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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1908
Descrizione fisica: 8
der Handclslcmmei Bozen unter Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Verkehrsinterrsscnten die Schweizer Anschlußsrage an die Vinlsch- gaubahn zum ersten Male inner persönlicher Fühlungnahme der Interessenten ventiliert wurde. Des weiteren an die Internationale Konserenz in: Mai in Nauders, wo das vom k. k, Eisenbahmninisterium ausgearbeitete Projekt einer ^mie Mals Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anfchlußsrage an die Schweiz Stellung genommen wurde

kilometrischen Länge ausmachen. Was die Konzessions- fr age anbelangt seitens der schweizerischen! Regierung, so sei diesbezüglich eine volle! Klarheit bisher nicht geschaffen worden.! Es hat bisher die Schweizer Regierung die ^ Erteilung der Konzession sür die Ofenvergbakn ! verweigert, ein Standpunkt, der von maßgeben- ^ d-»r, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechlc eng vertrauten Seile als nicht gesetzlich und daher auch als nicht I-altbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Iniiiaiiv

- kon.üees sür Erstellung der Oienvergbahn, Herr Re^ieruncisrat Manatschal aus hur, habe dem Berichterstaiter gegenüber die Hoffnung ausge- drüctt, daß diese Konzession im heuri gen Herbste erteilt werden dürste. Herr Luzian Brnnner entwickelte nun kurz die Grundzüge für die Finanzierung des Unicrnehmens. Nach dein sein-.rzeil auigenellten Voranschläge w rd die Ofenbergbahn zirka 1^ V!:i>!v!'e,i Franks kosten. Da das In- icrisse der Schweizer am Zustandekommen des U/trruehmens ein :ehr bedeutendes

, welcher betrag zur Hälfte von den! Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht j wird, während der übrige Teil tirolischericits ^ gedeckt werden soll. Der Referent bemerkte, ^ daß dem vorbereitenden Finanzieruugskomitee ^ noch von früher her ein Betrag von i Franks zur Verfügung steht, fodaß nur mehr! eine Summe von zirka UUUX» Franks aufzu-1 bringen sei. ! Iu der darauf sich entwickelnden Debatte! präzisierte der Mcraner Bürgermeisur Tokior ^ Weinberger den Standpunkt der Ltadt ^ Meran und betonte

au dem Aus bau der ^inie Mais ^andect mit dem Schweizer Anschlüssen, unter den letzteren namentlich der Ausbau der Ufeubergbahn, habe, welches In- lercsse sori und sori wieder bei jeder Gelegen heil in Versammlungen, Resolution.», Vertre tungskörpern u. s. w, an den Tag gelegt werde. Er glaube jedoch, daß leider seitens der Regierung heute noch der Lfenbergbahnlinie nichl das wünschenswerte Interesse entgegen gebracht werde. ES müsse jetzt vor allem unsere Ausgabe sein, iu energischer Weise unser Interesse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
^unlnonäreu und Jndnürieüen nach Paris ab gereist, lim mit den italienischen Mitgliedern der Reparationskommissian die nötigen Beratungen ül'ei- die Anforderung und An der Ablieferung der einzelnen Warengattungen zu pflegen. — Regelung van Schweizer Forderungen ge- neu Den!!ch!and. .Die ,.M. ?l ?!.' berichten ou2 Berlin: Te^ !>ieichswir:jchasts!Ninisler hat aus ein? ülnsrage der Abg. Dr. Haas und Dr. Pe- lerse», wie es mit den Schulden stehe, die zur Lebelislnitteloersorgung im Ausland und jeiit

der Aalutaschivieiigleiten wegen schwer drücken, geamworieti Die während des Krieges für Zwecke der Aich- und Milcheinfuhr von süd- deutjchen Gemeindeverbänden und auch von ein- >,e!n Personen aufgenommenen Schulden sind inzwischen einer einheitlichen Regelung zugc- führt worden. Das Reich bat zusammen mit den beteiligten durch .Hingabe langfristiger und nied rig verzinslicher Darlehen oder durch Uebernah- n-e einer Garantie gegenüber den Schweizer Mäubwcrn eine allnwhlili>e Deckung der Schuld- beli>ög? ermöglicht

. Die Verhandlungen mit den Schweizer Gläubigern haben einen befriedi.zen» dcu Berlin genommen. Ueber die Milchschulden ist bereiis ein letztes Äblommen getroffen :vor- dcn, während der endgiltige Abschluß eines sol chen über die Liehfchulden, in Kürze bevorsteht. Die in diese Regelung einbezogenen Schulden erreichen den Betrag von etwa 9.5 Millionen Schweizer Franken Was die Schuldner von Schweizer Goldhypo'.heken anlangt, sind auch hier Erwägungen im Ganze, um womöglich >m Einvernehmen mit der Schweizer

Regierung und den Schweizer Gläubigern die Härten z» besei- »igen, die sich in Anbetracht der unvsrhcrgese- henen jtarlen Entwertung der Mark aus der Durchführung des deutschschiveizerischen Staats- Vertrages vom Dezember I9A» für dir Schuldner ergeben haben. (Diese Intervention der Staaten bei der Regelung von Valutaschulden wäre auch für die zwischen Oesterreich »nd Italien best'. Iienden Verhältnisse sicher empfehlenswert. Die Red.> — Die Uörfentcrmingeschäflc wieder erlaubt. Die Börfentcrmingcschäsk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 30.09.1921
Descrizione fisica: 8
tember jgZi I Fieltag. den 30. September 1S21. Ler Tiroler- Seit« » Da zur Zeit das Schweizer Publikum an die al- tehol- und extraktreichen französischen und insbe sondere spanischen Weine gewöhnt ist. empfiehlt sich von hier nur gehaltvollere Weine dem Export zu- zuführen. Note Timosine dürfen nicht weniger als g Vol. Alkohol und 17 Gramm Extrakt im Liter heben. Von sog. Spezialweinen (rot) wird eine wirklich bessere Qualität, wenigstens 10 Vol. A Al- tvhol und 18 Gramm Extrakt im Liter

gefordert. Bezüglich der Benennung genügt den Kantonal- chemikem nM die allgemein gehaltenen Bezeich» nvngen wie „Tiroler' oder „Trentiner Weine', sondern es ist notwendig, die Art des Weines und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (z. B. Kälterer Tischwein), weil andernfalls die Schweizer Aanwnalchemiker die allgemeinen, strengeren Be stimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches an wenden würden. Besondere Vorsicht erfordert die Versendung der Süßmoste. ..Suser' der Schweizer. Für Versen dung

durchzuführen. Chr. Frank-Gries stellte den Antrag, die Regie- cung möge gelegentlich der Handelsvertragsab schlüsse veranlassen, daß die Untersuchungszertifi kate unserer Versuchsstation im Auslande wie frü her anerkannt werden. Cav. Raile schlägt noch vor. daß die Landesver waltung an der landw. Anstalt kurze Spezialkurse über Kellereiwirtschaft veranstalte. Die Teilnehmer beschlossen endlich eine aufklä- reiche Richtigstellung der Schweizer Weinzeitung und jenen Blättern, die den gewissen Artikel

unterworfen, vollar stieg im freien Verkehr auf 27S0, die deut sche Mark auf 24.20. Lire auf IIS. die tschechische Krone auf 29L0, Dinar auf SO. polnische Mark auf »-Z7. Schweizer Franken auf 45S, engl. Pfund Sterling auf 10.650. viehmarkt in St. Michael, Eppan. LS. Sep tember. Von dort berichtet man uns: Zum heuti gen Viel,markt wurden 47 Ochsen, 29. Kühe. 81 Schweine. 42 Schafe und 11 Pferde aufgetrieben. Der Besuch des Marktes durch Einheimische war Nicht stark, da die Leute derzeit mitten in der Wein

— vt Am Wiener Balntenmarkt ,ahlt man mit österreichische» Kronen ;ür 100 neue Dinar-N. 4700 — 100 ungar. Kr. gest. 3^0.— 100 deutjche Mar' NS0 - 10V Lire 11.cv0.- 100 Mllaw. Kr. — 100 Franz. Frank. 1S.T».— In MaUaua zahlte 100 Mark 19 SO 1<XZ österr. Kronen 1.40 100 franz. Fr. I7->.S5 100 icdwei». Fr. 428bll > l(X> t'chech. ikronen 23SS.— iU0volni!ide Mar! N».— 1W Schweizer 4K ^0 1 Dollar 2 (.0 — Pfund Sterling 9600 -- man in Lire für 1 Mund Sterling 32 25 1 Dollar 24.70 100 rjchech. Kronen LS 7S 100

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1911
Descrizione fisica: 8
, ihren Viehstand auf die Höhe des Bedarfes zu bringen, scheitern in erster Linie an der Leutenot. Während früher Schweizer als Meiereiarbeiter u. -Leiter allerorts zu treffen waren, muß sich die Schweiz heute ihre Arbeitskräfte für die Viehhaltung vielfach aus dem ^Auslände verschreiben. Auch in der Schweiz denkt man für die Zwecke der Landwirtschast schon auf Import von Ungarn — eine Folge der verfehlten planlosen Sozialpolitik. Serbien wäre jetzt in der Lage, sein überschüssiges Vieh in Oesterreich-Ungarn

stand. Da kam Feldhüter Bohrer aus der elsässtschen Gemeinde Neuweiler heran und ivollte ihn verhaften. Der Schweizer erklärte, ein Elfäfser Feldhüter habe ihm auf Schweizer Gebiet nichts zu befehlen und wandte sich zum Gehen. Der Feldhüter folgte ihm und bedrohte ihn mit dem Revolver, worauf der Schwei zer erklärte, er werde sich mit dem Messer wehren, wenn ihn der Feldhüter nicht in Ruhe lasse. Hier auf schoß der Feldhüter zweimal. Der erste Schuß ging fehl, der zweite Schuß traf den Schweizer

in den Unterleib. Nun eilte der Feldhüter nach Neu weiler, einen Wagen zu holen. Er kam damit nach etwa einer Stunde an und versprach dem Schwer verletzten, ihn in das nahegelegene Schweizer Dyrf Allschwill zu bringen, wo ärztliche Hilfe sofort be reit gewesen wäre. Statt dessen schwenkte er aber nach Neuweiler ab, machte dem Bürgermeister die Anzeige und fuhr dann den Verwundeten auf wei ten Umwegen, da der direkte Weg über Schweizer Gebiet geführt hätte, nach St. Ludwig. Der Arzt, der ihn dort vier Stunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1903
Descrizione fisica: 8
un gerechtfertigte und unentschuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Ver nachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellten Projektierung der Linie Mals— Landeck (mit Berücksichtigung der Schweizer Anschlüsse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueberzeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landesangelegenheit von allerdringendster Bedeutung sn, sie richtet daher an alle Tiroler Abgeordneten die dringendste Aufforderung, gemeinsame Schritte

Lustdruckes eines davon platzte und dem - ——^I'^'ckel in das Gesicht flog. Da der tigung der Schweizer Anschlüsse in Angriff genommen Burschen und zu Ende geführt werde, so daß im Augenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit dem Ausbau dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse uud nach Landeck begonnen werden könne. Insbesondere aber, daß die Projektierung der Linie bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise aus- ktarbeitet werde, damit die Regierung auf Grund selben

sich mit dem Schweizer Bundesrate über die eheste Herstellung dieser Anschlußlinie ins Ein vernehmen setzen könne. Die schon im Juli dieses Zahres - zu erwartende Eröffnung der ^ . vod die bereits erfolgte Finanzierung der F ^ dieser Linie durch das Unterengadin brs nah österreichische Grenze erfordere dies /«ab^Uch, umsvmehr eine weitere Verschleppung d:e^ ^ die Aufnahme von Schweizer Konkurrenz-Pr^ v der Richtung nach Italien begünstigen M wir die landwirtschaftlichen Interessen ^besondere auch die Fremdemndustrie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 29.09.1904
Descrizione fisica: 8
. Präsident o. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, worauf Bürger meister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat v. Chabert gab die erforderlichen tech nischen Aufklärungen, worauf die obengenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Ver bindung mit Tirol unternommenen Schritte Mit teilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vintschgaubahn

aus das lebhafteste begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—NauderS als uner läßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer . Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. ES sprachen noch Reichsratsabgeordneter Hau eis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Doktor Christomanos, VerwaltungSrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die oben erwähnte

Resolution von allen anwesenden öfter reichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverholen ihre Be ' friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.01.1922
Descrizione fisica: 8
. Fr. 44<Z.— 100 belgische Fr. — Balutllyanvel ''' n? 19. Jänner (10 Uhr vormittacs) In Bozen wurde» heute in Lire gezahlt: Für IM deutsche Mark IS',.—1L.K0 sür 100 österreichische Lr. — (1 L — 345 Kr.), sür IM tlchech. Kronen 3L>/.—Zg>/° jür IM Schweizer Franlen 444 —447, iür 1U<Z französische Franken 187—18'.!, sür ein englisch. Pfund Sterl. Äk—S7, für 1 Dollar SS-/.- 23-/,. Bei Anbot von ausländischen Saluten zahlen die hiesigen Bauten die niederen Lire-Notierungen und ver» langen bei Nachfragen

nach auswärtigen Valuten die höheren Lire-Notierungen. y. Wien, 19. Jänner. Die gestrige Wiener börse geriet wieder einmal in heftige Auf regung. Gleich in den ersten Stunden setzte ein noch nie dagewesener Hausjetaumel ein und trieb die Devisen und Valuten in schwer delnde Höhen. Am unheilvollsten steigerte sich die tschechische Krone, die sich auf 135.72 erhob. Die öslerr. Krone verhält sich zur tschechischen Krone schlechter als „n! einem halben Jahre zum Schweizer Frzi. ken. Sie notiert in Prag

unter einem KM, tschechischen Heller. Deutsche Mark st.eg 4Z.12, Pfund auf 33.480, Dollar 7873, sronz Franken auf 644.88, Lira erhöht sich vgz! 2S8 auf 342, Schweizer Franken kzahi?- man mit 153-1 Kronen. Nur die ungar. Nz> len erlitten eine kleine Einbuße, da sie sj->! ron 10.72 auf 10.53 erniedrigten. Tarsi aber zu bemerken, daß auf der Bu^apesiii! Börse eine Verbilligung der fremden Zah lungsmittel eintrat, was darauf zurückzuii^, rsn ist. dag Ungarn in den leHien Tagcu ein- > Viertelmillion Dollar und eine Halde

Mitlis.i Schweizer Franken gekauft haben soll Z., Devisenkurse an der Wienerbörse siiH ! vollkommen oerödet und der Deviienhan>c! beschränkt sich nur noch aus den Clearl.:gott' kehr. Die deutsche Mark sank in Zürich au! 2.72. Die Devise Wien sank in ?e,!in an? 5.93. Alle anderen ausländischen Va!u:-z und Devisen verzeichneten steigende Tende^ Vereinswesen. Zußballriege des Turnvereins Bozen. Wir v. suchen alle Milzlieder, bei der heute, Donner-, tag, den 19. Jänner, 4!4 Uhr nachmittags, jnz> findenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1922
Descrizione fisica: 8
» eröffnet. Da mit ist zum erstenmal eine Verbindung zim- jchen dcr Schweiz und Südtirol hergestellt. Sie entsprang dcr unermüdlichen Initiative von Südtirolcr und Schweizer Fremdcnvcr- kehrsinteressenten und dm dankenswerten Entgcgentoinmen der Obcrpostdireklion in Bern, dcr Autogcscllschast Athefina und der Staatsbahnvcrwallung. Schon feit Indien wurde der Plan erwo gen, das Engadintal mil dem Binschgau durch den Bau dcr Ofenbergbahn zu verbin den, aber eine Reibe von verschiedenen Hin- dcrnifscn schob

die Ausführung des Planes binans. Die Interessenten beider Länder aber licßen sich nichl entmutigen und. ver suchten wenigstens eine Autovrrbiudmig zu erhallen. Namentlich die .Herren P e zzoI a- Meran und Abg. A n d r y-Münster zeigte., sich lncdei nnennüdlich. Die größten Schwie rigkeiten bestanden hiebe! darin, daß im Kanton Graubünden ein strenges Aulove - bot aufrecht war. Die Schweizer Regierung aber beseitigte großzügig diese Schwierigkeit und bewilligte das Fahren der zur neuen Verbindung nötigen

aus- gesprochen, daß dcr beiderseitige Fremden verkehr eine günstige Förderung dadurch er- fabre und die Beziehungen zwischen dcr Schweiz, Südtirol und Italien immcr bessere werden. Nach dem Mittagessen erfolgte die Rückfahrt »ach Südtirol, unter Begleitung der Schweizer Herren. In Spondinig wur de abermals Halt gemacht. Nach eingenom mener Hanfe hielten noch Kreispostdirektor Brütsch. Herr Leonardi. Reg.-Präsident Bezzola und Dr. Leiter kurze Reden, welche dic ncuc Verbindung Schweiz—Südtirol be grüßten

und den Wunsch aussprachen, die Autoverbiudung möge bald der Eisenbahn weichen. Hernach fuhren die Schweizer Her ren noch nach Mals, nachdem cin freundlicher Abschied stattgefunden, während dic Südtiro lcr sich nach Meran zuriickbcgabcn. 5 Montag, den S. Juki 1S22. täter m?7 ihr' Spenden unserer Redaktion übergeben. b Promotionen. Am 1. Juli wurden an der Innsbrucker Universität promoviert die Herrn: Herbert Wallnöser aus Meran und Anton Hölzl aus Obcrmais zu Dok toren der Rechte. b Das belgische Konsulat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1922
Descrizione fisica: 8
diese wird bis heuie und vermutlich auch noch aus eine gerade für Oesterreich unerträglich lange Zeit hinaus von Frankreich verhindert. Mo hat sich die Regierung auf die reine innere Selbsthilfe eingestellt. Die beiden Schlagwort? hießen: Notenbank und Fi- , nanzplon. Die Notenbank, an nch schon von sehr problematiscl>em Werte, ist durch die immer geringer werdenden Zugeständnisse der Großbanken bereits zu einer Farce ge worden. Nun mehr 12 Millionen Schweizer Franken will die Großbankengruppe soso:t bar

an Aktienkapital einzahlen, während sie sür die Heramchafsnng von weiteren 1!> Millionen Franken garantiert. Die weiters dem Banlenverban.de angehö renden Insttinte, einige Provinzbanken, fer ner einige der Heroorragenden Privatbon- kiers wurden zur Jnvestion von 10 Prozent des Aktienkapitales. das ist van l> Millionen Schweizer Franken verpflichtet, wovon sie auch nur 2,4 Millionen sofort einzuzahlen haben, während ihnen sür die Einbringung der restlichen l>,Z Millionen Schw.v-er Fran ken eine Frist ebensalls

also nur i'0 Mil lionen Schweizer Franken das unsachliche finanzielle Rückgrat der neuen Notenbank, Bon diesen <>0 Millionen können vorläufig nur 24 Millionen Schweizer Fronten 'e.fort eingesordert werden. Der Finanzplan bat an wirllich Po sitivem eigentlich nur eine Neide von S:,'u.'i» erhöhungen gebracht. Das Junktim, daß die Erhöhungen erst eintreten sollen, wenn die Notenbank gesetzlich sichergestellt und die E>'- spnrnilfe '^ülliarden beun heutigen 5iro- nenwert betragen, ist zwar zn beariinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 12
des Tischler meisters erhöht wurde. Gegen S Uhr abends verließen beide ge meinsam das Gasthaus und gingen der Sil bergasse zu. Hier trat nun der angebliche Schweizer auf einen Mann zu, redet« mit diesem einige Worte und stellte ihn dann als Holzjhändler aus Meran vor. Es wäre dies sein Beauftragter, der katholische Dereine ausfindig mache, denen er größere Spenden zuwenden wolle: warum, werde er dem Tisch lermeister bald erzählen. Nun waren alle Rollen besetzt, die Aus führung vorbereitet, der Vorhang

konnte ge öffnet werden Das Testament. Bon der Silbergasse waren die drei auf die Wafscrmauerpromenade gegangen und hatten sich auf einer Bank niedergelassen. Der Schweizer begann den Prolog: Seit langer Zeit laste etwas schwer auf seiner Seele und um sich von diesem Alp zu befreien, Erlösung zu finden, sei er hieher gekommen. Vor vie len Jahren, lange vor dem Kriege, sei der verstorbene Dater an eben dieser Stelle hier gesessen und hätte ein Paket gefunden, dieses jedoch nicht geöffnet

. Diese Beichte sei nes Vaters habe ihn schwer bedrückt und er se: sofort hergefahren, die Sache zu ordnen. Dieser Herr, der Holzhändler, suche nun für ihn Bereine und erhalte dafür 10.000 Lire (!). Die Pillen. Nach dieser Erzählung begaben sich die drei in den Talferpark, der Schweizer klagte über starkes Kopfweh und als sie im Talserpark angelangt waren, bat er den Holzhändler, seinen Komplizen, ihm in der Apotheke Pillen zu holen; er gab ihm ein« 50 Lire-Note. Der angebliche Holzhändler fragte

, ob er so viel Vertrauen habe, ihm 80 Lire zu überlassen: er werde ihm aber seine Geldtasche hier lasssn, als Garantie, daß er wiederkommen werde. Kurze Zeit daraus kam er mit den Pillen sür „Kopfweh'. Der Schweizer aber sagte, es seien dies nicht die gewünschten: ob nicht der Herr Tischlermeister so lieb wäre, ihm die richtigen zu holen? Dieser sagte bereit willigst zu. erhielt auch eine SV Lire-Note und — wurde vom «Holzhändler' in scherzen dem Tone gebeten, nun auch seine Brieftasche dazulassen, worauf dieser glatt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1906
Descrizione fisica: 8
der ö st erreich i- schen undeidgenössischen Bundes regierung über die Frage deL Anschlusses der Vintschgaubahn an das Schweizer Bahn netz bezeichnet werden muß. Zu dieser Kon ferenz waren österreichischerseits außer den Kommissionsmitglicdern Vertreter des Landes- auSschusses, der beiden deutschtirolischen Han dels- und Gewerbekammern (seitens der Boze ner Kammer Äammerrat Dr. Theodor Chri- stomannos und die beiden Sekretäre Doktor Siegl und Dr. v. Walther), Stadtgemeinde Meran (durch Bürgermeister

Dr. Weinberger und Magistratsrat Dr. v. Sölder), Äuroor- stehung Meran durch Bürgermeister Hölzl von UntermaiL, der Vintschgaubahn und Bozen— Meraner Bahn, seitens der Schweizer Bundes regierung eine fünsgliederige Delegation unter Führung des Regierungsrates Dr. Brücke und deL Präfidenten der Rhaetischen Bahnen er schienen. Für die Stellungnahme der Vertreter Süd- tirolS war der in der unten folgenden Aeuße- rung deS näheren ausgeführte Standpunkt maß gebend, nämlich zunächst den Ausbau der Vintschgaubahn

bis Landeck und sodann den Anschluß an die Schweiz über den Ofenpaß inS Oberengadin zu fordern. Erst für den Fall, als letztere Verbindung Schwierigkeiten begegnen sollte, war ein neuerliches Eintreten für den Anschluß in NauderS als den für die südtirolischen Interessen günstigeren in Aus sicht genommen. Nun gaben aber die Dele gierten der Schweizer Regierung, die wider Erwarten ohne Lokalinteressenten erschienen waren, die strikte Erklärung ab: 1. daß der von der Eisenbahndirektion projek tierte

die Schweiz zusammenzufallen habe. Da seit diesem Zeitpunkte in der Frage dcS Schweizer Anschlusses auch das für Südtirol überaus wichtige Projekt, nämlich dessen direkte und kürzeste Verbindung mit dem Engadin über den Ofenpaß erfreulicherweise wieder in den Vordergrund getreten ist, muß die Kammer naturgemäß bei ihrem heute abzugebenden Gut achten aus die neugeschaffene Sachlage Rück ficht nehmen. Sie begrüßt daher die Kom- missionierung der Teilstrecke Mals—NauderS als ersten wichtigen Schritt

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Pagina 1 di 16
Data: 07.09.1911
Descrizione fisica: 16
aber gilt, was es mit diesem Spnk sür eine Bewandtnis habe nur die damali gen französisch-bayerischen Gerichtsherren wußten nichts davon. Dieselben staken ja in der Geister stunde entweder in den Zedern, oder sie saßen im Wirtshanse bei Wein und Kartenspiel. Aber anch ins Dors selbst wagte sich der „Geist' vom Auenjoch wie derholt herab und dann ertönte vor dem Gasthanse „zum Schweizer' in Sarthein ein schriller Psiss und daraufhin schlich alsbald eiu hübsches Mädchen im Äüchenkleide aus dem Hause lind

ging dann mit dem bis über die Ohren verhüllten „Geiste' Arm in Arm durch die Gassen. Es war Resi, die Wirtstochter von Wangen, die beim „Schweizer' als Kochenlernerin war, nnd der „Geist' war der junge G . . . Bauerusohn voll Nordheim, der den bayerischen Rekrntendrillern ent gangen war und nnu auf dem Anenjoch ein wahres Einsiedlerleben führte oder vielmehr führen mnßte. Allein Resi, das Wjährige, bildhübsche Mädchen, das nnn bereits seit einem halben Jahre im Gast- Hause „Schweizer

drohte jedem mit Erschießen oder Erstechen, der es wagen würde, nach seinem Lieb die Hand auszustrecken. Ueberdies war Adols, so hieß der junge Förster.den Sarnern nichts weniger als frenndlich gesinnt nnd war vor allem bestrebt, den juugeu Burscheu das Wildern ein für alle Mal gründlich zn verleiden. Es war an einem düstereit Spätsommertage an fangs September des genannteil Jahres l^ll. Da saß der jnnge Förster wieder beim „Schweizer' nnd zechte. Er war heute gar nicht gnt gelaunt nnd dachte soeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 8
und werde das gegenseitige internationale Vertrauen wieder wachrufen. Bon ganz besonderem Interesse aber sind die Ausführungen des „Secolo'. Er schreibt^ .Der gegenwärtige Augenblick ist für alle jene Völker, welche von der allgemeinen Ruhe und vom Gedeihen Europas die Wiederkehr geordneter und friedlicher Lebensverhältnisse erwarten, außerordentlich bedeutungsvoll. Worovski ermordet. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Rom. 11. Mai. Der italienische Schweizer Maurizio Conrad tötete am 10. Mai abends im Hotel „Tecyl

' in Lausanne den Führer der Sowjetkommisfiou bei der Konferenz in Lausanne Worowsky und verletzte die Mit glieder der Mission Sturuer und Ahrens schwer. Der Mörder wurde verhaftet. Lausanne, 11. Mai. Gestern abends wurde hier im Hotel „Cecyl', in dem die russische Delegation sür die Orientkonferenz abgestiegen ist, der russische Haadelsbevollmächtigte in Rom u. Delegierte auf der Lausanner Kon ferenz. Worowsky. von einem Schweizer, der dem Waldenfer-Bund angehören soll, durch mehrere Revolverschüsse

. wollte eine aus zehn Mitgliedern der Schweizer Nationalen Liga bestehende Abordnung die russische Vertretung bei der Orientkonferenz aufsuchen, um ihr zu erklären, daß sie in der Schweiz nichts zu ! suchen habe. Worowski hat den Empfang ! der Abordnung abgelehnt uud ihr durch den genannten ehemaligen Pressechef erklären , lassen, daß sie ihre Wünsche schriftlich vor bringen sollen. Am Abend dieses Tages j habe dann eine geheime Sitzung der NaZio- ! nalen Liga fialtgefuuden. in der über die ganze Angelegenheit

beraten und der De- schluß gesaßt wurde, die Russen aus dem Wege zu räumen. Der Mörder. Aus der politischen Untersuchung, die na türlich sofort eingeleitet wurde, ergibt sich bis fetzt: Der Attentäter war früher Offizier in der Schweizer Armee und heißt Paroli, stammt aus dem Kanton Graubünden und ist ZS Jahre alt. Der Verhastete gab auch au. früher im zaristischen russischen Heere als Freiwilliger gedient zu haben. Später, bei einer zweiten Untersuchung, verwickelte sich der Mörder in Widersprüche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 09.08.1923
Descrizione fisica: 6
über ihre Ex- z«»a!«ta zu oerrügen. — Taxeermäßigung für frisches Obst in der Hwei?. Die Generaldirektion der Bundesbahnen h» beschlossen, für den Traneport von «nhei- rischem Obst die Tax« bis Ende dis'es Jahres M ZV Prozent zu ermäßigen. Es wird zurzeit »rTrüst, ob für den Transport von Aepkeln imd tzmen zum kommenden Herbst eine weitere Er- Mgung von 10 Prozent bewiwgi werden soll. N« Fraqe wird je nach dem Ergebnis der Obst- «je entschieden werden. L H. — Die Einschränkung der Schweizer Viehesn- ichr. Im Schamsertal

erklärte Ita- ki nach der Schweiz gebracht werden. Wenn Zvüen wirklich solch« Gefahr für die Bieli- cheikung darstellt, so dürft« man. sagen sich die Hn»?izer Konsumenten ganz richtig, auch ande- « Med, welches durch einen großen Tsi! Ira ks rransporier' wird, nicht in die Schwei,z her- olassen, dem italienisch Vieh aber verwehrt man pz enseitig di« Ermuhr. Es kommt noch hin- s. daß die billigen und schlechten Amerik-'.ns- rtüi i>eim Schweizer Konsumenten sehr unbe- Ä sind, während die ital>en,'fchen

Ochsen Mtätsware darstellen: die Schweizer Biehbörse dchte zuerst Jtalieneroch'en. Das «Äqenössische tmrtnäramr forderte daraus alle Handler schrift lich auf, Vieh aus Italien einnirmhren. Als Inmd wurde angeqeben, daß Italien im Herbst Aweizer Vieh kavien wolle >md der Absaq sür bhweizer Vieh in Italien erleichtert werde, wenn «r italiemsches Schlachwieh beziehen Der bhseizer Bauernverband hat «s glückl'ch sertiq- prachl, di« paar gang unbedeutenden Fäll« von vereinzelt austretender Seuchen

, wie sie in jedem Jahr« stellenweise auftreten, für sich auszuschlach ten und es durchgesetzt, daß kein Stuck italienisches Vieh mehr in Sie Schweiz hereingelassen wird, während di« amerikanischen Ochsen, welche in folge ihrer sch'echien Qualität dem Schweizer Bauer keine Konkurrenz machen, lustig weiter über Italien nach der schweif eingeführt werden können. L. N. — Die kommende Kartoffelernie der Schweiz. Die Kartosfelpilanzungen stehen im ganzen Lande sehr schön. Wenn da» günstige Wetter anhält, dürfen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 17.02.1903
Descrizione fisica: 6
Zugehörigkeit tun soll. .Ein Seehase' (Bewohner wer Bodensee-Ansiedelung) ist es sicher, das künde °°S Selbstgespräch im Dialekt. > Der Weinselige blickt imf und fragt : ,Wend er auch e Schöppli?' Nun weiß Anton, daß er einen Schweizer vor liegenden Geschäfte ermessen werden. In Hinsicht aus die Ausgestaltung der postali« weil derKammeralleS daranliegen mußte,einen möglichst großen Vorsprung vor dem Trientiner Projekte zu chen Verhältnisse verfolgte die Kammer stets mit gewinnen. Nachdruck den Standpunkt

, welches sich im großen und ganzen mit Linie Kufstein—Innsbruck jedenfalls, die Linie den im Entwürfe niedergelegten Prinzipien einver- Jnnsbruck—Trient möglicherweise im heurigen, mit standen erklärte. sich hat. Der Mann interessierte ihn, noch mehr aber, daß der Zecher so einsam in der Schanz zwischen Lindau und Bregenz sitzt, untätig und vollgetrunken. Lergetbohrer sagt sich in Gedanken selbst, daß ja der Verkehr am See ein lebhafter ist, also auch Schweizer ebenso gut zum Trunk turra (herüber), wie Bre- genzer

und Lindauer (turri) Hinübersahren können. Wer wird auch in jedem Menschen sogleich einen Schwärzer (Schmuggler) wittern wollen. Anton lächelt, trinkt dem Zecher zu und fragt im Schweizer dialekt: „Wie saht's?' Mißtrauisch mustert der Gast den Frager, doch angesichts der Gelassenheit Antons und seiens leut» seligen Verhaltens beruhigt sich der Mann sogleich wieder. Er beantwortet die Frage mit „gut' und leistet sich einen kräftigen Schluck. Absichtslos erwidert Anton: „Ja, ja, nach der Arbeit ist gut ruhen

Ihr schuldig, astn langt eS noch auf fünf Vierschtele! Ich mein' aber decht, ihr habt genug! Aber freilich, die Ror- schacher Fischer find durstig wie die Felchen, die sie oft nicht erwischen!' Anton horchte auf. Der Zecher lachte und spottete dann über das eigene Gewerbe. Man müßte sich eben zu helfen wissen, und da wären die Schweizer immer voran. (Fortsetzung folgt.) tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentlichen Lokalen, sowie in den christlichen Familien den ..Tiroler'.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 28.05.1920
Descrizione fisica: 12
5 Veite 4 K rixener Chronik Donnerstag, den 27. Mal 1920. - ' r Sinne des Friedensvertrages von St. Germain auch die in Deutschösterreich liegende Strecke einbe zogen würde. Da diese Linie im offiziellen Eisen bahnprogramm der italienischen Regerung enthal ten ist, so dürfte deren Ausführung innerhalb einer gewissen Zeit wohl gesichert sein. Bezüglich der bei den in Betracht kommenden Anschlüsse an da» Schweizer Bahnnetz der Linie Mals—Zernetz (Ofen» bergbahn) oder Mals—Landquart läßt

die italieni sche Regierung die verschiedenen Vorzüge, welche letztere Linie vor der ersteren voraus hat. nicht un- erwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linien im Einvernehmen mit der Negierung der Schweizer Eidgenossenschaft, in deren Gebiet der weitaus größte Teil dieser Linien zu liegen kom men würde, zur Voraussetzung hat. kann derzeit eine Entjcheidung über die Auswahl unter diesen Linien nicht getroffen werden. Vorläufig sei auch das Ergebnis der von der Kammer selbst an die Regierung

des Kantons Graubünden diesbezüglich gerichteten Anfrage abzuwarten. Die projektierte Ortlerbahn als direkt? Verbindung zwischen Veltlin und der oberen Vinschgaubahn sei nur als schmal spurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb lediglich Sache der privaten Industrie. Das Studicnbüro in Meran werde sobald als mög» lich eingerichtet werden und werde falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen aus die Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen

. Die allfällig« Ausführung der Ofcnbergbabn und die hicfür nö tigen Studien würden der privaten Initiative über lassen bleiben. Ich füge bei. daß seitens der Schweizer Stellen eine Erledigung der seinerzeiüaen Anfrage der Kammer bis heute nicht eingelangt ist, wsbalb eine klai'e Stellungnahme zu dieser Frage vorläufig noch nicht möglich ist. Die Kammer wird jedoch nicht verfehlen, die weitere Verfolgung dieser für unferen Bezirk außerordentlich wichtigen Bahnfrage fortgesetzt im Auge behalten. Durch die neue

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 16
, durch die militärischen Ergänzungsdehördei» Die Einberufung zur aktiven Dienstlei stung erfolgt auf Grund eines kgl. Dekretes. Für ihr» angemessene Verlautbarung sorgen di« Ergänzung»« bezirkstommanden. Wke die Tchwe'z an Hrer hohen Ba'uLa zugrunde geht. Die „Neue Zürcher Zeitung' berichtet au» Konstanz über den Ur.fug de» ..Baluteneinkauss': Durch die ValutenelntZuke der Schweizer im Nnl-,me» de» „kleinen Arenzverkedres' (der In Wirklichkeit ein seh» großer Grenzveikehr geworden ist sind Warenmenge« in die Schweiz

, und kaufen und führe» ous. Diele Schweizer lmlicn auch einen regelrechten Ben fand von gekauften V.iliitenw^ren sür !?r.'unt>e. Vt kannti und Verwandt» eingerichtet. N'cht nur Aleider und Schulz waren werden gekauft lin Messe), snndern auch Spieiw» ren r.ller Gattungen und Arten, Korb, und Eisenware» tn Menge. Beleuchtungsartikel, elektrische und ändert Bügeleisen, Kochtöpfe, Geschirre In Eniail und Alumb nlum. Waschgarnitur»n, Bücher. Musikalien. Instrument» Schulhefte und alle anderen Schulaitikel

. Bilder. Tpiegel Jagdgewehre, Gummiwaren, sanitäre G?g'>stä't>» unt Geräte: kurzum eb»n alles. Auch Schweizer Verkaufsg» schäfte sollen sich teil» sehr wesentlich mit deutscher Dalw tamare eingedeckt haben Die Folge wird 'ein, daß dk Verkäufe der deutschen Geschäfte tn die schweizerische» Grenzgebiete im Rahmen des kleinen Drenzoerkeh?» aus Jahre hinaus brachliegen werden: denn di» Schweiz»« Bevölkerung ist versorgt. Die weitere schwere Folg» is^ daß aus dem gleichen Grunde des Versorgtsrins auf Iah

aber auch sehr viele Instrumente und Handwerkzeuge für alle Berufe. Auf Jahre und Jahrzehnte hinan» hoben sich viel» Schweizer eingedeckt. Ich sprach mit einem Eidgenosse» aus dem St. Taller Gebiet: er ist 40 Johre alt und hat 25 Paar Schuhe auf Vorrat (bis zum achtzigst-n Jahrh meint er). Ich sprach mit einem Landwirt bei Herisauz er hat für M.OVV Mark Stosse aus Vorrat. Ich sprach mit einer Dame aus Zürich: sie hat Wäsche sür 20 Jahre und Kostüme (und Stoffe) für sich und ihre Töchter aus zehn Jahre. Ich sprach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1916
Descrizione fisica: 8
. Eine direkte Folge des Vorfalles ist die Wiederaufnahme der Ver sicherung von Schiffen, die sich nach der gefähr deten Zone begeben müssen. Einige Schiffs käufe sind infolge des Auftretens der „Möwe' rückgängig gemacht worden. Vermischte Nachrichten. Die Getreideankäufe in Rumänien. Der bester Lloyd' meldet aus Bukarest! Das neue Geschäft betreffend Lieferung von WO.lM Waggons Getreide, vorzüglich Mais, an die Mitrelmäck-re gilt als geordnet. Musterung aller Schweizer vom 16. bis zum KV. Lebensjahre

. Der Bundesrat erlief eine Verordnung, wonach sämtliche Schweizer vom 16. bis zum M. Lebenswahre, die jemals im Dienst mit Gewehr oder Karabiner ausgebildet worden sind oder einem Schießverein als Schießende angehört haben oder sonst mit Handhabung von Gewehr, Karabiner oder Stutzen vertraut sind, sich einer Musterung zu unterziehen und über ihre Schießfertigkeit auszuweisen haben. Sämt liche Schweizer, ob sie nun dienstpflichtig sind oder nicht, auch ansässige Ausländer, die Ge wehre, Karabiner oder Stutzen

besitzen, haben ihre Waffen bei der Musterung vorzuweisen. Die nichtmilitärpflichtigen Schweizer der Jahr gänge 1883 bis 1892 haben sich einer Nachmu sterung zu unterziehen. Zuwiderhandelnde werden militärgerichtlich bestrast. Aus Stadt und Land. Todesfälle. In Bozen srard Frau Anna --reine r. qev. Ramofer. Stbnliedin-iü'.err gatrin, im Alter von ',6 fahren. Beerd- z am -omitag um : .-4 Uhr in B5 '. ' Lengmoos am Rinen sraib Alois B a e r. Uncer.aunaier, 61 Jahr»,' .U:. Begräbnis. Ans Villnöß meld

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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
sie selbst. Bin ich erst Schweizer Staatsbürger, dann siedle ich smit einem Hemdkragen als Handgepäck) und meiner Frau nach Bern oder Zürich über. Da melde ich mich beim Arbeitsamt und ver lange« eine Arbeit, Eine Branche, die mo mentan brach liegt, werde ich schon heraus- tüfteln. Und dann bekomme ich natürlich kein« Arbeit. Und dann — verlange ich Arbeitslosenunterstützung, Das alles könnte ich auch in der Tschechoslowakei machen, mei nen Sie? Bitte, ausreden lassen. Jetzt näm lich kommt der große Trick

: habe ich meine Arbeitslosenunterstützung zugebilligt, dann — siedle ich nach Wien über. In Wien ver zehre ich meine Ii,5 Franken, gleich 999!) Kronen, tägliche Rente vom Arbeitsamt. Da sollen Sie sehen, wie die Kellner im Schieberhotel springen werden! Ich werde dort nicht einsam und verlassen sein! Zahl lose Schweizer Arbeitslose machen es so. Wien muß diese Tagediebe ihm wahrsten Sinne des Worte erhalten. Sie machen nicht einmal Devisengeschäfte dort, sie sind buch stäbliche Drohnen und faulenzen den ganzen lieben Tag wie die Fürsten — sür

Fran ken, mit denen sie daheiin wahrscheinlich nicht einmal satt zu essen hätten. Die Frau be hebt sür sie das Geld, und schließlich kann man so bei diesem Einkommen sogar einmal in 1 l Tagen in die Heimat sahren, um sich nach der nicht vorhandenen Arbeit umzu sehen. Die Valuta schafft schönere Märchen als je Dichter und Großmütter ersinnen konnten. Das Schlaraffenland gibt's, nur geht's statt durch den Hirsebrei üher die Schweizer Grenze. Gefährlich« Medizin. Ar,;!: „— imd über haupt, 5t!^nak

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