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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
Tage im Preis von Regensburg hinter Tramp (Huber), Hasenfuß (Koch) auf dem dritten und vierten Platz vor Glocke, Adebar und Safir. Am zweiten Tage gewann Bochus (Obers!.) den Preis von Strau bing, das größte Rennen des Meetings, ein Stich- fahrcn zwei von drei gegen Faktor, und acht wei tere Konkurrenten, dieser konnte nur das erste Heat gewinnen, wobei er nur mit Kopflänge siegte, trotzdem er das Rennen in 1:36' durchtrabt hatte; Fakir ^Neumaier II), welcher 105 Meter Zulage hatte, wurde

im Endresultate Fünfter. Waldgeist (Obers!.) startete an diesem Tage wieder im Inter nationalen und hatte den dritten Platz bereits sicher, als er wegen Raddefektes kurz vor dem Einlauf angehalten werden mußte. Am letzten Tage blieb Bacchus (Josef Huber), welcher in einem achten Felde als großer Favorit startete, am Startplatze stehen, Waldgeist (Schilderer) hatte sich nach der zweiten Runde vom achten bereits auf den vierten Platz vorgeschoben, verlor jedoch einen Schuh, wo bei er aus dem Gleichgewichte kam

und auf den sechssten Platz zurückfiel. Pourquoi (Obersk.), wel che eigens für dieses Nennen aufgespart war, sah auch im Einlaufe bereits wie die sichere Siegerin aus, da machte sie einen Fehler, wodurch die hinter ihr in Front um den zweiten Platz kämpfenden drei Pferde Schülerin (Ruhdorfer), Klauwauf (Müller) und Faktor (Kochs) sie knapp vor dem Ziele noch passierten und auf den vierten Platz verwiesen. Das Zweispännerfahren gewannen Fakir und Bacchus (Obersk.), Waldgeist und Faktor (Koch) wurden die Zweiten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 16
als den einzig günstigen Platz für die Anlage den sogen. „Fliegenanger' in der Gemeinde Algund. Andere Gründe auf Algunder Gebiet (Etschwiesen) hielt man wegen Ueberschwemmungsgefahr nicht für geeignet. Die Besitzerin des Fliegenangers, die Pitsch'e Stiftung, war nicht geneigt, den Grund an die Stadt zu Friedhofszwecken zu verkaufen, weil damals die maßgebenden kirchlichen Faktoren sich bereits mit dem Gedanken befaßten, dort einen katholisch-konfessionellen Friedhof zu errichten, wenn die Verlegung

werden, daß „durch deren Anlage weder wichtige Verkehrs interessen geschädigt, noch auch die bauliche Entfal tung irgend eines Teiles des Kurortes behindert werde.' Weil in diesem Sinne inzwischen das städt. Krankenhaus an die Reichsstraße gegen Algund hin verlegt wurde, so ist eigentlich dadurch die Platz- stage für den Friedhof am besten auch im Sinne der Gemeindevertretung gelöst mit dem Plane der Kirchenvorstehung, den Friedhos in derselben Rich tung von der Stadt weg, in der das neue Spital steht

. Der Bürgermeister Dr. Weinberger gab zu Proto koll, daß sich im Stadtgebiete von Meran kein ge eigneter Platz für einen Friedhof biete, ebenso in Obermais nicht, die Gründe in Algund seien uner schwinglich teuer oder der Ueberschwemmungsgefahr ausgesetzt, es gebe so sür eine Neuanlage nur mehr die Greutenwiesen auf Maiser Seite im Mündungsgebiete der Passer in die Etsch, voraus gesetzt, daß der Boden geeignet und der Preis nicht unerschwinglich sei. Der Bürgermeister behalte sich die Vorlage der bezüglichen

Eingabe und technischen Belege innerhalb 2 Monate vor. Die Vertreter von Unter- und Obermais erklärten auf eine Be teiligung an dem Meraner Zentralfriedhos vorläufig nicht zu reflektieren, den Platz auf den Greuten wiesen für geeignet und innerhalb der Gemeinden Mais als einzig möglich zu finden. Sie seien mit der Wahl des Platzes einverstanden „unter der Voraussetzung, daß Leichenbegängnisse auf den neuen Friedhof nur von der daselbst zu errichten den Leichenkapelle aus stattfinden dürfen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 11.05.1904
Descrizione fisica: 8
', d«r>r»r., :. L: >be man nur an die rdministralion de» »BneggeLller, büeean, Berglonben Nr. W, zu richten. — reledhan-Rnfnnmmer »4!!. ; > ' — . - -i:f•: Wo soll der neue Meraner Fried hof angelegt werden 1 Die hoste k. k. Behörde hat mit Erlaß vom 27. Oktober 1903 den 1 . Juli 1905 als letzten Termin bezeichnet, bis zu welchem für Meran ein neuer Friedhof hergestellt sein muß und der alte als unzureichend geschlossen wird. Bis spätestens 4. Juli-1904 sei Platz und Grundriß an die Behörde einzureichen. Der 'bisherige ca. 1850 errichtete

Friedhof,angelegt werden?' ' Wenn er auf dem, Fliegenanger errichtet, wird, so haben, wir nach ' dieser RichtuUg am Ende der Altstadt die Kahuzin^rkirchp'; bis' dort. können die, Begräbniskondukte gehe::Hie/ Leichen , können dort eingesegnet' und' ähnlich wie in'Innsbruck mit ein fachem Kondukte auf^den. Friedhgf befördert.werden.. Gegen die Elschwiesnr^ hinab ^gibt 'es 'keine'katholi sche' Kirche - und keinen so' geeigneten/Platz für die Einsegnung.' / Dazu kömmt,- - daß - gegen- die Etsch- tviesen

, für unsere Tote» irgend einen AblagerungS--^ ' platz zu finden, sondern auch darum, ihnen-eine'// würdige Ruhestätte zu bereiten,. welche-'der'' Pietät christlicher und gebildeter Menschen sür'biö^ lieben Abgeschiedenen und ihre Leiber, die einst, äuf-'-' s erstehen werden, entspricht und den Namen ),Fried-'' Hof' und „Gottesacker' verdient. Der Friedhofstst' eine christliche K u l t u s st ä t t e, auf der die Tränen ! ; - um unsere Freunde, Angehörigen und Wohltäter'' ' fließen und Gebete

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 26.07.1905
Descrizione fisica: 12
, weil der Verwaltungsgerichtshof die Rckurs- steller von Meran an ihn als nicht gehörig legitimiert betrachtete und einen eigenen Gemeindeausschuß beschluß für- diesen Rekurs forderte. Dieser Beschluß kam gestern in folgender Weise zustande: Der Vor sitzende berührt die bisher in der Friedhosfrage ge faßten Beschlüsse und bemerkt, daß Statthalter Baron Schwartzenau über den in Aussicht ge nommenen Platz am Fliegenanger sich nicht sym pathisch (?) geäußert habe. G.-R. Dr. Stainer erklärt, die Stadt sei mit ihren Rekursen

könne es mit seinem Gewissen nicht verein baren, einen ungünstigen Platz zu wählen. G.-R. Dr. Stainer bemerkt, die Stimmung sei jetzt gegen den Fliegenanger (?), weil durch die Bahntrasse andere Verhältnisse geschaffen wurden. G.-R. Eber lin fragt Herrn Dr. Stainer, ob nicht der politi schen Behörde die Entscheidung über die Eignung eines Platzes zu einer Friedhofsanlage in sanität- licher Beziehung zustehe, was G.-R. Dr. Stainer entschieden verneint. Der Antrag Dr. Stainers auf Ergreifung

die Sache von vorne an und eventuell durch alle Instanzen, sei es nun bei den politischen oder autonomen Behörden. Das Endergebnis bliebe sich immer gleich: die Kirche hat das unantastbare Recht, den Friedhof auf einem in sanitärer Beziehung unanfechtbaren Platz, wie es der Fliegenanger nach dem Urteile der Sanitäts behörde ist, errichten zu können. Hierin wird keine Behörde und kein Gerichtshof eine Aenderung tref fen und die Kirche bleibt auch dabei. Mit der Be hauptung, daß die Entscheidung

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