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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

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Pagina 24 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
der landwirtschaftlichen Dienstboten, damit dieselben sich nicht gegen die Bauern richten. Aus den Ar beiterorganisationen seien auch die Sozialdemo kraten hervorgegangen. (Oho!-Rufe.) Also Vor sicht! (Beifall.) Herr Georg Platzer aus Aurach berührte die Bodenentschuldung und verlangte eine gesetz liche Grundlage für die Schätzungen bei Kredit geschäften mit Grund und Boden. Auch wäre zu beachten, daß die Kurrentschuldenwirtschaft be seitigt werde. In das Grundbuch hat man die Kurren tschnlden auch nicht eingetragen

bäuerliche Bevölkerung ha. ben, oder aber nicht und dann geht der Bauern, stand ganz zugrunde. Darum müssen wir Grund und Boden aus den Fangarmen des Kapitalismus befreien. Ein großer Teil der Bauern ist nur zum Scheine Be. sitzer seiner Güter. (Zustimmung.) Was der Bauer schuldet, ist als Kapital viel mehr wert, als gewöhnlich sein ganzes Gut. Wenn er auch nur Zinsen zahlt, so muß er doch seinen eigenen Lohn daraufzahlen und dem Kapitalismus opfern. Dem mutz gesteuert werden, das ist ein Ziel

die größten Verdienste erworben. Er hat eine Institution geschaffen, die berufen ist, ge radezu Hervorragendes zu wirken. Was nützt es, wenn man Personalkredit hat, wenn sich keine personalkreditfähigen Bauern mehr finden? Der Grund liegt in der übermäßigen Hypothe karverschuldung. Vor allem die Auffassung von Grund aus muß verschwinden, daß Grund und Boden Kapital sei. Was die Frage der Zollpolitik betrifft, daß wahrscheinlich der Bauer wieder die Zeche zahlen müsse, so ist klar

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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 6
Interesse, also z. B. für Aemter, Schulen, Verkehrsanstalten u. dgl., als zulässig erklärt wurde. Die Requisition sollte durch Entscheidung des Generalkommissariats ausgespro chen und kein Rechtsnpttel an eine höhere Instanz zulässig sein. Auf Grund dieser Verordnung hat das Generalkommissariat im Herbst 1920 das Hotel Gasser in Bozen für die Zwecke der Staatsbahn requiriert. Der Hotelier Herr Peter Gasser ergriff durch seinen Rechtsfreund Dr. Reut-Nikolussi gegen diese Requisition die Beschwerde

an den als Ver waltungsgerichtshof fungierenden Staatsrat in Rom und bekämpfte die Beschlagnahme seines Hotels als gesetzwidrig. Der Staatsrat hat nun dieser Beschwerde stattgegeben und die Requisition als nichtig aufgehoben, weil Enteignungshandlungen (daher auch Requisitionen) nur auf Grund von ° Die köstliche Aerle. Lriginal-Romau von Karl Schilling. Nachdruck verboten. D:e freien Nachmittage und Abende gehörten ^heosine. Theater, Konzerte, Einladungen, Haus dalle, Spazierfahrten ... alles wie früher

daher rechtswidrig. Diese Entscheidung des Staatsrates ist deswegen von größerem Interesse, weil auf Grund der als rechts widrig erklärten Verordnung des Generalkommis sariats in Bozen und in anderen Städten weitere Requisittonen ersolgt sind. Angeschossen. Am 24. Mai gegen 7 Uhr abends wurde nächst der Haltestelle Franzensseste auf der Straße der Eisenbahnarbeiter Johann Sader aus Stusels von einem Uniformierten angeschossen. Der Verletzte wurde ins städtische Krankenhaus gebracht

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Pagina 4 di 8
Data: 29.09.1891
Descrizione fisica: 8
, „mein gescheidtes Hunderl', nennt ihn Herr Endysch voll Stolz — und in der ganzen Ehrenbeleidigungsverhandlung dreht es sich um Boxls Tugenden und Laster. Bei Tage liegt Boxl ruhig znhause, bei Nacht jedoch erwacht sein Gene, und er zeigt, dass er ein Hund von einer eigenen Rasse ist. Nie ist es einem Sterblichen gelungen, den Grund und Zweck seiner nächtlichen Ausflüge zu entdecken, soviel steht aber fest, dass Boxl des Nachts nicht gern zuhause bleibt. Das Nachtmahl wartet er noch ab und schleckt fröhlich

, dass er einen vertrauens würdig aussehenden Passanten zum Stehen bringt, und mit kläglichem Winseln und Am-Rockznpsen — der Heuchler! — die liebe Weichmüthigkeit dazu bewegt, dass mau mit ihm zum Hausthor geht und dort für ihn läutet. Und dies ist nun eben der Grund der zwischen Boxls Herrn und Boxls Hausmeister stattgefundenen Prügelei; denn der letztere kränkt sich, dass er noch jede Nacht spät aus dem Bett geläutet und dem Schlafe entrissen wird und sich dann, wenn er mühsam das Thor geöffnet

, Boxl gegenübersieht, der ihn dann mit dem zugekniffenen Auge höhnisch an blinzelt . . Das ist Boxls „Gute Nacht-Gruß!' Und Sperrgeld zahlt er keins, und sein Herr für ihn auch nicht! Das eben war, wie gesagt, der Grund des Rencontres zwischen John und Endysch, über welches der Strafrichter zu Gericht faß. Da die Gefcheidtheit Boxls jedoch noch einem Beweise unterzogen werden soll, vertagte der Richter die Verhandlung. (Der Tod Karl Jamrachs), des seit langen Jahren in London ansässigen deutschen

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Pagina 4 di 12
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 12
- e;te 4. Nr. 2/3. Donnerstag, Anbringung äer Ledührenäquivalents. kekennt- »M. Am 1. Jänner 1911 beginnt die neue, siebente Dezennalperiode für die Bemessung des zu entrichtenden Gebührenäquivalentes. Auf Grund der HZ 29 und 32 der Verordnung des k. k. Finanz ministeriums betreffend die Einbekennung des dem Gebührenäquivalente unterliegenden Vermögens, dann die Bemessung und Entrichtung dieser Abgabe für das siebente Dezennium (1911 bis 1920) sind die nach dem Stande vom 1. Jänner

von An ständen wegen Postgefällsübertretungen wird noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß B'ief- sendungen von Gemeinden oder geistlichen Behörden mit Aequivaleutsbekenntnissen oder das Gebühren äquivalent b treffenden Eingaben als Parteikorre spondenzen zu betrachten sind und denselben daher auch dann, wenn sie auf Grund einer amtlichen Aufforderung eingebracht werden, die Portofreist nicht zukommt. Versammlung in Ansagen. Aus Pinzagen schreibt man uns: Am 31. Dezember war in Pin zagen beim

Deutschlands Industrie und Arbeiterschaft wurden soeben interessante Daten veröffentlicht. Auf Grund der Jahresberichte der deutschen Gewerbeaufsichts beamten für 1909, die nunmehr sämtlich vorliegen, bringt das „Reichsarbeitsblatt (Nr. 12) eine Über sicht über die Zahl der in den einzelnen Bundes staaten und im Reiche der Gewerbeaufsicht unter stehenden Fabriken und der diesen gleichgestellten Anlagen, serner über die Zahl der in diesen Fabriken und Anlagen beschäftigten Arbeiter. Dar nach betrug

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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
der deutschösterreichischen Kmholiken ange hört, gebraucht wird. Die Gegner bekämpsen die Religion, die religiösen Bestrebungen der Katholiken, aber sie bekämpfen auch die Politik der Katholiken und die politische Partei, zu d>r sich die Katholiken be kennen. Werden nun die Katholiken als Religions genossenschaft, als Klerikale bezeichnet, so kann uns daran wenig liegen. Es wird uns nicht viel schaden, obwohl wir auch da keinen ersichtlichen Grund haben, unseren Gegnern die Ungezogenheit hingehen zu lassen, sür Katholizismus

er den Vertrag, daß er ohne Kündigung ausziehen könne, falls das Zimmer Ungeziefer aufweise, womit sich die Frau einverstanden erklärte. Aber schon in der ersten Nacht fand der Student eine Wanze, die er nach seiner Angabe am nächsten Morgen, auf einer St-cknadel aufgespießt, dem Dienstmädchen zeigte. Auch in den folgenden Nächten fand er Wanzen vor. Dies war. dem Studenten genügend Grund, von seinem Vertrage Gebrauch zu machen. Die Quartierfrau klagte den Studenten aus Zahlung der restlichen Miete

und keine Revolution fertig werden konnte. Beide erstreben dasselbe Ideal der allgemeinen Humanität. Nichts trennt sie als einige Vorurteile. In ihrer Grund tendenz und in ihrem Wesen ist die Freimaurerei sozialistisch; die Reaktion bekämpft die Freimaurerei energisch; denn sie weiß, fällt sie. so fällt auch die Republik, das große Werk der großen Revolution, und der Sozialismus fällt mit ihm... sie bildet eine feste, dauerhafte Organisation, die einzige, die der Kirche gleich stark gegenübersteht, mit ihr kämpft

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Pagina 2 di 10
Data: 02.03.1897
Descrizione fisica: 10
als Agrarbehörde' zu versehen haben werden. Nun ,agt der Bericht der Majorität, dass man mit etwas anfangen müsse. Da kann man nun sagen, dass die Berussgenossenschaften die Grund lage seien. Ich leugne, dass alle diese Gesetze sich gegenseitig stützen, in der Weise, dass das eine oder andere nicht zur Durchführung ge langen kaun. Der Redner gieng dann näher auf den In halt des Gesetzentwurfes ein. Der Action der Entschuldung des Bauernstandes muss die Bil dung der Berufsgenossenschaften vorausgehen

in ein Höferecht hineingehört. Die, welche für die freie Verschuldbarkeit sind, können mit dem Gesetze einverstanden sein. Wer aber für die Ver schuldungsgrenze ist, muss diesen Gesetzentwurf verweisen und als ungenügend erklären. Dies- der Grund, warum wir gegen diesen Gesetzent wurf sind. — Der Redner machte auch noch aufmerksam, dass in den Anträgen die Petition des Brunecker Agrartages nicht die formelle Er ledigung gefunden hat. Liberalismus und eanovieuw. Oberlandesgerichtsrath Dr. Blaas trat als Führer

Beschluss des Landtages, wobei der Schöpfer'sche Antrag nach eingehender Debatte mit großer Majorität, darunter auch der bäuerlichen Vertreter, abge lehnt worden, dürfte denn doch mehr wiegen als die einseitigen Resolutionen des Agrartages, und es. sei kein Grund, davon abzugehen- M der Leetüre der weitläufigen, Ausführungen des Brixner Organes habe er in- meritorischer Hin sicht gar .nichts Neues gefunden, sondern in anderen Redensarten immer das nämliche. (Der Herr hat aber genau gelesen ! A. d.M

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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1900
Descrizione fisica: 8
die Parteien nicht; Urkunden, welche über das Rechtsverhältnis hätten Aus schluss geben können, lagen nicht vor. Die Ge meinde erkannte die angemeldeten Nutzungsrechte an, beanspruchte aber für sich das Eigenthum der Parcelle. Demgemäß erfolgte die Eintragung ies Eigenthums an der ganzen Parcelle auf den Namen der Gemeinde Gargazon, während die oberwähnten Rechte der einzelnen Hofbesitzer an den räumlich abgegrenzten und vom Geometer mittelst Skizze ersichtlich gemachten Theilen „auf Grund Ersitzung

, zugewiesen wurden. — Alle anderen Nutzungen blieben der Ge meinde. Diese Waldparcellen erscheinen in den fteusramtlichen Besitzbögen als unausgetheiltes Eigenthum der Gemeinde. Bei der Grundbuchs anlegung wurden sie (ohne jedm Widerspruch) der Gemeinde Tirol als Eigenthum zugeschrieben, gleichzeitig aber auf Grund obiger Urkunde das ausschließliche Holz- und Streunutzungsrecht an den bestimmten Theilen derselben zugunsten der berechtigten Höfe eingetragen, u. zw. nach Maß gabe der Urkunde. Soviel

, sondern demselben nur die aus volks wirtschaftlichen oder forstpolizeilichen Gründen sich als unabwnslich nothwendig ergebenden Schranken gesetzt werden können. — Wohl erworbene Rechte der Theilwaldbesitzer werden vollinhaltlich dem Grundduche einverleibt. Als wohlerworben sind solche Rechte dann anzusetzen, wenn sie auf einen rechtserzeugenden Erwerbs grund sich stützen. Als solche Titel kommen hauptsächlich Urkunden und die Ersitzung in Betracht. Am häufigsten dürften sich Meinungs verschiedenheiten in den Fällen ergeben

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Pagina 5 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
darüber, daß ein gewisser vulgo Weiß aus Stilfs sich zu einer solchen Arbeit herbeiließ, obwohl er sonst Arbeit genug gehabt hätte. — Herr Schmid kam bei der Bezirkshauptmannschaft um Baubewilligung ein. Als Grund für den -kau gibt er an: den Bau einer solchen Kirche erfordere fein Geschäft. Lächerlich! Was muß Herr Schmid nicht alles geschäftshalber tun? Hat er ja schon seit Jabren in seinem Hotel ^'en protestantischen Pfarrer und einen angli kanischen Pfarrer gratis verpflegen müssen

! Das hat nur der Katholik Schmid getan, während die anderen Hoteliers es nicht taten. Und sonderbarer- j weise soll sich das Hotel Schmids kaum rentieren, während alle anderen jährlich schöne Sümmchen beiseite tun können. Dann wird der Segen Gottes schon kommen, wenn das neue Bethaus einmal steht! Obmann des Bautomitees ist ein Bankier von Halle a. d. Saale, der Altvor stand der Sektion Halle. — Die k. k. Bezirks- hauptmannschaft sandte das Gesuch an die Ge meinde Stilfs zur Aeußerung. Der genannte Grund wird allgemein

keinen Spaß. Der Gemeindeausschuß hat ein stimmig beschlossen, den Bau einzustellen. Protest gegen den Bau haben erhoben sämtliche Hotelbesitzer von Sulden, natürlich der Katholik Schmid ausgenommen. (Er tat etwas anderes: er stellte gratis den Bau grund zur Versügung.) Diesem Protest schlössen sich an alle Bauern von Sulden und der ge samte Gemeindeausschuß. Hoffentlich wird die Regierung, die ja für das Volk daist, dem Volk Rechnung tragen. Und sollten all diese Hilferufe erfolglos verhallen

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Pagina 4 di 8
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 8
wartet, wo sie Fürst und Vaterland den Todesstoß geben kann. Das ist nämlich ihr Endziel neben der Vernichtung der Kirche wie überhaupt jeder Religion. Die früher geschilderten Praktiken sind nur Mittel zu diesem frevelhaften Zweck; denn die Freimaurer handeln skrupellos nach dem Grund sätze, welchen sie verleumderischerweise den Jesuiten in die Schuhe schieben: „Der Zweck heiligt die Mittel.' Wie sie keinen Gott im Himmel anerkennen, so auch keinen Herrn auf Erdm. Wir überschreiben dieses Kapitel

, die das Christentum eingeführt hat, von Grund aus zu zerstören und eine neue zu schaffen nach ihrem eigenen Plan, eine Ordnung, deren Fundamente und Gesetze auf dem Naturalismus beruhen'. („Humanuni K6NU8.') Daß sich hiedurch das Vorgeben der Frei maurerei, sie halte sich von aller Politik ferne, als großartige Lüge entpuppt-, ist nicht unsere Schuld. Wir schicken jedoch ähnlich wie früher unseren Erörterungen eine doppelte Beschränkung voraus; wir wollen nämlich nicht jeden einzelnen Logenmann

LeWchte Ses stielte?- leminsrs w Krlxen. Von Dr. Johannes Freiseisen. (Fortsetzung.) 11. Professor Alois Meßmer. Alois Meßmer, theologischer Schrift steller und Dichter, war als Sohn einfacher Landleute am 11. November 1822 ,zu Nasse-- reut geboren. „Es ist daselbst', so schreibt Meßmer, „ein kleiner Quellensee, der ganz heim lich aus dem Berge rieselt, so daß man sein stehen nur aus den aufperlenden Blasen wahr-'' nehmen kann, frisch und klar bis auf den Grund und so stark, daß er einen ziemlichen

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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1908
Descrizione fisica: 8
pflichteten Unternehmungen (-s-Kr. 3 35 Millionen) sowie auf die Hauszinssteuer (-j- Kr. 2-9 Millionen). Weiters parzipiert an dieser Erhöhung die Grund steuer mit Kr. 150.000, die fünfprozentige Steuer vom Ertrage zeitlich hausziussteuerfreier Gebäude mit Kr. 316.000, die allgemeine Erwerbsteuer mit Kr. 180.0?0, die Rentensteuer mit Kr. 270.000, die Besoldungssteuer mit Kr. 189.000, während die Erwerbsteuer und Einkommensteuer nach den Patenten der Jahre 1812 und 1849 sowie die Erwerbsteuer von Hausier

- und Wandergewerben geringfügige Mindereinnahmen aufweisen. Die Steuerexekntionsgebühren und die Verzugszinsen von rückständigen Steuern wurden mit erhöhten Beträgen (Kr. 67.000 und Kr. 56.000) eingestellt. Die Zollemnahmen wurden auf Grund des Durchschnittserfolges der drei letzten Jahre um Kr. 13,965.000 höher präliminiert. Hiervon ent fällt ein Teilbetrag von Kr. 13 Millionen auf die Eingangszölle und eine Million Kronen auf die Gefällssicherstellungen, während die Ausgangs zölle um Kr. 35 000 niedriger

-enverzehrnngssteuer in den geschlossenen Städten' und „Andere Einnahmen' mit einer Mindereinnahme von Kr. 242.000, bezw. Kr. 8000 gerechnet werden muß. Bei dem Kapitel „Stempel, Taxen und Gebühren' betragen die Mehreinnahmen Kronen 7,160.500. Hiervon, entfallen auf Stempel Kr. 1,360.000, auf Taxen Kr. 990.500 und auf Gebühren Kr. 4.H10 000. Auch die „Fahrkartensteuer' konnte auf Grund der Erfolge der letzten Jahre um Kronen 1,300.000 höher veranschlagt werden. Das „Salzgesälle' weist eine Mehreinnahme steigerung

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Pagina 1 di 12
Data: 28.06.1913
Descrizione fisica: 12
zu zeigen und es mit Flammenschrift vor die Augen zu brennen, daß Tirol im katholischen Glauben fest steht, so fest wie unsere Gletscherberge im Grund, so fest wie die Wettertannen in der Höhe — daß der Glaube aus dem Tiroler Land nicht auszureißen ist, weil er hier in den Tiefen wurzelt. Auf allen Bergen und Spitzen soll es flammen am St. Peterstage, in feuriger Ochrift soll es über ganz Tirol stehen, daß hier ist und bleibt: ein Gott, ein Volk, ein Glaube! An dieser prächtigen Kundgebung

sich ins Fäustchen und brandschatzt unsere Wälder. Wir werden Sie auf Schadenersatz ver klagen müssen, wenn Sie eigensinnig bei Ihren Be fehlen beharren, die ebenso ungerecht wie seltsam sind!' „Ich werde nichts daran ändern!' rief Rot traut. „Ich weiß, was ich tue, und werde dafür einstehen.' „Haben Sie einen besonderen Grund, den Zacher zu schützen? Es sieht so aus', sagte Hart wig verwundert. „Ich habe niemand darüber Rechenschast zu geben,' brauste Rottraut auf, „Ihnen am aller wenigsten!' „So sehe

Willis und ich nie nach dem Grafenhorst kommen. Bitte, nennen Sie ihr den Grund, ich habe sie an Ihre Adresse verwiesen.' „Können Sie denn jene Aeußerung wirklich nie vergessen?' rief Hartwig. „Ich tat sie, ehe ich Sie kannte, ehe ich eine Ahnung Ihres wahren Seins hatte. Wollen Sie mir glauben, daß ich es tief beklage, daß Sie jene Worte hörten?' „Das ist Nebenfache', kam es schneidend über Rottrauts Lippen. „Wenn Sie so gering von der Tochter des Zuchthäuslers und der Wiener Chanso nettensängerin

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Pagina 4 di 8
Data: 27.04.1917
Descrizione fisica: 8
! Anna Patschei der. Zell a. S. X, Kaplan Johann Schönsle ben. Innsbruck. M K. Frau Paula Mutschlech- ner Ii) l<. Ergebnis der Sammlung in den Me- raner Volksschulen 97 W lr, Gasthofbesitzer A. Schifferegger. Bruneck, M K, Ungenannt 19 X, Prof. Falbefoner, Brixen,.für die Gefangenen in Krasnojarsk 1l) X. Wichtig für Obsthändler und Obstproduzen ten. Auf Grund der zwischen der Handels und Gewerbetammer Bozen, den Vertretern des Osthandels und Obstproduktion Südtirols einerseits, der Gemüse-Obststelle

der den Obstverkebr regelnder Bestimmungen geplant, der eine zu schaffende Organisation dev legitimen Handels und der Produktion zur >-eite treten soll. Aus Grund der ^chätiung der Obsternte wird festgestellt. welche Mengen dein Lande Tirol zum Frisch verbrauche und zur Erzeugung von Dauerware ülu.lassen wird, wieviel an das übrige Oester reich und wieviel an das Ausland abgegeben werden durs. Diese Mengen werden auf den Vandel uuo die Produktion durch die Landes nelle ausgeteilt. In Tirol ist jeder Obstver teh

als eine der vornehmsten Aufgaben ihres Lebens.' Sie ist eine wahre Mutter ihrer Untertanen. Durch mehrfaches persönliches Eingreifen be kündete der Kaiser, wie sehr ihm daran gelegen ist, der Bevölkerung das Durchhalten zu er leichtern. Und er hat auch die Regierung be auftragt, den mit Sorge;: Belasteten die Sor gen nach Möglichkeit zu vermindern. Auf Grund des kaiserlichen Willens hak der Mi nisterpräsident vor mehreren Wochen erklärt! „Es ist Pflicht der Regierung, in dieser schwer sten aller Zeiten denen

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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
, daß die Zu° Nander m Battenberg und MumS. Reue» au« des letzten Stunden Kaiser Friedrichs ». Einen erschütternden Einblick in die Tragödie der kurzen Regievungszeit Kaiser Friedrichs und m die Intrigen, die sich um seinen Thron herum spannen, gewährt eine im Verlag von L. W. Seidel A Sohn in Wien auf Grund von nachgelassenen Papieren Alexander von Battenbergs erschienene Schrift: „Alexander von Battenberg, sein Kamps wt dem Zaren und Bismarck' von E. C. Corti. Wir werden genau unterrichtet über die Bemü hungen

an ihrem Plan fest und als ihr Gemahl als ein Sterbenskranker den Kaiserthron bestieg, wollte sie diese Gelegenheit benutzen, um nun doch noch ihren Lieblingsgedanken durchzu- ^Der Zustand Kaiser Friedrichs war bereits furchtbar. Er machte sich auch keine Hoffnungen mehr. Ergeben und heldenmütig arbeitete er mit äußerster Willenskraft täglich mehrere Stunden mit seinen Beratern. Wie Corti auf Grund der Berichte der österreichischen Botschafter erzählt, verließ ihn mitten in der Arbeit die physische Kraft

sich weiterhin noch die Häupter des griechischen Klerus, unter ihnen ein 80jähriger Erzbischof. Dolland. Ein Mandat für die deutschen Kolonien? Der holländische Minister des Aeußern ersuchte den Vorsitzenden in der Völkerbundsitzung in San Remo, Bourgeois, den Antrag zu unter stützen, daß Holland in die Reihe der Mandatar mächte für die deutschen Kolonien aufgenommen werde. In dem an Bourgeois gerichteten Brief erinnert der Minister an die fortschrittlichen Grund sätze, die Holland in seinem eigenen großen

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