, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide
und dort wieder niedergelegt, damit es bei einem etwaigen Ueberfall sicher sei. Dann wurde znr Abrechnung geschritten. Anton Mal- giaritta legte zu diesem Zwecke ein genaues Warenverzeich nis vor. Wie die Parteien in schönster Arbeit waren, tauchten plötzlich Pinggera und Eduard Ortler als „Alpin,' auf. Otto Orller schrie: Alpini kommen! laust! Die Alpini schrie» ihrerseits „Halt!' und einige von diesen abgefeuerte scharfe Schilde, taten sosori die gewünschte Wirkung. Tie überraschten Schweizer slüchtetc» sogleich
. Als sich die Schweizer auf heimischem Boden vom erste» Schreite» etwas erholt halte» und nirgends mehr Alpini wahrnah men, erkannten sie, dich der Ueberfall ein fingierter war und sie um die teure Ware geprellt wurden. Anton Mal- giaritta ging dann auch nach einiger Zeit anf die Stilsjer- seite des Berges Nachschau hallen, er sah aber nur mehr vier Männer in ziemlicher Entfernung mit Packen bergab steigen. Anton Malliiaritta eutfchlolz sich nun, mit Aaron Flura nach Siilss auf den Hof der Ortler zu gehe