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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 19.04.1924
Descrizione fisica: 12
Nr. 91 „Bozner Nachrichten', den 19. April 1924 Seite 9 Gerichtssaal. Geschworenenauslosung. Für die am 28. ds. beginnenden Schwurge richtsverhandlungen wurden nachstehende Ge schworene ausgelost: Zeni August, Bauer in Natz. Gasser Franz, Handelsmann in Kaltern, Piccari Attilio, Han delsmann in Untermais. Iungg Johann, Agent in Bruneck, Reiser Johann, Bauern in Vahrn, Hofer Sebastian, Wirt in Bruneck, Visintin An selm, Besitzer in Leisers, Wenter Joses, Besitzer am Ritten. Eovi Richard, Bauer

in Vahrn, Troyer Johann, Kutscher in Algund, Hoser Jos., Kaufmann in Bruneck, Steiner Anton, Lehrer in Grätsch, Malle Franz, Schuhmacher in Me ran, Minatti Ferdinand, Beamter in Meran, Mikutta Franz. Beamter in Meran, Mich Vigil, Mechaniker in Meran, Waldner Peter, Bauer in Algund, Dr. Markart Johann, Arzt in Me ran, Unterthurner Joses, Bauer in Algund, Da niel Joses, Besitzer in Lana, Ungerich Johann, Bauer in Algund, Rabensteiner Joses, Bauer in Pfeffersberg, Gutmann Eduard, Kaufmann 5n Bruneck

, von Perkmann Alfons, Besitzer in Untevmais, Domanigg Anton, Bauer in Pfef fersberg, Putzer Johann, Schmied in Weitental, Dona Giaeomo, Maler in Meran, Koflier Joh., Bauer in Lana, Lackner Anton, Bauer in Nals, Dr. Kiem Anton, Arzt in Laas. Ersatzgeschworene: Kerschbaumer Luis, des Josef, in Bozen, Mumelter Georg, Bauer in Bozen-Rentsch, Dr. Kerschbaumer, 'Karl, Advokat in Bozen, Ober dörfer Oswald, Beamter in Bozen. Kemenater Heinrich, Kaufmann in Bozen, Grießer Joh., Besitzer in Bozen. Obrist Paul

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1896
Descrizione fisica: 8
Einzelheiten reiche Tragödie begann mit einem Militärproceß zu Gmünd. Der alte Bauer hatte in den Zahren 1895 und 1896 vier Söhne beim Militär. Der' älteste stand .in - der Garnison- Gmünd, uudj .als dieser Zum, Unteroffizier befördert wurde> machte ein Feldwebel G. in.einem Wirthshause. die .Bemerkung: „Den Major möchte. ich. auch kennen,, der den Jos. Bauer zum Unterofficier avanciren ließ, so ein Ese(!' j Diese Aeußerung büßte der Feldwebel G. mit ^ dreiWochen? Arrest^unh strafweiser Versetzung

- nach Heilbronn. Dort -kam?G. in die . 3. Compagnie, wo » seines Gmünder Widersachers, jüngerer Bruder diente. Dieses Zusammentreffen war.für idiesen verhängnißvoll.. Der. alte Bauer hat auf Grund eine^.reMen^Zeugenmateriq!s,, das zur Hauptsache aus.Zivil- kreisen stammt, für-folgendenThatjachen.Beweise beigebracht: ? i l. Niemals ist Karl Bauer mit seinem richtigen? Namen gerufen worden; seine Anrede lautete vielmehr? „Lump, Fetz, Tropf,-/Lausekerls elender Seckel.!.' > Einmal erhielt er einen so wuchtigen

wurde:dem Bauer sieben Mal hinter einander , ins GesiM geschlagen, weil er nichtssofort die ^In struktion der Vorpostxncpmpagnie, nachsagen j konnte. Kurz zuvor war Bauey von ejnigen Kameraden Ms Teppiche gewickelt und derart »gehauen worden, -daß « vor Schmerz und Verzweiflung zum -Fenster.' hinauszuspringen versuchte. Dieser erste Selbst mordversuch? mißglückte. Als- er sodann' zu Riedlingen durch die Schuld seines Lieutenants s um acht Minuten verspätet: an trat^ erhielt'er sofort-drei -Tage Arrest

; und Schläge mit dem Säbels <>Die Hiebe, waren - derart wuchtig und schmerzerregend, daß Bauer laut zu weinen! begann./ Und -nun siel die furcht-! bare Dxohung : »Dich bringe ich - in diesem Winter noch ins Militärzuchthaus nach Ulm. Nun wars ans. Bauer griff in seinem^Quartiers zum,!.Gewehr. Der erste Schuß ging fehl. Der-zweite zerschmetterte ihm Gaumen .und ein Auge. Das ge-- . schah - am 17.-Septemb er.- .Am 18. traf der alte Bauer in Ried- lingen ein und fand seinenSohn; beim,klarsten Bewußtsein

; jetzt. Ät. NzäMe^diMr^or^MrexeK Leidensgeschichte. Am Abend des 20. September wurde der alte Bauer' Wledev^heimgeschickt,^ weil- man - den Sohn außer Lebensgefahr wähnte. Wenige Stunden später starb dieser. Die militärgerichtliche Untersuchung, die in Riedlingen sofort ein geleitet und durchgeführt' wurde, ergab '/nichts als einen Selbst mord?-Nun-meldeten ^sich aber später Beamte und angesehene Bürger voE Riedlingen-bei dem stiefgebeugten Vater und boten' sich als-Augenzeugen-für die empörenden Scenen

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Pagina 1 di 8
Data: 05.04.1923
Descrizione fisica: 8
vor, aber man weiß von einem, das bei Al- kenburg über dem K alterer See wohnte; es ein struppiges Lötherle (Lotterchen, Kerlchen) fuchsrotem Haar und kleinen, stechenden Augen. Dieses bösartige Nörgele trank für sein Leben Arn den guten Kälterer.See-Wein und es scheute 5 .^keiner Missetat zurück, um sich ein Fäßchen voll laichen Weines zu verschaffen. Gerade am Wald- Tande aber, wo das Nörgele oft auf dem Zaune saß Mo ins Land hinausschaute, hatte ein Bauer ein ^^ues Weingut. Da reifte gar ein guter Tropfen

no das Nörgele ärgerte sich manchmal grün und Mw, wenn es daran dachte, welch schöne Ernte der ^uer einheimsen würde. Wochenlang zerbrach sich den Kopf darüber, wie er es wohl an- t uen sollte, um dem Bauer einen Teil der Ernte zusagen und endlich hatte er einen Einfall. Es ein glühend heißer Sommertag und das NLr- ^.»e mußte bis zum Abend warten, denn wenn die nne scheint — zumal in den Hundstagen — muß das kleine Volk im kühlen Waldesschatten bleiben und darf nur zwischen den Blättern

oder durch die Zaunritzen in die Welt hinausschauen. Kaum warf aber das lange Mendelgebirge seinen breiten Schat ten aufs Überetsch und auf den Kälterer See, dcr schlich sich der Zwerg in den Weingarten und fing an so rasch er konnte Träuben abzureißen und unter den Pergeln im Grase herumzustreuen. Als unter jeder Pergel ein Dutzend Trauben umherlag, kehrte der schlimme Geselle wieder in den Wald zurück. Am nächsten Morgen kam der Bauer zur ArbeS in den Weinberg und bemerkte mit Verdruß und mit Verwunderung

. Er hatte eine Sichel mitgenommen, weil er das Gras unter den Pergeln wegschneiden wollte, aber die Sichel fiel ihm fast aus der Hand, so ver zagt war der Häuter i -'-mer Menscht ' D<r rief jemand vom Walde herüber: . „SiKeltrager, was fehlt denn?' Ter Bauer schaute sich um und sah das Nörgele auf dem Zaune hocken. Hollah, dachte er, ' das Manndl könnts am End' wissen; die Nörgelen sind gar soviel g'scheidt. Darum sagte er: „Ja, siehst wohl! Meine Weimer (Trauben)' fallen schier alle ab.' „Das Hab' ich schon

bemerkt,' versetzte der kleine Mann, „und ich weiß auch, was man dagegen tun müßte.' „Sell (das) wär' gut,' meinte der Bauer, „willst mir's nicht sagen?' „Was gibst mir denn derfür?' fragte der Zwerz. „Laß einmal hören, was du verlangst.' „Ich möcht' einen großen Panzen (Faß) voll Wein,' entgegnete das Nörgele. Das schien dem Bauer zuviel; endlich aber gab, er doch nach, denn der Zwerg sagte, es würde sonst aus der ganzen Weinernte in diesem Jahre nichts werden. Sie machten nun miteinander

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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1924
Descrizione fisica: 8
in w i r t s ch a f t l i ch e r H i n- sichtmitbesondererBerücksichtigung des bäuerlichen Standpunktes zu beleuchten. Wir können die wirtschaftlichen Fragen in zwei besonders wichtige Gruppen teilen und zwar in die den Bauern auferlegten Beschränkungen hinsichtlich:. a) der Eigentumsübertragungen u. Belastungen, b) der Bewirtschaftung ihres Besitzes. a) Beschränkung der Eigentumsübertragung und Belastung des Besitzes. Der Bauer, welcher mit Fleiß und Ausdauer sei nen Hof bearbeitet, eine brave Kinderschar erzieht, als guter Staatsbürger dem Staate seine schweren Steuern zahlt

kann. Von ebensolcher Willkür hängt es ab, ob er für seine alten Tage sich oder einem seiner verdientesten Familienmitglieder im Austragstübele die wohlver dienten Ruhetage mit dein bescheidenen Unter halte sichern kann. Sehr erschwerend ist auch der Umstand, daß die Besitzer von Grundstücken dieselben ohne Genehmi gung der Militärbehröden nicht verpachten können. Der Bauer kommt hier sowohl als Pächter, wie auch als Verpächter in Betracht und wird mitunter schwer geschädigt, wenn er manchmal infolge Man gel

an Arbeitskräften gezwungen wäre, einen Teil seiner Güter unmittelbar vor dem Anbau oder vor der Ernte zu verpachten oder-' selbst Gelegenheit hätte, einen für ihn paffenden Pacht einzugehen, aber drei Monate auf die Genehmigung warten muß. Wieviel volkswirtschaftliche Werte können in einem solchen Falle zugrunde gehen! Ebenso schwer wie die Beschränkung der Über tragung des Eigentums trifft den Bauer auch die Bestimmung des Artikels 6, wonach die Militär behörde die Demolierung seiner Wirtschafts gebäude

anordnen kann. Er ist nicht gesichert, daß nicht eine solche Demolierung von einem Organe auch ohne wirklich vorhandene Notwendigkeit, son dern nach seinem Ermessen angeordnet wird. Welcher Schaden wird damit verursacht, selbst wenn ihm im Rekurswege nach Art. 11 Recht ge geben würde? Das einmal niedergerissene Haus kann nicht von heute auf morgen wieder hergestellt werden. Durch alle diese Bestimmungen fühlt sich der Bauer in der jedem Staatsbürger durch die Ver fassung und die internationalen

kungen jedem Bauern die Lust und Freude an einer geordneten Bewirtschaftung des Besitzes nehmen müssen, so sind es gerade auch die Bestimmungen der Art. 2 und 10, welche im alltäglichen Wirtschafts- betriebe, wie auch bei außerordentlichen Elementar ereignissen, den Bauern furchtbar schwer treffen und eine rationelle, fortschrittliche Bewirtschaftung ver hindern und unterbinden. Wie oft kommt es vor, daß der Bauer infolge eingetretener Elementarereignisse genötigt ist> Demo lierungen, Aushebungen

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Pagina 5 di 8
Data: 20.10.1925
Descrizione fisica: 8
es die Bäuerin, wie leicht erklärlich, mit der Angst zu tun, nahm straks die Brieftasche ih res Mannes.und gab das geforderte Geld hin, wor auf sich der ,SeaimLe' -mit der Bemerkung ent fernte, daß der Bauer wegen despektierlichen Beneh mens einer Amtsperson gegenüber, gÄviß 3—4 Monate Kerker erhalten Hätte. ^ ' ^ Tags darauf, am 26. Februar, tauchte der Gau ner in Wangen auf. Zuerst erschien er beim Bauern Karl Heiß, mit einer Aktentasche unter Hem Arm, un'd gab sich als Beamter des Steuer- ' amtes

in Trient aus, der beauftragt sei, die neuen Vezugskarten zu deÄeilen. Der Bauer glaubte zu nächst an einen guten Spaß und begann hellauf zu Aachen. Aber der „Beamte' schlug sofort einen sehr -ernsten Ton an und erklärte, die neue Verfügung müsse strengstens eingehalten werden, so daß der Bauer zuletzt allen Ernstes glaubte, es handle sich tatsächlich um irgend eine neue Steuer. Um allen -„Scherereien mit der Behörde aus dem Wege zu Zehen', entschloß sich endlich der Bauer, die ver langte BesMung

gegen den Ebnerhofbesitzer in Sill am 10. Februar, wieder der .typische Erpresserfall. Als nämlich der Bauer seinem Mißtrauen offen Aus druck gab und sich entschieden weigerte, eine Bestel lung zu machen, erhob der „Beamte' plötzlich die Stimme Und drohte mit der sofortigen Verhaftung durch die Karabinieri, wenn dem „behöMichen Auftrage' nicht sofort und unweigerlich Folge ge leistet werden sollte. Der Bauer erlitt einen Schaden. Kon 200 Lire. » Jetzt wird der geduldige Leser fürchten, noch die 42 Salle vorerzählt

Trauermarsch an, und der Architekt kicherte vor Vergnügen über sei nen eigenartigen Anfall. . ^ ^ ^ - Bei den ersten gespensterhaften Tonen horte Asbjörn Krag, daß Valentine unwillkürlich „Hu!' sagte und zusammenfuhr. Seite S glaubte es unbedingt durchsetzen zu sollen, gab sich als Regierungsbeamter aus Trient zu erkennen pnd wenn sich der Bauer weiterhin weigere dann möge er es bei Gericht verantworten, wohin er bin nen 5 Tagen vorgerufen werde. Er möge also lieber die Bestellung

machen, wie es auch alle anderen getan Hätten, bei denen er (Kargruber) vorgesprochen. Auf die AüffoMrung des Bauern, die Bestel lungen einmal anschen zu lassen, wies Kargruber wohl das bekannte Einschreibebuch vor, verweigerte aber eine weitere Einsichtnahme unter Hinweis auf ! das ,Amtsgeheimnis', zeigte aber eine Art Doku ment, das seine Beamteneigenschaft erweisen sollte. . Doch der Bauer.blieb auf seinem Standpunkte - stehen, und gar, .als der „Beawte' grob werden wollte, schlug der Bauer endlich aus den Tisch und 7 warf

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Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1924
Descrizione fisica: 8
Passiveres, Gleich gültigeres denken als gerade die russische Bauern schaft. Der Bauer ist A n t i b o l s ch e w i st, das ist Wahr, aber er ist kein Revolutionär. Allerdings ist der Begriff Bauer durchaus nichts Einheitliches. Die Stände und mit ihnen der Bau ernstand, sind ja vom Sozialismus abgeschafft' worden; es gibt nur Klassen, und zwar Bürger 1.. 2. und 3. Klasse; zur ersten Klasse gehören natürlich die Mitglieder deS Ordens der Kommunisten, zur zweiten die nichtkommunistischen Arbeiter-und Bau

ern und zur dritten alle völlig vogelfreien ehemali gen Bürgerlichen, denen man allenfalls noch nach dem Leitfaden der Französischen Revolution den Titel Grashdanin (citoyen, Bürger) zubilligt, die aber sonst cn canaille behandelt werden. Bauer ist im eigentlichen Sinne der Ackerbauer. Und doch — wo zieht man die Grenze zwischen dem Bauern und dem Arbeiter, der gestern noch im Dorfe ackerbaute und morgen vielleicht wieder ins Dorf zurückkehrt? Dieser Bauer-Arbeiter öder Ar beiter-Bauer stellt

nur der Lehrling oder der Nichtsnutz. Allerdings ist seine Zahl sehr groß. Auch der Arbei ter-Bauer, dem der Weg zur Scholle nicht verschlossen ist. ist bisweilen Kommunist. Aber dann hat er im Dorfe keinen rechten Boden, und prahlt er in seiner Dorfheimat mit seiner politischen Weisheit, so merkt er es doch sehr deutlich, daß die Seinen von ihm ab rücken: er gehört zu denen von der Regierung, und von diesen will das Dorf nichts wissen. Das Dorf ist Antibolschewistisch. Aber auch das Dorf steht unterkom

Parteien beschlossen wurde. Es wurde ferners eine Entschließung angenommen, in der für jeden Deutschen als Pflicht erklärt wird, sich am politischen Leben des Staates und besonders des deutschen Volkes in demselben zu beteiligen. mal ein derartiger Fall gemeldet. Ein junger Bauer war zur Roten Armee eingezogen und hatte sich als Soldat Ersparnisse gemacht, die er seiner Frau sandte. Diese, eine tüchtige Wirtschafterin, hatte sich dafür zwei Kühe angeschafft. Als der Soldat nach Hause entlassen wurde

, erfuhr er, daß die Kühe seiner Frau fortgesteuert waren, weil er, der rote Soldat, ein Burschuz (Bourgeois) sei. Denn wie darf man sich so viele Kühe anschaffen? Ein anderer Fall: ein Arbeiter-Bauer sandte seiner Familie so viel Geld, daß sie sich ein neues Blockhaus (Jsba) mit einem Blechdache bauen konnte. Es war das schönste Haus im Dorf, daher machten die Dorf armen aus ihm ein Klubhaus. Die Empörung und Verbitterung der vergewaltigten Leute ist groß. Aber die Dörfer sind zumeist klein und weit

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Pagina 6 di 16
Data: 18.01.1920
Descrizione fisica: 16
. ' . 5 Marie, T. d Joses Andreis, Taglöhner, u. d. Anna Perottoni. ' 5. Enrika, T. d Jakob Genttti, Vorarbeiter, u. d. Angelina Portnlan. / - . - 5. Peter, S. d. Cyrill Mich, Heizer, u. d. Anna Arncldo. 6. Aloisia, T d. Stephan. Moser, Bauer, u d. Virginia Bertoldi. K.Karl, S >d. Bartlmä Gabrielli, Tischler, u. d. Katharina Rainer. K.Adolf, S. d. Anton Gasser, Postamtsdiener, u. d. Marie Kofler. ' . 7 Blancha, T d Alois Sibilla, Kaufmann, u. d. Marie Egger. i 7. Johann, S. d. Gregor Pals, Bauer, u. d. Anna

Spornberger. 7. Rudolf, S. d. Dominikus Chiste, Bauer, u d. Anna Zancanella. 7. Wilhelm, S d Johann Hbermair^ Spengler, u. d. Amalie Geiger. ' ^ < 8. Armin, S d. Robert Varesco, Kauftnann, u. d. Paula Kamaun. ... ^ Z.Marie, T. d. Ginö v. Panizza, Bankprokurist, u. d Josefine CristoforeN ' 9 Theres, T. d. Nikolaus Prezzi, Kohlenarbeiter, u. d. Lndovika Lorenzetti. 10. Margaret, T d.. Josef Höller, Filialleiter, u. d, ^ Elisabeth Oberdorfer. ' / 11. Herbert, S. d Franz Walch, Baukommissär, u d. Karolina

, u. d. Leopvldine Mayer. 15 Norbert, S. d. Johann Kofler, Arbeiter, u. d. Theresia Esterbanm. iß Franz, S. d. Johann.Höller, Ebnerbauer, u d. Klara Heiß. 16. Anna, T. d. Matthias Broucek, Besitzer, u. d. Anna Parschalk. 16. Noemi, T. d. Marian Bettini, Bauer, n. d. Maria Cagol. 17. Marie, T. d. Archengeliis Cofer, Bauer, u. d Justina Adami 17. Paula. T. d. Raimund Pollo, Zementwaren fabrik, u. d. Maria Vigl. 17. Josef, S. d Johann Federa KondulteurV-Zuss- sichrer, n d.. KarKina Testor^ < ? 17. Aivifia

, u d Hermmc Me.ßner 21 Lorenz, S d. Peter Romaner, Bauer ü. d. Fi- lomena Pichler. 23. .Herta, T d. Johann Giacomuzzi, Maschinen schlosser, u d. Maria Larcher. 23. Elisabeth, T. d. Johann Drahozal, u. d. Stefanie - Weinhold 24. Antonie, T. d. Peter Oberberger^ Taglöhner, u. d. ^ crolina Gritsch 2^>. Alois. S. d. Franz Pri'vlizmk, Akkordant, u. d. ^r>'lfine Pollo. ^ 26 Ida, T. d. Johann Nicoledi, Tischler ü d Kätha- rina Eiucelli. ?6. Karolina, T. d Johann Ganz, Buchdrucker, u. d. Karolina Tomasini

. ^ ' 27.' Johanna, T d. Franz Gombay, Mechaniker, ü. d. Marie Baumgarwer. 27. Ernst, S. d. Josef Gottardi, Schlosser, u. d Emma Zadra ' 27. Alois, d. Josef Gallmetzer, Baumann, ü. d. - Regina Plank. 27. Helene, T. d Johann Zaunrieth, Stratzenbahn- - Wagenführer, u. K Marie Sanin. - 27^J^ihann, S. d Franz Ranigler, Pächter, u. d. Filomena Zelger ? s 27. Johanna, T. d. Josef Untcrhofer, Bauer, u. d. Anna Oberkofler. 28. Ernst, S d. 'Jakob Dauru, Maler, u. d. Viola Ealdonazzi. 31. Walter, S. d. Rudolf Corra

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Pagina 3 di 24
Data: 05.09.1912
Descrizione fisica: 24
Str. 202 „Äozner Nachrichten', Donnerstag, 5. September 1912. 3 Steiermarks und der südlichen Kalkalpen kennen zu lernen. Geschworenenliste. Für die am 16. ds. beim hiesigen k. k. Kreisgerichte beginnende 3. Schwurgerichtssession wurden folgende Herren ausgelost: I. Hauptgeschworene: Aspmayr Johann, Bauer, Prissian Bachlechner Johann, Sattler, Klausen Bauer Franz, Baumeister, Brixen Baumann Daniel, Tischler, Neumarkt Civegna Karl, Handelsmann, Bozen Dadei August, Tischler, Ampezzo Delucea

Johann, Kausmann, St. Leonhard i. P. Ebner Josef, Bauer, Aldein Eisenmayer Emanuel, Restaurateur, Bozen ^ Gögele Johann, Oekonom, Mitter-Lana Groß Johann, Bauer, Steet, Sarntal Hilber Anton, Bauer, Pfalzen Hofer Paul, Singerbauer, St. Valentin Huber Peter, Hausbesitzer, Meran Huck Alois, Mort> Steinegg Kern Jakob, Fabriksbesitzer, Leisach Knabl Benitius, Handelsmann, Meran Kronbichler Andrä, Bauer, Reischach Kuppelwieser Josef, Badwirt, St. Pankraz i. U. Langer Viktor, Hauptmann i. P., Obermais

Martiner Konrad, Bildhauer, St. Ulrich Mutfchlechner Sebastian, Gerber, Mühlen Nagl Karl, Bankrevident, Bozen Pernwerth Friedrich v., Hausbesitzer, Brixen ' Pfeiffer Heinrich, Müller, St. Pauls Piristi Gustav v.. Bauer, Tramin Pomella Vigil, Weinhändler, Kurtatsch Reiferer Peter, Weinhändler, Brixen Rödl Viktor, Maschinenhändler, Bruneck Ruedl Franz, Besitzer, Kaltern Sanier Johann, Ökonom, Niederlana Steiner Johann, Brauereibesitzer, Patriasdorf ! Tschurtschenthaler Michael, Kaufmann, Bruneck Ursch

Joses, Metzgermeister, Meran Verginer Josef, Bauer, Gufidaun Vill Hermann, Kaufmann, Meran. ' - II. Ergänzungsgeschworene. ^ Comploi Franz, Handelsmann, Bozen j Giardini Guido, Buchhalter, Bozen ? Malfertheiner Josef. Buchhalter. Bozen Marchesani Dr. Gottfried, Advokat, Bozen Oberrauch Alois, Gerber, Bozen Staffier Peter, Eisenhändler, Bozen Steinkeller Theodor, Prokurist, Bozen Tschasfler Johann, Hausbesitzer, Bozen Uberbacher Franz, Bäckermeister, Bozen. Kreditbank der Deutschen Sparkassen, Prag

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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1922
Descrizione fisica: 8
am rechten Vorderarm wart von Pressevertretern vornehmen, und riß ihn vom Pferde. Da der Karabiner - v. Der Bauer- und die Straßenbahn. Eine beim Fall außer Reichweite geschleudert worden höchst ergötzliche Geschichte, tne beweist, wie war. sah sich der Offizier zur Verteidigung auf schlagfertig die Bauern sein können, und die das den linken Arm- beschränkte Er versuchte, durch Substrat einer Ehrenbeleidigungsverhandlung Zudrücken ihrer Nüstern die Bestie zum Loslas- bildete, kam gelegentlich

der Verhandlung vor . . 2u zwingen und es entspann sich ein erbit- einem Prager Gericht zur Sprache. Der Bauer lerter Kampf am Rande des Gehölzes. Ein Ein- U. B. war auf einige Tage nach Prag zu Besuch n ^ schrecklichen Szene bei- gekommen. Gleich auf der Fahrt vom Bahnhof lief schreiend fort, um Hilfe herbeizu- machte er mit der Großstadt recht unangenehme yoien. Kurz darauf fand man den Offizier ohn- Bekanntschaft. Er fuhr in der Elektrischen. „Wo n!,« ^ Straße liegen und nicht weit muß ich aussteigen

?' fragte er den Schaffner, '^^rni die leblose Löwin. Der Ange- ..ich will zum Pulverturm'. „Dort sind wir schon ^ ^ ^ ^nken Hand die vorbei', sagte der Schaffner. „So', rief der 5.,,^ ^eisernem Griff umschnürt und hatte Bauer, und sprang aus dem Wagen. Im näch- ? »utztntte auf den Magen das Tier endlich sten Augenblick aber lag er schon auf der Erde gebracht. Sein rechter Arm war von und rieb sich einen gewissen Teil. Ein Passant „ s^'un aber so übel zugerichtet worden, daß ging vorbei: „Die Esel

, seien Sie froh, daß Sie », ^ amputiert werden mußte. kein Schutzmann gesehen hat. Man springt doch verlorene Schönheit. Eine mit der Fahrt und nicht gegen die Fahrt!' „Sie iner ''kr Newyorker Revue, Helene JeS- Ochs', gab der Bauer zurück, „ich. werde mit M .nnt einem reichen Newyorker, Philipp der Fahrt springen, damit ich aufs Maul falle, Waaen °tour. Plant fuhr mit seinem ich hin froh, daß ich mir nur den Hintersessel werVrM, ''e.' Laternenpfahl. Fräulein Jes- zerschlagen habe.' Der Herr ließ

den armen Auae wa! kÄS Anprall die Besinnung, ein Bauer von einem Poilzeimann feststellen und terkiefer aebrn^« m ^ klagte ihn wegen Ehrenbeleidigung. Der Bauer glück dem schieb sie das Un- brachte die Gegenklage ein. Beide wurden ver- für den Verl,ikt i? ^ urteilt. Der Bauer zu 50 Kronen, der Passant Dollar ' Schönheit Mne Biertclmillwn ^ ^ Kronen. v. Die russischen Emigranten in Berlin. Das heimatliches. Bom Wetter. Heute lyorgens wies-das Thermo meter bei 8er Talferbrücke und am Kornplatz — 3^ Grad

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Pagina 5 di 32
Data: 05.09.1909
Descrizione fisica: 32
^ Möntiggl^Eppa n CeW^Wef;^ Handelsmann^ Bozen- ° Erwr Alvis/'SpÄiglek/ Bözew' iverrcrri GMHärtk'iün-.'- Buchdruckes,'Bozeri^ GrrtschiJöhann/HausbesMr/Merail GmberMoW Bauer,-Rnngg-Sarntali' ' HanPtwMM»Johänwi Bauer: - Mifthach^ HilnmelswftG^ttb,^Hotelidr, BoZert Hirn M^un^KauHlnann^Mltterbana^ ' HöMAlo^,GensisnsS^wer<.Obermaks- - - Kienl^W.MHis..Hg.ndelsm»nn, -Bozrm» : Ki^tk Alvis) Bautechniker,' Bozen' ^ Klan»me^> Johamr^HaVerbaue-v? Villandsrs^ LangMlhmm^ Mcnrbauex/'Unterinn-Ni ttent. LlNl^esJostft

^Mrschner/'Brunerk^ - Luknsse? ??ranz./ Bauer,- Oberaßliug - Na gele'GTrtM^ Rabriktnt,^Bozem PoAev 'Jakvb,- Krämer/ Str' Jcrkob^Defreggen Perger Johann, Besitzer, Ma^zon-Neumarkt PowitzerAnton,KunstmMer^Meran?- Nechenmacher-^ranz^ Bauer,' Kortsch - Rier- Alois, Kreutn erbaue«, ObervÄs . Sseber IösLf, K!ofkerbmter, Menheim . Sparvr Mirhaeb, Bauer, Vilpian- . - SpechtenlMuserFran^,! Prokurist, Meran StamPfl>Leonhard,.Hubörwirt, Vals.. StockerHgrmz, Kramer,-»Äiatsch^ : Stolknex

Aloise.Niedsvthalerbauer,^St. Andrä-Briven Tappeiner Fvanz^ .Bauer^Schlai^ers < Unterauer Christophs Iitlvelier,Nnterrnais Vinaber Anton, Handelsmann,-Bozen . Volggex Johann, Eggbauer, Pfunders - Vönbun. Josef/ W^iNhändler, Dorf-Zwölstnalgr«en Bachtier Hermann, Cafetier, Bozen... Wüldner Josef, Krämer, Dolsach Er-gä nZ uil g s g e schwo re n-e«: AsichlahiSebMün, Wirt) Bötzen ' BerqeP^oft^ Wir^GRe^ Peted, Oekonom/' Gries ^ ? ^a«f^ AnwH.-UvHgsometeh Bozerk » ^be rnthale v Fmnz, Handelsmann.- Bozens Nieglvr HranF, Mesner, St^ Peter

Samstaff-u.' morgen Sollnt'ckg fiüdett 'dlö'heideü' letzt?n^VmWlliüige^ in dieser CöMmeMisÄn- statt'.' Es gekattgsn 'aM^Smusta^^ die Operette „Ein'Herbst^Wve^ uttd<aM'Soktktk!U^'„D'er?fi^ öel^'Bauer' zur MffühMnM „T^t^fidele Müer' wM^ait diesem^ Mend zum/13/ M^ile ^eosebMdarin dökuweütiert''sich am' besten das Wrangen Ms -P lrVkkkums^n aH' d iltr 'Thöater die'MchledsvörsteM Bsuer^! / Herbstfest/ Wie' uns' vo^ .veÄäUich^t Seite mitgeteilt wurde, beabsichtigt: die 1. Mg. ReseröWn-KoloÄne Bozen

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Pagina 18 di 20
Data: 29.08.1912
Descrizione fisica: 20
, die IMerellaMe Nsutakeitzm. I im Alter von 46 Iahren steht» hat eine- bewegte Ver- ! gangenhert hmter sich. Sie stammt s aus einer vorneh- Ein Jagdabenteuer des Thronfolgers. Erzherzog- ' men Siebenbürger Grasenfamilie, entsprang aber schon Thronfolge? Franz Ferdinand suhr vor einigen im zwanzigsten Lebensjahre aus dem Elternhause, um Tagen in sein Revier bei Chlumetz in der Nähe von sich dem Berus einer Sängerin und Schauspielerin zu Wittingau. Angrenzend an dieses Revier hat ein Bauer, widmen

. Nach einigen mißlungenen Versuchen, im Aus- der den Thronfolger von seinen Iagdausslügen kennt, lande zu Ruhm und Ehren zu gelangen, versuchte die seine Felder. Als nun der Erzherzog im Automobil an Komtesse ihr Glück in Budapests wo sie eine Zeitlang im dem Bauer vorüberkam, der auf dem Feld arbeitete, rief Somossy-Orpheum auftrat. Dann schloß- sie sich< der ihm der Bauer einige Worte zu. Der Erzherzog ließ hal- Truppe eines Wanderschauspieldirektors an, verließ aber ten, ging aus den Bauer zu und fragte

, Der Erzherzog ließ sich sein Gewehr reichen und mußte weist sie seinen Rat mit der stolzen ÄemerkWg von sich, lange warten, bis das Reh. in Schußweite kam. Er legte daß sie wohl eine Bettlerin, aber frei sei. an, schoß und — fehlte. Mißmutig stieg er wieder in Eine ergötzlich? Köpenickiade wird aus Ersek-Ujoar seinen Wagen und wollte weiter fahren, als der Bauer berichtet: Die zweite Kompagnie des in Waitzen garni- atemlos aus dem Walde zurückkam. sanierenden Honved-Husaren-Regiments nimmt

, in der nur vier aus dem Gehölze hervorbrachen, brachte der Erzherzog Wachtmeister und eine Anzahl zur Wassenübung einge- zwei Tiere zur Strecke. Sie wurden auf das Automobil rückter Reservisten zurückblieb. Vor einigen Tagen er geladen, und als der Bauer wieder erschien, bedankte sich schien nun in der Kaserne ein Honvedleutnant und be- der Erzherzog bei ihm und meinte: „Da Ihr mir zu der gehrte den Inspektionsoffizier zu sprechen. Als man Jagdbeute verholfen habt, so könnt Ihr Euch ein halbes ihm.b^deHete

,, der. Offiziers h'ahtz.'jich.enMrnt, sWg..^ Reh aus dem Schlosse holen!' Der Bauer schüttelte den Lärm und drohte mit der Anzeige. A meint^ daM «o Kopf und verschmitzt lächelnd entgegnete er: ,,Dank' nebenbei, er seiHom.KrLegsmMsteMniHeaustr^ schön, hoher Herr» aber das Zeug Hab' ich mir schon den, die Kaserne zu besichtigen, .hUanyHany, diy MgM lang übergesse n!' sch ftszimmer zu durchschreite^ und wandte sich sWev' Dreimaliges Blühen eines Apfelbaumes. In dem lich dem, Pferdestall zu. Z )ort besä ^er..genW

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Pagina 6 di 8
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 8
,Bozner Nachrichten', Samstag, 20. Februar 1915 Nr. 41 zusehen. Gegenwärtig (3 Uhr nachmittags) ist fast alles schon von unzähligen Arbeitern fortgeräumt und der Zugsverkehr wieder auf- genoinmen. ^^ , ^ ^ ^ ^ Die Nanren der Verletzten sind: Jakob Burgmann, geb. 1871/ Bauer aus Vierschach; Eusebius Peskolderüng, geb. 1882 in Abtei, Lehrer; Peter Mayr, geb. 1880 in Olang, Oekonom; Johann Wierer, Knecht aus Pfeffersberg, 24 Jahre alt; Alois Spitzer, geb.. 1883, Kundl, Sägemeister; Matthias Wille

, geb. 1883, Grafendorf; Johann Vloner, geb. 1878, Knecht, Bruneck; Peter Braito, geb. 1880, Tag- löhner, Carxano bei Cavalese; Viktor Bont, geb. 1882, Kezzano; Angeld Mario, geb. 1883, Oekonom, Cortina; Josef Bernardi, geb. 1883,.Tischler, Cortina; Max Holzmann, geb. 1882, Mareit; Anton Klammer, geb. 1883, Bauer, Natz; Josef Uuteregger, geb. 1879, Knecht, Stegen; Franz Rainer, geb. 1886, Silliau; Vinzenz Außer- dorfer, geb. 1878, Jnnichen; Peter Schneeberger, Bauer, geb. 1879, Oberlienz; Jakob Mayr

, geb. 1882, Bauer, Prettau (lebensgefährlich verletzt); Josef Ghedina, geb. 1878, Handlanger, Cortina; Peter Oberarzlacher, geb. 1879, Knechts Rein; Johann Steger, geb. 1880. Bauer, St. Lorenzen; Alois Jrschara, geb. 1878, Knecht, Abtei; Rud. Weiler, Bauer, geb. 1883, Aßlin'g; Johann Moosmair, Metzger, geb. l.883, Brixen; Josef Hcllweger, geb. 1882, St. Lorenzen. ^ ^ ^ Der „Packlwagen' des Zuges 88 wurde von einem der gegen den Zug heftig anstoßenden Wägen des Zuges 142 völlig durch- stoße

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Pagina 17 di 24
Data: 17.10.1907
Descrizione fisica: 24
hervorqualmte, aus dem Munde zu nehmen, wischte er sich zuweilen, den Hut auf den schwarzen Kraushaareil, zurückschiebend, den Schweiß von der Stirne. Immerfort aber ging er rüstig fürbaß. Da auf einmal machte er vor einem Meilensteine Halt und sah sich um. Hinter ihm kam klingelnd ein Bauern- 'ivagen die Straße herunter, dem er ausweichen nmßte, wes halb er zur Seite trat. Doch der weißhaarige Bauer, der unter dem runden Zwilchdache des Wagens saß, hatte ihn bereits erkannt. „Grüaß Gott, Tomerl!' rief

er aus dem Wagen heraus und zog an dem Leitseil seiner Pferde, so daß sie stehen blieben, „wohin denn schun so fruah?' . „In die Stadt geh i oi af'n Markt.' „So? da magscht öppa aufsitz'n, denn i fahr' grot den nämlichen Weg.'- „Vergelt's Gott,. Bauer, i bin gut za Fuaß.' „Du Noar! Schlecht fahr'n ischt do alleweil no bösser als gimt za Fuaß und Platz ischt genua für di. Wianig- fchtens kl'nnan miar nachher a bisl dischknrier'n.' „Nn alsdann meinMveg'n, daß Du a Ruah gibscht' und mit einem Satze hatte Tomerl

den Wagen bestiegen und Nch neben den AlteiH gesetzt. Im nächsten Augenblick trab ten die schweren Pferde wieder lustig in das Tal hinunter, das allmählich hinter den aufwallenden Nebelschleiern sicht bar wurde. „Was hoscht denn do in dein Packl?' begann jetzt der Alte, „valleicht gor a saubera Holzschnitzlerei?' „Ja sell wohl, Bauer, dös ischt sogar a Kunschtwerk und va rechtsweg'n sollet i's gor nöt verkaf'n, weil's gor koschbar und alt ischt.' ' „Verkaf'n willscht es? Na, lass' nli's unschaug'n

', sie, die Oanzige, zu der i uo a Zuatraün und a wahre Liab hob', meiner Seel!, i glaub', i hätt' mi schun lang derschossen.' - Tomerl seufzte tief, während er seine Pfeife ausklopfte. „Und wia geht's deiner Muatter?' fragte der Bauer, „ischt sie do aMveil g'sund?' . . „Dös ischt es ja eb'n, was mi iatz so niederdruckt, daß sie krank ischt. Der Dokt'r sagt, sie müaßt recht a kräftige Kost kriag'n, wenn i's ban Leben derhalten will, viel Fleisch und an guat'n Wei'. Wo soll i dös Alles hernehmen mit mein kloan

Verdienst, ob'ndrin iatz, wo's Holzschlag'n vorbei ischt. Meini ganz'n Wertsach'n, dö i ghobt hon, hob' i schun alle verkaft bis af dös .Kreuz da. Iatz muaß a dös weg. so thuier miar das Erbschtuck a ischt, — i konn do nöt znaschaug'n, wia mei Muatterl ganz va der Kraft kimmp und va Schwäch'n fchtirp'! — Na, na, sell konn i nöt, i nöt, wenn i a in der ganzen Gegend der Wildtomerl hoaß.' „Ja, sell ischt Wöhr. Dei Ruaf ischt grot nöt der böschte', wandte der Bauer ein. „Wann dös alles wahr ischt, 5vas

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Pagina 4 di 24
Data: 02.09.1906
Descrizione fisica: 24
: i ^ HauptgesHworen/?. / / Aichinger Karl, Drllckereileiter, Bozen; Amonn Arnold jnn.> Handelsmann, Bozen; Anderlan Otto, Villabesitzer, Untermais; ^ Cder Johann, Handelsmann!, Brixen; - Gasser. Bchcrmr, -'MursmMM/'sSt. Lorenzen.; v Gögele Alois, Wirt, Qberlana; Goller Johann, Wirt, Anras; - -- .. Gruber Peter,Forsthofbauer, Si.PankrazMten; Huber Johann, Grafbauer, Pslmders; Jessacher Peter, Badbesitzer, Limbach; Kaufmann Johann, Bauer, Auer; Klug Otto^ Fabrikant, Brixen; Knoll Bartlmä, Bauer, Sirmian-Tisens

;-. »Kofler Franz, Bauer, Hinterheimfels-Panzendorf; Kritzinger Georg, Schweizerwirt, Kuppelwieser FÄtz/ WeinhäMer, Zwölfmalgreieni; Lageder Alois, Weinhändler, Zjwölfmalgreien; ^'Mair -Anton, W^echoMuev/Ming: - ' Mall Paul, Holzhändler, Dorf bei Bozen; Mayrl Jo^nn Franz, Wirt, Mfaltersbach. n Moroder Franz,. Kaufmann, St.. Ulrich; - ^ - NiU iZ^ckoib, MMtHpVahrn;! - Oettl Otto, Handelsmann, Bozen; Paulin Josef, Geschäftsleiter, Bi^en; . - Nechenmacher Jakob, Bauer, Morter; . : Rungg Ambros, Krämer, Prad

; - Sanin Vinzenz, Bauer, Entiklar-Kurtatsch; : Santer Joihann, Besitzer, Niederlana; ^ SchgörAnton/Schlosser, «Glums; Spitaler Emst/Handelsmann, Kaltern; Telfner Venedikt, Mufmann, Meran; Terzer Josef, . Bauer, Margreid; Teutsch Peter, Besitzer, Kurtinig; - > Zeutsch Simon zun./ Wirt, Kurtinig; ' Waitz Oswald, > Handelsmann, Brixen; Weger Karl, Besitzer, Sankk Michael-Eppan; Ergänzüngsgeschworene: Egger Franz, Sircherbaüer, Dorf bei Bozen; >Wck.A^on, Agerrt/'BNens ' Kienlechner Andrä^ Schmied, Bozen

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Pagina 2 di 6
Data: 14.02.1896
Descrizione fisica: 6
,»Ko?«erI Kachrichte«' - Ur. 3V Rahm und einen Theil der Milch wegschöpft, kann der Bauer nicht bestehen, da hilft auch keine Höfe-Ordnung. Was den Zerstückelungszwang betrifft, so ist derselbe nur für geschlossene, arrondirte, nicht verschuldete Höfe angezeigt. Dr. Blaas ver kennt nicht die werthvolle Idee der Höferecht-Jnstitntion, aber an einschränkenden Agrargesetzen allein dürfe man nicht das Allheil erwarten. Er bekämpfte schließlich die Forderungen Schöpfers, die „Utopien

' sind. Mit unrealisirbaren Resolutio nen wird dem Bauer wenig geholfen seiy. Wenn der Bauer seine Wirthschaft in Haus, Feld und Forst rationell und fleißig betreibt, wenn die Erwartungen auf Steuererleichterung in dringenden Punkten in Erfüllung gehen, werden bessere Zeiten kommen, die Redner den Bauern und Städtern redlichen Herzens wünscht. Der Abgeordnete Dr. v. Grabmayr besprach da? Hypo thekenwesen und empfahl die Anträge der Mehrheit des Aus schusses. Abg. Bauer sprach als praktischer Landwirth. Wenn man warten

die hohen Uebertragungsgebühren, die Beschränkungen bezüglich des Vieh verkehrs. Einige Punkte der Vorschläge gefallen dem Redner nicht, man solle den Bauern nicht wie einen Mündel be trachten. Der Bauer soll ein freier Mann bleiben, der mit Grund und Boden frei verfügen kann. Die Errichtung einer Hypothekenbank hält er für gut, für Rentengüter kann er sich nicht begeistern. Der Bauer ist allerdings in manchen Dingen dem Zuge der Zeit gefolgt und hat heute mehr Bedürfnisse, im großen und ganzen lebt

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