, ebenso Herr Redt als Schlurf, der dem von Herrn Jenny dargestellten sangesreichen Hacker leider nur abhucken konnte, wie er sich räuspert, »vie er spuckt', die übrigens chon vielfach benützte Täuschung des zweiten Ich, wir erinnern nur an KleistS „Amphitryon', aber nicht zu erwecken vermochte, weil er ein besser genährter Geist war. Herr Bauer als Ganp- >erl erzielte im Tiroler Quartett besonders gute Wirkung. Frau Nedelko war leider stimmlich wenig disponiert, sang aber trotzdem das Lied
nachkommen zu können, allen gegenwärtigen Mit gliedern für ihre Eintracht, Liebe zur Sache und ihre Ausdauer, bat dieselben, die erwähnten Tu genden auch fernerhin zu bewähren und schloß mit einem kräftigen „Prosit?' auf den Chor. — Sodann wurde vom gemischten Chor das fröh liche Liedlein „Waldvögelein' von Ä. Bauer flott zu Gehör gebracht. Mons. Dekan Glatz hielt eine längere Ansprache, in welcher er unter anderem hinwies auf die Tatsache, daß Einigkeit stark mache, und wie wohltuend es ihn immer