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Brixener Chronik
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Pagina 24 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
der landwirtschaftlichen Dienstboten, damit dieselben sich nicht gegen die Bauern richten. Aus den Ar beiterorganisationen seien auch die Sozialdemo kraten hervorgegangen. (Oho!-Rufe.) Also Vor sicht! (Beifall.) Herr Georg Platzer aus Aurach berührte die Bodenentschuldung und verlangte eine gesetz liche Grundlage für die Schätzungen bei Kredit geschäften mit Grund und Boden. Auch wäre zu beachten, daß die Kurrentschuldenwirtschaft be seitigt werde. In das Grundbuch hat man die Kurren tschnlden auch nicht eingetragen

bäuerliche Bevölkerung ha. ben, oder aber nicht und dann geht der Bauern, stand ganz zugrunde. Darum müssen wir Grund und Boden aus den Fangarmen des Kapitalismus befreien. Ein großer Teil der Bauern ist nur zum Scheine Be. sitzer seiner Güter. (Zustimmung.) Was der Bauer schuldet, ist als Kapital viel mehr wert, als gewöhnlich sein ganzes Gut. Wenn er auch nur Zinsen zahlt, so muß er doch seinen eigenen Lohn daraufzahlen und dem Kapitalismus opfern. Dem mutz gesteuert werden, das ist ein Ziel

die größten Verdienste erworben. Er hat eine Institution geschaffen, die berufen ist, ge radezu Hervorragendes zu wirken. Was nützt es, wenn man Personalkredit hat, wenn sich keine personalkreditfähigen Bauern mehr finden? Der Grund liegt in der übermäßigen Hypothe karverschuldung. Vor allem die Auffassung von Grund aus muß verschwinden, daß Grund und Boden Kapital sei. Was die Frage der Zollpolitik betrifft, daß wahrscheinlich der Bauer wieder die Zeche zahlen müsse, so ist klar

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Pagina 4 di 8
Data: 29.09.1891
Descrizione fisica: 8
, „mein gescheidtes Hunderl', nennt ihn Herr Endysch voll Stolz — und in der ganzen Ehrenbeleidigungsverhandlung dreht es sich um Boxls Tugenden und Laster. Bei Tage liegt Boxl ruhig znhause, bei Nacht jedoch erwacht sein Gene, und er zeigt, dass er ein Hund von einer eigenen Rasse ist. Nie ist es einem Sterblichen gelungen, den Grund und Zweck seiner nächtlichen Ausflüge zu entdecken, soviel steht aber fest, dass Boxl des Nachts nicht gern zuhause bleibt. Das Nachtmahl wartet er noch ab und schleckt fröhlich

, dass er einen vertrauens würdig aussehenden Passanten zum Stehen bringt, und mit kläglichem Winseln und Am-Rockznpsen — der Heuchler! — die liebe Weichmüthigkeit dazu bewegt, dass mau mit ihm zum Hausthor geht und dort für ihn läutet. Und dies ist nun eben der Grund der zwischen Boxls Herrn und Boxls Hausmeister stattgefundenen Prügelei; denn der letztere kränkt sich, dass er noch jede Nacht spät aus dem Bett geläutet und dem Schlafe entrissen wird und sich dann, wenn er mühsam das Thor geöffnet

, Boxl gegenübersieht, der ihn dann mit dem zugekniffenen Auge höhnisch an blinzelt . . Das ist Boxls „Gute Nacht-Gruß!' Und Sperrgeld zahlt er keins, und sein Herr für ihn auch nicht! Das eben war, wie gesagt, der Grund des Rencontres zwischen John und Endysch, über welches der Strafrichter zu Gericht faß. Da die Gefcheidtheit Boxls jedoch noch einem Beweise unterzogen werden soll, vertagte der Richter die Verhandlung. (Der Tod Karl Jamrachs), des seit langen Jahren in London ansässigen deutschen

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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
der deutschösterreichischen Kmholiken ange hört, gebraucht wird. Die Gegner bekämpsen die Religion, die religiösen Bestrebungen der Katholiken, aber sie bekämpfen auch die Politik der Katholiken und die politische Partei, zu d>r sich die Katholiken be kennen. Werden nun die Katholiken als Religions genossenschaft, als Klerikale bezeichnet, so kann uns daran wenig liegen. Es wird uns nicht viel schaden, obwohl wir auch da keinen ersichtlichen Grund haben, unseren Gegnern die Ungezogenheit hingehen zu lassen, sür Katholizismus

er den Vertrag, daß er ohne Kündigung ausziehen könne, falls das Zimmer Ungeziefer aufweise, womit sich die Frau einverstanden erklärte. Aber schon in der ersten Nacht fand der Student eine Wanze, die er nach seiner Angabe am nächsten Morgen, auf einer St-cknadel aufgespießt, dem Dienstmädchen zeigte. Auch in den folgenden Nächten fand er Wanzen vor. Dies war. dem Studenten genügend Grund, von seinem Vertrage Gebrauch zu machen. Die Quartierfrau klagte den Studenten aus Zahlung der restlichen Miete

und keine Revolution fertig werden konnte. Beide erstreben dasselbe Ideal der allgemeinen Humanität. Nichts trennt sie als einige Vorurteile. In ihrer Grund tendenz und in ihrem Wesen ist die Freimaurerei sozialistisch; die Reaktion bekämpft die Freimaurerei energisch; denn sie weiß, fällt sie. so fällt auch die Republik, das große Werk der großen Revolution, und der Sozialismus fällt mit ihm... sie bildet eine feste, dauerhafte Organisation, die einzige, die der Kirche gleich stark gegenübersteht, mit ihr kämpft

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Pagina 2 di 10
Data: 02.03.1897
Descrizione fisica: 10
als Agrarbehörde' zu versehen haben werden. Nun ,agt der Bericht der Majorität, dass man mit etwas anfangen müsse. Da kann man nun sagen, dass die Berussgenossenschaften die Grund lage seien. Ich leugne, dass alle diese Gesetze sich gegenseitig stützen, in der Weise, dass das eine oder andere nicht zur Durchführung ge langen kaun. Der Redner gieng dann näher auf den In halt des Gesetzentwurfes ein. Der Action der Entschuldung des Bauernstandes muss die Bil dung der Berufsgenossenschaften vorausgehen

in ein Höferecht hineingehört. Die, welche für die freie Verschuldbarkeit sind, können mit dem Gesetze einverstanden sein. Wer aber für die Ver schuldungsgrenze ist, muss diesen Gesetzentwurf verweisen und als ungenügend erklären. Dies- der Grund, warum wir gegen diesen Gesetzent wurf sind. — Der Redner machte auch noch aufmerksam, dass in den Anträgen die Petition des Brunecker Agrartages nicht die formelle Er ledigung gefunden hat. Liberalismus und eanovieuw. Oberlandesgerichtsrath Dr. Blaas trat als Führer

Beschluss des Landtages, wobei der Schöpfer'sche Antrag nach eingehender Debatte mit großer Majorität, darunter auch der bäuerlichen Vertreter, abge lehnt worden, dürfte denn doch mehr wiegen als die einseitigen Resolutionen des Agrartages, und es. sei kein Grund, davon abzugehen- M der Leetüre der weitläufigen, Ausführungen des Brixner Organes habe er in- meritorischer Hin sicht gar .nichts Neues gefunden, sondern in anderen Redensarten immer das nämliche. (Der Herr hat aber genau gelesen ! A. d.M

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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1900
Descrizione fisica: 8
die Parteien nicht; Urkunden, welche über das Rechtsverhältnis hätten Aus schluss geben können, lagen nicht vor. Die Ge meinde erkannte die angemeldeten Nutzungsrechte an, beanspruchte aber für sich das Eigenthum der Parcelle. Demgemäß erfolgte die Eintragung ies Eigenthums an der ganzen Parcelle auf den Namen der Gemeinde Gargazon, während die oberwähnten Rechte der einzelnen Hofbesitzer an den räumlich abgegrenzten und vom Geometer mittelst Skizze ersichtlich gemachten Theilen „auf Grund Ersitzung

, zugewiesen wurden. — Alle anderen Nutzungen blieben der Ge meinde. Diese Waldparcellen erscheinen in den fteusramtlichen Besitzbögen als unausgetheiltes Eigenthum der Gemeinde. Bei der Grundbuchs anlegung wurden sie (ohne jedm Widerspruch) der Gemeinde Tirol als Eigenthum zugeschrieben, gleichzeitig aber auf Grund obiger Urkunde das ausschließliche Holz- und Streunutzungsrecht an den bestimmten Theilen derselben zugunsten der berechtigten Höfe eingetragen, u. zw. nach Maß gabe der Urkunde. Soviel

, sondern demselben nur die aus volks wirtschaftlichen oder forstpolizeilichen Gründen sich als unabwnslich nothwendig ergebenden Schranken gesetzt werden können. — Wohl erworbene Rechte der Theilwaldbesitzer werden vollinhaltlich dem Grundduche einverleibt. Als wohlerworben sind solche Rechte dann anzusetzen, wenn sie auf einen rechtserzeugenden Erwerbs grund sich stützen. Als solche Titel kommen hauptsächlich Urkunden und die Ersitzung in Betracht. Am häufigsten dürften sich Meinungs verschiedenheiten in den Fällen ergeben

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Pagina 4 di 8
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 8
wartet, wo sie Fürst und Vaterland den Todesstoß geben kann. Das ist nämlich ihr Endziel neben der Vernichtung der Kirche wie überhaupt jeder Religion. Die früher geschilderten Praktiken sind nur Mittel zu diesem frevelhaften Zweck; denn die Freimaurer handeln skrupellos nach dem Grund sätze, welchen sie verleumderischerweise den Jesuiten in die Schuhe schieben: „Der Zweck heiligt die Mittel.' Wie sie keinen Gott im Himmel anerkennen, so auch keinen Herrn auf Erdm. Wir überschreiben dieses Kapitel

, die das Christentum eingeführt hat, von Grund aus zu zerstören und eine neue zu schaffen nach ihrem eigenen Plan, eine Ordnung, deren Fundamente und Gesetze auf dem Naturalismus beruhen'. („Humanuni K6NU8.') Daß sich hiedurch das Vorgeben der Frei maurerei, sie halte sich von aller Politik ferne, als großartige Lüge entpuppt-, ist nicht unsere Schuld. Wir schicken jedoch ähnlich wie früher unseren Erörterungen eine doppelte Beschränkung voraus; wir wollen nämlich nicht jeden einzelnen Logenmann

LeWchte Ses stielte?- leminsrs w Krlxen. Von Dr. Johannes Freiseisen. (Fortsetzung.) 11. Professor Alois Meßmer. Alois Meßmer, theologischer Schrift steller und Dichter, war als Sohn einfacher Landleute am 11. November 1822 ,zu Nasse-- reut geboren. „Es ist daselbst', so schreibt Meßmer, „ein kleiner Quellensee, der ganz heim lich aus dem Berge rieselt, so daß man sein stehen nur aus den aufperlenden Blasen wahr-'' nehmen kann, frisch und klar bis auf den Grund und so stark, daß er einen ziemlichen

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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1908
Descrizione fisica: 8
pflichteten Unternehmungen (-s-Kr. 3 35 Millionen) sowie auf die Hauszinssteuer (-j- Kr. 2-9 Millionen). Weiters parzipiert an dieser Erhöhung die Grund steuer mit Kr. 150.000, die fünfprozentige Steuer vom Ertrage zeitlich hausziussteuerfreier Gebäude mit Kr. 316.000, die allgemeine Erwerbsteuer mit Kr. 180.0?0, die Rentensteuer mit Kr. 270.000, die Besoldungssteuer mit Kr. 189.000, während die Erwerbsteuer und Einkommensteuer nach den Patenten der Jahre 1812 und 1849 sowie die Erwerbsteuer von Hausier

- und Wandergewerben geringfügige Mindereinnahmen aufweisen. Die Steuerexekntionsgebühren und die Verzugszinsen von rückständigen Steuern wurden mit erhöhten Beträgen (Kr. 67.000 und Kr. 56.000) eingestellt. Die Zollemnahmen wurden auf Grund des Durchschnittserfolges der drei letzten Jahre um Kr. 13,965.000 höher präliminiert. Hiervon ent fällt ein Teilbetrag von Kr. 13 Millionen auf die Eingangszölle und eine Million Kronen auf die Gefällssicherstellungen, während die Ausgangs zölle um Kr. 35 000 niedriger

-enverzehrnngssteuer in den geschlossenen Städten' und „Andere Einnahmen' mit einer Mindereinnahme von Kr. 242.000, bezw. Kr. 8000 gerechnet werden muß. Bei dem Kapitel „Stempel, Taxen und Gebühren' betragen die Mehreinnahmen Kronen 7,160.500. Hiervon, entfallen auf Stempel Kr. 1,360.000, auf Taxen Kr. 990.500 und auf Gebühren Kr. 4.H10 000. Auch die „Fahrkartensteuer' konnte auf Grund der Erfolge der letzten Jahre um Kronen 1,300.000 höher veranschlagt werden. Das „Salzgesälle' weist eine Mehreinnahme steigerung

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Pagina 1 di 12
Data: 28.06.1913
Descrizione fisica: 12
zu zeigen und es mit Flammenschrift vor die Augen zu brennen, daß Tirol im katholischen Glauben fest steht, so fest wie unsere Gletscherberge im Grund, so fest wie die Wettertannen in der Höhe — daß der Glaube aus dem Tiroler Land nicht auszureißen ist, weil er hier in den Tiefen wurzelt. Auf allen Bergen und Spitzen soll es flammen am St. Peterstage, in feuriger Ochrift soll es über ganz Tirol stehen, daß hier ist und bleibt: ein Gott, ein Volk, ein Glaube! An dieser prächtigen Kundgebung

sich ins Fäustchen und brandschatzt unsere Wälder. Wir werden Sie auf Schadenersatz ver klagen müssen, wenn Sie eigensinnig bei Ihren Be fehlen beharren, die ebenso ungerecht wie seltsam sind!' „Ich werde nichts daran ändern!' rief Rot traut. „Ich weiß, was ich tue, und werde dafür einstehen.' „Haben Sie einen besonderen Grund, den Zacher zu schützen? Es sieht so aus', sagte Hart wig verwundert. „Ich habe niemand darüber Rechenschast zu geben,' brauste Rottraut auf, „Ihnen am aller wenigsten!' „So sehe

Willis und ich nie nach dem Grafenhorst kommen. Bitte, nennen Sie ihr den Grund, ich habe sie an Ihre Adresse verwiesen.' „Können Sie denn jene Aeußerung wirklich nie vergessen?' rief Hartwig. „Ich tat sie, ehe ich Sie kannte, ehe ich eine Ahnung Ihres wahren Seins hatte. Wollen Sie mir glauben, daß ich es tief beklage, daß Sie jene Worte hörten?' „Das ist Nebenfache', kam es schneidend über Rottrauts Lippen. „Wenn Sie so gering von der Tochter des Zuchthäuslers und der Wiener Chanso nettensängerin

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Pagina 4 di 8
Data: 27.04.1917
Descrizione fisica: 8
! Anna Patschei der. Zell a. S. X, Kaplan Johann Schönsle ben. Innsbruck. M K. Frau Paula Mutschlech- ner Ii) l<. Ergebnis der Sammlung in den Me- raner Volksschulen 97 W lr, Gasthofbesitzer A. Schifferegger. Bruneck, M K, Ungenannt 19 X, Prof. Falbefoner, Brixen,.für die Gefangenen in Krasnojarsk 1l) X. Wichtig für Obsthändler und Obstproduzen ten. Auf Grund der zwischen der Handels und Gewerbetammer Bozen, den Vertretern des Osthandels und Obstproduktion Südtirols einerseits, der Gemüse-Obststelle

der den Obstverkebr regelnder Bestimmungen geplant, der eine zu schaffende Organisation dev legitimen Handels und der Produktion zur >-eite treten soll. Aus Grund der ^chätiung der Obsternte wird festgestellt. welche Mengen dein Lande Tirol zum Frisch verbrauche und zur Erzeugung von Dauerware ülu.lassen wird, wieviel an das übrige Oester reich und wieviel an das Ausland abgegeben werden durs. Diese Mengen werden auf den Vandel uuo die Produktion durch die Landes nelle ausgeteilt. In Tirol ist jeder Obstver teh

als eine der vornehmsten Aufgaben ihres Lebens.' Sie ist eine wahre Mutter ihrer Untertanen. Durch mehrfaches persönliches Eingreifen be kündete der Kaiser, wie sehr ihm daran gelegen ist, der Bevölkerung das Durchhalten zu er leichtern. Und er hat auch die Regierung be auftragt, den mit Sorge;: Belasteten die Sor gen nach Möglichkeit zu vermindern. Auf Grund des kaiserlichen Willens hak der Mi nisterpräsident vor mehreren Wochen erklärt! „Es ist Pflicht der Regierung, in dieser schwer sten aller Zeiten denen

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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
, daß die Zu° Nander m Battenberg und MumS. Reue» au« des letzten Stunden Kaiser Friedrichs ». Einen erschütternden Einblick in die Tragödie der kurzen Regievungszeit Kaiser Friedrichs und m die Intrigen, die sich um seinen Thron herum spannen, gewährt eine im Verlag von L. W. Seidel A Sohn in Wien auf Grund von nachgelassenen Papieren Alexander von Battenbergs erschienene Schrift: „Alexander von Battenberg, sein Kamps wt dem Zaren und Bismarck' von E. C. Corti. Wir werden genau unterrichtet über die Bemü hungen

an ihrem Plan fest und als ihr Gemahl als ein Sterbenskranker den Kaiserthron bestieg, wollte sie diese Gelegenheit benutzen, um nun doch noch ihren Lieblingsgedanken durchzu- ^Der Zustand Kaiser Friedrichs war bereits furchtbar. Er machte sich auch keine Hoffnungen mehr. Ergeben und heldenmütig arbeitete er mit äußerster Willenskraft täglich mehrere Stunden mit seinen Beratern. Wie Corti auf Grund der Berichte der österreichischen Botschafter erzählt, verließ ihn mitten in der Arbeit die physische Kraft

sich weiterhin noch die Häupter des griechischen Klerus, unter ihnen ein 80jähriger Erzbischof. Dolland. Ein Mandat für die deutschen Kolonien? Der holländische Minister des Aeußern ersuchte den Vorsitzenden in der Völkerbundsitzung in San Remo, Bourgeois, den Antrag zu unter stützen, daß Holland in die Reihe der Mandatar mächte für die deutschen Kolonien aufgenommen werde. In dem an Bourgeois gerichteten Brief erinnert der Minister an die fortschrittlichen Grund sätze, die Holland in seinem eigenen großen

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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1893
Descrizione fisica: 8
, der an und für sich gewiss löblich ist, iusolange sich darin nicht unpatriotische und antiösterreichische Ten denzen verbergen. Beide Arten von Verbindungen rechnen sich zu den sogenannten wehrhasten Ver bindungen. Sie dürfen es aber nicht wagen, als Zweck ihrer Fechtböden und Fechtübungen den anzugeben, gegebenenfalls für empfangene Be leidigungen ritterliche Genugthuung zu fordern oder zu geben. Ihr Schicksal wäre sofort besiegelt, und sie müssten auf Grund der bestehenden Gesetze ausgelöst werden. Es kommen trotzdem

bekennen: Bei Spinges hat Gott gesiegt! Noch war der Herz Jesu-Bund kein Jahr alt, und schon hat er dem Lande eine so kostbare Frucht getragen. Dem Lande aber waren noch schwere Prüfungen „Vrmener Chronik»' des Duells ist der Ausfluss und die Consequenz ihrer religiösen Ueberzeugung und ihres Rechts bewusstseins. Dieser Punkt ist eigentlich der Stein des Anstoßes, die Ursache und der Grund viel facher Anfeindungen und Beleidigungen katho lischer Studenten und oftmals auch der rohesten Angriffe

auf die studentischen Reserveosficiere. Dieses Princip ist auch der Grund, dass ein dem Militärverbande ungehöriger und die Ossiciers- charge bekleidender katholischer Student, der mit Ueberzeugung und Ernst an den Pflichten der Religion, aber auch des positiven Gesetzes fest hält, mit dem Verluste der Officierscharge gesell schaftlich in eine schiefe Stellung geräth. Der katholische Student ist kein Feigling, und Herr Professor Sueß hatte recht, als er im Budget- ausfchufs dies auch bezüglich allerübrigen

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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1902
Descrizione fisica: 8
auf die zweite Frage, warum diese Organisation katholisch?, konfessionellen Charakter tragen solle, sagte Msgr. Schindler folgendes: „Hat die katholische Wohltätigkeit etwas Apartes? Ja, sie hat etwas Apartes; denn unsere Wohltätigkeit beruht auf einem aparten Grund, sie hat ihre aparte Geschichte, aparte Mittel und Ziele. Also haben wir Katholiken auch das Recht, unsere Wohltätigkeit eigens zu organisieren. Bei anderen rein Humanitären Wohltätigkeits bestrebungen ist der Grun d, das Fundament und Motiv

die naiürliche Menschenliebe, das natür liche Mitgefühl mit dem Armen und Leidenden. Wir Katholiken kennen zwar auch dieses natür liche Mitleid; aber darüber hinaus ist es noch ein übernatürlicher Grund, der uns zur Wohl tätigkeit veranlaßt: die Liebe zu Gott, um dissen- willen wir dem Nebenmenschen Wohltaten er weisen, Anerkennung des Nebenmenschen nicht bloß als eines unseres Geschlechts, sondern als eines Bruders, mit dem uns die gemeinsame Kin'oschaft Gottes und der gleiche Beruf zur ewigen Seligkeit

; er hat den Reichtum des Himmels hingegeben, um arm für uns zu leben, ja er hat auch sein Leben für uns hingegeben. Auf diesem Grund erhebt sich der Bau der christlichen Charitas, der fest und ewig steht, wie die Geschichte beweist. Die katholische Charitas hat auch eine aparte Geschichte: Jeden anderen Ruhmestitel mag man der katholischen Kirche streitig zu machen suchen, aber den Titel als Königin der Barmherzigkeit hat ihr niemand im Ernst abzusprechen gewagt.' Redner erinnerte an den heiligen Paulus

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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1898
Descrizione fisica: 8
.' Was ergibt sich daraus für ein Schluss? Daraus ergibt sich der sehr beachtenswerte Schluss, dass die parlamentarische Verbindung der Majo ritätsparteien nicht in ihnen selber, d. h. in einem gemeinsamen Programm und in der gemeinsamen Verfolgung etwaiger gleicher Ziele ihren Grund hat, sondern dass vielmehr der eigentliche Giund für diese Verbindung außer den Parteien, und zwar bei der Regierung zu suchen ist — sonst wäre es undenkbar, dass unter dem Cabinet Baden! diese Parteien v erb

und zum großen Theil auch wirtschaftlich auf liberalem Standpunkte stehen und sich ihres Liberalismus auch offen rühmen. Die Conservativen müssen diesen Standpunkt verwerfen und nehmen einen ganz entgegengesetzten ein. Und so komme ich.darauf zurück, dass der Grund für die par lamentarische Verbindung solcher Parteien nicht in ihnen selbst, nämlich in ihrer gegenseitigen Verwandtschaft, sondern außer ihnen zu suchen ist, und zwar ganz besonders bei der Regierung. Und jetzt wiederhole ich dir Frage, um daraus

; die eine njmmt dieses, die nächste etwas anderes in Aus sicht; die eine wünscht dazu diese, die nächste eine andere Parteier.constellation. Und wenn der Grund für die Parteienverbindung bei der Regierung liegt, so ergibt sich ganz von selber, dass heute diese, nach einem Monat eine andere Verbindung eingegangen wird. Ich brauche nur auf bereits angeführte Thatsachen hinzuweisen, um das Ge sagte aus der Erfahrung zu bestätigen. Unter Badeni waren die slavischen Parteien und die Kath. Volkspartei zur Majorität

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