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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1891
Descrizione fisica: 12
ihm auch, die Genesis der Begebenheit näher zu beleuchten und im Verlause der Erzählung manches bisher Unbekanntes zu fördern. Es ist zweifellos, daß dieses Bnch jene Beachtung finden wird, die es verdient, seinem Inhalte nnd seiner Form wegen. sEine General-Versammlung in Lana.s Aus Lana wird geschrieben: Sonntag, den 3. November, fand in Lana die Jahresversammlung des Vereines der Steuerzahler aus dem Stande der Bauer», der Laudwirthe, der Gewerbs- und Handels leute iu den Gemeinden des Gerichtsbezirkes Lana

- bauer Oswald Santer von Völlan und als sonstige Vorstandsmitglieder zwei Brüder deS Obmannes, der Ladurnerbauer Johann Margesin von Lana, der Büchlbauer Josef Margesin von Lana» dann Franz Haller, Oberwirth in Lana; Andrä Laimer, Außerhoser- bauer in Lana; Mathias Malleier, Obmann der Valsanergenossenschast in Lana; Martin Breiten- berger und Mathias Marsoner, beide aus Walburg iu Ulten. Die Bauernschaft ist jetzt also vorwiegend im Borstande vertreten. Die Versammlung nahm vier Resolutionen resp

monatelang das Bett nicht verlassen. Seine Frau ernährte ihn. Bei dem Ehepaare wohnte» seit etwa einem Jahre der Holz arbeiter Stürmer und seine Geliebte, I. Bauer. Letztere, eine 38jährige hagere Person, fand Verdienst durch Nähen nnd Ausbessern von Kohlenfäcken. Die Zuneigung ihres Geliebte» bewachte sie mit eifersüchtiger Leidenschaft. Vor einiger Zeit machte Stürmer den Versuch, sein Verhältniß mit der Bauer zu lösen. Sie wüthete söcm- lich und ihren Drohungen gelang eS, ihn von seiner Absicht

der im Bette liegende Brustkranke und die Bauer zurück. AuS der ganz isolirt liegenden Wohnung draug kein Laut nach außen. Um 7 Uhr Morgen» kehrte Frau Pomera von ihren Gängen zurück und wollte in ihre Wohnung eintreten. Zu ihrer Verwun derung fand sie die Thüre versperrt. Sie dachte, die Bauer sei fortgegangen nnd habe den Schlüssel mitge nommen, doch machte sie der Umstand stutzig, daß daS neben der Thür befindliche Fenster, das in die Küche führte, zerbrochen war. Frau Pomera rüttelte an der Thür

— plötzlich sprang diese von selbst aus und gleich zeitig goß man ihr etwas in die Augen, was sie ent setzlich brannte, so daß sie gellend ausschrie und Hilfe rufe ausstieß. Während sie sich in die Küche tastete» drängte sich an ihr die Bauer vorbei, welche ihr eben die ätzende Flüssigkeit in das Gesicht geschüttet hatte. DaS Geschrei der Frau Pomera lockte HauSleute ans dem Vordertrakte herbei, welche der fliehenden Mör derin begegneten, sie jedoch nicht anhielten, da ihre entsetzliche That

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Pagina 3 di 12
Data: 31.01.1906
Descrizione fisica: 12
, Egarter, Marling; Gögele Alois, Wirt, Oberlana; Gruber Johann, Bauer, Hafling; Gruber Jos., Bäuer, Kompatsch- Nawrns; Gruber Peter, Forsthofbäuer, St. Pan- kraz-Ulten; Gusler Sebastian, Krämer, St. Mar tin-Passeier; Haller Anton, Bauer, St. Leon hard; Haller Mäthlas, Bauer, Tirol; Holzner Mathias, Grubenbauer, St. Pankraz-Ulten; Jn- derst Anton, Bauer, Gargazon; Jnnerhofer Joh., Bauer, Tscherms; Jnsam Joh., Privat, Schlan- ders; Kirchlechner Dobias, Besitzer, Meran; Knoll Bartlmä, Bauer, Sirmian

, Besitzer, Burgstall; Rechenmacher Jakob, Bauer, Mörter; Rechen macher Josef, Bauer, Kortsch; Reiter Andreas, Handelsmann, Schlanders; Rungg Al., Müller, Prad; Rungg Ambros, Krämer, Prad; Sünter Joh., Besitzer, Niederlana; Sattler Josef, Pilla- besitzer, Obermais; Schgör Anton, Schlosser, Glurns; Sölder Otto von Dir., Advokat, Ober mais; Speckbacher Gebh. Dr., Advokat, Meran; Streicher Adolf, Bäcker, Mitterlana; Telfner B., Kaufmann, Meran; Wenter Karl, Besitzer, Meran. ' . (Todesfälle.) Hier starben

, die sich vollständig dem eigenartigen Milieu anpäßte. Kramer und Frau wurden von Herrn Keicht und Frl. Prandstetter, trotzdem! letztere heiser war, sehr gut dargestellt. Nestroys alte, aber immer noch zugkräftige Posse „Einen Jux will er sich machen' bot am Sonntag dem sehr gut besuchten Hause einen höchst amüsanten Abend; Lachsalven nnd Beifallsbezeigungen jag ten nur so einander. Die Darsteller entwickelten einen köstlichen Humor. Insbesondere seien Herr Habit, der zugleich die Regie hatte, und Herr Bauer

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Pagina 4 di 16
Data: 12.02.1909
Descrizione fisica: 16
Seit» 4 Mermt« ZMtW K Str. i v alten Operettenglanzzeit ganz Kit an die Seide .(Theaternachricht.) Morgen, Freitag, liSenAvÜ'rdiger -WSse'H^HW'HMHjWßster Wen kann. Das Libretto ist gut, stellenweise findet die Erstaufführung der LUstspiel-Novität Weidinger seine .Mitwirkung, '-.fiir„/'d«n^ Mkn Nicht ganz logisch> manchmal sogar Unsinnig (wir des Hofburgtheaters „Die Tür jns Freie' Abend Angesagt. Am zweiten Mend wird auch erinnern an das Terzett: „Bauer, Bauer, statt. Me Inszenierung leitet

Herr Hvppö. — Herr Dr. MM-Brixe» XT«wr) mitwirken, dxssen Bauer!'), aber dabei von urwüchsiger Komik. Samstag geht die beliebte Operette „Ein Wal- Z^f als stimmbegabter und feinfüMger Sanger Und was will man mehr in einer Operette, in ^erträum' in Szene. — Sonntag nachmittags, schon längst! über die Mauern seiner Vaterstadt der man nUr lachen will. Und das konnte man 3 Uhr wird bei ermäßigten Preisen das mit so gedrungen ist. . Wir veriveisen auf die Ännonce zur Genüge, denn die Sitnations- w:d

Wortkomik großem Beifall aufgenommene Schauspiel von im Inseratenteil- unseres Blattes. Der Antritt ist — wenn auch pst nicht ganz neu — doch H. Sudermann „Das Blnmenboot' bci er- ist. nUr den AngeWrigen der MitwirkeHen ge- wlwiderstehlich. Doch auch jene, die gerne weinen, mäßigten Preisen gegeben, !und abends 8 Uhr stattet. ' ' ' ' kamen auf ihre Rechnung, dem» hie Und da wer- gelangt die Operetten-Novität „Der fidele den gar sanfte Saiten ausgezogen. Und dieses Bauer' zur zweiten Aufführung. — In Bor

zc. zü lösm. Es waren erschienen : Fall sein. „Der sidele Bauer' wird noch recht zn erwarten war — von einem distinguierten, FML. d. R. Hans Ritter v. Urich vom Etzren- vst gegeben werden müsseil, wnsomehr, als' die vornehmen Publikum ausnehmend stark besucht. 'Präsidium, M Präsidenten kaisttl. Rat Dr. H. Vorst-cklung nichts zu wünschen übrig ließ. Der Ein hübsches Sümmchen wird als Ertrag dieser Prünster nnd Kurvorsteher Dr. S. Acker';, dann DavsMer bemächtigte sich ein Nervus reruw Veranstaltung

in die Gebiete der furchtbaren vom Zentralkomitee Statthaltereirat BArks- und trieb sie zu immer tollerer LaUne. Herr Katastrophe wandern, Um dort Elend und Not Hauptmann Ritter v. Putzer-Reybegg, k. k. Be- Fr an kl war der richtige fidele Bauer, der aber zu lindern. Aber neben dem schönen materiellen zirksoberkomlnissär Rossi, Möns. Dekan Matz, auch den Schmerz widerzngeben versteht. Frl. Erfolg zugunsten der Armen Süditaliens^ war Bürgermeister Dr. Weinberger, Konservator, Straßmayer als seine Dochter

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Pagina 2 di 14
Data: 21.10.1894
Descrizione fisica: 14
. man 'S recht nimmt, 's ist ein Unsinn, richtig wahr auch. Aber was kann ich machen, wenn er ein Stlerlops ist, der Lockenbacher, und nicht nachgibt?' „Müsset halt Ihr ansangen nachzugeben, nachher wird er auch ein bisse! rucken und dann geht's.' „Wir kennen uns halt frei »immer aus, Herr Bezirks richter', gestand der Bauer und warf bei jedem Satz seine Arme hm und her, als wären die Worte Strohschaube, die er auf die Tenne schleudern müsse. „Wie's halt schon her geht, wenn man allzugut

, das I' „Haltet Ihr eueren Nachbarn sür einen Betrüger?' fragte der Richter. Der Bauer stutzte. DaS kunnt gefehlt sein, dachte er, wenn ich ihn waS Schlechte? heißen thät, da kuant ich ein gehen. «Ah, daS — daS nicht', sagte er hernach, „ein Strick ist er wohl, aber schlechter Mensch, ah, daS nicht, da müßt' ich Wohl lügen, wenn ich sagen wollt, er wär' ein schlechter Mensch.' „Gut', sprach der Richter. „Mir scheint, in diesem Falle kommt'S nur aus eine richtige Verständigung an. Kommt am nächsten Sonntag

„Politiken', ein über Rußland zuweilen gut inforiniltes, aber auch Sensation liebendes Blatt, verzeichnet, angeblich auf Grund von Nachrichten aus Livadia, das Gerücht, der Zar wolle die Thronfolge zu Gunsten seines dritten Sohnes, des sechzehn jährigen Großfürsten Michael, ändern, weil der kamodter Herr', lobte der Bauer. „Wenn's nicht zuviel that kosten —' .DaS Auseinanderrechnen und daS Ausgleichen? Geht mir weiter!' „Mir ist's rechj,', schlug?er Bauer ein, ,,W°S der Hirr BezirkSrichter sagt, hpS

, die eine Hälfte eignete er sür das Guthaben deS Hartelberger, die andere für daS deS Lackenbacher. „Also jetzt, meine lieben Bettern, wollen wir ansangen. Sollt mir jeder sagen, waS er dem andern geleistet hat, dann wollen wir's aneinander abmessen, wi, der Bauer beim Bäcker die Semmeln, — Saget mir einmal, w!« weit reicht euer GeschästSvtthällniß zmück? Ich meine, srit welcher Zeit thut ihr euch gegenseitig auihelsen?' Natürlich siengen sie ganz gleichzeitig an zu sprechen. Zarewitsch zu freisinnig

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Pagina 7 di 8
Data: 31.10.1918
Descrizione fisica: 8
oa Sunn gibt auf der Welt. Burgl. Aber wöllt's denn scho abdanken. Vater? öS sei«'» ja so rüstig wia a Junger? Dichter. Na, na, Madel, dös g'spür i am besten, wenn i mir a nix ankennen laß, aber eben dessentwegen geah i liaber, vor mir's die Leut ansegen, daß i lür nix mehr bin. Burgl. Dös sag i enk. Vater, wenn's scho sein muaß, doß d.r Sepp die Malschs Heirat, länger bleib i koa Stund, als ös Bauer seid. Dichter. Mir wer'n ja fegen, wia si die G'fchicht anlaßt, der Hof muaß ordentlich g'halten wer'n

und da soll die neue Schwiegertochter a nix neu's einführn. Deutsch muaß wer'n, wenn sie schon's Glück hat, Bäuerin z'sein am Pich'er yof. Der muaß deutsch bleiben. Burgl. D'rum sag i, laßt'S koa Malschs eini, wer in Tenfl^den kloan Finger gibt, den nimmt er bei der Hand. S. Auftrltt. (vsrlge Lena) Lena. (Erscheint auf dem Vorplatze des Hauses) J^, 'geaht's heunt gar nimmer zum Essen, Bauer? Burgl, wo hast denn die Milch? Burgl. Lena, geah lei her. kannst eppes Neues derfragen. Lena. Ja, waS war denn dös

? Die Burgl reahit (weint) ja, so was; und der Bauer schaugt drein, als wenn ihm d'schönste Kuah verreckt war. kuanS redt a Wort, und essen geahl's a nit. Burgl. Dir wird der Appetit a vergiahn. «enn'S d' .amal^ woaßt, waS loS iS jatz am Pichlerhof. 5ena. Ja närrisch/redt's grad a Wörtl, was soll den» los sein? Burgl. Der Sepp Heirat die walsche Car« lotta l jetzt woaßt eS. Lena. O du meine 14 Nothelfer, ja, und aibt der Bauer lei so guatwillig zua? — heunt no wüasset das Mensch aus'n Haus. Solllei

schaugen. daß wieder hoam kimmt zum Plent und Wasser. Ja, dös tat so a'r einergschniebenen (hereinge- schneiten) Dirn wohl,-dumm warn's gar nit die Walschen — Und der Sepp, der brave Aua, den i Hab aufwachs'n se'gn, seit er a k'oaner Grieterle (Ausdruck für kleine Kinder, welche noch nicht ordentlich gehen können) g'wesen is, hat si' müaß'n in d-s Teixelsweibsbild vergaffen. — Na, da bleibt die Welt stiahn.. Bauer, döS darf ja gar nit fein l — Dichter. I Hab mei Einwilliguug dazua geben und damit basta

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Pagina 2 di 12
Data: 22.12.1889
Descrizione fisica: 12
Tirol, für alle Bevölkerungskreise desselben. Naturgemäß wird der materielle Segen des Fremden- Verkehrs wohl hauptsächlich und i» erster Linie jenen Ge genden anheimsaUen, welche vom Fremdenverkehr durchslossen werden und in denselben jenen Bevölkerungskreise», welche sich mit der Thätigkeit befassen, die wir unter den, Namen „Fremden-Jndustrie' zu bezeichnen gewöhnt sind. Es ist daher wohl auch erklärlich, warum der Bauer vorerst diesen Bestrebungen zur Hebung des Fremdenverkehrs sich kühl

und eher abletinend verhält. Dem Bauer kommt eben nicht ein directer Vortheil zu gute, wohl aber ein indirecter, und wo der Bauer nicht einen directen Vortheil einsieht, dem steht er mißtrauisch und arg wöhnisch gegenüber. Allein, meine Her en, ich bin auch weit entfernt, dem abfälligen Urtheil, welches der Abgeordnete der Meraner Landgemeinden, der hier auf der rechten Bergseite des Hau- ses fitzt, von den Segnungen des Fremdenverkehrs hegt, bci- zutreten. (Heiterkeit). Ich habe die volle Ueberzeugung

und Verkehr sich heben, wenn der Bauer in Zukunft seine Bodenproducte besser verwerthen kann, wenn der Werth des Gmnd und Bodens sich steigert, wenn die Zahl der alljährlich unser Land aussuchen den Fremden zunimmt und in Folge dessen wieder Wohlhabenheit in dieses, durch allerlei verschuldete uud unverschuldete Unglückssälle schwer heimgesuchte Land kommt, so wird die Bevölkerung Tirols und insbesondere diejenige des Meraner Bezirke» wissen, wem sie das Alles zu verdanken hat. Sie wird aber auch wissen

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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1907
Descrizione fisica: 8
, der in seiner Muttersprache lesen, und schreiben könne, wahlberechtigt, ist. Wallachisch-Klobonk gegen den Fürstbischof von Olmütz. Ans Wallachisch-Klobonk wird gemeldet: Der Bürgermeister von Wallachisch-Klobonk veröffent lichte folgenden offenen Brief an den Fürsterz bischof von Olmütz, Bauer: „Ihre taktlose Haltung bei Ihrem Eintreffen in unserer Stadt am 6. ds., indem Sie, als Pater Cernoch die Stadtvertretung vorführte, dieser den Rücken kehrten, betrachte ich als Beleidigung der Ge meindevertretung und deb ganzen

Bevölkerung, die den Ausdrück tiefsten Bedauerns verdient. Franz Schery, Bürgermeister.' Diesem offenen Briese liegt folgende Begebenheit zugrunde: Erz- bischof Dr. Bauer kam am 6. ds. zur Visitation nach Wallachisch-Klobonk. Das Pfarramt hatte für einen glänzenden Empfang des Kirchen fürsten gesorgt, an dem sich die ganze Bevölkerung beteiligte. Die Häuser waren in den Landes-, Reichs- und päpstlichen Farben geschmückt, selbst die Häuser der fortschrittlichen Bürger trugen Flaggenschmuck. Die Begrüßung

Bauers fand vor dem Psarrhanse statt, wo dem Erzbischof die Vertreter sämtlich r Behörden vorgestellt wur den. Zum Schlüsse wollte der Pfarrer auch den Bürgermeister vorstellen, aber Bauer kehrte diesem den Rücken und begab sich in das Pfarr haus. Die >,Lidove Noviny' erklären, daß dieser Affront im Pfarrhause vorbereitet gewesen und darauf zurückzuführeil sei, daß der tschechischfort schrittliche .Reichsratsabgeordnete Prof. Masaryk trotz der von Bauer angeordneten Gegenagita tion der Klerikalen

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Pagina 3 di 12
Data: 29.11.1893
Descrizione fisica: 12
»r. US Sohne. Hie frömmelnde Schlauheit des Bauer«, der seinen Herrgott durch .Zeichen' aus die Seite deS Unrechtes zu ziehen wähnt, gelang ihm vortrefflich und trug ihm Beifall auf offener Scene ein. Da wo sich daS Strafgericht an ihm jedoch vollzieht, wo der knorrige Mann gelähmt zusammenstürzt, that Herr Sprinz des Guten zu viel. Dreimal weniger, wenn er sich um sich selbst gedreht hätte, wäre dreimal besser gewesen. Herr AuSfelder als Franz hatte gute Momente aufbrausender Leidenschaft

; die Resignation, als Verwundeter in Vrony's Hütte mißlang; der Dar steller wurde unverständlich. Auch die Maske war verfehlt; der Franz sah aus wie ein preußischer Lieu tenant in Civil. Fräulein Sachs (Crescenz) war mehr schnippische Soubrette, wie trutzige Dirn. Frau Müller gab die alte Burgerliese zufriedenstellend; sie hätte dreist ein wenig älter aussehen dürfen. Frau Pollak trug ihr Mährlein vom Bauer und dem Teufel correct und der gespenstischen Stunde ent sprechend gruselig vor. Die übrigen Rollen

» bauer von Gufidaun agnoscirt. Derselbe war gestern start betrunken, was nicht selten bei ihm der Fall war, und dürfte, als er den Bahnkörper übersetzen wollte, um auf den Gufidaunerweg zu gelangen, vom Schnellzuge erfaßt und getödtet worden sein. Am Kopfe wurden 2 tiefe Wunden constatirt. Die Leiche wurde durch den Lokomotivführer deS nach dem Schnellzuge kommenden Lastenzuges bemerkt, weßhalb er den Zug zum Stehen brachte und den bereits leblosen Körper auf die Seite schob, worauf die Anzeige

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Pagina 9 di 16
Data: 26.04.1899
Descrizione fisica: 16
.0W Drachmen (30.000 st.) als Lösegeld. Matriken-Auszüge. MaiS. Geboren». Jänner I. Anton, S. d. Aloi? Bauer. Pächter. 2. Ernst, S. d. Johann Kofler, Schneider. 3. Heinrich, S. de» Josef Brunlalti, Tischler. 5. Eleonore, T. d«I Mathias Trenkwalder, Maurer. 6. Sebastian, Sohn deS Sebastian Waldner, Pächter. Hermann. T. d«S Mathias Unterlhurner. Briestiäger. 8. Maria, T. d. Peter Kirchler, Hausmeister. AegidiuS, S. des Nazareno Trentint, Maurer. 11. Josef, S. des Peter Sonnberger, Hausbesitzer In Jschl

: IS. RudoU, S. deS Heinrich Gruber, Schuhmachermeister. Katharina, T. des Johann Smukavec, Sennereilelter. IS. Joses, S. deS Johann AZaldner. Bauer aus LaberS. 2V. Mathlas, S. des Johann Waldner, Gutsbesitzer. Johann, S- de« Josef Schober, Zimmermann. 2t. Magdalena, T. deS Ludwig Pinamonii, Tischler. 29. AloiS, S. d. Johann Tschlesner, Tischler. Joses, S. deö Johann Mattioli, Maurer. Franz, S. de« Franz Thurner, Maurermeister. Februar: 2. Maria, T. des Joses Rainer, Pächter. Ferdinand. S. Johann Karl

, Schneidermeister. 3 Julian«, T. des Dr. Joses Haller, Advokat. S. Valentlna, T. de» Anton Hölzl, Pächter in St> Valentin. S. Anton, S. de« Franz Bauer, Kurmusiker, l?. Franz, S. des Franz Moser, Zimmermeister. 19 Klara, T- des Johann Anraiher. Brodträger. 20. Marie, T des Mathias Lex. Tanhart. 21. Marie, T. deS Aloi» Ennemoser, Taglöhner. Weonora, T. d?S Karl Wegleiter Spängler. 22. Frida, T deS Claudius Stallnig, Värtner 23. Michael, S. drS Mathias Torggler, CuiSbesltzer. 24 Josef, S. der Maria Auer

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