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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 12
Data: 21.07.1906
Descrizione fisica: 12
für die Geschichte Kufsteins und der alten Feste von jeher bekundet hat und in seinem kleinen Werke „Kufsteins Kriegsjahre" wertvolle Beiträge für die Chronik unserer Stadt geliefert hat, eine große Marmor tafel gestiftet zur Erinnerung an die denkwürdige Ueberrumpelung der Festung durch die Bayern am 20. Juli 1703. Diese Tafel ist nun gestern enthüllt worden. Zu dieser kleinen Feier hatten sich Vize bürgermeister Josef Dillersberger und mehrere Gemeinde räte, die Vorstände und Vertreter des Fremdenverkehrs

-, Verschönerungs-, historischen und Alpenvereins, Herr k. u. k. Feuerwerker Piberhofer und verschiedene andere Herren im Festungsneuhof eingefunden, die mit Herrn Major Schlagintweit zusammen dann zur Schloßpforte hinaufstiegen. Die Erinnerungstafel, die mit frischem Grün geschmückt war, befindet sich in der Poterne der Schloßpforte am Ausgang der Treppe, die von der alten Wachtstube herabkommt. Es ist eine große Marmorplatte mit folgender Inschrift: „Einbruchstelle der Bayern 1703. 20. Juli

, seine so oft bekundete Sympathie der Stadt Kufstein zu bewahren. Die ganze kleine Feier machte trotz ihrer Schlichtheit einen sehr würdigen Eindruck. Nachdem die Anwesenden noch persönlich, Herr Lohrmann im Namen des Fremden verkehrsvereines Herrn Major Schlagintweit gedankt und man die alte Wachstube besichtigt hatte, wo die Bayern seinerzeit eingedrungen sind, machte Herr Ant. Karg jun. noch einige photographische Aufnahmen. Dann zerstreute sich die kleine Festversammlung wieder. Die neue

Erinnerungstafel wird für die vielen Besucher der Festung aus Bayern gewiß von großem Interesse sein. Innsbruck. (Ein Neubau eingestürzt.) Am Freitag vorm, stürzte der Neubau der Haltestelle Rum ein, bei welchem 30 Arbeiter beschäftigt waren. Es sollen mehrere Personen tot und schwer verletzt sein. RöNen. (Aufgefundener Leichnam.) In der Kössener Ache wurde nächst Marquartstein die Leiche eines zirka 40 Jahre alten Mannes aufgefunden. Kreblausr Sauerbrunn reich an Natron und Kohlensäure. 1210 ß Kegelt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 08.10.1932
Descrizione fisica: 8
Edele im 68. Lebens jahre. Die Kunde von seinem Ableben hat in Kufstein bei seinen Bekannten und Kollegen schmerzliche Teilnahme ausgelöst. Er kam einige Iahre vor dem Kriege aus Bayern nach Tirol, war von 1911 bis 1925 als Schrift setzer in der Buchdruckerei Ed. Lippott in Kufstein tätig, weiters in Kitzbühel und zuletzt in der Buchdruckerei Felizian Rauch in Innsbruck, und als tüchtige Kraft und liebenswürdiger, kollegialer Mensch geschätzt. Am 6. Ok tober fand auf dem evangelischen Westfriedbofe

, Ableilungsleiterin an den Un terrichtsanstalten des Kneipp-Bundes in Bad Wörishofen. Interessenten sind höfl. eingeladen. Eintritt frei. Gefallen-Gedenkfeier. Wie am letzten Sonntag wird auch diesen Sonntag um 7 Uhr abends für die mit Sonderzug vom Erler Passionsspiel kommenden Schüler im Festungsneuhof in Kufstein eine Heldengedenk feier mit vaterländischen Weisen der Heldenorgel statt finden. Einfuhr von Tiroler Vieh nach Bayern. Unter dieser Ueberschrift lesen wir im „Rosenheimer Anzeiger

": ^,Die Landwirtschaftsstelle Weilheim schreibt: Es wurde bekannt, daß in den letzten Wochen sehr viel Tiroler Vieh über die Grenze nach Bayern gegangen ist. An einem einzigen Grenzorte sollen nahezu 600 Tiere verzollt worden sein. In der Hauptsache wurden junge Rinder, Kalbinnen und Kühe herübergebracht. Nimmt man für jedes der ein geführten Tiere nur einen Durchschnittspreis von 200 bis 250 RM. an, dann sind etwa 120.000 bis 150.000 Reichsmark für obige Tiere nach Tirol gewandert. Ver mehrt man diese mit der Zahl der Grenzorte

zu erregen. Einmal sind die darin angenommenen Zahlen rein willkürlich haltlose Vermutungen. Bei uns weiß man nur, daß bei allen Grenzmärkten der Viehabsah. nach Bayern, obwohl gestattet, so gut wie aufgehört hat. Allgemein wird von den Bauern darüber geklagt. Wenn aber schon manchmal Vieh aus Tirol nach Bayern verkauft wird, dann werden es die Käufer sicherlich nicht wegen des Anschlußgedankens tun, sondern weil sie da von einen besonderen Nutzen haben, was bestimmt nicht der Fall wäre, wenn das Vieh

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