dienen für mehrere Tage und Nächte. Man denke fich einen größeren Raum, der von einem überragt, teilweise mit einer Wand versehen, der aber nach Älen Seiten Wind und Wetter geöffnet ist. Am Boden lag, teilweise, ein wenig ganz zerknicktes Stroh, das unmöglich gegen den kalten Stein schützen konnte. Die verwundeten Gesangen find fast alle ohne Mäntel, .manche sogar ohne Mütze. ES trat eine rauhe Witterung ein, Sturm und Regen. So mußten die Armen hier tagelang bleiben; mir wurde eine Ecke zugewiesen
, unweit Bad SchgumS, mit Holztreiben beschäftig?, als ein großer Stein vom Bergeherabkollerte und den Bauer Johann Tscholl aus LaaS so heftig an der linken Schläfe traf, daß er bewußtlos zu Boden fiel und stark blutete. Ein anderer Arbeiter wurde an der Schulter gestreist, jedoch ist seine Verletzung ganz leichter Natur. Der Sohn des Joh. Tscholl, der auch mitarbeitete, blieb unverletzt und eilte ins Bad SchgumS um Hilse. Schnell wurde der Pfarrer von TfchenglS herbeigeholt, da die Unglücks» stelle