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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 12
für Ge- I treive, Reis, Müllererzeugnifse, die derzeit außer Kraft gesetzt sind, sind bedeutend herabgesetzt und lauten: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer je 2 Goldkronen für 100 Kg., Mais frei, Malz 5. Bohnen, Erbsen Linsen 3, Mehl und andere Müllereierzeugnisse 6, Reis 3, Obst im ganzen gleich geblieben. Für Schlacht-, Nutz- und Zuchtvieh sieht der neue Zolltarif folgende Zollsätze vor: Schlachtrinder 5 Goldkronen für 100 Kg., Nutz- und Zuchtvieh 25, Jungvieh 15, Kälber 4, Schafe und. Ziegen 2, Fleischschweine

10, Fettschweiue 7, Pferde 80 bezw. 40 Goldkronen für ein Stück, Lebendgeflügel 12 (8). tot 25 (25), Seefische frei (20). Milch frei, Eier 3 (bisher!- ger Zollsatz 8, derzeit außer Kraft). Bei den Fetten und Oelen, deren Zollsätze derzeit außer Kraft stehen, sieht der neue Zolltarif folgende An sätze vor: Butter 20, Schweinefett und Schweinespeck 5 Goldkronen für 100 Kg., Margarine 8. Speiseöl in Fässern 5, Speiseöl in Flaschen 10, Palmöl usw. wie die meisten Rohprodukte .zollfrei, Bier unverändert, ge brannte

Flüssigkeiten 400 (300). Spiritus 100 (80), Wein unverändert, Weinmaische 40 (36), Heilwüfser 2 (2), Tafelwässer 4 (2), Fleisch 12 (30, derzeit suspendiert), Gefrierfleisch 6 (30, derzeit suspendiert), Fleischwürste, gewöhnliche 18 (100), seine 100 (100—120). feine Käse 60 (60), andere 30 (50). Die niedrigeren vertragsmäßi gen bisherigen Zölle find bei diesen: Vergleich nicht be rücksichtigt. Heringe und Stockfische frei, Kaviar 400 (2000), KaffteÄrsatz 50 (45), Kondensmilch 25 (120, der zeit außer Kraft

). Kohlen und Erze wie bisher frei. Petroleum 3 (2), Benzin 3.50—9 (3.50—7). Rohbaumwolle frei, Baum wollgarne im allgemeinen gleich oder etwas erhöht. Bcmmwollgewebe sind durchwegs erhöht, ebenso Leinen garne und Leinengewebe. Rohwolle frei, Kammgarne 20—62 (12—48). Strickgarne unverändert, grobe Woll- waren unverändert, leichte erhöht. Seidenwaren im allgemeinen unverändert. Seidenzwirn 200 (160), Klei dungen, Wäsche usw. sind nach ihren Hauptbestandteilen mit einem Aufschlag von 40 Prozent

zu verzollen. Die Papierzölle sind im allgemeinen herabgesetzt, besonders für gewöhnliches Druckpapier 6 (12), Pneumatikmäntel 250 (150). Schläuche und Vollgummireifen unverändert. Rohfelle und Häute frei, Sohlenleder im allgemeinen un verändert. anderes im allgemeinen erhöht. Handschuh leder 70 (43), Schuhwaren je nach Paargewicht 90—300 Goldkronen für 100 Kg. (bisher allgemein 100—145, vertragsmäßig 70—106), Handschuhe 500 (150), Brenn holz. Bauholz, Nutzholz. Holzkohle frei, Glasmasse frei (3.60

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1912
Descrizione fisica: 8
eines Konsumvereines für Meran vorhanden sein müßten. Es wurde beschlos sen, die Parteiinstanzen mit der Lösung dieser Frage zu betrauen. Nach Besprechung mehrerer taktischer Fragen wurde die anregend verlaufene Versammlung geschlossen. Landesgericht Innsbruck. Sechs Tage Arrest wegen eines Kusses. Mit Ur teil vom 15. Juli d. I. wurde Leopold Frei, Friseur luer, wegen der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre zu sechs Tagen Arrests, Rudolf Haller, Tischlermeister hier, wegen Ehrenbeleidigung und leichter

körperlicher Beschädigung zu 30 Kronen Geldstrafe und 20 Kronen Schmerzengeld verurteilt. Die Veranlassung hiezu war folgende: Am 9. Juli befand sich Haller in der Restauration Zum Ermel" hier in Gesellschaft seiner Braut, Leopoldine Teufl. Nach einiger Zeit gesellte sich L. Frei zu ihnen. Im L<mfe des Gespräches scmte Frei -u Ha^"" "r ^al ler) getraue sich nicht, seiner Braut einen Kuß zu geben: das würde er (Frei) aanz anders machen. Daraufhin erwiderte Hallers Braut dem Frei, er solle

sich nur unterstehen, sie zu küsicn, er sei „feig" dam. Frei, der in aufgeräumter Wirt?' '.sstim- mung war, fühlte sich nun durch diese Worte veran laßt, den Beweis zu erbrin^-m, daß er eben nicht „feig" sei, und küßte die sich sträubende T. auf die Wange. Ueber dies Vorgehen erbost, erhob sich der Bräutigam, nannte den Frei einen „Lausbuben" und versetzte ihm einen Schlag ins Gesicht. Infolge dieses Schlages verschwoll dem Frei das Auge, so daß er sich veranlaßt sah, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen

. Die Folge dieses unüberlegten Kusies und der dafür verabreichten Züchtigung war nun eine Ehrenbeleidigungsklage von seiten der Wider Willen Geküßten und auf der anderen Seite eine solche des Frei gegen deren Bräutigam. Das Ur teil in beiden Fällen ist oben angeführt. Inter essant ist die Urteilsbegründung, in welcher aus geführt ist, daß durch einen Kuß wider den Willen einer Frauensperson und im Beisein fremder Per sonen zum Ausdruck gebracht werde, dieselbe sei eine leichtsinnige, sittlich

minderwertige Person, und da durch werde sie verächtlicher Eigenschaften im Sinne des § 491 St.-G.-B. geziehen. Gegen dieses Urteil des hiesigen Bezirksgerichtes legten nun beide Par teien Berufung ein. In der am Freitag durck^-'e- führten Berufungsverhandlung kam es insofern zu einem Ausgleiche, daß nämlich Frei eine Erklärung abgab, des Inhalts, daß er seine unüberlegte Tat bedauere. Daraufhin zog L. T. den Strafantrag zurück. Im Urteil des Berufungssenates unter dem Vorsiüe de» OLGR. Dr. R. v. Neupauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1908
Descrizione fisica: 8
P o n e t aus Trient, ätcilienisch. Nachmittags 1 Uhr Feftzug durch hie Stadt zum FesMlatz Fallgatter-Anger in Grätsch; . dortselhst Konzert der Arbeiter kapelle utid des Arbeitei-GeMgveretnes ,,Frohsinn"; ver schiedene Spiele. Eintritt 30 Heller. - Oon R o b e r iS. i t b e 1. Wir sind noch arm und sind nicht frei , Und sind noch nicht errettet. Und feiern doch den ersten Mai, Als wären wir entfettet. Wir sind noch arm und-sind,nicht, fM— Was feiern wir den ersten Mat? Den Krieg erschuf dis- Tyrannei

Als ihren T'tmpelortzen./ . Wir sind noch nicht vom Wiege frei Was feiern wjr den ersten Mai? Die, Ankunft. groß und schön, und. frei Die feiern wir am ersten Mai! Wir feiern nicht am ersten..Mai Erinn'rung alter Sagen; Kein Sagenheld'schlug noch entzwei Die Knechtschaft unsrer Plagen. Wir sind noch nicht von Knechtschaft.frei .Was feiern wir den ersten Mai? • Wir feiern nicht am ersten Mai Ein^ blutig. Völkermorden; Wir feiern nichts am ersten Mai 7 Den Glanz versthwuß^tter Tage; Vergangenheit wat>.k^te Fei

Für uns und^MtjM!e Mme. 'Es gab noch /keine-Ae^Ms frei - Was feiern wir dett-KrMn Hai? Wir feiern froh am ersten Mai Der'Zukunft goldene- HM:, Die Tage, die für Von Elend, Not nst^Plage; . Wir feiern nicht am ersten Mai <>De-r Gegenwart VeMixrung ; ^ .Die. ^ Gegentpart nzacht ztps stsM { . Sie folgt noch Goldes Kirrung. Wir sind noch nicht vom Golde frei - Mjr.Wrzr.Ms Was ist und was gewesen; mtn !a . Jk ... ^ Wir machen nick WsiJchitfftÜ stMD'Mtzsen? Wir w'areit ünb wir- sind Nicht- frei Und,-feiern.doch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 04.09.1908
Descrizione fisica: 10
Nr. 106 I 1 Seite 7 ' Volks-Zeitung SSSSI Ksasa ^5^ PROGRAMM - 9 Uhr vormittags: Festversammlung Festredner: Die Reichsratsabgeordneten Müller aus Wien und Simon Abram. 10 Uhr vormittags: Frühschoppen» SConzeH; ausgeführt von der Wiitener Musik kapelle. Eintritt 20 Heller, Kinder frei. 7a3 Uhr nachmittags: Begrlissuny der Festgäste Einladung zu der am Sonntag, 6. September 1908, im „Ädambräu“ stattfindenden 10jährigen PROGRAMM der Ortsgruppe Innsbruck I des Allg. Recht schutz

- u. Gewerkschaftsvereins f. Österreich 3 Uhr nachmittags: i€©ns©rt des städtischen Orchesters und des Gesangsklubs „Typographia“. Eintritt 40 Heller, Kinder frei. Abends 8 Uhr: Tanzkränzchen bei Schratnmlmusik. Eintritt 40 Heller, Damen frei. DWMU tztt „Allianz", 8 tbt«s- »0 LtkikSöttWmiizs- MiMskWfi i« Siri; Klick: SiÄiiif, Mari« 3 ? f l Nach dem leider zu früh erfolgten Ableben meines teuren Gatten, des Herrn Friedrich Rapp, Frisenr- geschäftSinhaöers in Innsbruck, Pfarrplatz 9tr. 10, wurde mir die nach 1« jährigem

mit der fi jy gy ET «lr Tchutzmsrk». Mindeste Versendung U\i aber ös.1 fiuen »' U »« 5« £» oder I Patcnt-Reisefamilieuflasche X F.—. Packung frei. THSERRYS Centifolien-Salbe Mindeste Versendung 2 Tosen K 3.Ei). — Packung frei. AMbornll anerkannt aiö die besten Hawsmittgi gegen Magenbeschwerdeo, Sod brennen, Krämpfe, Hustenreiz, bersch teimung, Entzündungen, Verletzungen, Ä'unclsn ic. Man adressiere die Vestcllung oder Geldanweisung an: A. IRIkiRRY, bohutiangos-ApsthLks In Rrsgrada fiel Rchitsoh. Depot? in den meisten Apotheken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1908
Descrizione fisica: 8
8 Nr. 6 m i m i I EINLADUNG zu dem am 18. Jänner 1908 im Apollosaale des „Deutschen Cafe“ stattfindenden Eisenibahnor-Ball der Südbahnbediensteten der Station Innsbruck, zu welchem alle Freunde und Gönner höflichst eingeladen werden. Die Musik besorgt die beliebte Inntaler Kapelle. Anfang halb 9 Uhr abends. M Ende 5 Uhr früh. Eintritt: An der Kassa K 1*20, eine Dame frei, jede A weitere 60 h. DAS KOMITEE l s I 2 Das Personal sämtlicher Lokalbahnen Innsbruck-Hall beehrt sich das P. T. Publikum

zu dem am 18. Jänner 1908 um 8 Uhr abends im Gafthof zum „Bierstindl" (Berg Jsel) stattfindenden Rränzchen höflichst einzuladen. Die Musik besorgt das beliebte Streich orchester „D'Jnntaler". Antritt 1 Krone, eine Käme frei, jede weitere Käme 40 Keller. Das Komitee Eie cvenmelleS ReinerträgniS fällt zur Gründung eines UnterstützungS- fonds obiger Bediensteten-zu. Masken ausgeschlossen. EucMnicM RUDOLF ZECH innsMick, Heilig Mstste. 4 empfiehlt sieh zar modernes Aofertiguag voa Zeitungen, Werken, Jahresberichten

aus Oesterr. gratis. C. W. Rolle, Altoua- Gahrenfeld in Deutschland. [434 Herein der Buchbinder Oesterreichs Ortsgruppe Innsbruck Einladung zu dem am 18. Jänner 1908 im Gasthof „Alpenrose“ stattfindenden Faschingkrinichen verbunden mit Juxpost, komischen Vorträgen etc. Die Musik besorgt das I. Innsbrucker Salonorchester. Anfang 8 Uhr. Ende 5 Uhr früh. Eintrittskarten im Vorverkauf 1 K, an der Kasse 1.20 K, eine Dame frei, jede weitere Dame 50 h. Cotillons an der Kasse. Kostüme erwünscht. Masken

ausgeschlossen. Vorverkaufskarten sind zu haben bei Herrn Petri, Hofgasse, Tabakfabrik Innbrücke und Münchner Bierhalle. Einladung zu dem am J8. Jänner abends 8 Uhr in den ^»aallokalitäten „zum Adambrä*" stattsindenden Faschings-Kränzchen der Metallarbeiter -----—----- Die Musik besorgt das beliebte wiltener Streichorchester « - Eintritt an der Kassa K 1.20. Im Barverkauf K 1.—. Eine Dame frei, jede weitere 50 b. Vorverkaufskarten erhältlich in Abrams Zeitungskiosk, Caf6 Aonrad und beim „Adambräu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 07.06.1930
Descrizione fisica: 16
Leite 16 Volks-Zeitung Sam Sta g den 7. Juni 1986 Nr. ISO Gasthof „Bierwastl fii Innrain 10 Vollständig neu renoviert 7*5 bis Va8 Uhr abends großes Eröffnung am Samstag den 7 . Juni (p»M 9 *t*am*ta 9 ) Militär-Konzert Eintritt frei Ab heute täglich um V 2 9 Uhr abends, im Gartensaale, Auf treten der Wiener Lieblinge Turl Wiener, Rudi Kumpa, Grete Ruß, Rosi Koppler- Schiiierwein, Oskar Röttig 684 Eintritt 2 Schilling Kundmachung! Schülereinschreib ringen an den Hauptschnlen in Hall

Gaben ausgestatteten Glückstopf Die Musik besorgt die Bürgermusik von 681 Telfs und die Bundesmusikkapelle Flaurling. Auch man cherlei Belustigungen werden zum Frohsinn beitragen. Möge derwohlvorbereitete Glückstopf recht zahlreich besucht werden. GASTHAUS FERNECK vorm. Husslhof Pfingstsonntag, den 8. Juni 1930 GROSSES GARTENSCONZERT de,r beliebten „Bundesbahnermusikkapelle“ von Innsbruck unter persönlicher Leitung des tüchtigen Kapellmeisters Frank — Anfang 3 Uhr nachm. Eintritt frei! Um gütigen

Zuspruch bittet der Gastgeber 117 J © H A W N MARX Herrenwäsche Weißwaren Strümpfe Gifler, Pmülersfraße Nr. 41 115 Gartenschläudie konkurrenzlos in Preis und Qualität! GRAIHSCHSGG 687 Templstraße 22 / INNSBRUCK / Telephon 156 HOTEL „LANSERSEE“ Pfingstsonntag ab halb 3 Uhr nachmittags Konzert Eintritt frei. des Künstler-Duos Stelzer Eintritt frei. Pfingstmontag Großes Frühlingsfest Musik der Eluncfesbafolter-Kapeile und Jazz in der Tanzdiele. Verschiedene Belustigungen. Eintritt 50 Groschen 689

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1935
Descrizione fisica: 8
von der Regierung in keiner Weise beeinflußt wird und frei seine Meinung auf wirtschaftlichem und sozialem Ge- , die Vollmacht Stands biete bekennen kann, beweist die Tatsache, daß seine Gut achten zu den verschiedenen Gesetzesvorlagen, sich nrcyt scheuen. Kritik zu üben und diese Gutachten von der öster reichischen Bundesregierung auf das sorgfältigste geprüft werden und entsprechende Würdigung finden. Ter österreichischen Verfassung liegt es vollkommen ferne, den Staatsbürger in seinen sämtlichen Beziehun gen

zu dem Staat zu erfassen. Im Gegenteil, allen Berufsschichten ist die Möglichkeit gegeben, sich auf kul turellem Gebiete im Rahmen der gesetzlichen Ordnung frei zu entwickeln. Dies gilt auch insbesondere für vre Arbeitnehmer, die ihre religiösen und kulturellen Be lange im Rahmen der Gesetzgebung vollkommen frei wahrnehmen können. Die Staats- und Gesellschaftsordnung, wie sie der öster reichischen Verfassung vorschwebt, ist auch keine gerreue Nachahmung irgend eines bereits bestehenden Systems

und die öster reichischen Arbeitnehmer könnten sich nicht nach ihrem eige nen Willen zusammenschließen, könnten ihre Interessen nicht frei erörtern und nicht selbst ihr Vorgehen frei bestim men, diese Behauptung kann nur jemand ausstellen, der die österreichischen Verhältnisse nicht kennt oder wer die tatsäch liche Lage bewußt verfälschen will. Fürs erste stellt Oesterreich keinen totalitären Staat dar: Schon bei oberflächlicher Durchsicht der Verfassung ist zu erkennen, daß in ihr in starkem Maße

, welcher Richtung sie immer früher angehört haben mögen, eine Einheit bilden, die nur eines im Auge hat. die Interessen der Arbeitnehmer entsprechend wahrzunehmen. Dafür zeugen alle Versammlungen und Konferenzen. Es ist keine Rede davon, daß die Arbeiter ihre wirtschaftlichen und so zialen Fragen nicht frei erörtern und ihr Vorgehen nicht frei bestimmen könnten. Wir sind u. a. gegen Unternehmer, die ihre eigenen egoistischen Ziele verfechten, mit aller Schärte vorgegangen und haben wertvolle Erfolge erzielt

ist kein totalitärer Staat und der Gewerkschafts bund ist nicht vom Staat, sondern von Arbeitervertretern geleitet, die seit langem das Vertrauen der Arbeiterschaft genießem Der Beitritt zum Gewerkschastsbund ist frei. Die Schlußfolgerung des Minderheitsgutachtens ist daher voll ständig hinfällig. Wenn in dem Minderheitsgutachten behauptet wird: Das Vermögen der freien Gewerkschaften und sogar das Privatvermögen führender Persönlichkeiten sei ^beschlag nahmt worden, um es dem Gewerkschastsbunde zur Verfü gung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1909
Descrizione fisica: 8
würde. Die Zeit verrann, ohne d aß er es merkte. Schritte näherten sich seinem Kerker und er erhob sich. Die Tür ging auf. Afra flog ihm entgegen, der junge Elsässer folgte. Ambros trat mit einem finsteren Gesicht zurück. Warum drängle sie sich noch in der letzten Spanne seines Lebens zu ihm? Bei der dürftigen Helle im Gefängnis vermochte sie den Ausdruck in seinem Gesicht nicht zu erkennen und mit einer Stimme, die vor Aufregung bebte, rief sie: „Du bist frei!" Sie reichte ihm ein Papier hin, aber er nahm

es nicht. Er starrte sie regungslos an. „Frei?" rief Ambros wie im Traume, und „Frei?" wiederholte er im nächsten Momente mit dem vollen Bewußtsein der Bedeutung des Wortes und dennoch zweifelnd. — 353 — Zi „Der General hat mir dein Leben geschenkt," sagte Afra leise, „Asm!" rief er mit einem von dem Sturm seiner Gefühle ge preßten Stimme und streckte die Arme nach ihr aus. Schon stand sie im Begriff, sich an seine Brust zu werfen; doch plötzlich blieb sie stehen und senkte das erglühende Gesicht. Auch er ließ

die Arme sinken und eine Sekunde lang standen sie stumm einander gegenüber. Der Offizier war auf den Korridor hinausgegangen. „Ich versteh's nicht, daß just du mir das Leben gerettet hast,"- begann Ambros, „und ich Hab' dich so schwer gekränkt!" Sie bat ihn mit unsicherer Stimme, daß er davon nicht reden, sondern jetzt mit ihr kommen möchte; er war ja frei. „Frei durch dich!" rief er, mit starkem Drucke ihre Hand fassend. „Wie ist es dir nur gelungen?" Sie antwortete nicht, sondern zog

ihn mit sich aus dem Gefängnis und der Offizier begleitete sie an den Posten und der Schloßwache vorüber, ihnen eine glückliche Heimkehr wünschend. Afra «wandte das erglühende Gesicht iab. Vor dem Schloß,tore, auf einer verwitterten Steinbank unter den entlaubten Bäumen, sah, ganz in sich zusammengekrümmt, der Kloster bauer. Mit weit geöffneten Augen, als ob er Gespenster sähe, starrte er Ambros und Afra an. „Er ist frei," rief die letztere, und der Klosterbauer zuckte empor und streckte die Arme dem Sohne entgegen, ließ

hatte. Da war er in sich gegangen, da hatte er sein ganzes Unrecht erkannt, das er an allen seinen Kindern geübt und er war nach dem Schlosse heraufgekommen, um Ambros auf seinem letzten Gange um Verzeihung zu bitten und ihm zu vergeben. Nein, nicht ihm zu vergeben, denn er fühlte jetzt nicht, daß Ambros irgend eine Schuld gegen ihn hätte. Das Opfer, welches Ambros ihm brachte, war ein so ungeheures, daß er sich völlig davon vernichtet fühlte. Und nun war Ambros frei! „Vergib," begann er noch immer schluchzend; doch Ambros

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.01.1916
Descrizione fisica: 8
von Hasen zu .Hasen und die Küsten der kriegführen den Staaten entlang fahren — heute schleppt man neutrale Handelsschiffe von hoher See weg zur Untersuchung in Kriegshäfen und hält sie dort zu rück nach Belieben. Nach dem alten Rechtszustand 'dürften neutrale Schisse alle Rohstoffe der Welt ungestört in die Häfen der Ostsee verfrachten. 2. Waren und Güter, die den Untertanen der Kriegführenden gehören, sind aus neutralen Schis sen frei — ausgenommen Bannwaren (Konter- bände). Es galt die Rechtsregel

: Frei Schiff, frei Gut, auch für das feindliche Privateigentum, die neutrale Flagge deckte die feindliche Ware. Heute ist weder das Schiff der Neutralen noch die feind liche Ware auf ihm, ja nicht einmal die neutrale Ware frei. Ententeschiffe beschlagnahmen das grie chische Getreide auf griechischen Schiffen und geben es nur nach Belieben frei. 3. Kriegskonterbande (Banngut) sind nur: Waf fen, Munition mit Einschluß von Schwefel und Salpeter sowie fertige Ausrüstungsgegenstände für Soldaten. Heute

wird alles als Banngut behan delt, was nur im entferntesten der Kriegführung nützen kann, nicht nur Salpeter, sondern so ziem lich alle Metalle, nicht nur Uniformsorten, sondern auch -der letzte Rohstoff der Bekleidung, 'Me Baum wolle, sowie Getreide, Vieh und Fleisch. 4. Nicht frei war bloß die Einfahrt in blockierte Häfen. Blockiert ist ein Hafen, wenn er durch nahe stationierte Kriegsschiffe so abgeschlossen ist, daß die Durchfahrt mit augenscheinlicher Gefahr verbunden ist. Heute werden nicht 'bloß Häfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.01.1907
Descrizione fisica: 8
frei. Mit der Vereinsstampiglie versehene Einladungskarten gelten als Vorverkaufskarten. Masken haben keinen Zutritt. — Musik Betti-Veronesi 250 Vorverkaufskarten sind zu haben bei allen Mitgliedern, ln allen Filialen des Arbeiter-Konsumvereines und ln Abrams Zeitungs-Kiosk Uinzenz Lasser Schneidermeister Kufstein, Kinkstraße Nr. 190 empfiehlt sich zur Anfertigung neuer Kleider sowie Reparaturen ju den billigsten Preisen. verband der Schuhmacher Oesterreichs, Ortsgruppe Innsbruck. GinJadnug

zu dem am Sonntag, den 26. Jänner abends 8 Uhr im Gasthof „Alpenrose" stattfindenden Tanz-IKränzcken Karten sind im Vorverkauf 1 K an der Kassa 1 K 20 h, eine Dame frei, jede weitere Dame 60 h. Borverkaufskarten sind zu haben bei allen Vertrauensmännern. Das Komitee. «Mw DDBSKY Erste Tiroler Essig-Sprit- Fabrik und Branntwein- Brennerei [136 INNSBRUCK-WILTEN empfehlen sich zum Bezüge ihrer Erzeugnisse 3« dem am Sonntag, den 27. Zünner 1907 tn den Baallokalttäten beim l&llUttUllliy ..Adambräu" stundenden

fa$d)ing$-Kränzchen der Kleidermacber Innsbrucks verbunden mit Zurpolt und sonstigen Velustlgungen Die Mulllr besorgt das beliebte „Innsbrucker Salonorcberter" S-rr Anfang: 8 Uhr abends. Ende: 4 Uhr früh. Gintritt 1 K 60 h; eine Dame frei, jede weitere Dame 60 h. Ooroerkaufsharten I K 20 h. Zum Besuche ladet höflichst ein da$ Komitee. Binladung »u d«m «im d0. jSnner im Goldenen Schiff »tattfindenden Faschings-Kränzchen der* Metallarbeiter*Ortsgrupp© Innsbruck verbunden mit verschiedenen Unterhaltungen

wie Schönheitskonkurrenz, Juxpost etc. Die Musik be sorgt die beliebte Kapelle Veronesl. Anfang 8 Uhr. Eintritt an der Kasse K 1*20, eine Dame frei, jede weitere Dame 50 h. Vorverkaufskarten zu 1 K sind in Abrams Zeitungskiosk und im Arbeiter-Kon sumverein, Maximilianstrasse, zu haben. Das Festkomitee. Echte Golddouble - Roskopf SaYonnet- sionS * Änkerwert, sind doppelt gedeckt, drei sehr starke Golddoublemäntel mit Sprungdeckel. Golddouble ist ein goldflh«- ltche» Metall, welche» seine Goldähnlichkeit nie verliert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 16
: „Anna Barenthin"; Lamszus: „Lisa": Ludwig, alle Werke; Nexö: Der rote Brief. Roman von Hardh Wvrm. Copyright by Gremer u. Comp.. Berlin W 30. Die Gräfin erhob den Kopf. „Gib mich frei, wenn du mich wirklich liebst." „Du bist frei." Die Frau schlug die Hände vors Gesicht. „Frei." stöhnte sie. „frei. Wenn mich dein Blick zwingt, nennst du das frei? O, ich fühle, ich bin nicht mehr ich. Eine fremde Seele sitzt in mir und peinigt mich. Es ist nicht mein Herz, das schlägt." „Ich hätte früher kommen

" (jeder österreichische Sozialist soll dieses Buch ken nen!); Bernstein: „Der soziale Gedanke", »Lassalle und der Sozialismus"; Vlos: »Französische Revolution"; Bondy: Die proletarische Jugendbewegung Deutjchlands"; Brügel: „Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie" (muß jeder österreichische Genosse lesen!); Eisner: „Die neue Zeit"; Enken: „Die Lebensanschauungcn große Denker": Dodel: «Hackel als Erzieher"; Forel: Erinenrungen eines Waisenknaben"; Frei: „Die roten Matrosen von Cattaro" (sehr empfohlen

!); Geyer: „Der Radikalismus m der deut schen Arbeiterbewegung"; Hartwig. Präsident der Frei denker-Internationale: „Soziologie und Sozialismus": Jung: »Die Herkunft Jesu"; Kampfmeyer: „Geschichte der modernen Gesellschaftsklassen in Deutschland": Kanitz. „Kämpfer der Zukunft" (für alle Kinderfreunde-MitglwOer und Arbeitenden in der Jugendbewegung!); Kirill: »Panzer kreuzer Potenrkin" (jeder, der den berühmten Film ge sehen. soll nun auch dieses Werk lesen!); Kraus: „Welt gericht"; Leichter

ktlnstgeschichtlichen Werken feien empfohlen: Woermanns sechsbändige Kunstgeschichte: Dürer: „Me kleine Passion" und Metz: „Raffael". Angehende und wir- kende Redner mögen Wittichs „Kunst der Rede" beachten. Wir raten, dieses Verzeichnis empfehlenswerter Bü cher anszuschneiden, gut aufzubewayren — und in den Büchereistnnden (jeden Mittwoch, Donnerstag und Frei tag von halb 7 his 8 Uhr abends) das zu verlangen, watz^ am entsprechendsten erscheint. Selbstverständlich sollen * auch die vielen nichtgenannten Werke, die neu

ließ! das Haus in seinen Grundmauern erzittern. Gouret war auf den Tisch gesprungen, den Revolver- in der erhobenen Faust. „Die Waffen heraus. Mir nach." Doch er hatte die Tür noch nicht erreicht. Ein Stoß von danßen. Schlittern. Gouret sprang ztrr Seite. In der Nähe der Fenster erscholl eine heftige Explosion. Das Licht er losch. Mörtel frei von der Decke. Revolverschüsse krachten wie Donnerfchlüge. Wild aufheulend wie ein Stier stürzt« sich Gouret ans den ersten Beamten. 23. In Dunkel der Stacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1955
Descrizione fisica: 8
entwickelte, als man erwar- * “ er Tag, an dem die Sozialisten in allen Län- - - - ... - ' dern der beherrschten Völker gedenken. Die Anregung, den 30. Oktober als Freiheitstag der beherrschten Völker, sowohl jener, die in den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang, als auch jener, die in Kolonialländem leben, zu begehen, stammt von der Sozialistischen Inter nationale und der Internationalen sozialisti schen Konferenz Asiens. Zum heurigen Frei heitstag hat die Sozialistische Internationale

. Nunmehr steht in dem für die österreichi sche Geschichte bedeutungsvollen Jahre 1955 über dem Weltspartag das Wort: „Sparen — frei sein“. Wenn man diese Begriffe so neben einander sieht, möchte man glauben, daß sie in einem gewissen Widerspruch stehen. Spa ren, ein Wort, das immer an Ueberwindung, Entsagung und Sich-selbst_Beherrschen erin nert, ist durch einen Gedankenstrich mit „frei sein", also mit jenem Begriff verbunden, viel mehr auf das Losgelöstsein von allem Zwang hinweist. Bei näherer

Ueberlegung kommt ma n jedoch darauf, daß zwischen diesen drei Wörtern ein enger Zusammenhang besteht. Das Sparen löst nämlich — volkswirtschaft lich und ethisch zugleich gesehen — zwei Wir kungen aus. Zunächst lernt man während des Sparens selbst frei werden von den mensch lichen Schwächen, die ja letzten Endes nur Unzufriedenheit und Unordnung schaffen. Im weiteren Verlauf des Sparprozesses sammelt der Mensch Werte, die es ihm gestatten, auch in seinem persönlichen Leben weitestgehend frei

die Kapitalsbildung auf freiwilliger Basis auch durch eine erträgliche Steuerpolitik aufrechterhalten. Solange Wohl stand und Harmonie im ganzen Staatsgebilde herrschen, braucht man um die Freiheit des Landes nicht besorgt zu sein. In diesem Sinne mögen die österreichischen Sparkassen verstanden werden, wenn sie am Weltspartag 1955 die Parole ausgeben: „Spa ren — frei sein"! und der Kolonialherrschaft als Hindernisse auf dem Wege zur Erzielung einer Weltord nung, die frei ist von Sklaverei, Hunger und politischem

Terror. Es ist der ernste Wille der Sozialistischen Internationale, daß alle Nationen und Völker der Erde frei sein sollen. Für dieses Ziel wird sie mit ihrer ganzen Macht kämpfen. Kollegen Molotow über die Frage des Mitt leren Ostens eine Aussprache. Laut Reuter protestierte McMillan in scharfen Worten gegen die tschechoslowakisch-ägyptischen Waffenlieferungsabmachungen, die, wie er sagte, von Großbritannien als eine ernste Bedrohung des Friedens im Mittleren Osten angesehen werden. Die Westmächte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 27 di 28
Data: 31.12.1929
Descrizione fisica: 28
VolkS-Zeitung Die Seien S1WWA znM MrezweW allen Naturfreunden, Parteigenossen, Genossinnen und Gönnern von Hall und Umgebung Berg frei! Ortsgruppe der Naturfreunde Halt 480 jWM 1«! SüzMenwkratWe GemeiudsratskrakLlon Echlvaz $ Sr ak M Jenbach Die WliMen GMMM m neuen M entbieten allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten Sozialdemokratische Lokalorganisation Sozialdemokratische Frauenorganisation Sozialdemokratische Gemeinderatssraktion Betriebsrat der Senseu-Llnion AG. Arbeiter-Turn

. Ein glückliches Neujahr 559 wünscht allen Bewohnern von Ääring und Umgebrnrg M\\m ui SRofa Ätzer. ZMtzuuerei 1 □IDIDiniDHlDECJIDICMD ^ 559 prosit Neujahr ► alien Sangesfreunden und Unterstützenden Mitgliedern äs? G jmwereln „ff khüppih“, Hffring. im frei! amnmmmmwjmnnvoan >yDOOOOOOOOOOZjOOOOOOO Ein Prosit Neuja 559 wünscht allen geehrten Gästen Karl und Maria Rainer, MM. HW 8oocooocxxxxx»ocooocooooooooooc Alles Gute zum Jahreswechsel wünscht den geehrten .Kunden von .Färing und Umgebung Anton und Jenzi

Besitzer: Josef u. Philomena Kirchner mAWAWfrf&WmWWAWAWAWAM i Alles Gute MM Zaheeswechjel % den Bewohnern von .Färing und Alugebung ^ ^ KSküliaaiisü Kklii öeiüizlö. FlrilLtzraem < SrATAYATA*BATAVAVA%li Bahn frei 1910 Mg. GeAertschasts- und Rechisschntzverein des österreichischen kisenbahnpersonal« Srtsgruppe Landest 481 SastM „ßipenrose" LandetH Unseren werten Gästen und Freunden entbieten wir zum Jahreswechsel ein Pfssif Meaiahr FAMILIE GIESINGER, LANDECK r*. 1 4SI 8 ~ Allen Genossen und Freunden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 23.01.1907
Descrizione fisica: 8
Binladung xu d»m am &I0. Jänner im Goldenen Soliiff »tattändenden Faschings-Kränzchen ZZZZZr der Metall«rbeitei^Ortsgruppe Innsbruck verbunden mit verschiedenen Unterhaltungen wie Schönheitskonkurrenz, Juxpost etc. Die Musik be sorgt die beliebte Kapelle Veronesl. Anfang 8 Uhr. Eintritt an der Kasse K 1 20, eine Dame frei, jede weitere Dame 50 h. Vorverkaufskarten zu 1 K sind in Abrams Zeitungskiosk und im Arbeiter-Kon sumverein, Maximilianstrasse, zu haben. Das Festkomitee. Ulnzcnz

ßa$$cr Schneidermeister Kufstein, Kinkstraße Nr. ISO empfiehlt sich zur Anfertigung Kleider sowie Rep ara turen zu den billigsten Preisen. Verband der Dolzarbeiter Österreichs, Ortsgruppe Hnnsbruek Einladung zu den« am Samstag, den 2ö. ZSnner int Saale „zum SdsmbrSu" statttlndenden _tlanz-lkränzcben 1 :^::e== Die Musik besorgt die beliebte Ikapelle „Alpenrose" t 243 eimrih: K I' 20 r int Uorocrkauf H 1 — Eine Dame frei, Jede weitere K —**o. UomrRautsRamn dei allen Vertrauensmännern und im LeitungsRissR Mrarn

das beliebte „Innsbrucker Zalonorcbester" O» Anfang: 8 Uhr abends. Ende: 4 Uhr früh. Eintritt 1 K 60 h; eine Datne frei, jede weitere Dame 60 h. öoruerkaufskarten l K 20 h. Zum Besuche ladet höflichst ein äSS Komitee. Die Ernährung der Kinder durch Ammen beraubt Tausende von Kindern ihrer mütterlichen Nahrung und Pflege. Die Ernährung der Säuglinge mit Kufekes Kindermehl und Milch macht die Amme vollkommen überflüssig, da das Kindermehl die in der Muttermilch cntbaTtcnen Nährstoffe im richtigen Verhältnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 20
Erster Mai. Hs war wohl einst am ersten Mai, viel Kinder tanzten in einer Reih' arme mit reichen, und hatten die gleichen Stunden zur Freude frei. Es ist auch heute erster Mai, viel Männer schreiten in einer Reih'; dumpf schallt ihr Marschgestampf, heut hat man ohne Kampf keine Stunde zur Freude frei. Doch wohl kommt einst ein erster Mai, da tritt alles Volk in eine Reih', mit einem Schlage hat's alle Tage Ein Paar Stunden zur Freude frei. Richard Dehmel. Der 1. Mai. Die Idee des 1. Mai

Feuergeist, Der aus dem Tageswust In schöne Zukunft weift. Wir fühlen uns durchbraust Don Schwung und froher Kraft Und uns're junge Faust Umspannt den Fahnenfchaft. Dort steht die Front zum Licht! Wir schwenken in sie ein. Zu rufen braucht ihr nicht — Wir kommen von allein. Hans Bauer. ®@® Die Straße frei! Am 1. Mai, er stieg vor vielen Jahren Wie eine Flamme durch die Nacht, Da haben manche, die mit in der Marfchfront waren, An jenen März von Achtundvierzig wohl gedacht. Sie sahen auch zerfetzte Fahnen

flattern. Sie hörten Stuvmgeschrei und Schüsse knattern. Ja, sie marschierten, Frau und Kind und Mann — Die Straße frei Am 1. Mai! Und sahen sich mit Siegesblicken an. In London und Paris war eine Marschkolonne. Berlin und Wien vereinte sich rm Schritt, Und in dem Vormarsch nach der roten Sonne Ging eine Welt der Sehnsucht mit! Vorbei an einem Tag des Werktags Rattern! Sie sahen vor sich rote Fahnen flattern Und die marschierten. Frau und Kind und Mann — Die Straße frei Am 1. Mai! Und eine neue Zeit

eine Welt der Arbeit mit! Nie mehr soll Krieg mit den Geschützen rattern! Die neue Zeit: Die Fveiheitsfahnen flattern! Hell glüht das Ziel: Zerbrecht den Bann! Die Straße frei Am 1. Mai! Arbeitervolk! Vorwärts! Greift an! Maitag. Du märst ein Werktag wie die andren Tage Mit tollem Schwungrad, das die Leiber packt. Wir wrackten in den Kvhlenfchächten nackt. Uns trieb Fabrik zu immergieichem Schlage . . . Erhob dich nicht zu seinem Feiertage Das Volk der Welt. Ein freier Tag stieg auf aus unsrem

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