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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.08.1911
Descrizione fisica: 8
ließ der Zlostocker Staatsanwalt Letting- Haus den Untersuchungsgefangenen Rudolf Mellcntin vor sich führen um ihm mitzuteilen, daß seiner Freilassung nichts mehr im Wege stände. „6s ist ein beklagenswerter Mißgriff, den wir mir Ihrer Inhaftierung getan haben,' sagte er, nachdem er dem jungen Mann herzlich gratu liert. „Aber Sie werden zugeben, daß die schein baren Lerdachtsgrnnde, die gegen Sie vorlagen, außerordentlich stark waren! Wer weiß, was alles geschehen wäre, hätte nicht ein glücklicher

sein.— Wir wollen vor- jpchtig zu Werke gehen — und ich werde eine > größere Anzahl Hon Beamten hinnnterschicken. ^ . z>Ler weiß, was sich alles in diesem Verbrecher» ' ^ »est verborgen hält!' In einer Stunde ! — Eine Stunde noch sollte er-hier müßig ausharren? Es dünkte i ! Rudolf schier unmöglich. Sein Blut jagte stür- : Misch durch die Adern und hämmerte in de» i ! Schläfen, als wollte es ihm den Kopf ansein- : ander sprengen. Es flimmerte ihm vor de» ' Mugen, und krampfhast ballten sich seine Fäuste, - !»emi

er an die Schneen dachte, die das geliebte ^ ^Mädchen gefangen hielten. Wehe dem, der ih« , i«wa in den Weg kam — er wußte, daß er ihn »töten würde! Er vergaß ganz, wo er sich befand. Und I «rst die rnhige Stimme des Staatsanwalts gab s Hm seine Ueberlegung wieder. „Wenn Sie also in dreiviertel Stunde« «twa am dem Bahnhof sein wollen, Herr Mellen- ! ckn? — Ich werde mich selbst dort einfinden.' i Das sollte wohl eine Verabschiedung sein. ! «nd Rudolf ging denn auch mit dem Versprechen, tch pünktlich

einzustellen. Dreiviertel Stunden ! ' lang irrte er planlos durch die Straßen der t. -Stadt vor sich hmredend wie ein Irrer, daß ! die Heute verwundert die Köpfe nach ihm drehten. ! -Gin paarmal aber blieb er stehen, und so drohend ^ schüttelte er die geballten Fäuste, in so wildem Feuer brannten seine Augen, daß die aus der Straße spielenden Linder ßch äugftlich in die Aeituna» sSlidtirol-? ^.^Adllch. endlich waren diese martervollen drei Viertelstunden um. Rudolf begab sich auf den Bahnhof

; auf dem Perron fand er bereits de« Staatsanwalt mit vier anderen Herren in Zivil- anzugen vor, deren einer Rudolf bereits alsein ! Krimlnal-Komniiffar bekannt war. . «UY lahre felvfl mit nach Camerow hin». . vutex,' erNärte Lettinghaus. „In Camerow find 5 — de« Kommandanten eingerechnet — drei! Polüisten stationiert; außerdem können wir u»S die Liüte aus Wustrow mitnehmen. Wir find! also evenwell elf Mann —ich denke, das wird? genügen.' Sie hatten noch g»te zehn Minuten »! «arten, ehe der von Berlin kommende

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1903
Descrizione fisica: 8
lassen, Folge zu leisten, dann wir! sich das Uebrige finden. Haben Sie das Geld sorgfällig verwahrt, lieber — Säiw-.rgerpapa'- — Na. denn Gott besohlen. Machen Sie, dax Si« Vor den Herren aus die Kasse kommen — dies« Schnüffler haben es manchmal verfluct.t eilig.' An der Thür fühlte sich Thienemann nochmals zurückgehalten. Rudolf sprach jetzt in einem ander? Ton. „Herr Rath, noch eins. — Die Kehrseite de> Medaille. Junge Mädchen haben manchmal merk- würdig exaltirte Auwaudelungen. Wenn Fräulein Anna

vielleicht glaubt, sich durch irgend einen Geiralt- schritt der Ehe mit mir entziehe» zu können, unt für einen solchen Fall auf mein verdoppeltes Mitleid mit dem Vater spekulirt, so sagen Sie ihr, bitie, nachdrücklich, daß sie damit einen Fehlschuß machen würde. Wenn sie binnen heute und vier Wochen nich meine Frau ist, geht dies Blatt an die Staatsan waltschaft.' Thienemann zuckte zusammen. Rudolf trat ihm noch um ein paar Schritte näher. „Auch Männer in ihrer Lage haben zuweilen exal tirte Anwandlungen

war aschfahl geworden. Er hatte die Zahne übereinander gepreßt. Am liebsten wäre ei diesem Teufel in Menschengestalt an die Kehle ge sprungen, aber er -'Äcte sich nicht. Er wußte es, er und all die Sein». —^7?? w«» nun ab in seiner Gewalt, und als Rudolf geendet hatte, ging er stumm von dannen. 23. Kapitel. Die Gäste, die Thiencmanns zum Tylvesterabend geladen hatten, waren längst verfammelt, aber bisher nnr von der Räthi-i begrüßt worden. Der Rath und Anna hatten sich noch nicht sehen lassen

. Sie waren schon seit mehreren Stunden im Arbeitszimmer i es Rathes mit einander eingeschlossen, auch die Räthin wußte nicht, was passirt sei. doch vertröstete sie die Gäste, daß die Beiden gleich erscheinen würden. Rudolf gab sich alle Mühe, die Gesellschast zu unterhalten und über die Langeweile des Wartens fortzuhelfen. Er war in einer ,o sprudelnden Laune, daß selbst Grete und die Näihi» sich, für Augen blicke wenigstens, mit seiner Gesellichast aussöhnten. Die Abwesenheit desNaths und Annas schien

, der soeben einen Kampf auf Tod und Leben gelämpst hat. Wie ein Trunkener schwankte er zwischen seinen Gästen durch, die er kaum zu bemerken schien, und aus Rudolf zu. Ohne weitere Bemerkung ergriff er ihn bei der Hand. . Kommen Sie! Er stieß es beinah unartikulirt aus. Rudolf war bei dem Eintritt deS alten Mannes wie eleltrisirt in die Höhe gesahren. Nun solgtc er dem Rath mit einer Art triumph. irender Freude. Sei» Gesicht war förmlich überstrahlt. In seinen Augen spielte ein unheimliches Feuer

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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1903
Descrizione fisica: 8
: Dienstag, den 1. September 19VZ. Sumpklanck. Noman von Vor» Vunckei». Siachdr»« 24. Fortsetzung. In Wahrheit standen die Dinge so, daß er sich nicht auf eine Stunde von Berlin weggetraute; um den Ausgang seiner mehr als gewagten Riesen spekulation nach keiner Richtung hm zu gefährden. Trotz Rudolfs Drängen Zog sich der Aufbruch hin; kurz ehe die letzten Gälte sich empfahlen, es war beinahe zehn Uhr, trat Rudolf zu seiner Frau, die an der Seite ihres Vaters stand, und raunte ihr un geduldig

ein paar Worte in's Ohr, die sie erbeben machteil. Sie warf dem Bater einen Blick zu, dessen Be deutung der Rath sofort verstand. Er ergriff Rudolfs Arm und führte ihn bis an die Thür des Saales. „Ehe Sie mit Anna das Hans verlassen, haben wir noch ein Geschäft abzuwickeln. Folgen Sie mir!' Rudolf rührte sich nicht. .Kommen Sie,' drängte der Rath, „Sie wissen, was ich meine!' Rudolf lachte auf. „Das Papier, Verehrtester, mit Ihrer werthvollen Handschrift. Meinen Sie das?' .Sie haben Ihr Wort gegeben

— Anna ist Ihre Frau.' Rudolf verzog spöttisch das Gesicht. „Vor Gott und dem Standesbeamten, ja — aber das genügt mir nicht. Bei einer Frau wie Ihre Tochter ist Vorsicht geboten. Man kann sich da auf alles Mögliche gefaßt machen. Gute Nacht» Herr Rath!' 30. Kapitel. „Gnadige Frau! Gnädige Frau! Der Herr haben schon dreimal gefragt, ob die Toilette der gnädigen Frau noch immer nicht fertig sei. Gnädige Frau brauchen nur aufzustehen, ich streife das Kleid schon schnell über.' Anna, die bisher halb

angekleidet, einen gestickten Pudermantel über den Schultern, am Fenster ihres luxuriös ausgestatteten Toilettenziminers gesessen, und mit überwachten, brennenden Augen auf das erste Grün der Parkbaume drüben auf dem Nachbargrundstück ge starrt hatte, erhob sich mit einer müden, langsamen Bewegung. Erleichtert athmete daS geängstigt« Mädchen aus und streifte mit geschickten Händen ihrer Herrin das kostbare Gewand über. Kaum war sie damit fertig geworden, als eS kurz an der Thür klopfte und Rudolf heftig

hereintrat. „Nun, noch immer bei der Toilette?' „Gnädige Frau sind fertig!' antwortete an Stelle Annas das Mädchen. „Na endlich — Sie können dann gehen, Marie!' Geräuschlos entfernte sich daS Mädchen. „Hm — Madame haben Heine höllisch lange auf sich warten lassen — Madame werden immer vornehmer/' Rudolf trat ein paar Schritte näher auf Anna zu. „Donnerwetter, aber es ist auch danach geworden. Verteufelt schön bist Du heute—Du Bild ohne Gnade.' Als sie sich noch immer nicht rührte, auch keine Miene

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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1876
Descrizione fisica: 8
der bei den Nachbarg-meinden, die Verlautbarungen verschic' dener Behörden, die Ausschreibungen erlediuter Leb- redienste »I Tirol und andere Veröffentlichungen aus schließlich nur für conservative Leute berechnet sind? Wir glauben in dieser auffallenden Einseitigkeit die 12. Capitel. Der Morgen. Der Morgen war da und Edith lebte noch. Sie erwacht«, aus einem erfrischenden Schlummer und lächelte Trixy schwach zu. D'e Krisis war vorüber. Sie ließen Rudolf nur zu ihr, wenn fie schlief, doch das war leicht zu tragen

— Edith sollte ja nicht sterben. »Es giebt Heilmittel, Sie entweder tödten oder ret ten,' sprach der Arzt zu Rudolf, „Ihre Heirath war ein solches. Ich glaubte, fie brächte den Tod und sie hat Heilung gebracht.' Viele Tage kehrte Edith da« Gedächtniß nicht zu rück, sie aß und trau! begierig und fiel dann wieder in erquickenden Schlaf. Endlich vermochte sie sich wieder zu erinnern und Trixy bemerkte, daß ihr immer wieder eine Klage auf den Lippen schwebte. „Was möchtest Du denn eigentlich wissen

?' „Wie lange war ich krank?' „Nahe an fünf Wochen; siehst Du, an mir sind nur mehr Haut und Knochen, was wird August sagen, wenn er kömmt.' »Ich war zeitweise wohl im Delirium?' „Freilich; aber deshalb brauchst Du nicht so be trübt auszusehen. Jetzt ist ja Alle» gut.' „Ja,' seufzte fie, „Ihr wäret Alle sehr liebevsll mit mir. ES war wohl doch nur ein Phantafiege- bild- ?' „Was?' »Ich — o Trixy, ich glaubte, Rudolf sei bei mir gewesen.' krasseste Rücksichtslosigkeit gegen alle Anhänger der verfassungstreuen

mich aus und es ist ja wohl nur ein Traum, ober ich dachte. Rudolf und ich wären —' »Nun was?' »Verheirathet. Zag ihm nichts davon, aber der Wahn schien so deutlich, vaß ich Dir'« mitihetleu wollt-.' S»e wandte sich ab Trixy küßte sie. „Arme Dithy, Du liebst Rudolf, nicht? nein. -S ist kein Wahn, ihr wurdet vor oierjihu Tagen ge traut. Meines Lebens Hoffnung realisirte sich, Du bist meine Schwester und Rudolfs Frau ' Mit leichtem Aufschrei verhüllte sie das Gesicht. „Er ist,m Hauie,' fuhr Trixy fort

, „der Ar;t aber wollte ihn nicht zu Dir hereinlassen, wenn Du wachtest, weil er die Aufregung fürchtete. Jetzt kannst Du das Wiedersehen aber wohl ertragen, nicht wahr?' Ohne eine Antwort^ abzuwart-n. eilte fie aus dem Zimmer. „Deine Frau wüoscht Dich zu sehen,' sagte sie Rudolf, ..bleib' aber nicht zu lange und sprich nicht zu viel' Er wirst hastig die Zeitung weg, springt auf und eilt die Treppe hinauf. Mr». Rudolf Stuart erholte sich schnell. Ihre Jugeodkrast und dir beglückende Thatsache, baß fie endlich Rudolf» Weib sei, bedingte

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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1906
Descrizione fisica: 8
. Richard Bannmh, Norbert Schuch Edler v. Hell brück. Emil Busch, Wilhelm Hrmbertdroz, Siez- ,nund Hein: Hauptleute 2. Klasse: Johann Chiba, Julius Hoppe. Maximilian Sonnleithner. Nudoff Norio, Rudolf Hoyer, Emil Palletin, Georg -Edler v. Friedrichsberg, jwrl-Teichl:-Oberleut. nants: Rudolf Nenning, Josef Kodera, Maxiini- lian Andreas. Hugo Schnekder, Rudolf Lichy, An ton Gmeiner. Wolf Hanke, Friedrich Müller. Eu gen Haradauer Edler v. Heldendauer, Karl Pl» chota, Johann^Tauer, -Batqillolrsadjntant

. Robert Pröhäzka. Josef Stanger, Rudolf Meugebauer. Alois Platzer, Julius Baumgartner: 'OSerleutnaniS: Justus Jasicsk, Emil Fock, Aw> 'tön Ritter Koch v. SternffeÜd, Batailkonsadfutani, 'Karl d. Nagel, Rudolf MAfch, Ladislaus Fdrbel- ÄY. Josef Scharschmid Edler v. Adlertreu, Paul Feige. Anton Schaiiberger, Franz Nadalini, Al- ckde Prunner, Joihann Zupan< Johann SelLacher, 'Regimentsadsutant, Richard Grubeck, Hans See» Vng, Franz Taslar. - PriMantoffizier, Wilhelm ' »Bozner Zeitung' (Südtlroler

Lagblatt? ^ Pils. ErgänzungSbezirksoffizler, Oskar Reisch. Proviantoffizier. Franz Jungr, Karl Fischer. Emil Stronski, Pionieroffizier: Leutnants: Hermann Büttinghaus. Valentin Eipek, Bataillonsadjutant. Josef Bresnig, Richard Löschner, Alois SengSeiS, Pioniewffizier, Artur Rusch, BataillonZadjntant. Karl Moschner, Alfred Petrini, Rudolf Hanak, Franz Otruba, Pionierosfrzier. Rudolf Motz low ick. Artur Micheluzzi. Emil Kristof. Rudolf v. Macko- witz, Johann Haut. Rirdotf Horak, Oswald Peiske, Karl

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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1903
Descrizione fisica: 8
sein würde, schien ihnen beiden so gut wie gewiß. Kruger mußte sich fügen, wenn schon ihm zum Besten Hellwegs ein anderer Entschluß lieber gewesen wäre. S. Kapitel. Martha Rudolf erwartete ihr Töchterchen, um mit ihr einen Ausflug in den Grunewald zu machen. Sie hatte einen größen Austrag vollendet und konnte sich einmal einen halben Tag Ruhe gönnen und Lieschen eine lang ersehnte Freude bereiten. Die glückliche Mutter hatte sich ordentlich festlich herausgeputzt. In ihrem grauen, enganliegenden Kleide

mit dem gleichfarbigen, modischen Jäckchen, das sie selbst gefertigt und dem zierlichen Blumenhütchen, das ebenfalls unter ihrem eigenen geschickten Händen entstanden war, sah sie aus wie ein blutjunges Ding, das kaum dem Vackfischalter entwachsen war. Frau Rudolf lächelte, als sie ihr eigenes Bild im Spiegel sah. Auf dem sauberen Bettchen in der Wandnische lagen Lieschens Hut und Jäckchen, und auf dem Stuhl neben der Kommode, die heute ein frisches, selbst- oepflücktes Straußchen erhalten sollte, war Lieschens

war also gesund und heil von der Schule fortgegangen. Frau Rudolf athmete auf. Dann aber schnürte die Angst wieder um w ärger ihre Brust zusammen. Es schien ihr kein Zweifel mehr, daß dem Rinde ein Unglück zugestoßeu sei. In der Hast des Laufens konnte es überfahren, durch einen fallenden Stein ge troffen, beinahe schlimmer noch, von rohen, schlimmen Menschen irgend wohin verschleppt sein! Zhr Lieschen, ihr behütetes, vergöttertes Kind! Langsam, schwerfällig schleppte sie sich nach Hans. Die Hoffnung

. Man zuckte die Achieln. „Von einem verunglückten Kinde ist bisher nichts ge meldet. Kann ja aber noch kommen, ist noch früh am Tage. Auch unter den verlaufenen Kindern befindet sich keins Namens Lieschen Rudolf.- Martha wandte sich traurig zum Gehen. An der Thür rief der Wachtmeister ihr noch nach, um S Uhr nochmals wiederzukommen. Sie wankte hinaus. Sie schlich durch lange laby rinthische Gänge, über breite, steinerne Treppen und Höfe, bis sie endlich einen Ausweg fand. Als sie wieder auf der Straße

. Dann aber, als die Miene des ManneS immer freundlicher und zuversichtlicher, seine Worte und Versprechungen immer beredter wurden, rührte sich's in der Droschke, und wenige Augenblicke später stand Martha Rudolf neben ihm auf dem Pflaster. — Die eine Hand hatte sie etwas widerstrebend dem ernsten Mann gelassen, der sie fest in die seine ge nommen, mit der andern hielt sie das weiße Bündel krampfhaft umklammert, das man ihr willig gelassen hatte. Ja, man war sogar bereitwillig auf ihre fixe Idee eingegangen

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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1909
Descrizione fisica: 8
Friedrich, Moser Johann, Trebs Engelbert, Giacomuzzi Fortunat, Schenk Rudolf, Schmittner Johann, Gratz Karl, Gasser Josef, Schwarzer Franz, Pitschieler Albert, Ambrosi Artur, Nigler Alois, Hocke Josef, Orfi Eugen, Thurner Josef, Red Heinrich, Plant Ferd., Kob Oswald, Lechthalcr Kasimir, Fulterer. Karl, Grones Anton, Schmittner Paul und Morande! Balthasar; in der 2. Altersklasse: Tutzer Joses, Morandell Franz, Lucchi Johann, Wiedenhofer Walther, Kaufmann Karl, Plant Josef und Tra- fojer Eduard

, Baumann Alois, Rauther Max Viktor, Bravec JaroSlav, Ogorevc August, Frank Rudolf, Poderzaj Franz Josef, Klaus Ludwig, Stuvenrauch Josef, Reisch Karl, Ceh Michael, Cermak Franz, Szalai Jstvan, Covi Friedrich, Kunze Karl Emil, Brückler Johann und Walch Karl Rudolf; in der 2. Altersklasse: Schautzer Josef, Vedera Alois, Zeme Simon, Burchia Karl, Neudhardt Josef, Neider . Gottlieb, Flock Franz, Barenth Eduard, Schallhardt Josef, Böhm Josef, Hörtnagl Franz, Moser Alois, Pößl Markus, Schaal Richard

, Za- charski Gregor, Beteriva Josef, Löhner Josef, Grun dner Peter, Haas Valentin, Schamnik Franz, Außer- lechner Andrä, Hafner Mathias, .kammernik Ema- nuel und Buchkirchner Friedrich und in der 3. Al tersklasse : Partmann Johann Franz, Moser Franz, Konstanjovetz Rudolf, Gyula Födi, Leschgitz Jakob, Wernegger Jgr.az, Logar Blasius, Norre .Hugo, Tschernutter Alois, Kramavc Josefs Peitiwer Joh,, Collis Alöi^^^ttenhammer Johann, ^Mott Franz^ Paselli Alfons, Golfer Johann, Colalonga Johann, Kosjek Johann

, Bischinger Franz, Lorenz. Josef u. Flaskal Rudolf. Vom Deutschen Schulverein. Der Letzte SPen- demruZweis dys Deutschen Schulvereines vsyzeich- net aus Tirol eine WidnmlNff Äer Gemeinde Am» Lach vou S IL. Unter .Äm im gjanMr «usgame- femm Spenden figuriert' noch Niederösterreich mir 4531 L,^Oberöstevröich' 259 SlteiemnaÄ 128 LI, Krain l 40 X, LMkeiÄanÄ 19 Böhmen 4515 X (darunter Bauvertrag in Michsnöergi 3337 IL), Mähren S5 IL. SWesien 1263 X (Äavon. 1130 X Freiwag, den 7. Mai 1L09. Mr'llertvag

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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1872
Descrizione fisica: 4
-durchdie- sen Umstand ganz besonder» bemertenSwerth find. So z. B. übt Kaiser Rudolf folgende poetisch ver klärte Kritik über sein HauS: Da» ist »er Fluch von unserem edlen >>iil5, Auf halbem Wege und zu halber That, Mit hilbm Mitteln zauderhast zu streben. mn ergreifender und beredter Protest gegen bigot te« Unwesen, da« die Macht mißbraucht, welche« ihm die Verwandtschaft mit dem Throne leiht, wird dem Erzherzog Ferdinand zugeschleudert: Ferdinand. In Steiermaik mindestens, in Krain und Kärnten

Ist ausgetilgt der Keim der Keyerei. An einem Tag auf süistllchen Befehl Bekehrten stch an sechstausend Seelen Und zwanzigtausend wandern itüchtig aus. R » volf. Unv zwanflgtausend waaveru flüchtig au»? Mit Weib und .Kind? Die Nach« find ,>hr kühl. Ferdinand. Durch Drangsal, Herr, und Schmer; erzieht uns Hsic. Rudolf. Und da« im selben Auqeablick, wo Du? Die Sachsensllrstin freist, die Pritestantnr? Ferdinand. Ävlt gab mir Kraft, die Neigung zu besteqen. Wenn Ihr'« erlaubt, so stek' ick ab von ihr Uno werbe

um de« Bayerherzog« Tochter. Rudolf. Nun. ich bewiind're lZuch. — Weis' Deine Hände' Ist d.i» hier Fleisch ? Lebendig wabre» Fleisch ?, Und stießt hier Blut in diesen bleichen Adern? Freit eine B idere, als er meint und liebt — Mit Weib und Kind bei zwanziqiausend Munn, Zn kalten Herbstesnächleu, frierend, darbend! Mir kommt ein Äraue» an! Sind hier nicht Mensch.'» ? Ick will bei Menschen sein! Herein! Herein! Die Kinderzeiten werden wieder wahr. Und mich umschauert'S wie Gespensterglauben

. Und an einer anderen Stelle wieder mahnt der kaiserliche Ohm denselben Neffen Ferdinand: Rudolf. Freund, Du glaubst Dich stark und bist es auch, Vor Allem, wenn D» meinst, für Nott zu streiten. Sei's qleicherweis auch sonst und stark, nicht hart! Was Dir als Höchstes gilt, die Ueberzeugung, Acht' ste in Andern auch, ste ist v»n Gott. . . . Im Gespräch des Kaisers mit den Wortführer» der böhmischen Stände fallen folgende Worte: Rudolf. Mißtraut ihr mir? Wortführer. Nicht Tuch. Herr Kaiser. Dem Einfluß aber »oa Madrid

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Pagina 3 di 4
Data: 16.09.1880
Descrizione fisica: 4
wird bereits von Fremden lusucht. Neueste Potz. Wien, 14. September. Die Angaben über AuS» arbeitung eines Sprachengesetzes werden demenlirt, die jenigen über die Besetzung der mährischenMalthalterei für verfrüht erklärt. Berlin, 14. Sept. Bei dem gestrigen Paradediner führten Kronprinz Erzherzog Rudolf und der König von Griechenland die Kaiserin gemeinsam zur Tafel. Der Kaiser reichte der Königin von Griechenland den Arm. Bei ver Tafel war die Kronprinzessin Tisch nachbarin des Kronprinzen Erzherzogs

Rudolf. Letzterer trug die Uniform deS Kaiser-Franz Garde-Grenadierre» gimentS mit dem Bande des schwarzen Adler-OrdenS. Der Kaiser und der Kronprinz trugen die Uniform des 1. Garderegiments. Der Kaiser hatte das Band des Stephans - Ordens, der Kronprinz und Prinz Wilhelm das Band des griechischen Erlöser - Ordens angelegt. Kronprinz Erzherzog Rudolf converfirte auf das lebhafteste mit der Kronprinzessin. Auch die Botschafter Graf Szechenyi und Lord Rüssel nahmen an dem Paravediner Theil

. Zur Festvorstellung im Opernhause erschien das Kaisnpaar in Begleitung des Kronprinzen Rudolf, welcher zur Linken der Kaiserin auf dem sonst von dem Kaiser eingenommenen Sitze Platz nahm. In den Zwischenacten sührte der Kaiser mit dem Kronprinzen Erzherzog Rudolf die lebhafteste Konversation. Telegramme äer ,Mozner Zeitung'. Czernowiv, 15. Sept. In Staniclau war der Empfang den Kaisers wahrhaft er greifend, vermöge der massenhaften Bevöl kerung, der schönen Gruppirung und der herz lichsten Klludgebnngen

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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1877
Descrizione fisica: 4
Festgäste bereit. Nachdem die staatlichen und kirchlichen, die militärischen und landschaftlichen, die fremden und einheimischen Autoritäten ihre Auffahrt beendet und die zahlreichen Schützencompagnien mit ihren flatternden Fahnen und Musikkapellen rund um das Monument Aufstellung genommen hatten, erschien um II'i? Se. kais. Hoheit Kronprinz Rudolf, deglei- tet von Herrn Statthalter Grafen Taaffe, nut seinem Gefolge auf dem Festplatze und begab sich unter den Klängen der Volkshymne und den Hochrufen

Lä cheln sich ihm näherte. Herren, den edlen Herzogen Rudolf, Albrecht und Leo pold von Oesterreich geschlossen hatten. Diesem von Fürst und Volk ehrlich und treu gehal tenen Bunde entsproß im Laufe des.Jahrhunderte eine FülK des Heiles für Dynastie und Reich, eine Fülle deS^SegenS für Tirol. In die Krone der Habs burger wurde durch die Einverleibung Tirols eine de- mantene Felsenburg eingefügt, welche die nach zwei Seiten offenen Flanken des Reiches deckte, und deren eben so kampfgeübte

, am Maroarethenplatze einen monumentalen Brunnen zu erbauen, welcher durch eine Statue des kühnen Herzogs Rudolf I V gekrönt sein soll Volle 14 Jahre bedürfte diese Idee zur Ausführung, heute ist sie verwirklicht. Wieder hat sich die Landes- Hauptstadt zu würdigem Empfange der Käste von nah und fern geschmückt, wieder weilt ein Mitglied des kaiserlichen Hauses in unserer Mitte und die beglückende Anwesenheit des allgeliebten Kronprinzen, des durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Rudolf

und das Herrscherhaus ausbrachte. Brausende Hochrufe, die sich dreimal wiederholten, durchstürmten die sonnenhelle Herbstluft, alle die zahl reichen Schützen - Fahnen in der Runde wurden ge schwenkt; der Moment war ein schöner, der Eindruck ei» mächtiger und nachhaltiger. Kronprinz Rudolf hörte die beiden Ansprachen ste hend, mit Aufmerksamkeit und wie man erkennen konnte, mit großer innerer Befriedigung an. Er machte jetzt auf dem Festplatze die Runde um das Denkmal, ließ sich von dem Bürgermeister verschiedene

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Pagina 3 di 4
Data: 20.08.1880
Descrizione fisica: 4
sind von der Municipalität nii: Pr>ue» bedacht, das letzte erhält noch övLire und zwar snl titolo äi oc>Qso1g,2iolle, wie die off>cielle Beichwichligungsiormel lautet. (Kos- und Fersoual-Zlachrichten.) I» Jschl nahm vorgestern Vormittags 9 Uhr d-r Kiwer die Gratula tionen der Mitglieder der kaiserlich n Familie entgegen. Um 10 Uhr celebrirte der Biichoj von L>nz in der Pfarrkirche da-Hochamt, dem Kronprinz Rudolf, Prinz Leopold von Baiern, Fürst Milan und viele Korpora tionen beiwohnten. — Der Ministerpräsident Graf

Franz. Besitzer, in Eppan. 7. Daiiner Dr. Josef. Arzt, in Sand. 3. Perger Franz, Privat, in Bozen. 9. Sanstl Franz, HandelSmaiin. in Boze i. 10. Plank Johann, Schlosser, in Bozen. 11. W'lponer Paul, Prival, in Bozen. 12. Rainer Jojtf, Bauer, in Trens. 13. v. Lulterotti Dr. Markus, l. k. Notar, in Kältern. 14. Petennayr Ali-Gem.-Vorsteher, in Eppan. 15. Gritsch Jgnaz. Bäcker, in Mera». 16. v. Elzenbaur Josef, Besitzer, in Tramin. 17. Gugler Quirin. Besitzer, an der Talser. 18. Carli Rudolf. Agent

und Elisabeth' an; unten ist eine Gruppe von drei Engelsköpfchen sichtbar; sie weisen auf die drei sprossen — Gisela, Rudolf und Valerie — die aus diesem Bunde hervorgegangen. Endlich in der Mitte rechts fließt gleichsam der holde Reigen in der kaiserlichen Familie harmonisch in ein ander. indem sich zwei Engel gerade angelegentlich da mit befassen, die Wappen Oesterreichs und Belgiens — Rudolf und Stefanie — zu verknüpfe». Durch den großen Lorbeerkranz, der die Ecken des Textfeldes mit einander verbindet

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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1891
Descrizione fisica: 4
dieser verwahrlost? Zustand des Denkmals Andreas Hofer's; er zog deßhalb tu der Wagner'schen Zeitungs-Administra- tion Erkundigungen ein über die Möglichkeit, in Innsbruck dem Unternehmen zur Erneuerung die ses Denkmals freundlichst gesinnte Mönuer zu finden. Herr Riedmüller wies ihn mit seinem Anliegen an den Vorstand des Kronprinz Rudolf-Veteranen Vereins, Herrn v. Zimmeter, und als Herr Fischer erklärte, wegen unverweilter Weiterreise am Morgen des folgendenTages keine Zeit und Gelegenheit zu finden

Führer und Kämpfer in ihren Kämp fen um die Rettung des Vaterlandes ist. Herr v. Zimmeter brachte nun die Angelegenheit im Ausschüsse des Kronprinz Rudolf-Veterauen-Ver- eines vor und dieser faßte den Beschluß, die zur Erneuerung dieses Hofer Denkmales in Montna nothwendigen einleitenden Schritte zu thun. Diesem Beschlusse gemäß richtete Herr v. Zim meter unmittelbar an das Ministerium des Neu- ßeru iu Wien des Ersuchen, dasselbe möge durch die österreichische Botschaft iu Rom bet der italie nischen

Regierung die Erlaubniß zur würdigen Wiederherstellung des Hofer Denkmales in Man tua erwirken. Dies geschah ohne weitere Umständ lichkeiten und die Verwendung dieser hohen Stellen wareu von einem geradezu überraschenden Erfolg begleitet. Zufolge einer Zuschrift des österreichisch- ungarischen Ministeriums des Aeußern au die Statthalterei in Innsbruck setzte diese durch Ver mittlung des Stadtmagistrates den Vorstand des Kronprinz Rudolf-Veteranen-Veretnes in Kenntniß von einer Mittheilung

des LaudeSschiitzen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10, anläßlich der auf sei» Ansuchen erfolgenden Uebernahme in des Land- wehrNnhestand; ferner verfügte der Kaiser die Ueber- setzung des Lieutenants Rudolf Kuenzer, im nicht- aktiven Stande deSLandeSschützenbataillons Roveredo- Sarea Nr. S, in den Aktivstand deS Landesschützen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10. — In Wien starb der kürzlich penfionirte Hofrath Dr. Ernst v. B tr k, ein gründlicher Forscher ans dem Gebiete der öster reichischen Geschichte, fast 81 Jahre alt

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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1911
Descrizione fisica: 8
gestellten Fragen. Die Schuldsrage kann sowohl eine Hauptfrage als auch eine Eventualfrage, niemals aber «ine Zusatzfrage sein. Die Frage nach erschwerenden Umständen ist immer eine Zusatzfrage. Was alles erschwerende Umstände sind, ist ganz leicht aus der Frage selbst zu erkennen. Eine Schuldfrage ist z. B. Hauptfrage: (Ist der Ange klagte Rudolf Müller schuldig, am 3. Mai 1910, in Wien gegen den Anton Schwarz, in der Absicht ihn zu töten, durch Schläge mit einer Axt auf eine solche Art gehandelt

auf Berauschung, hat sich der Angeklagte Rudolf Müller bei VerÜbung der in der Hauptfrage bezeichneten Tat in einer ohne Absicht auf das Verbrechen zugezogenen vollen Berauschung befunden?' Hätte «6 Stimmen Ja, 6 Stimmen Kein' erhalten; man sagt dann: „Ja er war voll- getrunken', weil es die dem Angegwgten günstigere Meinung ist und die Frage gilt als bejaht; der Lngekkgte «ird dann vom Morde freigesprochen. In diese Gruppe gehören nur Zusatzfragen, und zwar nur jene auf StrafaufhebungS- oder Straf

«ilderungSgründe. PraWch stellt sich die Lage, wie Dr. jur. Rudolf Granichstacdten'Czerva in seinem überaus praktischen Büchlein*), dem auch wir bei vorliegenden Zeilen folgen, so: Nachdem im Fragebogen vor jeder Frage Acht, ob sie eine Haupt-, Eventual-oder Zusatzfrage ist, zur Bejahung einer Haupt-wie auch einer Even tualfrage aber stets wenigstens 8 Stimmen erfor derlich find, so wird nur bei den Zusatzsragen zu . *) «Der Geschworene.' Leichtfaßliche Darstellung der Rechte und Pflichten des österreichischen

Geschworenen. Mit «inem Situationsplan des Schwurgerichtssaales, einem Formular des Fragebogens, zwei Abstimmungstabellen und Mustern für Gesuche, Beschwerden usw. Bon Dr. jur. Rudolf Granichstaedten-Czeroa. Preis geheftet Kr. 1-20, HÄ Kr. IM. Richard Letties Verlagsbuchhandlung, Wien, 17. Bez., Penzingerstraße 30. prüfen sein, ob sie aus erschwerende Umstände lauten oder nicht, welche Feststellung keine allzu große Mühe macht. Lautet sie auf erschwerende Umstände, dann ist sie - nur dann bejaht

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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1910
Descrizione fisica: 8
Drogerie, eine Partie auf den Hochstadel. Winkler trennte sich von seinen Genossen und kehrte am Abend nicht mehr zurück. Ein Unglück vermutend, ging Dienstag eine Rettuugsexpedi- von Rudolf Ellner. Bediensteter in der Mablschen Buchdruckerei in Lienz, als Leiche aufgefunden. Banknotensäen verVoten. Montag nachts er schien im Caf<5 in Via Nomana in Trient ein ziemlich ordinär gekleidetes Individuum In stark berauschtem Zustande, zog eine Handvoll Bank noten aus seiner Brieftasche und fing

: in der Infanterie: Wilhelm Kutscha beim 8., Bruno Calligaris beim 28., Franz Steinkogler beim 88., Erwin Hausmann beim 13., Rudolf Waldinger beim 79., Josef Brunner beim 98., Nadoslav Radulovic beim 97., Maximilian Bednarzik beim 88., Rudolf Pefchke beim 38., Alb recht Berthold beim 67.. Robert Rezzo beim 13., Johann Ritter v. Wildbauer beim 41.; zu Ka detten: Franz Edtmayer beim 27.. Felix Dauer- Hansl beim 17., Karl Treitinger beim 35. In der Jägertruppe: zu Fähnrichen: Oskar Hanel beim 3., Gottfried Jenny

beim 3., Hugo Klabüschnig^Veim 4. Tiroler Kaiferjägerregiment, Josef Wölling beim 12. Feldjägerbataillon. Karl Paskowsky beim 4. Tiroler Kaiferjägerregiment: zum Kadetten: Egon Reitz beim 29. Feldjägerbataillon: im Ein vernehmen mit dem k. k. Ministerium für Lan desverteidigung zu Fähnrichen: Friedrich Gröger beim 8. Landesschützenregiment, Heinrich Konrad beim 27. Landwehr-Infanterieregiment, Friedrich Widmann beim 1. Landesschützenregiment, Leo pold Rudolf beim 21. Landwehr-Jnfanterieregi- ment

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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
. M. Schloßthaler, Notar, Weckersdorf. Joh. u. Agnes Beckmann, Hamburg. C. v. Nievelt, Schriftsteller, Wiesbaden. I. M. Kammel, Tourist, Amerika. Antonie Croeber, Paul Croeber, Maler, Rudolf Uharek u. Frau, kgl. Landmesser, Dresden. Rich. Heller, Rsd., Wien. — Herm. Piesker, Kfm., Breslau. Karl Beck, Rsd., Pilsen. Ant. Christ! u. Sohn, Kfm., Saaz. Alb. Selnickedanz u. Fr., Prof., Budapest. Tommy Genege-Spiegelfeld u. 2 Töchter, Marburg. Frl. Elisa u. Helene Helbig, Halle a. S. F. Zappert, Rsd., Teplitz. Herm

, Rsd., Salzburg. Fritz Wohlenberg u. Frau, Fabrik., Han nover. Berth. Jakobi, Rjd., Brünn. Heinr. Back, Direktor, Frankfurt a. M. Max Kriesmann mit Fr. u. Sohn, Dr. med. G. Leibold, Frau Amtsrichter Reisinger, Fritz Karsbedt, Kfm., Berlin. Max Klug, Joh. Adler, Rsd., Rudolf Goebil, Rsd., Stefan Tekei, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Siegb. Ruhland u. Fr., Prof., Delitzfch. Joh. Peter, Rsd., Wien. Walter Schreiber u. Frau, Kfm., Bochum. Erna Gleißberg, Lehr., Marta Zappe, Lehr., Magdeburg. I. Jüger

., Minden. I. Ehlers, Lehrer, Homburg. Hotel Tirol. William Schlegel, Lehr., Ost. Starke, Lehrer, Leipzig. KarlMunsch, LGR., Würz burg. W. Smoder, Beamter, Berlin. — Hans Stoessel, Fabr:, Eoburg. Dr. Christ. Stoessel und Frau, Löbau. Josefine Kopetzky, Priv., Wien. Paul Vogel, Lehrer, Schleiz. Paul Manora, Venedig. Robert Schirmer u. Familie, Berlin. Roter Adler. I. Brugger, Lehrer, Gröden. I. Brachenthaler, Backer, Innsbruck. Ernst Dorfler, Wien. Ed. Stein, Bahnrevident u. Fr., Linz. Her mann Rudolf

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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1896
Descrizione fisica: 4
verhindert die volle Wirksamkeit der nördlichen Depressionen, doch tritt. Ende Jänner oder Ansang Februar stellenweise Hochwasser «in. Ei» nützliche» Handlmch für Inserenten ist der soeben erschienene große ZeitungSkatalog und JnsertionSkalender pro 1396 der Annoncen-Erpedition Rudolf Mosse. Die im vorigen Jahre gewählte Form einer Schreibmapp«. hat, allseitig so außerordentlich gefallen, daß dieselbe« geschmack>olle AuSstattnng auch in diesem Jahre beibehalten worden ist. Die Ausführung ist vornehm

und gediegen, der Einband Grün-Leder-Jmitation mit Silberdruck. Man ist gewohnt, in den JnsertionSkalendern ver Firma Rudolf Mosse alljährlich irgend eine, für daS inserierende Publikum wichtige Neuerung zu finden. Diesmal ist es eine Zusammenstellung aller gangbaren Schriftshsteme und Schristgattungen, welche für Annoncen in Frage kommen, eine Bereicherung, welche zweifellos von jede»»- Inserenten dankbar begrüßt werden dürste. Daneben bringt der Katalog eine große Anzahl neuer, höchst origineller

. Der für jeden Inserenten unentbehrliche „Normal-Zeilenmesser von Rudolf Mosse,' welcher die genaue Feststellung der Zeilenzahl einer Annonce ermöglicht, ist auch in dem neuen Kataloge enthalten. Praktisch und übersichtlich ist auch der Schreibkalender für alle Tage des JahreS, welcher hinreichenden Raum für alle geschäst» lichen Notizen bietet. Legt der Inhalt de» Katalog« auf« Neue Zeugnis dafür ab, daß die Annoncen-Expedition Rudolf'Mosse auf dem Gebiete des Reklamewesen» eine führende Stillung ein nimmt, so giebt

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