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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.07.1891
Descrizione fisica: 8
. „Wenn sie wirklich vorhanden ist, wir werden sie nicht finden?' sagte sie niedergeschlagen. „Ich weiß ja nichts, gar nichts, was uns ein Fingeizeig sein könnte. Ach, Halle ich doch früher sein Vertrauen zu erwerben gewußt!' „Und erinnern S?e sich denn nicht, jemals etwas Venätherisches bei ihm gesehen zu haben, einen Brief vielleicht, oder ein Bild!' Mit einem Aufschrei fuhr Elsbelh in die Höhe. „Ein Bild? Ja ja! — Vor wenigen Tagen trat ich einmal in sein Zimmer, ohne daß er wich bemerkte. Er saß in Gedanken

verloren und hatte ein Bild in der Hand — eine kleine Photographie; und obwohl er sie rasch velstcckte, bin ich doch über zeugt, daß es das Bild einer Dame gewesen sei. Ich achtele damals nicht weiter darauf, ober jetzt weiß ich, daß es ihr Bild gewesen sein muß!' „Und Sie sahen nicht, wo er die Photographie verbarg?' „Doch, doch! Er legte sie in ein Fach seines Schreibtisches; das einzige, das er stets verschlossen hielt!' „Gut, so soll uns dieses Bild die Auskunft geben, deren wir bedürfen

- dem Aufblitzen der Augen einen sorgfältig in weißes Papier eingeschlagenen Gegenstand hervor, der sich schon der Form nach als eine Photographie in der ge- biävchiichen Größe anzeigte. Mit athemloser Spannung blickte EiSbeth auf die Hände der Fremden, und Ent- muth'gulig und Hoffnung kämpften ans ihrem Gesicht, als ihr jene das Bild mit f> agender Gcbeide entgegen hielt. „Mein Gott, das ist Fräulein Helene v. Nuggen- Hagen, die Tochter des Obersörsters', sagte sie zögernd. „Aber sie und mein Bruder

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 20.05.1900
Descrizione fisica: 18
E.zverzog Eugen nach Löstllndigem Aufent halt« in unserem Kurort« wieder Meran. Ec konnt« von Meran als Landschaft, als Kurort und von dessen Einwohne-schaft nur die beste Erinnerung mit nehmen. Auch sie gedenkt srsudigst der ungezwungenen Leutseligkeit und Freundlichkeit des hohen Herrn Jeder mann gegenüber. Im schönsten FrühjahrSzauber unter wolkenlosem Himmel piäfentierte sich Stadt und Um gebung und »in unvergleichliches Bild bot sich dem Beschauer, als auf dem Bahnhosplotze die Erzherzog Franz

hin daS Atelier des Kunstmalers Herrn Arthur Kurtz den er schon von Wien aus kann««, wo der höh' Herr vor dlei Jahren die von uns schon ölterS er wähnten Bilder .Wandelnder Christus' und .Allmacht' genannten Künstlers besichtigt und sich auch in da aufliegende Buch eingeschrieben hatte. Se. k. u. k. Höhet' land daS EhristuS-Bild günstig verändnt und beton!« Wiederholt: .ES ist ein sehr intiressanteS Bild, e» hat mir schon damals sehr gut gefallen'. Längere Weile ruhte deS E-zherzogS Auge auf der «Allmacht

', wobei der hohe Herr daran irianirte, daß auch Erzherzog Rainer das Bild gesehen und besprochen habe. Be verschiedenen Porträts erkundigte er sich nach den Nimen der Herren, so jenem d«s Dr. Frank, kaii. Rath Dr. Schreiber. Minutenlang stand Erzherzog Eugen vor dem Bild« »Billrolh aus dem Sterbelager' und vor der Gebirgslandschaft .Spitzenbach' (aus S». Gallen in Obersteiermarl). ron der wir als neuestem Werk» Kurtz' in der letzten Nummer unseres Blattes Erwähnung gethan. Mit der Bemerkung: .ES find

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Pagina 4 di 16
Data: 16.03.1897
Descrizione fisica: 16
der Nordostbahn hat sämatliche materieUen Forder ungen der Angestellten angenommen und vollständige Amnestie gewährt, fich auch mit der Abänderung des Dienstoertrag« einverstanden erklärt. Die Zugeständ nisse, betreffend die neuen Dievstvertiäge, find vom 1. Januar 1897 und die Lohnerhöhungen vom 1. Januar 189k datiert. lEin Bild de« Kaiser« für Leo XHI.^ Am 8. d. M. wurde der Großindustrielle Julius Leon Ritier v. Wernburg aü« Wien vom Papste in Privat audienz empfangen, dem er ein in feiner Fabril

zu' Wernstadt in Böhmen hergestellte« Bild des Kaiser« Franz Joseph überreichte. Da« Bild ist in Lebens größe, und zwar 'aus einem au« Seide und Baum wolle erzeugten Stoff, nur in zwei Farben hergestellt. Der Papst ließ da«selbe in seiner Piivätbibliothek aushängen und spendete' Herrn v. Leon seinen Segen. lDer Letzt« eine« berühmten Ge schlechte«^ In Turin hat sich der Notar Herzog Raimondo vi«conti in einem Aufalle von Tob sucht erschosseüj derselbe ist der letzte Sprosse de« berühmten Geschlechte

Fragnerläden, . öSllig. ver- wüstet. Spola, da« bi«her einen olühend'en Handel betrieb, bietet jetzt ein Bild der ärgsten Verwüstung. Hau«- und Wir»hfchast«geräth^ Möbelstücktund Waaren liegen zertrümmert in den Straßen umher.' Rotten von Bauervweibern und Kindern laden deu Raub auf Wagen, um dat .Judengut' in ihre Dö.ser zu tranS- Portieren. lJmm « r stav des g em äß.f Bon Stakowski (in den Alpen): .Größärtigi Last! Man fühlt fich wie nenhochwMgkboren!' A»< «ller Welt. / 16. März. sHos

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Pagina 9 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
bMhende Vereins- leben der Deutschen im Auslände berücksichtigt, ionidem auch der deutschen Schulen -und Kirchen im Auslande besonders gedacht. Die Ausland- vereinsnummer des „Echo', die Überdies mit einem farbigen AmschliagblG geschmWt ist, das die Kulturtätigkeit des Deutschtums im Aus lände durch das Pflanzen einer deutschen! Eiche im fremden Boden versinnbildlicht, bietet somit ein ausgHeichnetes Bild deutschen Wirkens auf fremder Erde. Bei >der andauernden Auswande rung «zahlreicher Volksgenossen

, Schriftleiter Ä. Schätz: Jahrgang 19, Heft 2. Das vorlie- gende Heist ist noch anziehender «>ls das letzte, in Wort und Bild bietet es eine Mille des Guten und Schönen; mehrere der Bilder sind bestrickend schön und von den teils unterhaltenden, teils bildenden Beiträgen der schriftstellerischen Mit arbeiter möchte ich „Berg im Feuer' (Gustav Renker) und „Alpine Literatur' (Niktor Tho mas) besonders hervorheben. Letztgenannter Beitrag berührt einen Stoff, der größte Beachi- tung verdient und welchen unsere

wird, die dem Alpinismus n'tzli sein werden. Als Beigabe bringt das Heft ein herrliches Bild: Aufziehendes Gewitter am Thurnerkamp (ZIllertaler Alpen), aufgenommen mit Ze,IH°Tessar. Dr. Ewald Haufe. „Deutsche Motor-Zeitschrift' (Vervag Hell>mut Drolschja, Dresden-A. 19). — Die uns vorliegende MMuimiNer (Nr. 9/10) der „Deutschen Motor- Zeitschrist' schenkt tm Titolblatt-BM und im LeitauWatz wiederum der Leichtmetalltechnik be- sondvre Auifmerklsamkeit. Der Leitaluflatz „Leicht- ba»t' von OiberlinlA G. König (Berliüi

) fordert zum SclAiH,: „Die gesamte Technik muß künftig einen kleinen Ruck «noch dsni Leichtdau cmis- führen. Damit lwiiÄ die eigene Lei ensMigleit uiim Konlkurrenzfähiglkeit gesteigert.' Das Titel blatt-Bild zeigt ein DuraHuimm-Mvtorbooi der Potsdamer Bootswerft Zeppelliiüchasenl, die aus diesem Gebiet Wirend »orangsgaingen ijst umd das Leichtmetall MvrÄlumm in idlen Bootsbau und Kairosseriebau emigchührit halt. — Ein kurzer AuWatz vom E. Mteyer (Dresden) mit dem Dhema „Der fallende Dropifens' brimjgt

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Pagina 9 di 16
Data: 22.04.1898
Descrizione fisica: 16
unverwandt mit ihren fragenden Augen^von glücklicheren Menschen erzählen stärker wurde, je länger sie Zwiesprache pflog mit der Stimme des Windes. Als Mittag vorüber war, und die ersten Vorboten der Dämmerung als leichte, blaue Schatten in den Winkeln der Höse und Gassen sich zeigten, stand sie auf. Sie ließ ihren Blick noch einmal über das traurige Bild schweifen, das sie so lange betrachtet hatte, und als der Wind mit emem plötzlichen Ansturm wieder an ihr Fenster stieß, als wolle er fragen

, alltäglichen Dingen. Nur eins noch, — sie hatte sich gescheut, es zu berühren, all die Zeit hindurch, sie hatte es nicht angeschaut und es zu vergessen gesucht, seit ihr Leben so einsam ge worden war. Jetzt blieb ihr noch diese Pflicht. Sie nahm einen Schlüssel aus der Tasche, öffnete ein Schub fach und holte ein Packet Briefe und ein Bild hervor, die dort lagen. Einen flüchtigen Blick warf sie auf die Photographie des Mannes, aber die Briefe öffnete sie nicht, und indem sie zu dem kleinen, eisernen Ofen

trat, der in der Ecke des Zimmers stand, entzündete sie all' die Papiere und warf sie in die schwarze Öffnung hinein. Die Flamme loderte auf, die Papiere wanden und krausten sich in der Gluth, das Bild des ManneS vergieng, und über die schwarze Asche wanderten einzelne Funken. Es war geschehen, jetzt blieb ihr nichts mehr zu thun. Sie konnte gehen, eine Andere mochte nach ihr kommen, andere Bilder und andere Briefe mochten zu den Wolken hinüber, als solle von dort jener Trost und jene Hilfe kommen

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Pagina 3 di 12
Data: 18.11.1892
Descrizione fisica: 12
unier mtttiärtiiven Ebren am Bahnhöfe vom Kaiser, den Erzherzogen K«il Ludwig, Wilhelm und Rainer «mpiangen. — In Hamburg ist am 14. Nov. der.erste Bürgermeister Dr. Karl Petersen gestorben. ' fKalserin Elisabeth.) Das „N. Wiener Tagblatt' meldet: Kaiserin Elisabeth tritt am 1. De cember ihre Reise nach Korsu an; sie dürste von dort nach kürzerem Aufenthalte die Weiterreise nach Indien unternehmen und erst im Frühjahre zurückkehre». ^E in zerstörtes Bild.) Ein für 12,000 Lire nach Brüssel verkauftes

Bild eine» alten nieder ländischen MaierS wurde auf dem Transport von Bergamo nach Turin in vandalifcher Weise zerschnitten und total ruinirt. Die Kiste schien unberührt. Ueber den Motiven der That schwebt UeseS Dunkel. sStrike einer M i li tä r«M usikcapelle.) AuS Paris wird gemeldet: In Narbonne sirikie gestern eine Militär-Musikcapelle. Als der Kapellmeister auf der Promenade daS Zeichen gab, anzulangen, spielten von 33 Musikern nur zwei. Der Capellmeister mußte sich zurückziehen. Die Musiker

. Nach vollendeter That zeigten sich die Bauern selbst beim Docfrichter an. sEine humorvolle Ausstellung.) Mai land wird demnächst eine recht eigenartige Ausstellung erhalten, eine Ausstellung humoristischer und , sa tirischer Journale auS Gegenwart und Vergangen heit. Die Ausstellung soll ein vollständiges Bild der Geschichte der Karikatur bilde», von ihrem ersten nachweislichen Auftauchen au bis herab auf unsere Tage Der Bater des Gedankens ist, wie das .ZeitungSmuseum' mittheilt der bekannte italienische

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Pagina 4 di 18
Data: 02.04.1887
Descrizione fisica: 18
verlassen ; hatte er auch in den letzten Jahren wenig mit der Mutter gelebt, so war doch das Bewußtsein, ein treues, allezeit liebendes und allezeit verste hendes Herz verloren zu haben, ein noch bitte reres, weil sich nun auch der Vorwurf dazu gesellte, diese Liebe und dies Verstehen nicht mit voller Hingabe gelohnt zu haben. Mehrere Wochen vergingen, in denen er sein Atelier uicht betrat, dann aber fing die Zeit an zu drängen; sollte sein Bild zur Früh jahrsausstellung fertig werden, so mußte

er die Arbeit wieder aufnehmen. Herr Steinauer ließ es an Mahnungen dazu nicht fehlen, und halb im Ueberdruß an denselben, halb, weil ihn sein eigener Ehrgeiz trieb, nicht zurückzubleiben, nachdem er bereits vielfach selbst darüber ge sprochenhatte. daß er ein Bild für die nächste Ausstellung liefern wolle, begann er wieder zu malen. Doch Schwung und Begeisterung fehlten, er fühlte sich müde und unlustig, wie weit war das, was unter seinem Pinsel entstand, von dem Ideal entfernt, das einst, in den Zeiten

, dem heute alle Welt diente, warum nicht auch er?! ^ Das Bild war zur rechten Zeit vollendet, es hatte in dem Hauptsaal seinen Platz bekom men und Jordan fand, als er eine Stunde nach der Eröffnung der Ausstellung eintrat, ein großes Publikum davor versammelt. Die Herren von der Akademie hatten ihm kein Wort darüber gesagt — freilich, das war jener Neid, jene Selbstverherrlichung, die kein jüngeres Talent neben sich dulden, die schon das erste kühne Streben des Künstlers niedergehalten hatten — er sagte

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