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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1892
Descrizione fisica: 8
»us Lregenz. k.öl ^eoäs ?ers.-^UA aus I_,^uii1eL^. L.I7 ^ken^Ii- LokllvUsuF »us ^litr-eUIk, I^on, t-eni, Lern, i'»ris, I^onllon, Leirus, LaesI, ^ilrieti. I^Iiur, Feuilleton. Gecichtet. Nonian von Ferdinand Hermann. (37. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Aber wenn sie mich auch behandeln wollen wie einen freien Mann, ich würde unter dem Druck dieses entsetzlichen Bewusstseins doch mir zu'-.bald zu Grunde gehen. Wie sollte die Wahrheit jetzt noch zu Tage kommen, da doch niemand

da ist nach ihr zu forschen!' „Ich thue, was in nieinen Kräften steht, Vater; aber Du weißt, dass es leider nur wenig sein kann. Die Advocaten, an die ich mich gewendet, haben mich alle zurückgewiesen, und meine eigenen Versuche, irgend etwas zu ermitteln, haben sich noch immer als frucht los herausgestellt. Ich kann nur von weitem zum Ziele kommen!' „Sage besser: es ist unmöglich, Hermann! — Nnr einer, der selbst in dem unglückseligen Hause lebt, — nur einer, der jenen Menschen aus Schritt und Tritt verfolgt

, könnte vielleicht eine Spnr finden! Aber es ist zu spät. Ich werde dieö Gefängnis nur noch als todter Mann verlassen!' Gerhard hatte jedes Wort von ihrer Unterhaltung vernommen, und bei der letzten Aeußerung des alten Mannes durchzuckte es ihn wie ein elektrischer Schlag. Von welchem Hause sprach er? Hatte ihm nicht Hermann Sebald gesagt, dass sein Vater in Ludwig NehlsenS Diensten gestanden? Konnte also von einem anderen Hause die Liede sein, als von demjenigen seines Principals? Ohne daran zu denken, dass

., B. Tobisch, G. Otllacher. I. Bcith. Mrran W. v. Pe n- werth. Arco A. Breuer, V. Baroncini. Bozen Mox Liebl, Fr. Moscr, G. Jllirg. Gries E. Lutteri. Vrixen l5. Breymcsser, Hvfapolh., I. Verr, Stadtapolh. Binden; M- v. Ganahl. Vrcgrn; G- Hi s, A. Hermann? Dorn- birn A. Koslcr, C. Kofl^r. Lörtina '.'l. Cambruzzi. Jn- nichen L. Wurwböck. Fcldlirch Sl. Clessin. Hall Chr. v. Kle! elsbcrg. Jinft W. Deutsch. Kitjliüyel A. Bogl. Klausen Jos. von Wallpach. Knsstetn I. Stcnzl. Lana I. von Wallpoch. Licin

K. von Erlach. MalS L. Völl. Reuttc M. Strobl. Schwaz I. Würstl. Zterzing I. Koslcr. Trirnt E. Sanioni. „Wenn es eine Möglichkeit gibt, dass ich Ihnen dienen könnte, Herr Sebald, so bitte ich Sie, ganz über meine bescheidenen Kräfte zu ver fügen !' Erstaunt ja beinahe erschrocken blickte der An geredete zu ihm aus, Hermann aber hatte ihn mit wenigen Worten über Gerhards Persönlichkeit ausgellärt, und jetzt glitt cö wie ein Schimmer der Hossnung über die welken Züge des alten Mannes. Gerhards Hand ergreisend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 28.05.1892
Descrizione fisica: 10
. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Hermann wies darauf hin. Winkelbach wankte zu dem Tische, goss sich nacheinander zwei Gläser ein, die er jedesmal auf einen Schluck leerte; beim dritten nahm er einen kleinen JnibifS, dann ließ er sich nieder in den Korbsessel, der in der Nähe stand, und bemerkte höhnend, die Herren sollten sich doch auch setzen, „die Geschichte ist dazu lang genug.' Wir beide waren jedoch viel zu erregt, seinem Bei spiel zu folgen. „Reden Sie!' drängte Hermann. Winkelbach nahm

noch einen Schluck, dann sah er sich spöttisch um und b.gann: „Wie behaglich sitz ich hier bei Schinken und Wein! Wer mich so säh', sollt' nicht glauben, dass ich von hier direct in« Gefängnis geh! Also Eure Mutter, Hermann, muss mit, d'ran wird nichts zu thun sein.' E» schien ihn» Freude zu machen, Hermann in sol cher Weise auf die Folter zu spannen. „Ich Habs gethan, und sie hatS auSgedacht; da mals mit dem Grcnzaufsehcr, nicht die Käthe ists ge wesen, sondern die vornehme Frau Reinberg

auch die Ehre, dass sie'S war, die zunächst den Plan gefasst hat zu dem Handel, denn erst hat sie'S allein gemacht, wie'S klein angefangen hat, wie'S aber in» Große gieng, hat sie'S nicht niehr allein ausführen können und inich in« Vertrauen gezogen.' Hermann war todtenblaf« geworden. Er stöhnte laut auf und stützte sich schwer mit dem Arm auf die Stuhllehne. „Ja,' fuhr Winkelbach höhnend fort, „Sie Haben's damals nicht geahnt, junger Herr, woher all' die schönen blanken Thaler kamen, die Ihnen die Mutter

und ich nach der Pistole. Ich kam ihm zuvor, denn hätt' ich nicht geschossen, hätt' er'S gethan. Als wir dcn Mann fallen sahen, be merkten wir zugleich, wie zwei andere quer über die Heide auf un» zukamen; so machten wir uns weg und brachten die Kiste an den gewohnten Ort. Wir hatten alle beide nichts dagegen, als eS hieß, die Käthe sei eine Schmugglerin und sie habe auf dcn Mann geschossen.' ' „Auch das, auch das noch!' murmelte Hermann tief athmend. „Wie'S gekommen war, weiß ich nicht, drüben aber hatte man Verdacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 4
. Firmawortlant: ?llois Epp^ erste tirolisch°-vor- arlbergische Seifen- und Kerzenfabrik , mit Dampfbetriebs Fett- und Parsnme- riewaren und Petroleumgeschäft, Gesell schaft m. b. H. B.etriebsgegenstand: Tie Erwerbung und Fort führung der den Herren Hermann und Ernst KPP gehörigen Airina und unter der Firma „Alois Epp^ erste tirolisch- vorarlbergische Seifen- und Kerzen fabrik mit Dampfbetrieb, Fett- und Uarsumeriewareu nnd Petroleumge- ^ schüft', insbesondere die fabriksmäßige . Erzeugung und Verkauf

aller bisher von dieser Firma geführten chemischen und technischen Artikel wie Kerzen, Sei fen/ Soda, Wasserglas u. s. w. und der Betrieb aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, wie Ein- nnd Ver- , kauf der Rohmaterialien und dergleichen mehr. Köhe des Stammkapitals: 30.000 Kronen. Darauf geleistete .Bareinzahlungeu: 26.000 Kronen. Geschäftsführer: 1. Hermann Epp, Inhaber , der Firma Alois Epp in Innsbruck, , 2. Ernst Epp, Mitinhaber der Firma Alois Epp in Innsbruck, 3. Joses B.en- ker, Fabrikant

in St. Pölten, 4. Joses Gheri, Beamter in Innsbruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: s) Die Ge sellschaft beruht auf dem Gesellschasts- vertrage cktlo. Wien, 6. Juni 1913; b) Vertretungsbefugt: Kollektiv der Ge schäftsführer Josef Benker oder ein mit der Prokura betrauter Beamter eiuer- l seits und die Geschäftsführer Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Ghsri anderseits. o) Firmazeichnung: .Erfolgt kollektiv in der Art, daß dem, von wem immer Vorge schriebeneid oder mittels Stampiglie

oder in aiiderer Weise vorgedruckten. Wortlaute der Firma der Gesellschaft - Herr Josef Benker oder ein mit der Uro- > kura betrauter Beamter Einerseits « und die Herren Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Gheri a.n d e r- ' seits ihre Unterschriften kollektiv und eigenhändig beisetzen: ä) Sacheinlagen: In die Gesellschaft bringen die Brüder ^Hermann und Ernst Epp laut der als ein integrierender.Bestaiid- teil des Gesellschastsvertrages erklärten Bilanz der alten Firma „Alois Epp,. erste tirolisch

Ä? 12 /« > .2. der anderen Kre-- .ditoren per , 60.852 26 /« zusammen 333.518 /».' 38 /< zur .Zahlung ^'ibernimnit, so daß die I vou oe»l Herren Hermann und Ernst EPP z» gleichen Teilen eingebrach ten Apports zusammen 4000 Kronen betragen, welche mit diesem Betrage vou .4000 Kronen einverständlich be wertet Zverden. Die .Bekanntmachungen der Gesell schaft erfolgen durch die Wiener Zei- > tung, ^werden jedoch ersetzt durch Mit teilung mittels rekommandierten Brie ses an die der Gesellschaft Zuletzt be kanntgegebene Adresse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 28.12.1914
Descrizione fisica: 2
beschlossenen Entwürfe eines Gesetzes, betreffend den durch die Heimatsgemeinden an den Landesfonds zu leistenden Ersatz der für Geisteskranke in den Irrenanstalten Hall und Pergine erwachsenen Ve» Pflegskosten, die Allerhöchste Sanktion allergnädigst zu erteilen geruht. Aus dein Iänncr-Jlvanceiucnt. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zn ernennen auf Kriegsdauer: zu Landsturm--Oberleutnants die Landsturm- Leutnants: Ernst Anderlan, Julius Ber ts liui, Dr. jur. Hermann Blaas; Ernst

Dannhaus er, Dino de Eecher, Dr. jnr. Hermann Egg er, Viktor ^eldner, Karl Gapp, Dr. Phil. Heinrich Graziadei, Dr. jur. Hermann Grub er, Franz v. Guggen berg, Dr. jur. Karl Heller, Dr. jur. Vik tor Hellriegl, Dr. jur. Eduard Hosfer, Armin v. Hoffingott, Theodor Hüter, Josef Hut er, Rudolf Karrer, Paul Ka-- threin, Karl Kr äfft, Dr. Phil. August Mayr, Dr. jur. Franz Menestrina, Dr. jur. Heinrich Menger, Heinrich Pfisterer, Bertram Rhomberg, Dr. jnr. Walter Riehl, Anton Riß, Ernst Rottleuthner, Robert

die Oberleutnants: Jakob Die. f;l des III. und Anton Lueg mayer des I. Lan- dessch.-Reg.; — zu Oberleutnants die Leutnants: Josef Ortwein des 4. Landw.-Jnf.-Reg., Fried rich Egg er des I. Landcsfch.-Neg., Ärtnr Pfrogner des 8. Landw.-Jnf.-Reg., Dr. jur. Hermann Sauter Edler v. Niedenegg des II. Landessch.-Reg. (im Kampfe gefallen), Josef Philipp des III., Josef Kayser des II., Dr. jur. Paul Pafsini des I. Landessch.-Reg., Dr. Phil. Heinrich Fick er Ritter v. Fel^hanS des 4. Landw.-Jnf.-Reg., Anton Ha nrci

ch, Franz Reitmayer und Heinrich Schade, alle drei des II., Ernst Janner de^ I., Gnstav Mar tin des II., Ferdinand Stolle nnd Friedrich Markerl, beide des I. Landessch.-Reg. in der Landwehr-Kavallerie: zn Oberleutnants die Leutnants: Oskar Freiherr v. H ohenbruck- Schwäger der Reit. Tir. Landessch.-Div., Ale xander Prinz Thnrn nnd Taxis der Reit. Dalmatiner Landessch.-Div., Hermann Weyse der Reit. Tir. Landessch.-Div. im Verhältnis der Evidenz: zu Oberleutnants die Leutnants: Dr. jnr. Anton v. Zallinger

, Augustin Frech, Dr. jur. Mario Pellegrini, Karl R o t t l e u t h n e r, Dr. jur. Karl Ritter von W e i t e u h i l l e r, Dr. jur. Kajetan Bosca roll i, Rudolf Guschelbauer, Dr. jur. Felduer, Johann Margreiter, Adolf Kirchlechner, Rndolf Humpeler, Karl Püringer, Josef Ladurner, Heinrich D>e-- lunardo, Theodor Barg her, Hermann Greil nnd Anton Schwärzler; in der Kavallerie: zu Oberleutnants die Leut nants: Hubert Graf v. Galeu, Heinrich Graf Toggenburg, Leo T s ch u r t s ch e n t h a l e r Edler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 25.07.1888
Descrizione fisica: 8
Giuppoui in Trient (Südtirol.) Filialdepot in Innsbruck M. Tschurtschen- thaler, Bozen F. Krautschneider, Meran .Hartmann Lf Co. ^ Von den Gasthöfen des Cnrortes Nabbi sind die großeil Etablissements: „Hotel Nom' nnd „Hotel Rabbi', beide im Besitze des Herrn Valeriano Vianini, besonders empfehlenswerth. «Ivr Wagnerischen Univ. - Buchhandlung in Innsbruck. Beiträge zur Geschichte von Bludenz, Montavon und Sonnenberg in Vorarlberg von Hermann Sander. I. Heft: „Die Erwerbung der vorarl bergischen

Grafschaft Sonnenberg durch Oesterreich.' 1833. Preis 60 kr. Beitrage zur Geschichte des vorarlbergischen Ge richtes Tannenberg von Hermann Sander. I. Heft. 1636. Preis 1 fl. Die Feldkircher Unruhen von I7V8. Mit dem Bildnisse des Stadtammanns P. I. Leone. Von Hermann Sander. 1333. Preis 40 kr. Ueber das Begnadigungsrecht der Stadt Feldkirch und des hintern Bregenzer Waldes von Herm. Sander. 1833. Preis 6V kr. Das Leben Felder's des Bauers, Dichters und Volks mannes ans dem Vregenzer-Walde.— Ein.biogra

phischer Versuch von Hermann Sander. Zweite vermehrte und verbesserte Auslage. Mit Felder's Portrait, l5i7-Z. Preis 1 sl. Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vor arlberg von Hermann Sander. 18S7. 'Preis K0 kr. Josef Feldkircher's Gedichte in der Mundart von Andelsbuch im hintern Bregenzer Walde. Mit biographischer Einleitung und Wörtererklärungen. Herausgegeben von Hermann Sander. Mit Feld kircher's Portrait. 1377. Preis 20 kr.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1887
Descrizione fisica: 10
GZxtra-Beilage ;u „Bote fSr Tirol und Vorarlberg' Nr. A4R. Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg. Von Hermann Sander. »Fortsetzung auS Nr. 139.) Die Ausflüge nach Vorarlberg scheinen bis zum Jahre 1340 sich fast regelmäßig wiederholt zu haben. Ein Brief, den er im eben genannten Jahre „am Begräbnistage nnserer Mutter' (24. October) aus Bregenz an seine Lieblingsschwester Eaton richtete, enthält manches Erwähnenswerte. Der Vater war tagSzuvor von einer „Meise' nach Wyi

feinen, Bruder Ferdinand gegolten haben, der dort als junger Ehemann hauste; mit seiner Schwägerin Nannh Eben hoch, deren gute Laune Hermann rühmt, stand dieser immer auf freundlichen» Fuße^). Unterdessen hatte Gilm die Prüfung ans dem po Mischen und administrativen Fache und aus dem zweiten Theile des Strafgesetzbuches abgelegt und daher am 10. Juli 1340 das Decret über die Wahlfähigkeit für eine Gubernial-Concipisten- und Kreiscommissärs- Stelle erhalten. Am 19. October 1340 wurde er dem Kreisamte

', will Hermann von Gilm „die Fahne EhnthiaS zu Fetzen' gerissen haben; jener sang aber noch im Alter seine Kampflieder für Schleswig-Holstein, und dass dieser fast bis zu seines Lebens Ende im Dienste der „Frau Minne' stand, ist kein Geheimnis. Die Lyriker zumal folgen eben dem Antriebe des Augen blicks, deS mächtigsten Herrschers von allen, wie ihn Schiller nennt. Sie müssten als fertige Menschen in die Welt treten, oder Heuchler sein, wenn sie sich niemals widersprechen ^sollten; darum beurtheilt

: „Die Jesuiten in Tirol' (1845), deren Standpunkt Gilm theilte. Ganz andere An sichten hegten die österreichische Regierung, die Gouver neure Wilczek und Brandis, die tirolischeu Stände und die Eonservativen des Landes. Zu diesen zählte, wie erwähnt, GilmS Vater, der in den Briefen an Hermann seiner Entrüstung über die FortschrittSleute und des Sohnes Jesuitenhass oftmals Ausdruck gibt. Er sieht es als eine Verleumdung von Seite des „jungen Europa' an, wenn der Tiroler Ausstand von 1309 „schon seit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.06.1887
Descrizione fisica: 8
Vxtra-Betlage zu „Bote für ZNrol Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg. Bon Hermann Sander. (Fortsetzung aus Nr. 14t.) In einem andern Briefe bezeichnet er eines der Zesuitenlieher als ein „fluchwürdiges Gedicht-. WaS er weiter spricht, zeigt uns den ganzen Gegensatz zwischen Vater nnd Sohn. „Sollte die Vorsehung mich noch einmal zum amtlichen Handeln in schwerer Zeit berufen, dann flüchte ich unter keinen Umständen in das feindliche liberale Lager, sondern werde trotz

aller Bemühungen und Drohungen ein Schrecken der selben werden. Ich werde keinen größern Ruhm kennen, als ein Märtyrer des Rechts mir der Wahr heit und der öffentlichen Ordnung zu werde«.' Er wünscht, Hermann möchte nach Wien kommen, dort würde er gewiss in das AmtSjoch gespannt, dass ihm die „leidenschaftlichen Ideen' vergiengen. Am 30. October 1345 forderte der alte Gilm den Sohn ans, gelegentlich seiner Uebersiedelung nach Ro- veredo in Gries bei Bozen einen Vetter, den badi schen HosgerichtSrath

im Ruhestande Hekt»r von Stöcklern zu Grünholzegg ans Freiburg, zu besuchen. „ Er ist auch ein Dichter, aber im konservativen Sinne; wollte Gott, es gäbe viele solche, aber mit dein Muthe der Radicalinsky'. — Hermann scheint jedoch dem Hofgerichtsrath fern geblieben zu sein, und der Bater vermuthete, Dr. Joseph Streiter habe ihm zu viele Zeit weggenommen. Dieser, Friedrich Len tu er und Ludwig Steub waren damals des Sohnes vertrauteste Freunde, beim alten Appellationsrath aber sehr wenig beliebt

konnte in Innsbruck nur mit großer Mühe verhängnisvolle Wirkungen für Hermann be seitigen. ES ist sehr leicht möglich, dass hiednrch später die Auffassung entstand, dieser habe „sein Je suitenlied« persönlick den Vätern der Gesellschaft ab- gebeten. Das scheint nicht der Fall gewesen z» sein; jedenfalls blieb Gilm den Jesuiten auch in Wien und Linz noch abgeneigt, wenn er schon in den Sechziger Jahren die Landtagssonetie, welche die Zulassung des Ordens in Tirol geißelten, umgoss

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 20.04.1892
Descrizione fisica: 6
, was das Tageslicht zu scheuen braucht.' Der Alte sah mich verwundert von der Seite an. „Nein, unehrlich glaub ich auch nicht, dass sie ist; aber bös und blitzig konnt sie werden, schon als Kind war sieS und am meisten gegen die Neinbergs. Heut musst ich wieder dran denken, wie ich sie so neben den Hermann sitze» sah. Es war in der Erntezeit, das Jahr, nach dem sie hergekommen waren; da gien- gen, wies denn so gewöhnlich geschieht, die armen Leute, besonders die Kinder, Jungens und Mädchen, hinaus auf die Felder

und ich wollt grad nial dreinfahren, da kani quer übers Feld vom Dorf her der Hermann Reinberg, der grad von der Schul gekommen, die er durchgemacht hatte und jetzt zu Haufe war. Er hörte das Geschrei und sah das Mädchen, dann fragte er mich, wer sie wäre; dann gieng er hin zu deui un nützen Volk und drohte ihnen, er würde sie sogleich vom Acker wegjagen, wenn er noch einmal ein Schimpf wort gegen das Mädchen höre. Auch zu der Käthe gieng er, sie stand vor ihm mit dem Arm voll Aehren und >ah ihn an so sanft

wie das andere, was Ihr unserem armen Vater genommen habt!' Sie warf dem Hermann die Aehren vor die Füße, ihre Augen blitzten dabei so wild, dass einem ordent lich bange wurde, und dann lief sie fort, so schnell sie konnte. Der Hermann war ganz blasS geworden vor Ueber- raschung und Aerger, um so niehr, als die Burschen und Mädchen, denen er vorhin gedroht hatte, so scha denfroh lachten und kicherten, und eö ihm heimlich gönnten, dass die Brandkäthe dem vornehmen Her mann Reinberg auch mal die Zähne gezeigt. Er ver gaß

eö ihr auch nicht, man konntS wohl merken, denn die zwei thaten sich, wenn er zu Hause war, alles zum Tort au, was sie nur konnten. Später, ale Hermann so lang fort war und er und das Mädchen verständiger wurden, schlief das allerdings ein uud die beiden kümmerten sich nicht niehr um einander.' Einen weiten Umweg ums Dorf hatten wir ge macht während der Erzählung Halls. Am Fuße der Anhöhe hatte der Pfad entlang geführt, ^'i»lö erhob sich der Ginsterberg und dahinter dehnte sich eine weite, stille, braune, waldbegrenzte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 21.05.1895
Descrizione fisica: 6
machen', die kurze Antwort: ..Schon recht. Herr MecidinallMh', nnd verschwand alsbald vom Schauplatz ihrer Er oberung. „Guten Abend, Dornbach', rief Dr. Falk ,emcm Schwager entgegen. „Du bist c5, Hermann! Das ist schön von Dir, ick werde Dick im Triumphe iu den Salon führen, wo strahlende Angcn Deiner w.'.rte». Frau Lili scheint sich nach Deinem Anblick zu sehnen.' „Meine Schwägerin Lili?' fragte der Doctor in zweiselhastem Tone. Sie waren unterdessen in die Garderobe getreten, Hermann entledigte

sich seines UeberzieherS nnd trat dann vor den Spiegel, um sich zu überzeugen, ob seine äußere Erscheinung auch salon fähig sei, während ihn Dornbach mit schlauem Lächeln betrachtete. „Stelle Dich nicht heiliger als Du bist, Hermann, Dn allein solltest nicht bemerkt haben, was allen an deren längst klar geworden?' „Was denn —?' fragte der Doctor mit ungeheu- chtllem Staunen. „Dass Lili sterblich in Dich verliebt ist', platzte der Medicinatrath heraus. „Das will ich mir verbitten', versetzte Hermann

, während ihm die ZorneSröthe ins Gesicht stieg. „Aus dergleichen Unsinn gehe ich nicht ein, Dornbach, und wenn Lilli aus Langweile an LiebeSkrankheit leidet, dann bleibt mir nichts übrig, als sie gründlich zu curieren.' Vorausgesetzt, dass Du nicht selbst von der Krank heit angesteckt wirst', meinll Dornbach, dender Ingrimm seines Schwagers höchlich belustigte. „Lassen wir daS', lenkte Hermann ein. „Deine bei den Studenten sind gestern angekommen, wie ich hörte, sind sie zu Hause?' „Sie sind noch zu Hause

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 30.11.1910
Descrizione fisica: 8
von St. Anton am Arlberg nach Paris zur Einführung. Aus dein Gerichtssaale. Aus Feldkirch, 23. d. Mts., wird uns ge schrieben: Beim hiesigen Kreisgerichte wurde heute um 9Vi Uhr vormittags die vierte diesjährige ordentliche Schwurgerichtsperiode eröffnet, mit der Verhandlung WÄer Hermann Leibfried, geboren am 19. April 1373 zu Siudelfingen in Württemberg, zuständig nach Lundenburg in Mähren, evangelisch, lcdig, Redakteur und Verwalter der Zeitschrift „Vorarlberger Wacht' in Dornbirn, wohnhaft in Dornbirn

, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre. Den Vorsitz führte der Kreisgerichts - Präsident Dr. Alois Juffmann, die Privatanklage vertrat Dr. K. Fußenegger, Advokat in Tornbirn, während die Ver teidigung des Angeklagten Dr. Eugen Boß, Advokat in Bregenz übernommen hatte. Der von den Privatanklägern: Josef Metzler, Gie ßermeister in Dornbirn, Konrad Bachmann, Gießer meister in Frastanz, Engelbert Minikus, Gießer, An ton Waibl, Gießer, Hermann Feierle, Gießer, und Jgnaz Wilburger, Gießereigehilfe

(die letzteren vier alle in Dornbirn), durch. Dr. Karl Fußenegger ein gebrachten Anklage ist folgendes zu entnehmen: Hermann Leibfried habe in die Nr. 31 der von ihm redigierten Zeitschrift „Vorarlberger Wacht' vom 4. August 1910 unter der Ausschrift „Zum Gießerstreik in Dornbirn' einen Artikel aufgenommen, welcher folgenden Satz enthielt: „Es hat eben fast jeder Arbeiter mehr Charakter, mehr Ehrgefühl im Leibe als ein Minikus, Waibel, Feierle, Wilburger und der Gießereimeister Metzler und der Frastanzer

Gießer meister, es will eben ein zureifender Arbeiter nicht ein Verräter seiner kämpfenden Kollegen sein, nicht jeder will sich selbst zum Lumpen stempeln', und er habe dadurch das Vergehen im Sinne des s 491 St.- G., strafbar nach Z 493, Absatz 1, begangen. Der Anklage liegt folgendes zu Grunde: Der Angeklagte Hermann Leibfried hat in der Voruntersuchung zugegeben, von dem Inhalte der Nr. 31 der „Vorarlberger Wacht vom 4. August 1910 Kenntnis gehabt zu haben, indem er insbe sondere auch den Artikel

„Zum Gießereistreik in Dorn birn' vor oer Drucklegung gelesen habe, so daß ihm die unter Anklage gestellte Stelle des genannten Ar tikels, die er auch später iwch im Bürstenabzüge gelesen habe, wohl bekannt gewesen sei. Die an die Geschworenen gestellte Hauptfrage, lau teich auf Vergehen gegen die Sicherheit der Ehre, wurde von denselben einstimmig verneint. Auf Grund dieses Wahrspruches wurde Hermann Leibfried vom Gerichtshofe von der gegen ihn erhobenen Anklage wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre frei

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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1889
Descrizione fisica: 8
der Toaste eröffnete in Vertretung des an der Theilnahme verhinderten Vor standes der Section Heidelberg des „D. u. Oest. Alpeuvereins', Herr Realschnldirector Salzer ans Heidelberg, mit einem Willkommgruß an die Festgäste, gedachte sodann in trefflicher Rede der Geburtstags feier Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I. und hob speciell auch allerhöchstdessen Verdienste um die Förderung der Alpinistik gebürend hervor. Herr Pfarrer Schran; aus Jschgl toastierte auf den treuen Hermann v. Gilm

. seine Einführung in die Literatur und seine Gedichte. sNach einem Vortrag im deutschen Sprachvereine zu Innsbrucks Ueber den tirolischen Dichter Hermann von Gilm sind nach längerem Schweigen in den verflossenen zwei Jahren größere und kleinere Arbeiten veröffentlicht Worden, welche bald mehr bald weniger Sachkenntnis und Unparteilichkeit bekunden, oft unmittelbar ans den hinterlassenen Papieren des Dichters schöpfen oder als wertvolle Zengnisse mitstrebender Zeitgenossen geboten werden. Ja selbst eine nene

, als er znm Schlüsse seiner Ansprache die um ihn versammelten 60 Personen an gesichts der großartigen Natur eiulud, mit ihm einzu stimmen in ein. donnerndes Hoch ans die Herrscher sich bei jeder ernsten Betrachtung, sondern um die wahre Uebereinstimmung des Urtheils mit dem ganzen Gegenstände in seinen mannigfaltigen Aeußerungen, und Gilm bleibt glücklicher Weife noch ein echter Dichter, wenn man auch nicht in allzn großer Besorgt- heit die Makeln zn verdecken sucht. Hermann v. Gilm wnrde nach Hermann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1871
Descrizione fisica: 6
die böhmische Deklaration kann nicht verge waltigend hinweggegangen werden, ohne die Grund sesten des Reiches zu erschüttern. Stürmische Szenen rief der folgende Redner, der Slovene Hermann hervor. Er sagt unter Ande rem: Als im Jahre 18K8 die böhmischen Abgeord neten im Prager Landtage erklärten, daß sie Alles, tvaS im Neichürall) in Wien beschlossen werden würde, nicht anerkennen könnten, da ignorirte man das in Wien nnd konstrnirte sich nach eigenem Ge schmack eine Verfassung und warf sie den Völkern

-als ein Joch um den Hals. Jetzt ist nun die Reihe an Ihnen, jetzt müssen Sie eS erleben, daß man über Ihre Proteste iguo- rirend hinweggeht. Damals, als man die Dezem- berverfaffnng machte, beging man einen NechlSbruch . . (Großer Lärm.) v Herr Landeshauptmann: Ich mache Sie auf merksam, daß eö eben diese Verfassung, welche Sie LSV4 als NechlSbruch bezeichnen, ist. auf welche Sie vor wenigen Tagen den Eid abgelegt haben. (Bravo/) Abgeordneter Hermann sagte weiter: Nicht das Berfas^uugSrecht

; ich kann aber den Herrn Redner nicht mehr als Sprecher der Minorität betrachten, fon dern nur der eigenen Ueberzeugung. Herr Hermann will fortfahren zu sprechen. — (Zahlreiche Rufe: Zurücknehmen! Zurücknehmen!) Herr Landeshauptmann: DaS habe nur ich zu beurtheilen; der Herr Redner hat von einer Eoterie gesprochen und keinen Namen genannt, und es liegt daher keine persönliche Beleidigung vor. Herr Hermann: Ich habe nichts mehr hinzuzu fügen, als daß es mich freut, zu sehen, wie Sie sich durch mich unterhalten

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Pagina 5 di 6
Data: 04.09.1896
Descrizione fisica: 6
Robert (Regisseur), Gesangs- u. Charakter- Komiker. Lee Leopold, drast. Komiker. Passy- Cornet Anton (Regisseur), Operetten-Tenor, a. G. f. d. S. Ranzenhofer Adolf (Director), Charakter rollen. Stillfried Heinrich, jugendl. Held und Liebhaber. Berger Franz, Czerny Ferdinand, Gober Karl, Kun Max, Reinel Josef, Ulbrich Hermann, Walter Hugo und Zahn Alexander für kleine Rollen und Chor. Edgar Heinrich, Chargen. Kurz Hans, komische Chargen und Chor. Mößel Johann, Chor. Renoth Rudolf, Chargen und Chor

, d) L u st und Schauspiele, Possen: „Gebildete Men schen', Volksstück in 3 Acten von Victor L6on. „Der Dornenweg', Schauspiel in 4 Acten von Felix Philippi. „Liebelei', Schauspiel in 3 Acten von Arthur Schnijzler. „Das Glück im Winkel', Drama von Hermann Sudermann. „Rechte der Seele', Schauspiel in 1 Act von G. Gracosa. Deutsch von Otto Eisenschitz „Der Herr Mini- stermldirector,' Lustspiel in 3 Acten von Bisson und Carrö. „Die Schmetterlingsschlacht', Ko mödie in 4 Acten von Hermann Sudermann. „Das Hotel zum Freihafen

von Armand Liovat. Musik von Louis Varney. „Die Vielgeliebte', Schwank in 3 Auszügen von Josef Jarno und H. F. Fischer. „Goldene Herzen', Bolksstück in 4 Acten von K. Karlweiß. „Ul- randa', Drama von Carmen Sylva. „Das Recht', Schanspiel in 4 Aufzügen von Hermann Haas. Ein neues Prachtwerk unter dem Titel „Un- SchiffSbcricht der „Red Star Linie' Antwerpen. D«r Postdainofer „Frlesland' ist laut Telegramm am I!. August wohlbehalten in Ncw-Bork angekommen.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 28.04.1909
Descrizione fisica: 10
U54 Literatur» Kunst uud Wisse« schaft Hermann Lingg als Lyrller. Von Dr. Arnulf Sonntag. München, I. Lindaner (Schöpping) IS08. Selten ist mir ein literarhistorisches Buch in die Hand gekommen, das mich in dem Grade gefesselt hätte, wie das Arnulf Sonntags über Hermann Lingg. Es mag wohl sein, daß die Persönlichkeit des Dich ters, den ich zu meinen Lieblingspoeten zähle, auch beigetragen hat, mir die geistvolle Würdigung des selben und die seinsinnige Aufdeckung und Zer gliederung feines

Schaffens besonders wertvoll zu machen. Daß sich Sonntag dieser Mühe unterzog, ist sehr verdienstlich, denn dadurch ist einem längst- gefühlten literarischen Bedürfnis Rechnung getra gen, da außer dem 52 Seiten starken „Vortrag' von Rupert Kreller „Hermann Lingg, sein Leben und Schassen' (München, Straub, 189L), sowie Ernst Ziels warm geschriebenen Nachruf 'im „Literarischen Echo', Jahrgang 19t>5, fast nichts über diesen her vorragenden Dichter vorliegt. Dr. Arnulf Sonntag hat sich dieser ebenso dank

tragen: „Freiheit, Liebe, Menschlichkeit'. Damit trennen wir uns vom Buche Sonntags, ob wohl iioch viel Schönes daraus zu holen wäre, so über Linggs letzte Lebensschicksale und letzte Gedichte. Wir geben uns der Hoffnung hin, der Verfasser möge Hermann Lingg bald auch „als Epiker' und „als Dramatiker' uns vorsühren, damit wir so ein abge schlossenes Dichterbild erhalten. Dem vorliegenden Buche aber, das uns den „Lyriker' vorführt, wün schen wir die möglichste Verbreitung. Es verdient sie. Vergessen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.07.1911
Descrizione fisica: 8
Innsbruck, Dienstag, den 1911. Aahrgang. s^«du..g^. Änltlicher Teil. Kundmachung» Über Ansuchen des Hermann Freiherrn v. Haus mann und Konsorten in Salurn wurde mit Erlaß der k. k. Statthalterei vom 9. April 1906 Nr. 6947 die Abtragung der Dämme des alten Etschbettes bei Salurn oberhalb und unterhalb der alten Etschbrücke bis aus eine Kotenhöhe von mindestens 21170 und die Reduzierung der hernach verbleibenden Damm- rcste auf 1 Meter Kronenbreite gestattet. Hermann Freiherr v. Hausmann

» Professor Dr. Max Hermann Jcllinek (Wien) nnd isrtio looo Professor Dr. Primns Lessiak (Freiburg in der Schweiz) dein Unterrichtsministerium in Vorschlag ge bracht. (P r e i s a n s s ch r e i b e n.) Das Gewerbeför- derungs-Jnstitut macht darauf aufmerksam, das; das im Jahre 1909 gemeinsam mit dem Boz- ner Institut erlassene „Preisausschreiben für Fremdenartikel' noch drei Jahre Giltigkeit hat. In Nordtirol ansässige Interessenten erhalten die Bedingnisse für den Wettbewerb kostenlos

nach Jgls reisten die baye rischen Gäste abends wieder ab. (Verein fü r L u f tf ch i f f a h r t in T i r o l.) Gestern abend fand im Hotel Kreid die Aus- lofnng für die nächste Vereinsfahrt mit dem Ballon „Tirol' statt. Bon den 30 Ausgelosten kommen in erster Linie in Betracht: Anton Traut, Hans Kirchmayr, Hotelier Karl Beer, Hermann Schwaighofen Oberleutuant Adolf Bier, Graf Franz Vetter, Konsul Heinrich Pohl schröder, A. - W. Andernach (Beuel a. Rh.), Direktor Brosche (Lindau) und Louis Bauer

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