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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 35 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
Draugebiet, im.,»Archivfür Geschichte • • Kärntens', 1936, S. 67 ff. ' • t . . ')'Siehe Stolz, „Zeitschrift des Ferdinandeums', Bd.53, S.75 und 103. Die Geleitsverträge zwischen den Tiroler Landesfürsten einerseits und der Stadt Como von 1326, Bormio und Mailand von 1346 und 1351. Ein inhaltlich besonders eingehender Geleitsvertrag zwischen dem Herzog ; Leopold. IV. von Österreich und dem Herzog von Mailand von etwa 1400 dürfte sich eher auf den Verkehr vom Bodensee über Fcldkirch und don Septimier

, als'auf die Reschen- oder Brennorstraße beziehen.' Dieser Vertrag spricht von den Waren, die aus Frankreich durch das Gebiet der Herzöge von Österreich seit alters nach Mailand gegangen seien. Im Jahre 1431 wurde ein Kaufmann aus Mailand namens Ambros Homat zu Sterling mit seinem Geld und Gut Verhaftet, weil der damalige Landesfürst : von Tirol, Herzog Friedrich, annahm, daß es nach England oder Burgund gehöre, mit dessen Herrschern er damals im Kriege war. (Staatsarchiv Wieiii Cod. 115, Folio 135

.) . «) Aus der Zcit.von 1390 bis 1412 liegen 21 Quittungen, Anweisungen und , Berichte zwischen Niklas und Sigmund Vegler von Hall, mit ihren Fak toren zu Bormio.(Burms), wegen Lieferung und Bezahlung von Salz . dorthin und weiter nach Bergarno und Crema vor.. (Staatsarchiv Inns bruck, Fried. 41.) Um das Jahr 1530 verhandelte Erzherzog Ferdinand von Tirol mit dem spanischen Regenten von Mailand wegen des Salz handels dorthin. Hierbei wurden auch genau die Wege, die dafür damals und seit früher in Betracht kommen

, beschrieben, besonders jener von Hall durch das Inntal nach Nauders und von hier über das Wormser Joch an den Cornersee, oder durch das Engadin nach Chiavcnna oder über den Arlberg und Cbur. Hierbei könnten auf einem Wagen mit 6 Pferdon 7 bis 8 Saumlasten (plaustra) Salz geführt werden und auf dem Rückwege Wein oder andere Güter. Für ein plaustrum Salz betrage dio Fracht und dos Zollgeld von Hall bis Mailand bei 4fl. (a. a. O, Pestarchiv IX, N. 179). 14 ) Stolz, Beitrüge zur Geschichte des Unterengadin

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 13 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
über den Brenner und durch das Etschtal nach Italien außerhalb Venedigs gingen, also besonders in der Richtung auf Bologna .und Mailand, dennoch über Verona oder über Venedig geführt und dort in eine Niederlage (Doana) gebracht werden mußten, und von da weiter erst in jene anderen Orte. Diese Maßregel, welche die Venezianer zu ihrem Vorteil gedacht haben, wirkte sich ungünstig auf den Transitverkehr entlang der Brennerstraße durch Tirol und für den Besuch der Bozner Märkte aus. Die Regierung des Tiroler

hat, fest und sei daher hier wörtlich mitgeteilt: „Von Anfang an, je und allweg, ist die gemein recht ordentlich Land straßen-mit Durchfertigung der Kauftnannsgiiler von Venedig und anderen Orten aus Italia ih das Reich und aus dem Reich gen Venedig und andere Ort in Italiam durch dieses Land der Grafschaft Tyrol gewest und am meisten gebraucht worden. Und sind sonst durch Mailand, durch das Stift Salzburg, auch die Grauen Pund und durch Schweiz so viel Kaüfmannswaren und -giitér in das Reich

) ins obere Rhein tal und weiter über die Bündner Pässe nach Mailand ging, auf die Tiroler Straßen abzudrängen. Da aber damals auch- an diesen die Zölle erhöht wurden, konnte dieser Zweck nicht. erreicht werden. Der Verkehrszug, der vom südwestlichen Deutschland nach Mailand und Genua zielte, war oben auf die Bündner und Schweizer Pässe (Septimier, .1 ulier, Gott hard, Simplon) gewiesen, weil diese die kürzeste Verbindung hierfür darstellten. Diese Zollerhöhungen in Tirol und in den Vorlanden drohten

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 11 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
gewesen; ■ seinem Staatsgebiet ein, ferner seit 1428 auch westwärts vom Gardasee die Gebiete von Brescia und Bergamo. Mailand' behauptete sich als selbständiges Fürstentum mit Pavia undv Como, bis es seit 1525 an Spanien kam. So hat sich also die '; Republik Venedig bis tief in die Südalpen ausgedehnt und : wurde der unmittelbare Angrenzer an die Länder Tirol, Görz: und Kärnten, die selbst wieder seit 1335,1363 und 1500 unter' dem Hause Österreich vereinigt waren. So war also unser Alpenraum politisch

und St. Bernhardin. Mailand, das schon früher zur poli tischen und wirtschaftlichen Hauptstadt der westlichen Lom bardei geworden und über Genua den nächsten Anschluß.zur Meeresküste hatte, vermochte sich auch gegenüber dem glän zenden Aufschwung Venedigs als Handelsplatz z.u behaupten, ■ denn es hatte eben über jene Alpenpässe eirienaheVerbindung mit den reichen Wirtschaftsgebieten, die entlang dos Rheins von seinem Oberlauf bis zu seiner Mündung in die Nordsee liegen. Die wichtigsten Handelsorte

die Galeeren ihrer Kauf mannschaft durch die Meerenge von Gibraltar an die atlan tischen Küsten von Frankreich und England sowie besonders der Niederlande, Brügge und Antwerpen gesendet, aber auch nach Marseille und von dort entlang der Rhone in das innere Frankreich. Die Westalpenpässe, die durch das- Gebiet von Mailand führten, hat es so ziemlich gemieden 15 ). Um so größeres Gewicht legten dio Venezianer auf die Pässe der Ostalpen, die ja von ihrer Stadt in mehr oder weniger gerader Richtung nordwärts

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