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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 10
Data: 14.01.1896
Descrizione fisica: 10
den Bauer in seinem Credit so furchtbar bewuchert; er hat die Schuld, dass wie der Mensch so auch Grund und Boden ausgewuchert und ausgebeutet wurde, dass die Wälder devastiert, kurz, das nationale Vermögen entwertet worden ist. — Was hat er mit der menschlichen Arbeitskraft gethan? Er hat sie los gerissen vom religiösen und socialen Berufe, mit dem sie doch von Natur aus unzertrennbar und innig verwachsen ist, von dem sie ihre eigene Weihe empfängt. Er hat die Arbeitskraft des Menschen

zum Handelsartikel herabgewürdigt und auf den Markt geworfen. Dürfen wir uns wundem, dass er sich auch herangemacht hat an Grund und Boden, dass er auch diesen semer Eigen schaft, seiner Natur entkleidet hat? Grund und Boden ist der menschlichen Gesellschaft von Gott zu Lehen gegeben, ein unbewegliches, unvermehr- bares Gut; und dieser Grund und Boden wurde durch die Herrschaft liberaler Principien dem Handelsartikel gleichgestellt, der zerstückelt, der ausgegeben, der nach Belieben vertauscht, der verpfändet

ist, den Grundbesitzer frei zu machen von jenen Lasten, unter denen er ehedem seufzte; frei ist der Mann, aber er soll es der Freiheit danken, wenn er gegen wärtig unter dem tyrannischen Joche des Capitalis mus schmachtet. Im Jahre 1848 wurde diese Freiheit mit Erfolg ausgerufen, und dabei ist an dem Verhältnis zwischen Bauern und Grund herren in einer solchen Weise gerüttelt, und ist die Reform derart durchgeführt worden, dass heute jeder sich denkt: Damals scheinen Kinder am Spiele und nicht Männer am Regieren

gestellt sind, nachdem von jener Seite die Anregung ausgegangen ist — wie gesagt, nicht die erste, aber die erste in dieser Session — so ist es gewiss auch der rechte Ort und die rechte Zeit — um mich der Worte des Herrn Vor redners zu bedienen — dass ausgesprochen wird, wo die Quelle und der eigentliche Grund des bestehenden Uebels ist; denn nur, wenn wir uns dies vor Augen halten, dann werden wir auch den richtigen Gesichtspunkt finden nach dem, wie die sociale Reform überhaupt, so auch die Agrar

insoferne, als diejenigen, die für die Grund sätze des Christenthums in ihrer ganzen Trag weite eintreten, zu einer Partei, zu einer Ver einigung sich zusammenscharen können. Aber es handelt sich eben hier um Grundsätze, die nicht bloß für diese Partei die Richtschnur sein müssen, sondern um Grundsätze, deren praktische Durch führung einzig und allein unseren ganzen sM.„ Körper vor dem drohenden Untergänge können. Dies muss an dieser Stelle ausqesvwck werden, und zwar umsomehr, weil versucktU

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Pagina 1 di 8
Data: 04.04.1901
Descrizione fisica: 8
Fsder auftaucht. Zunächst glaube ich dem Verfasser der Ant wort bezeugen zu müssen, dass er seine Sache, wenn ich seinen Standpunkt in der Grund- und Hauptfrage auch nicht theile, sehr gut gemacht hat. Insbesondere die Forderungen, die H?rr Jngruber zu Punkt 6 aufgestellt, werden die landwirtschaftlichen Kreise mit allem Nachdrucke vertreten müssen. Aber die Beantwortung des Punktes 1*) zeigt leider, wie allgemein in der Auffassung des Richtsstandpunktes.Wer den landwirtschaftlichen, insbesond ere

.'lt von Grund und Boden die Schuld trage. Beweis : „dass das gegenwärtig bestehende Missverhältnis schon vor Jahrzehnten' — richtiger hätte Herr Referent wohl gesagt: schon vor Jahrhunderten — „hätte Platz greifen müssen, da diese Verschuldungs freiheit schon seit unvordenklichen Zeiten besteht. Und doch hat der Bauer auch bet uns bessere Zeiten gekannt!' Nun zunächst eine Bemerkung in prin cipieller Hinsicht. Es ist klar, dass nicht die Hypothek den Bauer zugrunderichtet, sondern die Schuld die Zinsen

Hypothekenschuld bestände und doch der jetzige Schuldenstand bestehen würde, der Bauernstand wäre um nichts besser daran. Freilich würde der Schuldmstand nicht auf die gegenwärtige erdrückende Höhe gestiegen sein, hätte das Hypothekarrecht nie bestanden, das dem Gläubiger Deckung aus dem Objecte sichert, und welchem zufolge auch die nichthypotheeierten Schulden ihrerseits Deckung aus demselben er halten^ insoweit ihnen die Hypothekarschulden solche übrig lassen. Die Hypothek ist aber nicht das Grund- prineip

, sondern erst eine, wenn auch sehr wich tige Folge des Grundprinc'ps, sozusagen eine Handhabe desselben. Das Grundprincip ist eben nichts anderes als die römisch-rechtliche Gestaltung des Grundiigenthums, die sich praktisch in den Schlagworten ausprägt: „Freitheilbarkeit' (in Tirol beschränkt), „Freiveräußerlichkeit' und „Freiverschnldbarkeit' von Grund und Boden. Dadurch ist der Grund und Boden seiner nationalen Aufgabe, die darin besteht, dem Grund boden der Gesellschaft, dem Bauernstande, die materielle

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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1915
Descrizione fisica: 8
festsetzen. ! Aber auch unterhalb der städtischen Bevölke- - rung muffen notwendiger Weise Unterschiede z geschaffen werden, zwischen jenen KreisenI die ! vornehmlich körperlich.' Arbeit leisten und nickt ! die Mittel besitzen, sich andere teuerere Nah- ^ rungsstofse ols Brot in genügender Menge M ' verschaffen, und zwischen den' geistigen Arbe'i- ! tern und dem bemittelten Teile der Bevölke- z rung. Vorhandene Schwierigkeiten in der Be- > urteilung ließen sich auf Grund der Persona

) ein Auskommen für die Dauer eines Monates, bei 20 Kilo für die Dauer zweier Monate; bei den vielen Zehn tausenden Familien, die hier in Betracht kom men, gewiß eine bedeutsame Ersparnis für das Volksganze, wenn diesen Familien für diese Dauer der Bezug von Mehl aus den Vorräten der Allgemeinheit verweigert wird. Was die Herausgabe der Brotkarten be trifft, so sehen wir keinen Grund dafür, warum mit derselben noch immer gezögert wird. Wenn manche der Ansicht sind, es könnte mit der Her ausgabe nicht eher

begonnen werden, als bis die für die nächsten Monate notwendige Mehl- und Brotsrucht sichergestellt erscheine, so ist dies wahrlich kein stichhältiger Grund, da ja in der Zwischenzeit die Bevölkerung doch auch Mehl und Brot ununterbrochen bezieht und in wesentlich größeren Mengen, als dies die Re gelung durch die Brotkarte gestatten würde. Die Brotkarte selbst (verschieden von der Meblkarte) muß ebenso wie die Mehlkarte un übertragbar sein und von den einzelnen Ge meinden mit dem Namen der Gemeinde

, alles übrige für den Krieg notwsn- dige Geld aber sich von der Bank de' Franca!« kreditieren lassen mußte, und selbst dem Reich tümer sammelnden England die Aufbringung einer ähnlichen Summe sehr schwer fiel, hat die deutsche Regierung ohne jegliche Mühe von der Bevölkerung allein die bisher notwendigen Summen zu erhalten vermocht. Es zeugt dies von dem felsenfesten Vertrauen der deutschen Bevölkerung zu seinen Armeen und Heerfüh rern nicht weniger als zu den gesunden Grund lagen seiner Volkswirtschaft

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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 3. Dienstag, „Brixener Chronik.' 6. Jänner 1903. schrittspartei, der deutschen Agrarier und des ! Dissonanzen, den Grund ton des Willens verfassungstreuen Großgrundbesitzes von Böhmen: zur Verständigung heraushören zu sollen, sie seien stets bereit gewesen, in die Verständignngs- und darin erblicke er keine schlechte Vorbedeutung lonserenz einzutreten; sie erklären aber. daH sie für die Beratungen der Konferenz. Ein Sprich- nur auf Grund der von ihnen (schriftlich) er-- wort sage

können nur auf Grund ihrer schriftlichen Ant Wort auf die deutschen Vorschläge in die Ver Handlung treten; auch ihre staatsrechtlichen Grundsätze halten sie anstecht. — Graf Sylva- Tarouca erklärte im Namen des konserva tiven Groß grnndbesitzes: es sei nicht Sache seiner Partei, bei dieser Verständigungs aktion eine sührende Rolle spielen zu wollen; die Volksvertreter beider Nationalitäten müssen selbst den Weg der Versöhnung suchen Dr. Zacek erklärte, die mährischen Tschechen seien bereit, in die Verhandlung

der beidenLänder in s ep a- ratenKonferenzenvor sich gehen werde. Die gegebene Anregung wegen Einsetzung von Subco mitös zur Behandlung der einzelnen Fragen nehme er gern auf. — Wenn auch, wie dies ja begreiflich sei, die Parteien ihren Stand punkt vorerst wahren und ihre nationalen Grund sätze nicht aufgeben wollen, so glaube er doch aus den verschiedenen Stimmen, trotz mannigfacher mit aller Kraft auf die vertragsmäßige Durch führung der Rheinkorrektion, insbesondere auf die rasche und unverzügliche

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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1896
Descrizione fisica: 8
in der Friedrichstraße. Diese Berechnung kann man auf Grund der fol genden bekannt gegebenen. Zahlen anstellen : Ein 12 Quadratruten großes Grundstück wurde mit 505.000 Mark unlängst von einem Berliner Ge schäftsmann angekauft. Das würde einen Wert von 45000 Mark für eine Quadratrute aus machen, und da ungefähr 175 Quadratruten auf einen Morgen gehen, so ergibt der Bodenwert eines Morgen 8 Millionen Mark. Der Durch schnittswert des deutschen Grund und Boden beträgt 500 Mark pr. Morgen. Wem ist diese ungeheure

Vermehrung des Grund- und Boden werts zu verdanken, und wem kommt der Gewinn zugute? — Ein Gegenstück hievon: die Ent wertung deK ländlichen Grundeigenthums in England. Kürzlich wurde ein Landgut in Leake mit Haus und anderen hiezu gehörigen Gebäuden und 73 Acres Ackerbau- und Weideland versteigert. Das höchste Angebot war 1800 Pfund Ster ling—21.600 fl. Vor 24 Jahren kostete die selbe Farm 6300 Pfund Sterling. In Welling- ham, ebenfalls in England, wurde ein 320 Acres großes Anwesen für 2500 Pfund

und Schneegestöber wie zur schlimmsten Winterszeit) so dass die Passeirer, welche beab 6. October 1896. Nsrts I. sichtigten, über den Jaufeu zu Fuß das Inns brucks Schützenfest zu besuchen, nur bis Walten kamen und wieder umkehren musstm. Dies der Grund der etwas geringeren Betheiligung des Passeirerthales am Feste. (Kindesweglegung.) Am 24. September wurde im Mauthause in St. Martin vor der Thür der Wohnung ein in Fetzen gehüllter ! neugeborner Knabe gefunden. Mutter des Kindes ist eine gewisse Jacobina DeloUe

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Pagina 1 di 8
Data: 12.01.1909
Descrizione fisica: 8
, den 52. Dänner M9. XXII. Jahrg. Zur Grundbucheroffnuug i« Mühland-Sarns. Das Grundbuch ist in der Gemeinde Mühland-Sarns am 1. Jänner 1909 eröffnet, das Verfachbuch geschlossen und außer Gebrauch gesetzt worden. An seine Stelle tritt nun als erstes im Brixener Gerichtssprengel das Grundbuch. Eine neue Zeit des ganzen Realverkehrswesens hat begonnen. Für jeden Gläubiger, dessen Forderung auf einen Hof oder auch nur auf einzelne Grund stücke in Mühland-Sarns sichergestellt ist, besteht nun die Pflicht

Hypotheken (Pfandschulden) aus. Erst durch die Anmeldungen werden die Hypotheken im Grundbuche eingetragen. Nun bedenke man, daß § 4 des Grund buchgesetzes sagt: „Die Erwerbung, Über tragung und Aufhebung der bücherlichen Rechte, wozu auch das Pfandrecht gehört, wird nur durch die Eintragung derselben in das Grundbuch erwirkt.' Daraus folgt aber, daß jene Pfandrechte, welche nicht rechtzeitig angemeldet wurden und daher mangels der Anmeldung nicht eingetragen werden konnten, als grundbücherliche

Pfandrechte nicht weiter in Betracht kommen, also verloren gehen, und damit in vielen Fällen zugleich auch das Geld. Mit dem 1. Jänner 1910 find also die Tore des Grundbuches von Mühland-Sarns geschlossen und eine Frist zur Nachholung einer nicht eingebrachten Anmeldung gibt es im Grund buche nicht. Kein Hypothekargläubiger oder Inhaber anderer bücherlicher Rechte auf dem Mühland- Sarnser Grund und Boden soll daher die An meldefrist versäumen, wozu von allen berufenen Seiten auf die eindringlichste Weise

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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1914
Descrizione fisica: 8
, das im Laufe der nächsten paar Jahre über Thumer so reichlich hereinbrach. Der Ehe entsproß um die Wende 1911/12 ein Göhnchen. 1912 kaufte Thurner. hiebe! aufs stärkste animiert durch seine Gattin, von einem Herrn Scarpetetti ein Haus um Kr. 30.000, das er durch Baumeister Sieß sen. fast von Grund aus niederreißen und Neu aufbauen ließ, so daß ihm da« neue HauS auf rund Kr. 85.000 zu stehen kam. Sein Plan ging dahin, im Parterre seine Kanzlei und die Filiale der Brixener Bank unter zubringen. die übngen

, straflos machen müsse, nämlich daß sie zur Zeit der Unterzeichnung des Wechsels noch nicht wechselfähig war; daß ihr Gatte selbst es nicht gewußt, kann ihre Straflosigkeit nur bestärken. Auf Grund dieser Ergebnisse des Beweis verfahrens ging der Gerichtshof nach eingehender Beratung mit einem Freispruche der beiden Ange- Die Nähr- und Heilkraft des Lebertrans ist allgemein bekannt, ebenso aber auch die Tatsache, daß nur wenige sich überwinden können, dieses unangenehm schmeckende, schwer ver dauliche

freigesprochen hätte werden müssen. Da aber die Nebenfragen un bestimmt beantwortet waren, mußten sie sich noch mals zur Beratung zurückziehen. Auch die zweite Beratung hätte für Schorer den erwarteten Frei spruch gebracht, aber wieder waren die Zusatzsrayen unbestimmt beantwortet, so daß sogar eine dritte Beratung notwendig war. Dieselbe ergab folgendes Resultat: Hauptfrage 8 ja und 4 nein; 1. Zu- satzfraae 3 ja und 9 nein und 2. Zusatzsrage 12 ja. Auf Grund dieses Geschworenenverdiktes wurde Re dakteur

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Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1911
Descrizione fisica: 8
an der Verwaltung der gemeinsamen Angelegenheiten, auf Grund der mit der jetzigen Verfassung gemachten Erfahrungen nach Anhörung des bosnischen Landtages im geeigneten Zeitpunkte diesbezügliche Vorschläge zu erstatten. Die Resolution wurde am Dienstag ange nommen. Me Msl'iaeNefei'llogei!. Der Heeresausschuß der österreichischen Delegation hat am Montag vor mittags den Dringlichkeitsantrag des christlichsozialen Delegierten Steiner, den dieser eingehend be gründete. über das geheime, einseitige, ohne Vor wissen

Offizier ist auf Grund einer gegen ihn eingeleiteten Unter suchung von seinem Posten abberufen worden. Er soll seine Soldaten aufgefordert haben, in einem günstigen Moment die Monarchie zu proklamieren. ver kluMsock ia Arabien. Einer Depesche des Mutesfarifs von Hodeidah zufolge haben sich die Schecks der Gegend von Handfche verpflichtet, das Land gegen jeden Angriff der Rebellen zu verteidigen. In der Gegend von Handsche dauern die Kämpfe fort. Die Anhänger des Schecks Jdriß

wie auch geistige Wohl des Handwerkes nützlichen Gesellenvereinen fern ge blieben, hatte allerhand gottlose und verkehrte Grund sätze ausgenommen, schimpfte viel mit über die Not lage der Armen und daß es anders werden müsse in der Welt, war aber selbst wenig darauf bedacht, etwas anderes zu sein als ein Faulenzer und schlechter Wicht. Seit einigen Jahren hielt er sich wieder in Schauberg auf, tat nichts in feinem Hand werk, sondern ließ seine alte Mutter für sich arbeiten, indem er sich krank stellte

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Pagina 11 di 16
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 16
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1895
Descrizione fisica: 8
ihres Einkommens, das ja nach dem Gesetze auf Grund genauester Buchführung erfolgen muss, nicht bloß lästig, sondern geradezu unmöglich sei. Wenn einer fatieren wolle, so solle ihm das gestattet sein, aber er soll nicht können gezwungen werden. Also auch hierin liegt eine große Belastung be sonders der bäuerlichen Bevölkerung.. Ein weiterer Punkt ist die Ablehnung jener Bestimmung der Ausschussvorlage, wonach die Register der Personaleinkommensteuerpflichtigen' durch vierzehn Tage öffentlich aufgelegt

gegen den Finanz minister gefallen. Ein fernerer Grund zur Unzufriedenheit ist nicht bloß die zu geringe Heranziehung, der großen Einkommen bei der Personalsteuer, sondern besonders die Bestimmung, dass die Länder nur dann Ueberweisungen aus der Per- sonaleinkommensteuer erhalten sollen, wenn sie dieselben umlagefrei machen. Die Nachlässe an den Realsteuern werden infolge verschiedener Beschlüsse des Abgeordneten-^ Hauses nicht mehr so reichlich ausfallen, wie ur sprünglich berechnet war; die Umlagen

aus die Personaleinkommensteuer würden zweifelsohne deu Ländern viel mehr tragen als die Ueberweisungen an die Länder. Es wäre eine Ungerechtigkeit: sondergleichen, bloß von der Grund-, Gebäude- und Erwerbsteuer Umlagen einzuheben, dagegen die Personaleinkommensteuer von denselben zu be freien, wodurch die großen und vielfach mühe losen Einkommen begünstigt würden. Noch un gerechter wäre es, einem Kronlande, das die- Umlagefreiheit für die Personaleinkommensteuer statuiert, Ueberweisungen aus derselben zukommen zu lassen

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Pagina 4 di 8
Data: 23.07.1895
Descrizione fisica: 8
Finanzministers von Plener gegenüber den capitalistischen Forderungen der Liberalen so wesentlich verschlechtert, dass es bei Berathung des Einführungsgesetzes bedeutender Abänderungen zugunsten der Grund besitzer bedurft hätte, um das Steuergesetz für die Conservativen annehmbar zu machen. Der an sich begreifliche Drang des Herrn von Plener, die Steuerreform mit seinem Namen zu verknüpfen und möglichst bald in Sicherheit zu bringen, hat die Berathung des Staatsvoran schlages ungerechtfertigt verzögert

und jene des Gesetzes betreffend die Revision des Grund steuer katast er S ganz vereitelt. Das Haus geht auseinander, ohne dieses wichtige Gesetz, das schon im nächsten Jahre wirksam sein sollte, in Berathung haben ziehen zu können. Wie sich der Finanzminister über diese von seinem Vor gänger bereitete Schwierigkeit hinweghelfen wird, ist eine schwierige Frage; wir dürfen jedoch Herrn Dr. Böhm das Vertrauen nicht nehmen, das er durch seine letzte Rede gestärkt hat.' „Die parlamentarischen Ferien

Wunsch des hohen Hauses und auf Grund der im Sommer 1893 abgehaltenen Enquste sich in einem sehr vorgeschrittenen Stadium der Bearbeitung befindet. Die Arbeit des Handels- Ministeriums kann als nahezu abgeschlossen be zeichnet werden. Es wird das Bestreben sein, die Vorschläge, welche sich daraus ergeben, dem ausgesprochenen Wunsche gemäß so bald als mög lich dem hohen Hause vorzulegen. Die dermalige Regierung ist jedoch schon mit Rücksicht auf die Budgetdebatte bisher nicht imstande

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Pagina 4 di 8
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 8
wartet, wo sie Fürst und Vaterland den Todesstoß geben kann. Das ist nämlich ihr Endziel neben der Vernichtung der Kirche wie überhaupt jeder Religion. Die früher geschilderten Praktiken sind nur Mittel zu diesem frevelhaften Zweck; denn die Freimaurer handeln skrupellos nach dem Grund sätze, welchen sie verleumderischerweise den Jesuiten in die Schuhe schieben: „Der Zweck heiligt die Mittel.' Wie sie keinen Gott im Himmel anerkennen, so auch keinen Herrn auf Erdm. Wir überschreiben dieses Kapitel

, die das Christentum eingeführt hat, von Grund aus zu zerstören und eine neue zu schaffen nach ihrem eigenen Plan, eine Ordnung, deren Fundamente und Gesetze auf dem Naturalismus beruhen'. („Humanuni K6NU8.') Daß sich hiedurch das Vorgeben der Frei maurerei, sie halte sich von aller Politik ferne, als großartige Lüge entpuppt-, ist nicht unsere Schuld. Wir schicken jedoch ähnlich wie früher unseren Erörterungen eine doppelte Beschränkung voraus; wir wollen nämlich nicht jeden einzelnen Logenmann

LeWchte Ses stielte?- leminsrs w Krlxen. Von Dr. Johannes Freiseisen. (Fortsetzung.) 11. Professor Alois Meßmer. Alois Meßmer, theologischer Schrift steller und Dichter, war als Sohn einfacher Landleute am 11. November 1822 ,zu Nasse-- reut geboren. „Es ist daselbst', so schreibt Meßmer, „ein kleiner Quellensee, der ganz heim lich aus dem Berge rieselt, so daß man sein stehen nur aus den aufperlenden Blasen wahr-'' nehmen kann, frisch und klar bis auf den Grund und so stark, daß er einen ziemlichen

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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1921
Descrizione fisica: 8
Reiches' Der Abschluß eines deutsch-englischen Abkommens zum Zweck des Wiederausbaues Rußlands ist voll zogen worden. Das Abkommen ist rein privat wirtschaftlicher Natur. An Lenin wurde die Be dingung gestellt, die Sowjetregierung auf Grund lage einer Koalition mit allen Parteien umzu bilden. Lenin selbst soll sich demnächst zu einer persönlichen Besprechung mit englischen Regierungs vertretern nqch London begeben. Nr. 53. in Brixen, Tschötsch und Tils auf. Die Schilderung dieser Besuche in Südtirol

der Grie chen fördern würde. Luxusbrot. Es herrscht die allgemeine Klage, daß das ab 5. Juni in Brixen ausgegebene Luxus brot sich vom gewöhnlichen Volksbrot zu 60 Cent, kaum merklich unterscheidet und der Preis des selben trotzdem um 60'/«, teurer als das Volks brot zu stehen kommt. Auf Grund des im Monat Mai ausgegebenen Muster-Luxusbrotes erfolgte die Anmeldung des Bezuges des neuen Luxus brotes. Nachdem jedoch das jetzt zur Ausgabe gelangende Luxusbrot mit dem seinerzeit ausge gebenen Musterbrot

, kl. I. ?. Michael Uraler -Z-. Ein einfacher Arbeiter und eine charakteristische Brixener Figur ist Donners- tag, 9. Juni, um ^6 Uhr früh, aus dieser Welt geschieden. Aber sein Leben hatte er nach Grund sätzen eingerichtet, die weit über diejenigen mancher Großen reichten, die heute in Glanz und Ehren da stehen. Wer in Brixen hat ihn nicht gekannt, den „Schustermichl', mit seinen scharfgeschnittenen, intelligenten Zügen, den klugen, lieben Augen, mit der von langen Haaren umrahmten Glatze, dem wenig gepflegten

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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1920
Descrizione fisica: 8
Europa zu leiden hat, von den Regierungen herstammen. Ich will gewiß den Einfluß der Re gierungen auf die Regierten nicht leugnen; wie könnte ich ihn auch leugnen und wer hätte ihn jemals geleugnet? Allein das Uebel sitzt viel tiefer und ist viel schwerer. Das Uebel hat seinen Sitz nicht in den Regierungen, sondern in den Re gierten; das Uebel kommt daher, daß die zu Re gierenden unregierbar geworden sind. Der wahre Grund dieses schweren und tiefen Uebels liegt darin, daß die Idee von der göttlichen

und menschlichen Autorität verschwunden ist. Das ist das Uebel, an dem Europa, die Gesellschaft und die Welt leidet, und das ist der Grund, warum die Völker nicht mehr zu regieren sind.' Ja, es zeigt sich immer mehr, daß die Völker Europas unregierbar geworden sind. Es kann aber nur eine Macht in der Welt sie wieder regierbar machen und das ist das Christentum. Das hat Lloyd George offenbar — obwohl selbst Frei maurer — erkannt und damit den Bankerott der freimaurerischen Humanitätsidee angemeldet

gekommen, die es auf die Dauer nicht mehr ertragen kann. M alte Zehent im Mittelalter barg einen tiefen Sinn in sich: Ungefähr ein Zehntel vom Erträgnis kann der Mensch ohne Nachteil als Abgabe an den Staat leisten. Heute, wo von dem einzelnen Familiev erhalter oder Steuerträger ein V i e l f a ches dieses Betrages gefordert wird, geht's nicht mehr auf Grund des Erträgnisses, sondern auf Kosten des Bestehenden und Erworbenen. Was folgt daraus? Europa wird sich auf sich s elbst besinnen müs

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Pagina 3 di 8
Data: 19.05.1908
Descrizione fisica: 8
eine unschätzbare Wohltat und für die Firma ist sie ein Beweis ihrer Tüchtigkeit. Achtung auf Sen neuen Lloner-ralchen- fshrplan! Von vielen Seiten kommen uns Klagen über den neuen „Gloner' zu, welcher auf der Strecke Franzensfeste—Waidbruck mehrere falsche Fahrzeiten enthält. Auf Grund dessen versäumen tagtäglich Personen die Züge. Verleihung <le§ Seffentlichkeitsrechtes. Mit dem Erlasse vom 25. April 1908, Z. 15.649, hat Se. Exzellenz der Herr k. k. Minister für Kultus und Unterricht der katholischen

im Interesse der gesamten erwerbenden Bevölkerung. Es fragt sich nur, wer die Lösung dieses Teiles der sozialen Arbeiterfrage in die Hand nehmen soll. Vor allem jedenfalls die Gemeinden selbst. Sie müssen recht viel Grund zu billigen Preisen zu kaufeu suchen, um den Boden- und Bauspekulanten Abbruch zu tun. Dann müssen sie die Straßen mit ungesunden Wohnungen assanieren, d. h. dort preiswerte, gesunde Wohnungen herstellen, diese aber in eigener Verwaltung behalten ohne Eigennutz. Will eine Gemeinde

von Eigenregie nichts wissen, so soll sie ihren eigenen Baugrund möglichst billig an gemeinnützige Bauvereine oder Baugenossenschaften verkaufen, städtischen Bau grund mittels Erbpachtverträgen abgeben, Straßen anlegen, für Entwässerung, Beleuchtung usw. Sorge tragen. Selbst Private, welche sich die Aufgabe stellen, das Kleinwohnungswesen zu fördern, sollten die Gemeinden nach Möglichkeit fördern. Es ist dabei weniger darauf zu schauen, daß Häuser gebaut werden, welche an Arbeiter verkauft

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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1906
Descrizione fisica: 8
Bonosa (Fest am 15. Juli). Einen Grund für dieses Patronat erwähnt aber weder das ge nannte Viai-iv noch der gelehrte Kardinal Baro- nius in seinen Anmerkungen zu den römischen Märtyrerakten. Unter den erstaunlich zahlreichen Wundern des heiligen Kapuzinerlaienbruders Felix von Cantalizio finden sich mehrere, die er an solchen gewirkt, welche an den Blattern tödlich erkrankt oder daran waren, dadurch das Augenlicht zu verlieren. Ein Bwgraph versichert sogar, in der gefährlichen Blatternkrankheit

habe man seine (des hl. Felix) Hilfe und Fürbitte be sonders erfahren. Im Mittelalter galt als Patron gegen die Blattern gemeiniglich der allbekannte hl. Bischof Martin (11. November), der überhaupt „der bei Gott alles vermögende Fürbitter* hieß. Als Grund für sein Blattern-Patronat findet man angegeben, er habe als Bischof einen Aussätzigen, der am Tore von Paris bei allen durch seinen An blick Schauder und Ekel erregte, liebreich umarmt und geküßt, dadurch ihn aber auch augenblicklich ge heilt. Da nun verschiedene

in Niederösterreich und zeigt uns in einem Volks gemälde den Abschluß einer düsteren Zeit mit ihren Leidenschaften, dem einseitigen Streben nach Geld, mit den Schatten alten Aberglaubens, der das Handeln der Menschen wirksam beeinflußt. Aus dem Ganzen jedoch spricht eine Volksseele, . März 1906. XIX. Jabra. Die Versammlung erkennt es ferner als geboten, daß möglichst bald ein Finan zierungsplan ausgearbeitet und auf Grund des selben an die maßgebenden Faktoren und an oie Interessenten herangetreten

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