221 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/02_07_1941/LZ_1941_07_02_4_object_3315926.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.07.1941
Descrizione fisica: 8
, haben ganz bestimm! Sonderziele niederzukämpfen Ein Geschütz sc-' einen schweren Bunker in der ersten russischen kerlinie zermalmen Ein anderes Geschütz soll mui bestimmtem Führerplan bewegliche Ziele beschießen und vor allem den Dorfaufgang des vor uns liegen den ersten russischen Dorfes unter Feuer halten. Nur langsam schleichen die Minuten. Gegen 3 Uhr wird es hell. Noch liegt der Wald im tiefsten Frieden, Die Kanoniere stehen an ihrem Geschütz, Der Fernsprecher gibt die Vergleichszeit

durch. In diesem Augenblick hören wir Uber uns Motoren geräusch, In majestätischer Reihe ziehen inmitten der sich allmählich rosa färbenden Wölkchen Stukas ihre Bahn ostwärts gegen den Feind, Unwillkürlich atmen die Kanoniere auf. Der Angriffsplan läuft aus die Minute an. Die Stunde ist da! Die Kanoniere schleppen auf einer Geschoßbahre die erste Granate zu dem Mörser. Drei Mann stoßen die Granate in das Rohr. Die Bedienung arbeitet wie auf dem Exer zierplatz Hand in Hand, Feuer! Oer Abzugkanonier reißt die Leine

durch und die erste Granate verläßt das Rohr, Zur gleichen Sekunde öffnet sich rings um der Schlund der Hölle, Rechts, links, hinter uns und überall beginnt in diesem Augenblick das Feuer der leichten und schweren Artillerie, die die vor uns liegende Buukerlinie sturmreif machen soll. Wir stehen mit unserem Mörser weit voraus. Die Erde erbebt um uns. Ein gewaltiges Vernichtungs feuer aus allen Kalibern geht aüf die Bunkerlinie nieder, die die Sowjets in manatelanger, fieber hafter Arbeit an unserer Grenze

angelegt hatten Die B-Stelle gibt die Korrektur durch: Schon der erste Schuß saß dicht am Ziel. Und nun folgt in nahem Abstand ein Schuß nach dem anderen. In kurzen Feuerpausen wird erneut die Korrektur durchgegeben. Auch feuern aus der ganzen Front die Geschütze, da gehen vor uns die Sturmpioniere über die Grenze gegen die Bunkerlinie vor Die Infanterie tritt an! Sie wird die Linie im Sturm nehmen, die die Artillerie mit ihrem überraschenden Feuer vernichtend zudeckte. Jetzt wird das Feuer eingestellt

Es beginnt die Stunde der Infanterie. Unser Bunker ist ausgeknackt. Von der Besatzung ist bestimmt niemand mehr am Leben, Das Feuer muß von vernichtender Wirkung ge wesen sein. In der ganzen Frontbreite steigen un geheure Rauchwolken aus. Das Dorf vor uns steht in hellen Flammen. Uber uns ziehen wieder die Stukas nach vorne, stürzen wie Raubtiere in das brennende Chaos, zeigen der Roten Armee, was es heißt, gegen das nationalsozialistische Deutschland anzutreten! Nach kurzer Feuerpause wird das Feuer

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1900/15_09_1900/LZ_1900_09_15_2_object_3301754.png
Pagina 2 di 24
Data: 15.09.1900
Descrizione fisica: 24
. Der XXI. Tiroler-Landes-Feuer wehr-Tag in Kienx am 8. und 9. Sep tember 19OV. Begünstigt von schönem Wetter und getragen von froher Stimmung der einheimi schen Bevölkerung und der zahlreichen fremden Gäste hat in Lienz der 21. Gautag der tirolifchen Feuerwehren stattgefunden. Ein außerordentlich zahlreicher Besuch von Feuerwehrmännern aus dem engeren Bezirke sowohl, als auch aus allen Gauen des Landes bis an dessen ferne Grenzen gegen Salzburg und Baiern ehrte die hehre Sache der Feuerwehr

und Lienz in die Stadt und zum oberen Stadtplatze, wo dann Hr. Bürgermeister Rohracher die zahlrei chen Festgäste und namentlich den Landes-Feuer wehr-Ausschuß und den Herrn Vertreter des Lan- des-Ausschnsses namens der stets feuerwehrfreund lichen Stadt und Bevölkerung begrüßte und mit einem Gut Heil willkommen hieß. Herr Baron Graff als Obmann des L.-F.-A. dankte und brachte Lienz ein dreifaches Gut Heil. Während nun die Herren Delegirten sich zur Sitzung in den Linder-Saal begaben, wo auch Herr

, Lavant, Nikolsdorf, Oberdrum, Ainet und Schlaiten angesetzt und Punkt halb 4 Uhr ertönten die Signale und sofort setzten sich die beiden Züge der Lienzer Feuerwehr im Laufschritte in Bewegung, um dem angenommenen Brandplatze — Unterhueber'sche Brauerei — zuzueilen. Der erste Zug nahm am Johannesplatze Aufstellung, um von hier aus das Brandobject zu beherrschen, der zweite postirte sich in der Mnchargasse und eine Steigerabtheilung im Klostergarten, um das Feuer zu bekämpfen und die Klosterkirche

1897—1898 erbauten) Wasserleitung kam bei der Uebung zur vollen Geltung. Nach der Uebung erfolgte die Defilirung der ausgerückten Feuerwehren mit ihren Geräthen am unteren Stadt platze und dann wnrde am Bahnhofe der Festzug zusammengestellt, welcher nebst der Hauptübung den Glanzpunkt des Tages bildete. Den langen Zug eröffneten mehrere berittene Feuerwehrleute, dann folgte die an Kl) Mann starke Gruppe der Feuer wehren von Kärnten, diesen der Ausschuß des Ti roler Landesverbandes

. Der Feuerwehrfest abend im festlich gezierten Lindersaale vereinigte mehrere hundert Personen, Damen und Herren. Viele mußten noch wegen Platzmangel sich entfer ne». Sowohl die Vorträge des Lienzer Sänger bundes, als auch jene des Streichorchesters der Lienzer Stadtkapclle fanden reichen und verdienten Beifall. Herr Keibl, Commandant der Lienzer Feuer wehr und Obmann des Bezirksverbandes, begrüßte die zahlreichen Festgäste, insbesondere die Delegirten und den Landesfeuerwehrausschuß in warmer, von Begeisterung

2
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/21_05_1941/LZ_1941_05_21_4_object_3315675.png
Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 8
Hallen gehen in Flammen auf, brennen lichterloh. Die darin befindlichen Maschinen werden ein Raub der Flammen. Auf dem Platz liegen durch MG- Feuer zersiebte Flugzeuge. Fürs erste sind sie einsatzunfähig gemacht, und von hier wer den vorläufig keine Feindflugzeuge mehr starten können. Auf dem Feldflugplatz, wo 25 Aufklärungsflugzeuge, Jagdflugzeuge und Übungsmaschinen des Gegners stehen, die selbe Vernichtung. Aeuerstrahl aus allen Läufen Auf dem Rückfluge greifen unsere Be satzungen

, nicht zehn Flugzeuge greisen an. Etwa sechzig deutsche Flugzeugs find in dieser halben Stunde über dem An griffsraum und jagen und vernichten den Gegner, wo sie ihn treffen. Die Serben weh ren sich zum Teil sehr heftig. Leichtes Flak feuer hier, schnelle Jäger dort, versuchen un sere Besatzungen abzudrängen. Aber dieser heftigen Abwehr steht der noch heftigere An- grisfswÄle unserer Kampfbesatzungen ent gegen. Seit drei Tagen haben sie alle zusehen müssen, wie andere kämpfen. Heute

D kann!' Dem,.S gelten diese Worte des deutschen - Offiziers. (PK. Seeger, Pr.-Hoffmann, A.-M,)V Seit einem Monat lagen englische Kriegs schiffe in den Fjorden von Narvik. In den letzten Wochen schien das Feuer kaum mehr aufzuhören. Im Norden lagen Norweger und Engländer in großer Überzahl, und doch gelang es nicht, die Stellungen der Gruppe Windisch zu zerbrechen. Auch von Südwesten und Süden her, von Haakvik, Emmenes und über den Rücken des Ankenesfjell, vermochte der Feind nicht gegen den Beissjord

zischen am Boden entlang, nervenerschütternd brüllt und gellt es um den kleinen Trupp. Der Tod geht hoch aufgerichtet aus demOualm, dem Feuer und Grauen durch das Land. Zur gleichen Zeit, als die rote Leucht rakete vom Admiralsschiff aufstieg, begann der Angriff der feindlichen Truppen aus dem Norden. Eine riesige Übermacht wurde gegen die paar hundert Jäger angesetzt. In Klagenfurt steht ein Denkmal: „Aus gezogen sind 38 Offiziere und 1222 Mann» gefallen sind 38 Offiziere und 1221 Mann

!' Sollte es wieder so werden? Sollte wieder ein Kärntnerregiment fallen, damit die Fel sen dieses Grenzlandes neue Siegrunen tragen für Deutschland? Drüben in Narvik trommelt der Tod, und hier mäht er durch die Reihen — wird jetzt das Ende sein? „Nein!' Ihr werdet meine Ostmärker noch kennenlernen! Sollte der Führer ent täuscht werden, enttäuscht von seinen Ost« märkern? Von jedem Gral griff der Tod nach dem Feind Und fanatisch leuchten die Augen, es rasseln die Gewehre, es rast das Feuer über Schluch ten und Grate, Felsen und Firne. Da stocken die Feinde

3
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/19_09_1908/LZ_1908_09_19_9_object_3287959.png
Pagina 9 di 28
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 28
und spielte die Feuer wehrkapelle in der Veranda manch lustigen Marsch Zur Hebung der Gemütlichkeit. Der Festmorgen. Die Stadt prangte zur Feier des Tages im reichsten Flaggenschmucke. Ueber Nacht hatte der Tauernwind mit den Regenwolken glatte Rech nung gemacht und hatte sie davongejagt über unsere Berge, weil ein Fest der Freude gefeiert werden sollte, wozu die Anwesenheit dieser nassen Festgäste nicht erforderlich war. Mit klingendem Spiele marschierte die Feuerwehr Lienz um 8 Uhr Früh zum Bahnhofe

sehr unangenehm, daß der hier anwesende Bezirksverbands-Obmann von Bruneck infolge dieses Umstandes Lienz frühzeitig verlassen und nach Bruneck zurückkehren mußte. Nach herzlicher Begrüßung der fremden Feuer- Wehrkameraden erfolgte am Bahnhofplatze, woselbst unsere Feuerwehr Aufstellung genommen hatte, der Einmarsch unter Vorantritt der städt. Musik kapelle, der sich die fremden Gäste anschlössen. Den Schluß bildete die in voller Parade ausge rückte Feuerwehr Lienz. Der Umzug erfolgte über die Muchargasse

Tafel zählte 70 Gedecke. Die Tafelmusik besorgte die Stadt- und Feuerwehrkapelle. Während der Festtafel begrüßte Herr Bürgermeister Jos. A. Rohracher die anwesenden Festgäste im Namen der Stadtgemeinde auf das herzlichste und wünschte einen guten Verlauf des Festes. Sein Toast galt unserem Jubelkaiser Franz Josef I. und in die stürmischen Hochrufe mischten sich die Klänge der Volkshymne. Herr k. k. Bezirkshauptmann v. Posch toastierte aus die Jubelfeuerwehr; Feuer wehrhauptmann und Bezirksverbands

-Obmann Herr Leander Keibl auf die anwesenden Vertreter der freiwilligen Feuerwehren von Oberkärnten und dem Pustertale; Herr Feuerwehrbezirksverbands- Obmann B. Ertl von Steinfeld auf die Zu sammengehörigkeit der Tiroler und Kärntner-Feuer wehren; Herr k. k. Bezirksrichter Labler auf die Jubelfeuerwehr und die Humanitären Ziele derFeuer- wehreu im allgemeinen; Herr Feuerwehrhaupt mann Prey von Jnnichen auf die Jubelfeuerwehr und ihrem hochverdienten Kommandanten und Bezirksverbands-Obmann. Ferners

gelangten während der Tafel die eingelangten Glückwunschtelegramme und Schreiben zur Verlesung. Es waren eingetroffen solche vom Deutschtiroler Feuerwehr-Landesverband in Inns bruck, vom Kärntner Landes-Feuerwehrverbaud in Klagenfurt, von der freiw. Feuerwehr der Lan deshauptstadt Klagenfurt, von der freiw. Feuer wehr Villach, freiw. Feuerwehr Panzendorf, Ober- tilliach, Sterzing, Meran und Hallein, außerdem sandte ein Gründer unserer Feuerwehr Herr Ober landesgerichtsrat a. D. Carl von Trentini

4
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1897/10_07_1897/LZ_1897_07_10_3_object_3297203.png
Pagina 3 di 24
Data: 10.07.1897
Descrizione fisica: 24
tig gehalten. Wohl dem Feuerwehr-Comman danten, der so glücklich ist, über so brave Char gen und Mannschaft einer freiwilligen Feuer wehr zu verfügen! — Bemerkt wird noch, daß im Bezirke Lienz im Laufe eines Jahres außer der von der Feuerwehr Abfaltersbach angekauf ten Feuerspritze noch von den Gemeinden Tri stach, Amlach, Anras und Virgen neue Feuer spritzen u. zw. durchwegs größere und gute Feuerspritzen angekauft worden sind. Kauten in den Dolomite«. Die Ban- thätigkeit in dem nördlichen

zweitägigen Auf enthalt zurück über' Tegerusee und Achensee. Näheres besagen di? Programme. Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat der Feuerwehr von Vandans. 80 sl., der Ge meinde Langkampsen sür Feuerwehrzwecke, sowie der Fcnerwehr in Schönberg je 60 fl., der Re servisten -Kolonne in Landeck 50fl, der Feuer wehr in Mntters 40 fl. und der Feuerwehren Nnterinn am Ritten 30fl. gespendet. Großer Krand. Die Sammlungen für das von so schweren Brandschaden betroffene Windisch-Matrei sind noch nicht geschlossen

, und schon wieder kommt die Meldung von einem großen Brande eines tirolischen Dorfes. Am vergangenen Samstag Früh halb 4 Uhr brach, inmitten des 74 Wohnhäuser zählenden Dorfes Haiming, Genchtsbezirk Silz im Ober- innthale,Feuer aus, das sich bei dem wechseln den Winde und da der Mühlbach zur Bewässer ung der Felder vorerst abgekehrt war, mit ra pider Schnelligkeit um sich griff, so daß binnen drei Stunde!! sechzig Wohnhäuser, nebst 21 Zubauten in Flammen standen. Nur 15 Häuser sind von der Katastrophe

verschont geblieben. Zu allem Unglück ist auch noch ein Menschen leben zu beklagen. Eine 52 Jahre alte, taub stumme Frau, wurde zweimal mit Gewalt aus dem brennenden Hanse entfernt und als sie sich zum dritten Male losmachte und direkt in's Feuer sprang, fand sie sofort ihren Tod. Die übriggebliebene Asche wurde in einem kleinen Topf gesammelt und im Friedhofe beigesetzt. Auch ist verschiedenes Vieh verbrannt. Inner halb kurzer Zeit hat es in Haiming nun drei mal gebrannt. Der Schaden beläuft

5
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/04_01_1941/LZ_1941_01_04_2_object_3314957.png
Pagina 2 di 10
Data: 04.01.1941
Descrizione fisica: 10
Harwich wurde ein Frachtschiff von etwa 16.000 Tonnen durch Vombenvolltreffer in Brand gesetzt. Ostwärts Southwals wurde ein Minenleger getroffen. Bei einem Angriff auf einen großen Geleitzug 200 Kilometer nordwestlich von Londonderry erhielt ein Frachtschiff einen schweren Volltreffer, fo daß es mit Schlagseite liegen blieb und ab sank. Marineartillerie nahm ein feindliches Kriegsschiff, das sich in diesigem Wetter der Kanalküste zu näyern versuchte, unter Feuer. Nach wenigen gut liegenden Salven

sowie Nachschubautokolonnen bom bardiert und mit MG-Feuer belegt. Zahlreiche Kraftwagen sind in Brand geraten. In den gestrigen Nachmittagsstunden hat eine feindlich« Fliegerformation einen Angriff aus Valona ver sucht. Die Marineslak und die sofort eingreifen den Jäger haben drei Blenheim abge schossen. Ein weiterer wurde von einer Di visionsbatterie abgeschossen. Alle unsere Flug zeuge sind zurückgekehrt. In Ostasrika nicht» Besonderes zu melden. „Vombordement verlins lachhaft' Rem Jork, 2 Jänner

Flügel der Truppen des griechischen Oberbefehlshabers General Papagos wird fortgesetzt. Die italienischen Kriegs schiffe haben von den südalbanischen Küstenge wässern aus die griechische Nachschuborganisation durch wirksames Feuer stören können. Offenbar sind die Griechen bei ihrem Vorstoß längs der Küste das Opfer der britischen Agitation geworden, die der italienischen Flotte die Herrschaft in der Straße von Otranto und im Jonischen Meer absprach. Das Feuer der italienischen Kriegsschiffe bildet

7
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/20_09_1941/LZ_1941_09_20_2_object_3316367.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1941
Descrizione fisica: 8
und massiertes Artillerie- feuer aller Kaliber, die deutschen Stellungen an. Durch Angriffe aus der Luft und mit Kanonen booten aus dem Dnjepr wollten die Boischewisten unter allen Umständen den Brückenkopf zurück erobern. In harten Kämpfen wurden jedoch alle bolschewistischen Augrisse mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Im Zusammenwirken aller Waffen gelang es darüber hinaus den deutschen Truppen, den einmal gewonnenen Brückenkopf weiter auszubauen. Die auf dem Ostuser des Dnjepr eingesetzten deutschen

Truppen haben in den Kämpfen dieser Tage hervorragende soldatische Lei stungen vollbracht und die Überlegenheit des deut schen Soldaten Uber den Boischewisten eindeutig be wiesen. Alle unter schonungslosem Einsatz von Menschen und Material unternommenen Massen angriffe der Sowjets scheiterten an der heldenmüti gen Standhaftigkeit' der deutschen Truppen Über die Abwehr der bolschewistischen Angriffe hinaus stellten die deutschen Verbände den Nach schub und die Versorgung sicher. Im feindlichen Feuer

von örtlicher Bedeutung nuferer vorgeschobenen Abteilung, tue Gewattausklärungsunternehmungen durchführten und feindliche Abteilungen zurückdrängten. Wirksames Feuer unserer Artillerie gegen die Verteidigungs anlagen von Tobruk. — Die britische Luftwasse griff Tripolis und Benghasi erneut an. Es sind keine Opfer zu beklagen. Der angerichtete Sach schaden ist gering. — Italienische und deutsche Flugzeuge griffen feindliche Kraftwagenkolonnen im Gebiet von Kiarabub-Siwa an. Zahlreiche Kraftfahrzeuge wurden

Panzerangriffe zu beliehen Im Feuer der deutschen Panzerabwehrwaffen blieben in den Kämpfen mehrerer Tage 127 sowjetische Panzer kampswagen vernichtet liegen Mehrere nacheinan der gefühlte Angriffe der Boischewisten in Batail lonsstärke wurden unter schwersten Verlusten ab gewiesen. Eine weitere deutsche Infanteriedivision machte in schneidigem Angriff aus einem Brücken kopf heraus in eineinhalb Tagen 3766 Gefangene und erbeutete zahlreiches sowjetisches Kriegsmaterial. In zehntägigen harten Kämpfen

8
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1889/12_10_1889/LZ_1889_10_12_4_object_3286760.png
Pagina 4 di 12
Data: 12.10.1889
Descrizione fisica: 12
sich diese traurige Nachricht, daß eS in Flaschberg brenne. Die meisten Besitzer von Flaschberg und den benachbarten Ortschaften waren eben in Oberdrau burg am sogenannten Dionysi-Jahrmarkt als diese Schreckens botschaft durch das Alarmsignal von Oberdrauburg die Besitzer zur schleunigen Heimreise nach Flafchberg in Kenntniß setzte. Als die Besitzer und viele andere Personen am Brandplatze in Flaschberg anlangten, stand die Heuschupse des Hrn. Manhardt iu Oberdrauburg, wo das Feuer entstand, in hellen Flammen

, ebenso das circa 10 Mieter weit entfernte Meierei-Gebäude des armen Keuschlers Thomas Saringer vulgo Neuhäusler von Flaschberg. Die Feuerwehr von Flaschberg war aber schon mit ihrer kleinen aber vortrefflichen Spritze in voller Thätigkeit, und ist es einzig nur dieser zu verdanken, daß das Feuer auf die se beiden Objecte beschränkt blieb. Das Wohnhaus des Sa ringer, welches vom Meiereigebaude nur 11 Meter weit ent fernt mid fast ganz ans Holz gebaut'ist, konnte^ nur durch die . Aufopferung

fürdieenergifcheHilfeleistungbeidiesemBrande und allen Jenen die das Ihrige dazu beigetragen haben, denn ohne diese Hilfe wäre ganz Flaschberg eingeäschert worden. Wie genaue Nachrichten bestätigen, ist das Feuer durch einen 8 Jahre alten Knaben entstanden, welcher vor dem Heuschu pfen des Hrn. Manhardt ein Feuer anmachte, wodurch vom Winde begünstiget das in der Schupse befindliche Futter Feuer fing. Der Abbrändler Thomas Saringer ist mit 250 sl. ver sichert und dürfte es dem armen Manne wohl schwer möglich sein um diesen Betrag sein Meiereigebäude

9
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1891/04_04_1891/LZ_1891_04_04_2_object_3288628.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1891
Descrizione fisica: 8
Christemaiergutsbesttzer Johann Maier von Lavant. Aeußere Spuren einer Gewalt thätigkeit waren an der Leiche keine wahrzu nehmen und dürfte Maier sohin einem Schlag anfalle erlegen sein. Am letzten Donnerstag fand die Beerdigung statt, wobei die Feuer wehr von Lavant, deren Mitbegründer ver Verstorbene war, sowie Abgeordnete der Feuer wehren der Umgebung theilnahmen. Marktberichte. Am Markte in Lienz am 24. März wurden aufgetrieben: 240 Stück Rinder, 60 Schafe, 20 Ziegen und 5 Schweine. Der Handel war gut, jedoch die Preise

München' (Emma Hellen^ stainer) eine Jause. Brand. In Castelbell (Vinstgan) brach am 31. März Feuer aus, welchem 4 Häuser sammt Städel zum Opfer fielen. Mehrere Kühe verbrannten. Ein neues Brannkohlenlager ist in der Nähe von Hopfgarten entdeckt worden. Die Kohle ist besser als die im Häringer Bergwerke. Neue Feuerwehr. Eine freiwillige Feuerwehr wurde iu Jschgl, (Bezirk Landeck) gegründet. ' Einstellung einer Zeitung. Der in Tnent erscheinende Popolo Trentino, da? Organ des clericalen Reichsraths

. Landtage an, wo er überaus eifrig thätig war. Brand. Am 20. März brach in der Schmied behausung des Webernig in Pörtschach am Berg Feuer aus, welches bei dem herrschenden Winde rasch um sich griff und sich in kurzer Zeit über daS ganze Gebäude erstreckte Der angerichtete Schaden ist trotz Versicherung ein bedeutender. UnglüSsfall. Nahe der Station Prävali gerieth beim Ueberfchreiten des Bahngeleises ein altes blödfinniges Weib unter den daher- fahrenden Postzug und blieb gräßlich ver stümmelt sofort

10
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1903/04_07_1903/LZ_1903_07_04_2_object_3308664.png
Pagina 2 di 28
Data: 04.07.1903
Descrizione fisica: 28
Brand iu Ainet. Das idyl lisch gelegene Dorf Ainet im Jseltale wurde am letzten Samstag den 27. Juni von einer furcht baren Brand-Katastrophe heimgesucht. Bald nach 10 Uhr Vormittag, die meisten Ortsbewohner wa ren mit der Heuernte beschäftiget, ist (angeblich durch eine schadhafte Rauchleitung) bei heftigen Nordostwinde in dem in der Mitte der Ortschaft gelegenen großen Gemeindehause (früher Maier- Anwesen) Feuer ausgebrochen, welches sich in Folge der herrschenden Trockenheit und starker Luftströ

die beiden Kircherhäuser von der rasch herbeigeeilten Bevölkerung der Umge bung mit einer bewunderungswerten Ausdauer und Mut gegen das anstürmende Element ge halten worden sind. Die Feuerwehr Schlaiten stand westlich und die Feuerwehr Oberlienz nörd lich vom Brandplatze und beschützten die in die sen Richtungen gelegenen vom Feuer noch nicht ergriffenen Objecte. Nachmittag um 3 Uhr, als die Feuerwehren bereits von vier Seiten in den ausgedehnten gewaltigen Feuerherd eindrangen, erschien

Mannschaft war dringend nötig. Es wurden daher durch einen Eilboten die 8 Kilometer entfernten Feuerwehren von Leifach und Amlach alarmirt und zur Unterstützung heran geru fen. Diese beiden Feuerwehren trafen in einer un glaublich kurzen Frist mit zahlreicher Mannschaft und allen Geräten bereits um 5 Uhr 30 Min. abends am Brandplatze ein und traten sofort in Action. Nachdem um diese Zeit auch der Wind etwas nachgelassen hatte und das Feuer bereits niedergerungen war, so rückten die Feuerwehren von Lienz

, ist die Höhe der Ver sicherungssumme kaum 60.000 Kronen. Von der Feuerwehr Ainet haben 3 Mann Brandwunden erlitten und ein der Feuerwehr nicht gehöriger Zimmermanngehilfe hat sich einen Finger abge klemmt. Die am Brandplatze tätigen Feuer wehren haben einen beträchtlichen Schaden an ihrem Schlauchmateriale aufzuweisen. Herr Be-

11
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1895/05_10_1895/LZ_1895_10_05_3_object_3294677.png
Pagina 3 di 18
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 18
20. September 1894 in Lienz. 2. Ainet am 1. September 1895 in Schlaiten und 3. Döl- sach am 25. September 1895 am Jselsberg (Lercherhof). Schwere Beschädigung im Feuer wehrdienste haben erlitten: Wilhelm Kastner, Spützenmann der freiwilligen Feuerwehr Lienz, Quetschung des Mittelfingers der linken Hand und Martin Hofmann, Steiger der freiwilligen Feuerwehr Sillian, durch abstürzen mit einer Dachleiter von einem 2 Stock hohen Hause. An Spenden haben erhalten: Von Seiner Ma jestät: die Feuerwehr

da- bei wahrgenommene Verirrungen sind kein Verschulden der Feuerwehr, sondern müssen dem jungen Bestand derselben zugemessen werden. Gesammtresu'.tat: sehr gut. Hier muß bemerkt werden, daß die Wasserverhältnisse in Dölsach sehr schlechte sind und daß, wenn die Gemeinde nicht ehestens zum Anlegen von größeren Bruiinenstuben oder Sammelkästen schreitet, sie sich von ihrer braven und strammen Feuer wehr im Falle eines Brandes dort keine guten Resultate versprechen darf, denn zum Feuer löschen braucht man Wasser

mittheilte und bedrohliche Dimensionen anzu nehmen schien. Von der Station Lienz wurde sofort ein Hilfszng eingeleitet, und auch von der ganzen Umgebnng der Brandstätte zahlreiche Leute aufgeboten, um das Feuer zu localisiren. was den auch in verhältnismäßig kurzer Frist glücklich gelang. Infolge des Brandes sind von der steilen Böschung Steine und Bäume aus den Bahnkörper abgestürzt-, mau sah sich deshalb veranlaßt, den Zugsverkehr auf zwei Stunden ganz einzustellen. Die Entstehung des Feuers dürfte

14
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/09_12_1942/LZ_1942_12_09_5_object_3317459.png
Pagina 5 di 6
Data: 09.12.1942
Descrizione fisica: 6
, als Pechnase (Gußloch, moucharabi), Zinnen und Wehrgang, Schußscharten und Aufzugsbrücken. Aus dem Torwerke, mit einer im Spitzbogen ge haltenen Hauptpforte für Reitende und Fahrende, und einer ebenfalls fpitzbogig ausgeführten Neben- M.-Maiven verhüten lZroßbrand Matrei am Großvenediger. Wie schon kurz berichtet, ist im Anwesen des Kuenzer- bauern in Hinterburg, Gemeinde Matrei, Feuer ausgebrochen, dem das sogenannte Badehaus und ein Futterhaus mit allen Erntevorräten zum Opfer fiel, über das Brandunglück

erfahren wir jetzt noch fol gende Einzelheiten. Das Feuer, das mit größter Wahrscheinlichkeit in der Fleisch selche ausbrach, griff sehr rasch um sich und wurde zuerst von den Maiden des RAD.-Lagers Matrei beobachtet. Sämt liche Maiden des Lagers eilten sofort als erste zur Brandstelle. Da ihnen bekannt war, daß an der Brandstelle kein Wasser fließt, nahmen sie in kluger Überlegung von ihrem Lager aus zahlreiche gefüllte Was- ferkübel mit an den Brandherd. Die Lager- führerin, Maidenführerin Hustert

, gab an der Brandstelle Anordnungen und über nahm die Leitung der Löscharbeit, bis die Feuerwehr eintraf. Nach ihren Anweisun gen nahmen auch die herbeigeeilten Volks genossen aus der Umgebung der Brand stelle an den Lösch- und Bergungsarbeiten teil. Durch den starken Nordwind waren die umliegenden Gebäude sehr stark brand gefährdet, und nur dem Einsatz der Mai den ist es zu danken, daß die benachbarten Gebäude gerettet werden konnten und aus dem Feuer kein Großbrand entstand. Die Maiden

15
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/01_06_1940/LZ_1940_06_01_2_object_3314125.png
Pagina 2 di 12
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 12
, das hinter der Front umschlossen war. nach hartem Kamps in unsere Hand. Bei Boulogne schoß der Oberleutnant in einem Panzerregiment v. Zaworski mit seinem Panzerkampf wagen im Feuer mehrerer feindlicher Kriegsschiffe einen Zerstörer in Brand. Wegen dem Versuch der Engländer, Teile ihrer eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu retten, griff die Luftwaffe erneut die noch in Feindeshand befindlichen Häfen an der belgisch-fran zösischen Kanalküste an. In Dünkirchen gingen die Hafenanlagen in Flammen

, Dünkirchen liegt unter den» Feuer unserer schweren Artillerie. Die deutsche Luftwaffe bekämpfte am 28. Mai zurückflutende Kolonnen aller Art, Truppenansammlungen und Panzerwagen. Bei der bewaffneten Aufklärung vor der belgisch-französischen Küste und im Kanal wurden drei Zerstörer, zwei Trans porter und zwei Frachtschiffe mit Bomben angegriffen und schwer beschädigt, in der mittleren Nordsee durch Bombentreffer ein feindliches U-Boot versenkt. Die Vernichtung eines weiteren U-Bootes ist wahrscheinlich

an. Ein größeres Kriegsschiff erhielt einen schweren Treffer mittschiffs und stellte unter starker Rauch entwicklung das Feuer ein. Drei Kreuzer und ein Zerstörer sowie ein Frachter erhiel ten schwere Bombentreffer. Truppenaus ladungen bei Ankenes wurden mit zahl reichen Bomben belegt. «I» ei»»i» i SKel zz. Mal: Infolge des deutschen Durchbruchs und der Ab- riegelung der alliierten Streitkräfte nördlich von Amiens - Abbeville stößt die Durchführung eines allgemeinen Kriegsplanes in Frankreich

16
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/04_02_1905/LZ_1905_02_04_3_object_3312390.png
Pagina 3 di 24
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 24
dieser Assekuranz eingeräumten Vorzüge eine Her- abminderung der Feuerasseküranzbeiträge immer nicht wahrzunehmen ist. Dem folgten die An träge des Feuerwehrausschusses und der Feuer wehrmitglieder, aus welchen besonders der An trag aus den vollkommenen Ausbau und Aus. nützung der - bereits angelegten Hochdruckleitung alle Beachtung verdient. Bei der Neuwahl wur den alle bisherigen Chargen in gleicher Eigen schaft wiedergewählt. Um 7 Uhr abends wurde die zur Befriedigung aller Anwesenden

durch Ueberbeizen eines Ofens ein Zimmerbrand. Als dies von einer im Hause befindlichen Magd bemerkt wurde, stand schon das Zimmer, welches mit Holz getäfelt war. in Flammen. Im Neben zimmer, welches nur durch eine Holzwand ge trennt war, schliefen zwei Kinder. Die Magd stürzte mit eigener Lebentgefahr durch das bren nende Zimmer zu den Kindern und konnte die selben in Sicherheit bringen. Durch die Haus eute konnte das Feuer bald eingedämmt wer den. Wäre die Gefahr etwas später bemerkt worden, so wären

herrschte gerade. Windstille, sonst hätte der Brand für die Fabrik und viele andere Gebäude sehr ver hängnisvoll werden können; so blieb das Feuer nur auf das eine Objekt beschränkt. Verkauf. Die Klagensnrter Gaswerk-Gesell schaft hat den Antrag der Gemeinde Villach an genommen und ihr das Villacher Gaswerk gegen einen KansschilUng von 115.000 L abgetreten. Spende. Der Großindustrielle und Vizeprä sident der Handels- und Gewerbekammer in Kla- gensnrt, Herr F. X. Wirt, hat anläßlich

19
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1907/29_06_1907/LZ_1907_06_29_17_object_3283895.png
Pagina 17 di 30
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 30
und in die Ortschaft be gleitet worden sind. Gleich nach dem Einmärsche nahm die Delegierten-Sitzung ihren Anfang. Von 31 Feuerwehren haben 28 ihre Vertreter ge sendet. Verbandsobmann Keibl erstattete den Jahresbericht, woraus hervorging, daß er in die sem Jahre den 23. Landesfeuerwehrtag in Bozen, den 8. Neichsfenerwehrtag in Wien und das 50 jährige Gründungsfest der Junsbrucker Feuer wehr besucht habe, worüber er über gemachte Erfahrungen kurze Mitteilung machte. Weiters, daß seit dem vorjährigen

den in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober v. I. iu Dölfach stattgehabten große» Brand/bei welchem durch eine einstürzende Mauer ein Feuerwehrmann getötet und 3 schwer verletzt worden sind, zur Sprache. Dieser schwere Fall, an dem die Feuer- wehrkommandauten keine Schuld tragen, wurde mit allgemeine» Bedauern zur Kenntnis genom men uud beschlossen, iu Zukunft auf Brandplätzen alle Strenge, sowohl gegenüber der Feuerwehr- Mannschaft, als gegen jede unbefugte Einmengung walten'zu lassen. Weiters wurde vom Vorsitzen

in strammer Haltung vor den Delegierten, womit der offizielle Teil des Tages seinen Abschluß fand. Es kam nun das Heitere des Festes, sogut dies bei den rings um niederhängeiiden Regenwolke» anging. Die brave Abfaltersbacher Musik iu Feuerwehruui- sorm sp'elte fleißig heitere Weisen. Die Feuer wehren und Gäste setzten sich im Freien znr La bung nieder, während nebenbei eine von heimi schen Meistern fertiggestellte tragbare Schiebleiter geprüft wurde, welche infolge ihrer Sicherheit, leichteil Handhabung

20
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/15_02_1908/LZ_1908_02_15_10_object_3285966.png
Pagina 10 di 32
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 32
treten, worauf dann den Verbands-Feuerwehren die geeigneten Anträge über das fernere Verhalten des Bezirksver bandes zur Beurteilung bekannt gegeben werden wird. Bi-> dahin wollen sich die Verbands-Feuer wehren damit beruhigen, daß es sich ja nur um den Austritt aus der Verbands - Unter stützungskassa handelt und uns die Ansprüche auf den 80°/y Feuerwehrgerätefonds laut H ^6 des Gesetzes vom 23. November ^83^ und A 5 des Gesetzes vom 3. (Oktober ^38H (Feuerpolizei- und Feuerwehr-Grdnung) voll kommen

aufrecht erhalten bleiben. Nleiters steht den Bezirksverbands - Feuerwehren zur Unterstützung der im Dienste geschädigten Feuer wehrmitglieder heute schon ein Betrag von 500 bis 600 K aus der eigenen Bezirksver bandskassa zur Verfügung und endlich sind es nicht die Feuerwehren des Bezirksverbandes Lienz gewesen, welche den Aampf entfacht haben, sondern die dem Feuerwehrmann Bich ler verweigerte Unterstützung seitens des Lan desverbands-Ausschusses war Grund und Ur sache zu dem in Abfaltersbach gefaßten

der landschaftliche Feuerlösch.In spektor Herr Leander Aeibl in Lienz vom hohen Tiroler Landesausschuß mit Erlasse vom 28. Jänner ^Y08, Zahl 5 820, beauftragt worden. Ts ergeht somit an alle Gemeinde-Feuer wehren, deren Statuten bis heute die Geneh migung der hohen k. k. Statthalterei noch nicht erhalten haben, die Weisung, die in ihrem Besitze befindlichen und nur von der Gemeinde- Vertretung bestätigten Statuten ohne Verzug zur weiteren Veranlassung an die genannte Stelle einsenden zu wollen. Diese Einsendung

21