm. Näheres ist bisher nicht bekannt. Bon Plewna und Looac werden wettere Recognoscirungs Gefechte gemeldet. Die Lage der russischen

Armee wird als eine solche geschildert, daß au ei»e Wiederaufnahme der Initiative nicht zu den ken sei. Gabrowa soll von den Türken^bereits ge nommen sein. Die Gerüchie von einem Donaü-Ueber- gange der Türken bei Kalarasch gegenüber von Silistria habe» hier eire furchtbare Panique erzeugt. Man fürchtet einen Handstreich auf die Hauptstadt, die von Truppen ganz entblößt ist.' Vom Kriegsschauplätze im Balkan. „ReuterS Office' meldet aus Konstantinopel vom 3. Sept., daß Suleiman Pascha auf den das Fort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1878
Descrizione fisica: 8
und Reich, auf die Armee, auf alle Patrioten, auf die Jäger- Truppe, speciell aber auf die wackeren Tiroler-Jäger, auf die Tiroler Landesschützen, auf das Land Tirol, u. s. W. wurden ausgebracht. Das patriotische Lied: „Mein Vaterland, mein Oesterreich hoch!' gesungen, — und Jubel. Freude und Begeisterung herrschten bis in die späten Nachtstunden in diesem herrlichen Kreise. Heute Morgens 7^2 Uhr entführte uns die Bahn die lieben Gäste; mögen Sie. die lieben LandSlente, im heimatlichen Tirol glücklich

. Die Häupter der Bewegung hatten geheime Besprechungen mit Nazis Pascha in Pristina. Ein Theil der militärisch organisirten Liga wurde aus der auf den, Kossover Felde concentrirten türkischen Armee coinpletirt; der weitaus größere Theil erhält eine selbständige Organisation. Die Al banien befestigen die Anhöhen von Podgoritza, von dessen friedlicher Auslieferung an Montenegro keine Rede mehr ist. — Ferner wird der „Pol. Cor.' aus Konstantinopel, 20. Nov., berichtet: Die Pforte ließ durch militärische

Agenten Erhebungen über den Stand der russischen Armee in Rumelien und Bulgarien pflegen. Nach denselben zählt die russische Armee in diesen Provinzen 230.000 Mann mit 800 Geschützen. Solche Nachrichten sind gewiß darnach angethan, den neuerlichen AuSbrnch .eines Krieges befürchten zu lassen, wenn man damit zusammenhält, daß die Russen ebenfalls in Einemfort strategische Vorkehrungen treffen, und daß die Briten bereits in Asien ernstlich enga- girt sind. Kokal- und PrinnnMl-Chronik. Innsbruck

mit aller Treue folgend haben Sie als würdiges Glied der ruhmbedeckten Armee abermals sich bewährt, in heißen Kämpfen und mühsamen Beschwerden die Fahne Oesterreichs hoch gehalten, und dabei den ererbten Ruhm tirolischer Tapferkeit undAusdauer aus'SNeuebestättigt. Empfangen Sie für ÄlleS, was Sie zum Ruhm des Reiches und zur Ehre Tirols gethan, den tiefgefühlten Dank des Landes. Eine kleine Gabe, die ich im Namen des Landesausschusses in die Hände Ihres Obersten ge legt nnd der jubelnde Empfang

Ihres Bataillons, und damit des Regi ments, sowie seinen wärmsten Sympathien für die ganze Armee freudigen Ausdruck. Indem ich Sie so mit im Namen der Stadt und ihrer Vertretung noch mals aufs innigste willkommen heiße, bitte ich Sie Alle von dieser hiemit gemachten Einladung zum Fest abend in den Re outeulokalitäten 7 Uhr freundlichst Gebranch machen zu wollen.' Ueber die freudige Theilnahme der Stadtbevölkerung am Einzüge haben wir bereits berichtet. Wir haben aber noch über die festlichen Vorgänge

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1904
Descrizione fisica: 8
grundlosen Wegen nach Mukden zurückgehen den russischen Armee erst den taktischer Schlachten sieg vervollständigen würde. Die physische Ermat tung der durcheinandergerateuen Truppenverbän? de, der Mangel an Munition, die Ungunst der Wege und deri Witterung, ließen den Versuch aus Mangel an Kraft siidlich Mulden, erlahmen. Es trat 'eine Zeit der Waffenruhe ein. welche man Nicht beschlossen hatte, Welche vielmehr die Ver hältnisse den beiden bis auf das äußerste erschöpf ten Gegniern aufnötigten. Seit

Flügel also im Gebirge in der Richtung auf die Uebergangsisiiellen über den Taitseho bei Pönsih lr vorgeschoben. Diese Anordnung siir die Kavallerie erscheint sehrl zweckmäßig, weil sie von hier an's die rechte Flanke der japanischen Armee bei Jentai umfaßt und bedroht und imstande ist, jede Beweguug der 1. japanischen Armee zur Uini- gehung des russischen linken Flügels rechtzeitig zu '^kennen und aufzuhalten. Soweit erscheint der Abschnitt des Hunho strategisch und taktisch Namen

ihn bald, als ich Dich kennen lernte. Du edler. Du guter Mann, als ich die hohe Mission erkannte. Deinem verwaisten Kinde eine Mutte^ zu sein. — Da wollte es-der unglück liche Zufall, daß! Du die Villa kauftest — dem Gute angrenzend, das er bewohnte.. Er hattz mich nicht vergessen; er liebte mich noch; — aber auch er war ein cdst,r, hochherziger Mann; — als ert begriff, daß er nichts mehr für mich sein könnte — da nicht ungünstig siir die russische Armee, wenn Ku>- ropatkin aus /.tgener Ueberzeugung

oder auf höhe- reu Einfluß hin erneuten ernstlichen Widerstand bei Mickdeii leisten sollte. Zwei Umstände scheinen aber den Wert sehr herabzusetzen. Der erste be ruht in der bedrohlichen Nähe den chinesisch^ Armee unter General Ma. welcher in dlem von! Mukden kanin KV Kilometer entfernten HsinmintuN sein Hauptquartier hat und auf seine Anwesenheit! gerade jetzt durch die Aufforderung aufmerffsam macht, die er an den General Knropatkin und deir Marschall Oyama richtete, einen Kampf bei Mnk- den mit Rücksicht

auf die Nähe der östlich! der Hauptstadt im Gebirge liegenden Kaisergräb/k z» vermeiden. Die Haltung dieser chinesischen Armee zur Durchführung 'der Neutralität war der rus- sischjen Oberleitung schon immer verdächtig. Jetzt, seit der Niederlage von Liaujang und bei d>j? großen Nähe von Hsinmintun wacht sich die China- Arinee so störend geltend, daß die scharfe Beobach tung derselben durch ansehnliche Teile d'er russi schen ArmiH gemeldet wird. Die Anwesenheit! einer angeblich neutralen fremden Armee

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 13
Data: 01.07.1902
Descrizione fisica: 13
werden müsse. Wir müssen sparen und keine Großmannspolitik treiben, meinte Redner. Unsere Armee ist jetzt schon größer, als unsere Kräfte es gestatten, und das Beamtenkorps ist derart an gewachsen, daß wir die Gehälter nicht mehr zahlen können und trotzdem hören wir nicht, daß die Re gierung die Armee und das Beamtenpersonal ver ringern wird. Im Gegenteile, die Regierung will eine Reihe von Festlichkeiten veranstalten. Wir hören von großstiligen Herbstmanövern, von großen Festlichkeiten zur Erinnerung

an den Uebergang der russischen Armee über den Schipkapaß, zu welchen man die russische Armee geladen hat. Wozu solche Feste, die wir nicht bezahlen können. Ein armer Mann braucht keine reiche Hochzeit. Rußland, das sehr genau weiß, wie leer unsere Kassen sind, würde uns nur loben, wenn wir diese kostspieligen Festlich keiten unterließen. Nur eine sparsame, unserem wirklichen wirtschaftlichen Können entsprechende Natio nalpolitik kann uns frommen, der schöne Ritt ins romantische Land aber, den die Regierung

unwürdig gewesen — verschwinden zu lassen. Und wenn sich die französische Armee beim Ausbruche des Krieges von 1870 in einer so kläglichen Kriegsbe reitschaft befand, so war dies ja gewiß in erster Reihe auf die grenzenlose Unordnung in den Depots zurückzuführen, zum Teile aber doch wohl auch da rauf, daß so manche Million, die für Heereszwecke »ewilligt worden war, in andere Kanäle abgeleitet worden war. Also ob Königtum oder Kaiserreich oder Repub lik, gestohlen wird in Frankreich immer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1877
Descrizione fisica: 4
sehr leidend; es war ihr eigener Wunsch fern zu bleiben.' „Ah!' entschlüpfte dem Prinzen, dann wandte er sich von Sandorf kurz ab und unterhielt sich auf's Vertrau teste mit den anderen Herren des Hofes, am längsten mit Kronau. Und diese wenigen Worte, die er mit Sandorf ge wechselt, waren auch die einzigen geblieben, so lange er am Hofe weilte. Endlich war die Zeit, welche der Prinz vor seinem Eintritt in die preußische Armee selbst festge setzt hatte, verstrichen; er reis'te ab und der Fürst athmete

auf. So sehr er sich nach dem Sohne gesehnt hatte, so drückend wirkte dessen Gegenwart auf ihn. Zwischen Beiden war Vergangenes zwar mit keinem Wort berührt worden, der Prinz hatte auch nicht wieder nach Agathe gefragt, aber gerade dieses Schweigen beunruhigte den Fürsten am meisten, er wußte, der Prinz hatte nichts vergessen, nicht vergeben. Indeß die Zeit verlöschte auch diesen Eindruck und zu Kronau's Ingrimm dehnte der Prinz seinen Dienst in der preußischen Armee in's Unbestimmte aus, und San dorf stieg in der Gunst

Kräfte mög lich wäre. Davon zeigt sich aber keine Spur. Das neue Gesetz wird wohl bei Processen dem Richter eine Richtschnur geben, daß er nicht zum Executor schreien der Wucherzinsen werden muß; allein das Krebsübel des Schleich und des Capitalwuchers wird es nicht ver drängen. Jedenfalls bedeutet das Gesetz aber eine Frontstellung gegen die Dogmen der Manchester-Schule. Deutsche» . In Berlin eingetroffen? Berichte dcs deutschen Militärattaches in Kischcncsf be tonen. daß die russische Armee

noch nicht marschiren taun. Eine Ukberschreilung des Pruth würde, wenn sie schon jetzt erfolgen würde, gleichbedeutend sein mit dem Berlnste der halben Armee als Murode. Die 7- Criminaldeputation dcs Berliner Stadtge richts hat am 27. v. M. die Schließung dcs „Berliner Arbeitcr-Wahlvereins' und des „Vereins der deutschen socialistischen Arbeiterpartei', welche gleichzeitig ihren Sitz in Berlin und Hamburg hmien und als stras bare Fortsetzung dcs ausgelösten „allgemeinen deutschen Arbeitervereins' erlcnint wurden

, ausgesprochen. Außer' dem wurden vier Mitglieder dieser Vereine zu Gefäng nißitrasen verurtheilt. Die preußischen Blätter constatiren. daiz inan Sei tens der Militärbehörde» den activen und ..mit Uni- sorm verabschiedeten ' ^sficieren der deutschen Armee bedeutende Schwierigieiltn in den Weg legt, nm sie an einer Reiic nach Rußland beluns Anschluß an die Feldarmee zu hindern, Ein Hussarenofsicier, der den Feldzug in Khiva mitgemacht halte, hat vergeblich darum angesucht, sich dem ruisiicheu Hauptquartier

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1877
Descrizione fisica: 8
einer am 19. ds. Mls. von München hier ein gelangten offiziellen telegraphischen Nachricht die Grenzsperre gegen die Riadvieh-Aussuhr nach Baiern wieder aufgehoben ist und die früher in Bezug auf Vieheinfnhr bestandenen Vorschriften wieder in Kraft treten. Verschiedenes. * (Sterbefall.) Am 14. d. M. starb in Engtand der 90jährige General der ArtiUerie William Wylde, einst Kammerherr deS Prinzen Albert. Er war im Jahre 1803 in die Armee eingetreten. In Lemberg ist am 22. d. Graf Moriz DzieduSzycki, bekannter

, die Russen beabsich tigen, die Aufmerksamkeit auf die Kischenewer Armee zu ziehen, um große Trnppenmafsen nach Asien zu werfe» und dort einen Hauptschlag zu führen. Aus Kifchenew in Krakau eingetroffene Be richte melden, das anhaltende Regenwetter er schwere den Vormarsch der Südarmee außeror dentlich. Große Quantitäten von Munition und Proviant sind durch die Feuchtigkeit verdorben. Alle Flüsse sind angeschwollen. Die Truppen sind verstimmt und erleiden furchtbare Strapa zen. Der russische Thronfolger

soll zur Jnspici- rn,ig der kaukasischen Armee abgehen und dann den Oberbefehl der in Bildung begriffenen Nord- armee übe nehmen. Die Nachricht, daß die Rumänen bei Turu» Sevcriu militärische Vorbereitungen treffen und insbesondere, daß sie dort Brücken-Material an sammeln, ist nach einem Telegramme der ,N. Fr. Pr.' salsch.— Von Widdin werden 10,000 Mann Türken nach dem östlichen Bulgarien ge zogen. Zuverlässigen Angaben auS St. Petersburg zu'olge ist die Zirkulardepesche des Fürsten Gor» tschakoff

nun doch am 20. d. von dort abgegan gen und mit Kabinetskonriren expedirl worden. Orig. Telegramme der«Mer. Ztg.- Kischeucw, 24. April. Kaiser Alexander hat heute das Manifest erlassen und den Be fehl ertheilt, daß die russische Armee die Grenze der Türkei überschreiten soll. Jassi, 24. April. Die ersten russischen Truppen überschritten bereits gestern die Grenze. Brünn. 24. April. Die wegen Raubmordes an der 70jährigen Hausbesitzerin Frau Amalie Richter angeklagte Oberlehrerin Rieß wurde heute von den Geschworenen einstimmig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1904
Descrizione fisica: 8
für diese sehr groß. Mit größter Borsicht gingen die Japaner vor und griffen auf der ganzen Front die Russen in ihren schwächsten Stellungen an. Die Kämpfe dauern noch fort und fordern furchtbare Opfer. Die Japaner haben dort, wo sie angreifen, fast immer eine bedeutende Ueberzahl an Truppen. Ein am 17. Oktober abends in Tokio ein getroffenes Telegramm aus dem Hauptquartier der mandschurischen Armee berichtet: Der Kampf auf der Front der rechten und mittleren japanischen Armee wurde eingestellt, bei der linken

Armee dagegen wird noch heftig gekämpft. Die Japaner unter General Iamada haben bei dem Angriff aus die Höhen von Santaokantsu in der Nacht vom 15. Oktober ein Geschütz und zweiMunitions- wagen erbeutet. Marschall Oyama bezeichnet in seinem Telegramm die Kämpfe seit dem 10. Ok tober als „Schlacht am Schaho'. Wie verlautet, hat das Bataillon des Majors Taka- shima am 16. Oktober 14 Geschütze erbeutet; die Zahl der von der Zentrumsarmee seit dem 14. Oktober erbeuteten Kanonen beträgt somit

. Diese Stellung verteidigten die Russen am 14. Oktober, während ihre Verstärkungen nördlich des Flnsses in Stellung gingen. Ein Gewitterregen verwandelte die Wege in Flüsse. Am Abend ging das Gros der russischen West armee über den Fluß, um vom anderen Ufer allgemein den Rückzug zu decken. In Mukden hörte man am 15. Oktober deutlich schießen. An diesem Tag ging die russische Armee unter beständigen Kämpfen immer weiter zurück. General Kuropatkin sprach sich anerkennend über die Japaner aus, besonders

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.07.1920
Descrizione fisica: 8
Armee an Deutschlands Grenzen un- bedingt Halt machen werde und Tschi- tscherin neuerdings — am 29. Juli — 'eine zuckersüße Liebeserklärung an Deutschlands Adresse richtete, die folgender maßen lautete: ,Lch versichere der deut schen Regierung, daß auf unserer Seite Keinerlei feindselige Absicht besteht. Rußland ist Deutschland gegen über nur von freundschaftlichen Gefühlen beseelt...'während also all diese feierlichen Friedens« und Freundschaftser klärungen zur Beruhigung der Deutschen erlassen

usw. Das dazwischen liegende Gebiet und die vorgenannten Städte dienen der Operationsarmee als Aufmarschgebiet der sich dann sofort bildenden deutschen Roten Armee» die unter russisches Kommando gestellt wird. Oberkommandierender ist General Ian- tschesf. In diesem Gebiet tritt sofort fol gende Verwaltung in Kraft: 1. Verwaltung und Polizei: Es werden alle Regierung?' Präsidenten, Oberpräsidenten, Polizeiprä sidenten Ul^> Landräte, die nicht Mehr' heitssozialisten sind, ihres Amtes entsetzt

, die aus Leuten der deutschen Bataillone der Roten Armee bestehen, die bereits in Ruß land bei der Roten Armee gekämpft haben. Der bestehende Nachrichtendienst wird auf gehoben und neu organisiert. Er unter steht Regierungskommissären, die für ihre Tätigkeit dem Obersten Rat persönlich ver antwortlich sind. Die russische Armee schützt das Proletariat vor Ausbeutung durch den Unternehmer und sammelt um sich alle freiheitlich gesinnten Arbeiter, die zwangs weise zu Arbeiterbataillonen zu sammengestellt

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 24
Data: 16.10.1896
Descrizione fisica: 24
, toastierte Faure auf die russische Armee, die rus sische Marine und das Czarenpaar und bat namens der französischen Armee und Marine, für die russische Land- und See macht die feierliche Versicherung uner schütterlicher Freundschaft entgegenzuneh men. Der Czar erwiderte, Frankreich kann stolz auf seine Armee sein, und ebenso, wie beide Länder durch uner schütterliche Freundschaft verbunden sind, besteht zwischen beiden Armeen das tiefe Gefühl der Waffenbrüderschaft. Der Czar trank zu Ehren

Richter, die französische Armee habe große Fortschritte gemacht, nur die Ca- vallerie lasse noch Manches zu wünschen übrig. Der Sultan unter (Luratel. In den Pfortekreisen zu Konstantinopel ist man in Folge der neuesten Jnstruc- tionen, welche den Vertretern der Groß mächte zugegangen sind, sehr verstimmt. Die Sprache der Botschafter war in den letzten Tagen eine viel entschiedenere und nachdrückliche geworden. Es hat allen Anschein, daß zwischen den Dreibund mächten einerseits und Rußland

Militärbezirke Truppen in den Odessaer Militärrayon dislocirt. In Odessa wird eine Armee von 24 (XX) Mann concentrirt, Constantinopel, 12. Okt. Die Verhaftungen der Jungtürken dauern an. Proklamationen wurden gefunden, von Loftah's verfaßt, welche die Absetzung des Sultan- fordern. Es verlautet, daß des Sultans Adjutant Nemet Pascha wegen jungtürkischer Verbin dungen erschossen worden sei. Allnächtlich will man Wagen mit Leichen aus den Gefängnissen wegführen sehen. , Constantnopel, 12.Okt. DaZ

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.11.1877
Descrizione fisica: 12
sein: ei war von Anfang an klar daß die russische Armee nicht an der Donau Halt machen und etwa abwarten würde ob der Feind nicht seinerseits den Strom überschreiten und ihr in den rumänischen Ebenen eine Schlacht an« bieten würde. Ist dem aber so, so versteht eL sich auch von selbst daß für die Wiederausnahme einer vermittelnden diplomatischen Thätigkeit für jetzt noch jede Bafiö fehlt. Die Proklamation an die Bulgaren dürste übrigens hier eben keinen guten Eindruck gemacht haben: das geht

seien. Werde doch auch bereits die Niedermctzelung Kranker und Verwundeter in Ardaghan durch russische Truppen ge meldet, und nicht unwahrscheinlich sei es daß die walachischen Bauern mannichsachen Unterdrückungen ausgesetzt seien, wenn selbst deutsche Unterthanen Opfer russischer Mißhandlung in Bukarest geworden. Es müsse doch zugegeben werden daß die russische Armee mehr als irgendeine andere Tadel für solche Thaten wie die in Ar daghan verdiene, da gerade Rußland es war „welches vor wenigen

oder andere» gleichgestellten Ossicieren keine besonderen Instruktionen derart ertheilt worden, doch sei es die Pflicht eines jeden bei einer fremden Armee beglaubigte» Ossiciers über alles Bericht zu erstatten was er erfährt, und zweifellos würde kein englischer Ofsicier Gewaltthätigkeiten der russischen Sol daten, die ihm bekannt würden, verschweigen. Als Grund für die besonderen Jn structionen Sir A. Kemballs im türkischen Lager gibt Lord Derby an: „Es ward geglaubt daß ein Bürgerkrieg, von Gewaltthätigkeiten begleitet

angeblicher Gräuel der Russen im Kaukasus gegenüber den Tscherkessen anfragt. Hr. Bourke ent gegnet: die englische Regierung sei allerdings durch den türkischen Botschafter in London davon in Kenntniß gesetzt, könne aber über die Zuverlässigkeit seiner An gaben selbst keine Nachforschungen anstellen, da sie in diesem Augenblick keine» Militär-Altach6 bei der russische» Armee in Kleinasien und dem Kaukasus habe. Zu einer langen Verhandlung gibt der jährlich von Hrn. Trevelyan wiederholte Antrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1878
Descrizione fisica: 6
, um für die eventuelle Ausnahme der rumänischen Armee hinlänglich gerüstet zu sein und dem Expansivbestreben Montenegro'S die richtige Gränze ziehen zu können. Die „Presse' ver zweifelt nicht an der Möglichkeit einer Vereinbarung zwischen England nnd Nnjzland. Sie hält eS für einen Act der Staatöklngheit, Rußland zu einem Rückzüge goldene Brücken zu bauen. Die „Deutsche Ztg.' meint, eS habe sich Rußlands politische Lage in den letzten Tagen entschieden nngünstiger gestaltet. Es könne die Spannung nicht länger

stehenden Regimentern einberufen worden. Fürst Carl wird sich demnächst nach der kleinen Wa lachei begeben, um die daselbst concentrirte gesamnite rumänische Armee zn inspiciren. Eine fernere, der „Pol. Corr.' ans Bnknrest von vertrauenswürdiger Seite zukommende Meldung vom 7. Mai constatirt, daß die rumänische Eisenbahn-Verwaltung seit sieben Tagen auf direeten, rnsfischen Befehl täglich 4 TranS- portzüge zur Beförderung deS 12. Corps ans Nnft- schnk nach Jassy bereitznhalten hat. Bis zur 'Stunde

ein und wer den überhaupt derartige Vorbereitungen getroffen, daß hente sogar schon das Ange deS Laien den Ernst der Situation erkennen und begreifen muß, daß der Krieg ganz unvermeidlich geworden zn fein scheint. Allge mein spricht man denn auch schon von dem zn er wartenden Kriege, als wäre er bereits eingetreten. Die Frage, welche Stellung Oesterreich hiebei einneh men wird, beherrscht alle Gemüther. In den Kreisen der russische» Armee wird dieselbe begreiflicherweise besonders lebhaft discutirt

und vom commandirenden General bis zum letzten Soldaten sieht Alles mit Bangen den Entschlüssen Oesterreichs entgegen. Man verhehlt sich nicht, in welche mißliche Situation die russische Armee durch eiu feindliches Vorgehen Oester reichs gerathen müßte und wünscht deshalb, daß sei- tenö der Petersburger Regierung jede Differenz mit Oesterreich vorher geordnet würde. Der russische Generalstab ist fortwährend mit Re- cognoScirnngen nnd Entwürfen beschäftigt; die Gene rale, die bis vor Kurzein nur nach angenehmen Zer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 08.11.1914
Descrizione fisica: 12
ihm freundschaftlich zu. „Von Cattaro?' fragte er. Der Bursche bejahte. Aus dem väterlichen .^leinh.iuLlverter wird daher auch in kürzester ^Zcit ,in „Fabriksbeutzer' werden. 'Tic russische ^irinee ist in der Nähe von Wien nnd Budapest, ^UIS Zvicaicwo wird gemeldet: Unter öer Kriegst-cur^, Leu nach Bosnien eingebroche nen serbischen S^li>,nen abgenommen wurde, fand man auch folgende Proklamation: „An die Soldaten Kes ;u oiruuLe geg^ii^eueu österreichisch-ungarischen R-iches! D e russische Armee hat bereits ganz

Ga- lizien uü'd die Buk'.'wnia erobert uud lagert in der Nahe von Wien und Budapest. Bisher habt Ihr Kanonen und i^esaugene verloren. Die deutsche Armee wurde sowohl vou den Franzosen, als auch von den Runen vernichtet, Fast ganz Preußen befindet sich in den Händen der Russen, Sarajevo wurde von d.'ii Serben besetzt. Oesterreichische Sol daten! Sebr Ihr endlich ein. daß ener weiterer ^ainps unnützes Blutvergießen ist?' Diese Prokla mation bildet eigentlich noch eine heitere Erinnerung an den Einbrncti

kann zugunsten Frankreichs nnr dnrch starke britische Kräfte ausge glichen werden, die nicht zu spät kommen dürfen. Das ist die kardinale Wahrheit über den Krieg. Tie für England zur Vorbereitung bestimmte Zeit sei darum nicht unbeschränkt. Ein entscheidender Sieg der Tenlschen in Frankreich würde eine Armee freimachen, die hinreichend wäre zn einer Invasion in England. „Taily Mail' schreibt: In den Wirt schaften von ganzLondon dürfen von nnn an vormittags den Frauen keine berauschenden Getränke verabreicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1853
Descrizione fisica: 8
müssen. Die Russen wünschen zwar den Krieg, na- mrnilich die Armee, glauben aber noch immer, daß im entscheidenden Augenblick der Sultan, von der Unzulänglichkeit der Unterstützung sc'>cr Alliirten über zeugt, sich dem Kaiser Nikolaus unbedingt in die Arme werfen werde. (Allg. Ztg.) Türkei. Ko n st a n tin o p cl, 2. Okt. Der Sultan hat die Kricgscrtlännig bestätigt, welche die un verzügliche Ncnummg der Donausürstcttthümer fordert. (Tel. Dcp. d. A. Z.) Aus Kon stantinopel, 29. Sept

., wird der „Presse' folgendes geschrieben: Nach Varna wird eine Abtheilung Garde abAetMi, und der Kriegsminister soll sich in der nächsten Zeit zur Armee an der Donan begeben, um sämmtliche HeereSabtheilungen und die neu errichteten Befestigungen, sowie die hergestellten alten Festungen in der ganzen Linie zu besichtigen. Die Stimmung der Bevölkerung ist jener am Vor abend einer Revolution nicht unähnlich. Der größte Theil der Türken hat sich bereits bewaffnet, und diese Menschen treten jetzt mit einem Trotz

, daß vielleicht die russische Armee einen Donan-Uebergang versuchen sollte, den gemessenen Befehl erhalten, sich einem solchen Versuch zu widersetzen und die Feind seligkeiten zu beginnen. Ein Armeekorps von 30,000 Rediss wurde unter dem Befehl des Obersten Mag- nan gegen die bosnische Gränze vorgeschoben, um auch zugleich Montenegro zu beobachten, wo der Fürst in der letzten Zeit wieder Rüstungen vorge nommen haben soll, welche man gegen die Pforte ge richtet glaubt. Amerika. Nach den letzten Nachrichten

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Volksblatt
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Data: 18.08.1920
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und wegen der Entwaffnungsforderung befragte, wie folgt geäußert: Um den Neutralitätsstandpunkt, den die Re gierung einnimmt und der gewiß gut sei, wahren zu können, sei Deutschland zu schwach. Ohne eine Armee lasse sich eine Neutralität vicht aufrecht er halten. Auch er stelle sich auf den Boden, den die Regierung betreten habe. Aber das könne ihn auf Grund der geschichtlichen Lehren in seiner Über zeugung nicht irre machen, daß dazu eine bewaffnete Macht gehöre. Ohne sie sei Deutschland

. Der Bolschewismus bleibt sein Terror schlimmster Art, und der Vernichter jeder Kultur. Das sollte sich jeder Deutsche, jede Parteirichtung sagen. Man spreche so viel von zaristischen Offizieren, die die russische Armee befehlen, weiß aber nicht, unter welchen Umständen dies geschieht. Wenn zum Beispiel bei einer Fliegerabteilung sich sechs zari stische Offiziere befinden und zwei davon fliegen, so werden die übrigen bewacht und erschossen, wenn die anderen nicht zurückkehren. Brussilow sei

des 18. und vom Anfange des 19. Jahrhunderts ist wenig stens in diesem Punkte der Vergleich überaus günstig für unsere Zeit. 18 August 1920 Momentbilder aus Polen. Poleu ist in Auflösung: die Regierung auf der Flucht, die Armee in rettungslosem Zerfall, das ganze Wirtschaftsleben vollständig darniederliegend. Allenthalben Flüchtlinge, die die Heimat zum dritten- und viertenmal verlassen. Die Abreise der Re gierung aus Warschau erfolgte unter dem Donner russischer Kanonen. Ministerpräsident Witos ist mit dem Minister

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