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Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 16
sandten uns die Welschen ihre Grüße. Die Jntensivität der Beschießung war aller dings verschieden. Wahrscheinlich zur besseren Feier des Tages ging es am 29. Juni (Peter und Paul) am heißesten her. Die Welschen meinten wahrscheinlich, sie müßten uns ausräuchern. Eine Granate um die andere, meist zwei unmittelbar hintereinander» fuhren aus unserem Stützpunkte zwischen den Gräben in den Boden, unter großen Krachen explodierend. Die Sprengstücke und Steine flogen in weitem Umkreise herum und klopften

Dimensionen und der großen Löcher, die sie in den Boden rissen; gefürchtet waren sie jedoch nicht beson ders, da sie nicht gerade häufig aufmarschierten und keinen Treffer zu verzeichnen hatten. Bei den großen Geschossen, die von weiterher (z. B. von den welschen Festungen) kommen, lernt man auch bald die Rich tung seststsllen, die sie nehmen, da man sie schon von weitem singen hört und man ihre Flugbahn daher ab- schätzen kann. Es ist das zwar kein Schutz gegen das Getroffenwerden, aber man glaubt

sich sicherer dabei und die Einbildung der Sicherheit ist die Hauptsache. Ungemütlicher, weil zudringlicher wie die Bremsen, sind die kleineren in der Nähe aufgestellten Batterien. Eine solche war es auch, die uns am Peter und Paul- den Boden umgeackert hatte. Diese war in einem vor uns liegenden Walde aufgestellt und bekam den Namen „Dreckspritze". Wenn man den Schuß hörte, saß das Geschoß auch schon im Boden und man hatte daher keine Zeit, sich auf ihre Ankunft vorzu bereiten. Man darf nun nicht glauben

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