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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 8
Unruhe gebrächt, wo man schließlich neben einem katholischen Blatte lauter Juden, Judenliberale, Manchester- liberale, Deutschvölkische, Deutschradikale und sozialische Sumpser finden konnte. In der Redaktion der ^Bozner Zeitung' war man sehr wenig erfreut, daß der Redakteur des „Tiroler Tagblatt' dem beim „Tiroler Tagblatt' zur Bedeutungslosigkeit herab gesunkenen Administrator das „Geschäft' ver patzte, denn in der Bozener Waaggasse werden solche Jnsertionsgeschästek laDanneberg „tarifgemäß

ihn ein, nicht nur den Meinfall des Herrn v. Wörndle zu einer Sensations schreiberei gegen den „Klerikalismus' auszubeuten. 'Wir laden Herrn Rohn, den Schriftleiter des „T. T.' -ein, auch die Verhältnisse der „Bozner Zeitung' an die große Glocke zu hängen, und wir denken, da ließe sich doch auch pikante Sensation machen. Aehn- liche Geschäfte, wie die Danneberg-Jnserate find, kommen in der „Bozner Zeitung' öfter vor. Ueber gewisse Inserate werden Rechnungen geschrieben, die an den Jnseratentarif der großen Blätter erinnern

. Der Unterschied zwischen diesen Inseraten und den Danneberg-Jnseraten ist der, daß kein ehrlicher Makler hiebei die Hand im Spiele hat, der 50 Prozent ver dienen will. Wenn das „Tiroler Tagblatt' der „Bozner Zeitung' den Vorwurf machen würde, den eS den „Neuen Tiroler Stimmen' macht, daß sie durch den Verkauf einer Annoncen-Seite um 800 X den Staat betrogen habe, so zweifeln wir keinen Moment, daß die Administration der „Bozner Zeitung' in der Lage wäre, gerichtsordnungsmäßig nachzuweisen, daß sie schon lange

einen Tarif eingeführt hat, der es ihr ermöglicht, jeden gewünschten Inseratenpreis tarif mäßig auszurechnen. Die Bozner Inserenten wissen über die administrativen Praktiken der „Bozner Zeitung' ein Liedlein zu singen und diese Praktiken führten dazu, daß Bozner Geschäftsleute geradezu eine heilige Scheu vor dem Geschäftsgeists der „Bozner Zeitung' hegen. Das „Tiroler Tagblatt', das die Korruptions geschichte aufdeckte, hätte sich mit dem Erstlingserfolge, der ja aus Kosten der „N. T. St.' ging, begnügen

sollen. Die Unerfahrenheit des Redakteurs in den Existenzverhältnissen seiner eigenen Parteipresse hat ihn aber dazu verleitet, zu schreiben: „Für das Vor gehen des Leiters eines klerikalen Verlages und Verwalters des klerikalen Partei-Organes bleibt die klerikale Partei verantwortlich, die eine korrupte Geschäftsführung bei ihrem Blatte zuläßt.' Wenn der Antikorruptionist Rohn mit dieser Behauptung Recht hätte, dann bliebe auch uns das Recht, zu sagen: Die Hintermänner der „Bozner Zeitung' seien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1905
Descrizione fisica: 8
ist auch diese Rede meine schönste Erin nerung. Sie ist sogar — Sie werden mich gewiß verstehen — höchst aktuell.' Proletariat» du List verraten! Aus Anlaß deS Prozesses Guttmann-„Zeit' kam es zwischen der „Zeit' und der sozialdemokra tischen „Arbeiter-Zeitung' zu einem suriösen Kriege, in welchem die Fetzen beiderseits nur so stieben. Die „Zeit' warf den roten Obergenossen Dr. Adler und Pernerstorfer vor, daß Je liberale Juden an gepumpt haben, daß Pernetstorfers Freundschaft von einem Chef des Preß

- und KorruptionSbureans der Regierung auf den andern sich vererbt, daß sich die Herren Obergenossen Austerlitz u. s. w. von der „Arbeiter-Zeitung' ein „Lumpengesindel' heißen lassen, ohne kaum zu mucksen. Rot vor Scham schreiben nun die Falkenauer sozialdemokratischen „Freien Worte': „Unzweideutig ist hier in diesem Artikel Austerlitz, Redakteur der Wiener „Arbeiter-Zeitung', als Lump und Verleumder stigmatisiert. Was soll das bedeuten, wenn die „Zeit' schreibt : Austerlitz — (die „Arbeiter-Zeitung') darf nisstS

enthüllen, höch stens ungefährliche Schimpfereien schreiben, staats- gefährliche Wahrheiten sind^ ihnen untersagt. Hat Austerlitz die „Arbeiter-Zeitung' an die Regie rung verkauft? Ist die Sanierung der „Arbeiter-Zeitung' auf Staatskosten erfolgt? Haben die Herren Schweiggelder erhalten? Sind sie vom Körbe r'schen DrachensondSge- mäst e t worden? Die Haltung der „Arbeiter- Zeitung' läßt dies vermuten. Auf jeden Fall darf die sozialdemokratische Arbeiterschaft nicht dulden, daß Austerlitz, ded Redakteur

der „Arbeiter-Zeitung', als Lump, als Verleumder stigmatisiert bleibt. Sie darf es nicht dulden, daß ihr von der „Zeit' vor geworfen wird, daß die „Arbeiter-Zeitung' schweigen muß, daß ihr staatsgefährliche Wahrheiten zu ent hüllen untersagt ist. Die „Arbeiter-Zeitung' muß die „Zeit' klagen — wenn sie kann. Austerlitz muß beweisen, daß er kein Lump und Verleumder ist. ArmeS Proletariat! Jahrzehnte lang bist du diesen Gauklern Austerlitz und Konsorten aufgesessen. Proleta riat, du bist verraten worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.05.1909
Descrizione fisica: 8
und jeder andere, der in den Verdacht! kommt, diese Broschüre geschrieben zu haben, bedankt sich auch für die Ehre. — Auch ein! „Erfolg'. ... Die ,Ao;ne5 Zeitung' setzt sich wieder aufs hohe Roß und gestattet sich über andere Zei tungen wegwerfend zu urteilen. In einer der letzten Nummern spricht sie von einer .Scheren presse' und spricht wegwerfend über den Schrift steller Reimmichel. Im Hause des Gehenkten soll man nicht vom Strick sprechen und in oer Redaktion der „Bozner Zeitung' nicht von der Schere. ES ist ja bekannt

, daß diese Zeitung — wenn nicht aus dem Magistrate der Stadt Bozen oder sonst eine „Würzen' für die „Bozner Zeitung' schreibt, — so ziemlich die ganze Zeitung mit Schere und Kleister gemacht wird. Wenn aber die „Bozner Zeitung' von „kleineren' Blättern schreibt, so wolle sie gütigst berücksich tigen, daß sie in einer so kleinen Auflag- er scheint, daß sich die Administration geniert, die wahre Auflage anzugeben. Aus diesem Grunde nennt sie bei Angabe ihrer Auflage immer falsche, höhere Ziffern

und die Geschäftsleute fallen dann sehr oft mit diesem Blatte hinein. In Deutschland würde ein solches Geschäfts gebaren „unlauterer Wettbewerb' heißen, in Oesterreich fehlt eine gesetzliche Handhabe, es sei denn, man möchte sie unter Betrug ein reihen. Daß der „Bozner Zeitung' der Reim- michl nicht gefällt, das können wir uns er klären. Reimmichl schreibt aus Liebe zum Tiroler Volke und ist ein felsenfester Charakter, bei der „Bozner Zeitung' kommen die guten Freunde aber in Acht und Bann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1924
Descrizione fisica: 8
das Bett hüten müssen. Meran uud Binschgau. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Das Br«num der Kaufmannschaft oon Meran sieht sich zur folgenden Veröffentlichung deshalb ^ gezwuugen, weil in der „M«ran«r Zeitung' Num» , mer S4 oom IS. März 1S24 im Anhange zu einer Bekanntmachung des Präsetturskommissärs Dr. Martart ein Kommentar seitens der Schriftleitung ' der „M, Ztg.' beigefügt wurde, dessen Inhalt eine ^ absolute Klarstellung des Falles erheischt. In der ,.Meran«r Zeitung

» j eines Saisongsschöftes, welch letzterer Fall dem Gremialrate, wie schon bemertt, öekannt war. Der Herr Präfekturskommissär betont« ausdrücklich, daß in dieser Beiratssitzung kein einziges abfälli ges Wort über die anderen Geschäftsleute ge- braucht und absolut nicht daran gedacht würbe, alle Brauchen, wie di« „Meraner Zeitung' schreM. so quasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä- fekturstommissär Dr. Markart wundert« sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen Der Schreiber dieses Artikels sei

ihm unbekannt. ' er habe auch zu dieser Beiratssitzung keinen Zei tungsberichterstatter geladen und selbst keinen of- ! fiziellen Bericht cm di« Zeitungen hinausgegeben I Der Äremialrat erfiichte. nach diesen Mitteilun- ' <ien des Präfetturstommissärs Dr. Markart denfel. den. er möge diesen falschen und irreführenden Bericht in der „Meraner Zeitung' so richtigste!' len. wie tatsächlich die Beschlüsse in der Fremden- verkehrs-Beiratssitzung lauteten, was der Her» Präfekturskommisfär zusagte. Derselbe kam

auch diesem Ersuchen in der „Meraner Zeitung' Num mer S4 oom lS. d. nach, aus welcher Beröffen» lichung genau das wieder hervorgeht, wo» bei Herr Präfekturstommifsär dem Bremialrvt mW , teilte. , Dafi der Äremialrat in Ausübung ssiner Wich ^ beim Präfekturskominissär mn Schutz und Rich i tigstellung ersuchte und erlangte, ist für die „Mern ^ ner Zeiwng' Grund genug, diesem .gewisse» Srei»' iendenziSse Absichten m di« Schuhe z> schieben und das Verständnis für .die Presse' absprechen

Beschlüsse so ver wässert und oerallge>mein«rt wiedergibt, daß da» Augenmerk »on den Betroffenen auf die br»le Masse der Unschuldigen abgelenkt werde. Was nun den Vorwurf „Mangelndes Berftänd- ms für di« Presse' anbelangt, so kann der Re daktion der „Meraner-Zeitung' nur nahegelegt wer den, ihre Veröffentlichungen derartig zu verfassen, daß dieselben klar und wahr sind und nicht dyzu beitragen, ganze Stände In Mißkredit zu bangen. Dann ist das Verständnis auch für „diese Presse' sicher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1903
Descrizione fisica: 8
findende Schwurgerichtsverhandlung wird über den in vielen Details noch rätselhaften Fall mancherlei zu Tage fördern. Schlecht gebrüllt — „Lövl'. Die „Bozner Zeitung' tritt noch immer nicht den Beweis an, daß sie das Danneberg-Jnserat „tarifmäßig' berechnet hat. Sie weist auch nicht ziffermäßig nach, wieviele Kronen und' Heller sie ihren Setzern an „erhöhten' Satzkosten bezahlen mußte und da wäre doch so schöne Gelegenheit, sich rein zu waschen von den Angriffen, die das „Tiroler Tagblatt' im Interesse

dann mit dem „Tiroler' nichts mehr zu tun haben, als wir im Interesse des Anstandes unsere Stimme gegen sein ge schäftliches Gebahren erhoben. So verhält sich die Geschichte. Wir taten es, aufmerksam ge macht durch die Passanten der Museumstraße, die das zweifelhafte Vergnügen genießen, an Löbls Ramschladen vorübergehen zu müssen. Im Interesse der „Bozner Zeitung' wäre es aber gelegen, wenn der Jude Löbl erklärt hätte, die Inserate in der „B. Ztg.' haben ihm genützt und er habe die erste Jnseratenrechnung

der „B. Ztg.' für eine normale, den ortsüblichen Preisen entsprechende gefunden!! Diese Er Erklärung gibt Löbl nicht ab, so dumm ist der Löbl nicht, und somit hat der Löwe allerdings gebrüllt, aber für die „Bozner Zeitung' schlecht. Das „Tiroler Tagblatt' verleugnet in wenig „kolle gialer' Weise seinen Waffenbruder in Bozen infolge der Danneberg-Jnserate. Dem „Tiroler Tagblatt' stinkt also das Schweigen der „Bozner Zeitung' ganz eklig in der Nase. Nur in einem hat die „Bozner Zeitung' den Rekord

geschlagen und das ist ihr Frohlocken, daß sie so viele Gimpel bis nun gefunden hat, bei denen sie die „hohen' In seratenpreise herausschinden konnte. Es bewahrheitet sich somit auch bei der „Bozner Zeitung', daß derjenige, der den Schaden hat, nicht für den Spott zu sorgen braucht. Auch unserer Aufforderung an die „Bozner Zeitung', nicht feige zu sein und für ihre Behauptungen den Wahrheits beweis anzutreten, geht sie aus dem Wege. Aas Sommertßeater im Bürgersaal eröffnete am Sonntag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1922
Descrizione fisica: 6
hat unsere gewesene Stadtvertretung sonnige freie Anlegen ge schaffen, wofür ihr die Bevölkerung iim« dankbar scin wird. b Zfasienif^s Rokes kirc<>z Bo?en. Bev» nehmend auf der am 23. November erschie nenen Mitteilung betreff „JnstniNwne! für Pflegerinnen' wird mitgeteilt, da? Z5 selben anfangs Devmder beginnen iixr^i und unentgeltlich sind, Anmeldungen iägA zwischen 10 und 12 Uhr m der Kanzlei d-i Jtali-njsch^n Roten Kreuzes, b Die „Dozner Zeitung eingegangen, kurzem ist die älielte Zeituna rwn Adnrel

. die „Bozner Zeitung', im 82. Jabre ihr» Erscheinens eingegangen. Im Jabre l5t> wurde sie unter dem Titel „Bozner Wicii» blatt' gegründet und in der damalig Buchdruckerei Eberle in Bozen bergest:-' Später ging das Blatt samt Druckerei in Besitz des Herrn Gotthard Ferrari fen. Ü5tt, der das „Bozner Wochenblatt' zu eine« Tagblatt ausgestaltete und den Titel i» „Bozner Zeitung' umänderte. Als GvltdÄ Ferrari sen. starb, übernahm dessen Ä?: Gotthard Ferrari jun. die Duckerei und de» Verlag der „Bozner Zeitung

'. Anfangs ds Neunziger Jahre verkaufte der Druckerei'?.- sitzer die „Bozner Zeitung' an Herrn Fri? drich Sueti aus Graz. Unter dem neuen L? sitzer betätigte sich das Blatt in radikal turkämpferischer Weife. Infolge dieser bi?üZ kirchenfeindlichen Haltung verlor es bei Bevölkerung in Bozen und Südtirol bald fc!> allen Anhang. Sueti verkaufte EnSe ^ neunziger Jahre die „Bozner Zeitung' in Herrn Hans Kärlich. Das Blatt vermocht' sich nicht mehr aufzuschwingen. Die letzt!» zwanzig Jahre waren für das Blau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
und gutherzigen Bürger, an Kaufleute und Private, die drin gende Bitte, anläßlich der nahenden Weib- sichtig bin) und ich über den hohen Betrag beinahe in eine erstklassige Ohnmacht, nahezu noch Friedensvhnmacht, fiel, meinte er: ..hätten Sie halt den Borauszahlungstermin eingehalten, dann war's bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie den» keine Zeitung?' — Und da hatte ich wiederum den Eindruck, als ob man in diesem Falle mit der gleichen Berechngmig „O Himmel!' wie „O Hammel!' ausrufen könne

und als ob man mit dem Ab bestellen der Zeitung zum Taschendieb an sich selbst würde. Und dann ereignete sich noch etwas ganz Allerliebstes. Ich traf nämlich- meinen alten Bekannten, den Taver, wieder mal nach län gerer Zeit aus der Slrasze, und es fiel mir aus, daß er meinen Gruß nicht erwiderte. Nun bin ich in solchen Dingen immer für so sortige Klarstellung: ich ging aus ihn zu und sagte: „Xaver, bist du mir böse? Am Ende grollst du mir noch, weil ich dir vor einem halben Jahr gesagt habe, die Tenta, mit der du damals gingst

! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' — Und nachten der Kriegswaisen mit Liebesgaben zu gedenken. Spenden werden entgegengenom men voin Komitee-Obmann Dr. med. Stese- nelli (Laubengaise 4L), beim Obmannstellver- lreter Rechtsanwalt Dr. Julius Red, Danic- straße 2. beim Schriftführer Hochwürdcn B. Bettin in der Wendelsteinsrraße 1 und beim Kassier Dr. Piccinini in der Desregger- straße 12. b Fakultative Abendkurse für die italienische Lprache. An der Volksschule ..Regina Elena' '.ver

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 08.05.1909
Descrizione fisica: 16
die mit den GesangSvorträgen abwechselnden Vorträge der Musikkapelle durch die mitunter im Saale zu laut geführte Konoersation gestört und dadurch mancher in dieser Hinsicht um den Kunst genuß verkürzt. Die „Vozver Zeitung' uud die Schulmesse. Wenn die „Bozner Zeitung' etwa einmal der Schlag treffen sollte, so wird dieses Unglück nur den AufrcgungSanfällen zuzuschreiben sein, welche ihr die Schulmefse verursacht. Auch gestern wieder brachte dieser Gegenstand da« Blatt in eine wirklich komische Aufregung. Der Grund

war, daß der Direktor der hiesigen Volksschule auf den UkaS des Stadtmagistrates betreffend die Einstellung des gemeinsamen SchulgotteSdienstes hin die Schüler aufge fordert habe, sich während dieser Unterbrechung „um den Gottesdienst selbst umzusehen'. Die „Bozner Zeitung' fährt dafür die Direktion in folgender zornigen Epistel an: „Also ein vollständige- Ausschalten dn bezweckten Absicht, ein Zunichtemachen der vom Stadtmagistrate an gestrebten Schtchmaßregel. Selbstverständlich ist auch hier, wie immer

wird die Schulbeichte und -Kommunion drei- höchstens viermal während de- Jahres geübl, hier in Bozen fünf mal bei den Knaben, sechsmal bei den Mädchen. Wir erwarten nun, daß das nach jeder Richtung hin empor strebende Bozen seiner kreieren Gesinnung auch auf diesem Fe'de baldigst Geltung verschaffen wird.' Daraus geht klarer, als es die „Bozner Zeitung' vielleicht beabsichtigt, hervor, daß eS ihr darum zu lun ist, den Kirchenbesuch und alle religiösen Uebungen überhaupt zu be kämpfen, und daß sie die derzeitigen

Meinhardstraße Nr. 26, um nur ein Beispiel statt mehrerer zu nennen, find eine Schande des Jahrhunderts!), daß es wirklich kein Wunder wäre, lverm Infektions krankheiten entständen. Unter fotanen Um ständen hätte die „Bozner Zeitung' sehr gut daran getan, wenn sie den lapidaren Satz, daß „Bozen nach jeder Richtung hin empor strebe', unausgesprochen gelassen hätte. Nicht di» Kirche ist der JnfektionSort, wie man an den ,meeral:en' Weiblein, die so oft in die Kirche gehen, steht, sondern oft die vielfach

grauenhaften und für das freiheitliche Bozen, dai angeblich „nach jeder Richtung hin empor strebt,' beschämenden WohnungSverhältnisse. Die „Bozner Zeitung' möge einmal eine Forschungetour in einige, speziell von kinder reichen Familien bewohnten Häuser unter nehmen und dabei die städtischen alten Ge bäude nicht übergehen! Da wird sie sich von der Wahrheit unserer Feststellung sehr rasch überzeugen. Das Areisschießeu derHebirgsregimenter. Gestern, Donnerstag, hat hier das PreiSschießen der GebirgSregimenter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 07.09.1901
Descrizione fisica: 12
werden, weil in und Drucker, die die Zeitung machen müssen, müssen zahlt werden jeden Samstag, und das Papier kriegen auch die christlichen Zeitungen nicht geschenkt. So habt's Ihr saumseligen Lackeln die Zeitungsheraus geber in Schulden gestürzt, die eigentlich nicht die Schulden der Zeitungsmacher, sondern die Eueren waren, und das ist halt so ein Umstand, der Dir, Kreuzwirt, zu einem schwarzen Punkt verholfen hat,' schloss Petrus. » Da kam dem Kreuzwirt eine glückliche Erin nerung

- steht's ak'rat geschrieben, was Du gethan hast. Wir heroben übersehen die Gutthaten der Menschen viel weniger als Ihr da unten, das kannst sein glauben. Und darum ist Dein schwarzer Punkt auch nicht so groß ausgefallen. Aber da schau her. Da steht auch wieder, dass Du eine christliche Zeitung, die sie Dir zugeschickt haben, angenommen und im Wirtshaus für die Gäste aufgelegt, schließlich aber nicht zahlt hast.' * Da muckte aber der Kreuzwirt .gus. „Sell Zeitung hab' ich aber auch nie bestellt

! Unbestellter haben sie mir's zugeschickt, und darum bin ich auch zum zahlen net verpflichtet gewe'n. Das hab' ich auch der Zeitung g'schrieb'n und dann hat's die Zu sendung eing'stellt. Koa Gericht in Oesterreich hätt' mich zur Zahlung einer unbegehrt zugesendeten Zeitung verurtheilen könna.' „Hör' mir aus mit Eurer irdischen Gerechtigkeit,' replicierte Petrus, „wenn es bei Euch da unten nur a bissl besser klappen that, und Eure Gerechtigkeit nicht eine Binden vor die Augen hätte, ak'rat

ganz gründlich abg'wöhnt.' „Man hätte mir die Zeitung nit zuschicken sollen, wenn ich's nicht begehr'. Ich hab' decht nicht Zeit gehabt, da unten den Zeitungsmachern erst zu schreiben, dass ich nicht all e guten Zeitungen abon nieren kann. Die Zudringlichkeiten waren mir. da unten schon z'wider und jetzt soll ich da heroben wegen den Zeitungen auch noch ein Anstoss haben!' meinte der Kreuzwirt pikiert. „Werd' nur nicht hitzig, Kreuzwirt,' mahnte der heilige Petrus. „Du redest, wie Du's halt ver

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Pagina 12 di 14
Data: 24.10.1925
Descrizione fisica: 14
Darmträgheil und Stuhlver- -lopfung und das dadurch hervorgerufene Unbehagen. Schachtel Li« k.—. In allen Apotheken. Ständiges Lager: C. Rößler, Dolzono. Meine Rundschau so» Spork. Vm s * Die erste deutsche Zeitung iu Amerika. Bereits vor mehr als 175 Jahren ist in Ame rika die erst« deutsche Zeitung erschienen, ein Zeichen dasür, wie alt bereits deutscher Geist und deutsche Kultur in Amerika sind. Die erste Nummer erschien am 2V. August 1739. Der Drucker, Herausgeber und Schriftleiter war Christoph Saur

, der dadurch seinem Na men ein unvergängliches Denkmal setzt«. Die Zeitung sührte den Titel: „Der Hochdeutsch- Pensylvanische Geschichl-Schreiber, oder Sammlung wichtiger Nachrichten aus dem Natur- uiü> Kirchenreich. Erstes Stück. .August 20, 1739.' Es erschienen damals in ganz Amerika erst sünf (englische) Zeitungen. In der ganzen Welt stand das Zeitungs wesen noch in der Kindheit. Saurs Zeilung muhte meistens durch Fuhrleute verteilt wer den. Wir lesen, daß einige Jahre später. Fuhrleute

, welche auf der Canestoga Land straße Saurs Zeitung an die Abnehmer Ab gaben, sich darüber beklagten, daß sie dadurch zu lange auf ihren Wegen ausgehalten wür den. Zuerst erschien das Blatt monatlich, vom Jahre 1748 an halbmonatlich und 177ö ward es wöchentlich. Im Jahre 1751 belief sich die Zahl der Abonnenten scl^on auf 4090! Welch einen eisernen Fleiß, welch eine Ge schicklichkeit und welchen Geschäflsciser muß der Mann gehabt haben! Neben dieser außer ordentlichen Tatkraft besaß Saur eine «cht deutsche

Gewissenhastigkeil, Redlichkeit und Bescheidenheit. Er war weil davon entfernt, eine Zeitung in gewöhnlichem Sinne des Wortes herausgeben zu wollen. Sein sittlicher Charakter sträubte sich dagegen, zur Verbrei tung unzuverlässiger Nachrichten die Hand zu bieten, oder Lesestoff zum bloßen Zeitvertreib zu liefern. * Im Gefängnis reich geworden. Dieser Tage wurde in dem amerikanischen Gefäng nis Sing-Smg ein Gefangener entlassen, der Sportliche Nachrichten. Lejchlachletikmeetlng des Sportverbandss Alerauo

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Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1902
Descrizione fisica: 8
zu werden. Jetzt wird eS sogar schon einigen Judenzeitungen zu arg. So bringt ein Artikel der reichsdeutschen „Frankfurter Zeitung' geradezu haarsträubendeund bisherungeahnte Enthüllungen über den Umfang dieses schändlichen Judengewerbes an die Oeffentlichkeit. ES heißt da u. a.: „Das größere Publikum ist von den ungeheuerlichen Zuständen nicht unterrichtet. Wohl ließ man zuweilen in den Zeitungen eine Angabe, daß hier oder dort eine Bande von Mädchenhändlern entdeckt, das Depot einer Kupplerin aufgedeckt sei

daS? DaS ist der Schillerstei!' Bauernbub : „IS, was bedüetet de der?' Vater: „Jessäs, jessäS! Lehred iehr asig soviel i d'r Schuel? Der staht wägä dem, will siner Zit d'r berühmt Kunschtmaler Schiller vo Frankreich dert ännä ufm Hügel obä äs Gmäld g'malet hed; uf einistä ist'r uSg'schlipft, i See abbä g'fallä und ertrunkä. Wil er wiit umä bekannt gsi ist und hie viel z'verdienä gäh hed, issm der Grabstei g'stellt wordä! öffentliche» Lokalen, sowie in Mchertisch. Sine neue Zeitung in Sarajevo. Wie uns aus Sarajevo

berichtet wird, erscheint dort am 1. Juli d. I. ein neues politisches Blatt „Sarajevoer Nachrichten'. Der Herausgeber dieser Zeitung ist der dortige Buchhändler und Buchdruckereibesitzer Albert Thiers Die „Sarajevoer Nach, richten' werden dreimal in der Woche erscheinen. Magazin für volkstümliche Apologetik. Heraus geber Chefredakteur Ernst H. Kley in Aschaffenburg. Druck und Kommissionsverlag von A. Heil, Frankfurt a. M -Sachsenhausen. . Zu beziehen direkt unter Streifband oder durch den Buchhandel

gratis zu haben und wick über Verlangen Interessenten auch franko zugesendet. Beim Bezüge von Zeitschriften, Büchern ze. empfiehlt sich bestens die HmHmÄmrg „ThrMs' Murr A, Za. Vozen, Obstmarkt 2. Arieskasten. I. Z. Bitte lesen Sie nochmals die Notiz und ver gleichen Sie damit dm harmlosen (oder nicht?) Tatbestand. Eine politische Zeitung zu solchen Sachen zu benützen ist zum wenigsten nicht gehörig. Wir tragen keine Weibergeschichten aus. M. F. ^6. 1. Damit kann ich leider nichts anfangen

. ES würde eher in eine Zeitschrift für Jugenderziehung passen. Bei dem beschränkten Raum einer politischen und noch dazu wöchentlich bloß dreimal erscheinenden Zeitung kann derartiger Stoff und dann nur in sehr gekürzter Form Aufnahme finden. — 2. Das wäre nnr ein Griff ins Wespennest, ohne auch nur ein Jota an der Sache selbst ändern zu können. Ich bin nicht so optimistisch veranlagte zu glauben, daß auf diesen Artikel hin die Sportler ihre „TenfelS'-Maschinen gleich in den Rauchfang hängen würden. Ueber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 28.10.1915
Descrizione fisica: 8
serbische Leichen eingegraben. Kriegszustand in Griechenland. Wien, 26. Oktober. Nach hier vorliegen- ^ den Bukarester Meldungen unterzeichnete der ! König von Griechenland ein Dekret, worin der l Kriegszustand angeordnet wird. i Die dunklen Gesellschafter Zonescu und Filipescu. Der Russophile Ionescu veröffentlicht in einer Bukarester Zeitung einen Brandartikel gegen das Kabinett Bratianu und droht, daß er Bratianu ermorden lassen würde. Die ru mänische Zeitung „Dreptutea' bringt die sen sationelle

Enthüllung, Ionescu und Filipeseu hätten vom russischen Gesandten 366 066 Leis (1 Lei 93 Heller) für die Aufhetzung des Pö bels erhalten. Bratianu hat die Absicht, den Belagerungszustand zu verkünden: er ist ge willt, mit der Eisenfaust den inneren Frieden zu wahren. Der Bukarester Korrespondent der „Kölnischen Zeitung' meldet, daß aus der ans den letzten Sonntag angesetzt gewesenen Kund gebung der rumänischen Kriegshetzer nichts ge worden ist, trotzdem Filipescu der Menge in höchster Erregung zugerufen

. Wie die „Frankfurter Zeitung' meldet, werden im Neichsschatzamt zur Zeit die Vorar beiten und Berechnungen vorgenommen, auf die sich die geplante Kriegsgewinnsteuer stützen soll, in dem Sinne, wie der Reichsschatzsekretär sie vor einiger Zeit im Reichstag angekündigt hat. Als Grundlage wird voraussichtlich die zum Zwecke des Wehrbeitrages auf den 1. Jänner 1914 abgegebene Vermögensdeklaration die nen, sowie der Durchschnitt der letztjährigen Einkommensteuervorlagen. Davon ausgehend wird sestgestellt

werden, wie weit die Einnah men der Kriegsjahre über das normale Ver hältnis hinausgegangen sind rind wie weit seit dem etwa übernormale Vermögensansammlun gen stattgefunden haben. Denn nach den In formationen der „Franks. Zeitung' besteht die Absicht, nicht nur die erzielten Kriegsgewinne, sondern auch den während des Krieges entstan denen oder entstehenden Vermögenszuwach- durch die neue Steuer zu erfassen. Tagesneuigkeiten. ' Der 75. Geburtstag des Abg. Freiherrn v? Fuchs. Der ehemalige Präsident des Abge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1906
Descrizione fisica: 8
nach den günstigen Er fahrungen bei den Südtiroler Manövern auch Heuer die Briefiauve im zrößerem Maßstabe verwendet werden. Auch das Lastenauloinobil wird in stärkerem Mäste anstauen benützt werden. Kaisermanövern werden Aufmerksamkeit der militärischen Kreise er regen ; eL dürsten Panzerautomobile in Aktion treten und bei den Truppen eingehende Ver suche mit fahrbaren Feldküchen gemacht werden. * Die ^anik i« der Kktlerchenfctder KirHe iu Wien. Die sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung' schlägt einen solch

sprochen hatte, nicht stattgegeben worden ist. Dies Hai den noch immer unbekannten Brief schreiber, welcher schon ungezählte anonyme Briefe in der Zclger-Affaire herumgefchickr ha: — auch wir erhielten mehr als ein Halbe- Dutzend solcher Briese, die, obwohl etwas ver stellt, im Grunde alle die gleichen Schriftzüge aufweisen — veranlaßt, dem Tierarzte Koller hier wiederum einen Brief zu senden, der fol genden Wortlaut hat: „Lesen Sie die heutige „Bozener Zeitung'. Wie können Sie zu solchem Hohn

hall wieder die Untersuchung. Heute nun koinmr plönlich ein Bries von der rätselhaften anonymen Handschrift und nun ist oamir dem Untersnchnngsrichter der AlibibeweiS des Fräulein Anselm ge geben. Letztere befindet sich nämlich seil Sonn tag in Innsbruck. Der Brief war aber nach dem Erscheinen der gestrigen „Bozener Zeitung' geschrieben worden, wie der Inhalt ScS Brieses bezeugt. Er war, wie vom Post stempel abzulesen ist, in Bozen um 9 Uhr abends gestempelt worden. Die „Bozener Zeitung' konnte

Zu stande ganz unmöglich einen Brief hätte schreiben können, abgesehen davon, daß Herr Anselm die „Bozener Zeitung' an diesem Tage gar nicht zu Gesichte bekam. Die .^andschrisr ist aber soiorl als dieselbe der anderen anonnmen Briese zu erkennen; also ist der Schreiber des heutigen (letzten) Briefes an Herrn Koller derselbe wie der früheren Lriese. Da :nu: der Alilnbeweis erbracht ist. so ist wohl auch zu hoffen, das; die so sehr in die Länge gezogene Untersuchung gegen Fräu lein Anselm nun endlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 8
, zu kommandieren, wir aber: nicht zu ge horchen. Deshalb ist eS unmöglich, daß sich da eine Einigkeit erzielen ließe.' Die Südttroler „Einigkeit* hat bekanntlich bereits dazu geführt, daß der sozialdemo kratische Ageordnete Avancini sein Mandat niederlegte. DaS Zevtralorgan der Sozialdemokraten in Wien, die .Arbeiter-Zeitung*, äußert sich sehr bitter über den Zwist in der welsch- tirolischen Sozialdemokratie. Sie kennzeichnet ihn als Streit zwischen Separatisten und Zentralisten. ganz nach dem .traurigen

und so viel Unbill — wir erinnern nur an dt« brutale Ausweisung die Genossen Mussolini — erfahren haben.' Ueber die Folgen der Spaltung sagt die .Arbeiter-Zeitung': .Man mag den Entschluß des Genoffen Avancini billigen oder nicht, jedenfalls zeigt das trientinische Beispiel, wohin der nationalistische Separatismus führt: zum Ruin der Organisationen und zum Anarchismus.' Jetzt ist also der Anarchismus auf einmal etwas Verwerfliches, nachdem die .Arbeiter- Zeitung' die Anarchisten so oft, z. B. in Spanien

nötigten gerade die Versuche der mit Gift und Galle arbeitenven frei sinnigen Presse, am geschäftlichen Vorgehen der Herren Kayser und Weiß die Christlichsozialen mit schuldig zu machen. Im Bemühen, aus der Affare unbedingt und sei eS auch aus Kosten der Wahrheit und Logik gegen die Christlichsozialen Kapital zu schlagen, führen die.M. N. N.' folgenden.B-weiS* dafür, daß die Monsignore Weiß und Kayser Christ» lichsoziale seien, an-. „ES ist aber notorisch, daß Weiß ein Gründer der .N.un Zeitung' (Wien

) und auch Mitglied des AufsichtSratcS deS .Sater land' ist.' DaS schlaue Blatt hat Wohl gar nicht bemerkt, daß es gerade mit diesem.Beweise' seine vorigen Behauptungen widerlegt; daS .qroße* Münchner Blatt könnte denn doch wissen, oaß da« .Vaterlanv* daS führende Organ der Konservativen Oesterreichs ist und die .Neue Zütung* ist Über haupt kein „parteipolitisches* Blatt; eS steht aber jedenfalls den Konservativen eher näher als den Christlichsoziaien. ES ist ja bekannt, daß die .Neue Zeitung' oft genug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 07.03.1925
Descrizione fisica: 10
Seite 6 .De» Landsmann' Samstag, den 7. März igzz gemeinten Grüße cm den Brailaer Präfekten und <— verschwand wieder, ohne daß man ihn hätte rechtzeitig «Wichen können. Und die fve«hem Ueberfälle nahmen kein Ende. Rumänien war in einem Terentefieber. Die Zeitung entscndten Ber-ichterftattec nach Brailo, die seitenlange Berichte über die ergebnislose Verfolgung brachten: man kümmerte sich kaum um die Auslandsreise des Finanzmimsters, schenkte den Bestrebun gen zur Bildung

. Und vor der Hamburger Hasenpolizei hat >m-am allgemein großen Respekt. Mildes Klima auf Spitzbergen. Von Spitzbergen wird berichtet, daß das Wasser vor der Inselgruppe noch zum größ ten Teil eissrei ist, auch die Fjorde sind noch offen. Von Tromsö ging sogar ein Dampfer nach Spitzbergen, was zu dieser Jahreszeit noch nie dagewesen ist. Der norwegische Spitz- bergensorscher Dr. Hoel erklärte einer Osköer Zeitung gegenüber, daß die Eisvechältniss»,- bei Spitzbergen bereits seit 1918 sehr merk- würdig seien

. Diese Verbesserung des Klimas sei nicht in den letzten Iahren plötzlich eingetre ten, sondern habe eine Entwicklung von 25 bis 30 Jahren hinter sich. ' Dementis verfrühter Todesanzeigen. Wie 5 es scheint, — so lesen wir in der „Frankfurt. ! Zeitung' — muß maü' die Sache möglichst l witzig anpacken, wenigstens erhellt dieses aus den Bemerkungen und Berichtigungen zahl reicher berühmter Leute, die in der Lage waren, ihren eigenen Tod in den Tageszei tungen W lesen. Unübertrefflich bleibt wohl stets Mark Twains

sie wohl gelesen, sei aber nicht daraus hineingefallen! Moder war es ein Amerikaner, der an die betresseiche Zeitung schrieb: „Geehrte SchrMeitung! Ich gestatte mir, Ihre AusmcrNamkeit aus einige Irrtümer zu lenken, die Ihnen m meinem Nachruf unterlausen siM. Ich wurde in Washington geboren, nicht m Wheeli-ng: nicht meine geschwächte Gesundheit, sondern die schlechten Zeiten waren der Grund, daß ich mich von dem Mehlhandel zurückzog: Lun genentzündung war nicht die Ursache meines Todes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1924
Descrizione fisica: 8
im gleichen Aufsatz der .Landsmann' mit. sah auch das Finanzministerium die Zufuhr ^r Präfektur als richtig anerkenne. Am veröffentlicht die „Meraner Zeitung' vom 2Z. Februar «neu Aufsatz über die Kriegsanleihe- b-lehnung, m welchem eingangs auch der Artikel des „Landsmann' in der Weise kommentiert oird, daß dem .Landsmann' Behauptungen zu geschoben werden, d,« er me gemach: hat. Ob- ohne wir grundsätzlich jede Polemik ablehnen «ad auch von nicht ganz richtigen Wiedergaben miserer Aufsätze keine Notiz

nehmen, so zwingt iws di« Tragweite des behandelten Themas da zu, jen« Stellen aus dem Aufsatz des „Lands mann' zu wiederholen, welche den Lesern der Lieraner Zeitung' nicht richtig wiedergegeben ouiden: denn in so ernsten Sachen muß auch öas kleinste Mißverständnis oermiede» werden. Im Aufsatz der ..Meraner Zeitung' steht ge- genüber dem Artikel im ..Sandsmann' vom lS. Februar zu lesen: „Wir können uns nicht der Ansicht anschlie ßen, daß der Fimmzminister ein authentischer Gesetzgeber

der Trientner Präfekt und der Finanzmimster das Testehen des Moratoriums behaupten, vorläufig näher einzugehen. Nur ein« Behauptung im Auf satz der „Meraner Zeitung' muß noch erwähnt werden: es ist folgend«: „Es ist auch nicht recht erklärlich, wieso di« Präfektur in Trentv und das Finanzministe rium der Ansicht sein können, daß das Mo ratorium vom 22. Apnl 1SW durch das zweit« Dekret vom 7 Oktober 1S2Z nicht be rührt wird. Das zweite Belehnungsdekrel sagt ausdrücklich, daß das Morton um aus- i gehoben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1905
Descrizione fisica: 8
ds. I. keine erwachsene Person gestorben ist, vergangene Woche war nach so langer Zeit wieder ein Sterbefall; es ist die 71jährige Jungfrau Theresia.Hanser gestorben. Die selbe war die erste, welche die neuen Glocken zu Grabe läuteten. St. Jakob in Desereggen, 3. November. (B e- richtigung zur Plauderstube vom 8. Oktober.) Die kleine „Lienzer Zeitung' druckte in der vorletzten Nummer eine kurze Spalte aus den „Jnnsbr. Nachr.' vom 17. Oktober ab, in der das A erlogen und das Z nicht wahr war; gleich zeitig bringt

abge blitzt ist; wahr ist vielmehr, daß derselbe in jeder Plauderstube der großen Mehrzahl aus der Seele gesprochen hat. Unwahr ist, daß der hochw. Redner die Zeitungen aufgezählt, welche hier im Sommer gehalten worden; wahr ist vielmehr, daß Redner nur eine ewzige solche Zeitung genannt und ge brandmarkt hat, nämlich die .Neue Freie Presse'; wahr ist, daß Redner die „Jnnsbr. Nachr.' und die liberale „Lienzer Zeitung' leider nicht genannt hat. Wahr ist auch, daß Herr Kooperator für gute Zeitungen

Gegner der „L. Ztg.' auftreten werden. Diese Zeilen geben mehrere Teilnehmer an der Plauder stube im Namen vieler dm „Jnnsbr. Nachr.' und der „L. Ztg.' als fettes Futter, wenn sie dazu gute Lust haben. Die Gemeindevorstehung von Sankc Jakob in Desereggen hat in die ganz verdrehte und teilweise erlogene Korrespondenz der „Lienzer Zeitung' vom 21. Oktober Einsicht genommen und weist mit Entrüstung und Verachtung die Oberaufsicht der „L. Ztg.' zurück. Gleichzeitig erklärt die derzeitige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1908
Descrizione fisica: 8
dürfte dem Bauernstande angehört haben. ^Von der Hunk des?u6llkums getragen, Hai die .. -lesterreichische Familien- und Moden- Zeitung sich zur führenden illuirri'rien Zeit schrift in allen Kronländern entwickelt ?iese ellung verdank: ne der ?teichhal:ig!eu und Gediegenheit ihres Inhalts In zedem Wochen- Herr bringi ne eine ft'rbenvrächuge Kunstbeilage, gediegene und 'mannende Romane und reich illustrierte vovulür-wissenschaftiiche Artikel. Hier an schließen nch die Gratisbeilagen, die sveziell

für die Frauenwelt bestimm: sind Air er- wäbnen die ..Neue Wiener Moden-Zeitung', die „Große Kinder Modenwelt', ferner die „Kochschule' und für unsere kleinen Lieblinge die Gratisbeilage „Illustrierte Jugend-Zeitung.' Trotz dieser außergewöhnlichen Reichhaltigkeit koste: jedes Wochenhes: nur .4 Heller. Alle Buchhandlungen am Orte nehmen Bestellungen entgegen. Wo eine solche nicht bekannt ist, wolle man an die Administration, Wien, 1, Falkestraße »i lStubenrinai. schreiben. Der unserem Blatte beule beigefügte

Prospekt gibt ^hnen weiteren Aufschluß über den Inhalr der von uns empfohlenen „Oesterreich ischen Familien- und Moden-Zeitung. Male de? Baut für Airol M Aom?!- s-ÄSch. öeva iu SoM «tAATch.. Sb-r-limmt ZMeiuliigtt, s?g,o ÄllteMHtt. Die Renttustm» trägt die Anstalt. N . Die «erzinstMk beträgt zur Zeit ^ Luswürtisr Einleger erhalte» VosterlassHeiu.. von L—und von 8—e Uhr. Zweimal hatte Oldekop mit seiner RechtSgelchn- hcit dm Vollstrcckungsbeamten abgewiesen, den Anwalt der Dame und das Gericht genarrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
, wie sie gegenwärtig einmal ist, nicht über Banfch und Bogen als Mittel empfahl, um näherer und leichter znm „lieben Gott' zn kommen, sondern den Bockssnß dieses Vereines den Zuhörern zeigte so scheint das doch einige Leute nicht sonderlich er götzt zu haben. Einer, der sich, gewiß insolge seines Südmark-Deutschtnms, mit der internationalen „Mc- eaner Zeitung' mehr seelenverwand fühlt, als mit den anderen rein deutschen Blättern Südtirols, hat in derselben sein entrüstetes Herz erleichtert. EZ scheint

aber, daß demselben bei seiner angestrengten Tätigkeit für das Deutschtum selten eine Zeit übrig bleibt, am Gemeindcgottesdienst teilzunehmen, da er die Seelsorgsgeistlichkeit nicht kennt. Er schieb! nämlich die Fastcnpredigten dem Herrn Kooperator Karl Gögele in die Schuhe, der jedoch an den dies jährigen Fastcnpredigten und am „Mißbrauch der Kanzel zu Ungunsten des Deutschtums' (wie die „Meraner Zeitung' schreibt) unschuldiger ist. als die Südmark am Verkauf des Hotels „Viktoria' in Bo zen an die Italiener. Ein anderer, der anselxinend

der „Meraner Zeitung' in kindlich blindem Glauben ergeben ist, vielleicht im Wahne, daß diese Zeitung für die religiösen und sittlichen Bedürfnisse der ein heimischen und erbsässigen deutschen Burggräsler stets wärmer eingetreten ist, als für die Anliegen der Juden, eingedrungenen Protestanten und für die Vertreter anderer Völker und Religionen, schrieb auf offener Karte von Meran: Lsrin Xaxlsn (Aögsls in liir tsmä- liokss Verhalten äis vsloks äkm Zodutse 6sr gslieiusn Usimat, äisnt, ist viclsr cüs Rsli

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