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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1916
Descrizione fisica: 8
auf verschiedene Art bepflanzen. Es ist Ms darauf zu achten, daß die Pflanze genügend Platz hat, anderseits der Boden genügend ausge nützt wird. Folgende Bepflanzung kann durchge führt werden: Auf ein Beet von einem Meter Breite werden fünf bis sechs Reihen gelbe Rüben gesät. Gleichzeitig werden zwischen die Reihen Ra dieschen im Abstande von fünf Zentiwetern ge stupst. Die Radieschen werden geerntet, bevor die gelben Rüben den Platz benötigen. Auf ein Beet werden drei Reihen Früherbsen oder Frühbohnen

Lage im Boden zu stehen kommen. Damit die Pflanze etwas geschützt steht, wird sie in eine kleine Vertiefung gepflanzt. Alle Pflanzen werden nach dem Setzen mit lauwar- 'uen Wasser mit dem Gießkannenrohr vorsichtig Angegossen. Ta im Freien im Frühjahre der Bo ten in der Regel nicht sehr rasch austrocknet, auch sie Sonne noch nicht so stark wirkt, wird mäßig, iur bei Bedarf und stets mit temperiertem Wasser legossen. Zuviel Gießen schadet der Pflanze sehr. Damit das Gemüse fick rasch entwickelt

, geben wir .obald es angewachseu ist, alle Woche einen flüssigen Dungguß. Wir geben in ein altes Faß oder irgend ein Gefäß reinen Hühner-, Rinder-, Hasen-, Zie gen- oder Schüfmist und füllen das Gefäß mst Was ser, lassen diese Mischung 14 Tage stehen, rühren öfters durch und geben von dieser Lösung in jeder Woche ein Dritel in das Gießwasser. Ist das Dung wasser fertig, so wird das Gefäß wieder mit reinem Wasser angefüllt. Um den Boden rasch zu erwärmen, sollen be sonders im Frühjahre die Bete recht

recht schlecht, wenn sie Frost oder Schnee bekommen. Solche Schutzvorrich tungen lasten sich um billiges Geld Herstellen. Man schlägt um das Beet einige Pflöcke in den Boden, bis sie noch etwa 20 Zentimeter über der Erde stehen. Darauf nagelt man Leisten. Auf dieses Lattengerüst können dann bei schlechter Witterung Strohdecken oder Rupfen gebreitet werden. Recht praktisch sind die sogenannten Frostschutzrahmen. Man nagelt einen einen Meter breiten und be liebig langen Nahmen aus Latten zusamemn

werden kann. Kaltes Frühbeet. Unter einem kalten Frühbett verstehen wir ein Gemüsebeet, welches mit Glasfenster abgedeckt ist. Der Boden enthält kerne Wärmeschichte von Pferde mift usw., sondern wird gut gedüngt, gleichmäßig umgespatet und so behandelt, wie bei Frühgemüse kultur im Freiland. Anstatt mit den primitiven Schutzvorrichtungen, umgeben wir das Gemüsebeet mit Holzrahmen, ähnlich wie beim warmen Mist beet. Der Rahmen kann aus beliebigen alten Bret tern erstellt werden. Die Rahmenhöhe der Einsas- snng

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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1918
Descrizione fisica: 8
und gut durch eine großzügige, wohlerwogene und zielbewußte Aufwendung von Mitteln und durch die unermüdliche Zusammenarbeit von Verwal tung, Laboratorium, Versuchswirtschaft und Praxis. 11. Ausdehnung des Hackfruchtbaues und des Hülsenfruchtbaues. Der Rüben- und Kartoffel bau liefern in den Abfällen der landwirtschaft lichen Industrien, der Zucker-, Spiritus-, Stärke fabrikation ungeheure Mengen von Futter, er möglichen eine Vermehrung der Viehbestände und reichern den Boden durch vermehrte Düngerer

zeugung in 1 .? so mehr an, als die Produkte die ser Fabrikationszwcige nur aus dem in uner schöpflicher Menge zur Verfügung stehenden Kohlenstoff der Luft und aus Master gebildet werdest. Dazu treten die manniafachen Vorteile, die beim Hackfruchtbau für den Boden verbunden sind. Tie Erweiterung des Hülsenfruchtbaues ist wegen dessen wohltätiger Rückwirkung auf die gesamte Produktivität des Bodens notwendig. 12. Energi'che Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Schädlinge

der Di rekt >m der Bcksimmnnasllation ew-wd-wlicb. Wie man bst uns dis Landwirtschaft .Drbt". Tie ..E b r i st l i ck f o z i a l e NachricB ten- Korrespondenz" schreibt aus Wien: Statt daß die R^aierung mit allem Nachdruck darauf sehen würde, daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Besitze von wirklichen Landwirten bleibt, gestattet sie es. daß fast täglich in den großen Tages blättern Ankündigungen erscheinen, worin Grnndankäufe orößten Umfanges für Nickt- landwirte gestickt

werden. So stand kürzlick im ..Neuen Wiener Taablatt" zu lesen: Güter und Waldungen in Oberösterreick. Steiermark, in der Ausdehnung von 2000 bis 8000 Joch zu kaufen gewünscht. Preis Neben sache! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwuck^rten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuhalzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti schen Leiter keinen anderen als gerade den Juden Perl von der „Neuen

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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1916
Descrizione fisica: 8
«eue L. Zu entern der Artilleriebeobachter, die diese Feuer leiten, steige ich auf, von seinem Stand aus liegen alle Ziele aufgeschlossen vor dem Auge. Durch schroff ansteigenden Tannenwald geht der Weg. Nein, kein Weg, nur der Telephondraht, der sich hier und da an den Stamm eines Baumes legt, ist der Führer. Der Nadelwald von ungezählten Menschenaltern hat eine weiche, Liefe Decke auf den Moder des Waldes gelegt, so glatt ist sie, daß der Fuß auf dem steilen Boden kaum Halt gewinnt. Wohl

und in den nach Westen hinziehenden Tälern. Ein Feuerüberfall auf Pre deal soll ihnen diesen Aufenthalt verleiden. Mit der Sekunde brüllt der Sturm heran. Der ganze Paß schreit auf in diesem Tosen. Rings heult es klagend los, der weiche Boden zittert, und die Stämme beben. Hundert Geschütze reißen die Mäuler auf und schmettern ihre Eisen vor. Auf Predeal! Und da schlägt es auch schon hinein! Das rote Dach — wo ist das rate Dach geblieben? Winzige schwarze Pünktchen sieht man über eine Wiese irren; Qualmballen fallen

erst flaut es dann ab. Unten im Passe erst erhielt man die letzte Gewißheit. Wir haben unsere Linie im Sturnte an den Rand des Dorfes vorgetragen. Der Krieg, den das Verrätervolk uns vor sechs Wochen tückisch ins Land getragen hat, geht um rumänischen Boden! In Mazedonien wurde ott der Cerna mit größter Erbitterung ge kämpft. Jetzt sind dort die Bulgaren, nachdein sie deutsche Verstärkungen erhalten haben, zmn Ge genangriff übergegangen und haben dem Erfolge suchenden Sarrail ein mächtiges Halt

Zusammenlaufen. Hier stehen auf Tiroler Boden die wiederholt im amt lichen Heeresberichte genannten Col Santo, der Cosmagon, der Monte Teste und der Roitegiviel; das Pasubiogebiet konnte in der Maioffensive der feindlichen Uebermacht nicht entrissen werden. Nach den Kämpfen vom 9. und 10 Oktober wurden untere Stellungen vom Cosntagon auf dem etwas niederer gelegenen Roite-Rücken zurückgenommen. In der vergangenen Woche griff die durch Alpini verstärkte Brigade Liguria (aus der Ge gend von Genua rekrutiert

wir die Welschen nur stürmen, an der eisernen Mauer un serer braven Karstverteidiger werden sie kraftlos zu Boden sinken, bevor sie die Straßen von Triest betreten. An der Soinme geht der Sturm ohne eigentliche Unterbrechung tveiter. Die Westmächte wollen vom blutigen Spiel nicht ablassen, trotzdem sie einen bedeutenden Teil ihrer wehrfähigen Männer verloren haben; noch inuner hoffen sie aus das Gelingen eines entschei denden Stoßes. Es will aber nicht sein die Deut schen überlasten ihnen wohl

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Pagina 7 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
ruß. Kaplan in 'Boden, zum provisorischen Expositus in Ahornach. — Andreas Schro ck- Huber, Kooperator in Rodeneck, zum Kaplan in Boden. Land - und Volkswirtschaft. Der Georgimarkt in Rattenberg, welcher am 23. April abgehalten wird, findet nicht mehr wie bisher auf dem Kloflerfslde, gegenüber der Jnnbrücke, son dern auf dem Gomeindegrund gegenüber dem Bahn hofs, nächst dem Friedhöfe, im sogenannten „Welschen Loch", statt. Gerichtssaal. Die schneidige Kellnerin. Am 22. v. M. kam der 49jährige

Knecht Johann Kreil ins Gasthaus der Judith Fankhaufor in Brixlegg. trank einen Viertelliter Wein und Achtelliter Branntwein und wollte noch «inen solchen mitnehmen. Da ihn die Kellnerin aufforderte, zuerst zu zahlen, beschimpfte er sie in der unflätigsten Weise; auf das hin nahm ihm das schneidige Mädchen als Faustpfand den Hut vom Kopfe. Darob geriet Kreil in solchem Zorn, daß er zum Schlage gegen die Kellnerin ausholte er wurde jedoch von dem Landstürmer Otto Bifchofer erfaßt und zu Boden geworfen

, nachdem er dem Mädchen noch mit Erstechen gedroht hatte. Kaum hatte er sich wieder erhoben, bedrohte er auch den Soldaten mit Niederstechen und ging neuerdings auf die Kellnerin los, wurde aber wiedrum von Bifchofer zu Boden ge worfen. Nun erhob sich Kreil und ging in den Haus gang hinaus, wo er sich auf dem Boden legte mit dem Bemerken, hier bleibe er bis er den Hut habe. Als

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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1917
Descrizione fisica: 8
werden und auch gemäß dem im April ergangenen Erlasse des Armeekommandos nur nach unbedingtem Bedarf hinter der Front Verwendung finden? Betreffend die Beschleunigung der Schadens erhebungen und der Zahlungen überhaupt sei tens der Heeresverwaltung stellten die Abg. v. L e y s und Genossen folgen den Antrag: Unter den Requisitionen der Heeresverwal tung finden sich naturgemäß auch solche von Grund und Boden, der zur Herstellung von Heeresbohnen, Aufführung von militärischen ^Baulichkeiten u. dal. benötigt

. Wenn nun aber auch die Heeresverwaltung mit der Zahlung allzulange zuwartet, so ist der Bauer genötigt, Ein Darlehen aufzunehmen, um seinen Vieh stand wieder auf die erforderliche Stückzahl zu -bringen. Noch schlimmer geht es dem Besitzer bei Re- auisitionen von Grund und Boden. Bahnen und Straßenzüge zerreißen sehr häufig den Besitz in einer Weise, daß der Rest nurmehr stei bedeutend vermehrter Arbeitsleistung oder auch infolge der Zufahrtswege u. dgl. gar nicht mehr verwertbar ist. Der Besitzer hätte nun bei barer oder wenigstens

sind, die jedoch nach Ansicht des Redners lange nicht voll so viel Wert seien, als, ein ausgiebiger Landregen zur rechten Zeit. Der Krieg hat erst viele Leute darüber belehrt, daß die Menschen, die den Böden bearbeiten, die Ernährer der Menschheit seien; das scheinen früher viele nicht gewußt zu haben. Es wäre sonst unmöglich gewesen, daß Man so viel fruchtbaren Boden der Lebensmittelerzeugung entzog und Spörtzwecken gewidmet habe und daß auf so viel Alpenweiden die Hirsche des reichen Mannes die Kühe, Schafe

, zu erhalten, weist Abg. Niedrist darauf hin, daß auch die Geduld der Bauern weitest gehend in Anspruch genommen worden sei, obzwar heute doch wohl schon die Erkenntnis allgemein sein dürfte, daß eine nur 14tagige passive Resi stenz der Bauern den Stillstand der Lebensnut telproduktion nach sich ziehen würde. Damit solle keine Drohung ausgesprochen, sondern nur des Verlangen begründet werden, daß dem Bauer von seinen Erzeugnissen so viel verbleiben muß, als er unbedingt braucht, um dem Boden das notwen

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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1916
Descrizione fisica: 8
1 daß die Deutschen bereits tatsächlich dort ständen, I iS die allgemeine Auffassung doch dahin, daß essersei, indieHände derDeut- j scheu zu kommen. alsRußland auf Gnade und Ungnade aus geliefert i ,u werden. Vielfach hegt man den Traft, j ^ es schließlich nicht im deutschen Interesse I qßßgcn sein kann, Rumänien gänzlich zu ver nichten. B r a t i a n u, der in der Oeffentlichkeit ' j jeden Boden verloren hat, befindet sich völlig in ! jien Händen der Verbändler. Infolgedessen

Widerstand findet, ist eine Einberufung des j 'arlaments in absehbarer Zeit nicht zu erwar- ,ji. Die Liberalen haben im Lande allen Boden verloren. Die Oeffentlichkeit fordert ein konser vatives Ministerium, also eine Regierung, die sür eine baldige Beendigung des Krieges ein- tritt. Der Krieg gegen Rußland. Zn verschiedenen Berbändlerzeitungen wird ? angedeutet, daß in der Woche nach Allerheiligen ; von den Berbändlerstaaten eine allgemeine Entlastungsoffensive zur Rettung Rumäniens ! ins Werk gesetzt

heldenmütigen Truppen siegreich zu- I mckgeschlagen. Besonders schwer und reich an Strapazen I waren und sind die Kämpfe an der Narajowka. Ein Berichterstatter schildert dieselben recht anschaulich in folgender Weise: Das knietiefe Wasser in den Gräben, der glitschige Boden, auf dem der Fuß immer wieder zurückgleitet, lassen ahnen, welche unsäglichen Schwierigkeiten un sere Soldaten zu überwinden hatten. Dabei tobte ein Artilleriegewitter von wachsender Hef tigkeit aus eine langgestreckte Höhe, eine sanfte

Kriegsschauplatz: Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Im RauuM südöstlich des Roten Turmpasses üwärtexx wir weitere Fortschritte. Südlich und südöstlich von Kronstadt auf feindlichem Boden kämpfende österr.-umpr. und deutsche Truppen schlugen rumänische Angriffe ab. In der südlichen Bukowina und im Capul- Gebiete erfolgreiche Vorfeld-Unternehmungen. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Deutsche Truppen der Armee des GO. v. Tersätmmszkv warten den Feind bei M'tnnie?

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Pagina 7 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
Aus aller Wett« Die Züchtigung des Treulosen! Auf histori schem Boden, durch ruhmreiche Erinnerungen an Radetzky und Erzherzog Albrecht geheiligtem Bo den, wo die österreichischen Armeen unvergäng lichen Lorbeer um ihre Fahnen flochten, stehen unsere Siegesheere! Tausende von Tirolern sind - darunter, Sohne und Enkel jener ruhmreichen ; Armeen, die in den Jahren 1848, 1859 und 1866 j auf italienischem Boden — damals noch unser Eigentum — für Oesterreichs Ehre und Bestand kämpften. Manches alten

erschütterte das Haus, Sprengstücke flo gen^ durch den Raum, der in Rauch in Flammen gehüllt war, und Wiener wälzte sich in feinem Blute auf dem Boden. Wiener war tot, sieben Arbeiter wurden, zum Teile schwer, verletzt. „Keine Ursache!" versetzte er. „Gute Nacht — und glücklichen Weg!" Die Gouvernante entfernte sich eilig. Den Zaun fand sie leicht, und bei dem aufflammen den Licht auch eine Stelle, wo sie nach außen ge langen konnte. Der unbekannte Retter stand erst eine lange Weile völlig untätig im Rasen

, und diesmal nahm er eine kleine La terne unterm Rock hervor, mit der er den Boden und die einzelnen Rasenstücke ableuchtete. Auf geschickte Weise tilgte er die entstandenen Spuren, so daß sich kaum noch etwas erkennen ließ. Bei dem Lichte seiner kleinen, ganz unge wöhnlichen Laterne konnte man nun auch er kennen, daß der Mann seine eigene Fußbekleidung mit dicken Lappen umwickelt hatte, sodaß die Sohle keine genauen Abdrücke zeigen konnte. Nachdem der ominöse Retter diese Arbeiten alle erledigt

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Pagina 7 di 16
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 16
sandten uns die Welschen ihre Grüße. Die Jntensivität der Beschießung war aller dings verschieden. Wahrscheinlich zur besseren Feier des Tages ging es am 29. Juni (Peter und Paul) am heißesten her. Die Welschen meinten wahrscheinlich, sie müßten uns ausräuchern. Eine Granate um die andere, meist zwei unmittelbar hintereinander» fuhren aus unserem Stützpunkte zwischen den Gräben in den Boden, unter großen Krachen explodierend. Die Sprengstücke und Steine flogen in weitem Umkreise herum und klopften

Dimensionen und der großen Löcher, die sie in den Boden rissen; gefürchtet waren sie jedoch nicht beson ders, da sie nicht gerade häufig aufmarschierten und keinen Treffer zu verzeichnen hatten. Bei den großen Geschossen, die von weiterher (z. B. von den welschen Festungen) kommen, lernt man auch bald die Rich tung seststsllen, die sie nehmen, da man sie schon von weitem singen hört und man ihre Flugbahn daher ab- schätzen kann. Es ist das zwar kein Schutz gegen das Getroffenwerden, aber man glaubt

sich sicherer dabei und die Einbildung der Sicherheit ist die Hauptsache. Ungemütlicher, weil zudringlicher wie die Bremsen, sind die kleineren in der Nähe aufgestellten Batterien. Eine solche war es auch, die uns am Peter und Paul- den Boden umgeackert hatte. Diese war in einem vor uns liegenden Walde aufgestellt und bekam den Namen „Dreckspritze". Wenn man den Schuß hörte, saß das Geschoß auch schon im Boden und man hatte daher keine Zeit, sich auf ihre Ankunft vorzu bereiten. Man darf nun nicht glauben

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Pagina 3 di 8
Data: 25.03.1916
Descrizione fisica: 8
. In den Boden des Kistchens werden Löcher gebohrt, damit Luft eindringen und das überflüssige Waffer ablaufen kann. In die Kistchen kommt unten eine Lage von ein bis zwei Zentinteter Höhe von Kies oder Scherben als Drai nage, dann bis einen Zentimeter unter den oberen Rand sein gesiebte, lockere, hutnose Erde. Damit tttan nach Beltebett einsäen kann, könttett die Kist chen schott im Herbst gefüllt und an einem luftigen, frostfreien Ort aufgestellt werden. Sobald es Zeit ist, wird mit der Einsaat begonnen

, kommen sie auch an das Licht und werden, sobald die Frostgefahr vorüber ist, mit Wurzelballen ins Freie gepflanzt. Man kann die Gurkensamcn auch in halbierte Eiserschalen, welche mit Erde ge füllt lind, legen, und die Eierschalen nebeneinan der in.feuchtwarme Sägespäne oder Torfmull in ein Kistchen einschichien.' Sobald die Pflänzchen etwas erstarkt sind, nimt man sie samt der Eierschale her aus und gibt die Eierschale mit den Pflänzchen in ugr vorbereitetn Boden. Die Eierschale wird zer- drückt

entwickelt sich das Frühgemüse. Dies zu erreichen, müssen wir be strebt sein. In kalten Böden und schattiger Lage ist die Frühgemüsekultur von geringem Erfolge be gleitet. Guter Gemüsegarteubodeu wird im Herbst in grobe Schollen ttmgespatet ttnd im Frühjahre) wenn er etwas abgetrocknet ist, an einem warmen) sonnigen Tage mit altem Stallmist gut gedüngt und abermals fleißig einen Spaten tief umgespatet,- mit dem Rechen geebnet und nach zwei Tagen be pflanzt oder besät. Ist der Boden recht schwer, lehmig

und kalt, so muß er verbessert werden. Man. gibt int Herbste auf 100 Quadratmeter 40 bis 50’ Kilogramm gebrannten Staubkalk und gräbt biefett st in den Boden. Im Frühjahr düngt man mit f\

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Pagina 2 di 8
Data: 17.02.1915
Descrizione fisica: 8
in Russisch-Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe an der Karpathensront dauern überall an. Im Angriff der Verbün deten wird trotz erbitterten feindlichen Wider standes und Einsetzen der russischen Verstär kungen, die aus allen Richtungen zusammen gezogen werden, Schritt um Schritt Raum gewonnen. Die Operationen in der Bukowina schrei ten günstig fort. Unter täglichen Gefechten erkämpfen unsere durch die Gebirgstäler vor dringenden Kolonnen heimatlichen Boden. Die Serethlinie ist erreicht

hinter uns war; am nächsten Tag wurde derselbe Ort schon beschossen. Wo unsere Krieger schlafen. Daß an solchen Orten Essen und Schlas- tzelegenhert oft zu wünschen übrig läßt,, ist selbst verständlich. Worauf ich überall schon geschlafen habe? Mein Gott, denke Dir alles mögliche und da habe ich überall geschlafen. In seinen Betten, auf Sofas, Kanapees, Strohsäcken, Heubündeln, !sogar auf bloßem Boden, einen Mantel unter mir. Wo noch? In Schlossern, Gasthäusern, Ka sernen, Schulen, Bauernstuben, im Wagen, in Küchen

. Die Kopenhagener Blät ter melden aus P etersburg, daß Kowno und Wilna in Verteidigungszustand ver setzt. wurden, sowie, daß ein Drittel der Zivilbevöl kerung aus diesen Städten entfernt wurde. Man schließt daraus aus eine b cvorstehende Zu rücklegung der russischen Os^nsiv- linie auf Kowno und Wilna. R Mse is MN Die Generalstabsberichte. Kb. Berlin. 11. Februar. (Wolfs-Bureau.) Großes Hauptquartier, 11. ds.: Ein Angriff in den Argsnnen brachte uns den Gewinn von Boden. Dem Gegner wür den 6 Offiziere, 307 Mann

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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 8
, als der christliche Held inmitten zweier handfester Landjäger vre Schwelle seines Schritte vernahm; im nächsten Augenblicke fühlte er einen heftigen Schlag auf dem Kopse, der ihn zu Boden streckte. Jeder Hilferuf war unmöglich, da die beiden Männer, die das Raubattental ausführten, ihm den Mund zuhielten. Daß der Zweck des Vorgehens der beiden Täter ein auf Gewinn berechneter war, beweist die gewaltsame Beraubung seiner Brief tasche, die mindestens 5844 Kronen enthielt; nach dem die beiden Raubgesellen

sodann querfeldein gegen Itterdörfl zu, um dann wieder auf den Weg einzubiegen, auf dem sie dann den Geschädigten an trafen. S:e ließen ihn etwas vorausgehen und fielen ihm dann in den Rücken. Nachdem ihm Weiß mit dem Zaunrsahl den Hieb über den Kopf versetzt hatte, lief Thummer rasch herbei, drückte Solcher am Arme vollends zu Boden und beeilte sich, ihm den Mund zu- zuhalten, während Weiß sich der Brieftasche Salchers bemächtigte. Die beiden Beschuldigten, die ihrer Tat geständig sind, wurden

in der Richtung auf Hard, blieb dann ei« kleines Stück Weges zurück, zog eine Pistole, die e, kurz vorher gekauft hatte, und feuerte in sie Gegen!! des rechten hres seines Opfers. Der Getroffene sank lautlos zu Boden. Nachdem sich Eberharier der Geld, lasche feines Opfers bemächtigt und den Leichnam an den Beinen auf die Zrller-Brücke gezogen, um ihn in den Fluß zu werfen, fand er ln der geraubten Brief, lasche angeblich über 1000 Kronen vor. Das Geld gab er sodann in seine eigene Brieftasche und warf

Geschäfte in Bundruh. Kein Kind ging zu ihm, kein Kranker begehrte seines Beistandes, leer stand seine Kirche. Um so fleißiger kam aber Pfarrer Harcourt von der französischen Grenze herüber, um seinen Seelsorgskindern geistlichen Trost zu be reiten. Ebenso wallfahrteten diese an Sonn- und Feiertagen scharenweise über die Grenze, um aus fremden Boden ihren Gottesdienst zu feiern. Der Liberalismus in Bern wurde geradezu wütend über die unerwartete Halsstarrigkeit der katholischen Ju rassier

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Pagina 6 di 8
Data: 05.06.1915
Descrizione fisica: 8
von den Italienern besetzte Venedig ausführen. Außerdem rückten die Oester reicher nun wieder über die italienische Grenze und noch am 14. August, als der Krieg in Deutschland zu Ende war, fand in Auronzo, auf venetianischem Boden, ein Gefecht zwischen Oesterreichern und Garibaldinern statt. Da gab Italien endlich nach. Es hatte nie mand gefunden, der die Kastanien für es aus dem Feuer holte und danach fiel denn auch das Ergebnis aus. Kleine Kriegsbilder. Fette Enten des Dreiverbandes Mit welchen verrückten

an. Dir Abhänge sind relativ hoch, schroff > und felsig. An den Ternowaner Wald schließt sich der Birnbachei Wald an, dessei^ünn besiedeltes ' Plateau zahlre'che aufgesetzte Kuppen und Berg rücken bis zu 1100 Meter bilden. Ihm schließt sich 'das Kramer Karstplateau an, dessen einzelne Ab schnitte nur mäßig verkarstet sind. Die Einsen kungen sind sehr fruchtbar und kulturfähig. Es erftreckt sich in südlicher Richtung bis auf den Boden Kroatiens, wo es im Risnjak 1830 Meter erreicht. Viel unwirtsemer

, ist das Tal im allgemeinen ziemlich eng, ausgenommen sind die kleinen Dalweiterungen bei Flitsch, Karfreit und Tolmein. Der Jsonw durchfließt die Strecke in einer tiefeingeschnittenen, schmalen, felsigen Rinne, deren Boden mit Steinblöcken bedeckt ist, tritt bei Salcano aus dem Gebirge und passiert unterhalb Görz, in mehrere Arme geteilt, ein breites Schotterbett. Das Mündungsgebiet ist stark versumpft. Der Jsonzo ist im Oberläufe durch Uferbeschaffenheit und Geschwindigkeit, im' Unterlaufe jedoch

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Pagina 3 di 8
Data: 07.07.1917
Descrizione fisica: 8
Verpflegung wird diesen Klei nen neue Kraft und Gesundheit verleihen. Tot ausgefunden. Vermutlich am Dienstag der letzten Woche starb in Farberegg Theresia E g g e r, geb. Nachtschatt. Sie wurde am Sonn- -tag; den 1. Juli, in ihrer Wohnung mit dem Kopfe zu Boden gewendet, neben dem Herd liegend, als Leiche gefunden. Theresia Egger war 73 Jahre eit, Hopfgarteu Bürgermeisterwahl. Am letzten Sonntag fand in Hopfgarten zum zweitenmal die Bürger- meisterwahl statt, da sie das erstemal ergebnislos geblieben

, die die Magd melkte. Die Kuh wurde getötet, wahrend die Magd längere Zeit bewußt los am Boden liegen blieb. Sie kam mit dem blo ßen Schrecken davon. Auch der Bauer Hechenber ger kam glücklicherweise ohne Schaden davon. Das Vieh taumelte, vom Blitze betäubt, umher. Einen Schaden scheint es nicht erlitten zu haben. Hechen berger erleidet durch den Verlust seiner schönsten Kuh einen bedeutenden Schaden. Kirchberg. Em blutiger Kampf mit einem Deserteur. Am 27. Juni kam es zwischen der hiesigen Gen darmerie

verschafft hatte, einen Schlag auf die linke Schulter; Ziegler jedoch gelang es, mit dem Gewehre den Hieb zu parieren. Da sich der Ge fangene immer renitenter benahm, so tvar Wacht meister Ziegler genötigt, von seiner Waffe Ge brauch zu machen. Er versetzte dem Deserteur zwei Bajonettstiche in die Brust, worauf dieser schwer verwundet wurde und zu Boden fiel. Die beiden Wachtmeister waren in der Ueberzeugung, daß die schweren Verletzungen den Gefangenen kampfun- fähig gemacht hätten und suchten

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Pagina 2 di 8
Data: 26.01.1918
Descrizione fisica: 8
, sich der Waffen, der Munition und des Wa- Hochgotik liebte die gleichmäßigen, kleinen, liegen den Falten. Die Figuren der frühern Sunterschule erhalten auch noch rings herum kleine, gleichmäßige Falten, werden aber nicht scharfkantig oder nieder- gebiegelt, sondern bleiben rund und gehen nirgends in die Tiefe. In der Mitte und nach unten werden sie ein oder mehrmals gebogen und verlaufen am Boden im Umkreise in spitze Zipfel aus. Der leicht besetzte Saum des Mantels fällt in mehrfach gebrochener Li nie hinab

. Schaut man nun das Bild St. Katharinas Vermäh. lung im Bildstock zu Ried an, so sieht man gleich, daß der Stil weiter fortgeschritten ist. Die Gewandung der Madonna wird in große und kleine Falten zerlegt und in Falten-Gruppen organisiert; am Boden sind diese stark geknittert. Viele Falten gehen schon so tief, daß sie sehr an die Pacherschule erinnern. Der fallende Saum deS Mantels der hl. Katharina ist auch nach Pacher'scher Manier viel plastischer besetzt und fällt nicht mehr in gebrochenen

, sondern in geroden Li- nien Herab. Auch die spitzen Zipfel am Boden scheinen verschwunden zu sein. Auf den Kronenreifen stehen sehr dünne und so hochgestielte Drei- und Vierpässe, wre sie in den fünfziger Jahren wohl kaum denkbar wären. Auch hätte die Madonna im Jahre 1459 wohl wahrscheinlich einen Schleier erhalten. Außerdem deutet auch die Architekturmalerei auf die Ncche der Renaissance hin. Die bauschige Katharina erinnert allerdings noch stark an den ftühern Typus dieser Schule. Darin besteht aber die Laune

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Data: 01.01.1916
Descrizione fisica: 12
lebensgroß und ist fast immer sehr kunstvoll gearbeitet, was darauf schließen laßt, daß es ein- und derselbe Künstler war, der sich hier auf Meilen im Umkreis selbst seine schönen Denkmäler geschaffen hat. Doch ich komme ganz ab von meinem Tema; ich wollte Ihnen ja weniger den französischen Friedhof als vielmehr den deutschen Soldatenfried hof von Lens befchreiben. Nachdem man also nicht sonderlich erbaut den Stadtfriedhof durchschritten Seite 11. hat, kommt man durch ein Tor auf jenen Boden

, der in einer so kurzen Zeit so viel junges deutsches Blut in sich ausgenommen hat. Unwillkürlich ent fährt uns ein Laut des Erstaunens, der Bewunde rung, wenn man diesen geweihten Boden betritt. Sofort erkennt man, daß deutscher Geist, daß deutsche Hände hier an: Werke sind. Ein Stück Heimat liegt vor unseren Blicken, und es beschleicht uns gleich ein tief wehmütiges Gefühl. Hier ruhen sie, unsere Brüder, nach Tausenden nebeneinander, hier geben sie gemeinsam Zeugnis, was deutscher Heldenmut geopfert. Hier ruhen

sie nach harten, erbitterten Kümpfen aus und rufen uns zu: Vollendet das Werk, wozu unsere Kräfte nicht mehr reichten, laßt euch durchaus nicht irremachen und haltet durch! Der Soldateufripdhof ist direkt an den Stadl friedhof angebaut. Der Platz wurde von der Mi litärverwaltung für diesen Zweck angekauft. Tie ganze Anlage des Friedhofes liegt in den Händen eines deutschen Architekten, und so kommt es auch, daß wir uns hier sofort wie auf deutschem Boden fühlen. Das Zurechtfinden hier ist nicht schwer

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