, haben ganz bestimm! Sonderziele niederzukämpfen Ein Geschütz sc-' einen schweren Bunker in der ersten russischen kerlinie zermalmen Ein anderes Geschütz soll mui bestimmtem Führerplan bewegliche Ziele beschießen und vor allem den Dorfaufgang des vor uns liegen den ersten russischen Dorfes unter Feuer halten. Nur langsam schleichen die Minuten. Gegen 3 Uhr wird es hell. Noch liegt der Wald im tiefsten Frieden, Die Kanoniere stehen an ihrem Geschütz, Der Fernsprecher gibt die Vergleichszeit
durch. In diesem Augenblick hören wir Uber uns Motoren geräusch, In majestätischer Reihe ziehen inmitten der sich allmählich rosa färbenden Wölkchen Stukas ihre Bahn ostwärts gegen den Feind, Unwillkürlich atmen die Kanoniere auf. Der Angriffsplan läuft aus die Minute an. Die Stunde ist da! Die Kanoniere schleppen auf einer Geschoßbahre die erste Granate zu dem Mörser. Drei Mann stoßen die Granate in das Rohr. Die Bedienung arbeitet wie auf dem Exer zierplatz Hand in Hand, Feuer! Oer Abzugkanonier reißt die Leine
durch und die erste Granate verläßt das Rohr, Zur gleichen Sekunde öffnet sich rings um der Schlund der Hölle, Rechts, links, hinter uns und überall beginnt in diesem Augenblick das Feuer der leichten und schweren Artillerie, die die vor uns liegende Buukerlinie sturmreif machen soll. Wir stehen mit unserem Mörser weit voraus. Die Erde erbebt um uns. Ein gewaltiges Vernichtungs feuer aus allen Kalibern geht aüf die Bunkerlinie nieder, die die Sowjets in manatelanger, fieber hafter Arbeit an unserer Grenze
angelegt hatten Die B-Stelle gibt die Korrektur durch: Schon der erste Schuß saß dicht am Ziel. Und nun folgt in nahem Abstand ein Schuß nach dem anderen. In kurzen Feuerpausen wird erneut die Korrektur durchgegeben. Auch feuern aus der ganzen Front die Geschütze, da gehen vor uns die Sturmpioniere über die Grenze gegen die Bunkerlinie vor Die Infanterie tritt an! Sie wird die Linie im Sturm nehmen, die die Artillerie mit ihrem überraschenden Feuer vernichtend zudeckte. Jetzt wird das Feuer eingestellt
Es beginnt die Stunde der Infanterie. Unser Bunker ist ausgeknackt. Von der Besatzung ist bestimmt niemand mehr am Leben, Das Feuer muß von vernichtender Wirkung ge wesen sein. In der ganzen Frontbreite steigen un geheure Rauchwolken aus. Das Dorf vor uns steht in hellen Flammen. Uber uns ziehen wieder die Stukas nach vorne, stürzen wie Raubtiere in das brennende Chaos, zeigen der Roten Armee, was es heißt, gegen das nationalsozialistische Deutschland anzutreten! Nach kurzer Feuerpause wird das Feuer