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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 19.01.1887
Descrizione fisica: 10
♦ Beilage zu Uro. 6 des „Bnrggrafier' Die neuen Banknoten. p>) Erjählung von E. Matheo. I Machdruck »nbotni., ! Julchen weinte ein wenig, der Vater aber war tausendmal betrübter als sie, nur die Base dankte Gott, daß Albert fort war. Albert schrieb fleißig; und zwar die allerschönsten Briefe, Julchen mußte sie dem Vater wohl zwanzigmal vorlesen, da ihm seine Äugen den Dienst hiezu versagten, und er diktirte ihr dann wieder die Ant worte» darauf in die Feder. Nach zwei Jahren aber wurde er krank

, und zwar schwer, und er selbst sah seinen Tod vor Augen. Er bereitete sich wie ein recht schaffener Christ, der er auch allezeit ge wesen, dazu vor. wünschte aber sehnlichst, seinen einstigen Schwiegersohn noch einmal zu sehen, und hatte nur den einen Kummer, JulchenS Verbindung mit demselben nicht mehr zu erleben. Albert erwirkte sich auf die Nachricht, daß der Mühlbauer im Sterben liege, einen Urlaub, und kam noch zur rechten Zeit. Der Vater legte nun nochmals ihre Hände ineinander, und gab

ihnen die schönsten Lehren, immer rechtschaffen und fromm zu leben, damit ihnen auch das Sterben einst leicht würde. Julchen zerfloß in Thränen und machte die allerbesten Vorsätze in ihrem unschuldigen Herzen; auch Albert schien sehr gerührt zu sein. Schon nach einigen Tagen verschied der alte Mann, schmerzlich beweint von Julchen und Rosa, und betrauert vom ganzen Dorfe, denn er war Allen ein freundlicher Nachbar, und allen Armen ein trostreicher Helfer gewesen. Die Veteranen, deren Aeltester er war, kamen

von der ganzen Umgebung, und erwiesen ihm beim Begräbnisse die letzte Ehre. Albert hatte sich in den zwei Jahren sehr verändert, nach Außen war er noch männlich schöner geworden, er war Ober jäger und trug schon deshalb den Kopf etwas höher. Er hatte auch fleißig in seinem Fache studirt, und auch sonst viel gelesen, vornehmlich die Zeitungen, die seit der Revolution wie Pilze aus der Erde schoflen und die darauf berechnet waren, unter dem Borwande, Licht und Aufklärung unter das Volk zu bringen

auch nicht reiner, denn zu was soll der Mensch auch besonders rechtschaffen sein, wenn es ohnehin nach dem Tode nichts mehr gibt, wie sie sagen, weder einen Gott, noch eine Unsterblichkeit der Seele, noch einen Himmel, noch eine Hölle. Uebrigens aber war Albert klug genug, um von seinen aufgeklärten Ansichten im Dorfe nichts laut werden zu lassen; denn er wußte wohl, hätte Julchen nur eine Ahnung davon, so würde sie nimmermehr sein Weib, denn die alte Betschwester, wie er die Rosa im Herzen immer nannte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 11.08.1915
Descrizione fisica: 12
Seidel des 2. Tir. Kaiserj.- Reg. ; Landsturm-Leutnant Dr. Rudolf Melmer beim 1., Major Friedrich Graf Meraviglia-Crivelli, Oberleutnant Albert Stella und Leutnants in der Reserve Dr. für. Anton Polya, Adolf Weinisch, Johann Nagele und Walter Heinricher, alle sechs des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Ferdinand Horvath des I., Josef Prast des 3. Tir. Kaiserj.-Reg.; Ober leutnant in der Reserve Dr. für. Harald Hild der Reit. Tir. Landessch.-Div.; Leutnants in der Re serve Dr. für. Franz Bachmayer der Reit. Tir

nicht; langsam wandte er den Kopf nach der Seite, wo Albert stand und sah ihn an. Es lag eine solche Angst und zugleich ein solcher Haß in diesem Blick, daß cs den jungen Mann eisig durchschauerte. „Wer — sind — Sie?' „Mein Name ist Walrond; ich bin der Erzieher Ihres Sohnes,' cntgegnete Albert ruhig. ..Ah!' In die erstarrten Züge des alten Mannes kehrte all mählich das Leben zurück, doch sein Auge ruhte noch immer halb zweifelnd auf der hohen, schlanken Gestalt vor chm. Die besorgten Fragen und Vorschläge

seiner Tochter und seines Vetters Grantley blieben unbeachtet und unbeant wortet; Gervase schien sie nicht zu hören. „Kommen Sie her und geben Sie mir die Hand,' sagte er nach einer Pause. Drew schaute seinen Herrn mit ängstlicher Verwunde rung an; auch die übrigen Anwesenden tauschten erstaunte Blicke aus. Albert Jredell dagegen war keine Sekunde über das Motiv dieser Aufforderung im Zweifel. Gervase Cum- nor wollte sich durch die Berührung seiner Hand überzeugen, daß er in der Tat ein Mensch von Fleisch

und Blut war, kein Phantom, heraufbeschworen durch eine krankhaft erregte Einbildungskraft, oder vielmehr durch die Angst eines schuld beladenen Gewissens. „Walrond heißen Sie?' fuhr Gervase fort, nachdem der junge Mann, wenn auch zögernd, seinem Verlangen entsprochen hatte. „Sind Sie verwandt mit der Familie dieses Namens, welche früher hier in der Gegend ansässig war?' Albert verneinte kurz. „O, Papa, Mr. Walrond tst immer so lustig, und ich habe ihn so gern,' fiel Roy ein, unfähig, länger

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 22.09.1915
Descrizione fisica: 12
Stifter A. ausgew. Werks K 5 .— Ilhkand's Werke K 2.— und K 2.30 Wietarrd's ausgew. Werks K 2 . 50 . Vorrätig in C. Sandl's Buchhandlung, NIerc-.: \\f Soeben neu erschienen ! G M LmmlDlidkiMW (Herbst- und Winter-Saison) w w w i» s» K ^ Segen Einsendung von 1 K frko. erhältlich in ^ G S. Iantls VllchddIa.,Mr»n d »4 r - 204 — stehen zwingend. „Wir beabsichtigen. Ihnen einen Besuch zu machen.' „Mir?' entgegnete Albert, höflich vor den Damen den Hut lüftend und Jsas ihm etwas verlegen entgegengestreckte

.' „Sie haben ja weiter nichts zu tun, als eine Minute lang unbeweglich still zu stehen,' fiel Lord Raunsleigh ein. 201 - Wasser geriete vermutlich von -seit zu Zeit in eine drehende Bewegung oder so etwas und dann schlage der Klöpsel an. Glaubst Du auch, daß es so ist. Papa?' Dieser warf einen forschenden Blick auf den ihm gegen über sitzenden jungen Mann. „Sie sind also nicht abergläubisch?' fragte er. „Nein,' entgegnete Albert ruhig. „Das den Leuten so schauerlich vorkommende Phänomen hat jedenfalls eine ganz natürliche

Entstehungsursache. Wenn ich an Ihrer Stelle wäre, so würde ich die Glocke heraujholen lassen und so der Sache ein für allemal ein Ende machen.' „Ach was! Das elende Ding läßt sich nur höchst selten hören, und das Heraufholen, welches Sie mir so leichthin anraten, würde erstlich mit ganz bedeutenden Un kosten verbunden sein und obendrein gewaltiges Aussehen erregen und zu Gott weiß welchem Schwatz Veranlassung geben.' „Weißt du was, Roy?' sagte Albert, sich an seinen Zögling wendend. „Wenn dein Papa es erlaubt

, wollen wir nächstens eine Bootfahrt machen und uns die versunkene Kirche ansehen.' Roy klatschte vor Freude in die Hände. „Herrlich! Prächtig!' rief er. „Papa, hast du die Kirche schon ein mal gesehen?' „Jawohl; wiederholt.' „Sie ist also wirklich sichtbar?' ftagte Albert. „Früher war sie es, wenigstens an Tagen, wo das

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Pagina 5 di 14
Data: 18.09.1895
Descrizione fisica: 14
Hund egger,, Sohn des emer. Meraner Advo katen Herrn Dr. Hundegger, mit Fräulein An- tonie v. Preu zu Korburg u. Lasenegg getraut. Abschiedsfeier. Der anläßlich des Scheidens unseres zum k. k. Statthaltereirathe beförderten Herrn Bezirkshauptmannes Grafen Albert Wol- kenstein-Rodenegg von den Herren Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvorsteher v. Pernwerth am SamStag abends im großen, geschmackvoll geschmückten Kurhaussaale arrangirte „Bürger abend' nahm einen glänzenden Verlauf. Bald

des politischen Bezirkes Meran, Herrn Albert Grafen Wol'enstein-Rodenegg, zum k. k. Statthaltereirathe in Innsbruck ernannt. Diese Kunde erweckte in allen Theilen dieses Bezirkes nur einen einzigen Wiederball, ansklingend in den Ruf: Der Verlust dieses Mannes ist für uns äußerst be- klagcnswertb, allein wir müssen uns doch wieder der Auszeichnung freuen, die ihm durch die Beförderung zu- theil wurde. Was ist es nun, daß dieser Wiederball ein so einniüthiger ist in einem Bezirke von über 40 Q -adraimeilen

und mehr als 60.000 Seelen? daß wir ihn in gleicher Weise vernehmen, ebenso hier in der Zentrale, wie von den Hängen des OrtlerS, von den Höben des Schneebergs und aus dem hintersten Ulten- thale? Was ist es, daß von all' den ringsum starren den Bergen ein und dasselbe Echo, halb leidig, halb freudig uns entgegentönt? Ja, Herr Albert Graf , Wollenstem war eben ein Amtmann so recht nach dem Herzen der Bevölkerung eines tirolischen Bezirkes: Ein Mann, emsig »nd rasch, pflichteifrig und genau

Dienste in der vaterländischen Geschichte auf gezeichnet sind'. Diese Vertrautheit des Volkes mit dem Namen Wolkenstein und mit der Familiengeschichte dieses vornehmen Geschlechtes, vielleicht auch noch der Umstand, daß Graf Albert Wolkenstein schon einen Theil seiner Jugendzeit hier in Meran verlebte, diese Umstände mögen das Ihrige noch dazu beigetragen ha ben, die Amtswirksamkeit unseres Herrn Bezirkshaupt- mannes in den Jahren 1883—1895 zu einer so unge» mein populären zu gestalten

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Pagina 7 di 14
Data: 13.05.1899
Descrizione fisica: 14
, den RechnungSunterosfizier 1. Klaffe deS 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger Franz Eibl,die Steueramtspraktikanten Adolf Fellin, Ernst Lütter otti, Gregor Balentini, den Oberjäger des k. u. k. 14. KorpSkommandoS in Innsbruck Georg Hummel, die SteueramtS- amtSpraktikanten: Arthur Fritz, Karl Miller o. Aichholz, Rudolf Marsoner, den Feuer werker deS k. u k. Artilleriezeugsdepots in Gcaz Josef Obereder, die Steueramt-praktikanten: Josef Gasser, Engelbert Steiner, Rudolf Brunetti, Wilhelm Puecher, Albert Blum, Paul Feld er, Josef

Zemli czka, Josef Tänzer, Albert Posch, Friedrich Mahytka, Josef Ab- falterer, AloiS Plattner, Attilio Voltolini, Josef Hoffman.n und Anton Mühlgrabner. aus der Zentral» ksinnrif^sn. Korrespondent Architekt Ant. Weber legt die Skizzen für die Objekte der Innenausstattung (Altäre, Orgelgehäuse, Kanzel) der Pfarrkirche zu FeldthurnS vor, mit deren Ausführung sich die Zrntralkommission einver standen erklärte. Auch wurde in einem Schreiben dem Herrn Architekten mitgetheilt

- Wachrichten. rr. k. ^anptfstzietzftand rttsvan. Bestgewinner beim Gnadengabenschießen am 7. d». MtS. Am Haupt: Johann Smukawetz, Senn fen, Albert Tscholl, Senn jun.,, Franz Mikutta. Am Schlecker: Jos. Dusini, Albert Tscholl, Joh. Smukawetz, Senn sen., Senn jun., Johann Mairhofer, Otto Waibl, Georg Torggler Franz Mikutta, Johann Holzner. Prämie: Johann Smukawetz. Der Kreis am Haupt zieht 4 kr. — Sonntag, 14. d. M , Gnadengaben schießen, 400 Schritte. Letzte WoL Ui. Innsbruck, 11. Mai. (Gemeindewahlen

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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1908
Descrizione fisica: 8
ordentliche. 7 Gründungs- und 2 Ehrenmit glieder. In den Ausschuh wurden gewählt: Heinrich Vieider, Alois Oberrauch, Rudolf Hofer, Albert Schmidt, Vinzenz Hrasdil, Karl Eberl, Wilhelm Krüger, Wilhelm Bewie, Alois Richter, Karl Koch, Josef Stolz und Nikolaus Eschgfäller. Eine Reso lution, in welcher die Angriffe des „Tiroler' auf den Bürgermeister mit Entrüstung zurückgewiescn und dem Bürgermeister das volle Vertrauen des Bozner Eewerbestandes ausgedrückt wird, gelangte zur Annahme. Beschlossen wurde

die regelmäßige Einführung von Monatsvcrsammlungcn. — Diese Woche wird in der Pfarrkirche anläßlich des Priefter- lubiläums des HI. Vaters eine heil. Mission abge- haltcn. Der Zudrang zu den Predigten ist groh. Zwölfmalgreien, 29. März. Im II. Wahl- körper drang die freisinnige Liste mit einer Majo rität von vier Stimmen durch. Die Herren Albert Canal und Johann Auhuber standen auch aus der konservativen Liste. Das Resultat ist folgendes: Josef Gruber, Wenser, 24 Stimmen; Johann Au huber 44; Friedrich Groll

, Stationschef, 25; Albert Canal 40; Johann Scherlin 24; Franz Rottensteiner, Spediteur, 24. Im Ersatz: Franz Bombicri, Fabriks- leitcr 25; Hermann Wenter, Besitzer, 44; Gustav Angelini 24. Die konservativen Kandidaten Dr. Franz v. Heppcrger, Peter Gasser, Josef Egger und Josef Pfeifer blieben in der Minderheit. — Im I. Wahlkörper siegte die konservative Liste. Es wurden gewählt: Dr. Franz von Heppcrger 17; Alois Gels 16; Dr. Georg Cchmid 9; Anton Mumelter-Egger „ Der Burggräflee 9; Peter Gasser 9; Josef

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