Vorhauser, in Anerkennung seiner vieljährigeu treuen und ersprießlichen Dienstleistung, das Ritter? kreuz des Franz Joseph-Ordens allerguädigst zu ver leihen geruht. Die Expedition nach den» Orient. (Fortsetzung.) Einige Jahre später machte Nußland, welches gegen Frankreich und Oesterreich vereint zu streiten hatte, seine übergreifende Politik noch deutlicher durch den Zweck, den es verfolgte und durch die Mittel, deren es sich bediente. Der Plan dieser Politik ist eine ganze Enthüllung. Wir entnehmen
ihn einem authen tischen Dokumente, welches neuerdings in den Denk würdigkeiten eines Staatsmannes, des Admirals Tschilschakoff, veröffentlicht ist, dem der Kaiser unter dem l9. April >3l2 folgende Instruktionen ertheilte: „Das schlaue Benehmen Oesterreichs, welches sich so eben mir Frankreich verbündet hat, nöthigt Nuß land, alle Mittel, die in seiner Macht stehen, anzu wenden, um die feindseligen Absichten dieser beiden Mächte zu vereiteln. Das Wichtigste ist, zu unseren Gunsten den kriegerischen Geist
, vereinigt mit unseren regelmäßigen Truppen, werden eine imposante Streit, macht bilden, nicht blos um den feindlichen Absichten Oesterreichs zuvorzukommen, sondern auch um eine mächtige Diversion auf dem rechten Flügel der fran zösischen Besitzungen zu machen und uns ein sicheres Mittel zu gewähren, um unsere Schläge bei Nissa und Sophia zu führen. „Das Ziel der Diversion gegen Frankreich muß sein, Bosnien, Dalmatien, Kroatien zu beschäftigen und deren Milizen auf die wichtigsten Punkte des adriati
, Sie ver sprechen ihnen Unabhängigkeit, die Errichtung eines slavischen Königreichs, pekuniäre Belohnungen.für die einflußreichsten Männer unter ihnen, Dekorationen und passende Titel für die Chefs und die Truppen. Endlich werden Sie zu allen diesen Mitteln jene hin zufügen, die Sie für die geeignetsten, für die den gegenwärtigen Zuständen passendsten halten, um sie zu gewinnen.' Das waren Rußlands Ansichten von l8l2 ab, nicht nur gegen Frankreich, . dessen Ruhm ihm de müthigend
von Wien nach Petersburg übergehen. So ist denn uichts legitimer, nichts nöthiger und gerechter vor Gott und dem allgemeine» Bewußtsein, als dieser Widerstand, zu welchem die beiden west lichen Seemächte im Monat April >854 das Signal gaben. England und Frankreich zogen das Schwert für Rechnung aller Staaten. Ihre Armeen und ihre Flotten waren der Vortrab Europa's. Da sie die Ehre gehabt hatten, als die Ersten auf dem Kriegs schauplatze einzutresscu, so hatten sie das Recht, dar auf zu zählen