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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.11.1856
Descrizione fisica: 8
königl. Hoheit die Prinzessin Slinalie, Se. königl. Höh. der Herzog Ludwig in Baiern, Se. königl. Hoheit der Prinz Georg, Ihre kgl. Hoheit die Prinzessin Augusta, Se. königl. Hoheit der Kronprinz. Zwischen und nach den allerhöchsten und höchsten Herrschaften sind Hofchargen rangirt. Der hohen Braut trägt eine Hofdame, die Schleppen der übrigen aller höchsten Damen werden von königl. CadetS getragen. Auf dem Corridor tritt das königl. Offizianten - und Livröe - Personal

wird nach dem Schlußgebete und vom Hochaltar er theilten Segen unter Vortritt und Begleitung des Dien stes der Geistlichkeit folgend, in nachstehender Ordnung angetreten: ' . - > Se. kaiserl. Hol), der Erzherzog Franz Carl. Ihre Majestät die Königin. Se. Majestät der König. Die Hohen Neuvermählten. Se. kaiserl. Höh. der Erzherzog Marimilian. Ihre königl. Höh. die Kron prinzessin. Se. kgl. Höh. der Prinz Wäsa. / Ihre kgl. Höh. die Prinzessin Sidonie. Se. kgl Höh. der Herzog Ludwig in Baiern. Ihre kgl. Höh. die Prinzessin

Anna. Se. kgl. Hoheit der Kronprinz. Ihre kgl. Hoheit die Prinzessin Amalie. Se. kgl. Höh. der Prinz Georg. Ihre kgl. Höh. die Prinzessin Augusta. Auf demselben Wege, den er zur Kirche.genommen, bewegt sich der Zug in die Zimmer Sr. Majestät des Königs zurück, woselbst alle Theilnehmer an demselben von beiden Majestäten entlassen werden/ .Die GlückwünschungS-Couren beginnen bei beiden Majestäten um halb 2 Uhr, bei den hohen Neuver mählten und dem Vater deS höhen Bräutigams, Sr. kaiserl. Hoheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 02.12.1856
Descrizione fisica: 6
lin begeben, um bei Eröffnung des Landtags seinen Sitz km Herrenhaus« einzunehmen. M ü nchen, 23. Nov. I). MM. der König, und die Königin haben heute zur Feier deS hohen GeburtS- festes deS Königs einen Ausflug an den Stärnberger- See gemacht, und werde» diesen Nachmittag mit zahl reichem Gefolge in dem kgl. Pavillon auf der Insel Wörth speisen; l'iS zur Festvorstellung im kgl. Hos- theater diesen Abend werden II. MM., hier zurücker. warte». Hier Wurde daS GeburtSfest deS geliebten Monarchen

nach dem Vorgange anderer Städte eine öffentliche Versammlung gehalten, um eine Nechtsverwahrung au daö kgl.'Ober, consiston'um zu berathen und der Unterschrift zu unter breiten. Von einer Seite ward der Vorschlag gemacht, nach vorgängiger Vereinbarung mit Gleichgesinnten an« derer Städte und nach dem Vorbilde der Dresdener- Kirchen- und Pastoralconferenzen größere Versammlun gen von gebildeten Laien zu veranstalten, welche sich zur Aufgabe zu machen hätten, die Katechismuslehre einer gründlichen Revision

zu unterstellen und nach dem Standpunkle der „vorgeschriebenen Wissenschaft' alle unzeitgemäßen Vorstellungen von Teufel, Hölle, Him mel »c. daraus zu entfernen. Die Versammlung zeigte große Geneigtheit, darauf einzugehen, und es steht zu erwarten, welche Schritte zur Verwirklichung so weit aussehender Pläne geschehen werden. (N. E.) Dresden, 26. Nov. Gestern Abend strahlten abermals die schönen Räume des königl. Hoftheaterö in ihrem höchsten Glänze, indem das zu Ehren der Vermählung Ihrer kgl. Hoheit

, dem für die Vermählungsfestlichkeiten festgesetzten Plane entsprechend, gestern Abend in den Paradesälen der zweiten Etage des kgl. . Schlosses ein großer Hofball statt. Ihre Ma jestäten der König und die Königin, begleitet von den Hohen Neuvermählten, Sr. k. k. Hoheit dem Großherzog von Toskana, den kgl. Prinzen und Prinzessinnen und Sr. Durchlaucht .dem Erbprinzen von Neuß - Schleiz, erschienen nach 3 Uhr und verweilten bis gegen 1 Uhr. Während deS Balles geruhten Se. Majestät der König Boden, 4 Fuß tiefer zum schallenden Gelächter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1910
Descrizione fisica: 8
) wird uns gcichrieben: Heute wird „D>er Graf von .'keiuburg' außer Abonnement in bekann- s? gegeben. >-s wird ersucht, die für die Wal len steinfestspiele vorgemerkten Plätze bis spätestens heute abend abzuholen, da sie sonst morgen verkauft werden. Die Dekorationen zn den Wallenstein-Festspielen sind nachOrtsstudien und Originalcntwürfen des', Hofmalers Bernhard Salonron-Berlin in den KunstwerkstZtten der kgl. HofdekorationsNialer Georg Hartwig n. Co. ausgeführt worden. In Wallensteins Lager spielen: den ersten

Jäger Viktor Schwannecke, kgl. bayer. Hofschanspieler; den ersten Kürassier Walter Grosse, kgl. sächs. Hofschanspieler; den Kapu ziner Gustav Rickelt vom Lessingtheater Ber lin; den Wachtmeister Direktor L. T hurner. Piccolomini ist wie folgt besetzt: Wallen stein, Wilh. Diegelnrann vom Deutschen Thea ter Berlin; Max Piecolomiui, Georg P aeschke vom Sillertheater Berlin; Jsolani, Viktor Schwannecke, kgl. bayer. Hofschanspieler; Tiefenbach, Gustav Rickelt vom Lessiugtheater iu Berlin; Questenberg

, Walter Grosse, kgl. sächs. Hoffchauspieler; Gräsiu Terzky, Emma Bernd!, kgl. bayer. Hofschauspielerin; Buttler, Dir. Leop'. T hurner; Jllo, AlfredW alters. Telegraphische Depeschen. (Telegramme des l. I. Tel.-Korr.-Bureau.) Ans den Delegationen. Wien, 19. Okt. Der Ausschuß für auswär tige Angelegenheiten in der ungarischen De legation verhandelte das Budget des Ministers des Auswärtigen. Graf Aehrenthal konstatierte die volle Zustimmung der Delegation zu der weiteren Verfolgung seiner konservativen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 21.12.1858
Descrizione fisica: 4
nach Madrid berei.S am 1<t. d. in Perpignan angekommen und von polt über Bayonne nach Madrid abgegangen sein. Beide kgl. Hoheiten befinden sich aber zur Stunde noch hier und werden die Reise nach Madrid überhaupt erst nach dem WeihnächlSfeste antreten. — Heute Nach, mittag ist die irdische Hülle deS Staats, und Reichs, ratbeS Grafen v. Waldkirch zur letzten Ruhestätte ge, bracht worden. Ein langer Zug Trauernder, darunter Abgeordnete deS Königs und der lönigl. Prinzen, die StaatSminiiter

der Schwäche.' Letztere nimmt nach soeben eingeholter Erkundigung so sehr zu, daß die Aerzte die Auflösung deS hohen ausgezeichneten Staatsmannes stündlich befürchten.' — Seit 3 Jahren versieht der hochw. Monsig. Lupi bei ver hiesigen päpstlichen Nun- natur daS Ami eines Auditor und hat sich während dieser Zeit nicht nur die Verehrung am kgl. Hofe und bei der diplomatischen Welt, sondern auch allgemeine Hochachtung erworben. Leider werden wir diesen als ^Äeilliichen, wie ulS Diplvmui unv Piivüiiiiünn

der Tod von seinen langen furcht baren Leiden. Bayern verliert an Aschenbrenner einen der ausgezeichnetsten Staats, und Finanzmänner, der König einen seiner treuesten Diener, die Wissenschaft einen treuen Pfleger, die Armuth einen großen Wohl thäter. Sein Charakter zeichnete sich durch seltene Güte auS, wie Aschenbrenner überhaupt durch seine gemüth, liche Bonhomie allgemein bekannt und beliebt war. Die kgl. Majestäten haben der Wittwe, wie der ge- sammten Familie sofort allerhöchstihr innigstes

an den Minister Gras v. ReigerSberg ent hielt, ist unterdrückt, die Untersuchung gegen Jörg aber eingestellt worden. Morgen begibt sich Jörg nach Neu burg , um seine Stelle bei dem dortigen Archivkonser» vatorium anzutreten. Er bleibt Redakteur der historisch politischen Blätter, die laufenden Geschäfte da» hier hat sein Milarbeiter Dr. Binder übernommen. — Se. kgl. Höh. Herzog Mar ist hier eingetroffen, da im Laufe dieser Woche der feierliche Akt der offiziellen Bewerbung um die Hand Ihrer kgl. Hoheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 31.10.1849
Descrizione fisica: 6
. K.) Hannover, 24. Okt. Der kgl. hannoverische Be vollmächtigte hat bei seiner Abreise von Berlin nach Hannover dem Vorsitzenden deS Verwaltungsrathes fol gende Erklärung übergeben: »Der Unterzeichnete bat bereits in der letzten Sitzung des Verwaltungsraths sich dabin ausgesprochen, daß er bei den lediglich »die AnS- fnhrung der zwischen einer Mehrzahl der Bevollmächtig ten getroffenen Vereinigung zur Ausschreibung der Wah len für eine» ans ihren Ländern zu berufenden Reichs tag nnd zur Vorbereitung

eines solchen Reichstags be treffenden Bcrhandlnngcn' sich nicht betheiligen könne. Wenn nnn in der nächsten Zeit diese Mehrzahl der Mitglieder des Verwaltungsraths sich wohl ausschließ lich mit diesen Maßregel» beschäftigen werde, so kann der Unterzeichnete es nicht für ersprießlich erachten, an den Sitzungen desselben thcilznncbmen, und findet sich dadurch zugleich veranlaßt, nach Hannover zurückzukehren. Indem derselbe Se. Erc. den kgl. preußischen Hrn. Be vollmächtigte» als Vorsitzenden im Verwaltnngsrath hie

- von in Kenntniß zn setzen sich verpflichtet hält, verbin det cr damit zugleich die ganz ergebenste Anzeige, daß die kgl. hannoverische Gesandtschaft am hiesigen Hofe nnd namentlich der interimistische Geschäftsträger, Hr. v. Steinberg, bcanftragt worden ist, einstweilen die jenigen Mittheilungen resp, anzunehmen nnd zn machen, zn welchen der Vertrag vom 26. Mai d. Js. Anlaß gebe» dürste; sowie derselbe anch angewiesen worden ist, sofort davon Anzeige zu erstatten, wenn in der Folge wieder Verhandlungen

vorkommen sollten, welche die Theilnahme deS hannoverischen Bevollmächtigten vertragsmäßig nothwendig machen. Der Unterzeichnete ic. Berlin, den 2l. Okt. IS4ö. (gcz.) v. Wangeuheim. Sr. Erc. dem kgl. prenß. Staatsministcr a. D. Hrn. v. Bodtlschwingh, als Vorsitzenden im Verwaltnngs rath der verbündeten Regierungen.' Berlin, 25. Okt. Der neueste „Prcuß. Staatsanz.' gibt das Protokoll der Verwaltungsraths-Sitzung vom lg. Okt. Nachdem der sächsische Bevollmächtigte erklärt hat, an der Wahl-Kommission

des Verwaltungsraths dnrch 3 Kommissäre führen zu lassen, von denen die prenß. Regierung einen zu er nennen hätte, die zwei andern ans der freien Wahl des Verwaltungsraths hervorgehen würden. Auf diese Pro positionen erklären der kgl. sächsische nnd hannover'sche Bevollmächtigte, nicht wohl in der Lage zn sein, an dcßfallsigen Diskussionen weiter» Antheil zu nehmen. Die übrigen Bevollmächtigten beschließen, über Propo sition l und 4 solle die Diskussion jedenfalls in 14 Ta gen stattfinden, sür Propofition 3 bleibe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1854
Descrizione fisica: 6
, wie dies bei baper. Prinzessinnen, die sich in das Ausland vermählen, zu geschehen hat. Anwesend waren II. MM. der König nnd die Kö nigin mit den sämmtlichen Prinzen und Prinzessinnen des königl. Hauses, die Herreit und Damen des kgl. Dienstes, die kgl. Staatsminister, der Hr. Erzbischof von München-Freysing Graf v. Reifach, der k. k. öster. Gesandte an unserm Hof, Graf Appony, und ver Generalsekretär des Staatsministeriums des kgl. Hauses uud des Aeußern. Der feierliche Akt begann mit einer Anrede, die Se. Maj

. der König an die hohe Braut hielt, worauf der zur Zeit mit der Leitung des genannten Ministeriums betraute kgl. Staatsrath Hr. v. Pelkhoven die Rennnciationsakte verlas. Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Elisabeth leistete dann den Eid, den der Hr. Erzbischos abnahm, und unter zeichnete hierauf die erwähnte Akte, die sofort anch von den beiden hiezu bestimmten Zeugen, dem königl. Obersthofmeister Grafen Sandizell und dem königl. Staatsminister der Finanzen Dr. v. Aschenbrenner, der interimistisch

mit der Führung des kgl. Staatö- Ministerinms der Justiz betraut ist, unterschrieben wurde. Später fand eine Festtafel statt, an welcher alle bei der Feierlichkeit Gegenwärtigen theilnahmen. (Allg. Z.) Berlin, 26. März. Die Verhandlungen mit Oesterreich sind in bestem Gange, oder vielmehr, es ist bereits als Gewißheit zu betrachten, daß Preußen mit Oesterreich und dem gesammten deutsche« Bunde sich zu einer Neutralität vereinigt, die nur durch die gemeinsamen Interessen der deutschen Mächte ihre Bedingungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 29.03.1855
Descrizione fisica: 8
des Standes der gefammten unter dem Kommando des FZM. v. Heß stehenden feldmäßig ausgerüsteten kaiserlichen Armee mitzutheilen, lim dadurch den Nachweis der weit über die Anfor- dernngen des gedachten Beschlusses hinausgehenden Kriegsbereitschaft Oesterreichs zu liefern. Das kaiferl. Kabinet war hierdurch veranlaßt, des Umstandes Erwähnung zu thun, daß der kgl. preuß. Bevollmächtigte in der Bundes.Milirärkommission den Antrag gestellt hatte, die Bundesversammlung möge beschließe», daß die Bereitstellung

nicht blos der Schutz des eigenen Gebietes, sondern auch die nachdrückliche Geltendmachung der Friedensgrundlage der vier Punkte und die Abwehr jedes Angriffes auf die österreichische Monarchie und auf unsere Truppen in den Donaufürstenthümern zur Pflicht gemacht sei, — daß aber der erwähnte An trag des kgl. preußischen Militärbevollmächtigten die sen Zusammenhang des Bundesbeschlusscs vom 3. d. M. mit den frühern für die Stellung des Bundes maßgebenden Beschlüssen gänzlich verkenne. Ihrerseits mnßte

vorlegte, der kgl. preußische Bundestagsgesandte ent schieden in Abrede stellte, daß der Beschluß vom 3. d. Mts. auf Grundlage der Beschlüsse vom 24. Juli und vom 9. Dezember v. I. beruhe. Herr v. Bis mark wollte den Fall der gemeinsamen Abwehr eines Angriffes auf die österreichische Monarchie oder auf die Donaufürstentdümer als gänzlich beseitigt und den Bundesbeschluß vom 3. Februar als auf einer neuen Basis gesaßt betrachten, nämlich auf derjenigen der Nothwendigkeit, den immer bedrohlicher

nach jeder Richtung diese Maßregel nothwendig folge. In welcher Weise die kgl. preußische Regierung, vorausgesetzt, daß ihr Vertreter in Frankfurt ihre Intentionen richtig wiedergegeben habe, diese Hal tung am Bundestage mit dem Zwecke ihrer Sendun gen nach Paris und London, von welchen wir mit telbar auch die Wiedervereinigung der deutschen Mächte auf dem gleichen Standpunkte hoffen, in Einklang zu bringen vermöge, — darüber suchen wir uns vergeb lich Rechenschaft zu geben. Selbst wenn Preußen zu unserem

Bedauern nicht dieselben Verpflichtungen wie Oesterreich gegenüber Frankreich und England über nehmen zn können glaubte, so wüßten wir uns doch nicht zu erklären, wie das Berliner Kabinet diesen Mächten, um mit ihnen einen Vertrag zu schließen, weniger als eine sie nicht gefährdende neutrale Hal tung anzubieten haben könnte. Der kgl. preuß. Hof wird es ohne Zweifel als seinen Beruf erkennen, über diesen Pnnkt die nöthigen Ausschlüsse zu gewähren, falls er dem deutschen Bunde wirklich ansinnen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1859
Descrizione fisica: 6
Korrespondenz. ^München, 2. Juni. Die Aeußerung, welche der kgl. bayerische BundeStagSgefandte in der letzten BundeStagSsitzung auS Anlaß der Erklärung des preußi schen Gesandten in der vorhergegangenen Sitzung in Betreff deS hannoverischen Antrags auf Zusammen- ziehung eines ObservationSkorpS in Oberdeutschland in vaS Protokoll niedergelegt hat, — lautet wörtlich wie folgt: „Die k. bayerische Negierung hat auS der von dem kgl. preußischen Gesandten Namens seiner allerh. Re gierung

in der 13. Sitzung bezüglich Antrages der k. hannover'schen Regierung auf Aufstellung cineS Obser vationSkorpS abgegebenen Erklärung mit Befriedigung ersehen, daß Preußen gesonnen ist, nöthigcnfallS mit seiner gesammten Macht zum Schutze ver Sicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands einzutreten. Sie wird eS daher auch nur dankbar erkennen, wenn Preußen die Initiative für nie nothwendigen militärischen Maß regeln, zu welcher übrigens alle Bundeöglieder gleich berechtigt sind, unv auf welche daher auch die kgl

. bayerische Regierung für sich nicht verzichten kann, er greifen will. Sie wird den k. preußischen Borschlägen aus Einleitung der nothwendig erscheinenden militäri schen Maßregeln, unter Wahrung deS RechtS, vorkom menden Falles selbst mit derartigen Borschlägen hervor zutreten, um so vertrauensvoller entgegensehen, je mehr die AuSfchußberathungen über den kgl. hannoverischen Antrag zu einer Aufklärung und Feststellung der Grund sätze führen iverden, nach welchen unter den gegenwär tigen Ereignissen

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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1859
Descrizione fisica: 8
-Connnission zu München vom 24. März 1859 Nr^24lZ6 und vorbehaltlich deren Genehmigung werden am Samstag den 9. April l. Js. Vormittags 9 Uhr bei der unterfertigten Pvlizeibehördx im Postgebändc zu Teisendorf nachstehende Eisenbahnbanarbeiten im Wege der allgemeinen schriftlichen Submission an den Meistabbictenden zur Au-zfühning vergeben werden, nämlich: die nachbenannten Stationen im Bezirke der init- unterfertigtcn kgl. Eisenbahnbau-Sektion, nnd zwar: Enthaltend: Erd-, Maurer- und Steitthauer-Arbeiten

d. IS. an im Amtslokale der mitunterfertigten kgl. Eisenbahnbau - Sektion zu Jedermanns Einsicht offen vor, wo auch die Silbmisflons.EL-emplare in Empfang genommen werden können. Die Submissionen selbst müssen in vorschriftsmäßig überschriebenen u. versiegelten Couverteu entweder für jedes Handwerk für die Station Teisendorf für sich nnd für beide Stationen als ein Akkordobjekt zusammen längstens bis Freitag den 8. April l. Js. Abends 6 Uhr, für jedes Handwerk für die Station Freilassing als einzelnes Akkordobjekt

sich persönlich oder durch genüglich bevollmächtigte Stellvertreter einzufinden, nm, wenn solches verlangt wird, ihre UebernahmS-Fähigkeit, ihr Kautions« nnd Betriebsvermögen sogleich genügend nachznweisen und den bedingten Zuschlag zu gewärtigen. Teisendorf am 26. März 1859. Kgl. b. Landgericht Lausen Kgl. bayer. Eisenbahnbau-Section. am 26. März 1859. Heislrieger, Ulinter, k. Amtsverweser. k. SektionS-Jngenleur.

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Pagina 2 di 10
Data: 11.05.1897
Descrizione fisica: 10
nen nenswerter Art anrichtete und die Hoffnung besteht, dass die Eismänner in diesem Jahre ihre verderben bringende Macht nicht mehr zur Geltung bringen können. Meran, 8. Mai. (Verschiedenes.) Gestern war eS regerisch, windig und kalt. Der neu angelegte L-chnee reichte bis zu den Mnthöfen. Nach d:m „hun dertjährigen Knauer', der Heuer Recht zu haben scheint, solls noch ärger werden. — Die Schreckensnachricht von Paris hat auch hier große Theilnahme und Trauer hervorgerufen. Sr. kgl. Hoheit Herzog

— die Herzogin von Alenyon war bekanntlich seine Schwester — so schwer getroffen wurde, richtete die Cnrvorstchuug an denselben eine BeilcidS-Knndgebnng. Seine kgl. Hoheit antwortete in einem eigenhändigen Schreiben an den Curvorsteher W. v. Pernwcrth: „Euer Hochwohkgeboren! Für die so warme Theilnahme, welche Sie mir persönlich und im Auftrage der Curvorstehung aussprachen, danke ich aus ganzem Herzen. Dieses mir so oft in Freude und «-chmerz bewiesene Mitempfinden der Be wohner dieses Thales

und mein Bestreben etwas zur Linderung der Leiden derselben beitragen zu können, ist bei deni schweren Unglücke, das uns jetzt getroffen, mein bester Trost. Indem ich bitte, meinen und der Herzogin wärmsten Dank übermitteln zu wollen, zeichne ich mich Ihr Herzog Karl.' — Se. kgl. Hoheit ließ in der angenärztlichcn Ordination, trotz des großen Verlustes, keine Unterbrechung eintreten uud eS ist der Zudraug der Patienten ein enormer. Tricnt, 9. Mai. (Jngeudliche Abenteu rer.) In jüngster Zeit entwichen drei

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Pagina 3 di 4
Data: 11.12.1850
Descrizione fisica: 4
sich daber einc Verstim- mnng der bnndestägig Gesinnte» bemerkbar. Man besorgt, daß Oesterreich de« RechtS- boden gleichfalls verlasse» und fortan die Eonvenienz znr Richtschnur nehmen werde. In dem Fall wüßte man nicht, wo Deutschland hin- gerathen würde. Mau ist gespannt auf die Erklärungen, die von den kgl. Höfen dabicr werde» abgegeben werden. Diese können, ohne ibre Eristenz zu gefährde», sich nicht von dem Rcchtöboden deS Buntes enlferne» »nd man muß dah'r Verwahrungen gegen die Olmützer Puiiktalio

knrhcssischc» und bis an die weiinarisclie Gränzc. Das Hauptquartier desselben ist nach Brückena» vorgegangen. Fulda, 7. Dez. Dem Einmarsch dcr Bundcstrnppcn in Kassel stc!>t kein Hinderniß mehr im Wege; die Trup pen nnter Fürst Taris sind bercitS in dic Verwaltungs Bezirke HerSfeld lind Ziegenl ai» eingerückt, sic gehen durch Obrrbcssc» nach Kassel. — Bon Seite Preußens wird der Graf Arliim Bcitzcnburg als Kommissär nach Kassel gehen. Dresden, 6. Dez. Die kgl. Familie bat jctzt, wic gewöhnlich

um diese Zeit, die Winter-Rcsidcnz im kgl Schlosse uns im Prinzenpalast bezogen. Zwei Tage schon ist i» dcr crstcn Kammer die Fra.^e über die Vor, nabme dcr von dcr Regiern«!; b.antragtcn Verfassungs- Revision, in Verbindung mit Zlnihebnng dcr Grund- rechie, an dcr Tagesordnung gcwcfen; morgen lvird die Abstimmung erfolgen. Es scheint, daß im Einverständniß mit dcr Regierung die Revision noch ausgesetzt, dagegen eine sofortige Gesetzvorlage über das von den Grund- rechleii auch serner Beizudehaltende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 23.12.1850
Descrizione fisica: 8
einlreten werden, wen» auch nicht sogleich die Auflösung desselben erfolgen zu können scheint. München, SV. Dez. Morgen früh mit dem ersten Bahnzuge wird Se. Erc. d-r Hr. Ministerpräsident Dr. v. d. Pfordten in Begleitung der HH. geh. Lega- tionSrath v. Aretin, Legationesekretär Febr. v. Klenze und Ministerialsekretär Mayer zu den freien Konferenzen nach Dresden abreisen. — Die Kammern sind auf den Febr. tiiiberufen. Kissingeii, >6. Dez. H'nte wurde dahier der Oberst und Regimentskommandeur deS kgl

ein rei» »»erträglicher, der unmöglich mehr lange dauern kan». Kassel, 16. Dez. Die knrfürstl. hessische Division „Kurfürsthnsaren' hat auf ihrem Marsch hieber Gegen befehl erhalten, demzufolge diese Truppenabtheilung, so wie die Batterie reitend« Artillerie in der Gegend von Naukeim vorläufig verbleiben sollen. Auch die königl. preuß. Truppen sollen in Betreff ibre. Marschbeweguugen abändernde Verfügungen einpfang-n labe». Die kgl. bayerischen und k. k. österreichischen Truvve» sind in bedeutender

Stärke bis Wabern und Melsiingen vor gerückt. Kassel, 17. Dez. Gestern Abe.d sind die HH. FML. .Graf v. Leinlngen und Generallieuteilant v. Ptucker hier eingetroffen. Kassel, 17. Dez. Abends. Um Mittag war heute eine Besprechung der beiderseitigen Kommissarien, deS k. k. österreichischen FML. Grafen v. Leiningen und deS kgl. preuß. Generallieutenants v. Peucker, nach welcher der erstere, wie versichert wird, »ach Berlin (?) gereist sein soll. Andererseits hat Hr. v. Peucker die Direktoren

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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1858
Descrizione fisica: 4
von Vorbereitungen, die in der Residenz für den nahen hohen Besuch getroffen würden; auch die Slppar, tementS werden schon genannt, welche L. Napoleon in der Residenz bewohnen werde. In Folge eingezogener Erkundigungen kann ich versichern, daß man allerdings einen Besuch L. Napoleons an unserem kgl. Hofe er, wartet, wenn aber dieser gemacht wird, davon weiß Niemand etwas. Ueber die angeblich gleichzeitige Hie. herknnst Sr. M<ij. deS Kaisers Franz Joseph verlautet noch weniger etwas Bestimmtes

, sondern dieS ist eine Conjunctur, welche einige Wahrscheinlichkeit für sich hat. Ganz bestimmt dagegen erwartet im nächsten Monat die Herzog!. Familie einen Besuch deS Kronprinzen von Neapel, deS hohen Bräutigams Ihrer kgl. Hoheit der Prinzessin Marie, der Schwester Ihrer Maj. der Kaiserin Elisabeth. — Die Nachricht von der Ernennung deS DomkapitularS Dr. Jgnaz (nicht Andreas) S enestrey in Eichstätt zum Bischof von RegenSburg wird so viel, fach wiederholt, daß man sie alS Thatsache annehmen muß. Gleichwohl hört

und der Schützengülde, sowie mehreren hohen Hofbeamten und Generalen feierlich empfangen und im festlichen Zuge nach dem kgl. Schloß geleitet. Im Schloß waren sämmtliche königliche Prinzen und Prinzessinnen, sowie die hohen Hoschargen, die Vorstände der Behörden, die Generalität und daS OsficiereorpS der Garnison zum Empfange versammelt. Heute Abend findet im Pots damer Theater eine Festvorstellung statt, welche die hohen Herrschaften mit ihrer Gegenwart beehren werden. Die ganze Stadt, welche mit Fahnen

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