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Pagina 3 di 10
Data: 26.10.1900
Descrizione fisica: 10
gemeldet wird, die Wahl männerwahlen aus der allgemeinen Wählerclasse (V. Curie) am 5. November statt. Christlichsociale Partei. Wie die „Post" meldet hat das Central-Wahlcomite der christ lichsocialen Partei für Nordtirol in seiner jüngsten Sitzung den einstimmigen Beschluß gefaßt, bei den bevorstehenden Reichsrathswahlen selbständig vorzugehen und wurde inbezug aus die Personen- Besuch Mariens bei Elisabeth, das dritte die Geburt Christi — der Hirte vorne rechts Selbstporträt des academischen

für die Missethäter gekennzeichnet —, das zehnte den Tod Christi am Kreuz — sehr schön und ausdrucksvoll insbe sondere auch durch die schmerzerfüllte Gruppe zu Füßen des Kreuzes. Ein Helles Licht durchzieht den Hintergrund und frage der Candidaten für alle fünf Wahlbezirke eine vollständige Einhelligkeit erzielt. Der Wahlaufruf der vereinigten liberalen und deutschnationalen Partei in Tirol ist nun erschienen. Sein oberstes Ziel ist die Be kämpfung des Clericalismus, die Befreiung des Landes

aus deutschfeindlichen Händen und aus dem Banne finsteren Rückschrittes. Durch Feststellung der deutschen Sprache als Staatssprache sollen auch die unheilvollen Kämpfe in Oesterreich zum Schweigen gebracht werden! Von der Obstuction schweigt die Partei! Und wäre die unbedingte Absage an die Obstruction derzeit die einzige richtige Staats sprache gewesen. Die christlichsociale Partei in Wien faßte nachstehenden Beschluß: Die christlichsociale Partei erklärt, sich in den Streit zweischen Baron Di Pauli

und Dr. Schöpfer nicht einzumengen, aus welchem Grunde es auch niemandem gestattet ist, namens der christlichsocialen Partei, insoweit dieselbe im Wiener Gemeinderathe oder im nieder österreichischen Landtage oder im Abgeordnetenhause vertreten war, in den betreffenden Wahlkampf ein- zutreten. So nach dem Privattelegramm der „Jnnsb. Nachr." Die Vermählirng im Kaiserhause. Sr. k. Hoheit Herzog Robert von Würtenberg ist am 21. October aus Stuttgart in Wien einge troffen. Aus Anlaß der bevorstehenden Vermählung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.02.1948
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Volkszeitung Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion. Innsbruck, Msrimiiisrrstrsö« 7 Ist. 2456 Verwaltung Maria - T’herasien - Straße 40 Tel 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisaiion Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schrifiieitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch di® Post oder ' Träger den Verschleißsteilen S 6.50 Nummer 45 Innsbruck, Dienstag, 24. Februar 1948 46. ?ahrg(ang Eine Krise

Immunitätsausschuß wird ersucht werden, den Abgeordneten Urfini den Behörden auszuliefern. Urfini, einer der Führer der slowakischen demokratischen Partei, trat von feinem Posten als stellvertretender Ministerpräsident in der Koalitionsregierung im Oktober zurück, da Be amte seines Büros in die angebliche Verschwö rung zur Ermordung des Präsidenten Benesch und zur Herbeiführung eines Umsturzes in der Tschechoslowakei verwickelt gewesen sein sollen. Ursim wird zur Last gelegt, er habe den ehe maligen

Außenminister der slowakischen Tisore- ierung Aktenauszüge des staatlichen Sicherheits- ^ ienstes über staatsfeindliche Betätigung über- Tfchechifche Sozialisten bleiben fest (APA) P r a g, 33. Febr. (AFP). Die Sozial- demokratische Partei hält laufend Beratungen ab. Der Leitungsausschuß sprach sich für den Aus schluß einer bestimmten Anzahl von Parteimit gliedern aus, darunter jener Redner, die gestern und vorgestern auf den von den Kommunisten veranstalteten Kundgebungen sprachen. Die Sozialdemokratische

Partei lehnt es ab, sich den drei »kchtkommunistischen Parteien, de ren Minister znrückgetreten sind, anznschließen, um der Beschuldigung auszuweichen, einen untikommunistifchen Block zu bilden, weigert sich aber auch mit Entschiedenheit, mit den Kommunisten allein eine Regierung zu bilden. Dieser Beschluß wurde von den Sozialdemo kraten trotz des starken Druckes beibehalten, der von einer Delegation polnischer Sozialister, die eigens zu diesem Zwecke aus Warschau nach Prag gekommen ist, ausgeübt

. lAFP). Ueber eine Lösung der tschechoslowakischen Krise liegt bis jetzt noch immer keine offizielle Andeutung vor. Politische Kreise sind jedoch der Meinung, daß die Kommunistische Partei sich der Bildung einer neuen Regierung, in der olle politischen Parteien vertreten sind, nicht widersetzen wird. Zur Stär kung ihrer Stellung kann die Regrerunz auf die Unterstützung der Sozialdemokraten nur vorüber gehend rechnen. Es wird jedoch auch weiterhin versucht werden, die Aufnahme von Gewerkschafts

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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 14
testen und billigsten Landesblättern in Tirol gezählt wird Bestellung: Administration des „Tiroler Volksblatt' Bozen. Probenummern gratis. Konfessionell oder politisch? ' u ' (Schluß.) , ' ' 'V ' Aus diesen Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Drexel wollen wir nur eine Stelle herausgreifen betreffs des konfessionellen Standpunktes. Doktor Drexel sagt, die konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch-konsessionell. Im Gegensatz hiezu sind die Christlich-Sozi alen

nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei, die allerdings die Religion als wertvolles Gut des Volkes betrachtet und sür den Schutz der selben eintritt. Diesen Ausführungen des Herrn Abgeordneten der Vorarlberger Städte kann man nicht so ohne weiteres zustimmen. Selbst das Linzer Volksblatt', das Herrn Dr. Ebenhoch und seine Kollegen aus Oberösterreich in die christlich soziale Vereinigung hinüberbegleitet hat, sieht sich veranlaßt, den Abg. Dr. Drexel aus eine unrichtige Auffassung aufmerksam

zu machen, indem es schreibt: „Dr. Drexel sagte am 13. d. M. in einer Ver sammlung in Wien-Neubau, daß die Konservativen bisher eine konsessionelle Partei waren, jetzt aber eingesehen hätten, daß mit dem rein konfessionellen Standpunkt heute nicht mehr auszukommen sei. Das ist eine ganz irrige Auffassung. Die Konservativen waren auch bisher eine politische Partei, und haben es stets zurückgewiesen, wenn man sie etwa wegen des Parteinamens als rein konfessionell hinstellen wollte. Katholische Volkspartei bedeutet

nichts anderes, als daß für diese Partei die katholischen Grundsätze maßgebend sind. Dies ist oft genug erklärt worden. In gleicher Weise find für die christlich-soziale Partei die christlichen Grund sätze maßgebend, und man würde sie deshalb wegen ihres Namens mit dem glichen Rechte oder Un rechte eine konsessionelle Partei nennen können. Die Abgeordneten der Katholischen Volkspartei haben sich vermöge ihres Veitrittes zur christlich- sozialen Reichsratspartei wed-'r in ihrem Wesen noch in ihren Grundsätzen geändert

oder später das katholische Zentrum eine rein katholische Partei gewesen wäre, ist voll ständig irrig und eine jener Mißverständlich, keiten, die bei ruhiger Aussprache leicht hätten geklärt werden können, die aber dann die Ursache vielfach unrichtiger Beurteilungen und in weiterer Folge Veranlagung zum Bruderstreite geworden sink Die Katholische Volkspartei hatte allerdings den konfessionellen Titel, aber es wurde auch von unserer Seite immer betont, daß biesür taktische Gründ^ maßgebend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 20 Groschen Volkszeitung Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7 TeL 2450 Verwaltung; Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schrifllcitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 4.40, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 4.— Nummer 172 Innsbruck, Freitag, 1. August 1947 45 Jahrgang Die Lohn* und Preisregeiung

aber auch die Löhne. 200.000 Berechnungen waren notwendig, um das Ausmaß der notwendi gen Lohnerhöhungen festsetzen zu können. Die Wiener Arbeiterkammer hat den Aufwand von 200.000 Familien zur Grundlage ihrer umfas senden Berechnungen genommen. Damit ist die Gewähr gegeben, daß trotz der bei manchen Ar tikeln optisch sehr großen Preiserhöhungen die Wien, 31. Juli (SK). Donnerstag fand im Konzerthaus unter dem Vorsitz des Vizebürger meistere Speiser eine Wiener Konferenz der Sozialistischen Partei

. Dies mußte auch den Alliierten mitge teilt werden, die daraufhin in der schärfsten stische Partei. Alle Mißstände auf der Baustelle wurden den sozialistischen Betriebsräten ange lastet. Aber es war alles umsonst. Schon die beiden Versammlungen auf den Baustellen am Vortag der Wahl, bei denen der sozialistische Parteivor sitzende Vizekanzler Dr. Schärf sprach, lie ßen erwarten, daß die Mehrheit der Kapruner Arbeiterschaft im Lager der Sozialisten stehe. Noch bei den vorigen Betriebsratswahlen er hielt

eine kommunistische „Einheitsliste", auf die man auch ein paar sozialistische Namen setzte, 63 Prozent der Stimmen. Der Kapruner Wahlsieg vom Mittwoch ist darum um so höher zu bewerien. Diese Kapruner Wahl sollte nach der Meinung der Kommunistischen Partei den Auftakt für die kommenden allgemeinen Betriebsratswahlen gel ten. Dazu sind sie nun auch geworden, aller dings anders als die Kommunisten erwarteten. Löhne tatsächlich in dem notwendigen Ausmaß hinaufgesetzt wurden. Der National- und der Bundesrat

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1923
Descrizione fisica: 8
zu haben. Das Auftreten der Abgeordneten und ihre Dar legungen machten in der Versammlung einen unge mein sympathischen Eindruck. Der allgemeine Wunsch lautete auf baldiges Wiedersehen. Der Kongreß der Vsvolari. Turin» 14. April. Während der Nacht und bis in den Vormittag hinein hatten Ausgleichs verhandlungen zwischen den drei Richtungen in der Partei, der Rechten, dem Zentrilm und der Linken, stattgehabt. Als erster sprach dann in der Vormittags sitzung Rampolli aus Palermo, der den An trag stellte

, dem Generalsekretär Don Sturzo in allem umfassende Vollmachten zu geben. Dr. Degasperi aus Trient verteidigte sich vor allem gegen die Angriffe des rechten Flü gels, der ihm zum Vorwurfe machte, daß die Partei zu wenig mit der gegenwärtigen Regie rung arbeite. Der Redner erklärte, daß die Par tei vom ersten Momente der Regierung Musso linis an loyal an ihrer Seite gewesen sei. — Nach Degasperi sprach Don Sturzo, der sich gegen den Vorschlag Rampollis und gegen die Tagesordnung Ferrari aussprach

der Sieg Don Sturzos Unbehagen. Auf liberaler und teils auch demokratischer Seite erwartete man mit Bestimmtheit einen Durchfall Don S t u r z o s. Paris, 14. April. „Excelsior' veröffent licht ein in Rom stattgehabtes Interview mit Don Sturzo, in dem dieser erklärte, daß die ital. Volkspartei sowohl gegen alle Gewalt als auch gegen die faschistische Wirtschaftskonzen- tration in Staatshänden sei. Die Partei arbeite mit Mussolini, einerseits, weil es außer dem Faschismus und 'der Nopolaripartei

eigentlich keine Partei in Italien «mehr gebe und ande rerseits, weil mit einem Falle Mussolinis Ita lien in Chaos und Anarchie versinken würde. Auf die Frage, ob die Popolari auch Musso lini folgen würden, wenn dieser mit Frank reich eine Allianz abschlösse, erwiderte Don Sturzo, daß dies von den Zielen einer solchen eventuellen Allianz abhängen würde. Wären diese Ziele eine Zertrümmerung Deutschlands, dann würden die Popolari Mussolini auf keinen Fall Gefolgschaft leisten. Eine Erklärung des Vatikans

. Das offizielle Organ des Vatikans „Offervatore romano' veröffentlicht folgende Erklärung betref fend die neue aus Popolarikreifen abgespaltene Partei: Was die neue Partei „Unione Nazio - nale' anlangt, welche von verschiedenen Zeitungen als die katholische Partei und die Partei der Katho liken bezeichnet wird, sind wir zwecks Vermeidung von Mißverständnissen ermächtigt zu erklären, daß der Hl. Stuhl dieser Neugründung ebenso vollständig ferne steht, wie er der Gründung politischer Parteien immer ferne

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 12
wieder zu weidlichen Rüstungsforderungen. Die deutsche Presse steht j von rechts bis links in seltener Einigkeit hinter ' Treviranus und betont, dah die Unhaltbarkeit § der vom Minister gegeißelten Zustände nicht nur ß ' den direkt Betroffenen, sondern schon bald der jj ganzen Welt bekannt sei, womit nicht gesagt sein «eim öeffmim ms Einigkeit Wie unseren Lesern bekannt ist, ist die Neu wahl des deutschen Reichstages auf 14. Sep tember ausgeschrieben. Weiters ist die Auf lösung der Demokratischen Partei

gehött den Vorgängen bei den Mittelpatteien, die weder zu einem Zusammen schluß noch zu ein« gemeinsamen Wahlparole gelangen konnten. Bei der letzten Besprechung zwischen dem Volksparteiführer Scholz und dem Staats- Parteiführer Höpker-Afchokf, der jetzt an Stelle des zurzeit in einem Dresdener Sanatottnm fich erholenoen Koch-Weser die Staatspartei ver- tritt. standen fich zwei Formulierungen als Grundlage für die Zusammenfassung der Staats partei und Volkspattei gegenüb«. Dr. Scholz formulierte

: Die Staatspartei geht in die Volks partei auf; diese Verschmelzung geschieht unter der Firma „Deutsche Volkspattei (Staats- Partei)' : Dr. Scholz tritt von der Führerschaft zurück. (Koch von den Demokraten ist bereits so gut :?ie zurückaetreten.) Diese Formulierung lehnte Hopker-Äschoff ab und formulierte seiner seits: „Staatspartei und Volkspattei schließen sich auf gleichberechtigt« Grundlage zu einer Partei zusammen. Prof. Kahl von der Volks partei (d« berühmte Rechtslehrer, d« bei beiden Parteien hohes

Ansehen und Vertrauen genießt), übernimmt den Vorsitz bis zur endgiltigen Kon stituierung d« Partei, die nach den Wahlen geschieht. Diese Formulierung lehnte Scholz ab. Die Staatspattei lehnte ab, weil sie nicht ein fach in die Volkspartei aufgehen könne und wolle, da es fich für fie bei dem Zusammenschluß um ein neues Patteigebilde mir neuem Pro gramm handle. Die Volkspartei lehnte ab, weil sie die stärkere Pattnerin fei und sich erst bei den Wahlen zeigen müsse, was überhaupt

so sein: was die jungdeutschen Dolksnationalen in die Staatspartei einbrachten, wird ziffer- mäßig wettgemacht durch den Abfall von jungen und alten Linksdemokraten von der Staats» Partei, wahrscheinlich allein schon wettgemacht durch den Üeberttttt des zweiten Vorsitzenden der früheren Demokratischen Natter, A. Erke lenz, zu den Sozialdemokraten, denn Erkelenz ist ein alter Gewerkschaftsführer der Hirfch-Dunker- fchen Eewerkvereine, die bisher wohl politisch zu den Demokraten hielten, aber nun »«*& dem Eindruck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 24
Data: 20.12.1900
Descrizione fisica: 24
gegen den wirtschaftlichen Liberalis mus, wie er damals auch vom „Burggräfler' ver breitet wurde, ausgesprochen hat; wir glauben, dass das Blatt heute nicht mehr dem wirtschaftlichen Liberalismus .nachgehen würde; aber es war un vorsichtig, ja ungerecht, einer Partei, die den Liberalismus am meisten bekämpft, Libe ralismus vorzuwerfen. Die christlichsociale Partei hat das Verdienst, dass viele, die früher liberal waren, vielleicht auch heute noch so sich nennen, gerade von dem für die Religion und das Volks- avohl

so furchtbar schädlichen wirtschaftlichen Libe-, ralismus sich abgewendet haben und uns im Ver gleich zu ehedem viel näher stehen. Viele sind auf diesem Wege schon ganz ins christliche Lage herüber gekommen. Zu dieser um das Volkswohl und die Religion so verdienten Partei gehört auch der Candidat Josef Schraffl. Wird er gewählt, so verstärkt er die Partei; und was er unternimmt, wird von der .ganzen christlichsocialen Partei. wAche allgemein als die große Partei der Zuk^^^^^'^ird, unter stützt

werden. Man hört so ofr: '-^us wird der Schraffl im Vergleich zu Dipauli für euch thun können? Die Frage liegt ganz anders: Was wird die christllichsociale Partei mit ihrem Programme, mit ihrer Lebenskrast, mit ihrer großen Ausdehnung, mit ihren berühmten Führern für euch machen können? Die Frage lautet: Sollen wir nicht einen Abgeordneten wählen, der zur christlichsocialen Partei hält, zu jener Partei, welche, wenn irgendeine, im stande ist, die Feinde des Glanbens und des Staates zu überwinden und dadurch

: „Die christlich sociale Partei wird im neuen Abgeordnetenhause in entschiedener Weise'gegen die Obstrüction vor gehen und selbst auch, jede Obstrüction vermeiden. Wir rechnen dabei auf die Mitwirkung aller, die es mit dem Vaterlande ernst meinen. Wir gehören nicht zu jenen, die die Obstrüction der Tschechen verdammen, mit dem Hintergedanken, selbst Obstrüc tion zu machen. Wir erklären frei und offen, dass wir die Obstrüction unter reiner Bedingung wünschen, weder tschechische noch deutsche, noch polnische

oder slovenische. Wir thun es, damit das Parlament arbeitsfähig wird, und wenn es zur Arbeit kommt, wird die christlichsociale Partei die Führerin der Arbeit im neuen Abgeordnetenhause sein.' Aer Nrantweinzuschlag ist im dalmatinischen Landtag abgelehnt worden- Man war zwar auf Schwierigkeiten von Seite dieses Landtages gefasst, glaubte abeyMscht» dass es gerade dieser Landtag sein wird, der dem Regierungsentwurf das Lebenslicht ausblasen wird. ' WahlschWindeleien in Steiermark. Die Prüfung der Wahlacten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 31.08.1901
Descrizione fisica: 12
ein Abgeordneter gewöhnlich kein Bischof ist, unter einer schweren Sünde ver boten, eiIen anderen zu wählen als den, welchen das vom Bischöfe geleitete klerikale Wahlkomitee vorzuschlagen beliebt. In Kram wurdevorletztenSonn- tag z. B. sogar das Kaiseramt benützt, um den Wahlaufruf der klerikalen Partei und die Wähl- Vorschriften des Bischofs von der Kanzel herab zu verlesen. Der Fürstbischof ordnete besondere Gebete für den Sieg der Klerikalen, sowohl in jeder Familie als auch in mehrtägigen Kirchenandachten

den „jüngeren Bruder' dort dem älteren die Wege ebnen lassen, um überhaupt Einzug hal ten zu können. Dieser „jüngere Bruder', der christ liche Sozialismus, wäre wohl angepaßt für un sere dortigen Stammesgenossen, denn er unterscheidet sich wesentlich vom Klerikalismus, sagt — die „In formation'. Nach dieser soll folgender Unterschied zwischen den zwei Brüdern vorhanden sein: „Die christlichsoziale Partei hat mit der Katho lischen Volkspartei wohl viele Berührungspunkte, namentlich in wirthschaftlicher

Hinsicht und dies bezüglich namentlich wegen ihres Gewerbe- und Agrar-ProgrammeS; während aber die Katholische Volkspartei, wie es schon ihr Name sagt, eine aus schließlich katholische Partei ist, steht die christlich soziale Partei auf breiterer Basis und zählt auch Protestanten. (?) und zwar zum Theile in sehr einfluß reichen Stellungen, zn ihren Mitgliedern. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Die christlichsoziale Partei soll eine Partei bleiben, in deren Reihen Bekcnner jeder christlich

.'n Konfession freudig Auf nahme finden und die, was in ihren Kräften steht, thun wird, um den Frieden unter den verschiedenen christlichen Konsessionen ausrecht zu erhalten. O Au» dieser Stellung der christllchsozialen Parter zu den konfessionellen Fragen folgt aber , auch, daß sie die Autorität der Bischöfe in politischen Fragen nicht anerkennen kann, und dadurch unterscheidet sie sich abermals grundsätzlich von der Katholischen Volks- partei, die ja nach ihrer ganzen Struktur

nichts anderes sein kann, als das Exekutivorgan der alpen- ländischen Bischöfe. Die christlichsoziale Partei hin gegen wird und kann ihre demokratische Grundlage nie verleugnen, ohne sich selbst den Todesstoß zu versetzen; deshalb kann, ganz abgesehen von der verschiedenen Stellung der beiden Parteien zur Juden frage, von einer Fusion mit der Katholischen Volks- partei niemals ernstlich die Rede sein, was freilich nicht ausschließt, daß man sich mit ihr von Fall zu Fall zum Zwecke der Bekämpfung gemeinsamer Heg ner, z. B. der Liberalen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 06.10.1900
Descrizione fisica: 10
mit dem Sprichwort: „Das sind die schlechtesten Früchte nicht, an denen immer die Wespen nagen.' Liegt es nicht nahe, dass man dies Sprichwort auch anwendet, wenn es sich um das fortgesetzte Ge spötts über die christlichsociale Sache handelt von Seite gewisser sich katholisch nennender Blätter! Und wenn dann diese Mütter noch sich als Anwälte der Katholischen Volkspartei ausgeben und unter der Fahne dieser Partei einhersegeln, ist es dann zn wundern, wenn man mit einem gewissen Verdachte auf die Partei

gar nahe, dass die Herren in einem gewissen Banne sich befinden und über manche Dinge nicht reden wollen, um nicht der Partei zu schaden. - . DaS find einige Punkte, die die Unzufriedenheit mit der Katholischen Volkspartei begründen. Vielleicht könnte man offen und ehrlich die Gründe dagegen darlegen und damit das Haupthindernis der Einig keit entfernen und dann würdm wohl alle wahren Tiroler aufathmen. Nichts aber nützt es, wenn man nur spottet und dabei noch den Hirtenstab des Bischofes

hereinzicht. Denn der Bischof kann von uns nicht verlangen, dass wir glauben, die Katholische Volks partei habe in diesen Punkten nicht gefehlt; noch viel weniger, dass wir wenigstens äußerlich diesen Glauben bekennen, wenn wir auch innerlich anderer Meinung find. Und wenn er es könnte, so würde er es nicht thun, sondern würde als kluger Hirt-das Wort des großen Hirten S. Augustin ans zurufen: In der Notwendigkeit Einigkeit, in dem Zweifelhasten Frei heit, in allem aber Liebe'. politische Hwndschau. Kurze

das Ehepaar und die Kinder, sowie mehrere Anverwandte um 7 Uhr einer hl. Messe bei, welche Hochwürden Präses Mairhoser für die Jubilanten in der Gnadenkapelle celebrierte. ßhristkichsociat oder katholischsocial? Mancher katholische Mann ist schon auf den Gedanken ver fallen, den Gegnern der christlichsocialen Partei in Tirol einen Dorn aus dem Auge zu ziehen durch Benennung der Partei -7— Katholischsocial. Letzterhand hat die „Brix. Chron.' eine Anfrage gebracht, ob es nicht gerathen wäre, die Umtaufe

der Partei in „katholischsociale' Partei jetzt zu vollziehen. Durch die UuÄahme..^ der ^MgMMtten^ Anfüge. die. „Chronik^ haben die vielgeschmähten Brixener'Herren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.12.1900
Descrizione fisica: 8
von liberaler und besonders deutschnationaler Seite ausgesetzt, als das Cillier slovenische Untergymnasium geschaffen wurde. Prälat Karlon — der consequenteste Altconservative — sah in der aufstrebenden steirischen christlichsocialen Partei keinen niederzuringenden Gegner. Dieser Art kam es in Steiermark zwischen diesen beiden Parteien auch zu keinen Kämpfen. Prälat Karlon unterstützte die Jungmannschaft des Katholicismus, soweit es seine Mittel gestatteten, in ihrem Vereinswesen und in der Presse

berechtigt seien, Controle zu üben, vorausgesetzt, dass diese-Controle die Thätig keit der Behörden nicht behindert und sich nicht in illegalen Formen bewegt. 5 Zwiespalt in der zungtschechischen Partei. Das Executivcomit6 der jungtschechischen Partei veröffentlicht folgendes Communiqn6: Es wird uns mittgetheilt, dass mehrere Vertrauensmänner unserer Partei nicht nur nicht, mit allen Kräften für un sere Candidaten einsetzen, sondern mit verschiedenen Mitteln die Candidaten anderer Parteien unter stützen

in. Italien großes Auf sehen. — Die Geschichte hat große Aehnlichkeit mit der „Reichswehr'-Affaire, bekanntlich ein Journal, das Baron Dipauli schon beschützte. Wiener Brief. —1 — Wien, 29. November. Wie Sie bereits erfahren haben werden, hat die Leitung der christlich socialen Partei zur „Affaire' Dipauli-Hraby, um von den Schmutzwellen dieser merkwürdigen Wäscherei nicht bespritzt zu wer den, insoweit Stellung genommen, als sie He5rn Hans Hraby, der sich als eine maßgebende Persönlichkeit

der christlichsocialen Wiener Arbeiter aufgespielt und sich durch seine Charakterschwäche bei dieser Ge schichte gewaltig blamiert hat, dazu zwang, die Rolle, die'er in der Partei spielte, aufzugeben. Die christlichsociale Partei verträgt einfach solch schwankende Charaktere, die dem verführerischen Schimmer des, Goldes nicht vollauf zu widerstehen vermögen, nicht. Für die christlichsociale Partei ist die Kronengeschichte somit erledigt; sie kann darüber zur Tagesordnung übergehen. Wir in Wien erwarteten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.12.1938
Descrizione fisica: 6
, welche das „Istituto.mobiliare italiano', das haupt sächlich zur Finanzierung der Autarkie pläne berufen ist, in diesem Sinne her ausgibt. ' Im weiteren Verlauf der Beratung wurden Bestimmungen für die Prioat- versicherungsinstitute erlassen und weitere Maßnahmen betreffs der Ausübung, des Kreditwesens beschlossen. 4Ä0 BlktttseFeankvsichs forcksrn „Herbot der kommunistischen Partei'. / Paris, 16. Dez. ',Die französische Wochenzeitung ,,Le Suis Partout' veröffentlicht in ihrer FtSitagsausgabe den Wortlaut eines Amrufes

an das Parlament, der in der Anforderung gipfelt, die Kommuni- str che Partei aufzulösen und zu oerbieten. Jt Diesem Aufruf, der dem Blatt zufolge SM 430 französischen Zeitungen aller politischen Richtungen übernommen wer- dèti soll, heißt es, es gebe auf französi schem Boden eine sogenannte politische Organisation, die erwiesenermaßen vom Ausland abhängig und die sich Kommu nistische Partei nenne. Das einzige Ziel diàser Partei sei der Ruin der westlichen Zivilisation, den sie durch den Bürger krieg

, den allgemeinen Krieg und die Vernichtung allen nationalen Gutes er reichen wolle. 18 europäische Länder hät- tett'bereits die Kommunistische Partei aufgelöst, um wieder selbst Herr im Häüfe zu werden. Auch Frankreich müsse diesen Ableger des Auslandes außerhalb dev nationalen Gemeinschaft stellen, da er in aller Oessentlichkeit daran arbeite, die-Bemühungen zur Wiederaufrichtung deSlLandes zu hintertreiben. Die Zeitung fügt hinzu, daß Eden das Angebot einer Newyorker Vereinigung, die ihm 12VV Dollar

fernhalten. Diese Aeuße- rungen machen umso mehr Eindruck, als Kennedy während der schärfsten Septem berkrise öffentlich seiner Ueberzeugung Ausdruck oerlieh, da der europäische Friede gewahrt bleibe. Cäens Politik — eia Gejchà/t Newyork. 16. Dez. Die Wochenschrift „Times' weiß zu be richten, daß der gewesene englische Außen minister Antony Eden für seinen Vor trag vom 9. Dezember ein Honorar von 5lM Dollar und die Vergütung der Reise kosten erhalten hat. Partei, Prof. Nazareno Padellalo

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.11.1938
Descrizione fisica: 6
. die Gasmaske und — der Büchsenöffner! Verluste àer Labour-Partei London, 3. November Im Laufe des 1. November fanden in 383 englischen Städten und Gemeinden Gemeindewahlen statt. Dabei ergab sich einwandfrei, daß die Labour- Partei bei diesen Wahlen erhebliche Ver luste erlitten hat. Bisher haben die Kon servativen 57 Sitze gewonnen und 37 verloren, die Liberalen gewannen 14 Sitze und verloren IL, während die La bour-Partei 62 Sitze errang, hingegen 79 verlor. Bei den Unabhängigen halten sich die Gewinne

und Verluste von Sitzen unge fähr die Wage. Bezeichnend .für die Stim mung im Lande ist dabei der Umstand, daß die Labour-Partei einige ihrer Hoch bürgen, beispielsweise Sunderland, Burn tey und Makes!eld, an die Konservativen abtreten Mußte. Ueberfall auf ein Nonnenkloster Newyork, 3. Nov. In der Nähe von Phoenix im Staate Arizona wurde ein Ueberfall auf ein Klo ster verübt, der einen romantischen Hin tergrund hat. Drei mit Revolvern be waffnete Männer drangen in das Klo ster ein und forderten

er nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die Gesund heit seines Gegners. Auch der Stürmer kann dabei schwer stürzen und sich ernst haft verletzen. Es ist keine Heldentat, wenn ein Tormann diese Abwehrmetho de wählt, sondern höchst unfair! pnd was muß geschehen, wenn sich ein Mitglied der verteidigenden Partei im Strafraum unfair benimmt? Es muß einen Elfmeterstrafstoß geben. Sonst nichts. Das nächste Mal merkt sich der be treffende Tormann die Geschichte schon. Leider wird auf diese gefährlichen

', sondern Spieler, die sich neunzig Minuten lang genau so stark betätigen wie ihre anderen Kameraden. Die lehle Rettung Der aufmerksame Beobachter wird feststellen müssen, daß in sehr vielen Fäl len die verteidigende Partei zu einem Verzweislungsmittel greift: wenn «in Gegner durchgebrochen ist und unauf haltsam dem feindlichen Tore zustrebt, dann rast ein Verteidiger nach und macht im allerletzten Moment die so .beliebte Hund. Das Tor ist gerettet! >Es gibt ei nen Strcisstoß, der aber wirkungslos ver pufft

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 17.01.1901
Descrizione fisica: 8
Mandat seiner Partei sich anweisen zu lassen. Die Handelskammer in Bozen hat am 12. Jänner 17 Stimmen für Dr. Perathoner - und 2 für Karl Huber abgegeben. Die Handelskammer in Rovereto hat 13 Stimmen für den liberalen Candidaten der Städteeurie Baron Malfatti abgegeben. UeberdieStädt ewahlen in.Wälsch- tirol schreibt man uns aus Trient: Bei der Abgeordnetenwahl für die Städte und Märkte wurden die Liberalen gewählt. Die KathoMn haben ihnen hier freies Feld gelassen. Merk.- würdig ist der Ausfall

zu lernen. Sie hätten gewiss eine respectable Minorität auf gebracht. In Wälschmetz z. B. sind nur 4 Wähler erschienen, die ihre Stimme freilich dem Liberalen gaben. Eine deutliche Sprache! Zudem ist die Agitation sehr geeignet, die Partei nach innen und außen zu stärken. Der adelige Großgrundbesitz von Tirol wählte am 14. Jänner die schon ge nannten liberalen Candidaten: Dr. v. Grabmahr (100) und Graf Terlago (97), Albert Graf Marzani (Austciaeante, 98) und Graf Trapp (deutschconservativ.97). Von 209

gewählt; der Besitzstand ist unverändert. Der Großgrundbesitz in Galizien wählte 20 An hänger des Polenclubs, darunter den Obmann des Polenclubs, Ja-vorski. und den ehemaligen Präsidenten des Abgeordnetenhauses. Abra- hamovics. Der Großgrundbesitz in Steiermark und Oberösterreich wählte die bisherigen Abge ordneten wieder. Der Großgrundbesitz in Kärnten wählte Khevenhliller (verfassungstreu) gegen den früheren Abgeordneten Milesi (Deutsche Volks partei). Im Großgrundbesitz von Salzburg unterlag

einer Coalition von Liberalen, Nationalen und Social demokraten gegenüberzustehen, ist sicherlich für eine einzelne Partei nichts G ringes; die unge wöhnlich lange Wahlperiode kam, wie wir gleich anfangs sagten, den Gegnern sehr zu statten, denn sie konnten vier Monate lang die Wähler nach Muße und Herzenslust bearbeiten; die Gegner hatten diesmal ungeheure Geldmittel, nach deren Quelle man nicht lange zu fragen braucht, und betrieben die Agitation im größten Stile

; das durch die Personaleinkommensteuer geschaffene Mehr von Wählern kam zumeist den Gegnern zugute, da die neuen Wähler meistens abhängige Leute, Commis, Fabriksangestellte, u. dgl., sind.' Das Blatt würdigt das Opfer, welches der Landeshauptmann gebracht hat, in dem er aus eigenem Antriebe einen sicheren Bezirk, die fünfte Curie in Linz, wo der Candidat der Katholischen Volkspartei, Dr. Schlsgl, mit großer Mehrheit gewählt wurde, verlassen hat, um einen unsicheren für die Partei zu halten. Der Bezirk Wels hatte (in der dritten Curie) immer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.03.1934
Descrizione fisica: 6
der zum Rapport'am 18.'März, 9 Uhr, im Palazzo Littorio Befohlenen mitgeteilt, und zwar: die Mitglieder des HejchsdirektörMws der Partei, die Verbands sekretäre, die Sekretäre der sadistischen Univer sitätsgruppen, die Kommandanten der Jugend kampsbünde und Sportvereinigungen, die Provin- zialvertrauensmänner der Verbände der Familien angehörigen von Gefallenen und Invaliden der fascistifchen Revolution, des Schulverbandes, der Verbände der össentlichen Angestellten, der Eisen bahner und Postbeamten

, der Angestellten staat licher Industriebetriebe sowie die Präsidenten der Neichs-Sportvereinigungen. Empsang beim Duce Roma, 14. März. Der Kommissär des Reichsverbandes sür Kredit- und Versicherungswesen wurde von S. E. dem Regierungschef empfangen und hat ihm über die Tätigkeit der letzten Monate berichtet. Der Duce hat den Bericht genehmigt. Propagandawoche der Partei Roma, 14. März. Der Parteisekretär hat im letzten Verordnungs blatt den Verbandssekretären Weisungen sür die Abhaltung der Propagandawoche

erteilt, die vom 19. bis 25. d. M. in ganz Italien von den Pro- vinzialverbänden der Kampssasei organisiert wird. Den Verbandssekretären wird sür die Veran staltung eine bestimmte Anzahl von Parteimitglie dern zur Versügung gestellt, gleich wie im vergan genen Jahre anläßlich der großen Propaganda aktion. mit der Gruppen von Rednern der Partei betraut waren. In der nächsten Woche werden einige hundert Redner, die bereits von den Verbandssekretariaten der Parteidirektion vorgeschlagen werden, sowie

die vom Großen Rat des Fascismus sür die 29. Legislatur designierten Abgeordneten zum Volke sprechen. Die Propaganda wird von den Partei verbänden nach den einheitlichen Direktiven, die den Verbandssekretären in den drei Rapporten von Bologna, Cosenza und Littoria erteilt wurden, organisiert und geleitet. Diese Propagandawoche, die das ganze italienische Volk um die von der Partei bestimmten Redner schart, und die in den Städten und bis in die kleinsten Landgemeinden abgehalten wird, soll eine erneute

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 14.12.1895
Descrizione fisica: 10
ist, daß sie von den Ungarn aufgeworfen sei. Mit mehr Recht wird die Wiener Nuntiusfrage auf die christlich- sociale Bewegung zurückgeführt. Zur Zeit der Koalition wurde in maßgebenden Kreisen diesseits der Leitha geklagt, daß die Bischöfe zu wenig thun. Man hatte von dem Episcopate eine offene Partei nahme für die Coalition erwartet und legte den Miß erfolg dem Nuntius zur Last, der seine Sympathien für die christlichsociale Bewegung zu verh hlen keinen Anlaß fand. Der dann in Budapest inszenirte Agliardi- sturm

aus diesem Grunde wahrscheinlich, daß Graf Badeni auch die Linke in den Kreis der neuen Majorität einbeziehen wird. Er hat keine Partei so billig wie diese. Also Polen, Linke und Jungcechen oder Hohenwartklub — vielleicht auch beide. Außer Combination sind nur die katholische Volkspartei und die Christlichsocialen, die Parteien der Zukunft, weil sie im Volke wurzeln und daher nicht vom Strahle der ministeriellen Sonne beschienen werden. Das KandesromitS der katholisch konserva tiven Vartei in Steiermark hielt

kürzlich unter dem Vorsitz des Fürsten Alfred Liechtenstein eine Sitzung ab, welche mit der Annahme folgender Reso lution endigte: „Indem das Localcomits der katholisch- conservativen Partei in Steiermark zur Kenntnis nimmt, daß Baron Morsey mit seinem Austritt aus dem Club der Conservativen nicht die Absicht hatte, weder aus der katholisch - conservativen Partei in Steiermark auszutreten, noch ihre Organisation anzugreifen, spricht es dahin seine Ueberzeugung aus, daß derzeit keine genügenden Gründe

vorgenommenen Wahl'in Stampfen bekannt. Hier j standen sich zwei Candldaten. der Staatssekretär des Ministeriums des Innern v. Latkoczky (Regierungs partei und Kossuthianer) und der beredte Ädvokat Dr. v. Otocska Katholische Volkspartei), einander gegenüber. Die Regierungspartei begann damit, schon 36 Stunden vor der Wahl den Wahlort Stampfen mit einer Posten kette von Militär und Gendarmen zu besetzen und alle Wege dahin abzusperren. Unter Gendarmeriebedeckung brachte man die Wähler der Regierungspartei

ausharren, und noch mehr, sie mußten auch hungern; denn die Gnade des ungari schen Regierungsliberalismus hatte auch verboten, daß Bäcker und Marketender sich den Wählern der Volks - Partei nähern konnten, ja die Behörde ließ die Wähler nicht einmal zu den eigenen, mitgebrachten Prooiant- wägen! Biwakfeuer wurden ebenfalls untersagt. Und doch hielten die Wähler aus, obwohl sie frieren mußten, nichts zu essen hatten und nicht einmal Wasser bekamen, sondern auf Schneewasser angewiesen waren; sie sangen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1900
Descrizione fisica: 8
. (Jetzt wollen sie wieder nicht.) DaS „Grazer Volksblatt' war anlässlich der Besprechung der Rede Grabmayrs sür eine Vereinigung der Katholischen Volkspartei mit den Christlichsocialen ein getreten. Da kommt jetzt das „Vor. Volksblatt' mit folgender Absage: Ganz gewiss. Allein so sehr wir ein Zusammengehen der christlich'socialen Partei und der Katholischen Volkspartei wünschen, ebenso entschieden müssten wir uns gegen eine Verschmelzung beider Parteien aussprechen. Die christlichsociale Partei hat ihr socialresormatorisches Programm

(die Katholische Volkspartei nicht?), dass sie mit aller Macht zu ver wirklichen strebt, und dort, wo sie die Macht hat, auch mit glänzendem Erfolge verwirklicht. Eine Verschmelzung mit der katholischen Volkspartei würde ihre Lebens fähigkeit nach unserer Anschauung bedeutend hemmen (?), die Freiheit der Bewegung würde gehindert, (?) die christlichsociale Partei würde an ihrer Entschiedenheit bedeutend einbüßen, wenigstens so lange als Dipauli, Karlon und Ebenhoch die leitenden Männer dieser Partei

sind. Auch die Unabhängigkeit der Partei gegenüber der Regierung würde in gar manchen Fällen sehr stark in Frage gestellt. (Die Vermählung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand) wird in der Presse eisrig erörtert. Einmüthig wird der ritterliche Sinn des Kaisers hervorgehoben, welcher dem Erzherzoge, der dem Zuge seines Herzens solgen will, die Bewilli gung zur Schließung der Ehe mit der unebenbürtigen Gräfin Chotek ertheilte. Ueber die Braut des Erz herzogs bringen die Blätter äußerst sympathische Artikel und heben

im „Vorwärts' zusammengestellt. In der Quittung über den Monat Mai finden sich folgende Hauptposten: B. V. P. S. 10.000 M., von Ungenannt 12.000 M., Hamburg 3. Wahlkreis 5000 M., Berlin 4. Kreis Ost 1500 M., Be-lin: 4. Kreis Südost 1000 M., 6. Kreis, Rosenthaler Vorstadt und Gesundbrunnen, 900 M., 7. Kreis, Schönhauser Vorstadt, 800 M., München S. V. 500 M. — Die Opferwilligkeit der Socialdemokraten für Parteizwecke ist wahrlich anzu staunen und dies umsomehr, als die Partei auf keine einzige

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 21.10.1899
Descrizione fisica: 10
ist. Gegen die Ehristlich-Spriale». Die liberale und socialistische Presse richtet die schärfsten Angriffe gegen die christlich-sociale Partei, weil der Wiener Gemeinderath dem dortigen sogenannten „Volks- bildungsverein' die Benützung von Gemeindelocalen zu Vorträgen verweigert hat, nachdem der Verein die Sub- ^ vention des Gemeinderathes schon früher entzogen wor den war. Da VolksbildungHvereine, namentlich der in Wien, viel weniger die Verbreitung der Bildung als die des Unglaubens und revolutionärer Ideen im Auge

haben, so ist die Verfügung des Gemeinderathes sehr zeitgemäß. Die Judenblätter fordern zu Unterstützungen des Vereines auf. „Dem Volksbildungsvsrein helfen', schreibt die „N. Fr. Hr.', „beißt gegen die Herrschaft der Unbildung protestieren, und je nachhaltiger und zahlreicher der Protest erhoben wird, desto zuversichtlicher wird die Partei des Fortschrittes den nächsten Wahlen entgegengehen können.' Zur Aufhebung der Sprachenverordnungen. Das was schon längst geschehen hätte sollen, aber auf Gruno unserer bekannten

Liberalismus. Das Haus hat das Expose zwar mit Beifall aufgenommen, j doch was be deutet das in einem Parlamente, dem jede Lust und Fähigkeit zu einer Kritik gänzlich fehlt. Auf den Oppo sitionsbänken sitzt kein einziger ernst zu nehmender Finanzpolitiker, und die Finanzcapacitäten der liberalen Partei schweigen. Das Expose heißt jedoch nichts im Vergleiche zu den Dingen, die seit geraumer Zeit in der unnatürlicher Weise angewachsenen liberalen Partei vorgehen. Die gewesene Nationalpartei fordert immer

ungestümer den klingenden Lohn ihres Eintrittes in die Partei. Sie fordert nicht weniger als drei Ministerporte - feuilles (das des Innern, der Finanzen und Justiz- pflege) ja sie verkündet es sogar schon urbi st. orbi, dass in allernächster Znt die Abgeordneten Gullner, Horanßky und Hodossy in der obgenannten Reihen folge der Ressorts zu Ministern ernannt werden. Herr v. Szell Hätte ja nichts dagegen einzuwenden, wevn er seine Position nicht von den Anhängern Koloman Tißa's und des Baron Banffy arg

der liberalen Partei. So lange dort nicht reiner Tisch gemacht wird, so lange ist und bleibt die Lage in Ungarn die denkbar verworrenste, wenn sie auch scheinbar klar ist. Der Schein trügt da sehr stark. Ein Zeichen dieser verworrenen Lage ist eine Broschüre, in welcher ein gewisser „Spektator' unter dem Titel „Was dann?' sich mit der Frage beschäftigt, was wohl für Zustände in der Monarchie unter dem nächsten Monarchen Herr chen werden. Spektator ist der Meinung, dass die Lage dann gerade so kritisch

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 12
einzusenden versuchte, um den Kreuzer zu versenken, vernichtet habe. Nach so vieleu Erfolgen des „Barberuß' gelang es schließlich einem feindlichen Torpedoboote, zum crstcnmalc ein türkisches Linienschiff zu treffen. Ausland. Zerfetzungsprozrtz in der deutschen Sozial demokratie. Immer toller wird der Wirbel in der sozialdemokratischen Partei des deutschen Reiches, immer rasender geht die Fahrt in das Chaos wild erregter Theoriewissenschaft, die sich immer weiter von der Interessenvertretung

der Arbeiterschaft ent fernt. Gegenwärtig steht fest, daß eine reinliche Scheidung der Gewerkschaften von der Partei die einzig mögliche Lösung der Frage bildet, die das meiste Interesse in der Arbeiterbewegung erheischt. Der Monat Juli war für die deutsche Sozial demokratie ein böser Zeitabschnitt, der die beiden Gruppen in der Partei immer weiter voneinander trennte. Die Radikalen unter der Führung von Kautzky, Haase, Bernstein nud Klara Zetkin hetzten immer mehr gegen die Gewerkschaften und deren Führer

. Der Parteiausschuß erklärte nun das Vor gehen der radikalen Führer als unvereinbar mit den Pflichten als Führer der Partei. Haase, der Vorsitzende der Parteivertretung, erklärte aber trotz dem, sein Amt nicht niederzulegen, da er sein Mandat nicht vom Parteiausschusse, sondern vom Parteitage erhalten habe. Er wird vom „Vorwärts' unter stützt. Unter diesen unangenehmen Zwischenfällen tagte eine Konferenz der Vertreter der Gewerk schaften, die sich neuerlich dagegen verwahrte, daß der Streit in der Partei

. In Württemberg gibt es bereits zwei sozial demokratische Landtagsfraktionen. Das ist ^ene Partei, welche die Welt reformieren wollte! Miefe. Bozen, 11. August. (Auszeichnung.) Dem Postmeister Vinzenz Klettenhammer aus Sankt Anton am Arlberge, welcher seit Kriegsbeginn im Felde steht, wurde, nachdem er bereits im Oktober zum Oberjäger befördert und mit der Leitung einer Rcgimentstelephonabtcilung betraut wurde, nun auch wegen seines tapferen Verhaltens vor dem Feinde, umsichtiger Verwaltung

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