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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.09.1928
Descrizione fisica: 6
Sie dort am Fenster Posten. Indessen gehen w,r in das gegenüberliegende Haus hinüber — dort ist die, die wir suchen.' Falkenberg faßte ihn am Arm. „Ada?' fragte er. „Ja.' „Warum gehen mir denn nicht gleich hin über? Worauf warten wir?' Jens betrachtete ihn mißbilligend. „Sie wissen wohl nicht, was auf dem Spiele /tehl?' sagte er, indem er ei» Stuck Papier ent faltet»!. Es mar die Mitteilung von Asbjörn Krag, und in dieser Mitteilung halte der Detektiv ge schrieben: .Gehl ungeheuer vorsichtig zu Werke. Macht

keinen Lärm. Wir riskieren, daß man Ada tüiele, wenn ihr« Wächter merken, daß die Be freier in der Nähe sind.' .Degreifcn Sie setzt?' fragte Jens. Falkenverg begriff uni» schwieg. Dann wurde das Licht im Zimmer gelöscht, die dicken Vorhänge zur Seite gezogen, und die Polizeibeamten traten an die Fenster. Man befand sich im zweiten Stockwerk. Die Straße iaa öde nnd dunkel da. und in den hohen Häu sern, die gegenüber lagen, drang aus keinem einzigen Fenster ein Schein. „Dort liegt Nr. 32'. sagte Jens

und zeigte hinüber. „Wir müssen in das dritte Stockwerk links eindringen. Aber es darf kein Laut, kein Schritt zu hören sein. Dann sprengen wir die Fliirtür. tm Zimmer rechts liegt Ada. Von dem Augenblick, wo wir die Flurtür sprengen, bis wir in Adas Zimmer stehen, dürfen nicht mehr als ein paar Augenblicke vergehen. Kommen wir nur eine Sekunde zn spät, dann kann das Schlimmste eingetreten sein.' ..Und Sie geben auf dieses Fenster acht', fuhr der junge Detektiv fort, indem er sich an den Polizeibeamten

wortete Jens. „Ich habe es jedenfalls getan'. Jetzt wurde eines der Fenster geöffnet, und der Polizeibeamte mit dem Gewehr nahm dort Aufstellung. „lind ich?' fragte Kattenberg. „Was M ich tun?' „Sie sollen hier bleiben', antwortete Jens. „Tie würden uns drüben nur tm Wegs sein.' ' Dem Konsul blieb nichls anderes übrig, als zu gehorchen. Während die anderen Polizei beamten die Wohnung verließen, blieb er am Fenster stehen und sah zu dem Haus hinüber, wo Ada eingesperrt war. Er verging fast vor Spannung

da drüben lag tot nnd dunkel da, und auf der Straße war kein Schritt zu hören. Selbst hier im Zimmer, wo er sich befand, herrschte tiefe Stille; der Poli zeibeamte stand unbeweglich, das Gewehr im Arm, am Fenster — das einzige- was Falken- berg hörte, war das heftige Klopfen seines ei genen Herzens. Aber er wußte, daß in einem Augenblick wilder Lärm, Schüsse und Schrei? die Still« unterbrechen würden. Und jetzt kam es. Aus dem Innern des gegenüberliegenden Hauses hörte er ein Geräusch, der davon berich

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
, „Seine Lordschaft hatte das Personal sonst beurlaubt, und Verwandte besaß mein Herr nicht.' „Warum ist Lord Benton wohi diese Nacht aufgeblieben?' „Das tat er immer vor Monatsende, um seine Rechnungen zu ordnen. Mi lord war sehr genau in Geldsachen.' „Pflegte Lord Benton bei geschlosse nen Fenstern zu arbeiten?' fragte In spektor Owlhouse weiter. „Niemals; wenigstens ein Fenster war immer weit geöffnet; ich habe mir manch mal erlaubt, ihn auf die Gefahr einer Erkältung hinzuweisen.' Das Fenster war geschlossen

. „Haben Sie etwas in diesem Zimmer angerührt, bevor wir kamen?' ! „Nichts.' „Haben Sie auch nicht das Fenster ge schlossen?' „Ja, das ist das einzige, was ich getan habe.' Eine weitere Untersuchung ergab, daß das Fenster nur von innen geschlossen werden konnte. Weiter stellte der eben falls anwesende Arzt fest, daß der Tod vor mindestens 6 Stunden, also etwa um 3 Uhr früh, eingetreten sein mußte. „Und wann Haben Sie das Fenster geschlossen?' „Kurz bevor ich Sie anrief: es hat heute Nacht heftig geregnet, und ich fürchtete

halb drei Uhr morgens mit einem Revolver getötet zu haben. Auflösung: Woher wußte Inspektor Owlhouse, daß der Butler log, als er erklärte, das Fen ster erst kurz vor dem Eintreffen der Kommission geschlossen zu haben? Er hatte auf dem Fensterbrett, und zwar auf der Innenseite, drei dickbäuchige Schmetterlinge gefunden. Die »dicken' Schmetterlinge sind ausschließlich Nacht falter; sie werden in großen Mengen in die Wohnungen gelockt, wenn dort nachts bei geöffnetem Fenster Licht »rennt. Sowie

das Licht gelöscht wird, liegen sie wieder durch das offene Fen- ter davon: ob es regnet oder nicht, hat wenig Cinsluß auf ihren Flug. Wenn das Fenster bis kurz vor 9 Uhr, als die Kommission eintraf, offen gewesen wä re, hätten die Schmetterlinge leicht den Weg ins Freie finden können. Das Fen ster muß also zu einer Zeit geschlossen worden sein, als es noch dunkel war und sie im Zimmer bei der Lampe mehr Licht fanden. Dies war aber vor 3 Uhr mor gens, als der Mord geschah, noch be stimmt der Fall

. Wenn der Butler zu gab. das Fenster geschlossen zu haben, so muß er es vor Tagesanbruch, also zur Mordzeit getan haben: da er be hauptet hat, zur Mordzeit noch geschla fen zu haben und jedenfalls nicht ins Zimmer gekommen zu sein, hätten die Nachtfalter noch mehrere Stunden Zeit zum Entweichen gehabt. Also hat er ge logen, und die Schmetterlinge — es wa ren drei, bei einem hätte es noch Zufäll sein können — haben sein Alibi wider legt. àus «»IlDr Vor dem Hörrohr Eine englische Zeitschrist hat kürzlich

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 28.01.1932
Descrizione fisica: 16
, daß die Fenster daraus passen. Dazu bietet sich manchmal Gelegenheit, alte Fenster auszunutzen, wenn man die Anlage möglichst billig machen will. — Die Übliche Fenstergröße betragt 1:1.50 Meter. Ein normales Frühbeet besteht aus bt?i solchen Fenstern, doch kann man schon kn einem zwei-, s.a einteiligen Kasten eine genigende Anzahl Gemüse- und Blumenpflanzen an- ziehen, se nach der Größe des zu bebauenden Gartenlandes. Für einen Garten von zirka einer Lofstelle genügen 3 bis 5 Fenster. Ist der Boden

erhöht. Zu emp fehlen ist aber die erste Methode da im anderen Falle der Kasten rutschen kann. — Ebenfalls ist es ratsam an die Vorder- wie Hinterwand von außen kleine, etwas vor stehende Holzstücke zu schlagen, damit die Fenster beim Aufheben und Lütten einen entsprechenden Halt haben. Nun füllt man den Kasten ebenfalls mit Dünger bis zum Rande, stampft ihn fest, so daß zwischen Düngerschicht und Fenster ein Zwischenraum von zirka 25 Zentimetern bleibt, umgibt den ganzen Kasten

mit einer Düngerpackung, einem sogenannten Umschlag, dessen Dicke von der Zeit der Anlage ab- hängt, also bei kalter Witterung im . frühen Frühjahr stärker, bei erhöhter Sonnenwir kung schwächer, und deckt die Fenster drauf. Nun läßt man sie 1 bis 2 Tage stehen, da mit die Wärme des Düngers sich richtig ent wickeln kann und schädliche Ammoniakdämpfe sich verziehen können, wozu man die Fenster hin und wieder einen Spalt lüften kann. Dann erst füllt man eine 15 bis 20 Zenti meter dicke Erdschicht aus guter, verroteter

, so erfosot auch eine schwä chere Backung. denn die Sonne bat dann schon bei fortgeschrittener Jahreszeit, erhöh- tere Wärmekraft und eine zu große Hitze unter dem Fenster kann dem Wachstum der - Pflanzen schädlich werden. N. 6 ,: Auszug aus dem Amtsblatt Fogllo annunzl legall Nr. 55 vom 20. Jänner 1932. 613 Amortisierung. Das kgl. Tribunal Bolzano hat das definitive Auszahlungs- Verbot (Sperre) des in Verlust geratenen Einlagebllchels der Raisfeikeniaffe Laldaro, lautend auf Pia Baronesse Di Pauli

dem Bauern zu Hilfe. Der Kumpan des Bologna gab drei Revolverschüsie auf den Neffen ab; dieser wurde aber glücklicher weise nicht getroffen. Darauf ergriffen beide Berbrecher di« Flucht aus dem Fenster. Ihre Beute betrug nur 75 Lire. Der überfallene Bauer hat in einem der nächtlichen Ein brecher den Bologna erkannt. Am anderen Tage stellte sich Bologna selbst der Sicher heitsbehörde. Bologna erhtell 4 Jahre, 2 Monate und 16 Tage Kerker. Der Dovpelmord von Nova Levante Am 22. Jänner fand beim Schwur

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1942
Descrizione fisica: 4
in den altchristlichen.Toten- gruften zu Roma. Das erste Fenster von der Haupttür links hat als Bild ein Kreuz und darun ter einen Baum. Das Kreuz ist dasl Sym bol des Glaubens, der Baum soll uns er innern an den Baum des Lederà im Paradiese tlignum vitae). Der Text, der um das Bild angebracht ist, lautet.-„Das Wort vom Kreuz ist denen, welchMeret-, tet..werden, à . Hiàrnt^'desuni^zil Bollzug jeder Forderung und Bedingung des ewigen Lebens, und ist insofern«: Kraft Gottes.' Zweites Fenster: Eine brennende Lam-. pe, darüber

das Monogramm Ghrifti, umgeben von einem Lorbeerkranz, mit der Umschrift: „Herr, gib ihnen die ewige Nuhel' Dieses Monogramm Christi be steht aus den beiden griechischen Buchsta ben EH und R, also den Anfangsbuchsta ben des Wortes Christus und das grie chische EH bildet zugleich ein , schiefes Kreuz. Dieses Zeichen findet man häufig aus den Sargverschiüssen in den Kata komben. Drittes Fenster: Eine Taube mit dem Oelzweige, im Fluge dargestellt. Dies ist das Sinnbild frommer Seeien. Der Text lautet

: „Die Gerechten werden eingehen in das ewige Leben.' Math. 26. 46. Viertes Fenster: Ein Pfau. Derselbe ist nach dem hl. Augustin ein Bild der Unverweslichkeit und kommt auch in die sem Sinne in den Katakomben auf den Gräbern vor. Der Pfau bedeutet somit die Auferstehung der Toten. Der Text lautet: „Gesät wird in Schwachheit, auf erstanden in Kraft.' I. Cor. 15. 42. Fünftes Fenster: Ein Löwe als sieg reicher Ueberwinder auf seiner Beute stehend. Der Text: „Ich glaube an eine I Auferstehung des Fleisches

.' Der Evan gelist Johannes nennt in der Apokalpypse Christus den Löwen aus dem Stamme Juda und somit ist der Löwe ein Sym bol von Christus. Christus ist durch sein? siegreiche Auferstehung der Ueberwinder über Tod und Hölle. Sechstes Fenster: S.hwert und Waage und dahinter eine Lilie. Schrvert und Waage sind Symbole der Gertchtigkeit, >ie Lilie ein Bild der Unschuld. Mit die- 'en Symbolen ist die Glaubenslehre ver- innlicht: „Nichts Unreines kann Un das Himmelreich eingehen' oder mit anderen Worten

und mit dem Gruß an den KöNig-Kaiser und an den Duce. Aronleichnamsprozession Mit gewöhnter Feierlichkeit und sehr großer Beteilung wurde auch Heuer die Fronleichnamsprozession gehalten. Die Prozession zog um 19 Uhr von der Pfarr kirche aus, wo davor das feierliche Hoch amt abgehalten wurde, und nahm den üblichen Weg durch das Dorf. Die Fenster der Häuser an den Straßen wo die Prozession vorüberzog, waren mit Blumen, Heiligenbildern, Kerzen und Draperien- geschmückt. An den reichge schmückten Altären wurden

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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1936
Descrizione fisica: 6
über das Irrlicht hat Poggendorf angestellt; er ließ 1838 darüber ein Buch erscheinen. Der Astronom Besse! berichtet, daß er mehrere Jahre lang in einen« Moor nahe Bremen Irrlichter beobachtet habe; auf einem Boot habe er sich ihnen genähert, es sei ihm jedoch nicht gelungen, ans Ziel zu kom- zigen Moskitoangriff eine ganze Viehherde von gegen das Fenster schlug.' Immerzu, immerzu... men. Poggendorfs Bericht beschreibt die Irrlichter Aus dem Europa-Programm vom 19. Juni: Aordilalien (Bolzano Beginn der Sendung

sind die gestochenen Teile grauenhaft unförmig angeschwollen, »nd der Tod tritt entweder durch die Vergiftung selost ein oder dadurch, daß die verstopften Nasenlöcher Atmen nicht mehr gestatten. Das Tier öri.-yr zu sammen, bäumt sich noch einige Male verzweifelt auf. und dann ist alles vorbei. Mit der Schnelligkeit einer Naturkatastrophe brechen die Golubatzer Mookitos über die-'Lieh» Herden des Balkans herein. Daß bei cinein -à Ver Zweig am Fenster Skizze von Ruth Geede. Als Elisabeth erwachte, lag

zusammen, als die Ge stalt des Arztes an ihr Bett trat. Sie hörte kaum, was der Arzt sprach, schloß matt die Augen und dämmerte weiter dahin. Plötzlich bemerkte . sie, daß ein gleichmäßiges, klopfendes Geräusch im Raum war. Sie wollte es nicht beachten, aber dann zwang es sie doch, die Augen zu öffnen. Sie richtete sich ein wenig empor, obwohl der Kopf schmerzte, und merkte, daß dies Klopfen vom Fenster kam. Es war ein Zweig, ein dunkler, kahler Ast, den der Wind Wo hatte sie diesen Ast schon

.' Denn es gingen die Stadt, dem Ziel der Wünsche zu. Das Madchen bog sich zum Fen ster hinaus uNd brach eine Blüte vom blühenden Kirschbaumzweig. Von dem dunklen, gegabelten Zweig, d.er all die Jahre hindurch vor. dem Fen ster gestanden hatte. Noch eine Blüte der letzte Gruß! Wie lange war das schon her? Zehn Jahre wur den es jetzt. Einmal noch hatte sie dann das Haus wiedergesehen,-damals, als'die Mutter gestorben war. Wieder sah der Zweig vor dem Fenster den letzten Gruß. Ein trüber Novembertag

war es... der Himmel so grau, der Zweig dunkel und naß vom Regen. Dann hatte sie das Elternhaus nicht wieder betreten. Der Vater lebte jetzt allein dort, er war wohl auch alt und grau geworden. Schrieb er nicht einmal, er wäre nun aus dem Amt? Aber das Häuschen hätten sie.ihm gelassen! — Elisabeth wandte den Kopf nicht vom Fenster, Unverwandt starrte sie auf das helle Viereck des Himmels mit dem dunklen Zweig. Beinahe, dachte sie, sieht es aus wie zu Hause. Man sieht nur den Himmel und den Ast. Dahinter

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
de» zweiten als auch des ersten Fensters notwen dig. Di« Fenster an der Westwand über dem Klo »er wurden behalten, indem man zu einem ab sonderlichen Mittel griff, welches die Genialität der Bautneister jener Zeit, die hauptsächlich aus Como katnètt, darlegt. Mit der Teilung der Ge wölbe zwingt man auch das Gerippe gegen die Wand zur Unterstützung beizutragen. Ich denke, daß bei der Ausführung dieser Arbeiten, zum er sten Make hie schönen Fresken an den Seiten der linken Kapelle, diebereits

durch die Gewölbe und von einem der. Halbpfeiler an der Nordfassade fragmentiert worden sind, übertüncht wurden. Amgefiallungsmanle. Infolge , der, inneren Umgestaltung erfuhr auch à Äeußere-dsr Kirche Abänderungen. Wir haben bereit» vàrtt, daß man beide Fenster an der östlichen Wand vermauern mühte,- 7 Damit aber nicht genüg; Man ersetzte das nur schàch geneigte Dach im?Stà des 14. Jahrhunderts mit einem seilen, ähnlich jenem der Pfarrkirche. Diese Cr- Höhung erforderte auch eine Giebelerhöhung an ber

^Vas'rückMrtsgegotische^snster-sowohl.von, außen als aüch'Äon innen vetmakià't werden.:- In jener Zeit oder früher wurde der Kirche durch die Erhöhung des östlichen Teiles des Klo- . stergebäudes wieder Schaden zugefügt, da alle Fenster des rechten Schiffes, die bei den Arbeiten, welche im 13. Jahrhundert durchgeführt , wurden, verschont blieben, vermauert würden. Es ergab sich die Notwendigkeit, den beiden Seitenschiffen Licht zu verschaffen, da alle ihre Fenster vermauer waren und sie nur indirektes Licht von der Fen

wurde dann als Militär magazin benützt. Um die Erhaltungsspesen zu ver ringern oder um den anliegenden Platz zu erwei tern, wurden die Seitenkapellen niedergerissen und die Zugänge zur Kirche vermauert. Dann wurden alle Fenster der Apsis vermauert und der Boden wurde mit Material aufgefüllt, daß er die Höhe mit dem umliegenden Platz er reichte. Der Eingang wurde ebenfalls vergrößert, damit die großen Wagen durchkamen: das In nere würde in zwei Geschosse geteilt und ein Teil des Chores und der Apsis

erteilt wird, ist verboten. ' Die Kunstschähe werden vträuherk. Auch die nahe Kapelle aus dem 14. Jahrhundert wurde von der Umwandlung nicht verschont. Die wertvollen Gemälde, glänzend in den Farben, aber nicht mehr geschätzt, wurden durch die Teilung des herrlichen Raumes in zwei Geschosse, die dann wieder in verschiedene Lokale mit neuen Zugän gen aufgeteilt wurden, in ihren Zusammenhängen in vandalischer Weise zerrissen. Cs ist sefbstver^ ständlich, daß dabei auch das gotische Fenster in zwei Teile

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1929
Descrizione fisica: 6
- und Feiertag abends Tanzunterhaltung. Fallgatter. Ouarazze. Sonntag, den 6. Jan., s ab 3 Uhr nachmittags: Gemütliches Tanzkränz- - che«. Ab halb 9 Uhr abends: Großer Ball. Spellai » QGKOiAZZì IlKnxZeZ' UQÄ keisenissoìàoll erster Alsrken. Qedrsuokte Maschinen steis Is^ernö. LrssTteile, ^arddÄntZer us^. RLp/iknrnK-'MLKkL'rKL'r'i'e WMMZMZ. MZSS, MKKMO Vis WmànM'.MàV.UU-à Unsere Fenster Die Verglasung des Fensters ist bis ins 16. Jahrhundert hinein eine große Seltenheit. Die ersten Massenster wurden

auch zum größeren Schutz noch vergittert. Während man bei der Kirche stets genialte Fenster!ckeib?n verwendete, ging man für das gewöhnliche Fenster zur Herstellung ungemalten Glases über. Dabei wurde die Pfeife des Glasbläsers in die flüssige Mss« getaucht, d-ann einmal zugleich gedreht und geblasen, und dadurch entstand ein runder Glaskörper, in der Mitte dick, an der. Rändern dünner, der die Form einer Scheibe hatte. Die .Verbindungsstelle, der Vutz«. blkeb rauh: das Glas war dick und wenig durchsichtig

. Aber diese runden, kleinen Butzenscheiben Kaden Jahrhunderte hindurch die Fenster gebildet, und ihnen verdankt noch heute unsere „Fenster scheibe' ihren Namen. Diese Scheiben wurden im 16. Jahrhundert fabriksmäßig hergestellt, in Blei gefaßt und in vornehmen Häusern zusam men mit gemaltem Glas verwendet. Den Patri ziern gefiel das auf das Glas gemalte Ge schlechtsmappen oder die Hausmarke so gut, daß man dazu überging, die ganze Fensterfüllung mit Malereien zu bedecken, und so entstanden die gemalten

durch solche Glas- senster ersetzt, aber die prunkvolleil und kost baren bemalten Fenster, in denen sich eine so reiche Kunst entfaltete, kamen nur sür Begü terte in Betracht. Erst im 17. Jahrhundert, als die großen Glasscheiben billiger wurden, er schienen die Fenster in der Form, in der wir sie noch heute kennen, und als Schmuck des schlichten Glasfensters taucht nun der Fenstcr- vorhang auf, der dem Jnncnraum eine gemuta lichere nnd wohnlichere Note verlieh.

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Pagina 6 di 6
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 6
mit geröstetem Brot, das nach Fett roch. Die Wände des mittelgroßen Raumes zeigten Risse ;an der linken Seite führte eine schmale Treppe hinunter, in halber Höhe war ein Fenster, durch das dämmeriges Licht fiel. Msukichi aß sein Brot, während er durch das Fenster, an dein er sich niedergelassen hatte, hin ausblickte. Auf der gegenüberliegenden Straßen seite stand ein Haus mit einem Blechdach. Im Erdgeschoß war ein Althändlerladen: vor der Tür hingen abgetragene Kleider, blaue Arbeitsjacken und braune, lange

er einen nicht geringen Trost in diesem Wissen. Kaum hatte er das Wau-wau vernommen, als «r sofort an einen der großen europäischen Hunde dachte, die häufig in Gasthäusern gehalten werden. Es war ihm unbehaglich bei dem Gedanken, daß jeden Augenblick ein solcher Hund auftauchen könnte. Ängstlich blickte er sich um, aber er konnte nichts entdecken, was einem Hunde glich. Hs sah nur, daß der Kassierer sich gum Fenster beugte und mit spöttischem Grinsen auf öle Straße blickte. Also mußte der Hund dort unten

sein. Cr war sich seiner Sache nicht sicher. Da rief der Kassierer wieder: „Sag wau-wau l Sag doch wau-waul' Langsam und unauffällig drehte sich Jasutichi zum Fenster und blickte in die beginnende Däm merung hinaus. Er sah eine noch nicht beleuchtete Laterne mit der Retlameaufschrift für Masamune- Wein. An einem Laden erblickte er einen zusam mengerollten Sonnenvorhang. Auf einer alten Tonne, einem Rögenfaß, lag eine Ledergamasche zum Trockneil ausgebreitet. Anscheinend hatte man sie vergessen. Unten auf der Straße sah

er in eine Regenlache — aber von einem Hund konnte er nichts entdecken. Da — als er sich schon wieder vom Fenster ab wenden wollte, bemerkte er einen Betteljungen, der auf der leeren Straße stand und frierend zu dem Fenster des Restaurants hinaufsah. Er mochte zwölf oder dreizehn Jahre alt sein. Er war bestimmt nicht älter. „Sag doch wau-waul' rief die Stimme des Kassierers wieder hinter Dasukichi. , Eine magi sche Kraft schien in diesem Wort zu liegen: wie gebannt trat der Bettler einige Schritte näher

zu — in seiner Hand hielt er etwas verborgen. Er beugte sich wieder aus dem Fenster und rief: „Sag wau-wau, dann gebe ich Dir das hierl' Den Bettler ergriff eine Erregung. In seinem Gesicht zuckte es. Gierig sah er auf die Faust des Kassierers. Dasukichi hatte immer ein gewisses romantisches Gefühl für die Bettler. Mitleid jedoch kannte er nicht. Aber jetzt regte sich in ihm doch ein Empfinden, das ihm beinahe die Tränen in die Augen trieb. Der Bettler stand hochaufgerichtet da und starrte mit glänzenden Augen

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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1928
Descrizione fisica: 6
Provin- zialverbande zur Begrüßung der Helden des Poles eingefunden. Mit einer gewissen Rüh rung wurde das Eintreffen des Zuges erwartet. Als der Zug endlich fahrplanmäßig einfuhr und die Menge den Svnderwagen der skandinavi schen Schlaswagengesellschast entdeckte, wurde dem General, dessen blasses Gesicht an einem Fenster sich zeigte, sogleich eine spontane, von tiefer Herzlichkeit getragene Sympathiekundge bung dargebracht. Auch die übrigen Erpedi- tionsmitglieder, die an d e Fenster des Waggons

seiner Flüge über dem ewigen Eise der Arktis versolgt hatte. Wäre auch die Expedition bis zum letzten Ende glücklich gelungen, die dem General hier zuteil gewordene Kundgebung hätte höchstens stürmischer sein können, nichr aber herzlicher, da aus allen Blicken, aus allen Worten die innige Anteilnahme sür den Mann sprach, der dem Tode aus allernächster Nähe nach einem furchtbaren Schicksalsschlage, der ihn, dem Ziele nahe, den verdienten Lorbeer entrissen batte, ins Auge geschaut hatte. An einem Fenster saß

und die Rettungs aktionen zum roten Zelt geleitet hatte. Ali anderen Fenstsrn standen Velieri, eine überaus vernehme Gestalt mit den ausgeprägten Zügen eines Gentlemens, sonnverbrannt gleich den übrigen, mit Ausnahme Tloianis, der ver hältnismäßig bleich aus dem Fenster heraus schaute. Da stand auch Zappi, der Gefährte Marianos auf dem Todesmarsche über die un endliche Eiswüste, ein Mann mit sympathisch freundlichen Zügen. Unwillkürlich müssen alle Lügennachrichten beim bloßen Anblick dieses ehrlichen

iind dennoch Schritt mit Ihnen halten konnte', sagte Jens. „Als Sie das Vil lenviertel erreicht hatten, war es mir ein leich tes, mich im Schatten der Bäume und längs der Stakete zu verstecken. Als Sie ins Haus gingen, kletterte ich zum zweiten Stockwerk hinauf, wo ich ein Fenster offen stehen sah. Erst als ich die Stimme des fremden Herrn hörte, wußte ich, daß es Asbjörn Krag war'. Der Detektiv erhob sich. „Bald beginnt das Haus hier zu erwachen', sagte er. „Du mußt so schnell wie möglich ver

. Du weißt doch, wo du mich zu finden hast?' „Jawohl'. „Also verschwinde!' Jens war bereits am Fenster. Gleich darauf schwang er sich hinaus, hielt sich an dem Haken einer Markise und glitt herunter. Krag folgte ihm mit den Augen, bis er unten war. Dann zog der Detektiv die Vorhänge wieder vor die Fenster, warf sich auf einen Diwan und schlief sofort ein. Asbjörn schlief zwei Stunden. Als er dann Toilette gemacht hatte, war er wieder der De tektiv. Alle Anzeichen des dunkelbärligen Gru beningenieurs

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Pagina 4 di 4
Data: 12.10.1940
Descrizione fisica: 4
zu schwanken. Die auf dem Wege zur Nachtarbeit befindlichen Londoner, die das Heulen der Bomben hörten, war fen sich entweder schnell zu Boden oder drückten sich an.die Häuserwände und Torwege, um den, Sprengstücken zu ent gehen. Nach der Detonation der Bomben lagerte eine dichte Wolke weißen Rauches über den zerschmetterten Gebäuden, über all hörte man das Glas der zerbrochenen Schaufensterscheiben und Fenster klirren. Auch aussonderen Teilen Englands, so iM Südosten; . Süden, .Südwesten, Nord westen

, daß sich allenthalben dasselbe Glück ausbreitet. Fügt man alle diele glücklichen Augenblicke zusammen und schichtet sie: Was sür eine Garbe des Glücks richtet sich, unsichtbar zwar, doch ahnbar. über allen Sorgen des Aàgs aus! Eine ungeheu re Garbe, geeignet, die Erde zv erschüttern! Es war an einem hellen, fast wölken losen Tag, als durch die offene Tür eines Zimmers, vom Balkon her, eine Biene geflogen kam und sich nach einigen sur- Fenster wandte. Dort standen, vor dem hellsten Glas, renden Kreuz, und Querflügen

war wie durch eine un durchdringliche Wand. Die dünnen Bein« chen hasteten auf der hellen Fläche nervös auf und ab, um irgendwo einen Aus schlupf zu erfühlen-, aber oben und unten, links und rechts, auf allen Seiten, in allen Winkeln, nirgends zeigte sich ein Ausweg. Da suchte die Biene Gewalt anzuweiv den. Sie stellte sich mit dem Kops gegen die Glaswand und trieb den Körper mit den Flügeln wie mit sausenden Propel lern fest gegen das Fenster, um das Hin dernis zu durchstoßen. Freilich war auch dieser Versuch vergeblich

. Ich, der ich diesen Kampf mit ansah, wollte nun eingreisen, unx> das Tier aus seiner oerzweifelten Lage befreien. Da ich das Fenster der vielen Kakteen wegen aber nicht offnen konte, nahm ich einen Zeitungsbogen, um das Tier daraufzu- etzen und es dann rasch durch das andere offene Fenster ins Freie zu schleudern. Doch das Tier geriet, als es den drängen den Papierbogen wie einen Zugriff unter den Füßen spürte, derart in Raserei, daß es sich den Flügel brach, mit seinem Sta chel blindwütend um sich stach

, die das Le ben blindlings hervorbringt, wie sie das selbe wieder ebenso blindlings zugrunde gehen läßt. Ich sah nur, über die kleine Bienenleiche am Boden hinweg, durch das Gewirr der Kakteen wie durch eine Welt absonderlicher Formen, hinaus durch das Fenster, durch diese durchsichtige und un durchdringliche Scheibe, die der Biene zum Untergang geworden war. Heute freilich, wenn ich an diese Scheibe zurückdenke, wächst sie vor meinen Augen ins Riesenhafte, so daß auch ich, ein Ding dieses Lebens, manchmal

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1935
Descrizione fisica: 8
aus. Der Mond steht schmal über den Bergen unb alle Sterne sind da. „Dö Freud mach i dir nimmer,' Haus knecht!',- denkt'derSeszplw-.eder'undprobisrtdenSchnee. ''Cr wartet)'b:s dieMrchenuhr die zwölfte Stunde aus geschlagen hat, damit er den neuen Tag mit einer guten Sach anheben kann. Dann, schaut er lange-hinüber .znm - Hof, zur Veranda,' zürn Fenster) Das-Mondlicht glänzt ^über- dew-srischen?säubern Schnee.: '■ u*- ' -- V;' • •' i,5)iez denk i mir a guete Routen aus, Hausknecht!' schmunzelt

!' - '' ' Er zieht . die schweren Treter aus; und stellt/sie.(ins Kuchlfenster. Dann prüft er die senkrechte Wand. Sie ist glatt.und ^grifflos. Ueber ^inr'schmales Sims turnt er strumpssöcklig hinüber. . Das Fenster von der dickenrKöchinl- Er hört sie durch die Wintersenster schnarchen.--„y. . - - Jetzt der große Spreizschritt. ' ,- > Moidele?' So'weit- ist'-er schon' ^nmali.'gekömmenj auf/der andern Routen, die. jetzt frisch verschneit /jst,. damals,/Wle-cer^ dtze Wand das erstemal versucht hat. ,Vsi'; ?) «MihJ

' x'Eltt Bergführer, ist rleicht -zltfrl'eden. - MeK,.;fchrerLeine! Stund lang strumpssöcklig auf dem 'Sims sttzhen.',das'-kaum . zwei Finger breit.ist und dieFIngersPitztzln.m„das;Fenster- .-brettl krallen und das alles:,-he:-einer) grausigen Kästen, -daß einem Zehen und . Fincstzr-brennen/ansattgeäl „Moidele?' 5,-.,-.. . - /Er macht heimlich den.Finger.«krümm und .klopft anipaS. Fenster. : v.f -- „Moidele, i bring dkr/Ier,,.wgsli'. c. - ?,« . Schreckt da das Gitschele aus und springt in den -Ksttel

. Draußen ' im Mondschatten hängt einer üm Fenster/- !' „Sepp?' Sie tut das Fenster ein wenig auf. ' / ,'jSK’, '.--.ij'- :?!V; sicht, schlagen es und schänden es, sie kann skch nicht Weh- ren. Und der Bozner, der nach Jahren aus der Fremd» zurückkehrt, wird seine Heimatstadt nicht mehr wieder- erkennen. Wird er dies wirklich nicht? Wird es den harten Zwing vögten wirklich gelingen, Volk und Landschaft zu ent fremden?- Noch wollen wir es nicht glauben! Steine sprechen — daran erinnerten wir eingangs

.m der Speiskammer hockt, wo der. süße' Wein ist. Dann muß das Moidele schauen,^ dgß kein Braten anbrennt und kein.Aepselstrüde'l zu resch wird. „Sepp' sagt das Moidele beim Fenster „heut muetz i di was fragen.' )( ' Der Seppl. steht .auf der -alten -Scheibtruhen. Ohi- was das Moidele für Äutzen--macht!'- So - seltsam- -abgründig ist'das Erschau; ' '- - - „Was ischt?' fragt der Seppl. ''. „Sepp, wia kimmt dös, daß.die/Höslerburgk bös gleiche Halstüechl hat wia i?' // (■ . - / /-/?? - „Mhm' sagt der Seppl

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Pagina 5 di 6
Data: 16.02.1936
Descrizione fisica: 6
von Bolzano' stehende Domini- kanerkirche würde in strengen einfachen gotischen Formen gebaut. Die Hauptfassade, die an beiden Seiten von zwei Sandstetnstrebepfeilern abgeschlossen ist, war von einem einfachen Stichbogenportal und einer Fensterrose geschmückt. Die Fresken wurden erst 'später hinzugefügt. Die Fassade endete in einem Dreieckgiebel, der den Dachflächen folgte. An. der breiton Seitenfläche, die von einem ein fachen StejàHvsk., gekrönt war, > öffNetep aegen daF KfìtrMl zwei hohe Fenster

mttöö'r- schiedàm Mäßwerk. An den Enden der Flanke standen zwei Kapèllen vor: eine kleinere, deren Grundriß heute, nicht mehr festgestellt àrden kann, an der linken Seite und eine größere an der rechten Seite' mit polygonaler ApfideNform, hohen gotischen FeWern/ uM die 70 hoch war^ daß ihr Dach über die Dachrinne des Schiffdaches hinaus- mgte7^ ? 5'-? . ^ Äie ÄH' 'M^WWete 'ApsOÄelst ein^ be deutende Länge auf und ist von einem Hàlbfèchs- eck abgeschlossen. Sie, besaß ein zentrales Fenster und sechs

von einem Fenster an der schmäleren Südseite be leuchtet war. Diesem monumentalen Gesamtkomplex schloß sich ein hoher Turm mit vierseitiger gemauerter Spitzpyramide an, der im Entwurf romanisch, aher in den Gesimsen und Fenstern de? Glocken- aefchohss gojisch isti Cr erhebt sich über der zu letzt angeführten Kapelle und als Stütze dienen ihm an drei Seiten die. Mauern der Kapelle und an de? vierten Seite ein Ringgesimse, das zwei Kreuzgewölbe der Aapelle trennt. - Dies ist archi- tetonisch eine sonderbare

. Die' Kapà war mit kostbaren Fresken, welche ble Bocci haben ,ausführen lassen, ver sehen, Die Gemälde breiteten s ch wie große Gobe lins auch auf das Seitenschif am Bogen, rechts bis zum dreiteiligen Fenster und links bis zur Ro sette der. Fassade, aus. Die zweite Kapelle mit einem einfacheren Eingangsbogen war ebenfalls mit einer mit Fresken geschmückten Kuppel hedeckt. nehmen. Er erklärte dann, daß die Hierarchen des Hochetsch mit Begeisterung die Anordnungen des Parteisekretärs ausführen

- Rechts vom 6hor gelangte man durch ein Spitzbogenportal in die erwähnte Kapàmit dem dreiteiligen Kreuzgewölbe, die ganz mit Fresken bedeckt und außer dem nördlichen Fenster durch ein kleineres Über dem spitzbogigen Portal, das zum Kloster führt«, beleuchtet war. An der süd lichen Wand unter deP Fenster stand, ein ge mauerter Alta?, neben dem eine kleine Bögest« pforte einen zweiten Zugang zum Chor bildete/ ' '' ' ' M So sah das Gotteshqus in seiner anfänglichen Gestalt

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Pagina 4 di 6
Data: 12.03.1938
Descrizione fisica: 6
Lebenselement jo ein, wie es ihrer Gesundheit gut wäre, und man kann ohne Ueberlreibung be haupten. daß die meisten bei der Vor stellung, bei offenem Fenster schlafen zu müssen, ein gelinder Schauder befällt. Das ist grundfalsch. Ebenso falsch wäre es freilich, wenn jemand, der dies gar- nicht gewohnt ist, plötzlich bei weit auf gerissenem Fenster schlafen wollte; Ka tarrh, Rheumatismus, wenn nichts Schlimmeres wären die sichere Folge. Man muß sich auch an eine gesunde Le bensweise gewöhnen. Man geht

am besten so vor, daß man zunächst nur einen kleinen Spalt des Fensters offen läßt und den großen Vorhang herunter zieht oder, wo keiner ist, eine Decke über das Fenster hängt, damit die frische Nachtluft nicht unmittelbar ins Zimmer fallen kann. Selbstverständlich muß das Bett möglichst weit vom Fenster aufge stellt sein. Unbedingt notwendig ist es, sich beim Schlafen gut zuzudecken und die Hände unter der Decke zu halten. Nach einiger Zeit kann man das Fenster weiter aufmachen und den Vorhang

etwas höher ziehen, bis man schließlich auf die hygienischen Krücken ganz ver zichten kann und bei völlig offenem Fenster — und weil jetzt gewohnt, auch nur so — schlafen kann. Besonders Aengstliche und Empfindliche können ja die etappenweise Gewöhnung vorsichtiger dosieren und zunächst mit dem Oessnen des Fensters im angrenzenden Raum beginnen. Man wird bei richtiger Durchführung die angenehme Entdec kung machen, daß man immer besser schläft und sich immer frischer erhebt. Die kommende wärmere Jahreszeit

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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1941
Descrizione fisica: 4
Finder wird ein« Belohnung von Lire Zdoo ausgehändigt und man bittet ihn jmVork-Holel Merano abzugeben. iszs ^ O°w I komsn von Lnnst ttoimsnn von Lokünkolt? 1 „Weil...', der tieine Mann sieht Har- dy mit dem Blick eines Tierbändigers an, „weil ich ihn die ganze Zeit über gesehen habe.' „Wie haben Sie denn das angestellt?' meint Hollegger etwas ungläubig. „Ihr Zimmer liegt doch im Seitenflügel.' „Ganz recht! Aber es ist ein Eckzimmer und hat auch ein Fenster nach vorn. Und da ich nicht gleich

einschlafen tonnte, habe ich mich noch eine Zeit an das geöffnete Fenster gesetzt, und da habe ich zufällig Droste auf der Terrasse beobachten kön nen.' So wie er es sagt, scheint es die klarste und einfachste Sache von der Welt zu sein. „So gute Augen möchte ich in Ihrem Alter noch haben' sagt Hardy mit einem verzerrten Lächeln. „Na, dann ist ja al les in schönster Ordnung! Gute Nacht!' Dann ghet er. „Entschuldigen Sie, Droste', sagt Hol segger hörbar erleichtert, „aber nun sa gen Sie uns bloß, warum

sind Sie ei gentlich durchs Fenster geklettert?' '' 'e ist zumute, wie dem Reiter über dem Bodensee. Er muß sich zusammen nehmen, um sich nicht jetzt nock zu ver rann und vermeidet es geflissentlich, Phi lipps anzusehen. „Das ist doch nicht so sonderbar, ich wollte nicht erst den Porter herausklingen, sah das ossene Fenster, und.. „Na schön', sagt Holleqger und gähnte herzhaft. „Heute werden wir doch nichts mehr herauskriegen. Ich denke wir gehen am besten schlafen! — Gute Nacht aller seits!' Droste bleibt allein

in seinem Zimmer zurück und schließt die Tür. Wie kam Philipps dazu, ihn durch diese offenkun dige Lüge zu retten? — Wußte Philipp, wo er in Wirklichkeit gewesen war? Er geht ans Fenster. Vera Grohns Zimmer ist noch Immer dunkel. Hat Har dy sie durch einen unglücklich«» Zufall ebenfalls gesehen, wie sie ins Hotel zurück kam? Und was weiß er überhaupt von dem heutigen Abend? Während er noch überlegt, hört er dro ben auf dem Gang Schritte und hastiges Laufen mehrerer Menschen. Er macht fei ne Tür auf. Gerade

was ehen konnte...' Borgmüller scheint aber einer Sache jetzt auch nicht mehr ganz icher zu sein. Durch die Fenster der Bi- »liothek. in der sie jetzt stehen, bringt grauez Dämmerlicht. „Wo geht's denn da hin?' fragt Borg müller und zeigt auf die Wendeltreppe. Haben Sie 'ne Taschenlampe bei sich?' Borgmüller verneint. „Dann hat's gar keinen Zweck. Der Boden geht über das ganze Haus und hat mindestens drei Aus gänge.' Droste erzählte kurz von seinem gestrigen nächtlichen Abenteuer und dem vergeblichen

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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
in das hiesige Kran kenhaus geschafft werden. Der 37jährige Maler Cirillo De Lucca arbeitete an einer Hausmauer. Hiebe: trafen und verletzten unversehens fallen de Splitter sein rechtes Auge, so daß er die Augenklinik aufsuchen mußte. /änAik 5/iezsen Von Aage Brandmose Es war ein herrlicher Sommernachmit- lagi ich lag im Fenster und beobachtete ein offenstehendes Fenster drei Treppen im Hause gegenüber. Da war keiner zu Hause außer Miez, einer grau- und braunfleckigen Katze. Sie fing Fliegen, stand

auf dem Fensterbrett, schnappte sie, richtete sich auf den Hinterbeinen hoch und klatschte das Ungeziefer, das an den oberen Scheiben faß-, mit weichen Klap sen traf ihre Vorderpfote die Fiegen, daß sie ins Zimmer oder auch auf die Straße fielen. Dn der Wohnung drunter wohnte ein taubstummer Mann, der auch im Fenster lag und sich das Straßenleben ansah. Ein paar tote Fliegen trafen ihn im Genick. Er drehte den Kopf und sah nach oben, als er aber nichts gewahr wurde, schüt telte er bloß ein bißchen mit dem Kopf

einen Augblick stehen und warf mir einen Blick zu/Plötzlich stellte sie sich auf die Hinterbeine, und so stehend, den Rük- ken gegen den gefährlichen Abgrund, fing sie an, Fliegen zu fangen. Als sie die Scheiben gesäubert hatte, sank sie wieder auf alle viere herab und kroch geschickt rückwärts zu dem offenen Fenster' hin. Es hatte gefährlich ausgesehen. Miez arbeitete ja ohne Sicherheitsgürtel und Seil, und sie hielt sich nicht mal fest! Als sie ein Weilchen auf dem Fensterbrett ge sessen hatte, gewahrte

sie über den Bürgersteig und durch einen Keller auf den Hof. Die Vorstellung war zu Ende, aber oben im zweiten Stvck stand der Taub stumme am offenen Fenster und erzählte mit vielen Finger- und Mundgebärden, daß etwas ganz Besonderes geschehen sei. Und unten auf der Straße ' stand eine Gruppe Menschen, die noch nicht darüber hinweggekommen war, daß eine Katze plötzlich vom Himmel fallen und dann noiy leben und springen kann. Das alles sah so komisch aus, daß ich lachen mußte. Da sahen die Leute hoch und wurden

mich gewahr: „Das ist wohl der gewesen, der sie 'runtergeschmissen Hai', sagte plötz lich einer. Der Gedanke wurde aufgegris- sen. Ich konnte direkt hören, wie der Zorn unten'auf der Straße wuchs. „Ein .Kerl hat eine Katze von fünf Treppen 'runtergeschmissen!'' „Wo?' „Da.' „Nein, dort!' „Nein, da war es!' „Er hat's mit Absicht getan!' Ich hatte mich vom Fenster zurückge zogen, hatte genug vom Vergnügen. Es ist ja so, daß das Unglaublichste' zutage kommt, wenn Leute, die nichts gesehen haben, auszusagen

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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
» ''-ma/ mitgehen haben lassen^ '^Mste dieser Art sind zwar kurbediirftig', ein Sanatorium ,M ihre Schmerzen ist ein Sanato, kon, Petent, wenn auch die nächtlichen ! à anderer Meinung waren und sich ^ Schätzen des Sanatorinins ein „Pflaster' babeli, doch die rannte Gerechtigkeit diese Begriffsverwirrung richtigzustellen m iien und sie zur Heilung ihre, Leidens dem diesem Falle einzig wirtsamen „Sana timi,' zuweise«, jenem Orte, von dem aus die Sonne nur durch vergitterte Fenster geschaut Ein Schwerkranker lag

im Sanaioriun, 5,unqaria im Sterben. Die Leiterin des Sana- Brunns. Frau Prof. Madarasz. wurde dringend Krankenlager dieses Patienten gerufen. Die Wärterin Maria Zehentner weckte daher Portier, damit dieser die Frau Professor Sin Fenftersprung Als der Portier sein ebenerdig ' gelegenes Limmer verließ und aus der Haustür« trat, wollte er seinen Augen kaum trauen, als er be merkte. wie zwei Individuen aus einem Fenster dss Sanatormms in den Garten sprangen und öligst das Weite suchten. Das Gesehene kam

Ihm zwar nicht recht geheuer vor, doch ver mutete er anfangs nicht» Besonderes und setzte daher auch ruhig seinen Weg bis zur Nachbar villa fort, wo die Frau Professor wohnt. Li« Frau Professor begab sich unmittelbar M dem Portier ins Sanatorium, um dort ihrer Pflicht zu malten. Doch. die beiden Ge stalten, die der Portier im Dunkel der Nacht aus dem Fenster hatte Dringen gesehen, woll ten Ihm nicht aus dem Kopse gehen und er teilte seine Beobachtung auch der Frau Pro- sesjor mit. Es wurde sofort Nachschau

, die, wie die Nach forschungen ergaben, vor einigen Tagen in Lana von einer ungefähr 30jährigen Frau ge kauft worden war. Wer ist diese Frau? Steht sie mit den, Einbruch in einer Beziehung? Siüd die Einbrecher wirklich aus dem Fen ster geflüchtet oder haben sie sich auf einem an deren, natürlicheren Wege, entfernt, auf dem sie auch in das Sanatorium gekommen ivaren? Das Fenster befindet sich 8 Meter über dem Erdboden. Hat vielleicht ihr Kommen und Weggehen irgend jemand begünstigt? Etwa der Treibenreif oder irgend jemand

. Das Dudapesler Trio kommt nicht Infolge Erkrankung eines Mitgliedes findet rnmnalagenten und ein Polizeihund berufen. G-gmstà. Einbrechern^ zurückgelassenen das'fü7 morgen7Mittw^ 7ng7setzt'gewesene !„,A'>rande wurden der Schnauze des Polizei- n». dem ^ur Einsichtnahme vorgelegt und nach- aà ^ dieser seiner Priiliminaraufgabe nach- war, hätte er eigentlich nach den zum! >. Polizeihundekunst sich dem Fenster L '?°n müssen, durch das die Einbrecher an- liunk . c ! entfernt hatten^ Doch der Polizei

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 23.12.1935
Descrizione fisica: 4
können. Jetzt wagte sie sich hinter den Büschen hervor und schleuderte mit klovfendem Herzen auf der gleichen Straßenseite dem Äause zu. Als sie dann endlich an ihrem Ziele ange- sangt war, hielt sie genauer Umschau. Bis auf eines im Erdgeschoß waren sämt liche Fenster des Landhauses mit schweren Läden verschlossen. An der rechten Seite be stand sich die Eingangstür, die in das Haus stihrte. Zögernd schritt Inge auf die Gartenpforte zu. Eine sonderbare, beinahe verzweifelte Ruhe erfüllte sie — und dennoch wußte

Gartens zu bilden schienen, schlich sie auf das Haus zu. sorgfältig darauf bedacht, eine Entdeckung zu vermeiden. Ein einziges Fenster war ihr Ziel. Näher und näher schob sie sich ihm zu, bis sie ganz unerwartet In einer kleinen Lichtung am Fuße einer Linde einen Platz entdeckte, von dem aus sie gerade dieses Fenster ohne jede Mühe beobachten konnte. Und ste brauchte nicht lange zu warten, bis sich etwas ereignete, was ihren Mut be lohnte. Bereits nach wenigen Minuten erschien Hesse

und die Poltzei zu benachrichtigen. Dann aber sah sie zum ersten Male deutlich das Gesicht des Doktors, der näher an das Fenster herangetreten war — und der selt sam traurige Ausdruck in seinen Zügen ließ sie zögern. Bielleicht hatte das alles doch andere Zu sammen hänge, als sie sie sich dachte. Vielleicht — — Und eine stille, leise Hoffnung keimt« in ihrem Herzen empor. Jetzt zu Hesse hlngehen und all die Miß verständnisse in einer ehrlichen Aussprache beseitigen Das leise Knirschen von Schritten

auf dem Kieswege ließ Inge zusammenschrecken. Hastig blickte sie sich um und sah eine Frau, die In Gedanken versunken auf das Haus zuging. Mitten im Wege hielt sie plötzlich lnne und blickte zu dem Fenster empor, hinter dem Hesie stand und ihr entgegenwlnkte. Inge verhielt den Atem und preßte die Hand an das Herz, das so laut klopfte, daß sie fürchtete, die andere könne es hören. Reglos stand sie da und wartete, bis die Frau das Haus betreten hatte. Reglos und mit jagenden Pulsen. Und dann geschah

Eine andere Ganz langsam wandte Inge sich ab und bahnte stch quer durch die Büsche einen Weg zur.Gartenpforte. Als sie sich noch einmal umblickte, waren die beiden Gestalten vom Fenster verschwunden. * ffllflbe, mit schleppenden Schritten ging sie die Straße entlang, die ste vorhin gekommen war in der Hoffnung, endlich des Rätsels Lösung zu finden. An seiner Stelle war sie auf ein neues Rätsel gestoßen — ein Rätsel, so groß und unbegreiflich, ein Rätsel, das alles zerstörte, was bisher in letztem Hoffen

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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 6
sind dringend, und ich komme Ew. Hoheit um Verhaltungsbefehle zu ersuchen, denn' — Ein abermaliges donnerndes Geschrei und Geheul übertönte seine Worte. „Was gibt es denn?' fragte die Gräfin. „Was bedeutet dieses Geschrei?' „Hoheit, der gailze Hof des Hotels ist an gefüllt mit Menschen, die in dichten Scharen sich von der Straße herein wälzten, bevor es »ins gelang die Gitter zu schließen'. Eugen stieß einen Schrei aus und wollte zu dem Fenster hinstürzen, aber der Haushof meister faßte mit einer Geberde

'. „Und sie wird auch nicht kommen', sagte die Gräfin ruhig. ,-Horch, was ist das für ein Ge räusch?' In der Tat, in diesen: Moment ließ sich ein donnerndes Geräusch vernehmen, welches die Mauern erzittern machte, und -dem ein seltsames Klirren und Poltern folgte. „Sie werfen mit Steinen nach dem Palais', rief Eugen, welcher trotz der Warnungen La tours an das Fenster gestürzt war, und hinab- fchwute in den Hof des Palastes, der von einem hohen eisernen durchbrochenen Gitter abge trennt war von der Straße, der Deux-Ecus

, an welcher das Palais mit seiner Hauptfront be legen war. Dieser ganze innere Hofraum war angefüllt mit einer dichten Menschenmasse, die heulend, schreiend, pfeifend und brüllend durch einander wogte, und die sich nur dann und wann, wie auf ein Kommando teilte, wenn die mit,, Steinen bewaffneten Arme ihre Wurf geschosse gegeil die Fenster und Mauern des Hotels richteten. Eugen schaute zu dieser Menge hernieder mit dem lebhafteil und aufmerksamen Interesse, das etwa em Feldherr an den Aktionen eines feind lichen

Armeekorps nimmt, und dessen Evolu tionen er studiert, um darnach seinen eigenen Operat'ionsplan zu entwerfen. „Es dringen immer neue Haufen in den Hof ein', sagte er. „Wenn das so fortgeht, werden die Leute bald so eingeengt sein, daß sie sich nicht mehr rühren, und keine Steine mehr wer fen können'. Aber gleichsam um Eugens Worte zu wider legen, donnerte eben eine neue Salve von Stei nen gegen die Maliern. Einer dieser Steine flog klirrend dicht neben Eugen durch das Fenster, und fiel mit dumpfem

Geräusch zu den Füßen der Gräfin nieder. „Das ist ein Gruß vom Minister Louvois', sagte Olympia, indem sie ihren -kleinen seiden- beschuhten Fuß auf diesen Stein setzte. „Um Gottes willen, Prinz, treten Sie vom Fenster zurück', rief der Haushofmeister La tour, als eben ein zweiter Stein gerade über dein Haupte Eugens durch die Fensterscheibe flog. Aber Elzgen achtete nicht auf diesen Nuf. Er schaute mit blitzenden Augen hinunter in den Hof, sein ganzes Wesen, seine ganze Erscheinung

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 16.09.1926
Descrizione fisica: 16
. Auch bi« soge nannte Quarz la mp e, die jetzt in der HeMunde vielfach zu Bestrahlungen verwen det wird, und mit der man schon viel«, auf fallende Erfolge erzielt hat, enthält neben den sichtbaren auch eine Menge unsichtbarer Strahlen. Der Apparat nun, der zur Entdeckung von FAschungen dient, enthält als wichtigsten Teil eine solche in einen Kasten eingefchlos- sene Quarzlampe. An der Unterseite dieses Kastens, gerade unter der Quarzlampe befin det sich'ein Fenster, das bloß die unsichtbaren Strahlen

durchläßt, nicht aber die sichtbaren; scheinbar kommt also von diesem, Kasten kein Licht nach außen. Daß aber trbtzdem Strah len, für unser Auge freilich unsichtbar, her ausdringen, das erkennt man daran, daß ein unter dieses Fenster gelegter Gegenstand sofort anfängt zu leuchten, und zwar je nach seiner Natur und Beschaffenheit in seiner bestimmten Stärke und Farbe. Bringt man echte Banknoten unter dieses Fenster, fr» wer» den sie alle in ganz bestimmter Farbe leuch ten; unechte dagegen

, die auf etwas anders beschaffenem Papier, und mit etwas anders gearteter Farbe gedruckt sind, die werden wegen dieser Unterschiede eine andere Farbe zeigen, und diese verschiedene Farbe läßt die Fälschung sofort erkennen. Die Handhabung dieses Apparates.ist also sehr eiiffach: Man braucht bloß die' Lcunpe «inzuschalten und dann die zu untersuchende Banknote unter das Fenster zu legen, um die Echtheit bezie hungsweise die Fälschung sofort erkennen zu können. In kürzester Zeit lassen sich auf diese Weise «ine Mengen Banknoten

. In Zürich zahlte man am 14. Sep tember in Schweizer Franks für: 100 Mark 123.24; 100 Dollar 517.5; 1 Pfund 25.11; 100 französische Franks 14.80;, 100 Lire 18.70; 100 tschechische Kronen 18.32; 100 Schilling 73.15. Tribunal Bolzano. Denn man gestohlene Kleider trägt. Der 23 Jahre alle, ln Bolzano geborene, wegen Diebereien dreimal vorbestrafte Handlanger Jo hann Finser stieg am 14. August in der Zeit zwischen 8 und 8 Uhr abends durch das offen gelassene Fenster in das Schlafzimmer des Josef Wiesler

- gen, in den drei anderen aber wurde er wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Die erster«» drei betreffen die folgenden Ein- brüche: Mitte Dezember 1925 wurden einige Dietenhetmer auf verdSchtIge Geräusche in der Gemeindekanzler aufmerksam und als sie näher herantraten, sprangen zwei Männer aus dem Fenster, von welchen einer ihnen zurief: «Wir werden schon noch abrechnen' und dann ver. schwanden. Sie «ollen nun in einem den Huber erkannt haben. Da aber sonst kein Beweis »or- lag, erfolgte, wke

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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 6
. Auch gegen die Jnnenhöse natürlich, da sonst der Lichtschein im Hof von oben gut gesehen werden kann und die Abschirmung der Fenster gegen die Strotze nutzlos wird. Es genügt keineswegs — wie aber viele glauben —, die Lichtquellen mit blauem oder dnnkekm Papier abznschirmcn. Es muh jede Oesfnung avgedichtet werden, so datz von nutzen kein Lichtschein mehr wahrgenom- men werden kann. Die Pcrdunkekung. beson ders im Fall von Fliegeralarm, muß 10üpro- zentig und vollkommen sein. Kein Licht irgend welcher Farve darf

nach außen dringen, darf durch Fenster, Türen, Lichtschächte üsw. nach autzcn sickern. Strenge Strafen sind für Uebertretungen und Nichtbeachtung der Dcrdunkelungovor- schristcn vorgesehen. iiiimiiimiimimmiiiiiiiiimiiiiiimiimiiimm a Lob für ein Schwarzhcmd. Im Defehlsblatt Nr. 20 vom 1. Mai des Generalkommandos der Miliz wird die mutige Tat des Vizecaposquadra Rinaldo Giovanni lobend hervorgchoben, der am 22. Oktober vergangenen Jahres in San Leonardo i. Past. ei» Kind aus den Fluten des Talbaches

zu finden, !n die Kegelbahn ein. Bon dort stieg er durch das Fenster, das er'eingedrückt, in die angebaute Veranda, wo er allerhand Wäsche und Kleider vorsand. Diese packte er zusammen, um ste als Deute mit sich fortzutragen. Don der Veranda führt ein Fenster ebenerdig in ein Zimmer, wo der Dieb trotz der Dunkelheit ganz nahe beim Fenster auf einem Gestell eine Schreibmaschine »nd einen Radioapparat erblickte. Aber starke Eiscnstangen am Fenster verwehrten ihm den Ein tritt. Die Eisenstäbc

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