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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 12
dasselbe über alle Sterne lobt, so müßten wir blind sein, um nichl zu erkennen, daß er dies zum Zwecke des Wählersanges rut. Seien wir darum in allen Gemeinden einig und wählen wir am 14. Mai alle Herrn Emil v. Lcns, damir er mit möglichst allen Stimmen durchdringe. Unsere Parole sei: „Alle für einen und einer für alle!' Äl! rci, 28, Lvril. Von zirka Wählern, welche am 14. Mai zur Wahl gehen können, erschienen gestern j abends zur christlichsozialen Wählerversammlung, ! «eiche 2',.. Stunden dauerte, genau 82 Wahl

-! berechtigte. Zum Vorfitzenden wurde unter ^ allgemeiner Zustimmung unser hochw. Herr > Kurai gewählt, welcher die Redner Landtags- ^ abgeordneten Kienzl, Redakteur Baader und > den ReichsratSkandidaten Herrn Emil v. LenS ^ begrüßte, die Versammlung eröffnete und all- > gemeine Redefreiheu ankündigte. Redakteur ^ Baader behandelte die Wichtigkeit der dies- ! jährigen ReichSratSwahlen und LandiagSabge- ! ordneier Kienzl die berechtigten Forderungen ^ des Bauernstandes, Beide« Rednern wurde! allgemeine

Zustimmung und wiederholter lauter l Beifall bezeugt. Herr Emil o. Leys, welcher ^ hier den Leuten als guter Katholik, tüchtiger! Landwirt, vortrefflich bewandert in Gemeinde- ^ angelcgenheiten und überhaupt als Ehrenmann,! wie man solche heutzutage nickt viele findet, ^ persönlich bekannt ist. sprach als Freimd und ^ Fahrpreisermäßigung i als Mann mitten aus unseren Kreisen. In ! Innsbruck fahren ! seiner Kandidatenrede bekannte er sich als guten ' wollen, oder alle jene Feuerwehr-, Schützen

, waren alle Wähler ein stimmig für Emil v, LeuL, niemand für Schrott. Mit einem Hoch auf Papst, Kaiser und unseren ReichsratSkandidaten wurde die Versammlung geschlossen. Sollte der Gegenkandidat Schrott Christian ebenfalls nach Altrei kommen, wie man hier muntel:, so wird er nicht allzuviel Anklang finden. — Wie ich eben auS Trüben erfahre, sollen der: bei der heutigen Versamm- recht einfältiges Wahlmanöver aufdecken. Seitens > lung, welche die Herren Kienzl und Baader der Schroztianer wird das Gerücht

verbreitet, Herr v. LcnS werde im letzten Momente fallen ! gelassen und seitens der beiden Parteien em! Kompromißkandidal ausgestellt werden. Dies > ist eine recht unsinnige Lüge, Man lasse sich ' durch dieselbe nicht beirren, v Leus isi und bleibt unser Kandidat. Andere Gerüchte sind j um so dümmer, da v, Leyö Aussichten auch tat- , sächlich sehr gute find. Also, am !-j. Mai z stimmen die Christlichsozialen und Bauern- > bündler s ü r Herrn Emil v, ^ c» s und! sür keinen anderen. ! E p S a ii, -, Mai

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1907
Descrizione fisica: 8
. Aus dem Wahlbezirk Lava—Kalter»—Des- markt. Äaltern, L. April. Am letzten Sonntag stellte fich hier in Kal ter« der Gemeindevorsteher Emil v. LeyS, den die Christlichsozialen im Vereine mit den Bauernbündlern als ReichLratSkandidaten auf gestellt haben, den Wählern vor. Trotz der ungewöhnlichen Stunde deS VersammlungS- beginms (12 Uhr mittags) war der „Stern'» Saal voll besetzt und ebenso waren Zuhörer auf der Galerie. Die Kaudidatenrede deS Herrn Emil v. LeyS fand begeisterte Auf nahme. Herr EmU v. LcyS sprach

sehr fach lich und ruhig. Daß er schon feit so vielen Jahren, von dem Vertrauen semer Mitbürger getragen, Vorsteher von Montan ist, machte den besten Eindruck bei allen, die ihn noch nicht kannten. Der Herr ReichLratSkandidat ist hier aber sehr vielen Wählern — man kann sast sagen den meisten — von den Ver sammlungen, Vorsteherbesprechungen und Märk ten gut bekannt. ES ist somit alle Aussicht, daß Kaltern am 14. Mai den Herrn Emil v. LeyS wählen wird, der selbst Bauer ist und somit unsere bäuerlichen

an den Kandidalen, dieser möge, wenn er zum Abgeordneten gewählt werde, was nicht nur Wunsch, sondern sogar Wahrscheinlichkeit sei, in öffentlichen Wähler- Versammlungen und nicht hinter verschlossenen Türen, wie dies andere getan hätten, Bericht über die Arbeiten deS ReichSrates erstatten. Herr Emil v. LcyS sagte hierauf, daß er diese Verpflichtung gewiß übernehmen werde und er habe bereits diesbezüglich der christlichsozialen Parteileitung bindende Versprechungen gemacht. Großen Beifall erregte die Kandidatur

des Herrn Emil v. Leys und auch die Redner fanden vielen Beifall. In schönster Harmonie verlief diese Versammlung und es zeigte sich wieder, daß Friede unrer den Bauern herrscht, wenn man ihnen nicht die Zwietracht in di» Reihen säet. ^ Girlan, A, April, ! Am 7. April hielt Herr Schrott in Eppan j eine Wähleroersammlung ab. Dieselbe war so mittelmäßig besucht. Als Redner trat nur Herr Schrott auf und hob derselbe sowohl das neue Weingesetz als auch fich selbst sehr hervor. Dabei fehlte

scheint fich nicht zu erinnern, daß wir bereits im Zeichen deS allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes stehen, daß der Gewerbe- und Ar- beiterstand Faktoren find, die man nicht mehr wie ein Schulkind in den Winkel stellen kann. Herr Schrott wird dafür die Antwort mit dem Stimmzettel erhalten, auf welchem der Name Emil v. LeyS in Montan stehen wird. Aus dem Wahlbezirk Werau-Laud^Iasseier- Hturns. Latfch, L. April. Gestern hielt Dr. Franz Dorfmann beim Hirschenwirt ewe Wählerveriammlunz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 8
in den Fragen Osteuropas xiesör- dert werden kann, als durch ein rücksichts loses Bestehen auf jeder Zeile, jedem Won und Komma der Friedensverträge.' Der abgehackte Futz. Eine eigenartige VersicheruagsaagÄegeaheit. Die Wiener Blätter bringen lange Berichte über eine ganz eigenartige Angelegenheit, die um so mehr Aufsehen erregt, weil die Frage noch nicht geklärt ist, ob es sich um ein grau siges Unglück oder mn einen großen Ver sicherungsschwindel handelt. Der Sachverhalt ist folgender: Ingenieur Emil

übernahm er die Polizze gegen seine Anzahlung von 10 Mil lionen Kronen. Die Versicherung ist aHo ab diesen Tag in Rechtskraft erwachsen. Die Anglo-Danubian ist nach den Bestimmungen verpflichtet, für Unfälle, bei denen nicht Selbst verschulden vorliegt, die Haftpflicht zu über nehmen und je nach Art der Verletzung und der Höhe der Versicherungssumme einen be stimmten Betrag zu bezahlen. In dem vor liegenden Fall hätte, wenn die Haftpflicht der Anglo-Danubian zu Recht bestehen sollte, Emil Marek

einen Anspruch auf 200.000 Dol lar. Für derartige Verletzungen werden näm lich SV Prozent der Gesamtverficherungs- summe (400.000 Dollar) ausbezahlt. Verdachtsmomente. Als ein Beamter der Lebensversicherungs- abteilung der Anglo-Danubian von den Ver handlungen über eine derart hohe Versiche rung erfuhr, hat er Emil Marek aufgesucht und ihn zum Abschluß einer Lebensver sicherung bewegen wollen. Marek ließ sich aber darauf nicht ein, sondern schloß eine Unfallsversicherung in der Höhe von 400.000 Dollar

ab. Am 16. Juni wurde nun die Anglo-Danu bian telegraphisch von dem Unfall des Emil Marek verständigt, worauf sich Prokurist Möl ler zur Aufnahme des Schadensprotokolls in das Mödlinger Spital begab. Im Laufe der Erhebung schössen nun d«m Versicherungs» beamien einige Bedenken auf. Auf den Be richt des Prokuristen hin wurde in Wien eine Sitzung der an der Versicherung, bezw. Rückversicherung beteiligten Gesellschaften ab gehalten, in der beschlossen wurde, zu den Erhebungen gerichtliche Hilfe in Anspruch

sein. Von autoritativer fachlicher Seite wurden ernste Bedenken dagegen schoben, daß «z sich um einen Unglücksfall handle. Es s« ganz außer Frage gestellt, daß von Marek nicht nur einer, sondern mehrere Hiebe mit der Hacke gegen den Fuß geführt wurden. Aus dem Vorleben Mareks. Emil Marek ist absolvierter Techniker und hat sich als Erfinder betätigt. Er soll in den letzten zwei Iahren eigene Patente im Werte von 1.4 Milliarden verkaust und gegenwärtig mit dem Elektrisierungsprojett des Burgen, landes sich beschäftigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1907
Descrizione fisica: 8
' keine Liebe für ihn zeigten. Dielleicht mag sich v. Grabmayr ge dacht haben, daß die Sympathiebezeugungen der Sozialdemokraten für ihn als Freifinnigen Sie Wahlwerbe-Arbeit bei den Konservativen, auf die er rechnet, nur erschwert; vielleicht stieg auö seinem Herzen der Stoßseufzer: .Herrgott, halte mir diese Freunde möglichst ferne von meinem Halse',' Inr Kaudidatvr des Hemeivdeverkebers Kmit v. Leys. Von konservativer Seite, der die Kandidatur dcS Gemeindevorstehers Emil v. LeyS von Montan ganz

auf dem Stand punkt des Feudalismus standen, und anderer seits rechnet sich v. Leys durchaus zu den gewöhn lichen Bürgerlichen und nicht zu den Adeligen. Dann möchten wir daran erinnern, welch große Freude sie vor ein paar Jährchen geäußert haben, als dem Advokaten Dr. Wackernell das Wörtchen .von' verliehen wurde. Herr v. LeyS ist der Nachkomme eweL uralten, freie» Bauern- geschlechtes. Seme Ahnen find Bauern gewesen, wie Emil v. LeyS eS heute noch ist. Zum Lachen ist eS. daß von konservativer Seite

, daß diese Kandidatur eine der glücklichsten ist, daß v. LevS in ganz hervor ragender Weise befähigt sein wird, die bäuer lichen Interessen im ReichSrate allerbestens zu vertreten. Die Behauptung, Herrn v. LenS fehle die .Routine', ist also eine überaus plumpe Unwahrheit, nur dazu erfunden, den Wählern Sand in die Augen zu streuen. Tatsächlich ist eS auch nicht der angebliche Mangel an .Routine', der die Konservativen gegen Emil r>. Leos wühlen läßt, tatsächlich ist eS vielmehr die Erkenntnis, daß Schrott

der Bauern werden wir am 14. Mai scharf und klar beantworten. Wir verstehen ganz genug, um zu wissen, wem wir nnS anvertranttl, wen wir wählen sollen, wer uns und unsere Fordernugen gut ver treten wird. Wir wissen, daß unser Kandidat Emil v. LeyS ein praktischer Landwirt, ein durch und durch tüchtiger, oerständiger Mann mitten aus unseren Kreisen ist. Wir wissen, daß wir bestens versorgt find, wenn wir v. Leys als nnsern Vertreter in das Parlament senden. Wir wählen ihn nicht wegen

des .von' vor seinem Namen, sondern weil er in seinem Herzen edel ist. weil er innerlich adelig ist und der innere Adel besteht in Rechtlichkeit, Offenheit, Verständigkeit und im warmen Herzen für daS Volk. La na, '.'lvril. Heute, ^slerdienZrag, itellie sich hier der Gemeindevorsteher von Montan, Herr Emil v. LeyS, vor. Lange schon vor dem Beginne der Versammlung füllte sich der Saal mit Zu hörern, der anschließende Gang war dicht de setzt und leider mußten auch viele, die zu spät gekommen waren, abziehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1925
Descrizione fisica: 8
auf dem SchlachtseSie liegen! Jgnaz Klug. «II wenn Sie sich den „Landsmann' dort noch senden lassen, oder «m Sommer-Abonnement fiir beiiebige Aek nehmen. MWUM- Eine enwenWe Mutter. Das Untersuchungsgefängnis von St. M. ritz (Schweiz) beherbergt eine Frau, die «« der gräßlichsten Derbrechen verübt hat, das die K ^ -Geschichte kennt. Sie hat ans schxö. der Gewinnsucht ihr eigenes Kind, den eis- jährig-n Emil, im Schlafe mit einem ha» mer erschlagen. Diese entmenschte Mutter ist die fünsundmeMgjährige Grundbesitze

!' Die Obduktion ergab die Goroißhett, dem das Kind keines natürlichen Todes gestochen war. Frau Monnay wurde oerhaftet. Nach anfänglichem Leugnen gestand sie ihre ll» tat ein. Sie hatte ihre d«i Kinder hoch ver sichert, so den kleinen Emil aus 1ö.<XX) Fw» ken. war aber nicht imstande, die beträcht- lichen Prämien «gelmüßig zu zahlen Schließlich wurde sie von verschiedenen Gl- sellschaften immer stürmischer gemahnt, j» daß sie nicht mehr ans und «n konnte, «i» schließlich auf den furchtbaren Gedanken ve- fiel

, ein Kind zu töten, um sich durch iie Versicherungssumme ans ihrer Geldverlegen heit zu befrÄen. Zuerst wollte sie «oa Taglöhner. der aus ihrem Meierhos arbeitst, durch ein Geschenk von Hubert Franken ds- zu bewegen, Emil umzubringen. Der Mo« wies dieses Ansimren mit Entrüstung zu rück, sagte sofort den Dienst bei Frau Mo» nay aus, unterließ es aber unbegreiflich» wetse, eine Anzeige bei den Behörden zu a> statten. Sonst wäre vielleicht das Leben de« kleinen Emil gerettet worden. Di« Megäa entschl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1923
Descrizione fisica: 8
Geburtstages lgeb. Zt. Jänner 1797) begeht die Urania am IS. d. M. eine Schubertseier, die gleichzeitig zu einem mu sikalischen Ereignis allerersten Ranges werden wird. Der Urania-Leitung ist es nämlich gelun gen, das Ehepaar Hedwig und Emil Schen- nich aus Innsbruck für diesen Abend zu gewin nen. In uneigennützigster Weise stellten sich un sere einheimischen Künstler, die Herren Dr. Will» von Walther, Dr. Paul Kofler, Dr. Hugo Perathoner und Beck« zur Verfügung. Nach einem einleitenden Lichtbildervortrag

des Herrn Musikdirektors Emil Schcnnich kommen das unvergleichliche C-dur-Qmntett mit zwei Celli und ein nachgelassener Ouarteltsatz in C-moll zur Aufführung. In beiden Aammermusikstücken wird Frau Hedwig Schennich die erste Geige spielen. Das Imeresse, das sich für diese Schuberlfeier kundgibt, ist bereits enorm groß. Der Abend fin det im Mufeumfaale statt und wird der Beginn des Kartenoorverkaufes rechtzeitig bekanntgege. den werden. Die Mitglieder der Urania werden wiederum bedeutende Ermäßigungen

erfunden, aber bis ins 2V. hat man sie nicht gesehen. KÄN Uomveg. ,Z«k w««ft nich. Willi, wat de Leute wollen. Se soll'n die Arbeet abschaffen, denn hört die sanzs Streiterei von alleene usf.' — „Det kommt noch, Emil, paß mal usf. Wenn erst alles elektrisch fehl, dann drückt eener uff n Knopp, und die Ai^eet Is jemacht.' — „Det is doch wieder lischt, Mensckenskirrd, wer soll denn nu M 'n Snopp druck«,?' ren Iohain MeSerle, Resi«!r im Wallfahrt»» kirchlein Maria Rast. Sein größter Stolz

wird durch das Band der Liebe zum Kinde und der Erziehung des Kindes gemäß christ licher Weltanschauung dienen soll. Einhellig wurde sodann der Vorstand gewählt und zwar als Obmann Spartasseverwalter Otto Glöggl, als Obmannstellvertreter Emil Biasi- Untermais und Notariatsbeamter Lambert Krismann-Obermais. Als Beiräte gehören zum Ausschüsse auch hochw. Herr Dekan Alois An, platz und Psarrer Gottfried Roggler in Mais. Zur Förderung der Ziele der El ternoereinigung wird eine Monatsschrift ! herausgegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 12.08.1905
Descrizione fisica: 10
, würde eS dir dann auch schwer, von hier zu scheiden?' „ES wird Mich dort niemcmd vermissen, niemand wird sich nach mir sehnen!' „Und doch, lieber Emil, hat Jda keinen höheren Wunsch, als dich und euer Kind wiederzusehen, und nur die Hoffnung, daß der liebe Gott ihre Gebete erhören wird, hat sie in etwa getröstet, und Meta, als ihr guter Engel, hat sie belehrt, sich selbst, ihr besseres Ich wieder zu finden. Meta schreibt oft, aber jeder Brief sagt uns, wie sie mehr und mehr He junge Tante liebt, wie fie trauere und bete

mit 'derselbm um und für euch.' „Gäubst du das alles, Felix? Bedarf es dmn großer Verstellungskünste, um das arglose Naturkind zu täuschen und seine Zwecke zu erreichen? Glaubst du dmn, daß Jda nicht fühlt, fie würde ewm zwei deutigen Ruf in der Gesellschaft habm, wenn fie dieselbe allein besuche, so lange der Gatte verschwun den? Und so tief ist sie Gott sei Dank noch nicht gesunken, daß fie über ihren guten Namm leicht finnig hinwegschreitet!' „Me deiner armm Frau nicht Unrecht, Emil, fie hat schwer

ist mir begreiflich, aber du und der Vater, solltet ihr die Maske der Treulosen dmn nicht durchschauen?' „Ich will dich nicht tadeln, daß du so fest hälft an deiner Meinung. Jda hat dir zu großes Leid gebracht, aber glaube mir, du tust ihr jetzt Unrecht! Ich bitte dich, kehre heim, bringe das Glück nach Senden zurück, trockne JdaS Tränm.' „New, meine Liebe ist erstochen damals im Wintergarten, fie selbst hat dieselbe gemordet, ich habe nichts mehr mit Jda gemein!' ^ „Sieh, Emil, dort kommt die Tante

mit eurem Knaben, tue eS deines Kind eS wegen, eS hat ein Recht, sewe Mutter zu fordern!' „Das Recht hat die Mutter aufgegeben.' .. „Ich weiß es, fie hat ihr Kind zurückgelassen, um in der Hefidenz in Freuden zu leben, aber wer war Schuld, daß^sie doöhin ging, wer hielt fie dort zurück? Leider, leider die eigene Mutter!* „Da bin ich, Tante Senden^ ich bitte schon so lange für die arme Jda, die jetzt so lieb und gut ist, aber Emil will kein Erbarmen, keine Verzeihung kmnen, helfen Sie mW, ihn überwinden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 01.06.1911
Descrizione fisica: 12
Reichsratskaudidat Emil v. Leys zu einer Versammlung. Derselbe wurde von Lana abgeholt und nach Völlan begleitet. Allgemeine Freude las man aus den Gesichtern der Bauern, als sich ihr Reichsratskandidat vorstellte. Infolge des großen Andranges mußte die Versamm lung im Freien abgehalten werden. Als Vorsitzender wurde einstimmig der hochw. Herr Kurat Hermann Wieser gewählt. Der Herr Kandidat legte die Gründe der Auslösung des Reichsrates auseinander, die Lei stungen und Errungenschaften der Ehristlichfozialen

christlichsoziale Versammlung von Völlan. Unser Wahlzettel wird keinen andern Namen tragen als den Namen: „Emil von Leys.' Jnnerulten, 2^. Mai. Am Donnerstag, den 25. Mai nnd am Sonntag, den 28. Mai. hielt die Ortsgeistlichkeit in St. Nikolaus resp. St. Gertraud Wählerversammlungen ab. Es waren das rnhige, gutbesuchte Versammlungen, welche ohne Mißton verliefen nnd wo es ohne jede Filiale kr Van! M Mol und tenteil ich bei Blatt Schärfe herging. Die Redner legten in sachlich kur zen Worten die Lage

des gegenwärtigen Wahlkampses dar. Unter den obwaltenden Umständen empfahlen sie die Kandidatur des gewesenen Reichsratsabge- ordneten Herrn Emil v. Leys, weil er als Mitglied der großen christlichsozialen Reichspartei am besten in der Lage ist, die Interessen der Wähler mit Er folg zu vertreten. Besonders wurde den Wählern ans Herz gelegt, sleißig zur Wahl zu kommen, da das auch Christenpflicht ist. Ein klägliches Armutszeugnis. St. Michael in Eppan, 2^. Mai. Heute gaben sich die hiesigen Konservativen

Merkmale ihrer „Prinzipien' Haß nnd Unfriede, Lüge und Heuchelei heißen, hallen wir nie und nimmer; dazu sind wir zu gut christlich! Wir richten uiemaud. Betrachtet man aber all den unversöhnlichen Haß nnd die pharisäische Heuchelei der Altkonservativen, wissen wir, daß der Friede nur dann möglich wird, wenn das Volk diese Leute gauz kaltstellt. Das muß am lZ. ^uni geschehen. Darum aus, Mauu sür Mauu zur Wahl! Gebt die Stimme imIuteresse desFriedens dem christlichsozialen Kandidaten, Herrn Emil v. Lei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1920
Descrizione fisica: 8
angelegen sein lassen, die Zieranlagen zu schonen und sie vor Wildlingen zu schützen. Nachricht nom Acldkuraten Emil Losca- rolli. Am 10, Mai kam an den Hvchw. Herrn Dekan von Ampezzo eine Karte des Feldkura- tcn Emil Boscarolli. Sie ist vom 27. Septem der 1919 datiert, brauchte also fast 8 Monate bis hieher. Herr Boscarolli befindet sich in Ha barovsk. nördlich von Wladiwostok. Er ichreibt. daß er dort zuruckblieb, damit die Kriegsgefan genen nicht ohne Priester bleiben. Herr Bos carolli

geregelt wurden. — Di früheren Beschlüsse über die Verzelirungsstcuer und die Hundesteuer wurden nach Weisung der Landesverivattmig den gesetzlichen Vorausietzungen angepaßt. — Die Be- sctilnjjsassung über die Auistcllung der Gedenktafel snr die gefallenen Krieger wurde auf die nächste Sitzung verschoben weil bei der heutigen der Obmann des Komitees, Herr Kurdirektor Emil R v. Meißner nicht anwesend war. — Zwölf Bewerber erhielten die Aufnahme in den Gemeinde- Verband bewilligt, 14 Ausländern wurde

die Aufnahm« zugesichert. — Herr Gemeinderat Alois Berg« denüssio» nierte alZ Beirat im ErnährungSamte. Der Gemrind» ausschuß nahm die Demission nicht an, stattete aber bei beiden Beiräte Eidenberger und Berger mit der «ntspr«, chenden Vollmacht aus. um sich im ErnährungSamte Gel tung verschaffen zu können. Herr G -R. Joses Elbenberg«? wurde mit der Leitung de» ErnährungSamte» während dq Abwesenheit de» Kurdirektort Herrn Emil v. Meißru» betraut. Theater des kath. Durschenvereine» Gries. Llv» IS. Mai

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Pagina 2 di 4
Data: 19.05.1920
Descrizione fisica: 4
besucht, aber das Publikum hat sich recht gut lu il halten und nach jedem Aktschluß eifrig geklatscht. - s>! Konzert Hedwig Schennich-Braun und Emil SÄrri- in Bozen. Am 26. Mai wird in Bozen (Museumssaal h g Uhr abends) ein Künstlerpaar, das man hier noch: gehört hat, ein Konzert geben. Herr Emil Schennich, Vereinsdirektor in Jnn-bruck, hat BewunderungÄvcrtc- k leistet, nicht allein als hervorragender Pianist, sondern ^ als Dirigent. Seine Gemahlin, Frau Hedwig Schcmii. Violinkünstlerin, kam

ihm aus Deutschland nach. 5 Deutschen Reiche ist der Name der beiden Künstler >^it verbreitet. In Berlin, Barmen, Elberfeld haben sich t beiden Künstler durch ihre Vielseitigkeit und Reise > u, zählte Bewunderer erworben. Elberfeld schreibt zu cin volkstümlichen Symphoniekonzert: „Emil Schennich ic' sich zu Schumanns A moll Konzert an den FlniZi-l. T. Auffassung kennt keine Methode, sie kann sie enweliicn, sie eine Sonderheit ist. Er hat nur eine Norm: das werk. Seine Finger sind zehn fein dijfcrcnzierte Clin

« deren ungewöhnliche Fähigkeit den Ton zu bilden, das >< vier zum Orchester werden läßt, damit es nicht o»m Q- ster absteche. Dieses selten bei Solisten anzntressende Hc. Haltung des Kunstwerkes bietet ein reinoZ ästhetische- t' zücken. Auch in den eigenen Kompositionen Emil Schcü^- zeigt sich die kraftvolle reine Tonstärke der Guarncrü' Frau Schennichs, die markige Wiedergabe ohne Lffi!- scherei, ebenso wie das im rechten Licht gezeigte, wandlm fähige Temperament der Künstlerin.' Nachstehend

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Pagina 8 di 8
Data: 02.07.1923
Descrizione fisica: 8
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Pagina 3 di 8
Data: 14.05.1907
Descrizione fisica: 8
Kandidat Emil o, LeyS in NalS und Andrian vor. Da zeigte es sich, daß in beiden Orten daS Interesse für Herrn o. Ley» größer ist als für Herrn Schrott: eS waren zu den Leys-Versammlungen mehr Wähler als zu den früheren Lchrott-Versamm- lungen dortselbft erschienen. Außer Herrn o. LeyS sprah am N). Mai noch Herr Aichinger aus Bozen, und zwar über daS Weingesetz. Die Versammlungsteilnehmer sahen aus dessen gründlichen Ausführungen, daß am neuen Weingesetze nicht alles so ist. wie Herr Schrott erzählt

hat. Die Wiener find nicht gegen den Schutz der Weinbauern. Sie haben im Gegenteil schon viel früher für die Ab schaffung der Kunstweinpantscherei gearbeitet. Herr v. LeyS hat gut gefallen: gar mancher, der da meinte. Herr v. LeyS sei nicht der geeignete Mann, weil sich der Herr Schrott gar so sehr hinaufgelobt hat, wird morgen, 14. Mai, den Herrn Emil o. LeyZ wählen. Gestern, Sonntag, hielt Redakteur Baader in Aldein eine Versammlung ab, die sür Herrn v. LeyS einen sehr günstigen Ausgang nahm. Der Gemeinde

-Arzt Dr. Stettner oer suchte eine lange Obstruktionsrede zu halten, damit niemand sür Herrn o. LeyS sprechen könne. Er ergriff für Schrott Partei und sagte auf, was er im „Volksverünzboten' ge lesen hatte, wobei er selbst vom Wege der Wahrheit abwich, doch nützte ihm alles nichts in überwiegender Mehrzahl find die dortigen Wähler für Herrn Emil v. Leys. — Am nämlichen Tage fand auch in salurn eine Versammlung für Herrn v. LeyS statt, in welcher Herr Aichinger sprach (Ziehe

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