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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 12
-Vlechrohrpiloten. ---------------- UealMki-NnkchnkW «. A- Linlie, vsumeiitei', vre»»-»«'»;« llk. sb?. Mumelwhz^ (Auskünste, Pläne. Photographien erliegen im Bmi«.) Verkäufliche Objekte: 1: Villa in Bozen, Neubau, Emfamiümbani gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 A Grund, 45.000 X. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus gesunde, ausstchtsrelche Lage, mit 74^ m, Grund, 40.000 L. ^ ^ 3: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m» Grund, 34.000 X. ^ 4: Wohn

- u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum. W.Mx.' Nr. 5: Villa in Meran, in sehr schöner Lage, sa«t kompletter Inneneinrichtung, Garten uw 105.000 X. ' ' Nr. 12: Villa in Seis, Neubau, samt Znnenein, richtung und 2040 ir^ Grund, 50.000 Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger. säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Haus in St. Michael-Eppan. mit Stöcke!« gebäude, für jedes Gewerbe, auch Obst- Handel, geeignet, 28.000 L. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000

X zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremde», zimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schön«' Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka 1260 35.500 k. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, 3Kammern

, Küche, Bad usw., auch als Pension ge« eignet, Grund zirka 1005 m^, 31.500 L. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. Nr. 21: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., z« verkaufen. Nr. 26: Großes Geschäftshaus in Bozen, günstig« Lage an zwei Straßen, 200.000 K. Nr. 27: Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aus- sichtsreiche Lage, freistehend, preisumt. Nr. 28: Erstklassige Pension in bekanntem Kmoch

für Sommer- und Winterbetrieb geeignch komplett eingerichtet, 30 Zimmer in dm Villen, 4000 rn' Park, 160.000 6. Nr. 29: Restaurant, Neubau, mit großem Garm, zugehöriger Wohnung, eventuell .m» ZW Zimmern für Fremdenpension, m Mit zu verpachten. « Nr. 31: Cafe-Restaurant mit großem Grund, voll- ständig eingerichtet, in Sommerfnschort va Bozen. . , ^ Großer Gasthof im Vintfchgau, belang Touristenheim, mit Nebengebauden, garage, Magazinen, Badeanstalt, g ß ^ Garten, großer Oekononne, mn Z Stallungen, Stadel

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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1920
Descrizione fisica: 8
noch größeres Aussehen, weil zu gleicher Zeit der hervorragende amerikanische Astronom Professor Pickering erklärt hat, daß er auf Grund seiner Beobachtungen des Mondes mit den schärfsten Fernrohren zu der Ueberzeugung gelangt sei, der Mond werde von lebenden Wesen bewohnt. Wenn diese Mondbewohner intelligente Wesen sind, so werden sie sich vielleicht von der gegen sie abgefeuerten Rakete beunruhigt fühlen und min ihrerseits mit ähnlichen „Grüßen' antworten. Die amerikanischen Blätter malen daher bereits

zu befreien und die Tür des Abteils aufzureißen, worauf die Kerle die Flucht querfeldein ergriffen. Der Grund sür diese Attentate auf Sullivan ist ganz unaufgeklärt; man hat keine Anhaltspunkte. Wer hat ein Interesse an der Entfernung der Lchulireuze? Wie „Prajsty Vecernik' meldet, hatte der sozialistische Bürgermeister der Prager Vorstadt Karolinental die Beseitigung der Kreuze aus den Schulen angeordnet. Er wollte offenbar seinem Genossen-Bürgermeister in „Mütterchen Prag' gegenüber nicht „rückständig

. Die Vorstehung des Kath. Meistervereins. Anbauhemmnisse. Man schreibt uns: Höchste Zeit ist es, daß die Regierung den Grundbesitzern, welche meist auf den allerbesten Grundstücken und seit Iahren Militärbaracken oder deren Halb- oder Ganzruinen stehen haben und die ohnedies einen großen Schaden durch Nichtbezahlung des Platzes seit langer Zeit erleiden, diese Plätze frei gibt und eise Entschädigung bezahlt, denn die Anbauzeit ist da! Steuer muß der Besitzer für den Grund bezahlen, anrühren darf

er nichts. In Schabs bei Brixen hat man eine riesige Baracke schon vor Iahren auf das beste Baufeld des Besitzers Peter Dejaco gebaut, ja sogar einen Beton-Keller hinein gebaut! Dieser Keller muß gesprengt werden, um das Feld wieder herzurichten. In Klausen wurden im Garten der alten Frau Untereichner, resp. des Sohnes Joses Untereichner neben dem Bergamt ebenfalls vor Jahren große Baracken gebaut, dem Besitzer auf vieles Bitten bedeutet, daß er (der Grund gehöre jetzt dem Aerar) auf diesem Grund eine kleine Ecke

zum Kartoffelanbau benützen kann. Der Man» kam von der russischen Gefangenschaft damals zurück. 35 fchöue Obst bäume wurden beim Vau aus diesem Garten herausgehauen. Der Besitzer erleidet durch den Ausfall des nicht bezahlten Pachtes und durch obgenannte Ausholzung 50.000 Lire Schaden und hat dafür die Mutter seinerzeit 500 Kronen, der Sohn aber sage 80 Lire und dies für Pacht er halten. Warum zahlt man einen Pacht, wenn der Grund doch nicht mehr dem rechtmäßigen Besitzer gehören soll? Um rascheste Abhilfe

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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1893
Descrizione fisica: 8
kratie 1838 zum goldenen Priesterjubiläum schenkte. Obschon in der Fastenzeit für die Cardinäle die violette Farbe vorgeschrieben ist, erschien das hl. Collegium heute doch in Roth, auf Grund einer besonderen Anordnung Sr. Heiligkeit. Endlich waren alle Vorbereitungen beendigt. Der Pontisicalzug ordnete sich wieder. Endlich waren der Pontisicalzug und die sonstigen anderen Vorbereitungen m Ordnung. Der Papst, mit Mitra und Messgewand bekleidet, bestieg die Sedia Gestatoria, deren Vorhänge

auch, als die, ob die Gründe vorhanden sind, das Verfachbuch mit dem Grund buch zu vertauschen. Wie nimmt sich nun das aus? Das Volk hat sich durch seine Vertreter ganz energisch und der Mehrzahl nach im Landtag für das Verfachbuch entschieden und, was schwer in die Wagschale fällt, gerade die Vertreter des Bauernstandes. Mit Recht schreibt der Corre spondent des „Vaterland': „Die, welche für das verbesserte Verfachbuch einstehen, sind fast sämmt lich Vertreter des bäuerlichen Grund besitzes, und wir glauben, dass deren

der Oberlandesgerichtspräsident, dann der Leiter der oben erwähnten Commission, Baron Hörnig, und, wie wir hören, auch selbst der Statt halter mit aller Entschiedenheit für das Grund buch eintreten; das kann in keiner Weise ausschlaggebend sein. Das Grundbuch ist in der Theorie schön, aber praktisch ist es für Tirol kaum. — Der Fehler in Behandlung der besprochenen Frage lag bisher wohl darin, dass man a priori die Verbesserung des Verfachbuches ausschloss.' Dieser Fehler haftet, wie uns nach dem Gesagten ziemlich klar scheint

der „T. B.': Die ambulante Grund- buchs-Commissionhatihre Thätigkeit im italienischen Landestheile bereits geschlossen. Das Ergebnis der Verhandlungen lässt sich dahin zusammen fassen, dass in allen Versammlungsorten: Trient, Roveredo, Cles, Cavalese, Borgo und Tione, der Wunsch ausgesprochen wurde, das Grundbuch möge in Tirol ohne jede Abänderung, und zwar schleunigst eingeführt werden. Nur an wenigen Versammlungsorten ergaben sich Minoritäten für Abänderungen in Bezug auf einige Servituten. Einhellig wurde anerkannt

, dass die große Grund zerstücklung der Einführung des Grundbuches keine Schwierigkeit entgegensetze. Auch am Erfordernisse der Legalisierung wurde festgehalten, nur an drei Versammlungsorten wurde der Antrag gestellt, es möge bestimmt werden, dass bei Urkunden bis zum Betrage von fl.300, beziehungsweise fl. 500 die gerichtliche oder notarielle Legalisierung durch die vor dem Gemeindeausschusse vorzunehmende Le> galisierung ersetzt werden könne. An allen Ver sammlungsorten waren die Verhandlungen

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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1897
Descrizione fisica: 8
die sogenannte Sitzgerechtigkeit zu geben und sie durch ihr eigenes Interesse in der Familie zu erhalten, der sie entstammt sind, sie an den Hof zu fesseln, auf dem sie Kindheit und Jugend zugebracht haben, und der ihnen ein mäßiges Erbtheil ge sichert hat, während jetzt die Geschwister häufig -nur durch die Hypothek sich mit dem Hof ver bunden fühlen und kein weiteres Interesse mehr daran besitzen. Solange die Verschuldbarkeit von Grund und Boden dauert, ist alle, auch die in Schweiß gebadete Mühe, den Zug

vom Lande aufzuhalten, ganz und gar vergeblich. Blicken wir nun auf das Gesagte noch ein mal zurück. Die hypothekarische Verschuldbarkeit des Bodens führt mit zwingender Natur- uothwendigkeit den Ruin des Bauernstandes herbei; die gesetzliche Unverschuldbarkeit von Grund und Boden dagegen sichert dem Bauern stande eine Blüte, von der viele, weil ihr Auge nur an die Noth der Gegenwart gewohnt ist, kaum eine Ahnung haben. Auf dem Lande würde jener Wohlstand herrschen, der dort sein soll, wo die Quelle

, besonders dogmatische. Dann kommt das Jahr 1848 mit ».KmMn? GhmM.' That! Alle Bauern, aber nicht bloß sie, sondern alle Stände sollten mit Wärme dasür eintreten, dass Grund und Boden wieder unverschuldbar werde. Aber, kommt dieser Wunsch und Wille nicht schon viel zu spät? Ist der Bauernstand nicht schon derart tief verschuldet, dass er überhaupt nicht mehr herauskommen kann? Dies ist die wich tige und große Frage, die nicht umgangen werden darf. Wer die Befreiung des Bodens von seiner Schuldenlast

für praktisch undurchführbar hält, der hat den Bauernstand schon aufgegeben; und wenn er ihm durch irgend welche Mittel dennoch Rettung verspricht, so gleicht er dem Arzte, der dem Schwerkranken das Leben verheißt, die tödliche Krankheit aber für unheilbar erklärt. Wir aber glauben, dass noch Rettung möglich ist, dass dem Bauernstande sein Grund und Boden, mit dem er steht und fällt, wieder zu seinem wahren Eigenthum zurückgegeben werden kann. Wir sind überzeugt, dass die neue Grund entlastung möglich

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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 12
preisgibt. Der Handelsminister hat unsere Befürchtungen durch drei Bemerkungen z« entkräften gesucht. Er sagte, dass man schon im Jahre 1887 gegen diese Bestimmung hätte protestieren sollen. Dem gegenüber bemerke ich, dass im Jahre 1887 kein Grund zu einein Proteste vorlag, wohl aber heute. Damals exportierte Italien seinen Wein noch nach Frankreich. Seit dem März 1888 trat es in den Zollkrieg, und seit dieser Zeit hat der Wemexport nach Frank reich 86 Percent abgenommen. Italien muss also andere Märkte

, die Stabilität für zwölf Jahre, ist für den Weinbau in das Gegentheil verkehrt, nnd es bleibt einem fremden Staate anheimgestellt, den Zoll von fl. 20 auf sl. 3.20 zu ermäßigen. Unter diesen Umständen werden Sie es begreiflich finden, dass bei uns heute bereits schon der Wert an Grund und Boden sinkt, da niemand Weinboden kaufen wird, der vielleicht morgen schon um 50 Percent ent wertet ist. Es ist selbstverständlich, dass Grund und Boden um die Hälfte sinken müssen, wenn dessen Erträgnis um die Hälfte sinkt

. Wir in Tirol haben solche Productionsbedingnngen, dass wenn der Bauer leben soll, der Hektoliter Wein fl. 20 im Durchschnitte kosten muss. Italienischer Wein kostet in Neapel 7 Lire, dazu 6 Lire Zoll, 7 Lire Fracht und sonstige Gebüren, so kostet er franco Bozen oder Innsbruck 20 Lire, also nicht einmal fl. 10. Nachdem heute alles billiger kaufen will, so haben auch die Wirte allen Grund, billiger einzukaufen, und so wird auch in Tirol der italienische Wein den Tiroler Wein ver- drängeu

. Das ist aber eine Confiscation von Grund und Boden, eine Entwertung des Besitzes, das ist der Bettelstab und die Auswanderung für die Bevölkerung. Zum Schlüsse möchte ich noch fragen, wie man sich den Einfluss dieses Ver hältnisses auf Wälschtirol denkt, und ob vielleicht dieses Verhältnis geeignet sein soll, die Sympathien der dortigen Bevölkerung zu erhöhen. Dr. Schorn theilt die Befürchtungen des Abgeordneten Dipauli, dass die Weincultur in Südtirol vernichtet sei, wenn die Clausel 5 des Schlussprotokolles

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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1910
Descrizione fisica: 8
Sie das ein konstitutionelles Regime? Gehört die Gedanken freiheit und das Recht der Kritik nicht zu den grund legenden Prinzipien eines Verfassungsregimes? Wenn ich Ihnen eine Statistik der ungerechtfertigten Willkür akte vorlegen würde, die bloß seit einem Jahre begangen worden find, so würde sich Ihr Enthusias mus für den sogenannten jungtürkischen Geist bald legen. Vergessen Sie nicht, daß der Belagerungs zustand auf unbestimmte Zeit, das heißt auf mehrere Jahre verlängert worden ist, daß die Justiz vom gegenwärtigen

Regime zu schnöden Parteizwecken mißbraucht wird, daß sich niemand frei regen darf, der dem herrschenden System nicht sklavisch er geben ist. Die Aktion, die ich und meine Freunde gegen die Jungtürken eingeleitet haben, ist von den Grund prinzipien des wahren Parlamentarismus inspiriert. Wir wollen in Zukunft verhindern, daß die Re gierung solche Willkürakte begehe, wie es zum Beispiel die Anwendung des Bandengesetzes in Maze donien ist. Dieses tyrannische ,Gesetzt ward mit die Offiziere

: .Ich bin der Altgeselle.' Richter: „Sind Sie verheiratet?' — Zeuge: „Nein, ich bin ein Junggeselle.' rla. der größten Strenge angewandt, bevor es dem Va ment vorgelegt worden war. Bis heute ist es parlamentarisch erledigt, aber schon seit Man«.? dezimiert man auf Grund dieses sogenannten setzes die mazedonische Bevölkerung. Das nenne t und mit mir jeder modern Denkende ein reaktion^.» Vorgehen. Und das Vorgehen in Albanien? Jungtürken Mzifizieren' jetzt dieses unalücklU Volk. Wissen Sie, was das bedeutet? Albanesis

-s. h- viel zu vernehmen, nimmt der in Vorbereitung l liche neue Gesetzentwurf betreffs der Telephonen» ö grundsätzlich ebenfalls einen 30prozentigen zu den Baukosten interurbaner Telephon!! » Aussicht und auch im Hinblick darauf war . gezeigt, wenn noch vorher auf Grund der vi y Zusagen die Frage endgültig ausgetragen w

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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1902
Descrizione fisica: 8
nur die Veranlassung zur Entdeckung und damit auch zur Unterdrückung des vielleicht schon seit mehreren Tagen glimmenden Feuers. Zams, 29. Oktober. (Pfarrer Stein ach er 1-.) Beim Begräbnis des hochw. Herrn Paul Steinach er beteiligten sich 22 Priester, darunter der Großneffe des Seligen, HerrKoope- rator von See, welcher das Lobamt hielt. Herr Dekan Nitsche führte den Kondukt und hielt das feierliche Requiem. Vielen, die gewiß erschienen wären, kam die Todesnachricht zu spät zu. Aus demselben Grund fehlte

im Sonnenschein lag. Bald ersolgte eine mächtige elektrische Entladung und man konnte zahlreiche Kugelblitze über den Spiegel des Sees dcchm- sahren sehen, ohne dabei Donnerschlägs zu ver nehmen. Plötzlich ein furchtbarer Krach und durch die Wolkm schlängÄte sich ein Blitzstrahl in mächtiger Zickzacklinie, der sich scheinbar bis auf den Grund des Sees bohrte. In diesem Augenblick erhob sich eine gewaltige Wassersäule von zirka 10 Meter Höhe in die Lust, aus deren Spche fortwährend Blitze unter knatterndem

nicht zustande zu kommen, bis es endlich nach weiterem Zureden gelang. Der Grund dieser sonderbaren Erscheinung dürfte wohl darin gesucht werden, daß die Versammlung zu einer sehr ungünstigen Zeit abgehalten wurde; es war halb 9 Uhr, als dieselbe begonnen werden konnte, und sie dauerte bis Mitternacht. Die Zahl der anwesenden Wähler dürfte zirka 50 betrage» haben, zusammengesetzt aus den drei Gemeinde» Vorder- und Hinterhornbach und Stanzach. Ein weiterer Grund und wohl der richtigste diksts sein das leidige

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Pagina 4 di 8
Data: 08.03.1904
Descrizione fisica: 8
, (tzaspinger- Denkmal.) Der Artikel im „Volksboten' über Haspinger hat weitum Anklang gefunden — ein Beweis, daß es sich um ein wirkliches Bedürfnis handelt. Also ein Denkmal soll dem Pater Joachim errichtet werden; das ist klar! Nun die Frage: wo? Man sollte meinen, doch wohl dort, wo er geboren wurde, wo er seine Jugend ver lebte, wo er zu Hause war, nämlich in St. Martin und St. Magdalena in Gsies. Man munkelt aber, die Welsberger und Taistener dächten auch daran. Nun erstere haben gar keinen Grund

beeinträchtigt werdm. 3. Ein weiterer Grund gegen die Er richtung eines Wirtshauses an geplanter Stelle, sei es Neubau oder Vergrößerung, der den Be sitzer, wenn er ihn in ernstliche Erwägung ge zogen hätte, doch wohl von seinem Plan ab gebracht hätte, ist der Umstand, daß das Haus an einem Orte steht, der sehr der Gißgefahr ausgesetzt ist, wie die Tatsache des letzten Sommers schlagend genug bewiesen hat, da sämtliche Bewohner des Ortes vor der Gisse in finsterer Nacht die Flucht ergreifen mußten

. 4. Wenn man mit derartigen Plänen durch dringen will, dann muß alles herhalten. „Bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.' Man will nämlich geltend machen, daß an besagtem Ort ein Gasthaus wichtig und angezeigt sei für Touristen vonwegen des Ueberganges über das „Hörnle'. Dieseö Grund ist eigentlich bei den Haaren hergerissen. Denn dem Schreiber dieses haben Leute, die sich mit den Orts verhältnissen gut auskennen, gesagt, daß Sommer vorbeigegangen sind, in denen auch nicht ein ein ziger Tourist über das „Hörnle

werden. Ein bestimmtes Resultat dürfte wohl erst ein zweiter Wahlgang bringen. Innsbruck, 6. März. Der Vater des hiesigen Pfarrchordirektors, der pensionierte Portier der Südbahn, Lambert Streiter, ist am 4. März in Schwaz gestorben. — Das Schulgeld am hiesigen k. k. Gymnasium und der k. k. Oberrealschule wird vom Schuljahr 1904/05 ab um 10 erhöht und beträgt somit I< 40 für das Semester. Der Grund ist, daß Groß-Jnnsbruck ohne Militär mehr als 25.0V0 Einwohner zählt. — Mit 1. Mai wird der Gendarmerieposten von Pradl

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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1921
Descrizione fisica: 8
suchenden Umgebung haben Mitglieder des Verschönerungs vereins seinerzeit mit bescheidener Unterstützung durch die Stadtvertretung ihre Beiträge freiwillig zusammengesteuert, um Fremden und Einheimischen schöne Spaziergänge und erquickende Anlagen zu schaffen! Bedenken denn eigentlich die Täter nicht, wie ruchlos und dabei unsinnig sie an fremdem Gut wüten, das doch auch zu ihrem eigenen Ver gnügen geschaffen wurde. Man ist jetzt überall so empfindlich, wenn Belehrungen auf Grund von Vermutungen erteilt

. Wir wollen einmal nicht und trotzdem die Meransener schon Material eingeschafft und in Mühlbach einen Grund für 30.000 Lire angekauft haben, können sie nicht weitermachen, weil die Marktgemeinde ein Vorkaufsrecht auf den Grund hat, von dem der Verkäufer, der Hirschenwirt in Rodeneck, nichts gewußt haben soll. Hoffentlich kommt doch eine Einigung zustande, damit wir Mühlbacher auch etwas dreinzureden haben. Leichenübersuhrung. Aus Klausen wird uns unterm 10. Februar — die Karte brauchte auf einem 2 Stunden langen Wege 30 Stunden

war festlich beflaggt. Dieses Bataillon, das auch den Namen „Eesare Battisti' führt, weil derselbe in seinen Reihen bis zur Gefangennahme diente,, kommt nach Bruneck. Ver Einspruch des Bürgermeisters. „Auf Grund des § 66 des Gemeindestatuts hat Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner den Beschluß des Gemeinderates vom 10. Februar, durch welchen der Bestandzins vom Hotel Stadt Bozen für das Jahr 1920 und 1921 herabgesetzt werden soll, nicht zu vollziehen befunden, weil der Beschluß nach Ansicht des Herrn

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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1893
Descrizione fisica: 8
Nr. H3. Brixen, Freitag, liken könnten diesem Treiben einer entarteten Wissenschaft ruhig zusehen, wenn nicht jährlich taufende von. Studenten und durch diese Hundert tausende anderer ins Unglück geschleudert würden. Nein,/wir dürfen, nicht unthätig zusehen, denn bereits, ist die Gesellschaft bis auf den Grund aufgewühlt, das Christenthum auf allen Linien gefährdet. Der Unglaube ist zur Mode geworden, er hat die freche Parole ausgegeben: Brechen mit dem Christenthum, brechen

verunglückten Insassen von' Nassereut eine Unter stützung von 1500 fl. aus der allerhöchsten Privat- easse bewilligt. (Tiroler Landesausschuss.) Aus dem Sitzungs protokoll vom 9. Juni 1893: Der Landesausschuss hat beschlossen, zum Verkaufe eines durch die Etschregulierung gewonnenen Grundes am Bran- zoller Abzugsgraben die Zustimmung zu geben. Die Bewilligung zum Verkaufe von Gemeinde grund erhielten die Gemeinden Prags, Castelnuovo und Kastelruth; letztgenannter Gemeinde wurde auch ein Holzverkauf

bewilligt. Der Gemeinde Karres wurde ein Grundtausch bewilligt. Die Gemeinde Schabs-Aicha erhielt die Bewilligung zur Verwendung eines Capitals von fl. 262-50 der Fraction Aicha zur Zahlung von Schulbau kosten. Die Bewilligung zur EinHebung von Gemeindezuschlägen erhielten für das Jahr 1893 die Gemeinden: Aldrans 120 Procent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 80 Procent zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Schlitters 125 Procent zur Grund- und Erwerbsteuer, 50 Procent zur Einkommen-, Hauszins

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Pagina 4 di 8
Data: 24.07.1902
Descrizione fisica: 8
. Um diese Verhältnisse zu erklären, müssen wir eine doppelte Frage beantworten, näMch: 1. Woher stammen die hohen Güterpreise? 2. Wie ist es mögliÄ, daß bei solchen Güterpreisen die Besitzer überhaupt noch existieren können? Woher nun die hohen Güter preise? Der Grund davon ist die große Geld kraft der Talbewohner. Bekanntlich steigen die Preise mit der Nachfrage um einen Artikel. Diese Nachfrage muß aber, soll es sich nicht um eine un solide Spekulation handeln, welche für die Dauer nicht existieren kam

, eine Kaufkraft, d. h. ge nügende Geldmittel als Grundlage haben. Diese Geldkraft ist nun tatsächlich vorhanden. Sie stammt aus dem Wohlstand eines Großteils der bäuerlichen Besitzer. In den wirtschaftlich am besten situierten Gemeinden Wsißenbach, Sankt Jakob und St. Peter kommt es keineswegs selten vor, daß die Miterben Anteile von 8000 bis 10 000 Kronen beziehen, ohne daß der Atteche dadurch erheblich belastet wird. Diese sogenannten „weichenden Erven' trachten nun, Grund und Boden zu erwerben

und zwar, wenn irgend möglich, im Tal selbst. Unsere Bevölkerung hat nämlich eine ganz merkwürdige Anhänglichkeit an ihre allerdings ebenso schöne als fruchtbare Heimat und will darum von einem Auswandern nur in den seltensten Fällen etwas wissen. Die Geld kraft der Talbewohner, verbunden mit großer Liebe und Anhänglichkeit an die heimatliche Scholle, bildet also den Grund für die hohen Güterpreise im Ahrntal. . mit demselben in Verbindung gestanden war. Diesen christlichen Geist trachtete Kolping wieder zu wecken

Hypothekarsicherstellungen der Zinsfuß 3^ P-rzent selten übersteigt. Nebenbei bemerkt, haben aus dem nämlichen Grund die im Tal bestehenden Spar- und Darlehenskassenvereine heute haupt sächlich den Spar-, nicht aber den Darlehens zweck erreicht. Aus dem Gesagten geht zur Evidenz hervor, daß in dem Augenblick, in welchem das Kapital irgendwie mobil wird und einen Abfluß an andere wirtschaftliche Unter nehmungen findet, der jetzige Bauernbesitz, trotz aller Sparsamk.it und der anderen außerordentlich günstigen Umstände, unfehlbar

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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1903
Descrizione fisica: 8
wird, dies und jenes mit mehr oder weniger Grund be krittelt werden kann, und was oft dem einen miß fällt, findet bei anderen wieder Beifall. Nur aus Nachfolgendes möchte ich die Besucher des Spieles besonders aufmerksam machen: In Gestalt, Wort und Aktion macht der Chorführer (Prolog) einen ausgezeichneten Eindruck und sowohl der reich kostümierte Gesangschor (16 Personen) als auch das Orchester (20 Personen) machen ihre Sache vortrefflich. Der Gesangschor muß mit wirklich großem Fleiß gearbeitet haben, denn er bringt

über den Zustand der Anstalt,' sagte der Kaiser zum hochw. Herrn Direktor. Von da ging's noch zum Kaufmännischen Ver- einshans, dann zum Bahnhos. Dort sagte der Kaiser zum Landeshauptmann Dr. Ebenhoch: „Ich danke Ihnen für den patriotischen Empfang. Wenn man so viel Kummer und Sorgen hat wie ich, tut einem das so wohl! Es hat mich Wörishofen, 12. Juni. Die feierliche Grund steinlegung zum Kneipp-Denkmal findet am 21. Juni statt. Der Unterbau und die näHste Umgebung für das Denkmal werden nach einem Plan

des Bildhauers Albertshofer-München, der auch das Modell zum Kneipp-Monument in meisterhafter Weise geschaffen, durch den Baumeister L. Huber in WönShofen ausgeführt. — Am Tag der Grund steinlegung wird das diesjährige Frühlingsfest mit Festvorstellung im Kasino, Militärkonzert, Volksbelustigungen und Spielen, turnerischen Aufführungen, Radfahren:c. abgehalten. — Die heurige Saison dürfte, nach den bisherigm zahl reichen Vorausbestellungen und nach dem leb hasten Fremdenzuzug der letzten Zeit zu schließen

der zweite Bürgermeister der Stadt ist, beschloß, an Magi strat und Regierung die Vornahme einer all gemeinen Wohnungsenquste in hiesiger Stadt in Borlage zu bringen auf Grund des interessanten Materials, welches eine vorgenommene Probe erhebung ergab. Die gesamten Erhebungen dürften von 10—12 Kommissionen geleitet werden und sind die Kosten auf 100.000 Mark an gegeben, wozu die Regierung um einen Zuschuß angegangen wird. — Die große Fronleichnams prozession, welche in München so pomphaft vor sich geht

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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 8
ringe sährt der Abgeordnete fort: „Nun komme ich zum Grunde der Va lutaregulierung. Den Nächstliegenden Grund derselben hat uns der Herr Abgeordnete v. Plener verrathen; ich will damit durchaus nicht sagen, dass er damit ein Geheimnis verrathen hat, aber jedenfalls kann ich seine Worte citieren. Er hat uns nämlich gesagt, „dass die Sache bis vor einem Jahre noch auf den entschiedenen Wider spruch Ungarns stieß und jetzt von Ungarn ernsthaft in die Hand genommen sei'. Ich glaube, einen anderen Grund

brauchen wir nicht. Der officielle Grund ist die Beseitigung, der Valutaschwankungen, und' da gestatten Sie mir, dassich sofort den großen principiellen Standpunkt hervorhebe. Wir glauben nicht an die Beseitigung der Valuta schwankungen durch diese Vorlage, wir glauben aber auch nicht, dass es durch die Goldwährung möglich sei, die Valuta schwankungen heute überhaupt zu beseitigen. Aus diesen: Grunde und von diesem principiellen Standpunkte aus sind für uns eben auch die Argumente, richtiger

seiner eigenen einstigen Grund idee von der Grundentlastung zur Rettung des Bauernstandes das Grablied gesungen hat. Woher sollen dann unter diesen Umständen die Mittel kommen, wenn der Staat sich nur für diese große und weitangelegte Action der Valutaregulierung engagiert?' .... Hierauf folgt eine kurze Darlegung der Valutaschwankuugen, die der Abgeordnete fol gendermaßen beschließt: „Ich wiederhole, dass diese Gefahr der Schwankungen für uns auch weiter besteht, um- somehr, wenn seinerzeit

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Pagina 3 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
werden. Für sie wäre Gleichstrom vorgesehen. Ja, die Bahn wäre schon recht, aber die Stadt soll sie nicht bauen, so wird noch einge wendet. Die Stadt will jedoch die Finanzierung in die Hand nehmen, um schnell zu einem Erfolg zu kommen, denn je rascher die Bahn zustande kommt, desto mehr wird sie ziehen und desto sicherer wird sie ein Erträgnis abwerfen. Und daß die Stadt selbst Prioritätsaktien über nehmen will, hat seinen Grund in den heutigen Geldverhältnissen, da bei einer Begebung von Prioritäten

für solche, die auf dem Gebiete der autonomen Verwaltung sich bewegen, das eigent liche Geheimnis des Erfolges. Leider lassen sich die Menschen viel lieber durch andere Grund sätze leiten; ihr Kompaß des Handelns ist nur allzu oft die eigene Kurzsichtigkeit, die in Neid und Mißgunst die schlechtesten Helfershelfer findet. Ter Leser merkt schon, wo ich hinaus will. Für große Unternehmungen ist vor allem Gemeinsinn notwendig. Große Unternehmungen, besonders in der Ge meindeverwaltung, können nur durch das Zu sammenwirken

nennt! Aber nicht bloß daß ein guter Teil des erzielten Holzpreises bereits vor dem Verkauf in Lieferung aufgegangen ist, Jahrzehnte lang haben die Bauern für das Holz die alten Maße behalten, zu ihrem offenkundigen Nachteil und zum Vorteil der Händler, und als Grund hiefür geben sie an, bei den engen Wegen komme man mit dem neuen Maße nicht aus. Noch eines sei erwähnt: daß in derart von dem Verkehr abgeschlossenen Dörfern und Tälern ein lebhafter Verkehr von Stadt nnd von weiterher

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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1911
Descrizione fisica: 8
. Der Kaiser hat das nachstehende Befehlsschreiben erlassen: Ich verordne, daß jene Personen der bewaffneten Wucht, denen erneuen Meine belobende Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen im Kriege oder der Ausdruck Meiner Zufriedenheit für vorzügliche Dienste im Frieden auf Grund Meiner Entschließung bekanntgegeben wird, statt der bronzenen Militär- Verdienstmedaille eine solche aus Silber zu tragen haben. Die Statuten sür die Militäroerdienstmedaille sind durch den beiliegenden Nachtrag zu ergänzen

. Jene Personen, welchen vor Verlautbarung dieses Befehlsschreibens erneuert Meine belobende An erkennung oder der Ausdruck Meiner Zufriedenheit auf Grund Meiner Entschließung bekanntgegeben wurde, sind nachträglich mit der silbern?» Militär- Verdienstmedaille zu beteilen. Dieses Befehlsschrnben ergeht an Meinen Reichskriegsminister, an Meinen Minister für Landesverteidigung und an Meinen ungarischen Landesverteidigungsminister, welche das zur Durchführung Erforderliche im gegenseitigen Ein vernehmen zu vei

. Auch ihre Habseligkeiten wurden fast vollständig gerettet. 112 Hydrantenschläuche wurden zur Lö'chung des Brandes b.nntzt. Man konnte des Feuers in zwei Stunden völlig Herr werden. 50 Zimmer des Hotels sind vollständig durch dos Wasser ruiniert. Der Schaden beläuft sich auf ungefähr 400.000 Mark, jedoch ist der Besitzer durch Versicherung gedeckt. ver Unfall «ler,,Prinzessin Irene'. Man meldet aus Bremen. 10. April: Laut telegraphischerMeldung ist der bei Fire Island auf Grund geratene Dampfer Prinzessin Irene gestern

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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1910
Descrizione fisica: 8
gegessen hat, dem aber eine mitleidige Kellnerin das Essen gab, trotzdem er erklärte, daß er nicht in der Lage sei, zu bezahlen. Durch diese Vorgänge sollten die slawischen Obstru- enten doch endlich zur Vernunft kommen. Ungarn unck ckle auswärtigen hanckelsverträge. Die Aktivierung des rumänischen Handelsvertrages und der Abschluß weiterer Handelsverträge auf Grund des Ermächtigungsgesetzes scheinen nun in ein aktuelles Stadium treten zu wollen. Bisher waren es die Wirren in Ungarn

und Argentinien, die in Oesterreich auf Grund des Ermächtigungsgesetzes abgeschlossen wer den, kommen, im Herbst vor den ungarischen Reichs tag. Nach Meldung der ungarischen Agrarierkorre- spondenz haben sich auch die ungarischen Agrarier bereit erklärt, keine Einwendung gegen die Inkraft setzung des rumänischen Handelsvertrages zu mache« unter der Bedingung, daß die weiteren Verträqe' namentlich mit Serbien, vor ihrer Aktivierung bekannt gegeben werden. Damit ist der Kampf um die Handelsverträge so gut

der Polizeidirektion » mutige Verurteilung. Von mehreren Depun wird auch bereits die Einsetzung einer , , kommission verlangt. Die gegenwärtige ^ wagt es nicht, sich diesem Wunsche zu wwM tz - Nach Duny, dem famosen Verwalter des k si zierten Kirchenvermögens, zeigen nun Dmran Elemenceau die Moral der „freien Republik. Legen veuttchlZNä? Dem ..D, V,' wird Berlin gemeldet: f^. Auf Grund maßgebender Mitteilungen ist se gestellt, daß das russisch-japanische Ueb^emk unter unmittelbarer Mitwirkung der englischen

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