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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 14.10.1905
Descrizione fisica: 16
an! Horch, was die „Meraner Zeitung' schreibt!' (Zieht das Blatt heraus). Sokrates (hält sich die Ohren zu): „Um Gottes- willen, verschone mich mit deiner Zeitung. Ich glaub's dir gern so.' Teutonikos: „So höre doch!' Sokrates: „Still, still! Beim Hund, still! Ich habe den Kopf ehedem zu voll; was brauch' ich da noch solchen Quatsch! Fort, fort damit.' Teutonikos: „Aber Sokrates: „Still oder ich wirf dich zur Tür hinaus! Du weitzt, ich drohe nicht lange.' Teutonikos: „Es sind ja nur wenige Zeilen

über. Mein Vaterland ist gesühnt! Eben kam die neueste .Meraner Zeitung'.' Sokrates: „Gott! Schon wieder dieses Blatt!' Teutonikos: „Ja, dies bedeutende Blatt.' Sokrates: „Die Schwiegertochter der .Reuen Freien Presse'!' Teutonikos: „Rein! Da protestiere ich. Die .Meraner Zeitung' ist eine stramme, konsequente Zeitung und hat mit den Judenblättern gar nichts gemein.' Sokrates: „Von mir aus gern zugegeben! Was bringt sie also Neues?' Teutonikos: „Du wirst dich vielleicht noch an jenen Dichter erinnern

, der die unverantwortliche Keckheit gehabt, vor sein Epos das Wort .Trentino' zu setzen. Dir schien die Sache gering, mir und der .Meraner Zeitung' aber von großer Wichtigkeit. Ja, die .Meraner Zeitung' hat, wenn ich mich recht er innere, jenem Skandal eine halbe Spalte gewidmet. Die Sache war aber auch, wie gesagt, von außer ordentlicher Wichtigkeit.' Sokrates: „Ich besinne mich. Ich warf dich eben damals zum hundcrtftenmalc zur Tür hinaus. Seitdem bist du nieiuehr gekommen. Ich danke dir

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1908
Descrizione fisica: 8
widriger Weise kolportiert — und über allen Wipfeln war Ruh! Die Sozi - „Volks-Zeitung' muß ab- bitten, weil sie eine Klosterschule in der gemeinsten Weise verleumdet hat. Unter dem Schlagwort „Roheit in einer Klosterschule' ließ sich das Sozi- Blatt in Nr. 40 melden und in Nr. 48 bestätigen, daß in der Dominikanerinnenmädchenschule in Thal- dach (Bregenzs Schwester Imelda einem Mädchen in der ersten Klasse die Bitte, auf den Abort zu gehen, verweigerte; die Folge sei gewesen, daß die „Kleine den Boden

vorgrkommen sei. Trotz alledem hielt das Soziblatt die Ver leumdung der ihm so verhaßten Klosterschule auf recht und schimpfte nach Noten über das „Volks blatt'. Die Sozi rechneten offenbar darauf, daß die gutmütigen Schwestern wie anderwärts alle Sozi-Lügen sich gefallen lassen würden, täuschten sich aber diesmal. Es wurde Klage eingrreicht gegen die „Dolke-Zeitung' und diese mußte nun in Nr. 150 vom Mittwoch, 16 Dez, folgende de- und wehmütige. Abbitte^ bringen: .Ekllaruna. Die endeSgcferiigte Redaktton

der „BottS- Zeitung' erklärt hiemit, daß sie die in Nr. 40, bezw. 48 der „Volks-Zeitung' vom 8-, bezw. 23. April unter den Spitz marken „Roheit in einer Klosterschule' und „Bottsblatt- Lügen' enthaltenen Artikel lediglich im Vertrauen auf ihren Gewährsmann, an dessen Glaubwürdigkeit zu zweifeln sic keinen Anlaß hatte, ausgenommen habe. Nachdem nun die mit den vorstehenden Arttkeln in ihrer Ehre so schwer an gegriffene Schwester M. Imelda Habichcr im Dominikancrinnen- Kloster in Thalbach

gegen die Redaktion der Volks-Zeitung' das Strafverfahren wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre eingeleitet und die abgeführte Untersuchung die vollkommene Unwahrheit und Grundlosigkeit der in diesenArtikeln enthaltenen ehrenrührigen Anwürfc ergeben hat, steht die gefertigte Redaktion nicht an, Schwester Imelda Habicher um Entschuldigung zu bitten und diese Anwürse mit dem Ausdruck des Be dauerns zurückzunehmen. Innsbruck, am 15. Dez. 1908. Für die Redaktion der „Volks-Zeitung': Martin Rap old

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1910
Descrizione fisica: 8
des Prozesses gespannt sein.' zu 5, 10 und 25 Heller werden bei allen Pofl- tn das weite Burggrafcnamt und verkündeten, daß' So die „Meraner Zeitung.' Im „Wastl' und ämtern. die Marken zu 1. 2, 3. 6. 12. 30, 35. 50 in der alten Landeshauptstadt ein echtes Tirolcrsest in der „Volks-Zeitung' wird die Geschichte natürlich und 60 Heller und 1 Krone bei allen ärarifchen bcvorstche. Eine Unmasse Leute auS der ganzen etwas „packender' gegeben. Stellen wir den Postämtern und die Marken zu 2, 5 und 10 K Umgebung

der chirurgischen Abteilung, Dr. Mar Hof mann, ijt bl« 15. August verreist. „Eine Entführung ins Kloster.' Unter diesem „vielsagenden' Schlagwort schwätzt die „Meraner Zeitung' dem „Tiroler Wastl' und der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung' folgende Ge schichte nach: „Die in Kalter» geborene, jetzt ln Wien domi zilierende Fiokersgattin Frau Eulenhaupt hat beim Landeegcrichte eine Klage eingebracht, well ihre 18jährige Tochter, die seit ihrem 12. Lebensjahre auf Veranlassung der Großmutter des Mädchens

im Nonnenliofter zu Kalter«, dann in Zams er zogen wurde, den Ellern vorenthaiten und als Nonne zurückbehalten wird. Als die Mutier, die von dem ganzen Vorfall nicht» wußte, auf einen Verdacht hin nach Zams sich begab, um ihr Kind leelenailein nach Kalter» und bat um die Ausnahme im dortigen Kloster der Terziarinnen. — Die an- trieb genommen. Beim Grasmähe« abgestürzt. Die 19 Jahre geblich freiheitliche „Meraner Zeitung' möchte nun ^ Anna Gorser, Tochter des Ooergurschlbuuern den freien Wülen dieses gereisten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 09.07.1898
Descrizione fisica: 14
Der Burggräfler in der „Reichswehr', in der „Kölnischen Volks zeitung', im Pariser „Figaro' und im „GauloiS', die ja beide den freimaurerisch gesinnten Leuten durchaus feindlich sind, usw., wird die unpatrio- tischen und unduldsamen Tiroler Hoteliers, welche sich dieser unglaublichen Frechheit schuldig machten, empfindlich züchtigen. Nicht die katholische Bevölkerung Tirols, die sich so musterhaft beträgt, die allen Schandthaten gewissenloser Verräther und Feiglinge die würdigste Haltung

gesinnte Geschäftsleute aller Art aus! Wo die „Bozener Zeitung', wo da» gesinnungSverwandte JnnSbrucker Blatt, wo die „Ostdeutsche Rundschau' aufliegt, wo sie nur von Geschäftsleuten gehalten werden, sollte Nie mand mehr kaufen. Werden wir immer mehr zu einer gefürchteten Macht. Uns schont Nie mand von den Gegnern. Schonen wir sie auch nicht. a •* * Nachstehend einige Blätterstimmen über die Protestversammlung. Das „Vaterland' schließt einen seiner Berichte mit folgenden Sätzen: „ Wer

' ist in den Herzen der Deutschtiroler fest und treu eingegraben und wird den deutschen Radikalen noch manchen Weg und Steg noch weidlich ver bittern. Der Herr Bürgermeister von Bozen war bei dieser erhebenden Versammlung nicht zu sehen. Er saß wahrscheinlich im Vvllgenusie seiner Abonnentenwürde im Redaktionsstübchen der „Bozener Zeitung', mit Wiedereroberungs- gedanken tief beschäftigt. Vor den Fenstern aber sangen zehntausend deutsche Bauern die VolkS- hymne.' DaS „Grazer Volksblatt' schließt seinen Be richt

sich einiger maßen ein Bild, welche Bedeutung der Versamm lung allerorten beigelegt wird. Wenn wir noch erwähnen, daß selbst die „Neue Freie Presse' den Verlauf der Versammlung großartig nennt, dann ist das Vorgehen der „Bozener Zeitung', des „Tiroler Tagblatt' und der „Meraner Zeitung', welche sich im Schweiße ihres Ange sichtes vergeblich mühen, die Prvtestversammlung durch lügenhafte Berichte herabzusetzen, zur Genüge charakterisirt. Inland. Itttfc« spendete für die durch Erdstöße geschädigten Bewohner

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 02.02.1910
Descrizione fisica: 16
4 allein mehr schreibe, ober, bah ich überhaupt nicht« mehr in die Zeitung gebe, weil ich sonst immer fürchten muh, er könnte mir in bte Arm gefallen und mir gleichsam „Halt' zugerusen werben mit den Worten: „Nicht so, sondern so hier hätt' sich'« zu schreiben gehört, so wär'« richtig und vollend« wahr gewesen.' Ich armer Sünder will nun hiemit gern ösfentlich belennen, bah ich in meinem letzten „Burggräfler'-Artikel <Nr. 7) vom 19. Jänner unkorrekt geschrieben, indem ich statt Dr. Steiner

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

, vielleicht sogar Aergere« daraus entspinnt, oder dah der Artikelschreiber durch solcherlei Empfindsamkeit von Seite de» zeitung«. lesenden Publikum« — mundtot gemacht wird (zum Nachteile der Redalleur« und der normalen Leser- wett). — Da ich nun in meiner Friedensliebe Niemanden zu nahe treten, am allerwenigsten aber mich wegen eine» Zettungrartikelr mit Jemanden verfeinden oder auch nur mir abgeneigt machen will, so wähle ich da« Letztere — d. h. ich will von jetzt ab für die Zeitungswell

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 09.06.1900
Descrizione fisica: 8
Bahnhof-Geschichten. Die „Meraner Zeitung' bringt in Nr. 64 folgende Notiz: „Ingenieur Gärtner weilt im Auftrage des Eisenbahnministerium hier, um für den Fall, dass in der Stadt da» Ueber ein kommen betreff« dr» neuen Bahnhöfe» nicht zu Stande kommt, die Vermessung-arbeiten für einen Bahnhof Mai» vorzunehmen, da die Aegierrmg die Situation eine» Bahnhofes inUntermai» der bedeu tenden Kostenersparnis halber vor. zieht.' So augenfällig sich diese Mittheilung in die Form einer inspirierten Verlautbarung

kleidet, so fragt sich doch der Leier, woher gerade der „Meraner Zeitung' diese intime Kenntnis bisher geheimgehaltener Absichten einer hohen Regierung zukommt, einer Zeitung, welche sozusagen in einem Athem, nämlich in derselben Nummer, dazu gelangt, den Ches dieser Regierung, den Herrn Ministerpräsidenten, mit dem an sich ehr lichen, für Seine Excellenz jedoch nicht sehr schmeichelhaften Titel eine» „GreißlecS' zu re» galieren. Ein directer Draht dürfte sohin kaum — man denke

sich sonst die sittliche Entrüstung der „Meranerin' — auf dem Cabinete de» Mi nister» in ihre Redactionsstube führen; aber e» ist in Meran bekannt, dass ein Ingenieur des Eisenbahnministerium» hier eingetroffen ist, um läut amtlicher Verlautbarung TracierungSstudien „am rechten Etschufer von der Tüll bis TschermS und in Untermais' vorzu nehmen, und die kritiklose Sensationslüstern- h eit der „Meraner Zeitung' weiß es mit ihrem localpatriotifchen Taktgefühle so ohne Weiteres in Einklang zu bringen, diese Nachricht

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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1914
Descrizione fisica: 8
Waldner, Sigler im Turm, mit 20 Stimmen. Die Kandidaten der christlichen Parteien erhielten je 12 Stimmen. „Die llntermaiscr Gcmeiudcwahlcn endeten mit dem vollständigen Siege der deutschfrriheitlichen Partei' — verkündet in ihrer Nr. 67 vom 21. d. M. die „Merancr Zeitung'. Sic vergibt aber dabei zu betonen, daß der Freisinn diesen Sieg nur uut Hilfe zahlreicher Verbündeter errang. Da waren vor allen die Sozialdemokraten, die sich brüsten, mit 130—140 Stimmen den Freisinn im 3. Wahl körpcr

tadellos verwaltet wurde, daß dort gesunder Fortschritt herrschte und die Gemeinde in verhältnismäßig kurzer Zeit einen Aufschwung nahm, wie ihn keine andere Gemeinde des Kur- bezirkes in dieser Weise aufweisen kann. Ob die Gemeinde nun unter freisinniger Herrschaft gleich vorzüglich verwaltet wird, muß die Zukunft lehren. Ein Vergleich von vielen der „neuen Männer' mit den ausgeschiedeucn Gemeindcvertrctern eröffnet nicht die günstigsten Perspektiven. Die „Merancr Zeitung' hat in ihren die Uuter

Landtagswahlcn Herrn Baron Seßlcr unterlaufen, es ist aber keinem „Klerikalen' eingefallen, deswegen von „Wahlschwindel' zu schreien und nach der Polizei zu rufen. Die „Merancr Zeitung' schreibt auch, die deutsch- freiheitliche Partei habe „den vereinigten klerikalen Parteien ein Kompromiß vorgeschlagen und ihnen einen Wahlkörpcr und die Bürgermcisterstelle an- gcboten', die klerikalen Führer hätten dies aber abgelchut. Das ist vollständig unwahr, den „Kleri kalen' ist von einem Kompromißangebot

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 31.03.1900
Descrizione fisica: 8
Zuhörern noch eine liebliche Composition eines Italieners vor. Ja, „süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold' und Professor Heermann weiß ihn zu wecken wie wohl kein anderer! Wir sind voll froher Der Burggräfler '' '; „Wer. Zeitung' hat auch nicht eine unserer Behauptungen widerlegt. Die Thatsache, das» wir die Daten über da» schauderhafte Treiben der Juden in Oberungarn -einer amtlichen Denkschrift entnommen, verschweigt sie. Äle ist da» einzige uo» zu Gestcht ge kommene Blatt, da» für die jüdischen

Gauner in Oberungarn eine Lanze einlegt. Um deren Treiben zu beschönigen, beschimpft sie unsere Bauern auf da» Gemeinste. Diese» Vor gehen ist bezeichnend. E» zeigt, das» die Macher der „Meraner Zeitung' Fremde geblieben sind und Land und Leute nicht kennen gelernt haben, vielleicht ist die» auck bester. £&* In» der Hoffnung, denn der Künstler versprach wieder-jPötzelberger's chen Buchhandlung stellt zukommen. Möge er nicht allzulange zögern'! uns ein Curgast eine Stelle aus einer Bismarck

, welche am 18. ds. in Kufftein tagte, erworben und?läj»t dort -dürch- Bauunternehmer hat die seit April 1899 in A. Koppelstätters Mattmann, i der änch' -. den ' Ban- de» Grätschet Gemeinde- ünd'- Schulhäuse» - ausführt, ^; tine Villa erbauen. — Die man nnf mittheilt, haben die Herren Zechmeisi« und Max Nagele vom 1899 in - A? Perlätz in Willen erscheinende^ nnd?voin Vorge nannten herausgegebene „Reffe- usid° Fremden zeitung ' für Tirol und Vorarlbergs ^einstimmig zum autorffierten VereinSvrgan des Landesver-

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 04.12.1889
Descrizione fisica: 12
im Hotel Habsburger-hof, wie wir bereits berichteten, abgestiegen. Möge der berühmte, um Kirche und Vaterland hochverdiente Kirchen Tagblatt' durch die Unteniehmer der jungliberalen „Meraner Zeitung.' wird nun von verschiedenen Seiten bestätigt und von den betreffenden Blättern selbst nicht dementirt- Der Altlideralismus ist damit in Tirol ab- fürst in unserer gesegneten Gegend die Gesund- i getakelt und eine neue ziemlich konfuse und stark radi heil kräftig wieder erlangen, damit seine Eminenz

, v. Heppergcr, Dr. Kathrein und Graf M-Ichiori, bmal, v. Riccabona. v. Panizza, Stander. Pa- rolini und Probitzer 4mal, Lrufamvlin, v. Slad- ler, Euchta, Dr. BlaaS, Steiner. Kirchberger und Glatz 3mal, Grisiemann, Caprara, Bazanella, ner Ztg ', Herr Anton Edlinger, übersiedelt nach Inns bruck und übeniimint die Redaktion des „Jnnsbrucker Tagblatt'. Dasselbe Blatt, das Edlinger in Innsbruck zusaminenbraut. wird in Meran unter dem Titel „Me raner Zeitung' ausgegeben. Die letztere erhält jedoch eine spezie

. Die Militärkapelle hat den besten Eindruck hier hinterlaffen und wir hoffen nur, daß uns noch öfter ein solcher Genuß von dieser Kapelle in Meran geboten werde. Eine« Kneipabend veranstaltete amSamr- tag im Andreas Hafer der MännergesangSoer- >in. Derselbe soll aber sogar seitens der aus übenden Mitglieder sehr schwach besucht gewesen sein. „Meraner Zeitung' — „Innbrncker Tagdtatt.' Wir lesen im Wiener „Vaterland': „Der von den „Tiroler Stimmen' vor einigen Wo chen gemeldete Ankauf des altliberalen „Jnnsbrucker

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Pagina 2 di 8
Data: 23.12.1908
Descrizione fisica: 8
sinnigen „anerkannten' Sonderkandidaturen die Geschäfte des Freisinns zu besorgen, sie waren bewußt oder unbewußt das Werkzeug freisinniger Politiker. Das beweist u. a. auch die Art und Weife, wie auf der Zusammenkunft der gewerblichen Organi sationen von Meran, Mais, Lana und Bozen am 8. Dezember- in Lana zu den Kammerwahlen Stellung genommen wurde. Wie wir den bezüg lichen Berichten in der „Meraner Zeitung' und in der „Alpenländischen Fachschrift' Nr. 42 vom 17. 0. entnehmen, fielen

„unpolitisch' die Ge schäfte des Freisinns besorgt werden sollten, der lese das mit 0. E. gezeichnete Nachwort der „Meraner Zeitung' zu den Kammerwahlen in der Sonntag nummer. Es heißt dort: „Eines haben diese Wahlen unbedingt gezeigt: Der Gewerbe treibende weiß heute, wo er volle Würdigung und Unterstützung aller seiner berechtigten Wünsche und Ansprüche findet; er weiß, daß er Hand in Hand mit dem Fortschritte gehen muß. wenn er als freier Mann, gleichgiltig welcher politischen Färbung, welcher Religion

an die Kammerräte Baurat Lun, gegen dessen gewerbliche „Fürsorge' die Gewerbetreibenden wiederholt und jüngst wieder ernste Beschwerden erhoben haben, und Dr. Theodor Christomannos, den notorischen geistigen Führer der hiesigen Sozialdemokraten, sich zu wenden, der in der Handelssektion der Kammer gewählt ist und an den Verhandlungen der Gewerbeseklton nicht teilnimmt. Unter den Fittigen dieser Herren und der Patronanz der O. E. von der „Meraner Zeitung' ist das Gewerbe jedenfalls „gut aufgehoben

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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1912
Descrizione fisica: 8
bieten die zwei Stücke nur geringe Schwierigkeiten. Einige fehlende Aus löser auf Seite 5, Zeile 4, sind leicht zu ersetzen. Preis 2 Mark. Zukunftsmusik mit mehr Musik als Zu- kuoft scheint uns, wenigstens was die „Drahtseil bahn auf die Mutspitz' und zu den Spionier Seen betrifft, folgende Zuschrift an die „Tir. Zeitung» korr.' aus Meran zu enthalten: „ 8 . Eine neue Bergbahn bei Meran. Aus Meran wird der „Tir. Z.-K.' gemeldet: In der Gemeinde Dorf Tirol hat sich ein Initiativkomitee

. Wie aus Sterzing berichtet wird, ist in der Gemeinde Thuinr der Scharlach ausgebrochen. Dieser tückischen Krankheit sind bereits zwei Schuiknaben im Alter von 10 und 12 Jahren erlegen. Die Schule wurde ge schlossen. Großer Erdeinsturz. Vorige Woche erfolgte am sogenannten „Grübl' ober Häring ein großer Erdeinsturz, dem auch ein Stück Fahrweg zum Opfer fiel. Ursache de« Einsmrzes sind die weiten Hohl- räume im Innern, die durch Abgrabung der Kohle entstanden sind. Neue Zeitung. Unter dem Titel „Tiroler

Rundschau, Zeitung für Verkehr und Volkswirt schaft', erscheint ab 15. dr. eine neue Halbmonats schrift, für welche als Herausgeber und verantwort licher Redakteur Herr Sekretär Dr. Heinrich Rohn zeichnet. Veränderung in der Lehrerschaft. Der Schulleiter Auer tn Hütte bei Fieberbrunu wurde über sein Ansuchen tn den Ruhestand versetzt. Al» sein Vertreter wurde der Bruder der an dieser Schule wirkenden Lehrerin, Herr Jageditsch aus Salzburg, angestellt. Laudes'Viehversicheruug. Der in Inner- villgraten

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