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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.08.1911
Descrizione fisica: 8
ließ der Zlostocker Staatsanwalt Letting- Haus den Untersuchungsgefangenen Rudolf Mellcntin vor sich führen um ihm mitzuteilen, daß seiner Freilassung nichts mehr im Wege stände. „6s ist ein beklagenswerter Mißgriff, den wir mir Ihrer Inhaftierung getan haben,' sagte er, nachdem er dem jungen Mann herzlich gratu liert. „Aber Sie werden zugeben, daß die schein baren Lerdachtsgrnnde, die gegen Sie vorlagen, außerordentlich stark waren! Wer weiß, was alles geschehen wäre, hätte nicht ein glücklicher

sein.— Wir wollen vor- jpchtig zu Werke gehen — und ich werde eine > größere Anzahl Hon Beamten hinnnterschicken. ^ . z>Ler weiß, was sich alles in diesem Verbrecher» ' ^ »est verborgen hält!' In einer Stunde ! — Eine Stunde noch sollte er-hier müßig ausharren? Es dünkte i ! Rudolf schier unmöglich. Sein Blut jagte stür- : Misch durch die Adern und hämmerte in de» i ! Schläfen, als wollte es ihm den Kopf ansein- : ander sprengen. Es flimmerte ihm vor de» ' Mugen, und krampfhast ballten sich seine Fäuste, - !»emi

er an die Schneen dachte, die das geliebte ^ ^Mädchen gefangen hielten. Wehe dem, der ih« , i«wa in den Weg kam — er wußte, daß er ihn »töten würde! Er vergaß ganz, wo er sich befand. Und I «rst die rnhige Stimme des Staatsanwalts gab s Hm seine Ueberlegung wieder. „Wenn Sie also in dreiviertel Stunde« «twa am dem Bahnhof sein wollen, Herr Mellen- ! ckn? — Ich werde mich selbst dort einfinden.' i Das sollte wohl eine Verabschiedung sein. ! «nd Rudolf ging denn auch mit dem Versprechen, tch pünktlich

einzustellen. Dreiviertel Stunden ! ' lang irrte er planlos durch die Straßen der t. -Stadt vor sich hmredend wie ein Irrer, daß ! die Heute verwundert die Köpfe nach ihm drehten. ! -Gin paarmal aber blieb er stehen, und so drohend ^ schüttelte er die geballten Fäuste, in so wildem Feuer brannten seine Augen, daß die aus der Straße spielenden Linder ßch äugftlich in die Aeituna» sSlidtirol-? ^.^Adllch. endlich waren diese martervollen drei Viertelstunden um. Rudolf begab sich auf den Bahnhof

; auf dem Perron fand er bereits de« Staatsanwalt mit vier anderen Herren in Zivil- anzugen vor, deren einer Rudolf bereits alsein ! Krimlnal-Komniiffar bekannt war. . «UY lahre felvfl mit nach Camerow hin». . vutex,' erNärte Lettinghaus. „In Camerow find 5 — de« Kommandanten eingerechnet — drei! Polüisten stationiert; außerdem können wir u»S die Liüte aus Wustrow mitnehmen. Wir find! also evenwell elf Mann —ich denke, das wird? genügen.' Sie hatten noch g»te zehn Minuten »! «arten, ehe der von Berlin kommende

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Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1903
Descrizione fisica: 8
lassen, Folge zu leisten, dann wir! sich das Uebrige finden. Haben Sie das Geld sorgfällig verwahrt, lieber — Säiw-.rgerpapa'- — Na. denn Gott besohlen. Machen Sie, dax Si« Vor den Herren aus die Kasse kommen — dies« Schnüffler haben es manchmal verfluct.t eilig.' An der Thür fühlte sich Thienemann nochmals zurückgehalten. Rudolf sprach jetzt in einem ander? Ton. „Herr Rath, noch eins. — Die Kehrseite de> Medaille. Junge Mädchen haben manchmal merk- würdig exaltirte Auwaudelungen. Wenn Fräulein Anna

vielleicht glaubt, sich durch irgend einen Geiralt- schritt der Ehe mit mir entziehe» zu können, unt für einen solchen Fall auf mein verdoppeltes Mitleid mit dem Vater spekulirt, so sagen Sie ihr, bitie, nachdrücklich, daß sie damit einen Fehlschuß machen würde. Wenn sie binnen heute und vier Wochen nich meine Frau ist, geht dies Blatt an die Staatsan waltschaft.' Thienemann zuckte zusammen. Rudolf trat ihm noch um ein paar Schritte näher. „Auch Männer in ihrer Lage haben zuweilen exal tirte Anwandlungen

war aschfahl geworden. Er hatte die Zahne übereinander gepreßt. Am liebsten wäre ei diesem Teufel in Menschengestalt an die Kehle ge sprungen, aber er -'Äcte sich nicht. Er wußte es, er und all die Sein». —^7?? w«» nun ab in seiner Gewalt, und als Rudolf geendet hatte, ging er stumm von dannen. 23. Kapitel. Die Gäste, die Thiencmanns zum Tylvesterabend geladen hatten, waren längst verfammelt, aber bisher nnr von der Räthi-i begrüßt worden. Der Rath und Anna hatten sich noch nicht sehen lassen

. Sie waren schon seit mehreren Stunden im Arbeitszimmer i es Rathes mit einander eingeschlossen, auch die Räthin wußte nicht, was passirt sei. doch vertröstete sie die Gäste, daß die Beiden gleich erscheinen würden. Rudolf gab sich alle Mühe, die Gesellschast zu unterhalten und über die Langeweile des Wartens fortzuhelfen. Er war in einer ,o sprudelnden Laune, daß selbst Grete und die Näihi» sich, für Augen blicke wenigstens, mit seiner Gesellichast aussöhnten. Die Abwesenheit desNaths und Annas schien

, der soeben einen Kampf auf Tod und Leben gelämpst hat. Wie ein Trunkener schwankte er zwischen seinen Gästen durch, die er kaum zu bemerken schien, und aus Rudolf zu. Ohne weitere Bemerkung ergriff er ihn bei der Hand. . Kommen Sie! Er stieß es beinah unartikulirt aus. Rudolf war bei dem Eintritt deS alten Mannes wie eleltrisirt in die Höhe gesahren. Nun solgtc er dem Rath mit einer Art triumph. irender Freude. Sei» Gesicht war förmlich überstrahlt. In seinen Augen spielte ein unheimliches Feuer

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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1903
Descrizione fisica: 8
: Dienstag, den 1. September 19VZ. Sumpklanck. Noman von Vor» Vunckei». Siachdr»« 24. Fortsetzung. In Wahrheit standen die Dinge so, daß er sich nicht auf eine Stunde von Berlin weggetraute; um den Ausgang seiner mehr als gewagten Riesen spekulation nach keiner Richtung hm zu gefährden. Trotz Rudolfs Drängen Zog sich der Aufbruch hin; kurz ehe die letzten Gälte sich empfahlen, es war beinahe zehn Uhr, trat Rudolf zu seiner Frau, die an der Seite ihres Vaters stand, und raunte ihr un geduldig

ein paar Worte in's Ohr, die sie erbeben machteil. Sie warf dem Bater einen Blick zu, dessen Be deutung der Rath sofort verstand. Er ergriff Rudolfs Arm und führte ihn bis an die Thür des Saales. „Ehe Sie mit Anna das Hans verlassen, haben wir noch ein Geschäft abzuwickeln. Folgen Sie mir!' Rudolf rührte sich nicht. .Kommen Sie,' drängte der Rath, „Sie wissen, was ich meine!' Rudolf lachte auf. „Das Papier, Verehrtester, mit Ihrer werthvollen Handschrift. Meinen Sie das?' .Sie haben Ihr Wort gegeben

— Anna ist Ihre Frau.' Rudolf verzog spöttisch das Gesicht. „Vor Gott und dem Standesbeamten, ja — aber das genügt mir nicht. Bei einer Frau wie Ihre Tochter ist Vorsicht geboten. Man kann sich da auf alles Mögliche gefaßt machen. Gute Nacht» Herr Rath!' 30. Kapitel. „Gnadige Frau! Gnädige Frau! Der Herr haben schon dreimal gefragt, ob die Toilette der gnädigen Frau noch immer nicht fertig sei. Gnädige Frau brauchen nur aufzustehen, ich streife das Kleid schon schnell über.' Anna, die bisher halb

angekleidet, einen gestickten Pudermantel über den Schultern, am Fenster ihres luxuriös ausgestatteten Toilettenziminers gesessen, und mit überwachten, brennenden Augen auf das erste Grün der Parkbaume drüben auf dem Nachbargrundstück ge starrt hatte, erhob sich mit einer müden, langsamen Bewegung. Erleichtert athmete daS geängstigt« Mädchen aus und streifte mit geschickten Händen ihrer Herrin das kostbare Gewand über. Kaum war sie damit fertig geworden, als eS kurz an der Thür klopfte und Rudolf heftig

hereintrat. „Nun, noch immer bei der Toilette?' „Gnädige Frau sind fertig!' antwortete an Stelle Annas das Mädchen. „Na endlich — Sie können dann gehen, Marie!' Geräuschlos entfernte sich daS Mädchen. „Hm — Madame haben Heine höllisch lange auf sich warten lassen — Madame werden immer vornehmer/' Rudolf trat ein paar Schritte näher auf Anna zu. „Donnerwetter, aber es ist auch danach geworden. Verteufelt schön bist Du heute—Du Bild ohne Gnade.' Als sie sich noch immer nicht rührte, auch keine Miene

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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1903
Descrizione fisica: 8
sein würde, schien ihnen beiden so gut wie gewiß. Kruger mußte sich fügen, wenn schon ihm zum Besten Hellwegs ein anderer Entschluß lieber gewesen wäre. S. Kapitel. Martha Rudolf erwartete ihr Töchterchen, um mit ihr einen Ausflug in den Grunewald zu machen. Sie hatte einen größen Austrag vollendet und konnte sich einmal einen halben Tag Ruhe gönnen und Lieschen eine lang ersehnte Freude bereiten. Die glückliche Mutter hatte sich ordentlich festlich herausgeputzt. In ihrem grauen, enganliegenden Kleide

mit dem gleichfarbigen, modischen Jäckchen, das sie selbst gefertigt und dem zierlichen Blumenhütchen, das ebenfalls unter ihrem eigenen geschickten Händen entstanden war, sah sie aus wie ein blutjunges Ding, das kaum dem Vackfischalter entwachsen war. Frau Rudolf lächelte, als sie ihr eigenes Bild im Spiegel sah. Auf dem sauberen Bettchen in der Wandnische lagen Lieschens Hut und Jäckchen, und auf dem Stuhl neben der Kommode, die heute ein frisches, selbst- oepflücktes Straußchen erhalten sollte, war Lieschens

war also gesund und heil von der Schule fortgegangen. Frau Rudolf athmete auf. Dann aber schnürte die Angst wieder um w ärger ihre Brust zusammen. Es schien ihr kein Zweifel mehr, daß dem Rinde ein Unglück zugestoßeu sei. In der Hast des Laufens konnte es überfahren, durch einen fallenden Stein ge troffen, beinahe schlimmer noch, von rohen, schlimmen Menschen irgend wohin verschleppt sein! Zhr Lieschen, ihr behütetes, vergöttertes Kind! Langsam, schwerfällig schleppte sie sich nach Hans. Die Hoffnung

. Man zuckte die Achieln. „Von einem verunglückten Kinde ist bisher nichts ge meldet. Kann ja aber noch kommen, ist noch früh am Tage. Auch unter den verlaufenen Kindern befindet sich keins Namens Lieschen Rudolf.- Martha wandte sich traurig zum Gehen. An der Thür rief der Wachtmeister ihr noch nach, um S Uhr nochmals wiederzukommen. Sie wankte hinaus. Sie schlich durch lange laby rinthische Gänge, über breite, steinerne Treppen und Höfe, bis sie endlich einen Ausweg fand. Als sie wieder auf der Straße

. Dann aber, als die Miene des ManneS immer freundlicher und zuversichtlicher, seine Worte und Versprechungen immer beredter wurden, rührte sich's in der Droschke, und wenige Augenblicke später stand Martha Rudolf neben ihm auf dem Pflaster. — Die eine Hand hatte sie etwas widerstrebend dem ernsten Mann gelassen, der sie fest in die seine ge nommen, mit der andern hielt sie das weiße Bündel krampfhaft umklammert, das man ihr willig gelassen hatte. Ja, man war sogar bereitwillig auf ihre fixe Idee eingegangen

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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1877
Descrizione fisica: 4
Festgäste bereit. Nachdem die staatlichen und kirchlichen, die militärischen und landschaftlichen, die fremden und einheimischen Autoritäten ihre Auffahrt beendet und die zahlreichen Schützencompagnien mit ihren flatternden Fahnen und Musikkapellen rund um das Monument Aufstellung genommen hatten, erschien um II'i? Se. kais. Hoheit Kronprinz Rudolf, deglei- tet von Herrn Statthalter Grafen Taaffe, nut seinem Gefolge auf dem Festplatze und begab sich unter den Klängen der Volkshymne und den Hochrufen

Lä cheln sich ihm näherte. Herren, den edlen Herzogen Rudolf, Albrecht und Leo pold von Oesterreich geschlossen hatten. Diesem von Fürst und Volk ehrlich und treu gehal tenen Bunde entsproß im Laufe des.Jahrhunderte eine FülK des Heiles für Dynastie und Reich, eine Fülle deS^SegenS für Tirol. In die Krone der Habs burger wurde durch die Einverleibung Tirols eine de- mantene Felsenburg eingefügt, welche die nach zwei Seiten offenen Flanken des Reiches deckte, und deren eben so kampfgeübte

, am Maroarethenplatze einen monumentalen Brunnen zu erbauen, welcher durch eine Statue des kühnen Herzogs Rudolf I V gekrönt sein soll Volle 14 Jahre bedürfte diese Idee zur Ausführung, heute ist sie verwirklicht. Wieder hat sich die Landes- Hauptstadt zu würdigem Empfange der Käste von nah und fern geschmückt, wieder weilt ein Mitglied des kaiserlichen Hauses in unserer Mitte und die beglückende Anwesenheit des allgeliebten Kronprinzen, des durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Rudolf

und das Herrscherhaus ausbrachte. Brausende Hochrufe, die sich dreimal wiederholten, durchstürmten die sonnenhelle Herbstluft, alle die zahl reichen Schützen - Fahnen in der Runde wurden ge schwenkt; der Moment war ein schöner, der Eindruck ei» mächtiger und nachhaltiger. Kronprinz Rudolf hörte die beiden Ansprachen ste hend, mit Aufmerksamkeit und wie man erkennen konnte, mit großer innerer Befriedigung an. Er machte jetzt auf dem Festplatze die Runde um das Denkmal, ließ sich von dem Bürgermeister verschiedene

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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1891
Descrizione fisica: 4
dieser verwahrlost? Zustand des Denkmals Andreas Hofer's; er zog deßhalb tu der Wagner'schen Zeitungs-Administra- tion Erkundigungen ein über die Möglichkeit, in Innsbruck dem Unternehmen zur Erneuerung die ses Denkmals freundlichst gesinnte Mönuer zu finden. Herr Riedmüller wies ihn mit seinem Anliegen an den Vorstand des Kronprinz Rudolf-Veteranen Vereins, Herrn v. Zimmeter, und als Herr Fischer erklärte, wegen unverweilter Weiterreise am Morgen des folgendenTages keine Zeit und Gelegenheit zu finden

Führer und Kämpfer in ihren Kämp fen um die Rettung des Vaterlandes ist. Herr v. Zimmeter brachte nun die Angelegenheit im Ausschüsse des Kronprinz Rudolf-Veterauen-Ver- eines vor und dieser faßte den Beschluß, die zur Erneuerung dieses Hofer Denkmales in Montna nothwendigen einleitenden Schritte zu thun. Diesem Beschlusse gemäß richtete Herr v. Zim meter unmittelbar an das Ministerium des Neu- ßeru iu Wien des Ersuchen, dasselbe möge durch die österreichische Botschaft iu Rom bet der italie nischen

Regierung die Erlaubniß zur würdigen Wiederherstellung des Hofer Denkmales in Man tua erwirken. Dies geschah ohne weitere Umständ lichkeiten und die Verwendung dieser hohen Stellen wareu von einem geradezu überraschenden Erfolg begleitet. Zufolge einer Zuschrift des österreichisch- ungarischen Ministeriums des Aeußern au die Statthalterei in Innsbruck setzte diese durch Ver mittlung des Stadtmagistrates den Vorstand des Kronprinz Rudolf-Veteranen-Veretnes in Kenntniß von einer Mittheilung

des LaudeSschiitzen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10, anläßlich der auf sei» Ansuchen erfolgenden Uebernahme in des Land- wehrNnhestand; ferner verfügte der Kaiser die Ueber- setzung des Lieutenants Rudolf Kuenzer, im nicht- aktiven Stande deSLandeSschützenbataillons Roveredo- Sarea Nr. S, in den Aktivstand deS Landesschützen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10. — In Wien starb der kürzlich penfionirte Hofrath Dr. Ernst v. B tr k, ein gründlicher Forscher ans dem Gebiete der öster reichischen Geschichte, fast 81 Jahre alt

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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
. M. Schloßthaler, Notar, Weckersdorf. Joh. u. Agnes Beckmann, Hamburg. C. v. Nievelt, Schriftsteller, Wiesbaden. I. M. Kammel, Tourist, Amerika. Antonie Croeber, Paul Croeber, Maler, Rudolf Uharek u. Frau, kgl. Landmesser, Dresden. Rich. Heller, Rsd., Wien. — Herm. Piesker, Kfm., Breslau. Karl Beck, Rsd., Pilsen. Ant. Christ! u. Sohn, Kfm., Saaz. Alb. Selnickedanz u. Fr., Prof., Budapest. Tommy Genege-Spiegelfeld u. 2 Töchter, Marburg. Frl. Elisa u. Helene Helbig, Halle a. S. F. Zappert, Rsd., Teplitz. Herm

, Rsd., Salzburg. Fritz Wohlenberg u. Frau, Fabrik., Han nover. Berth. Jakobi, Rjd., Brünn. Heinr. Back, Direktor, Frankfurt a. M. Max Kriesmann mit Fr. u. Sohn, Dr. med. G. Leibold, Frau Amtsrichter Reisinger, Fritz Karsbedt, Kfm., Berlin. Max Klug, Joh. Adler, Rsd., Rudolf Goebil, Rsd., Stefan Tekei, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Siegb. Ruhland u. Fr., Prof., Delitzfch. Joh. Peter, Rsd., Wien. Walter Schreiber u. Frau, Kfm., Bochum. Erna Gleißberg, Lehr., Marta Zappe, Lehr., Magdeburg. I. Jüger

., Minden. I. Ehlers, Lehrer, Homburg. Hotel Tirol. William Schlegel, Lehr., Ost. Starke, Lehrer, Leipzig. KarlMunsch, LGR., Würz burg. W. Smoder, Beamter, Berlin. — Hans Stoessel, Fabr:, Eoburg. Dr. Christ. Stoessel und Frau, Löbau. Josefine Kopetzky, Priv., Wien. Paul Vogel, Lehrer, Schleiz. Paul Manora, Venedig. Robert Schirmer u. Familie, Berlin. Roter Adler. I. Brugger, Lehrer, Gröden. I. Brachenthaler, Backer, Innsbruck. Ernst Dorfler, Wien. Ed. Stein, Bahnrevident u. Fr., Linz. Her mann Rudolf

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Pagina 4 di 8
Data: 12.03.1906
Descrizione fisica: 8
hat in Aner kennung aufopfernder und vorzüglicher Leistungen anläßlich von Typhus-Epidemien das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens dem Oberstabsarzt zweiter Klasse Dr. Josef Nyba, Garnisons-Chefarzt in Trient. verliehen. Versetzt. Ter Rogiinentsarzt 3. Klasse Doktor Rudolf Vischner des 5. Korps-Artillerie-Regiments, mit Wartcgebühr beurlaubt, wurde bei gleich zeitiger Transserierung zum 3. Tiroler Kaiser- jäger-Regiment in den Präsenzstand übersetzt. Grirscr Kurkonzcrt. Das Programm für das heu tige

Kurkonzert in Gries, ausgeführt von der Ka pelle des 3. Kaiserjäger-Negiments (Kapellmeister Rudolf Achleitner) enthält folgende Nummern: 1. „Kinderlieder' Marsch von Ziehrer. 2. „Badner Mädeln' Walzer von Komzak. 3. Guverture zu „Die lustigen Weiber 'von Windsor' von Nicolai. 4. Phantasie aus „Mephistofeles' von Boito. 5. „Die Tänzerin' Illustration von Blon. K. Frac?- mente aus „Die schöne Helena' von Ottenbach. 7. „Was giebt's denn Neues?' WienerlieSer Pot pourri von Drescher. 8. Rokoko' Gavotte

8 Uhr im Hotel „Groif' ein Konzerr der vollständigen Regiments,mnD des Bozner Kaiserjäger-Negiments nnter Leitung des Kapellmeisters Herrn Rudolf Achleitner statt. Konzert Ondrirck. Am 32. d. M. wird der be rühmte Violinvirtuose Ondricek im Grieser Kur banse konzertieren. Das Prozranun wird noch bekannt gegeben. Veginn des Konzertes 8 Uhr abends. Gewerbrfvrderuugs-Jnstitnt der Handels- und wcrbeka,inner Bozen. Ter vom Institute seit 8. November v. I. ziveimal wöchentlich abgehal tene

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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1905
Descrizione fisica: 8
und Rudolf Obermüller-GrieZ. Ueber Punkt 6. Bericht und Antrag betreffend die Beteiligung der Stadgemeinde Bozen an den Kosten der Erbauuug einer Kleinlahi auf Len Ritten, referierte Herr Bürgermeister Dr. Pera- thoner. Er führte aus: Schon im Jahre 1896 sei zur Ausführung» einer Bahn von Bozen nach Oberbozen-KIobenstein den Herren Joh. Kofi er und Genossen die Vorkonzession erteilt worden. Die Eisenbahnbau und Betriebsgesellschaft in Ber lin habe sich bereit erklärt, das Projekt auszufüh ren

ordnungsblattes enthält eine Kundmachung des Statthalters vom 2. Februar 1905, betreffend die Verlängerung der Mautbewilligung auf der De- ereggerstraße. Gricser Äurkonzert. Das Programm für das heu tige Kurkonzert in Gries, ausgeführt von der Ka pelle des 3. Kaiferjäger-Regiments (Kapellmeister Rudolf Achleitner) enthält folgende Nummern: 1. Ouvertüre zu „Wenn ich ein König wär' von Adam. 2. „Morgenblätter' Walzer von Strauß. 3. „Erinnerungen an Franz Schubert' Potpourri von Müller. 4. Arie aus „Stradella

Ausschußmitgliedern durch Zuruf gewählt. Die Vorstehung besteht nun aus folgen den Herren: Obmann: Christoph Frank: Obmann Stellvertreter: Dr. Franz v. Kofler; 1. Geschäfts führer: Rudolf Carli; 2. Geschäftsführer: Fritz StrÄter: Ausschluß-Mitglieder: Marzell Christa-? nell, Josef Eisenstecken, Georg Baron Eyrl, Johann Jnnerebner, Eduard» v. Leurs, Anton Mair, Ru dolf Obevmüller, Karl Pech. Wenzel Wikary, Ema- nuel Zaruba. Auf Ersuchen des Herrn Vorstan des hielt Herr Direktor K. Mader einen interes santen

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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1910
Descrizione fisica: 8
Teller, Mikutta Franz Meran 492^/z Teiler, Ritz Franz Fügen 505 Teiler. SchleckertiefschuH —Gewehrscheibe Krügelsteiner Alfons Steinach 24 Teiler, Jnner- kofler Josef Lienz 83 Teiler, Zischg Heinrich Bozen III'/. Teiler, Straub Wilhelm München 162»/. Teiler, Kantioler Rudolf Klausen Z9Zl/z Teiler, Paoli Josef Riva 255 Teiler, Lageder Alois Bozen 2Z8l/z Teiler, Frank Josef Girlan 242 Teiler, Zirnhöld Franz Meran 24d Teiler, Keifl Fran Bozen 26kl/z Teiler, Pichler Franz Kaltern 31^ Teiler

. Die beste» Resultate der Meisterkarten in 30 Schüsse „Gewehr scheide' vom 28. März bis inkl. 4. April l. I. Eder Ludwig Jenbach 200 Kreise, Pseishoser Johann Sexten 191 Kreise, Ladurner Mathias Algund 191 Kreise, Ritzl Franz Fügen 185 Kreise, Weiß Josef Söll 183 Kreise, Tomann Anton Wörgl 178 Kreise, Äußerer Rudolf Eppan 177 Kreise, Gamper Josef Schnals 176 Kreise, Pinzger Bartlmä Jenbach 171 Kreise, Schnaitter Joses Zirl 173 Kreise, Nägele Karl Meran 171 Kreise, Moser Georg Prags 171 Kreise, Faller

, Hall in Tirol, Hans. v. Grabmayr, Jüngschütze, Bozen, Springer Albert, Bozen, .Weiß Josef, Söll bei Wörgl, Straganz Josef, Nikolsdorf, Steinacher Rudolf, WattenS, Tfad. v. Elzenbaum) Tramin, Kapfinger Matthias, Thiersberg, Thurnbichler An drä, Ellbogen bei Innsbruck, Mitterer Michael, St. Justina, Mitterwald, Tomann Anton, Wörgl, Ortner Joses, Niederdorf, Sighard Paul, Fürsten feldbruck bei München, Kemenater Josef, Jungschütze, Mühlbach, Plank Alois, Jenesien, Peer Jakob, Kur tatsch, Verdorfer

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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1893
Descrizione fisica: 6
Lipthay-Kisialudi beim 38, Anion Dobner beim 30, GoSwi» Rhomberg beim 59, Rudolf Lejhanec beim 80, Euge» Lazar beim 39, Michael Bernhvfer Beim 1, Franz Kucera beim 3t), Viktor Supan beim 16. Infanterieregiment; Joses Allmassy beim 24. Jäger-Bataillon. Zm Tiroler Jägerregiment wurden zu Lieutenants in der Reserve ernannt die Reserve-Unteroffiziere: Karl Graf Martini, Oskar Corazza, Georg Obern- dorfer, Gebert Speckbacher, Erich Gasteiger von Raabensteiii und Kobach, Callisto Leitempergher

, Arthur Löffler, Peter v. Hepperger, Viktor Kien- böck, Wilhelm Gruber, Rudolf Moll, Franz Pazem bei 10. Bat., Angelv Baldagni, Joser Haßlwanter, Alois Margreitcr. Josef Grogger, Josef Lumper, Zosef Hammerlc, Martin Steiner, Karl Grosch, Gustav Staudingcr, Hugo Constantini, Franz Me- «estrina, O»kar Gersik und Heinrich ES beide des 10. Bat., BarcholomäuS Zingerle, Ernst Möller de« 12. Bat., Ludwig Rainiß, Theodor Leitner und Hermann Wick, beide des 10. Bat., dann Engelbert Groschup deö 1. Bat., Johann

hat die Finanz-RechnungS-Offiziale Josef ElleskaseS, Johann Sailer. Georg Huber und Florian Malfer theiner zu Finanz-RechnungS-Revidenten, ferner die Finanz-RechnungS-Assistenten Rudolf Mayer, Heinr. Nachtschatt und Alois Gebhard zu Finanz-RechnungS Offizialen für den Dienstbereich der Finanz-Landes direktion ernannt. — Der k. k. Statthalter hat weiter den provisonschen Finanz-Konzipisten Roman Murr zum definitiven und den Finanz Konzepts-Praktikan' ten Dr. Peter Zanolini zum provisorischeu Finanz

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Pagina 5 di 8
Data: 06.03.1905
Descrizione fisica: 8
und nach Innsbruck gebracht, w» er seit her hinter Schloß und Riegel saß. Am Donners tag ist derselbe in Begattung eines berufenen Or gans nach Brixen zum Verhöre eingeliefert wor den und wird demnächst zum Kreisgerichte Bozen befördert werden. Todeserklärungsversahren. Dasi Kreisgericht Bazen hat bezüglich des am 4. Juli 1890 zu Nie derdorf geborenen Rudolf Ploner, zuletzt Schuster lehrling in Albeins, die Einleitung des Todes erklärungsverfahrens bewilligt. Ploner ist seit 14. Oktober 1904 abends angängig

. An diesem Abend war er im Gasthaus beim Angerwirt in Misland. Seither wurde er nicht mehr gesehen. Die über Anregung des Vaters, des> landschaft lichen Forstwartes Jsaias Planer von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Brixen über das Verblei ben des Rudolf Ploner gepflogenen Nachforschun gen waren erfolglos. Ploner war zirka 130 Zen timeter groß, kräftig gebaut, hatte blonde Haare, schwarze Augen, ohne besonders kenntliche Augen brauen, die Vordidrzähn« im Oberkiefer etwas schütter gestellt. Am 'rechten

Handrücken hatte er eine Bißwunde. Seine Kleidung bestand aus grauem Saccorock, dunkÄgrauer karrierter Hose, lichtgrauer Lodenweste und genagelten Schuhen. Am 24. Oktober 1904 wurde in Verona eine teil weise bekleidete Leiche aus der Etsch gezogen. Nach der Beschreibmig und nach den ihnen vorgewie senen MeidunK- und Wäschestücken bshmrpten Jsaias und Rosa Ploner, daß diese Leiche die des Rudolf Ploner sei. Es wird erhiHt, bis zum IS. Mak dem. Gerichte oder dem 5^rat»r Michael Un? terthiner, Schreiber

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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1902
Descrizione fisica: 8
und Schuhen das zweifelhafte Fran, Arzt, Pforzheim. Paul Oertel, Radeberg. Recht hat, sich freiwillig melden zu dürfen. Die Cora Paschke. Dr. Anton Sieber u. Frau, Hallein. „Garnison' besteht aus elwa 800 Mann und Frau Leutnant Scholz. Rudolf Schwarze, Hamburg. I machte schon vor der Einreihung der Unfreiwilligen Ed. Schuhberg. Fabr., Chemnitz. Alb. Riemann u. mehr den Eindruck einer schlecht organisierten Räu- Hrau, Ed. Ertsurth, Kfm., Koburg. Vikt. Neumann, herbande; doch wie das Fähnlein aussah

, Duisburg. I. C. Platter,I sagen würde, „saumäßig'. Pedro hält sein Gewehr «chnitjleuer, Innsbruck. Karl Liebich u. Frau, Kfm., I unter dem Arm geklemmt, wie man z. B. einen ^nvau. v. Roders, London. Karl Funkhäuser, Bmt.,«Regenschirm nicht tragen soll. Francisco bat Ge- sranz Fankhauser, k. k. Hptm., Hall. Colonel Sirlo! mehr auf der Schulter: den Kolben hoch in der 4-overettu. Frau, England. Gust. Höhling v. Lan-1 Luft, während das Laufende als Griff dient. Falls ^yerestenstadt. Rudolf Maaß, Kfm

ohne weiters auf die Wunden gestreut. Keinem der „Aerzte' fiel es ein, die Ringe abzuziehen oder gar die Hände einer gründlichen Desinfektion zu unter ziehen.' Aus aller MM. ^ ^5^' G. Himmelbauer, Bmt., Rudolf! vatter', oder „Herr Nachbar'. Fühlt ein Mann im Paula Weinfurter,Paris. Wilh.!Gliede das Bedürfnis zu rauchen, so tut er es, der erleid u. Frau, Paris. Jos. Mayer, Pris., s „sal-ASNto' (Sergeant) reicht ihm ein Streichholz — Waldbrände in Washington und Oregon verwüsten ganze Distrikte. Die Stadt

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