2.051 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1902/24_05_1902/TIPOS_1902_05_24_1_object_7990599.png
Pagina 1 di 12
Data: 24.05.1902
Descrizione fisica: 12
trat warm für die Interessen der Landwirtschaft ein und er acceptierte, wenn auch mit einigen regierungstheoretischen Clauseln sich behutsam im berühmten ministeriellen Schneckenhaus zurückhaltend, im großen und ganzen die dringendsten Forderungen unserer hartbedrängten Feuilleton. Besuch aus München. München! Einen guten Klang hat dieses Wort in Innsbruck. Wenn es gehört wird, denkt man unwillkürlich an die liebenswürdigsten, fröhlichsten und — treuesten aller Touristen und Ausflügler

, die aus dem „Reiche", aus dem Norden in unsere Berge hereinkommen. Münchener Gemüthlichkeit, wer kennt sie nicht? Münchener Behäbigkeit, wer hätte sich nicht schon bass daran gefreut? München! Man denkt an das edelste und nationalste Getränk der Deutschen Eine ganze Reihe von Gedankenverbindungen, die zwischen „Hofbräuhaus" und „Spatenbräu" hin und herpendeln, sangen an, wach zu werden im Herzen eines jeden, an dessen Ohr das Wort „München" geklungen hat. Aber noch mehr. München ist die Stadt der neudeutschen

politiker mit einer seltenen Einmüthigkeit von der Regierung die vollständige Aufhebung des Blanco- Terminhandels. Hinweg mit dem börsemäßigen Terminhandel! Hinweg mit dem verruchten Getreide wucher! So lauten die Nothschreie unserer Land wirte seit Jahren. Aber die Regierung, bezw. das Ackerbauministerium hat sich nicht im geringsten um diese Grundforderung der Agrarier gekümmert. Sie ließ Enqueten über Enqueten abhalten, um den Aber auch Modern-München! Es gibt ein München der Decadence, ein München

der Degeneration, des Verfalls, der moralischen Entartung, der Hypercultur, der künstlerischen Auswüchse, ein „Jugendmünchen" und ein I u d e n m ü n ch e n. Der Jude, Nihilist und Affendichter Robert Heymann lebt dort seinen wüst brutalen Schweinephanthasien, Georg Hirth gibt unermüdlich, um alle Welt einschlafen zu machen, seine Nietzsche-Gespinnste zum Besten. Es gibt ein München der „Goethebündler", daher auch ein lächer liches München. Es gibt in München eine Rotte von Jungen, die sich Künstler nennen

, durch ihre,, Werke" aber der übrigen Welt Veranlassung gegeben haben, von einem Sau-München zu sprechen. Das Sau-München ist aber nur ein sehr kleiner Theil von München und macht sich mehr im Ausland durch Export von — Nuditäten bekannt als bei seinen Mitbürgern selber. Und nun die Ohren gespitzt! Es gibt auch ein Hoensbroech-München! Oder, wie ein richtiges Münchener Kindl seit der berühmten „Kindl-Schlacht" sagt, ein Hundsbruck-München! Jetzt sind wir bald beim richtigen München angelangt. Wir stehen bereits

1
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/17_04_1914/TIPOS_1914_04_17_8_object_8207665.png
Pagina 8 di 20
Data: 17.04.1914
Descrizione fisica: 20
erhal ten hätte. Er hielt sich in Vils auf und tat keinerlei Schritte mehr, weder 1912 noch 1913. Am 18. März d. I. wurde er dann verhaftet und dem Landesgerrchte eingeliefert, das ihn zu 1 Monat strengenn Arrest ver urteilte, auf welche Strafe jedoch die Untersuchungshaft angerechnet wird. Verkehr. Verbesserung des Zugsverkehrs zwischen Inns bruck und München über Mittenwald und Innsbruck—Mittenwald—Lindau. Die zwischen der österreichischen und bayeri schen Verkehrsverwaltung getroffenen

Vereinbarun gen über den Personenzugsverkehr Zwischen Inns bruck und München über Garmisch-Partenkirchen während der Sommerfahrordnung 1914 lassen eine wesentliche Vermehrung und Verbesserung der bis her sehr mangelhaften Verbindungen und Anschlüsse auf dieser vom Touristenverkehr so sehr bevorzug ten Strecke erkennen. Die Schnellzüge 137/606 und 605/138, die im Vorjahre von München nur bis und ab Scharnitz verkehrten, werden ab 1. Mai 1914 bis und ab Innsbruck durchgeführt (bisher Äs Personenzüge geführt

). Dabei erhält Zug [137/606 eine spätere Lage, nämlich München ab [11,00 Uhr vormittags, Garmisch-Partenkirchen an 1,03, ab 1,21. Innsbruck an 3,32 Uhr nach mittags ; der Zug 606/183 wird dagegen früher gelegt: Innsbruck ab 11,38 Uhr vormittags, Garmisch-Partenkirchen an 1,37, ab 2,01, München an 3,58 Uhr nachmittags. Die beiden Züge, bei denen allerdings gegen früher keine wesentliche Be schleunigung eintritt, haben in Innsbruck Anschlüsse an die Züge der Brenner- (leider nur 1. und 2. Klaffe

), Arlberg- und der UnterinntÄer Bahn. Zug 605/138 erreicht ferner in München den An schluß an den Schnellzug v 87 (München ah 4,25), nach Frankfurt-Rheinland und Hamburg. Im kommenden Sommer werden somit zwischen Mün chen und Innsbruck über die Mittenwaldbahn drei durchgehende Schnellzüge in jeder Richtung verkehren. Außer den beiden Schnellzügen 137 und 138 werden auch die Personenzüge 1363/626 und 627/1370 bis und ab Innsbruck durchgeführt mit folgenden Fahrzeiten: München ab 7,50 vormit tags

, Garmisch-Partenkirchen ab 11,22, Inns bruck an 2,08 nachmittags; in der Gegenrichtung: Innsbruck ab 12,11 nachmittags, Garmisch- Partenkirchen ab 2,46, München an 6,38 abends. Mit diesen neuen Verbindungen hoffen die Ver kehrsverwaltungen gleichzeitig den Zugsüberfüllun gen vorzubeugen, die im Sommer 1913, hauptsäch lich bei der Mittagszugsgruppe, auf der Mitten waldbahn zu beklagen waren. Zur weiteren Ent lastung der Züge für die Hauptreisezeit' sind außer, dem zwischen Garmisch-Partenkirchen

2
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/25_04_1913/TIPOS_1913_04_25_6_object_8206667.png
Pagina 6 di 20
Data: 25.04.1913
Descrizione fisica: 20
Personenzug eingeschaltet. Die Verkehrszeiten stellen sich wie folgt: Innsbruck Personenzug ab 4 Uhr 55 Mim früb, Anschluß nach München, Augsburg, Reutte; 1 Schnellzug Innsbruck ab 7 Uhr 26 Min. früh, Anschluß nach München. Augsburg, Reutte; Personenzug Innsbruck ab 8 Uhr 43 Min. vormittags, An schluß nach München, Augsburg; Personenzug Innsbruck ab 11 Uhr 52 'Mim vormittags, An schluß nach München und Reutte, vom 1. Juli bis 15. September auch nach Augsburg. Per sonenzug Innsbruck 1 Uhr 26 Min. nachmit

tags (nur an Sonn- und Feiertagen), mit An schluß bis Garmisch—Partenkirchen; Personen- gug Innsbruck ab 2 Uhr 57 Min. nachmittags, Anschluß nach München, Augsburg und Reutte; Schnellzug Innsbruck ab 6 Uhr 10 Min. nach mittags, Anschluß nach München, Augsburg und Reutte; Personenzug Innsbruck ab 6 Uhr 39 Min. abends, Anschluß bis Garmisch-Parten kirchen und an Sonn- und Feiertagen nach München. — Personenzug Innsbruck an 7 Uhr früh. Anschluß ab Mittenwald; Personenzug Innsbruck an 10 Uhr 10 Min

. vormittags, An- ! schluß von Murnau und Reutte, an Sonn- und Feiertagen auch Anschluß von München; Schnell zug Innsbruck an 12 Uhr 15 Min. nachmittags, Anschluß von München, Augsburg und Reutte; Personenzug Innsbruck an 3 Uhr 20 Min. nach mittags, Anschluß von München und Augs burg; Personenzug Innsbruck an 6 Uhr abends, Anschluß vo»l München, Augsburg und Reutte; Schnellzug Innsbruck an 7 Uhr 1 Min. abends, Anschluß von München, Reutte unt» vom 1. Juli bis 15. September auch von Augsburg; Per sonenzug

Innsbruck an 8 Uhr 38 Min. abends, (nur an Sonn- und Feiertagen), mit Anschluß von Garmisch-Partenkirchen; Personenzug Inns bruck an 10 Uhr 13 abends, mit Anschluß von München, Augsburg und Reutte. Die angege benen Anschlüsse nach und von Reutte gelten selbstverständlich erst vom Tage der Betriebser öffnung der Strecke Garmisch—Partenkirchen— Grießen—-Reutte. Todesfälle. Aus Reutte wird uns ge schrieben: Innerhalb zehn Tagen, vom 10. bis 20. April, gab es hier nicht weniger als fünf Sterbefälle

3
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/28_11_1913/TIPOS_1913_11_28_18_object_8207303.png
Pagina 18 di 20
Data: 28.11.1913
Descrizione fisica: 20
schließt jede Möglichkeit aus, daß derselbe jemals das Land^ werde regieren können. Der unglückliche König ist am 27. April 1848 zu München als zweiter Sohn des Königs Maxi milian II. von Bayern geboren und lebt seit mehr als dreißig Jahren, abgeschlossen von der Außenwelt, in dem Schlosse Fürstenriod. In seiner frühesten Jugend galt der schmächtige Knabe für einen der geistvollsten und liebenswürdigsten Prinzen, und war es ein großer Schmerz für seine An gehörigen, als sich zu Anfang der siebziger

Gesetzen des Reiches zu regieren, so wahr mir Gott helfe und sein hei liges Evangelium." König Ludwig, der seit dem am 12. Dezember 1912 erfolgten Tode seines ... . Vaters, des Prinzregenten Luitpold, Verweser des König reichs Bayern war, ist am 7. Januar 1845 geboren und seit dem Jahre 1868 mit Erzherzogin Maria Theresia von Oesterreich-Este vermählt. Dieser überaus glücklichen Ehe sind II Kinder entsprossen, von denen der Thronfolger, Prinz Rupprecht, am 18. Mai 1869 in München geboren wurde

. Die älteste Tochter Prinzessin Adelgunde, am 17. Oktober 1870 w München geboren, ist Dame des St Elisabeth-Ordens in München. Die zweite Tochter, Prinzessin Maria, ist seit dem 31. Mai 1897 mit Ferdinand Erbprinz von Bourbon-Sizilien, Herzog von Calabrren. vermählt. Es folgt Prinz Karl, der in Villa Amsee am 1 April 1874 geboren ist, Prinz Franz, geboren am 10. Oktober 1875; er ist Oberst und Kommandeur des 2. Infanterie-Regiments, vermählt mit Jsabella, geborenen Prinzessin von Cray; weiter Prinzessin

Hildegard, am 5. Mai 1881 in München geboren, Prinzessin Wiltrud, am 10 November 1884 in München geboren, Prinzessin Helm- trudis, am 22. März 1886 in München geboren, und Prinzessin Gundelinde, die am 26. August 1891 in München geboren wurde. 0 Der älteste Sohn des Thronfolgers ist Prunz Lmtpold, der am 8. Mai 1901 geboren wurde. König Ludwig III. erfreut sich im ganzen Lande großer Beliebtheit und hat sich üm die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Bayerns hervorragende Verdienste crworoen

4
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/09_05_1913/TIPOS_1913_05_09_3_object_8206704.png
Pagina 3 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
ver anstaltete, hatte folgendes Resultat: Seniorendauer lauf, 6y 2 Kilometer, 7 Startende: 1. Hannemann, Männer-Turnverein, München, 24.54 Min., 2. A. Bildstein, Bregenz; 3. W. Schaarschmidt, Schiklub Arlberg, München; 4. Reichardt, Schiverein Mün chen; 5. M. Gregory, München, Sportklub München, 26.04 Min. — Juniorendauerlauf, 4*4 Kilometer, 10 Startende: 1. Walch, Stuben, 12.19 Min.; 2. A. Schneider, Stuben; 3. Gmeiner, Landeck. — Senio rensprunglauf, 1. Klasse. (Josef Schneider, St. An ton

, außer Konkurrenz 33 Meter): 1. M. Gregory, München, 3 gestandene Sprünge, weitester 25 Meter; 2. W. Schaarschmidt, München, 3 gestandene Sprün ge, weitester 25Z4 Meter; 3. C. I. Luther, 3 gestan- dene Sprünge, weitester 23 Meter. 2. Klasse: 1. A. Bildstein, Bregenz, 2 gestandene Sprünge, weitester 23 Meter; 2. Hannemann, München, 26 Meter. — Juniorensprunglauf: 1. Reichardt, München, 3 ge standene Sprünge, weitester 22 Meter; 2. Hasen knopf, Kufstein, 3 gestandene Sprünge, weitester 191/2 Meter

; 3. Fr. Schüler, St. Anton, 2 gestan dene Sprünge, weitester 16Y2 Meter. — Gymkhana. 1. Hannemann, München; 2. Eisendle, Innsbruck; 3. Schaarschmidt, München. Damen: Miß Gregory, München. Zur Holztrift auf dem Faggenbache. Von zuständiger Seite wird uns berichtet: Nachdem die Gemeinde Kauns die Holztrift auf dem Fag genbache am 29. April eingestellt hat, werden die Anrainer und Interessenten aufgefordert, allfällige Schadenersatzansprüche innerhalb vier zehn Tagen, d. i. bis längstens 19. Mai

5
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1902/01_10_1902/TIPOS_1902_10_01_6_object_7990998.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 8
zu erwerben. — Im kommenden Jahre wird das Gast haus „zum Rößl" des Benedikt Neuner, das sich in letzter Zeit eines gewissen Aufschwunges erfreute, vollständig umgebaut und auch für Fremdenverkehrs zwecke hergerichtet. — Gestern haben nach neunwöchent lichem Aufenthalte der im Porträtmalen bekannt tüchtige akademische Maler Walter Thor aus München mit seiner Frau Gemahlin ihren Sommeraufenthalts ort Leutasch verlassen. Herr Thor ist auch Inhaber einer berühmten Malerschule in München. Zwischerrtharerr

die Winterfahrordnung in Kraft. Die wesentlichsten Aenderungen sind folgende: In der Strecke Kufstein—Jnnsbr uck werden die Per- onenzüge 16 (ab Kufstein 12.28 Uhr nachmittags, an Innsbruck 2.36 Uhr nachmittags) und 18 (ab Kufstein 3.30 Uhr nachmit tags, an Innsbruck 5.35 Uhr nachmittags) nicht mehr verkehren. Dagegen wird der von München um 11.5 Uhr vormittags ab gehende Perfonenzug 847 durch den neuen Perfonenzug 12 a (Kufstein ab 3.55 Uhr nachmittags, Wörgl an 4.16 Uhr nach mittags

) mit dem k. k. StaatsbahnperfonenzugWörgl—Innsbruck Nr. 12 w in Verbindung gebracht, und findet inJnnsbruck Anschluß an den um 6.28 Uhr abends nach Bozen-Gries verkehrenden Perfonenzug 18. Bei diesen Zügen wird ein direkter Wagen 1. und 2. Klasse München—Bozen-Gries verkehren. Durch die Späterlegung des Zuges 18 wird in Innsbruck der Anschluß an den vom Arlberg kommenden k. k. Staatsbahn- fchnellzug 102 hergestM. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Uhr nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Uhr

vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16 a auch im Winter verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20 w der k. k. Staatsbahn finden (ab Wörgl 11.19 Uhr vormittags, an Inns bruck 12.46 Uhr nachmittags.) Dieser Zug wird direkte Wagen 1., 2. und 3. Klaffe München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayerischen Anschlußzuges wird der Personenzug 14 (bisher ab Kufstein 6.55 Uhr abends, an Innsbruck 9.5 Uhr abends) erst um 7.44 Uhr abends von Kuf stein abgehen und um 9.50 Uhr

in Innsbruck eintreffen. Dieser Zug führt einen direkten Wagen 1. und 2. Klasse Nennkirchen (im Rheinland i via Mannheim, Stuttgart, München nach Inns bruck. Die Abfahrt von Innsbruck (11.5 Uhr nachts) bleibt un verändert. Schließlich wird in der Strecke Kufstein—Wörgl der Per fonenzug 12 (ab Kufstein 5.35 Uhr, an Wörgl 5.55 Uhr nachmit tags) zum Anschlüsse an den Zug 22 der k. k. Staatsbahn (nach Salzburg) täglich verkehren. An Sonn- und Feiertagen verkehrt dieser Zug bis Innsbruck (an 7.40 Uhr abends

6
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/23_03_1901/TIPOS_1901_03_23_12_object_7989278.png
Pagina 12 di 12
Data: 23.03.1901
Descrizione fisica: 12
. Professor Dr. Max v. Pettenkoferp. Htturoriftikches. Geh. Nath Professor Dr. Mar von Pettenkofer f. (Mit Abbildung.) (Nachdr. Verb.) Professor Dr. Max von Pettenkofer, der am r0. Februar d. I. in geistiger Umnachtung sein Leben durch eine Revolverkugel zum Abschluß brachte, gehörte zu den um die Wissenschaft verdientesten Männern. Geboren am 8. Dezember 1818 zu Lichtenheim bei Neuburg an. der Donau, ftudirte er in München Pharmazie und Medizin, wandte sich dann aber der Chemie zu und setzte

seine Studien in München, Würzburg und bei Liebig in Gießen fort. Im Jahre 1845 ward er Assistent beim Hauptmünzamt in München. 1841 außerordentlicher Professor der medizinischen Chemie, 1850 Vorstand der Hofapotheke, und 1853 ordentlicher Professor. Mit seiner Arbeit über den Unter schied zwischen Ofen- und Luftheizung wandte er sich der Gesundheitslehre zu, auf welchem Gebiete er sich unverwelkliche Lorbeeren erworben hat. Bereits im Jahre 1855 hatte er mit seinen Untersuchungen über die Cholera

und die Beziehungen des Grundwassers zu derselben be gonnen. Er verfocht in dieser Frage die Ansicht Jener, welche die Ansteckungsgefahr der Krankheit und damit die Wirksamkeit aller Sperrmaßregeln bestreiten. Die Studien über die Cholera brachten ihn auch zu den Studien über den Typhus und die Stadt München, die den berühmten Gelehrten zu ihrem Ehrenbürger ernannt hat, ver dankt es seinen Maßregeln, daß sie heute nicht mehr als Typhusheerd gefürchtet wird. Mit seinen Studien über die Beziehungen der Seuchen

der Wissenschaften ernannt. Im Jahre 1894 trat er in den Ruhestand. In München erfreute er sich, Dank seiner Verdienste um die Volks gesundheit, einer seltenen Beliebt heit, und sein plötzlicher Tod hat in allen Kreisen aufrichtige Theil- nahme hervorgerufeu. Ter Prinz regent bekundete in einem Schreiben an die Tochter Pettenkofers sein inniges Beileid an dem unersetzlichen Verluste, den die Familie und die Wissenschaft erlitten. Die städtischen Kollegien be schlossen die Errichtung eines Denk mals

7
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1909/07_05_1909/TIPOS_1909_05_07_8_object_8202141.png
Pagina 8 di 16
Data: 07.05.1909
Descrizione fisica: 16
den Erschienenen bemerkten wir als Ver treter Bayerns: Rechtsrat Dr. Kühles, Magi stratsrat, Kommerzienrat L e b r e ch t als Ver treter der Stadt München, Großhändler S. F r ä n k e l als Vertreter der Handelskammer München, vom Fremdenverkehrsverein München I die Herren Fischer, Z i n g e r l e, Erbst ! und Sekretär Krauß, einen Vertreter der kW. ff rischen Staatseisenbahnverwaltung und | ker Byschel aus Garmisch-Partenkirchen. & Italien war nur Cav. de P a o l i als Vertreter i der Handelskammer Venedig

ist nicht erfüllt worden, obwohl ff bei diesem Schnellzug eine Aenderung gemacht I wurde, die nicht verlangt wurde und die für den Verkehr unwesentlich ist. Unerfüllt ist auch die Forderung geblieben, daß der in München 6 Uhr 35 Min. früh eintreffende Südbahnschnellzug ° k schon von Rom aus geführt werde, um in der Richtung Rom—Berlin die gleiche Anzahl von s Schnellzugsverbindungen zu gewinnen, wie st ; der Gegenrichtung. Genau so ging es auch M" der Verbesserung der Verbindungen zwischen w j nedig—München

—Berlin mit den Anschlüssen w j Verona und München, mit den Forderungen oe- | züglich Führung direkter Wagen Berlin—^ I und München—Venedig, sowie mit einigen MM ff zipiellen Forderungen, wie Kürzung der FahM I ten auf der Südbahn, Trennung des internaM- ff nalen Verkehres vom lokalen, Kürzung der M I enthalte in den Haupt- und Grenzstationen, M J bau der Valsuganabahn zu einer Vollbahn, den internationalen Verkehr vermitteln soll uff- Diese Nichtberücksichtigung aller damalE Wünsche, die ohnehin

8
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/22_06_1901/TIPOS_1901_06_22_13_object_7989559.png
Pagina 13 di 16
Data: 22.06.1901
Descrizione fisica: 16
».' war an einem heitern und prächtigen Tage in München, /L* zu Anfang des Sommers. Die große Ebene dehnte sich wie ein Rasenmeer, auf dem die Blumen einen weißen Schaum zu bilden schienen, und durch die klare und durchsichtige Lust schienen die Tyroler Alpen und die orarlberge ganz nahe gerückt. Der Tag, an dem unsere Geschichte beginnt, war das heilige Fronleichnamsfest, dieses Fest, das der Münchener so sehr liebt und au dem sich die ganze Stadt in ihrem schönsten Fest schmucke zeigt. Die große Prozession

war vorüber, der Erzbischof hatte das Volk gesegnet, der König hatte sein Haupt vor dem höchsten Herrn entblößt und das Volk war glücklich, besonders das der Altstadt, welches am meisten die religiösen Feste und Gebräuche liebt. Diese Leute vor allem waren brav und gottessürchtig, arbeiteten fleißig, lebten heiter und zufrieden und glichen am ii.elften ihren Vorfahren, von denen ein Gustav Adolf sagen konnte, daß die Bürgerschaft von München einem goldenen Sattel aus einem mageren Pferde gleiche

im Schatten der Anlagen spazieren gehen, oder unter den alten Rothbnchen von Großheßlohe sich vergnügen. Nur draußen jenseits der Isar, in einer der Vorstädte von München, stand an sein Fenster gelehnt ein Mann, der von fern die glückliche und bewegte Menge betrachtete, wie er stets > von fern das Gliick betrachtet hatte, das ihn sein ganzes Leben geflohen. Mit welcher Wehmuth gedachte er seiner Jugend, die ihm die schönsten Erfolge verheißen, d'e ihm in's Ohr geflüstert, daß der Name Christian Winter

haben, sein können, und trotzdem betrachtete sie der Alte so wehmüthig. Gedachte er der Jugend, die so schnell entflieht, und des Alters, das so lang und zumeist so traurig ist? Berthold studirte auf der Malerschule in München und wurde, da er mittellos war, von seinem Onkel, einem Nürnberger Kaufmann, unterstützt. Er war jung, fleißig, ehrgeizig und überzeugt, daß unsterb licher Ruhm seiner warte. Zur Zeit arbeitete er, wie Christian Winter von seinem Hauswirthe wußte, au einer Preisarbeit, welche die Akademie der Künste

9
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/24_02_1903/TIPOS_1903_02_24_1_object_7991433.png
Pagina 1 di 12
Data: 24.02.1903
Descrizione fisica: 12
fühlte das Bedürfnis in sich, ein Lehrbuch zu schreiben. Leider gingen dabei die Ver fasser meistens ihre Sonderwege und kümmerten sich um Gabelsbergers Originalwerk fast gar nicht. Da durch entstand für die Schrifteinheit große Gefahr. Diese wurde aber durch den auf den 17. August 1850 nach München einberufenen Stenographentag gänzlich beseitigt. Alle dabei erschienenen Stenographen — die größten jener Zeit — wie: Gerber, Dr. An ders, Andersohn, Zelle, Heger, Schladitz, sozialen, versuchten

nur den Patriotismus auf Kündigung Rätzsch, Lindemann und Wigard verpflichteten sich, ihre Lehrbücher nach dem Originalwerke zu revidieren. Im Jahre 1852 trat Wien gegen München und Dresden auf, um die schöne Kunst zu verflachen und zu einer förmlichen „Volksschrift" zu machen. Auch dieser Zwiespalt wurde durch einen im gleichen Jahre in München stattgeffundenen Kongreß wieder Leigelegt. Im Jahre 1853 traten Dr. Krause, Dr. Haydn mid St ein mann mit neuen Lehrbüchern auf und im Jahre 1854 wurde

. Sie können befreit werden, ohne daß das Gesetz geändert wird. Wenn uns diesbezüglich die verlangte Zusage gemacht wird, wird das für uns ein Grund sein, für die erhöhten Lasten zu stimmen. werden und wieder machte sich von Wien aus eine Opposition dagegen geltend, indem die betreffenden Beschlüsse als einseitig bezeichnet wurden. So ent stand von neuem der Streit, an dem sich besonders Conn und Faulmann beteiligten; der Kampf dauerte jahrelang. Es erschien Gegenschrift um Gegenschrift zwischen Dresden—München

einerseits und Wien andererseits. Das Jahr 1864 brachte wieder den Frieden durch die Einsetzung eines System ausschusses, in dem auch Wien durch Professor Conn vertreten war. In den Jahren 1866—1868 sehen wir wieder Wien und München gegen Dresden ins Feld ziehen. Wie eine erlösende Tat wirkte die fünfzigjährige Jubelfeier der Gabelsberger'schen Schule am 12. August 1868 in München, welche zum gegenseitigen Ein verständnisse führte, da es zur definitiven Beschluß fassung kam. Gleichzeitig wurde

10
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/02_12_1899/TIPOS_1899_12_02_11_object_7987762.png
Pagina 11 di 20
Data: 02.12.1899
Descrizione fisica: 20
die Rücksicht für Andere versiegelt mir die Lippen, — nur die Rücksicht für Andere? nein, weg mit der Heuchelei, mit dem Selbstbetrug," fügte sie mit einem kurzen gezwungenen Lachen hinzu, „die Feigheit, welche mich dahin gebracht, zur Mitschuldigen von Verbrechern zu werden, sie ist es, die mich zurückhält. Genug davon, ich bin müde, körperlich und geistig müde, es ist mir unmöglich, dies aufregende Gespräch länger fortzusetzen." Ktrnbrircke in München. Sie lehnte sich in den Stuhl zurück und schloß

die Augen. Traurig betrachtete Martha das eingesunkene bleiche Gesicht der Mutter, sie sah, daß diese an einem unausgesprochenen Leid krankte, daß dieses wie ein zehrender Wurm an ihrem Herzen nagte, sie mußte es sehen und konnte doch nicht Helsen. (Fortsetzung folgt.) Die Ueberschwemmungen tu München (Mit 3 Abbildungen.) (Schluß.) (Nachdruck verdaten.) ie schon in letzter Nummer angegeben, war es am t4. September, und zwar Nackmittags kurz nach 5 Uhr, als die Prinzregenten- Brücke, dieses stolze

des ge waltigen Vor ganges zu geben. Nur stückweise sah dann das Eisengerüst noch aus dent Wasser heraus. Unsere Ab bildungen zei gen noch die Ueberschwem- , mung bei der K alkinsel und bei Maria E insied el. Die Häuser auf I der Kalkinsel mußten rasch geräumt werden. Zahlreiche andere bayrische l Orte wurden ebensoschwer wie die Hauptstadt betroffen. _ In Maria- Einsiedel bei München kam die rasende Fluth so schnell, daß es den Be wohnern nicht mehr möglich war, sich aus ihren Behausungen zu retten

sich bei dieser Wasserkatastrophe daran, daß genau 86 Jahre früher, aut 13. Leptetuder 1813, München ebenfalls vom m <ouitu. \ä»u|ujuuie» zuut „emtrsmi .yuyuum Hiezu werden alle Mitglieder höflichst einge laden von der Vereinsleitung. Gemeindeausschusssitzung in Witten am 28. November 1899. Der Vorsitzende, Gemeinde vorsteher Ingenieur Tscha mler, theilt mit, dass uiuu uu,|ujixuui i|w xj ic sociuuujeue zupirrc ci|v 41 Jahre und war anscheinend von sehr kräf tiger Natur und Lebensfrische, so dass niemand an ihr so rasch

13
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1912/10_05_1912/TIPOS_1912_05_10_3_object_8205610.png
Pagina 3 di 20
Data: 10.05.1912
Descrizione fisica: 20
, der ihn int Gespräch so lange hinzuhatten verstand, bis die verständigte Gen darmerie herbeikam und ihn sestnahm. Mar-Schirennen am Arlberg. Der Winter wurde am letzten Sonntag von den Wintersportlern offiziell zu Grabe getragen. Bregenz, Innsbruck, Landeck, Kuf stein, Lindau und vor allem München waren gut der treten. Fast alle kamen aus Brettern und das Publi kum stand den Konkurrenten an Eifer kaum nach. Die Wettläufe fanden sämtlich am Sonntag statt. Früh 9 Uhr stiegen die 12 Teilnehmer am Dauerlauf

. 2. Werner Schaarschmidt- München (S. C. A.), 25 Min. 3. Friedr. Dossotta-St. Anton (S. C. A.), 26 Min. 20 Sek. 4. M. Gregorh- München (M. Sp. C.), 27 Min. 23 Sek. 5. Alb. Bild- stein-Bregenz (V. V. S.), 28 Min. 12 Sek. 6. Auq. Leu- München (M. S. V.), 28 Min. 22 Sek. — Senioren- Sprung lauf: 1. C. I. Luther-München (S. V. M., 3 gest., weitester 15,6 Meter, Note 1,90. 2. Much-Inns bruck (S. K. Z.), 3 gest., weitester 14,5 Meter, Note 1,96. 3. A. Bildstein-Bregenz (V. V. S.), 2 gest., weitester 15 Meter

, Note 3,26. — Junioren-Sprunglauf: 1. Gregory-München (M. Sp. C.), 3 gest., weitester 15 Meter, Note 1,83. 2. A. Schneider-Stuben (S. C. A.), 3 gest., weitester 13,3 Meter, Note 2,233. 3. W. Schaar- schmidt-München (S. C. A.), 2 gest., weitester 15 Meter, Note 2,466. — H i n d e r n i s l a u f: 1. E. Handl-Jnns- bruck (S. C. Gurgl). 2. C. I. Luther-München (S. V. M.) 3. "Much-Innsbruck (S. K. Z.). Generalversammlung des Schiklub Arlberg. Sonn tag abends fand die diesjährige Generalversammlung

14
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1919/10_05_1919/TIPOS_1919_05_10_5_object_8210618.png
Pagina 5 di 8
Data: 10.05.1919
Descrizione fisica: 8
Mann zum „Freikorps Werdenfels" ge meldet. um die Hauptstadt München von den frem den Gewalthabern, selbstaufgestellten „Räten" und Spartakisten befreien zu helfen. Voll patriotischer Begeisterung wie im Jahre 1914 eilten die jungen Gebirgsheimkehrer und zahlreiche hier wohnende Kurgäste herbei, um sich für das „Freikorps" an- werben zu lassen. Am Donnerstag nachmittags ist das Freikorps nach München abmärfchrert. Auf dem Marktplatze in Garmisch und vor dem Magi- stratsgebäude in Partenkirchen

war, hinaus, der Hauptstadt zu. Heute ist schon die erfreuliche Meldung eingelangt, daß sich das ^Freikorps Werdenfels" im Kampfe mit den Spartakisten in München hervorragend ausgezeich net habe. Gegenwärtig werden für ein „Gebftgs- Jägerbataillon" Mannschaften angeworben. In dasselbe werden nur kriegserfahrene Soldaten, ehe malige Gebirgs- und Maschinengewehrschützen des bayerischen Hochlandes ausgenommen. Dieses Jägerbataillon wird dann das Gebirge an der Ti roler Grenze von den spartakistischen

Gelde oder in Schecks, Wechseln oder Kriegsanleihen. Für das Freikyrps sowohl wie auch für die im Bezirke blei benden Volkswehren sind namhafte Geldmittel er forderlich, die der von den Münchener Banken ab geschnitten gewesenen Regierung im Augenblicke noch nicht zur Verfügung stehen. Das Rentamt ist bereit, Spenden, die dort einbezahlt werden, auf die für das Jahr 1919 geschuldete Steuer in An rechnung zu bringen. In den nächsten Tagen wird der Personenverkehr nach München und Augsburg

wieder ausgenommen werden. Der Spartakistenflihrer Murbeck wurde aus dem Spital in Partenkirchen in die Fronfeste nach Garmisch überführt, wo er streng bewacht wird. Nachdem nun das Standrecht verhängt wurde, wird den Murbeck wahrscheinlich das gleiche Schicksal treffen wie seine gewalttätigen Brüder in München. Ein aus München eingetroffener Regierungsbeam ter erzählte dem Berichterstatter, daß ein Teil der Spartakisten- und Kommunistenführer standrechtlich erschossen, die übrigen zu Tode gelyncht worden seien

. Es sind noch weitere achtzehn Mann in Hast, die beim kürzlich erfolgten Ueberrumpelungsversuch gefangen genommen wurden. Sie werden dieser Tage abgeurteilt werden. Tief empört ist hier die Bevölkerung über die bestialische, grausame Hin- mordung der Geiseln in München. Einigen Geiseln hat man die Köpfe und die Gliedmaßen abgeschnit- len und die Augen mit Dolchen durchstoßen. Der Gräfin Wafftarp seien die Brüste weggeschnit- ten worden. Ob Kommerzienrat Dall'Armi ünter den ermordeten Geiseln sich befindet, weiß map

18
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1912/02_08_1912/TIPOS_1912_08_02_13_object_8205858.png
Pagina 13 di 20
Data: 02.08.1912
Descrizione fisica: 20
, Münnerstadt lmd Schwei:,furt ernannt. Nachdem der Bischof von Würzburg, Dr. Franz Josef von Stein, im Anfang des Jahres 1898 zum Erzbischof von München itnb Freising erwählt worden, wurde Domkapitular Dr. Schlör am 5. März 1898 sein 'Nach folger auf dem Würzburger Bischofsthrone. Mit kundiger Hand /UV* % /VVUV stattliches Anwesen tn oem gxuut«, der Ybbs in Niederösterreich. Da ihnen der liebe Herrgott keine Buben gab, so war es nicht not wendig, daß sie sich bis ins Alter' abrackerten, uud so verkauften

sie. Allerdings hätten sie so gerne einen tüchtigen Bauern als Schwiegersohn uuf dem Hose gesehen, aber die Thresl wollte durchaus keine Bäuerin werden, denn ihr hatten er Kunstmaler aus München mrr rangen, u>uum= den Haaren und kohlschwarzen, feurigen Augen. Hinterm Rücken der Eltern entspann sich zwischen dem Künstler und der Tochter des Hau ses ein heimliches Liebesverhältnis. Er lockte das noch unerfahrene und auch unverdorbene Mädchen in sein Netz. Als er im Herbste das Tal verließ. llkes

, noch unterworfen warum wir der weitere Erfolge rrtreue" der von schelten „freisinni- auf die katholi- von Belfast, voll- mten, haben einen men, daß die Ar- r, weil ein Schutz Tausende von Der Streik der zu Ende, wenn Fortsetzung des , daß sie ihm nach v er ihr Nachricht rn dagegen fein, so lternhaus verlassen, be zu nehmen, und mel vor, wie schön verdiene sich Geld chr flüsterte er dem r, man möchte sie doch München schicken, : Stellung sei, welche nsehen werde. Doch Mutter Widerstand, rt ihrer Seite lassen

, iten. : November brachte Tochter vom Hause. ;r Künstler in zwei ; Einwilligung von renken und so nahm vre Ä,resr uu» vyciu uu» Heilwparkasse, verließ am nächsten Tag heimlich bei Nacht und Nebel ihre nichtsahnenden Eltern und fuhr in die un bekannte, lockende Welt hinaus. Bon München aus teilte sie gleich in einem langen Briefe ihren Eltern ihren lieblosen Schritt mit. Den wahren Grund aber verschwieg, sie ihnen und ließ sie in -4t

21