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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 12.03.1850
Descrizione fisica: 10
man das Werk dcr Auflösung und Ver- dcrbiiiß, welches dcr revolutionäre Geist in Europa voll bringt, nie besser verstanden oder von einem höheren Standpunkt niedergedonnert. Das Pariser Blatt „la patrie' bringt in geistvoller Weise einen Anszng ans diesem Meisterstück spanischer Beredtsainkcit mit folgenden für Frankreich hochwichtigen Fragen in Verbindung: „Welche sind die letzten Repräsentanten dcr letzten Kräfte dcr Civilisation in Europa?' 'Welche Folgen würde dcr Triumph des Sozialis« ninS

herbeiführen?' „Welches ist für Frankreich die nnmittelbarc Bedin gung seiner Rettung?' „ Warum bleibt Frankreich eine Republik?' Diese 4 Fragen beantwortet „la patriv' durch Herrn Donoso Cortös in folgender Art: a) Welches sind die letzten Kräfte dcr Ge sittung? Die stehenden Heere und dcr reli giöse Glaube, lautet die Antwort des Hrn. Donoso Corte s. „Die stehenden Heerc allein Verbindern beute die Ci vilisation zur Barbarei zurückzukehren. Wir wohnen einem neuen Schauspiele in dcr Geschichte dcr Welt

- landc hcriimzieben können.' o) „Welches ist für Frankreich die unmit telbare Bedingung dcr Rettung? Das Auf- hörcn dcr Z wi sti g k ci t cn im Schoostc dcr gc - INäßigtcII Partci, lautet die Antwort des Hrn. Donoso CortöS. Wo dic Rcttnug dcr Gesellschaft von dcr Auflösung allcr altcn Partcicu und von der Bildung einer neuen aus allen andern zusammengesetzten Partei abhängt, be streben sich dic Parteien sich nicht aufzulösen nnd lösen sich nicht auf. Dies geschiel t in Frankreich. Dic Ret tung

Frankreichs wäre die Auslösung der bonapartistischen, legitimistischen, orlcanistischcn Parteien und die Bil dung einer, einzigen monarlhischcn Partci. Nnn wohl, in jenem Frankreich, in welchem dic Rettung dcr Ge sellschaft von dcr Auslösung dcr Parteien abhängt, den ken dic Bonapartistcn an Bonapartc; dic Orleauistcu au dcn Grasen von Paris; dic Lcgiiimisten an Hcinrich V.' >1) Wic langc wird dic Republik in Frank reich daucrn? Sic wird dcr Ansicht dcS Hrn. Donoso Cort6s „ach so langc dancrn, als dic

Franzosen nnrcgicrbar scin werden. „Allc jene, welche in Frankreich gereist find, stimnien in dcr Aussagc übercin, daß kein Franzosc ein Repu blikaner ist. Ich kau» ebenfalls diese Wahrheit bezeu gen, denn ich habe Frankreich besucht. Aber, wen» cs kcinc Republikaner in Frankreich gibt, frägt man, wic kommt cs, daß dic Rcpnblik bcsteht? Niemand gibt den Grnnd davon an; ich werde eS, thu». Die Republik belicht in Frankreich, und ich sage mehr, dic Republik wird in Frankreich bestehe», weil sic

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 07.03.1842
Descrizione fisica: 18
eine nach Echalar verlegt worden. — Zu Olot, der bedeutendsten Fa- britsstadt in der Provinz Girona, ist ein Arbeiterausstand ge gen die Fabrik des Hrn. Juan Mieras auSgebrochen. Die Arbeiter ivollten die Dampfmaschinen und andere Maschine rien, welche die Händearbeit ersetzen, zerstören; Hr.Jnail MieraS und seine Koinmis vertheidigten aber die Fabrik ta pfer, tödteten zwei Männer und ein Weib durch Flintenschüsse und verjagten die übrigen Angreifer. Frankreich. Paris, den 28. Febr

müsse neuerdings als gestört und Frankreich den vier Großmächten gegenüber wieder als isolirt betrachtet werden u. s. w. Das Journal des Debats enthält seinerseits einen beruhigenden Artikel über die Nicht- ratifikation des VertragS'vom 20. Dez. und deren Folgen. Der Ausdruck „das Protokoll bleibt offen für Frankreich' wird in einem Sinne anSgelegt, der jede Absicht, zu verletzen, ausschließt, und jede Besorgnis? entfernt, als sey das europäi sche Einvernehmen neuerdings bedroht. Von besonderem

In teresse ist nachstehender Artikel der Times über die abseilen Frankreichs unterbliebene Ratifikation: T)je vornehmsten Zwecke deö Vertrags sind erfüllt, indem die großen europäischen Mächte jene Grundsätze, welche zwischen Frankreich und Groß britannien durch die Verträge von 1831 nnd 1833 angenom-- men und festgestellt wnrden, förmlich anerkannt haben. Wir wollen aber unser Bedauern darüber gar nicht verhehlen, daß Hr. Guizot sich durch was immer für Rücksichten abhalten ließ, diese Angelegenheit

der Würde des Königs der Franzosen und seiner Regierung geziemt, auf jede Gefahr hin zn ratisiziren, nnd solchem stupiden Geschrei und Vorurtheil keinen Zollbreit nachz,«geben; nm so mehr, da, wenn wir nnö nicht täuschen, die Opposition jetzt ihr Bestes thun wird, nm den Abschluß deS Vertrages ohne Frankreich zn einem nenen Anlasse des Haders zu mache». Der schwäch sten Fassungskraft muß es einleuchten, daß, wenn Großbri tannien wirklich allen Vorrechten ausschließlicher Seeherr- schaft nachstrebte

, und welchem Frankreich nnter geringfügigen Vorwänden seine Zu stimmung vörenthält -oder entzieht. Wenn jedoch in den häu figen und allgemeinen Prctestationen der Völker gegen den Sklavenhandel irgend Wahrheit siegt;^>vcnn der Grundsatz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 29.01.1844
Descrizione fisica: 22
, unvermu> thet schnell herbei führte. Ausland. Südamerika. Daö Schiff Achill», welches Rio dc Janeirc am 30. Nov. verließ, hat die wichtige Nackricht überbrückt, das; es scheine, daß daS zur Zeit der Abfabrt d^S Achille in Rio eingetrosiene französische Fabrzeug Eoquette das Projclt einer Ueberein- kunft zwischen Frankreich, England und Brasilien zur Been digung deS Krieges von la Platt überbracbt habe. Brasilien würde durch diese» Traktat die seit langer Zeit angesprochenen Gränzen im Süden dcS Rio

der Universität übernahm Hr. DubsiS, Mit glied veö Oberstutienrathö, und setzt« die Pointe seiner Rede vorzüglich in nachstehende statistische Angaben: In Frankreich bestehen 370 Lehranstalten unter Staatsaufsicht; außerdem aber noch 103 Institute, welche eine vollständige Erziehung geben, 914 Pensionen und 12Y kleine Seminarien, mithin 113? Lehr-SInstalten, welche der direkten Ueberwachung deS Staats nicht unterzogen sind. Die StaatSanstalten werden von 53,S3t Zöglingen (dazu 25,000, die in ihren Familien

Einverständniß' aus der Thonrede weg gelassen , und durch die einfache Phrase „Einklang' ersetzt wissen wollte, zu bekämpfen. Hr. Guizot gab Rechenschaft von der Politik deS Kabinets den verschiedenen Streitfragen der Gegenwart gegenüber, in welchen diese Politik im „herz lichen Einverständnisse' mit der englischen die besten Erfolge erzielt habe. In Spanien haben England und Frankreich das gleiche Interesse: die Entwicklung der spanischen Wohlfahrt in der Nuhe, im frieden und in der Verschmelzung der Par

teien. Bezüglich der speziellen und wichtigen Vermähl, ingS? frage der Königin Jsabella habe Frankreich zwei große Inte ressen zu wahren. Erstens müsse verhindert werten, daß sich irgend eine andere Macht, sey es eine feindliche oder eine von Frankreich nur getrennte, dieses wichtigen Ehebündnisseö be- mä .ilig.'. Zweitens mül,e durch diese Vermählung in Spa nien eine starke Regierung gegründet werden, eine solche, für welche Frankreich in keinem Falle verantwortlich zu seyn brau che

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1855
Descrizione fisica: 6
Vorhauser, in Anerkennung seiner vieljährigeu treuen und ersprießlichen Dienstleistung, das Ritter? kreuz des Franz Joseph-Ordens allerguädigst zu ver leihen geruht. Die Expedition nach den» Orient. (Fortsetzung.) Einige Jahre später machte Nußland, welches gegen Frankreich und Oesterreich vereint zu streiten hatte, seine übergreifende Politik noch deutlicher durch den Zweck, den es verfolgte und durch die Mittel, deren es sich bediente. Der Plan dieser Politik ist eine ganze Enthüllung. Wir entnehmen

ihn einem authen tischen Dokumente, welches neuerdings in den Denk würdigkeiten eines Staatsmannes, des Admirals Tschilschakoff, veröffentlicht ist, dem der Kaiser unter dem l9. April >3l2 folgende Instruktionen ertheilte: „Das schlaue Benehmen Oesterreichs, welches sich so eben mir Frankreich verbündet hat, nöthigt Nuß land, alle Mittel, die in seiner Macht stehen, anzu wenden, um die feindseligen Absichten dieser beiden Mächte zu vereiteln. Das Wichtigste ist, zu unseren Gunsten den kriegerischen Geist

, vereinigt mit unseren regelmäßigen Truppen, werden eine imposante Streit, macht bilden, nicht blos um den feindlichen Absichten Oesterreichs zuvorzukommen, sondern auch um eine mächtige Diversion auf dem rechten Flügel der fran zösischen Besitzungen zu machen und uns ein sicheres Mittel zu gewähren, um unsere Schläge bei Nissa und Sophia zu führen. „Das Ziel der Diversion gegen Frankreich muß sein, Bosnien, Dalmatien, Kroatien zu beschäftigen und deren Milizen auf die wichtigsten Punkte des adriati

, Sie ver sprechen ihnen Unabhängigkeit, die Errichtung eines slavischen Königreichs, pekuniäre Belohnungen.für die einflußreichsten Männer unter ihnen, Dekorationen und passende Titel für die Chefs und die Truppen. Endlich werden Sie zu allen diesen Mitteln jene hin zufügen, die Sie für die geeignetsten, für die den gegenwärtigen Zuständen passendsten halten, um sie zu gewinnen.' Das waren Rußlands Ansichten von l8l2 ab, nicht nur gegen Frankreich, . dessen Ruhm ihm de müthigend

von Wien nach Petersburg übergehen. So ist denn uichts legitimer, nichts nöthiger und gerechter vor Gott und dem allgemeine» Bewußtsein, als dieser Widerstand, zu welchem die beiden west lichen Seemächte im Monat April >854 das Signal gaben. England und Frankreich zogen das Schwert für Rechnung aller Staaten. Ihre Armeen und ihre Flotten waren der Vortrab Europa's. Da sie die Ehre gehabt hatten, als die Ersten auf dem Kriegs schauplatze einzutresscu, so hatten sie das Recht, dar auf zu zählen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1850
Descrizione fisica: 6
für und gegen den Wahl- gesetzentrvurf. Tel. De?. v. 20.: Noch immer Ruhe. London, Eindruck der Abberufung des französischen Gesandten. M Uta, Ankunft der engl. Flott». Bedrohliche Absenkung des Firebrand nach Neqpel. Brüfsel, die Bank. Konstantinopel, Audienz des Grafen Stürmer beim Sul tan. Diplomatisches Bankett.— Smyrna, Halil-PaschaS Greßmuth. Das frnnzösisch-englische Zerwürfnis?. Die Verwickelung zwischen Frankreich und Engsand scheint den neuesten Nachrichten zu Folge wieder auf den Punkt der Besänftigung

zurückgeführt zu sein; der König von Belgien wird vermitteln, La Hitte, der Mi nister der auswärtigen' Angelegenheiten Frankreichs soll,' wie übrigens ziemlich' unwahrscheinlich verlautet, das Portefeuille abgeben. So schreitet die griechische Ange legenheit durch eine Reihe von Vermittlungen hindurch, wir sehen das brittische Unrecht ist nicht so ganz folgen los geblieben und der neueste und fühlbare Rückgang der sonst so unbeweglichen Stocks beweist, daß eine Span nung zwischen England und Frankreich

, trotz seiner neuesten, wirren nnd an tausendfältigen Schwierigkeiten so überreichen Lage von den Kundigen.dnrchans nicht gleichgültigen Blickes betrnchtet wird. Noch hat das schöne Frankreich nicht aufgehört des WelttheilcS Herz zu sein, und seine Regierung bat jetzt der tiefen, allge meinen Entrüstung über Palmerstons perfides Verhalten den rechten Ausdruck geliehen. Diejenigen dürften wohl nicht geirrt haben, welche die Vorgänge in Griechenland als einen Nagel zum Sarge der längst gerichteten Pal

der Gesellschaft, die fieberhafte Störung des französischen Lebens, die Hinneigung zum verzweifelten Bürgerkriege durch die Macht und Weife des NationalitätsgefiihleS zu parali- firen, vielleicht nicht unwillkommen. Der Gedanke wird aufdämmern in der Seele der Parteien, daß Frankreich niemals ohnmächtiger und unbeachteter war im Rathe der europäischen Völker und Kabinrte, als eben jetzt. Daß solche Mißachtung zunächst von England ausgebt, der specifisch egoistischen Macht, die all ihre Konibiuationeii

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 23.05.1842
Descrizione fisica: 14
auf dem Festlande, und L über die Lagunen erstrecken wird, nach Venedig ?u führen. ^ Das große Unternehmen, welches man mit den schönsten Rö-. merbauten derselben Gattung vergleichen kann, wurde in Be zug auf die Idee und den Entwurf von unseren» Eivil-Jnge-, nieur Hrn. Giovambattista Benvenuti und hmsichtlich der Kosten von Hrn. Earlo Lapito, einem vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Frankreich aner'annten Unternehmer, welcher den schönen Oisekanal in Frankreich gebaut, und je nen von St. Maure

bei Paris vollendet hat, dnrchstudirt. Ausland. Vereinte Staaten von Nordamerika. Von den 150 Passagieren des Dampfbootes Medora, wel ches am 14. April d. I. in» Hafen von Baltimore bei der Einfahrt in den Fluß durch das Zerspringen seines Kessels zerschmettert wurde, sind kaun» 40 an» Leben geblieben, von denen man einen Theil zu retten hofft. Man fand verstüm melte Leichen bis 100 Fuß vom Ufer. Viele Leichen hat der Fluß verschlungen. Frankreich. Paris, dn» 14. Mai

. In der Deputirtenkammersitzung vom !3. wurde dem Minister des Auswärtigen ein außeror dentlicher Kredit von 37,562 Franken zum Vollzuge der zwi schen Frankreich und dein Großherzogthume Baden au» S. April 1340 abgeschlossenen GränzberichtigungSkonvention be williget. — Das Eisenbahngesetz, welches am 12. nach I7tä- gigenDebatten von derDeputirtenkammer angenoinmen, und am 13. der Pairskammer vorgelegt worden ist, wird Frank reich mit einem Bahnnetz ausstatten, das von der Hauptstadt an nach den Gränze»» das Land in sechs großen Linien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 17.06.1844
Descrizione fisica: 14
und des Auswärtigen, ist ver haftet worden, und wird streng bewacht. Nicht ein Tropfen Blut ist weder am Kap , noch zu Port-republicain geslo>ien. Drei Minister des ErPräsidenten Herard wurden von neuem dem provisorischen Präsidenten Guerrier beibehalten. Frankreich. Paris, den 7. Juni. Der Unfall bei Biskara beschränkt sich nach einer vomMarschallSoult in derDeplilirtenkainmergegebe- pen Erklärung und mehrereuDepefchen vom Herzog von Auma- lc, aufdie Ermordung zweier französischen Ossiziere und eines WundarztS

; alle sonstigen Angaben — wie unrer andern die von Ausreibung der ganzen Mannschaft , die zu Biskara in Garnison gelegen — sind erfunden. — Von dem heiligen Krieg, den der Kaiser von Marokko gegen Frankreich führen lrill, ist es heule wieder stille. — Uebrigens ist der Moniteuc angefüllt mit Arnieeberichten aus Algerien, und die Deputir- tenkammer hat heute die Supplemcntarkrclite sür den Dienst in Algerien (Mer 6 Million Fr.) mit 1V0 Stimmen gegen 53 votirt. Paris, den L. Juni- Die Wahl des Herrn Charles Las

mit dem ältesten Sohne des Don Kar- loS; ein anderes vermuthet , der Kaiser wolle über die wich tige Frage auf Theilung des immer mehr feinem Verfalle sich nähernden ottomanifchen Reiches persönlich unterhandeln; ein drittes versichert, der hohe Besuch in London solle ein Ge gengewicht gegen den vorjährigen Besuch der Königin von England in Frankreich und gegen das herzlich- Einverständ nis bilden, welches nach Angabe deS Monueur zwiscven Groß britannien »;nd Frankreich herrsche; der Standard endlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
zum Frieden. Kaum ist nach einem ähnlichen großartigen Kriege jemals der Friede so schnell auf den Waffenstillstand gefolgt. Daß dieö geschah, lag wohl in dem Drang der Verhältnisse und deS FriedensbedürfnisseS. Daß aber der Friede überhaupt zur Möglichkeit sich gestaltet, dieses Verdienst gebührt unstreitig Oesterreich nnd seiner entschiedenen und - entscheidenden Sprache in St. Petersburg. Erst nachdem Oesterreich den Willen zum Friedensschlüsse dort erzwungen, war Frankreich im Stande

, durch seine Mäßigung und seinen Einfluß auf England den Frieden zur Wirklichkeit zu machen. Es ist ein altes Prinzip: JedeS Ding wird durch die Macht erhalten, durch welche eS geschaffen wurde. Wenden wir dieö auf den jetzigen Frieden an, so ergibt sich, daß derselbe auch durch Einheit und enge Verbin dung zwischen Oesterreich und Frankreich erhalten wer den und überhaupt den Segen bringen wird, den man davon erwartet. In dieser Eintracht liegt gegenwärtig das Wohl und die Sicherheit Europa's und das Heil

als europäischer Vertrag in Anknüpfung an daS Ueberein- kommen von 1311 voit Allen zu unterzeichnen sei. Lord Clarendon (die engl. Regierung scheint für Preußen nicht die freundlichsteil Gesinnungen zu hegen) soll mit großer Emphase auf eine solche Entscheidung gedrungen uud zuletzt den Kaiser der Franzosen persönlich von ihrer Nothwendigkeit überzeugt haben.' Frankreich. Paris, 26. März. Die vom Papste auf die An zeige von der Geburt des kaiserlichen Prinzen durch den Telegraphen eingeschickte Antwort lautet

Theil der Krim- Armee wird nach Frankreich kommen. — Alle Mit glieder des Kongresses haben sich auf Verlangen deS Kaisers Napoleon photographiren lassen. — Wie dänische Blätter unter dem 27. melden, wird in einigen Tagen der Prinz Christian von Dänemark in Begleitung zweier Adjutanten nach Paris abgehen, nm den Kaiser der Franzosen wegen der Gebnrt deö Prinzen im Auftrage des Königs zu beglückwünschen. — Am 2^. März gab der österreichische Gesandte, Baron Hübner, ein großes diplomatisches Diner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.09.1857
Descrizione fisica: 8
, TagSberichte. Kronländer. Mailand, Verschiedenes. Deutschland. München, Kaiser Louis Napoleon nicht nach München. — Stuttgart, der Czar angekommen. — Dresden. Unfall des Königs von Sachsen. — Berlin, die holsteinische Sländcversammluiig. — Düsseldorf, die Prinzessin Charlotte. Frankreich. Paris, Tagsberichte Ueber die Stuttgarter Zusammenkunft. Großbritannien. London, aus Indien. Do naufü rstenthü mer, die Stellung Frankreichs zur llnionsfrage. Ostindien und China. Nachtrag. Oesterreichische Monarchie

Geschick hat es verfügt, daß der Neffe in einer schweren Schule seine Laufbahn begann, die ihn nnn auf eine so schwindelnde Höhe führt, — und ein Mann von feinem Gepräge hat in dieser Schule gelernt. Das darf zur Beruhigung dienen. — Ja wären auch in Frankreich die Träume trunkener Größe, die so viel Unheil über Europa gebracht haben, die Plane deS Krieges und der Eroberung nicht geschwun den — und deutliche Zeichen sprechen dafür, daß sie es sind — so fand der 27. September 1857 doch we sentlich

andere Verhältnisse in Europa als sie das Jahr 1803 geboten hat. Frankreich und Rußland, so mäch, tig sie auch sind, sind nicht wehr die Schiedsrichter der Welt, und man kann über die Phrase der offiziösen französischen „Patrie', daß «in Stuttgart die Ab- „weseuden nicht werden geopfert werden' nur als über eine Albernheit lächeln. Noch stehen England und Oesterreich mit ungebrochener Macht, und sind stark genug, um alle ihre Interessen verletzenden Beschlüsse, die etwa gefaßt werden möchten, mit überlegener

Kraft zurückzuweisen. Daß diese zwei Großstaaten im eminenten Sinne, in den meisten die Welt bewegenden Fragen die natürlichen Alliirten und Bundesgenossen sind, woraus wir in diesen Blättern schon zu öftern Malen hinzudeuten die Gelegenheit halten, hat die neue Gestaltung der Dinge wieder ein mal schlagend gezeigt. Der Kaiser Frankreichs weiß überdieß gut, wie lange sich in Frankreich die Regie rungen und Dynastien hielten, welche England und seinen Interessen feindlich entgeg?^ reu ßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 02.03.1843
Descrizione fisica: 18
, den 2. Febr., Halifar, den 5. Febr.) eingelaufen. Das Bankerottgesetz war auch im Senat aufgehoben worden; der Schatzkammerplan (tli« liuersclieZriic!) ist mit 193 Stimmen gegen 13 durchge- sallen; die Oregongränzfrage nahm drei Sitzungen weg und war noch nicht entschieden. Portugal. Lissabon» den 13. Febr. Der Minister des Auswärti gen hat den KorteS angekündiget, daß Frankreich und meh rere andere Mächte (dem Vernehmen nach Schweden, Holland und Belgien) Vorschläge zn Handelstraktaten gemacht

den französischeil Galeeren) in Tarragona, Valencia und Ceuta abgeführt worden. Frankreich. Paris, den 24. Febr. Der Finanzministcr hat in den Kammern eine vergleichende Uebersicht zwischen den Budgets von 1843 und jenem von 133l> (dem letzten derRestauration) austheilen lassen. Dieses Aktenstück weiset in unwidersprech- baren Ziffern den zuuehmenden Nationalwohlstand Frank reichs nach; denn die Staatseinnahmen von 1343 überstei gen jene von I33l) um 236 Millionen Fr., von denen jedoch KV Millionen

in Frankreich, welche den günstigen Einfluß produktiver Auslagen begriffen, die erste, welche gefühlt hal, daß nicht jene Regierung die sparsamste ist, die am wenigsten, sondern jene, die am besten ausgibt. Sie hat großartige und kostspie lige öffentliche Bauten, die von hohem Nutzen sind und das Land bereichern, theils auf eigene Rechnung unternommen, theils Private und Gesellschaften zu solchen Unternehmungen crmuthiget und sie unterstützt. Das Butget der öffentlichen Arbeiten (Kanal-, Straßen

, soll an seiner Statt ins Ministerium des Innern schlüpfen. Generalgouverueur Graf Bugeaud ist in der Nacht vom 10. auf den 11. Febr. von Scherschell nach Algier znrück ge kommen. Man versichert, eine ministerielle Depesche habe ihn »ach Frankreich berufen, und er werde sich auf dem ersten zur Abfahrt bereiten Dampfboote dahin einschiffen. Großbritannien. London, den 20. Febr. In der heutigen Oberhaus- sitzuug stellte der Herzog von Wellington die Motion, ein Danksagungsschreiben an den Generalstatthalter

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Pagina 1 di 6
Data: 12.05.1854
Descrizione fisica: 6
Bild denken als dasjenige ist, das die Parteien bei uns gegenwärtig darbieten. Zwischen allen diesen nimmt die Regierung ihren Platz ein, da erst die nächste Zukunft uns Aufschluß darüber geben wird, ob sie wirklich über den Parteien steht, wie sie sich das An sehen zu geben sucht. — Die Wehr-Zeitung fährt fort die militärischen Anstalten Englands nnd Frank reichs mit dem bittersten Tadel zu überschütten, und insbesondere eine Allianz Prenßens mit Frankreich in einem Licht erscheinen zn lassen

und ihre Maßregeln darnach trafen. Frankreich. Paris, 6. Mai. Das Univers, das bedeutendste Blatt, welches der katholischen Kirche dient, nimmt die neue Wendung der »Deutschen Volkshalle' mit der Front gegen Rußland zn Protokoll. »Wir hatte»» immer gehofft, bemerkt das Uuivers, daß das treff liche katholische Journal in Köln nicht läuger zu Gun- steu Rußlands und gegen das sichtliche Interesse des katholischen Deutschlands den traurigen Feldzug, den Hr. v. Florencourt angesponnen, fortsetzen dürfe.' Bekanntlich

war schon zur Zeit der diplomatischen Phase des türkischen Streites die katholische Presse in Frankreich mit südlicher Heftigkeit gegen Rußland aufgetreten. Die deutsche katholische Presse schonte damals noch die auswärtigen Beziehungen der deut schen Mächte zu Rußland, und wagte sich erst viel später mit ihren Anklagen gegen die russisch-griechische Intoleranz wieder heraus. Das Univers empfiehlt jetzt sehr warm eine österreichisch-französische Allianz, als diejenige politische Kombination

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Pagina 1 di 26
Data: 09.05.1844
Descrizione fisica: 26
, sondern wie über den Häusern hinschwebend. Der Fluß Mino, in dessen Nähe sich heiße Quellen befinden, geriet!) in Wallung» wie wenn er koche. Von früh Morgens an wehte von der Küste her ein starker Nord wind, der den Staub aufwirbelnd in den Straßen zu gehen verhinderte. Der Barometer zeigte aufguteS Wetter, der Ther mometer 13° Reaumur. Am heftigsten verspürt, man die Er schütterung um den alten berühmten Dom, der jedoch keine Beschädigung erlitt, Frankreich. Paris, den 1. Mai. Gestern, als am Vorabende der kö- nigl

v on meinen, Wille n gegeben z n haben, die Freiheit der Religion aufrecht zn erhalten nnd den KlernS in i t al l der Achtung, all der Verehrung zu umgeben, die ih m gebührt, so daß e 6 vielleicht unnütz gewestn ist, mich auf die eben gehörte Weise daran zu erinnern. WaS ich Ihnen sagen kann, Hr. Erzbischof, das wissen Sie bereits , daß der KlernS sich ganz auf meinen guten Willen , auf meine ganze Theilnahme und eben so ans die Beständigkeit meiner Bemühungen verlassen kann. Frankreich die Wohlthaten

vorgerückt. Ein Ainendemenl des Hrn. Manrat-Bal- lange, daß die Gefangenen nur zur NachtSzeit abgesondert einzusperren seyen, wurde in der gestrigen Sitzung verworfen. — Den durch mehrere Journale verbreiteten Gerüchten von Militärverfchwörungen in Frankreich widerspricht der Moni lcur in einem offiziellen Artikel anf das bestimmteste und er klärt sie fämmtlich für boshafte Erdichtungen. — In Havre sind an Bord des französischen Dampfers Amsterdam mehrere angesehene portugiesische Flüchtlingt>sngekommen

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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1855
Descrizione fisica: 6
, hofften wir im Laufe des verflossenen Jahres das Ziel unserer Anstrengungen zu erreichen. Die Konferenzen waren zu Wien eröffnet worden, nnd schon die Wahl dieser Hauptstadt, wie unsere Unterhandlungen mit Oesterreich und Preußen, zeigten zur Genüge, daß Frankreich und England, weit ent fernt davon, ohne Deutschland handeln zu wollen, sich im Gegentheil mit ihm verständigen, es gewisser maßen zum Nichter derDebatte machen, oder dieselbe doch zum wenigsten keinenfalls ohne Wissen Deutsch lands

, wenn Frankreich nnd England dem Geiste der Ver söhnlichkeit, welchen ein langer Friede seit 1315 unter den Großstaaten bei allen wichtigen Gelegenheiten zur Herrschaft gebracht hatte, ihre Huldigung dargebracht haben, so lassen sich die ersten Konferenz-Protokolle gleichsam als die Motive zu einem von Europa gegen Nußland gefällten richterlichen Spruche bezeichnen; und man braucht sie nur nochmals zu lesen, um ein zusehen, daß diese selben Protokolle außerdem die Grundlagen zu einem wirklichen Bündnisse

Etiquettefrage hervorgeht, sondern aus einer Jdeenrichtung, welche weder England, noch Frankreich, noch Oesterreich theilt. Von diesem Stand punkte aus betrachtet, ist die Angelegenheit wichtig für den deutschen Bund, und nur von dieser Auffas sung aus will ich dieselbe mit Ihnen untersuchen. Trotz den aufrichtigsten und unablässigsten Wün schen der Westmächte ist eine geistige Spaltung zwi- schen Oesterreich nnd Preußen erfolgt, und die Ein heit Deutschlands, welche jene der beiden Höfe im Gefolge gehabt

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Pagina 1 di 18
Data: 24.06.1844
Descrizione fisica: 18
MM. MM. von Innsbruck. Montag, den 24. Juni 1844. M St. Oesterreichische Monarchie. Oesterreich. Die allg. Ztg. berichtet von der Gränze des Fria ul, den 14. Juni. Der Herzog vou Bordeaur hat an alle Höfe Europas die Notifikation von den am I. dies, in Görz erfolg ten Hinscheiden Sr.königl. Hoheitdes Herzogs vonAngouleme erlassen. Mit dieser Notifikation ist eine erneuerte Verwah rung des Herzogs gegen die in Frankreich »ingeführte illegale SuccefsionSordnung in Verbindung gebracht. und dabei

von Bor deaux und zu einem Drittbeil der Prinzessin Schwester des letz tern hinterlassen^ Man will wissen, der Herzog von Bordeaux beabsichtige die Schweiz zu seinem künftigen Aufenthalt zu wählen — ein Vorhaben» das die jetzt regierende Dynastie in Frankreich wohl zu vereiteln wissen wird. — Die E^equien des hohen Verblichenen find in Görz mit großem, wahrhaft königlichem Pomp gefeiert norden ; die Theilnahme der gan zen Bevölkerung, die sich dem Leichenzuge nach Eastagnavizza anschloß, erhöhte

Verstä'kerung erwar tete. In der Stadt wie auf dem Lande umher herrschte übri gens Ruhe und die verschiedenen bewassneten Stämme waren nach der Jnspizirung in ihre Bezirke zurück gekehrt. Dtl! tilge tische Konsul hatt« s'H mit dem Gouverneur der Provinz nach Lärach» begeben und war Kort mit der größten Aufmerk samkeit behandelt worden. Am Schlüsse des Berichts wird die Hoffnung ausgedrückt, daß »S englischen Bemühungen gelin gen werd», den Zwist zwischen Spanien und Marokko auszu gleichen. Frankreich. Paris

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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1857
Descrizione fisica: 8
Deulschlands und die prot. Presse. Frankreich. Paris, Constituirung deS gesetzgebenden Kör pers. Wahlbtstechungsprozeß. Belgien., Brüssel. das WohlthätigkeitSgesetz vom Ministe rium ausgegeben. ' ' Großbritannien. London, der allgemeine Büß- und Fast tag. Beiträge sür Indien. Verbrechen. Spanien. Madrid, die Ministerkrisis. Portugal. Lissabon, der österr. Gesandte überreicht seine Kreditive. ' , - ' ' Italien. Rom, die Reise des Papstes. Schweden. Stockholm, die Strafe sür den Abfall von der Staatskirche

nach Pelerman'S „geographischen Mittheilungen' mit: „Die vorderindische Halbinsel nimmt etwa den zwölf ten Theil des Flächenraumes von ganz Asien ein: die Hälfte ihrer Bevölkerung überragt an Zahl die Popu lation der gesammten westlichen Hemisphäre und eineS großen Theiles der östlichen Halbkugel zusammengenom men, d. h. Nord-, Central- und Südamerika'S nebst Australien und Polynesien. Die brittischen Besitzungen in Indien sind beinahe so groß, wie Oesterreich, Preußen, die Niederlande, Belgien, Frankreich

und die pyrenäische Halbinsel; oder siebenthalbmal so groß, als daS Mutter land Großbritannien; während außerdem die abhängi gen einheimischen Staaten in ihrer AuSdebnung noch um etwa Illl) deutsche Quadratmeilen die Summe deS ArealeS von Frankreich, Belgien, Sardinien, Spanien und Portugal übertreffen. Rechnen wir hierzu noch die vier in der Präsidentschaft Bengalen liegenden un abhängigen Reiche, deren Gesammtareal aus fast 4660 Quadrat-Meilen angegeben wird — die GebirgSstaaten Nepaul und Bhotan am Himalaya

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