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Maiser Wochenblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 27.06.1908
Descrizione fisica: 12
. Schluß der Redak tion: Donnerstag abends. Nummer 26. Beilage zu Nr. 26 des „Maiser Wochenblatt' vom 27. Juni 1908. 3. Jahrgang Die Verkehrsmittelmisere in Tirol. (Fortsetzung.) Die Brenncrbahn ist nicht durchgehcnds doppelgeleisig, cs geht nur ein Geleise von der bayrischen Grenze bis nach Wörgl und von Auer abwärts im Etschtale bis an die ita lienische Grenze. Erst in der allerletzten Zeit wurde die Strecke über den eigentlichen Brenner doppelgeleisig ausgestaltet. Wenn Sie bedenken

dazll 511 kommen, sich einen Sitz zu erwerben. Daß das nicht dazu beiträgt, um die Fahrt über den Brenner angenehm zu machen, ist erklärlich, und daß das dahin führt, daß die Fremden den Weg über den Brenner nicht gern cinschlagcn, ist naheliegend. Ein Hauptübel an der Brennerbahn ist die Station Franzensfcste, sie ist nämlich eine Kopfstation. Die Pustertaler Bahnlinie, welche an die Brennerbahn führt, schließt bei Franzensfeste an, aber sie führt in die Station von Süden derart hinein

, daß die Züge, welche die Verbindung vom Pustertal nach Südtirol Herstellen, wenn sie in die Station einfahren, umkehren müssen, um den Weg fortzusetzen, auch die Züge, welche aus Süd tirol kommen und ins Pustertal führen, müssen ebenfalls in Franzenfeste umkehren. Daraus ist wohl zu erkennen, daß bei dem großen Verkehre, welcher auf der Brenner bahn an und für sich existiert, diese Ein schaltung des Betriebes von ^der Pustertaler I Linie her nur noch störender einwirken muß, als es ansonsten

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Pagina 4 di 16
Data: 12.12.1903
Descrizione fisica: 16
berlin, Johann Platzer und Alois Menghin.— Erfreulich war die Einhelligkeit, mit ivelcher sämtliche Parteien ihre Stimme auf Herrn Dr. I. Wenter vereinigten. Zur Binschganer Bahnfrage. Unter diesem Stichwort ging uns seitens eiiies unserer Mit- ' arbeiter nachstehende vom 7. d. Mts. datierte Schilderung zu: „Der Verkehr auf der Bahn linie Innsbruck—Bozen ist seit zwei Tagen vollständig unterbrochen, auf wie lange, ist noch nicht abzusehen. Wieder hat der Brenner gesprocheii

und zwar mit der Schneelawine warneiiden Doniierstimme. Ob selbe wieder unerhört in Wien verhalleii wird? Vielleicht dürfte etwas Kanöneiidoniierphantasie dazu geneigtere Ohren finden! — Wie wäre es, wenn wir allenfalls mit Italien in Krieg verwickelt wären? — (was nicht ist, war und — kann kommen). — Ein großer Truppentransport braust über den Brenner, um schleunigst ent scheidend eingreifen zu können. Das Trrestiner Gebiet ist insurgiert, unser Feldherr wartet an derLandesgrenze oder inderitalienischen Ebene, — wartet

vergebens und hat die Schlacht am Brenner verloren. Was würde es nützen, wenn er wütend und verzweiflungsvoll unserem Eisenbahnminister ins Ohr schreit: Redete mihi legiones! „Warum hast Du die Vinsch- gauerbahn nicht gebaut?' oder unserem Kriegs minister: „Warum hast Du nicht einen weiteren Blick gehabt?' Ich wäre neugierig auf die Antivorten der beiden Exzellenzherren, weiln einmal der Brenner nicht mehr warnend, sondern strafend auftreten sollte. Die alten Breonen müßten sich in ihren keltischen

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Pagina 5 di 12
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 12
ferntes Haus geführt unter Bedrohung ver dienter Strafe und Beschimpfung. Das Ein wässern und die Schläge wurden ihr auf Bitten diesmal geschenkt, aber ihre Zöpfe wurden ihr mit einem Messer empfindlich ab geschnitten» mit einem Dornenbusch auf einer Stange befestigt und auf dem Kirchplatze zum stellen. Da ist zum Beispiel die Strecke von Berlin nach Mailand Eilzug ll. Klasse. Dieselbe kostet über den Brenner 74 X 40 h, über St. Gotthard aber nur 68 X 40 h; also sind wir die Benachteiligten

. Von Berlin nach Venedig über den Brenner ll. Klasse kostet die Fahrt 72 X 50 li; das ist eine Entfernung von 1224 Kilometer. Von Berlin über Budapest und Fiume nach Venedig kostet dieselbe nur 70 X 90 ü und die Entfernung von Berlin nach Fiume beträgt doch 1570 Kilometer, ist also größer als diejenige von Berlin nach Venedig, wozu noch überdies die Seefahrt kommt. Alles zeigt, daß wir eigentlich immer die jenigen sind, ob im Nah- oder Fernverkehr, welche benachteiligt sind und es wäre wünschens wert

, daß von seiten der Negierung auch in dieser Beziehung auf Tirol einige Rücksicht genommen werde. Die nachteilige Wirkung aller dieser mangel haften Einrichtungen unserer Bahnen zeigt sich schon darin, daß der Verkehr über den Brenner nicht so zunimmt, wie cs zu wünschen märe, und der Zuzug aus Deutschland, der für uns der wichtigste ist, geradezu zurück- bleibt. Zufolge der „Ucbersicht der bayrischen Staatseisenbahnverwaltungen' pro 1906 hat sich der Wechselverkehr der bayrischen Bahnen mit allen auswärtigen

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Pagina 2 di 12
Data: 20.06.1908
Descrizione fisica: 12
alle Aufmerk samkeit den Verbindungen zu, die über den St. Gotthart durch die Scheiz nach Deutschland führen, während sie die Verbindung über den Brenner nach Deutschland direkt ver nachlässigt. Fast nie werden die Anschlüsse an der südlichen Grenze Tirols eingehalten, immer kommen Verspätungen und Stau ungen vor. Seit Jahren wirken wir durch den Landes verband in Tirol auf unsere Regierung ein, sie möge darauf Einfluß nehmen, daß ein geregelter Verkehr zwischen Italien und Tirol statthabe. Erreicht

haben wir in dieser Be ziehung nicht viel und es scheint» daß unsere Regierung keinen genügenden Einfluß hat, um bei der italienischen Verwaltung eine Besserung in dieser Beziehung durchzusetzen. Aber nicht allein die Verbindungen nach dem Auslande lassen zu wünschen übrig, sondern auch der Zustand der Bahnen im Innern des Landes ist für -den Fremden verkehr durchaus nicht einladend, sowohl was ihre Leistungsfähigkeit als auch was ihre innere Einrichtung anbelangt. Die privilegierte Südbahn, die über den Brenner geht

, da es sich bei der Versamm lung meistens um Wähler des dritten Wahl? körpers handelte, ; Baumeister Brenner im ersten oder zweiten Wahlkörper aufzustellen, wo er sicher durchgehen wird. Schriftsetzer Fischer ersuchte um Auskunft, wie es sich mit dem Wahlrecht der Arbeiterschaft ver halte, da viele jahrelang in Untermais wohnen und direkte Steuern zahlen. Dieselben wurden in Meran bei den Äemeinderatswahlen, wo sie bereits in der Wählerliste standen, mit »er Begründung hinausreklamiert, daß sie in Intermais wohnen

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