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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1898
Descrizione fisica: 8
geben,' sagte Levy und machte «äs Etui zu, als wolle er sagen, wie wenig .M an dem Schmuck läge und als könne ihn die Frau ruhig zurücknehmen, wenn ihr das Angebot zu niedrig erscheine. Frau Weber nahm das Etui ganz ruhig und schickte sich an, dab Geschästslokal zu verlassen. Levy beabsichtigte aber durchaus uicht ernstlich, die Frau nnverrichteter Sache gehen zu lassen. „Ich will Ihnen fünf Mark zulegen, sagen wir fünfundsechzig Mark.' Frau Weber wurde ungeduldig. „Ich habe Ihnen gesagt

, sünsundsiebzig Mark brauche ich und ich nehme nicht einen Pfennig weniger.' „Na, dann wollen wir den Rest theilen, ich gebe noch fünf Mark zu und Sie lassen fünf Mark ab; sagen wir siebzig Mark.' „Fünfnndsiebzig Mark l Ich bin nicht ge kommen, um mitJhnen zu schachern. Adieu l' „Nun, bleiben Sie doch einen Augenblick; ich will mir den Schmuck noch einmal ansehen, ob er auch wirklich diesen Werth hat.' Frau Weber gab das Etui wieder hin. und Levy besichtigte den Schmuck scheinbar noch einmal genau, zahlte

dann die sünsundsiebzig Mark und gab der Frau einen Schein, der sie berechtigte, den Schmuck gegen Zahlung der Zinsen und des geliehenen Kapitals in einer gewissen Frist wieder zurückzukaufen. Als Frau Weber sich entfernt, wurde es still in dem Geschästslokal des Herrn Salomon Levy. Er besah das Kollier noch einmal ganz genau, aber mit anderen Blicken als vorher; jetzt leuchtete offenbare Freude aus seinen tückisch blickenden Augen. „Teborah, wenn die Frau nur eine Stuiche später kommt als auf dem Schein ansgemqckh

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Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1874
Descrizione fisica: 4
und Z) auf die Competenzseststellung sür den galizischen Landes- schulrath. (Angenommen.) Zu Cap. 8, Tit. 13 Mittelschulen a) Gymnasien und Real-Ghmnasien 2,372.880 fl. haben sich neun Redner zum Wort gemeldet. Abg. Weber bringt wieder Klagen über die Ver- gewaltignng der -Slaven vor, wünscht eigene Schul- gebände für die Böhmen in Mähren und die czechi- fche Unterrichtssprache daselbst. Abg. Hallwich bespricht nun die Affaire des Direktor Lippert, der — ein liberaler — vom LandeS- schulrathe Böhmens qemaßregelt wurde und schildert

die Mißstände der Buvweiser Oberrealschule. Die Regierung wird doch nicht den deutschen Lehrern solche Hindernisse in de? Weg legen und dafür die Lehrer der Nation der Fundamentalartikel bevor zugen. (Bravo.) Abg. Dr. Bareuther spricht sich im ähnlichen Sinne wie der Borredner aus. Abg. Dr. Schaff er polemisirt gegen den Abg. Weber und wiederlegt schlagend die Klaqen über dir Unterdrückung der Slaven. Die Bevölkerung denke anders. Sie liebe die slavischen Schulen nicht (Oho rechts) und ihre Kinder besuchen

, daß die vom Abg. Weber er« wähnte Kluft wegfallen möchte. Abg. Fux: Was uns von der slavischen Nation trennt, ist keine principielle GesinnungSdifferenz son dern die Tendenz ihrer Vertreter, die in der Ver breitung der deutschen Sprache die Entwicklung der Freiheit befürchten. Auch auf dieser Seite des HanscS (links) sitzen Vertreter der slavischen Länder, auch sie kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Agita- danu eilte sie in's Haus, steckte das Blatt in ein Couvert und versiegelte

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Pagina 3 di 4
Data: 29.01.1886
Descrizione fisica: 4
des kunstsinnigen Publikums durch mannigfaltige Ausstellungen in ihren Schaukästen nicht selten ergötzt, führt uus eben wieder vor Auge», was deutsche Schaffungskraft Genie und reger Fleiß zu Stande bringen kön angespornt, verlegte sich nunmehr Herr Weber auf diesen dortmals noch neuen Industrie zweig mit voller Schaffungskraft und zähester Ausdauer, welche Eigenschaften verbunden mit Genauigkeit und Reellität ihn zum weltberühmten Naubthierwlleu-Fabcikanten machten, dessen statt liches Fabriksgebäude in Haynau

in Schlesien hievvu Zeugniß gibt. Die Abbildung von vie lem wirklich großartigen Etablissement ist im Schaukasten rückwärts am Kornvlatze zu sehen Allen Jag»- und Fangliebhabern können die ge diegenen Erzeugnisse der Raubthierfallen-Fabrit von Rudolph Weber in Haynau in Schlesien be stens empfohlen werden. L. F. »WW .<1 Coftümball „Bauzania „Wer nennt die Völker all', die da zusammen kamen', nicht aber, um zu rathen und zu thaten, sondern um zu tanzen und sich zu unterhalten. Und wahrlich Prinz Carueval

versuchte - Abonnements-Bedingung enthält dieselbe am Kopfe es der Mühlenbesitzer und Jagdliebhaber Rudolph folgende Bemerkung: „Unser verehrter Leserkreis Weber m Haynau, Preußlich-Schlesien zur Ver- ^ - «. .. «-ich-n un- Leere (?) unter der Rubrik „Politische Rundschau.' welche lediglich die charakteristischen Verse der Resignation (v. Goethe) enthielt: Kannst dem Schicksal widerstehen, Aber manchmal gibt es Schläge: Wilt's nicht aus dem ^egc gehen Ei! so geh' Du aus dem Wege.' Um Mitternacht

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Pagina 9 di 10
Data: 27.12.1867
Descrizione fisica: 10
von einer Augenkrankheit befallen, welche in dem brennenden Sande Egyptens ihren Grund hatte. Meh rere junge Leute aus derselben Stadt, welche Luzilla bewohnte, die sich der Armee Napoleons angeschlossen hatten, kamen Kind in ihre Heimat zurück. Allen diesen Unglücklichen, deren Loos eine der empfindlich sten Saiten ihres Lebens berührte, spendete sie Hülse, Beistand und Trost. Ihr Bater war todt, und nur ihre Mutter lebte für ihre Liebe. Als sie eines Abends arbeitend bei sammen saßen, sprach Frau Weber

einer Art Schaudern zurückgewiesen, ohne das geringste Gefühl der Eitelkeit zu empfinden. Eine traurige Erinnerung war ihr theurer, als Alles, sie hielt sie so heilig, daß sie es als ein Verbrechen betrachtet haben würde, diese Spur ihrer Vergangenheit durch eine neue Liebe zu verwischen. „Ich kann es nicht glauben,' fuhr Frau Weber zornig fort, „daß du noch mit Liebe an den zu denken vermagst, welcher so undankbar gegen dich gehandelt hat.' „Wahrhaftig nein, meine Mutter, denn Eugen

ist mit einer Andern verheirathet,' erwiederte Luzilla erröthend und seufzend. Während sie mit einander plauderte, hörten sie furchtsam an die Thür Kopsen und das Schloß offnen. „Hier,' sprach die rauhe stimme eines Commissionärs. „Hier ist die Wohnung der Frau Weber und dort ist das Fräulein.' Gleich darauf trat eine große in einen Offiziersmantel gehüllte Gestalt, welche eine Blende über die Augen trug, in oas Zimmer. Luzilla's Herz zitterte. Er öffnete seine Arme, und eine melancho lische Stimme, welche ihr in ihrer Jugcnd

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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1866
Descrizione fisica: 4
aufgenommen, da wir von dem Prinzipe ausgehen, daß Jedermann seine Meinung frei äußern dürfe und eben nur dadurch eine Klärung der Ansichten herbeigeführt werden tSuue. Die Red. Ideal und Wirklichkeit. ^ Novelle von Johaun Nep. Bogl. (Fortsetzung.) Der Zufall jedoch fügte es, daß sie sich eben wie der in der Schreibstube ihres Mannes befand, alS der Weber gewohnter Weife mit seiner Monatrate in die selbe eintrat. „Herr Schläghatnmer,' sagte der alte Mann mit freudestrahlendem Gesichte

, und die eiserne Noth wendigkeit: Ausgaben und Einnahmen zu regeln und selbe in Einklang zu bringen, welches nur durch ein genaues Aufzeichnen ermöglicht werden kann, war Euch fremd.' „Da habeii «sie leider Recht,' versetzte der Weber, indem sich ein tiefer Seufzer seiner Brust entrang. „Mit einem Worte,' fuhr Schlaghamm-r fort, „Ihr wäret an keine rechte Ordnung gewöhnt, und dies mußtet Ihr lernen. Die Ordnung eines verständigen Mannes im Geschäfte ist der Spiegel seiner Seele. Ihr mußtet lernen, Euern

, das ich l^nch hiermit zum Geschenke mache, damit Euch und den Eueren gründlich geholfen^ sei.' ' - ' «- Nach diesen Worten holte Schlaghammer den Lei- ueusack, in dem sich das ganze Darlehen befand, aus dem Schreibtisch: und drückte denselben dein überrasch ten Weber in die Hände. Dieser fand keine Worte, das Uebermaß seiner Freude und seiner Dankbarkeit auszudrücken und ent fernte sich mit den heißesten Segenswünsche» für den großmüthigen Spender. Angelika aber siel ihrem Gat ten weinend um den Hais

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Pagina 8 di 14
Data: 20.12.1867
Descrizione fisica: 14
. „Es ist gut, eS ist gut, vergessen Sie jedoch glicht, daß z SamtAmand nicht. der Einzige' Ist, der meiner Hülse bedarf. Ich muß zuvor mein Tagebuch zu Rathe ziehen, ob ich über einen oder zwei Tage ver fügen kann.' .Zum Glück für Luzilla fand sich für die nächsten Tage keine Vermerkung, wo sein Gehülfe nicht aus gereicht hätte, daher versprach er, Luzilla nach Mecheln begleiten zu wollen. Für Samt-Amand verstrich diese Zeit düster und traurig, beständig fragte er Frau Weber, wie viel Uhr es sei

Mädchen in Mecheln, welche die Blindheit des Ehe mannes nicht als ein Gebrechen betrachtet wissen wollten. Unter diesen gab es Gne, welche der Sta chel des Neides mit seiner schärfsten Spitze verfolgte: eS war die stolze und verführerische Julie. Während Luzilla's Abwesenheit hatte sie das Haus de Frau Weber nicht einen Augenblick verlassen und alle Anstrengungen gemacht, um Luzilla zu ersetzen. Sie begann gegen Luzilla einen tiefen Haß zu fassen, wobei sie sich zu überreden suchte

, so war Julie's Schönheit und alle angewendete Kunst nicht allein gefahrlos für seine Treue, ja er liebte sie von Tag zu Tag weniger, weil er Niemandem das Recht zuerßennen wollte, seiue Einsamkeit durch seine zärtliche Sorge erträglich zu machen, wozu Luzilla allein berechtigt war. „Ich glaube, eS wäre-Zeit, daß Luzilla zurück kommt/' sprach Saint-Amand eines Tages ärgerlich zu Frau Weber, „ich denke, sie hätte seit der Zeit ihrer Abreise alle Spitzen von Mecheln verkaufen können.' „Geduld, lieber Freund

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