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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 19.01.1887
Descrizione fisica: 10
♦ Beilage zu Uro. 6 des „Bnrggrafier' Die neuen Banknoten. p>) Erjählung von E. Matheo. I Machdruck »nbotni., ! Julchen weinte ein wenig, der Vater aber war tausendmal betrübter als sie, nur die Base dankte Gott, daß Albert fort war. Albert schrieb fleißig; und zwar die allerschönsten Briefe, Julchen mußte sie dem Vater wohl zwanzigmal vorlesen, da ihm seine Äugen den Dienst hiezu versagten, und er diktirte ihr dann wieder die Ant worte» darauf in die Feder. Nach zwei Jahren aber wurde er krank

, und zwar schwer, und er selbst sah seinen Tod vor Augen. Er bereitete sich wie ein recht schaffener Christ, der er auch allezeit ge wesen, dazu vor. wünschte aber sehnlichst, seinen einstigen Schwiegersohn noch einmal zu sehen, und hatte nur den einen Kummer, JulchenS Verbindung mit demselben nicht mehr zu erleben. Albert erwirkte sich auf die Nachricht, daß der Mühlbauer im Sterben liege, einen Urlaub, und kam noch zur rechten Zeit. Der Vater legte nun nochmals ihre Hände ineinander, und gab

ihnen die schönsten Lehren, immer rechtschaffen und fromm zu leben, damit ihnen auch das Sterben einst leicht würde. Julchen zerfloß in Thränen und machte die allerbesten Vorsätze in ihrem unschuldigen Herzen; auch Albert schien sehr gerührt zu sein. Schon nach einigen Tagen verschied der alte Mann, schmerzlich beweint von Julchen und Rosa, und betrauert vom ganzen Dorfe, denn er war Allen ein freundlicher Nachbar, und allen Armen ein trostreicher Helfer gewesen. Die Veteranen, deren Aeltester er war, kamen

von der ganzen Umgebung, und erwiesen ihm beim Begräbnisse die letzte Ehre. Albert hatte sich in den zwei Jahren sehr verändert, nach Außen war er noch männlich schöner geworden, er war Ober jäger und trug schon deshalb den Kopf etwas höher. Er hatte auch fleißig in seinem Fache studirt, und auch sonst viel gelesen, vornehmlich die Zeitungen, die seit der Revolution wie Pilze aus der Erde schoflen und die darauf berechnet waren, unter dem Borwande, Licht und Aufklärung unter das Volk zu bringen

auch nicht reiner, denn zu was soll der Mensch auch besonders rechtschaffen sein, wenn es ohnehin nach dem Tode nichts mehr gibt, wie sie sagen, weder einen Gott, noch eine Unsterblichkeit der Seele, noch einen Himmel, noch eine Hölle. Uebrigens aber war Albert klug genug, um von seinen aufgeklärten Ansichten im Dorfe nichts laut werden zu lassen; denn er wußte wohl, hätte Julchen nur eine Ahnung davon, so würde sie nimmermehr sein Weib, denn die alte Betschwester, wie er die Rosa im Herzen immer nannte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 14.07.1915
Descrizione fisica: 12
, an seine Arbeite« und Pläne und Hoff nungen und einen Moment war es ihm fast, als sähe « wieder die rotglühenden Flammen aufzüngeln, als höre er das Knistern und Prasseln, untermischt mit dem Rufen und Schreien der halb verzweistlnden Ansiedler, welche vergebens das Urbermcnschlichc versuchten, um dem verwüstenden Elemente Einhalt zu tun. — Wo mochte Edward Dncane jetzt sein? Wenn « dem verräterischen Schurken je begegnen sollte . . . Albert hatte inzwischen ein Wäldchen e«eicht und dachte eben daran

, daß es jetzt wohl bald an der Zeit sein möge, den Heimweg anzutreten, als er plötzlich Wischen dem ihm die Aussicht verspe«enden Gebüsch das G«äusch knackend« Zweige hörte. Unmittelbar darauf sprang jemand über den niedrigen Pfahlzaun, welch« den Fahrweg, auf dem « sich befand, zu beiden Seiten abgrenzte. Stocksteif blieb « stehen. Träumte er mit offenen Augen, oder. . . „Walrond!' Eine Sekunde lang starrte Albert den vor chm stehenden jungen Mann an, dann stürzte «, in wilde, unbezähmbare - 163 — Wut

ansbrechcnd, aus diesen zu und fällte ihn mit einem Schlage zu Boden. Jeder N«v an chm zitterte und zuckte, er wußte für den Moment buchstäblich nicht, was er tat. Langsam richtete der an d« Erde Liegende sich auf, doch er warf sich nicht auf den Angreifer, wie dieser er wartet hatte, sondern blieb, schwer atmend, unbeweglich stehen, das Auge auf den Boden gehestet. Albert Jredcll trat einen Schritt näher, V«achtung im Blick. „Nun denn!' rief er herausfordernd. „Wollen Sie meinen Gruß von vorhin

nicht «widern, Edward Ducane?' „Nein.' „Nein!' wiederhotte Albert. „Daß Sie ein erbärm- lich« Halunke sind, wußte ich b«eits, aber für feige habe ich Sie nicht gehalten.' „Es ist nicht Fcighrtt, was mich zurückhält.' „Nicht?' höhnte Albert. „Sie ziehm es also vor, Ihre Tracht Prügel ruhig in Empfang zu nehmen?' „Nein, aber ich will etwas anderes tun,' entgegnete der junge Mann, seinen Blick eine Sekunde «hebend und eher sogleich mied« senkend. „Ich will mein Unrecht ein- gestehen und Sie um Verzeihung

bitten.' „Ha! ha! ha!' lachte Albert. „Sie wollen mich um Verzechnng bitten! Und damtt glauben Sie Ihre Schurk«ei wieder gut gemacht zu haben?' „Ich will mehr tun; ich will Ihnen «setzen, was Sie

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 11.08.1915
Descrizione fisica: 12
Seidel des 2. Tir. Kaiserj.- Reg. ; Landsturm-Leutnant Dr. Rudolf Melmer beim 1., Major Friedrich Graf Meraviglia-Crivelli, Oberleutnant Albert Stella und Leutnants in der Reserve Dr. für. Anton Polya, Adolf Weinisch, Johann Nagele und Walter Heinricher, alle sechs des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Ferdinand Horvath des I., Josef Prast des 3. Tir. Kaiserj.-Reg.; Ober leutnant in der Reserve Dr. für. Harald Hild der Reit. Tir. Landessch.-Div.; Leutnants in der Re serve Dr. für. Franz Bachmayer der Reit. Tir

nicht; langsam wandte er den Kopf nach der Seite, wo Albert stand und sah ihn an. Es lag eine solche Angst und zugleich ein solcher Haß in diesem Blick, daß cs den jungen Mann eisig durchschauerte. „Wer — sind — Sie?' „Mein Name ist Walrond; ich bin der Erzieher Ihres Sohnes,' cntgegnete Albert ruhig. ..Ah!' In die erstarrten Züge des alten Mannes kehrte all mählich das Leben zurück, doch sein Auge ruhte noch immer halb zweifelnd auf der hohen, schlanken Gestalt vor chm. Die besorgten Fragen und Vorschläge

seiner Tochter und seines Vetters Grantley blieben unbeachtet und unbeant wortet; Gervase schien sie nicht zu hören. „Kommen Sie her und geben Sie mir die Hand,' sagte er nach einer Pause. Drew schaute seinen Herrn mit ängstlicher Verwunde rung an; auch die übrigen Anwesenden tauschten erstaunte Blicke aus. Albert Jredell dagegen war keine Sekunde über das Motiv dieser Aufforderung im Zweifel. Gervase Cum- nor wollte sich durch die Berührung seiner Hand überzeugen, daß er in der Tat ein Mensch von Fleisch

und Blut war, kein Phantom, heraufbeschworen durch eine krankhaft erregte Einbildungskraft, oder vielmehr durch die Angst eines schuld beladenen Gewissens. „Walrond heißen Sie?' fuhr Gervase fort, nachdem der junge Mann, wenn auch zögernd, seinem Verlangen entsprochen hatte. „Sind Sie verwandt mit der Familie dieses Namens, welche früher hier in der Gegend ansässig war?' Albert verneinte kurz. „O, Papa, Mr. Walrond tst immer so lustig, und ich habe ihn so gern,' fiel Roy ein, unfähig, länger

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 08.01.1898
Descrizione fisica: 14
. Etzthaler, Mten 307, Fritz Donzl, Innsbruck 418, Peter Gaffer, Bozen 419, Pius Rainer, Schnals 520, Josef Kastlunger, Partschins 790, I. Sch. Albert Tscholl, Meran. Ehrendeste: Andra Lackner, Schwaz 281, Sebastian Schmieder, Algund 307, August Runggaldier, St. Ulrich 331, Josef Dellc.nann, Nals 424, Jos. Gasser, Kusstein 439, AloiS Gilli, Meran 451, Leopold Rauch. Brixen 463. Joses Reydwair, Meran 496, Pius Rainer, Schnals 600, Ferd. Slufleffer, St. Ulrich 720, Peter Pattis, Bozen 72?. Albert Tscholl

754, Karl Nagele, Meran 756, Joh. Graßl, Paffeyer 764, Karl Rie- per, Meran 770, Theodor Steinkeller. Bozen 795, I. Sch. Albert Tscholl. Meran. Schleckerbeste: Jos. Egger, Meran 69, Alois Gilli, Meran 125, k. l. Hauptmann Laich, Innsbruck 167, Joh. Pan, Bozen 173, Jos. Gamper, Brixen 226. Joh. Gan- thaler, Burgstall 228. Karl Nagele 267, Johann Ganthaler 313, Franz Hochreiner. Stil'es, 339, Karl Näg-le 364, Mich. Senn sen., Meran 392, Hochw. Ant. Fulterer, Pawigl 403, Alois Waldner, Mailing 433

, Job. Schwarzer. Cppan 437, Joh. Pan 450, Peter Gasser, Bozen 475, Franz Lutz, Innsbruck 510, Jos. Gasser, Kusstein 56'>, Albert Tscholl 576 Alois Äußerer, Eppan 579, Peter Pattis, Bozen, 587, Joh. Kröll, Meran 598, Karl Rieper, hieran 619, Ferd. Stufleflcr, St. Ulrich 627, Mich. Secber, Franzensseste 640. Baron v. Goldegg, Partschins 644, Jos. Gaffer, Kusstein 657, Jos. Egger 663. Serien beste: Karl Nägele 21 Kreise, Jos Egger 20. Alois Äußerer 4,4 — 19, Jos. Gaffer 2, 4 = 19, Mich. Seeder

, d. Loos, Karl Rieper 300, Karl Ellena 270 Joh. Ganthaler 260, Joh. Pan 250, Joh. Egger, Meran 200, Albert Tscholl 195. Tagesnummern- prämie n: Am 26. D-z.: 1. Karl Nägele, letzte Walter Höllrigl. Am 27. Dez.: 1. Peter Pattis, letzte Jos. Egger. Am 28. Dez.: 1. Johann Pan, letzte Tveodor Steinkcller. Am 1. Jänner: I.Karl Nägele, letzte Ant. Geiger, Natters. Am 2. Jän.: l. Joh. Graßl, letzte Leopold Rauch. Am 3. Jän.: 1. Jos. Gasser, letzte Joh. Neuner, Meran. Am 4. Jan.: 1. Ferd. Slufleffer, letzte

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1912
Descrizione fisica: 8
, Glücke topf, Besttegelscheibeu und verschiedenen Spielen. Die christliche Bevölkerung ist zu zahlreichem Besuche diese» Feste» eingeladeu. Für den Glückrtopf werden Geschenke erbeten, welche im Gesellenhause entgegen- genommen werde». Eintritt pro Person 40 Heller. Für die Mitglieder der dem Ortikarteii aoge- schlolsenen Vereine sind Karten im Vorverkaufe ä 30 Heller erhältlich. Neuer Steuerexekutor. 2n der Person de. Albert Trenkwalder von Meran wurde ein Lushilfs-Steuererrkutor ausgenommen

Nichterletn 5, Johann Wirgrill 10. Anton Bogel- singrr 5, Frau Gült Schulze 5, 2. 2. Lichtmann 10, Dr. Oskar Blumenthal 20, Franz Weiß 10, Franz Zimmermann. Bozen 100, Frau Dr. Hersch. Meran 20. Karl Wagner 10. Karl Engel 8, Direktor R Rößler 10. Prof. Dr. Shabe 10. Finderlohn 5. Dr. Albert Munk 5, Freiherr o. Mage», Meran 50, Anna Bondefen 2, Simon Szidon 2, K. R. Karl Mader 10, Pros. Dr. C Rabl 10, Josef Biala» 3. Gottl. Zimmermann 6. Julius Frledmanu 5, Un- genannt 8, Oberst Al. Lirrck 10, R. Paul

10, Gustav Kooy 20, Emil Liepmauu 20, Albert Kirch hofs 100, Julius Slatolch 5, Leon Sommer 6, Frau 2. Poltzer 10, Erzellenz von Herbst 100, Henriette Haa» 5, K. R. Raimund Habel 5, Louise 2mhoss 5, Mar Breslauer 20, Rosa Polnai 2, Gust. R. v. Scharinger 2, Freiherr Othmar von Ladheroy 10, RUter v. Romotsky 5. Ed. Glück 5, Dr. Jos. Steinbach 3. Albert Gerstgrasser 2 40. Jak. Bermann, Meran 5, H. Schiller v. Schildenfel» 10, Mor Weisbach, Berlin 10, Alfred Herz 20, Prof. Dr. Erwin Payr 20, Frau Majorin

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 22.09.1915
Descrizione fisica: 12
Stifter A. ausgew. Werks K 5 .— Ilhkand's Werke K 2.— und K 2.30 Wietarrd's ausgew. Werks K 2 . 50 . Vorrätig in C. Sandl's Buchhandlung, NIerc-.: \\f Soeben neu erschienen ! G M LmmlDlidkiMW (Herbst- und Winter-Saison) w w w i» s» K ^ Segen Einsendung von 1 K frko. erhältlich in ^ G S. Iantls VllchddIa.,Mr»n d »4 r - 204 — stehen zwingend. „Wir beabsichtigen. Ihnen einen Besuch zu machen.' „Mir?' entgegnete Albert, höflich vor den Damen den Hut lüftend und Jsas ihm etwas verlegen entgegengestreckte

.' „Sie haben ja weiter nichts zu tun, als eine Minute lang unbeweglich still zu stehen,' fiel Lord Raunsleigh ein. 201 - Wasser geriete vermutlich von -seit zu Zeit in eine drehende Bewegung oder so etwas und dann schlage der Klöpsel an. Glaubst Du auch, daß es so ist. Papa?' Dieser warf einen forschenden Blick auf den ihm gegen über sitzenden jungen Mann. „Sie sind also nicht abergläubisch?' fragte er. „Nein,' entgegnete Albert ruhig. „Das den Leuten so schauerlich vorkommende Phänomen hat jedenfalls eine ganz natürliche

Entstehungsursache. Wenn ich an Ihrer Stelle wäre, so würde ich die Glocke heraujholen lassen und so der Sache ein für allemal ein Ende machen.' „Ach was! Das elende Ding läßt sich nur höchst selten hören, und das Heraufholen, welches Sie mir so leichthin anraten, würde erstlich mit ganz bedeutenden Un kosten verbunden sein und obendrein gewaltiges Aussehen erregen und zu Gott weiß welchem Schwatz Veranlassung geben.' „Weißt du was, Roy?' sagte Albert, sich an seinen Zögling wendend. „Wenn dein Papa es erlaubt

, wollen wir nächstens eine Bootfahrt machen und uns die versunkene Kirche ansehen.' Roy klatschte vor Freude in die Hände. „Herrlich! Prächtig!' rief er. „Papa, hast du die Kirche schon ein mal gesehen?' „Jawohl; wiederholt.' „Sie ist also wirklich sichtbar?' ftagte Albert. „Früher war sie es, wenigstens an Tagen, wo das

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 26.06.1907
Descrizione fisica: 8
Post. Wien, 24. Juni. Die Verhandlungen über den neuen Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Serbien sind heute wieder ausgenommen worden. Pilsen, 23. Juni. Das hiesige Garnisonsgericht verurteilte einen Dragoner, der bei einer Rauferei eine Frau mit seinem Säbel erstochen hatte, zu 8 Jahren Gefängnis, die übrigen Mitangeklagten erhielten 2 Jahre bis 4 Monate Gefängnis. Paris, 23. Jnni. Um 7*11 Uhr vormittags erschien Marcelin Albert im Gebäude des Mini- steriums des Innern. Er wurde sofort

zum Mini sterpräsidenten Clemenceau geführt, der mit ihm eine dreiviertelstündige Unterredung hatte. Clemenceau machte ihm zunächst sehr heftige Vorwürfe und führte ihm die schwere Verantwortlichkeit vor Augen, die er auf sich geladen habe. Albert legte unter Tränen die Absichten dar, von denen er sich habe leiten lassen, und bat Clemenceau um dessen Rat, wobei er ausries: „Mein Gott, wenn ich all das wieder gut machen könnte!' Clemenceau erwiderte nur: „Stellen Sie sich der Behörde zur Verfügung

!' Er entließ ihn, ohne ihm Polizei folgen zu lassen. Albert oerlietz das Gebäude durch eine Seitentür, um Interviews aus dem Wege zu gehen. Rarbonue, 23. Juni. Der Polizeikommifsär, der von der erregten Menge in den Kanal ge worfen wurde und im hiesigen Hospital lag, wurde gestern unter Bedeckung von Gendarmerie nach Toulon gebracht. Die Eisenbahnlinien werden von Truppen überwacht, um Attentate zu verhindern. Toulon, 23. Juni. Gestern abends fand hier eine große Demonstration gegen die Maßnahmen

der Ministerpräsident versichern, daß die Nacht überall ruhig verlaufen sei. Clemenceau berichtete dem Präsidenten Falliere» über den Besuch Albert«. Beziers, 23. Juni. Zwei weitere Regimenter sind vergangene Nacht hier eingetrosfen, da »mit neue Unruhen für den heutigen Tag befürchtet. Telegramme des Kurggrafler. Wie», 23. Juni. Die zur Antragsstellung über die Form der Beantwortung der Thronrede einge setzte Herrenhauskommission beantragt das Präsidium zu ersuchen, den ehrfurchtsvollsten Dank sowie die Gefühle

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 18.09.1895
Descrizione fisica: 14
Hund egger,, Sohn des emer. Meraner Advo katen Herrn Dr. Hundegger, mit Fräulein An- tonie v. Preu zu Korburg u. Lasenegg getraut. Abschiedsfeier. Der anläßlich des Scheidens unseres zum k. k. Statthaltereirathe beförderten Herrn Bezirkshauptmannes Grafen Albert Wol- kenstein-Rodenegg von den Herren Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvorsteher v. Pernwerth am SamStag abends im großen, geschmackvoll geschmückten Kurhaussaale arrangirte „Bürger abend' nahm einen glänzenden Verlauf. Bald

des politischen Bezirkes Meran, Herrn Albert Grafen Wol'enstein-Rodenegg, zum k. k. Statthaltereirathe in Innsbruck ernannt. Diese Kunde erweckte in allen Theilen dieses Bezirkes nur einen einzigen Wiederball, ansklingend in den Ruf: Der Verlust dieses Mannes ist für uns äußerst be- klagcnswertb, allein wir müssen uns doch wieder der Auszeichnung freuen, die ihm durch die Beförderung zu- theil wurde. Was ist es nun, daß dieser Wiederball ein so einniüthiger ist in einem Bezirke von über 40 Q -adraimeilen

und mehr als 60.000 Seelen? daß wir ihn in gleicher Weise vernehmen, ebenso hier in der Zentrale, wie von den Hängen des OrtlerS, von den Höben des Schneebergs und aus dem hintersten Ulten- thale? Was ist es, daß von all' den ringsum starren den Bergen ein und dasselbe Echo, halb leidig, halb freudig uns entgegentönt? Ja, Herr Albert Graf , Wollenstem war eben ein Amtmann so recht nach dem Herzen der Bevölkerung eines tirolischen Bezirkes: Ein Mann, emsig »nd rasch, pflichteifrig und genau

Dienste in der vaterländischen Geschichte auf gezeichnet sind'. Diese Vertrautheit des Volkes mit dem Namen Wolkenstein und mit der Familiengeschichte dieses vornehmen Geschlechtes, vielleicht auch noch der Umstand, daß Graf Albert Wolkenstein schon einen Theil seiner Jugendzeit hier in Meran verlebte, diese Umstände mögen das Ihrige noch dazu beigetragen ha ben, die Amtswirksamkeit unseres Herrn Bezirkshaupt- mannes in den Jahren 1883—1895 zu einer so unge» mein populären zu gestalten

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 13.05.1899
Descrizione fisica: 14
, den RechnungSunterosfizier 1. Klaffe deS 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger Franz Eibl,die Steueramtspraktikanten Adolf Fellin, Ernst Lütter otti, Gregor Balentini, den Oberjäger des k. u. k. 14. KorpSkommandoS in Innsbruck Georg Hummel, die SteueramtS- amtSpraktikanten: Arthur Fritz, Karl Miller o. Aichholz, Rudolf Marsoner, den Feuer werker deS k. u k. Artilleriezeugsdepots in Gcaz Josef Obereder, die Steueramt-praktikanten: Josef Gasser, Engelbert Steiner, Rudolf Brunetti, Wilhelm Puecher, Albert Blum, Paul Feld er, Josef

Zemli czka, Josef Tänzer, Albert Posch, Friedrich Mahytka, Josef Ab- falterer, AloiS Plattner, Attilio Voltolini, Josef Hoffman.n und Anton Mühlgrabner. aus der Zentral» ksinnrif^sn. Korrespondent Architekt Ant. Weber legt die Skizzen für die Objekte der Innenausstattung (Altäre, Orgelgehäuse, Kanzel) der Pfarrkirche zu FeldthurnS vor, mit deren Ausführung sich die Zrntralkommission einver standen erklärte. Auch wurde in einem Schreiben dem Herrn Architekten mitgetheilt

- Wachrichten. rr. k. ^anptfstzietzftand rttsvan. Bestgewinner beim Gnadengabenschießen am 7. d». MtS. Am Haupt: Johann Smukawetz, Senn fen, Albert Tscholl, Senn jun.,, Franz Mikutta. Am Schlecker: Jos. Dusini, Albert Tscholl, Joh. Smukawetz, Senn sen., Senn jun., Johann Mairhofer, Otto Waibl, Georg Torggler Franz Mikutta, Johann Holzner. Prämie: Johann Smukawetz. Der Kreis am Haupt zieht 4 kr. — Sonntag, 14. d. M , Gnadengaben schießen, 400 Schritte. Letzte WoL Ui. Innsbruck, 11. Mai. (Gemeindewahlen

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Pagina 10 di 12
Data: 17.02.1892
Descrizione fisica: 12
des Admirals gelagert, und er war eben im Begriff:, durch einige kernige Mairosenausdrücke sein gepreßtes Herz ein wenig zu erleichtern, als der kleine Albert mit kindlicher Lebhaftigkeit auf ihn zulief und ihm ein kleiner, aller liebstes Schiffchen überreichte. „Hier', sagte er mit leuchtenden Augen, „endlich ist es fertig; ich hoffe, daß es Euch gefallen wird. denn ich habe es ganz für Euch gemacht, weil ich Euch so sehr lieb habe!' „O, Du lieber Knabe', sagte der Admiral, offenbar gerührt

über diesen Beweis der kindlichen Liebe, „das ist ja wunderschön! Hast Du eS allein gemacht. Albert?' „Ja', erwiderte der Knabe, „ganz allein, nur lehrte mich der Mater die Segel stellen. Gefällt eS Euch Admiral?' „Ja, mein Kind', antwortete Doria, „eS gefällt mir sehr, und noch mehr Deine Aufrichtigkeit. Sprich nur immer die Wahrheit. Albert, denn das ist für einen Seemann die Hauptsache. Indes wenn Du schon so hübsche Schiffchen bauen kannst, wie dieses, so wirst Du bald imstande sein, mit mir zur See zu gehen

und für den König Franz zu kämpfen.' „O wie glücklich werde ich sein, wenn dieser Tag kommt', rief der Knabe jubelnd auS; „glaubet Ihr, Admiral, daß ich auf das andere Monat imstande sein werde mitzugehen?' „Auf daS andere Monat, was?' erwiderte Doria ihm, „das wird nicht gehen. Aber ich will Dir sagen, daß ich, als ich meine erste Reise machte, nicht älter war, als Du, lieber Albert; o das war ein hartes Stück Arbeit. Ich

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Pagina 9 di 12
Data: 03.11.1915
Descrizione fisica: 12
. mieten. Näh. in der Lxped. Line möblierte Schlaskammer im s. Stock an ruhige Person sofort billig zu vermieten. Adresse in der <Lxp. Z559 Line sonnige 488 Wohuullg btstehmd aus 1 Zimmer und Aüche, ist ab Mai zu ver- mieten- Näheres bei Zakob prader, Spediteur. - 228 - „Jawohl.' „Wann? Heute noch?' „In einer Viertelstunde, wenn es angängig ist.' „Gewiß ist cs das. Ich habe eine nette Chaise und «in Pferd, das seines Gleichen sucht. Ich will sogleich an spannen lassen.' Albert nickte. „Da drüben wohnt

waren in Harroby selten, das sah Albert aufs neue an dem neugierigen Staunen, welches sich deutlich in den Blicken aussprach, womit der Geistliche ihn empfing. „Nehmen Sie Platz, Mr. — richtig, Mr. Walrond,' sagte der Pfarrer, die Karte zu Rate ziehend, welche seine Köchin ihm eingchändigt hatte. „Ich komme mit einer Bitte, Hochwürden,' enigegnete Albert, ohne Umweg auf das Ziel lossteuernd. „Wollen Sie mir gütigst einen Einblick in das Heiratsregister von Garcombe gestatten und zwar noch heute Abend?' 225

- und Wohin seines Gastes anzustellen, doch dieser ließ ihm dazu nicht die Zeit. „Kennen Sie hier in der Nähe einen Ort, der Gar combe heißt?' fragte er. „Garcombe? O ja,' entgegnen der Wirt, sichtlich überrascht. „Ist es weit bis dahin?' „Anderthalb bis zwei Stunden, Herr.' „Es fft wohl kein bedeutender Ort?' „Es ist gar kein Ort; sechs oder sieben Familien wohnen dort, mehr nicht.' „Aber es muß doch eine Kirche da sein!' ries Albert. „Jawohl, eine Kirche ist da. Unser Pastor geht oder vielmehr fährt

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Pagina 10 di 12
Data: 02.02.1916
Descrizione fisica: 12
selbst nicht, was ich dachte- Aber ich mußte und wollte jetzt Klarheit haben. Trotz des Widerspruchs meines Gefährten öffnete ich also den Schreib tisch und sah mir das geheimnisvolle Papier an. Ich glaube, ich habe Gervase in's Gesicht gelacht, als ich sah, was auf demselben geschrieben stand, drei Namen: Thomas Albert Cumnor, Peter Jagnes und Tom Burke fünf oder sechsmal nacheinander geschrieben, das war alles. „Legen Sie das Unglückspapier wieder in die Schublade, Evcline,' sagte Gervase erregt. „Vergessen

Sie, daß wir es gefunden haben. Ich begreife nicht, wie Albert so un- — 71 — vorsichtig hat sein können, es aufzuheben, anstatt es zu vernichten.' „Aber weshalb? Ich verstehe Sie nicht,' sagte ich, und zugleich bemerkte ich, daß Gervases Augen mit einem ganz eigentümlichen Ausdruck aus einem der Länge nach zusammen- gefaltenen Bogen ruhten, der ganz hinten in der Schublade lag. Ich zog ihn zum Vorschein — Albert, es war der Entwurf zn dem Testamente, das Deinen Vater reich und Gervase arm gemacht hatte. Ich kannte

die Handschrift des verstorbenen Air. Cumnor und ich sah. daß der Schreiber dieses Entwurfes sich unendlich viel Mühe gegeben hatte, dieselbe ganz genau nachzumachen. Manche Buchstaben hatte er verbessert, andere auch zwei-, dreimal hintereinander wie derholt. Und jetzt verstand ich auch Gervases Aufregung beim Finden des anderen Papieres: die drei Namen waren die des Testators und der beiden Zeugen. Ich fragte nicht, wer sich im Schreiben derselben geübt hatte — ich wußte es.' Albert versuchte, zu sprechen

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Pagina 14 di 16
Data: 30.12.1911
Descrizione fisica: 16
A. Zechmeister E. Viertl, Geflügelhandlung Eisenhandlung Anton Plant Anton Hafner Math. Hutter Math. Eitler K. V. Wallnöfer Otto Waibl mit Familie Fritz Froschauer mit Familie Joses Marchetti mit Frau Rupert Malle Frau Wwe. Maschler und Sohn Albert Fochler, Sattler Paul Putz Georg Torggler und Frau R. Kathrein Jul. Jörg mit Familie Hanns Rohregger Walter Mayer Johann Oberhammer in. Familie B. Amort Hans Micko Johann Mußner Louise Glatz Johann Spitaler Hans Schwarz Alois Schmittner und Familie Hans Mahlknecht

und Frau Dr. Pick v. Neuner Frau B. harig Frau Werner mit Tochter Heinrich Werner Familie Riz Wwe. Kathi Helfer Frau Wwe. Gruber Albert und Lena Kerle Karoline husterer Baumbach. Amtsgerichtsrat i. P. Lill o. Lilienbach Lehrer Moll und Frau Th. Pollner mit Schwester Th. Reuter K. k. priv. Bank- und Wechsel stuben - Act. - Ges. „Mercur', Filiale Meran D. & I. Biedermann Pedot, Firma Scheibein Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Meran Wiener Bank - Verein, Filiale Meran Braunstein mit Frau

Josef Waldthaler, Bäckermeister Matthias Fvrcher Jakob Promberg Anna Twertek Ignaz Waldner, Lacknerhof Gebrüder Caoosi C. Wenter mit Familie, Doblhoff Matthias Ladurner, Perthanes Herr und Frau o. Liebe. Unterm Berg I. Mohr, Installateur Sebastian Ladurner Ursula Witwe holzeisen Albert Stuppner Marien-Herberge S. hörtenhuber, Metzger Alois Schär, Neustädterhof Marie Wüstner B. Skardarasy Pension Schlehburg Maria Pfitscher Gustav Appelbaum und Frau Bruno Musch Wally Braun Matthias Wagner Tobias

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1908
Descrizione fisica: 8
ordentliche. 7 Gründungs- und 2 Ehrenmit glieder. In den Ausschuh wurden gewählt: Heinrich Vieider, Alois Oberrauch, Rudolf Hofer, Albert Schmidt, Vinzenz Hrasdil, Karl Eberl, Wilhelm Krüger, Wilhelm Bewie, Alois Richter, Karl Koch, Josef Stolz und Nikolaus Eschgfäller. Eine Reso lution, in welcher die Angriffe des „Tiroler' auf den Bürgermeister mit Entrüstung zurückgewiescn und dem Bürgermeister das volle Vertrauen des Bozner Eewerbestandes ausgedrückt wird, gelangte zur Annahme. Beschlossen wurde

die regelmäßige Einführung von Monatsvcrsammlungcn. — Diese Woche wird in der Pfarrkirche anläßlich des Priefter- lubiläums des HI. Vaters eine heil. Mission abge- haltcn. Der Zudrang zu den Predigten ist groh. Zwölfmalgreien, 29. März. Im II. Wahl- körper drang die freisinnige Liste mit einer Majo rität von vier Stimmen durch. Die Herren Albert Canal und Johann Auhuber standen auch aus der konservativen Liste. Das Resultat ist folgendes: Josef Gruber, Wenser, 24 Stimmen; Johann Au huber 44; Friedrich Groll

, Stationschef, 25; Albert Canal 40; Johann Scherlin 24; Franz Rottensteiner, Spediteur, 24. Im Ersatz: Franz Bombicri, Fabriks- leitcr 25; Hermann Wenter, Besitzer, 44; Gustav Angelini 24. Die konservativen Kandidaten Dr. Franz v. Heppcrger, Peter Gasser, Josef Egger und Josef Pfeifer blieben in der Minderheit. — Im I. Wahlkörper siegte die konservative Liste. Es wurden gewählt: Dr. Franz von Heppcrger 17; Alois Gels 16; Dr. Georg Cchmid 9; Anton Mumelter-Egger „ Der Burggräflee 9; Peter Gasser 9; Josef

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 30.12.1905
Descrizione fisica: 16
Familie D'- Vögele und Frau Jenni Vogel Speckbacher Anton Wolf und Frau Hochw- Gschwari, Direktor des JohannrumS Dr. Platlner Dr Matscher Dr- Frank und Frau Scybcrt Adolf Kirchner Frau Schulz, Villa Wallen- stein Karl WolterS mit Familie Inspektor Josef Kögl mit Frau Pfurlscheller Anton Emanuel Kweton Robert Maurer und Frau Albert Fochler Reinbvld Fischer Engl. Institut Fron» Speiser Joses Ennemoser Jörger Alois und Frau Joses Gemoßmcr Hermann Bill Alois Gutweniger m- Frau Viktor Gobbi mit Familie

. Aschbergrr mit Familie C- Lurr Kiefer H. v. Perckhammer, hos- photograph Franz König Otto Waibl Therese Watzke Johann Senoncr m. Familie Odadalek und Frau Heinrich Jenny u. Frau Johann Hechenberger Franz Spechtenhauser Paul Putz A Egger Joses Pritzi mit Familie Albert Kerle mit Frau Familie Schreiner Oberhuber mit Frau Antiquar Schenk Ch. Sanig und Frau Franz Seppi Johann Weser Allg. österr. Ballgesellschaft Josef Tänzer, Uhrmacher von Bintler Adolf Abart, k. k. Posthalter Johann Maresch ohann Pircher

Grumscr Alois Nagele, Beamter der Erschwerte und Frau Albert Smppner und Frau Bund der österr. Gastgewe rbe- Angestellten, Sekt. Meran- MaiS- Lehrer Johann Stall und Familie Direktor Menghin m-Fami' ie Josef Herm. Moll, Lehrer Johann Platzer, Lehrer Alois Schenk. Lehrer Ph. Leitn«, Lehrer Franz Zangerl. Lebrer Otto Müller, Lehrer Hinterduber, Lehrer Hugo Tölg. Lehrer Franz Kalb- Lehrer Clementi, Lehrer Jos- Steinwandter, Lehrer AloiS Amplatz, Katechet Louise Reicd Louese Glüfiii von Hendl Johann

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 05.01.1916
Descrizione fisica: 12
ihm plötzlich auffiel. „Ist etwas vorge fallen?' „Nein — das heißt, der gnädige Herr — Sie kennen ihn ja und wissen, daß die kleinste Kleinigkeit ihn zuweilen in Harnisch bringt. Und heute Abend war es schon ganz arg; er war rein wie besessen. Herrgott, welch 'neu Spek takel haben wir erlebt!' „Was ist denn los gewesen? Was hat er getan?' rief Albert. „Er hat den jungen Roy furchtbar gehauen; ich dachte, er würde chn totschlagen,' entgegnete Drew flüsternd. „Um Gotteswillen! Weshalb denn? Was hatte Rov

für ein Gesicht schnitt oder er sich nichts daraus machte, genug, er schwätzte nur immer darauf los, und, wie gesagt, das Ende vom Liede war, daß er furchtbare Prügel bekommen hat.' — 263 - Albert zupfte mit nervöser Hand an seinem Bart, aber er sagte nichts. „Ich wußte, daß Sie sich die Geschichte zu Herzen nehmen würden,' sagte Drew, den Gesichtsausdruck seines Gefährten richtig deutend. „Bei Ihnen ist der junge Herr nie unar tig, und er gehorcht Ihnen aufs Wort. Sie wissen mit ihm umzugehen

hat er das Kind! Und das für rein nichts und wieder nichts!' „Ich hätte ihn nicht mit seinem Vater allein lassen sollen,' sagte Albert mehr zu sich selbst, als zu den beiden anderen sprechend. „Ja, wenn Sic dagewesen wären, so würde es nicht passiert sein,' meinte Mary. „In Ihrer Gegenwart hätte der unmenschliche Wüterich es nicht gewagt, das Kind so zu mißhandeln. Sie würden es auch nicht geduldet haben,

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