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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler VolksblaLt. 29. .Oktober 1902 kann sich aber kein Gehör verschaffen. Der Skandal wird immer größer. Da plötzlich erhebt sich der Präsident und geht fort. Die Verhandlung ist unterbrochen. Nach 20 Minuten wird die Sitzung wieder aufgenommen. Jetzt erhält der Abg. Berger für feine Beschimpfung den Ordnungsruf. Mittlerweile ist Sehnal mit seiner Rede immer noch nicht weiter gekommen und beginnt sie fortzusetzen. Abg. Stein (zum Präsidenten): Verstehen Sie, was er redet? Kein Mensch

versteht das! Abg. Sehnal spricht fort. Abg. Stein: Ihr schändlicher Erpressen, Ihr erbärmlichen! Lauter Erpresserpolitik! Abg. Jro: Ihr stellt den ganzen Staat auf den Kopf und dann genießt Ihr noch die Rücksicht des Präsi diums! Abg Stein (zu den Tschechen): Der reine. Diebstahl! Hier kommt die.Kulturnation zum. Aus druck in inkeriors. Ihr seid eine Galerie von Ge sichtern, wie man sie nur im „Interessanten Blatt' findet. (Anhaltender Lärm, zahlreiche Zwischenrufe.) Äbg. Schönerer

: Unter diesem Präsidium können wir überhaupt machen, was wir wollen! Abg. Stein: Exzellenz Körber! Lösen Sie die Bude auf! (Anhaltender Lärm und zahlreiche Zwischenrufe.) Abg. Sehnal hat untendesfen weiter gesprochen und beendet seine Rede unter dem Händeklatschen der Tschechen. Abg. Stein: Rufen Sie den Staats anwalt, er soll die Erpresser einsperren! Das wäre die beste Lösung! Jetzt erhält Abg. Hruban das Wort, der seine Rede in tschechischer Sprache be ginnt. Abg. Stein: Reden Sie über Drozd, den Defraudanten

! Schmeißt das ganze Ministerium hinaus, dann wird Ruhe sein. Abg. Jro (Alldeutsch): Ihr seid Wenzelsläuse! Abg. Stein: Erpresser seid ihr, politische Schwindler! (Stürmische Entrüstungs rufe bei den Tschechen.) Der Präsident erteilt dem Abg. Stein den Ordnungsruf. Abg. Stein: Rufen Sie mich zur Ordnung, oie sind doch politische Schwindler! Abg. Freßl: Ein ordinärer Mensch ist der Stein! Abg. Stein: Das sind politische Schwindler, Gaukler, Erpresser, Rindvieher! So setzen sich diese erbaulichen Szenen

gewesen. Endlich, als Johannes nichts mehr von sich hören und sehen ließ und das Bitten und Drängen nicht nachlassen wollte, hatte sie sich bereit erklärt, um dem Vaterhause den Frieden wieder zugeben. Steter Tropsen höhlt den Stein aus. Sie war also dem Fritz zum Altar gefolgt und hatte auf die Frage des Priesters: „Willst du dieses Mannes Weib werden?' das inhaltschwere und finden wir, daß es nur 2,626.000 sind, von den 10,987.500 aller Wähler des Landes, nicht einmal ein Viertel. Und dieses Viertel

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Volksblatt
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Pagina 1 di 16
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 16
Präsident?' (Andauernde Rufe: „Das ist ein Scandal! Das find LandeSverräther! Schämen Sie sich!') Abgeordneter Choc singt das Lied: „Heil dir im Siegeskranz!' (Großer Lärm.) Präsident: „Ich muss den Abgeordneten Schönerer für den Schlusspassus seiner Rede, welcher die Gefühle eines jeden Patrioten verletzt, zur Ordnung rufen!' (Beifall rechts und im Centrum. Gelächter bei den Alldeutschen und erneute stür mische „Heil '-Rufe.) Abgeordneter Stein: „Hurrah die Hohenzollern' (Erneuerte heftige

ihm Abgeordneter Stein zuruft: „Schweigen Sie, Sie schwarzer! Rastel binder!' ' Abgeordneter Dyk: Sie sind ein gemeiner Kerl! Sie gehören überhaupt nicht herein!' Abgeordneter Stein: „Der gemeine Kerl sällt auf Sie zurück!' Ageordneter Dyk: „Mit Ihnen rede ich über haupt nicht!' Abgeordneter Stein: „Es wird gleich Ohrfeigen geben!' Abgeordneter Pospischil: „Was sagen Sie? Sie unterstehen sich, von Ohrfeigen zu reden? Sie werden Ohrfeigen bekommen, vielleicht sogar von mir!' ^ Abgeordneter Berger: „Tragen

Sie nur keine Ohrfeigen an!' (Rufe: „Pfui!' „Das ist ein Scan dal!' „Eine Schande!') Abgeordneter Stein (erregt zum Abgeordneten Pospifchil): „Wir werden darüber noch reden!' Abgeordneter Fresl schreit': '„Ruhe! Schmeißt ihn hinaus!' Der Abgeordnete Stein, der thatsächlich den Scandal vom Zaune gebrochen, hat, wie gemeldet wird, den Abgeordneten Dyk zum Zweikampf fordern lassen, wobei es in den Couloirs zu, erbaulichen Scenen kam, in denen die „alldeutsche Cultur' aber mals die überlegene war. Der Obmann des Centrums

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1884
Descrizione fisica: 8
in Tirol, fast durchwegs Eigenthum der an liegenden Gemeinden. Die letzteren haben das Stein gewinnungsrecht auf Jahre hinaus verpachtet. Mit dem dort gewonnenen Material sind während des abgelaufenen Jahrzehnts (1871—1880) in der Laaser Werkstätte unter Anderem geschaffen worden: der Hochaltar der Stephanskirche in Bremen; Altar, Tausstein und Kanzel für die Heidelberger Pfarrkirche;, das Monument sür die Gefallenen in Cassel; die gegen 5 Meter hohen Figuren für den Monumentalbrunnen in Philadelphia

, Brunnenbecken und dergleichen verar beitet. Der Granit ruht in einem gewaltigen Bruche zwischen der Franzensfeste und dem Dörfchen Grasstein (Brennerbahn). Jenes reiche Lager liefert in beliebiger Quantität ein ausgezeichnetes Baumaterial. Die Südtiroler Stein-Industrie leidet unter dem Drucke ungünstiger Eisenbahn-Tarise, der hohen Zölle des Auslandes und der mangelhaften Straßenbeschaffenheit im Industriegebiete. Für die Verfrachtung der schweren und umfangreichen Erzeugnisse der Stein-Industrie bedarf

dieselbe auch be sonderer Begünstigungen seitens der Bahnen. Der Zoll, den Deutschland auf Steinarbeiten und geschnittene Platten gelegt hat, hat den deutschen Markt für die Tiroler Stein-Industrie verschlossen, dagegen hält zum Beispiel der italienische Marmor zollfrei seinen Einzug in Oesterreich und bedrückt die einheimische Stein- Industrie mit seiner Concurrenz. >!. kl. Nachrichten aus dem Imithale. Innsbruck, 1. September. Witterung. Auszeichnung. Kartons von Wörndle. Arbeiter- Streik. Unglücksfälle

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 8
aus.' Sarkastisch klingt, was man einem Brauer auf sein Grabmal schrieb: „Christ! stehe still und bet' a bißl. Da liegt der Brauer Johann Nissl; Zu schwer fast muß er büßen hier: Er starb an selbstgebrautem Bier.' In Forndorf bei Siegen aber klagte die Gattin eines Försters: „Hier ruht im stillen, grünen Hain Mein seliger Mann, der Förster Stein, Das Trinken ließ er nimmer sein; Er starb — Gott mög' es ihm verzeih'« — Aus einer Lieb' zum Branntewein.' So sagen die Grabschriften häufig sehr derb und ungeschminkt

die Wahrheit über den Verstor benen. Wissen sie aber nichts zum Lobe noch zum Tadel mitzuteilen, so begnügen sie sich meist mit einer Trivialität. Zu Mils bei Hall bekundet eine Grabschrift genannter Art: „Hier liegt begraben unser Organist. Warum? Weil er gestorben ist. Er lobte Gott zu allen Stunden; - - Der Stein liegt oben, er liegt unten.' Eine Wiener Inschrift lautet: „Hier unter diesem Leichenstein Ruht eine Jungfrau, Rosa Klein: Sie suchte lang vergebens einen Mann Zuletzt nahm sie der Totengräber

.' Treuherzig aber heißt es auf einen Stein des Klosters Doberan: „Hier ruht Aalte Pott, Bewahr my, leve Herre Gott, Als ik dy wulle bewahren Wenn du werft Aalke Pott Und ick de leve Herre Gott.' Neben diesen und anderen Grabschriften gibt es manche, die wegen der in ihnen zum Ausdruck gebrachten Geschmacklosigkeit oder Prahlerei bemer kenswert sind. So findet sich in Potsdam ein Stein dieser Art. Er stammt aus der Rokokozeit und ist offenbar einer Kaufmannsgattin gewidmet. Auf dem Stein sieht man ein Bild

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 8
M. Millik nach Rattenberg, ?. Aemilian M. Henninger nach Gratzen, ?. Hermann M. Auer nach Guten stein, Br. Blasius M. Kohlbacher nach Schönbühel, Br. Pius M. Karner nach Volders; von Wald rast: ?. Bernhard M. Stemmer nach Weißen? stein; von Luggau: ?. Thomas M. Gottes- grab er nach Weißenstein, Br. Antonius M. Mair nach Kötschach; von Schön bühel: Cölestin M. Stampser und Br. Josaphat M. Waris lohner nach Innsbruck; von Gutenstein: ?. An gelus M. Bösl nach Innsbruck; von Frohn- leiten: ?. Ildefons

M. Panzner nach Gratzen; von Gratzen: ?. Vinzenz M. Gass er nach Vol ders: Br. Augustin M. Wexler nach Innsbruck; von Volders: ?. Ludwig M. Spörr, Br. Alex M. Steidl und Br. Pius Josef M. Kropsbauer nach Innsbruck; von Jeutendors: Balthasar M. Kuhm nach Kötschach, ?. Hiazinth M. Perk- mann nach Frohnleiten; von Kötschach: ?. Dominikus M. Unterpertinger nach Weißen- stein; Br. Vitus M. Dolezal nach Luggau; von Weißenstein: ?. Franz M. Werndle nach Luggau, ?. Jakob Phil. M. Ruhland nach Teutendorf

; von Rattenberg: Felix M. Schwarzfischer nach Volders. Maria Weijzenstein. Steil windet sich die schmale Bahn Zum heil'gen Gnadenort hinan. Es glüht die Stirn des Pilgers heiß Und netzt den harten Stein mit Schweiß. Harr aus! — Dort hoch in Weißenstein Soll reich belohnt dem Mühen sein. Der breite Weg, den viele gehn. Führt abwärts, nur zu Pein und Wehn. Der enge Pfad, der klimmt empor, Geleitet hin zum Himmelstor. Drum trage still des Kreuzes Last; Am Ziele winkt dir frohe Rast. Schon lichtet sich des Waldes

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 29.06.1923
Descrizione fisica: 8
. Bei der Verteilung der Diebs- es zum Streite gekommen, weil sich Fäckl chteiligt erachtete, er habe deshalb mit der An Tiroler Volksblatt zeige gedroht und sie hätten deshalb den Fäckl nachts auf die Villnösser Straße gelockt und an einer stei len Stelle in den Bach gestürzt. Als Fäckl nach dem Wsturz noch lebte, hätten sie ihn mit Stein- Würfen getötet und einige Tage später dessen Leiche in den Eisack geworfen. Von diesem Gerüchte er hielt bald auch die Behörde Kenntnis und Johann Hinteregger wurde

. Er und Mayrl seien sogleich in das Bachbett hinuutergestiegen, um nach Fäckl zu sehen. Dieser sei ihnen völlig unver letzt entgegen gekommen und habe den Mayrl, in der Hand sein Messer stichbereit haltend, bedroht und zugerufeu: „Jetzt kommst du mir nicht mehr aus!' Mayrl habe sich blitzschnell gebückt, einen großen Stein aufgehoben und Fäckl auf den Kopf geworfen. Dieser sei sofort umgefallen und habe sich nicht mehr gerührt. Ihm — dein Mayr — ser es nicht mehr möglich gewesen, einzugreifen, so rasch

wagen können, sich mit ihm in Händel einzulassen. Auf Mayr habe er kei nen rechten Verlaß gehabt, weil er nicht wußte, wie ihm dieser gesinnt war; er sei also lediglich auf seine Geistesgegenwart und eigene Kraft angewiesen ge wesen. Den Vorfall habe er nicht zur Anzeige ge bracht, weil er sicy vor der unvermeidlichen Unter suchungshaft, die er bei der Selbstanzeige zu erwar ten hatte, fürchtete. Mayrl betonte besonders, daß er gegeii Fäckl nur einen einzigen Stein geworfen, dieser habe allerdings

nach dem Abstürze nicht tot lvar und sich aus dem Bach her ausarbeiten wollte und sie Schufte nannte, hätten sie solange Steine gegen Fäckl geworfen, bis sich dieser nicht mehr gerührt habe. Zwei Tage später hätten sie dann die hinter einem Stein im Bachbette versteckte Leiche abgeholt und in den Eisack versenkt. Als dn Zeuge Pitscheider im Herbste 1919 einmal mit Hinteregger auf der Villnösser Straße gegen Klausen ging, zeigte ihm Hinteregger spontan die Stelle, wo Fäckl hinuntergeworfen wurde. Den übrigen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 09.10.1901
Descrizione fisica: 14
ge-. schieht, wo. noch ein Funke Patriotismus zu finden-ist. Die christlichsoeiale Parteiconferenz wird nächstens in Innsbruck abgehalten werden. Es wird darum im Interesse der katholischen Sache an die Vertreter derselben recht dringend das Ersuchen gestellt im- festzustellenden Programm ausdrucklich der neuen Mauern weg und die« Stiegen aus Stein laufen nun allerdings sehr bequem, rings um die Wände des Hohlraumes herum bis zum Gewölbe am Beginn des Glockenstuhles, wo eine- kurze Wendeltreppe die weitere

Bundesschild, das Wappen der-Mfter (NiederLhor) und der Herren^ von Andriian-Wehrburg gut erhaltem Auf der Sudseite. stehen nun die Schilder: Klaus'), Deutsch- Orden, Greifen stein»), Tachgruben»); ost- nch: Schemken, Sarnthein, Hafner (Eyrl), KillanderZ; nördlich: Spiss^), Gereut, Egen, I^lkewstein. (Fortsetzung folgt.) Das ist ein großer, frühgothisch stilisierter Schlüssel, ^Wappen der Familie Gan der, weil sie den Thorhüter- ik? nn Schlosse Mauttasch.Neuhaus versah,- die Deckplatte Begräbnis

voraussetzen. <sie nannten sich sonst „von der Platt zu Tachgruben' und starben um 1400 aus. Der Stammsitz war am „Plattenhofe zu Wolfsgruben' auf dem Bitten, wo genanntes Wappen, in Stein? gehauen, ober dem Eingange prangt mit der Inschrift: „Gottsrid an d. plat yon wolf.' j 4) Spiss. Der Ueberrest der Grabplatte dieser an dem Hause noch gleich benannten Hofe »lebenden Familie zeigte hie Spitze eines Spisses, wie er im Mittelalter als Waffe gebraucht wurde; später hat der Stein in umgekehrter. Lage

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.10.1917
Descrizione fisica: 8
niemand haben!' (Stürmische Zwischenrufe aller Gemeinderäte, die dicht gedrängt die Referententribüne umstehen.) Ich möchte daher an die hohe Regierung die Bitte stellen (Rufe: „Keine Bitte!' „Wir verlangen!') Die hohe Re gierung möge die Energie, die sie gegen die arme Wiener Bevölkerung anwendet, gegen Ungarn an wenden !' Der deutsche Krieg»«wister in Mie». Kriegsminister v. Stein traf Montag mittags in Wien ein und stieg im Hotel Imperial ab. In seiner Begleitung befanden sich die Majore Grau

und Düsterberg sowie ein Adjutant Hauptmann von Teschen. Exzellenz v. Stein hat mir dem deutschen Kaiser in Konstantinopel geweilt, wo er mit den führenden Männern, besonders mit dem Vize generalissimus der türkischen Armee Enver Pascha Unterredungen hatte. Auf de? Meise von Konst«n- tinopel nach Wien nahmen die Herren Ausenthalt in Sofia, um sich dort ebenfalls mit den Militärs schen Stellen zu besprechen. Montag abends waren Exzellenz Stein und sein Stab Gäste Sr. Exzellenz des Kriegsministers v. Stöger

. Heute mittags vereinigte eine Einladung vsn Exzellerz Franke, dem preußischen Bevollmäch tigten beim k. u. k. Kriegsministerium, die deut schen und österreichischen Herren bei einem Früh stück im Hotel Imperial. Abends begaben sich Exzellenz Stein und seine Begleitung nach Berlin zurück. Die Ussiüiksfshrt der denischen Ma- rweluftsHiffe. Nach einem Telegramm aus Berlin ist'der Zeppelin, der in' Montigny eine Gondel mit 16 Mann verlor und mit vier Mann weitergetrieben wurde, in der Schweiz

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1889
Descrizione fisica: 8
auf gewiffe Vierfüßler, die deshalb gar oft in jämmerlich Geheul ausbrechen. 'Jn seinem Unmuthe richtete Crispi eine Note an BlS«Äck,.U» Mr^er' Betonte,.>' oie'^ deutsche Allianz werde iüZtalien nicht'populär, wenn Deutsch land nicht die^italieNische Einigkeit garan- tire. Diese Note schrieb Crispi,c ehe ihn der schwere Stein des Attentäters Caporali traf; nun hat er statt Noten zu schreiben, sich zu pflegen ; denn die Verwun dung ist nicht so unbedeutend, erfolgte ja großer Blut- Verlvrst^-große Schwache

verdanke, auch sürobin dem Vaterland weihen wolle. Was sich etwa Crispi unter dem Worte ^Vorsehung' gedacht hat? Ein liebenswürdiges Dankschreiben richtete Crispi an den Priester Marzini, der bei dem Attentate zufällig zugegen, dem Verbrecher in die Arme fiel, damit er nicht einen zweiten Stein, den er bereit hielt, «och auf den Minister schleudere. Er gestand in der Untersuchung, daß er die That begieng, weil er Repu blikaner und unglücklich sei. Er ist ein junger Mensch von 21 Jahren und der Sohn

haben können und ihm eme nicht unbedeutende Verletzung brachte. Während Crispi m Gesellschaft mit seiner Tochter Josefine in Neapel spazieren fuhr, nahte sich ihm ein junger Mensch, und als dieser dem Herrn Crispi ziemlich nahe wär, -schleu derte er ihm einen Stein mit solcher Gewalt ins An gesicht, daß die Unterlippe, wo der Stein anprallte, gepalten wurde und der Minister einen großen Blut verlust hatte, der ihm eine kurze Ohnmacht verursachte. Die Lippe mußte zusammgenäht werden, was auch ge schah ehe

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 01.06.1870
Descrizione fisica: 6
, welche auf dem Platze steht, wo der hl. Josef seine. Tischlerwerkstätte hatte. IväulZ. Von hier gingen wir zur Katzelle! Hier steht mitten in der Kapelle ein großer Stein, welcher 3 ^ Schuh hoch ist, und 18 Schritte im Umfang hat. Auf diesem habe der göttliche Meister sehr oft gelehrt, gerastet, und auch oft, mit> seinen Aposteln und Jüngern gespeist. Oben ist dieser Stein völlig eben) InäulZ. xl. In jeder dieser Kapellen wird wöchent lich Messe gelesen. Nun gingen wir außer die Stadt auf die An höhe

Mönchen verabschiedeten. Nicht zu vergessen ist noch der schöne groß artige Pharus (Leuchtthurm), der hier zuvorderst am Carmel steht, um bei schwarzer Nacht den Schiffen auf dem weiten wogenden Meere die Richtung und den Ort anzuzeigen. Man sieht ihn zwei englische Seestunden weit. Wir gingen Abends (gestern) mit dem Wächter hinauf, als er ihn anzündete, wcrauf wir ihn ganz betrachten konnten; er aber explicirte uns die ganze Maschinerie. Der Thurm ist ganz von Stein gebaut. Unten sind zwei Zimmer

und eine Küche für den Wächter, über 60—80 Stufen kommt man zur Spitze des Thurmes, zur Laterne. Ein herrliches Werk aus Menschenhand. —. Die oberste Spitze, die Laterne, ist ganz von Stein und Gußmetall künstlich ge baut, achteckig. In dieser Laterne bewegt sich vermittelst einer Ge wichtsmaschine eine zweite, oder die eigentliche Laterne, ganz von po- lirtem Stahl und Kristallglas l^risma). Diese 2. Laterne ist 6 Schuh hoch und circa 4' breit. Diese Laterne ist achteckig, und ist eingefaßt mit halbrunden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1923
Descrizione fisica: 8
ausgeschrieben: Mit deutscher Unterrichtssprache I I. Lehrerstellen. ! a) ^chulbezirk Bozen 17 Stellen: 1. Unter- j inn (Ritten); 2. Frassiuetto bei Mölten; 3. Leng- ! stein (Ritten); 4. u. 5. Teutschnofen — 2 Stellen; - 6. Pens (Sarntaln 7. Perdonig (Eppan); 8. ; Pietrarossa am Ritten; 9. Waidbruck; 10. Blumau; 11. 2t. Martin (Sarntal); 12. Sonvigo (Sarn- tal); 13. Terlau; 14. Eggental; 15. Valdurno (Sarntal); 16. Feldthurns; 17. Verdings bei Latz- fons. b) Schulbezirk Briren 16 Stellen: 1. Bren ner

, 2. Afers, 3. Jnnerpflersch, 4. Pfunders, 5. ! Mareit, 6. n. 7. Festung (Franzensfeste) — 2 Stel len, 8. Mittewald, 9. Tulfes (Wiesen), 10. Jnner- ratschiugs, 11. Außerratschings, 12. Ridnaun, 13. Spinges, lt. Telfes, 15. Vals, 16. Jnnerpfitsch. c) Schulde,zirk Meran 21 Stellen: 1. Raben stein, 2. Völlan, 3. Plars bei Algnnd, 4. Lana, 5. Stuls (Passeier), 6. Grätsch, 7. Prantach (St. Leonhard), 8. Taltaus, 9. Tall bei Schenna, 10. Verdinv bei Schenna, 11. Tisens, 12. St. Helena (Ulteu), 13. St. Gertraud

. a) Tchulbezirk Bozen 9 Stellen: 1. Völser- aicha, 2. Karneio, 3..Astfeld, 4. Villnök. 5. Leng stein (Ritten), 6. Lenguioos (Ritten), 7. Mölten, ! 8. u. 9. Welschnofen — 2 Stellen. ! b) Schulbezirk Briren 7 Stellen: 1. Tschöfs, 2. Pfnnders, 3. Meransen, 4. Mareit, 5. Ridnaun, . 6. Schabs, 7. Außerpfitsch. c) Schulbezirk M eran 19 Stellen: 1. BurgeiS, 2. Tschars, 3. Kortsch, 4. Laas, 5. Martell, 6. Matsch, 7. Morter, 8. Prad, 9. u. 10. Stilfs — 2 Stellen, 11. St. Valentin auf der Heide, 12. Tabland

, 13. Unserfrau in Schnals, 14. Algund,' 15. Untermais, 16. Partschins, 17. u. 18. Tifens 2 Stellen, 19. St. Gertraud (Ulten). d) Schulbezirk Bruneck 9 Stellen: 1. Stein haus, 2. u. 3. Kiens — 2 Stellen, 4. Pfalzen. 5. Prettau, 6. Jnnichen, 7. St. Johann in Ahrn, 8. Taufers, 9. Uttenheim. Richtlinien sür die Versetzungen: Mit Ausnahme jener Normen, welche das Mi nisterium bezüglich der Versetzungen im allgemei nen als auch bezüglich der Elemente der Beurtei lung zu veröffentlichen im Begriffe steht

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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
als tüchtiger Geschäftsmann. R. I. ?. Todesfälle. ^ Samstag starb hier der Uhr macher und Hausbesitzer Johann Grießer, im 85. Lebensjahre. — In Tramin starb am 30. ds. die wohlgeborne Frau Charlotte Witwe Elena, geb. Viero, im 74. Lebensjahre. N. I. ?. Bestgewinner beim Sebastiani-Fest- und Gesellschastsschießen am 22. und 29. Jänner 1904. I. Festscheibe: 1. Noflatscher Jakob, 2. Lageder Alois, 3. Linke A. W., 4. Steinkeller Theodor, 5. Trebo Engelbert, 6. Stockner Alois, 7. Stein keller Theodor

, 8. Schöpfer Georg, 9. Pattis Eduard, 10. Schober Johann, 11. Schäfer Josef, 12. Pattis Eduard, 13. Debiasi Peter, 14. Schaller Franz, 15. Lageder Alois, 16. v. Tschurtschenthaler, Ober schützenmeister, 17. Saltuari Franz, 18. Leitner Franz, .19. Schaller Franz, 20. Pittertschatscher Fritz, 21. Plank Karl, 22. Steinkeller Ant., 23. Stein keller Jul., 25. Steinkeller Jul., 25. Debiasi Peter, 26. Behmann Marius. Vier Kronen-Prämien erhalten: Wieser Alois, Pichler Franz jun., Hauck Georg, San Johann, Baader

Jgnaz, 32. Cagol Valerian, 33. Schöpfer Georg, 34. Pichler Franz jun., 35. Pohl Johann, 36. Gasser Peter, 37. Wieser Alois, 38. Schäfer Josef. 3. Serienbeste: a) Altschützen: 1. Lageder Alois, 2. Pattis Eduard, 3. Debiasi Peter, 4. Stein keller Julius, 5. Schaller Franz, 6. Steinkeller Theodor, 7. Gasser Peter, 8. Pan Johann, 9. Stock ner Alois, 10. Schöpfer Georg, 11. v. Gelmini Paul, 12. Hanck Georg, 13. Massetti Josef, 14. Wieser Alois, 15. Schober Johann, 16. Saltuari Franz. d) Jungschützen

! Ja, Heinrich, du und deine Mutter sind mir schon lange über Stock und Stein, nicht etwa, wie die wahre Retter in der Not, und Friedrich, unser guter Kühburger Dirnen meinten, im Schulhause, um der Hanni Schulmeister, ist der Engel, welcher euch zu mir geführt das goldene Verlobungsringlein , an den Finger zu stecken. und auf mein Elend aufmerksam gemacht hat. Gott ver- sondern in Schönau. Sie legten dem Felix die Banknoten gelte es euch allen tausendfach hier und im Jenseits!' und Kronentaler auf den Tisch

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