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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
erraten, die fröhlich aus dem Wald schallen. Das ist ein Gezwitscher, welches oàrgehenden neugierig macht und ihn eg nach jenem Nest suchen läßt, wo so viel K Treiben herrscht. isl die Freiluftkolonie „Antonio Adami', sieht man nichts als die hohe Fahnenstange, tà'TriWore'wehtMaM-cheMrkt man ei» ertes Hüttchen, aus dem in dicken Schiva mi) herauskommt, und schließlich eine sau- 'arcicke, in der in langen Reihen Tische Ilm die Fahne herum, deren Mast aus freien, sonnigen Plätzchen emporwächst

, einige Mädchen Ringelreihen und singen, ein Wald aber hört man Kinder, die mit der Irin plaudern. Während das Auge auf dem den Anblick der spielenden Kinder verweilt es im Wald plötzlich still. Und dann tritt aus iinmen eine Bubenschar, welche Stöcke ge- t trägt und ernst dcihinmarschiert, wie kleine ten, Der Caposquadra markiert den Schritt, w ist ein schneidiges Bürschchen, das keine »spriinge duldet. Klar ertönt sein „Eins, ,. eins, zwei...' Und wehe dem, der im n Schritt acht! Er sührt die Abteilung

vor ?e>ter der Kolonie und mit einem „Halt!', >n-.'n Zweisei über den Ernst der Uebung aus- Ueberetsch, nach S. Michele Appiano, wo sich ein weiterer reizender Kinderhort befindet: Die Frei- luftkolonie „Domenio Serlupi', die eine und eine halbe Zenturie Knaben und Mädchen beherbergt. Das ist ein kleines Paradies auf Erden. Ein Fahr weg führt in den Wald, wo die Freiluftkolonie entstanden ist. Man hat den Eindruck, in ein klei nes Gebirgsdors zu kommen. Die kleinen Besucher sind gerade

und ihre gymnastischen Uebungen machen. In hr netten Holzbaracken sind die Aemter der Lei tung der Kolonie untergebracht, desgleichen die Küche und die Speiseräume für die Tage, an denen das Wetter eine Mahlzeit im Freien nicht erlaubt. Versteckte Winkel im Grünen und im Wald, kleine Abschließungen, verborgen vor den Blicken Neu gieriger, sind die Ankleideräume snr die Knaben und Mädchen. Dann gibt es auch Duschen, unter ' -finden und den, wenn t. Weiter 'enen sich die Kinder äußerst wohl be mit das geschlossenen

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Pagina 4 di 12
Data: 15.05.1927
Descrizione fisica: 12
des Herrn Franz Pi» ThLKtLk» IkiONZertL» Vergnügungen cher von hier mit Fräulein Rössing Anna, Be- ZVohllSkigkeilskonzerk zu Gunsten der kriegs invaliden von Bolzaro Zu Gunsten der Kriegsinvaliden von Bolzano findet am Mittwoch, den 18. ds. Mts., im Stadt theater ein großes Orchesterkonzert statt, às Musikvcreinsorchester, verstärkt durch Mitglie ds' des Bozner Musikersyndikates und mehrers Musikfreunde unter Leitung des Herrn Os wald Gasteiger, bringt R. Wagners Siegfried- Idyll für großes Orchester

I. Clement bereits begonnen. Slu/ zum ArühlinZsfesl des «Dopolavoro!' Wir erinnern nochmals daran, daß heute nachmittags im Garten der Vintlerscraße ein Frühlingsfest der Sektion des «Dcpolavo^o ferroviario' abgehalten wird und daß in jeder Weise für einen schönen und heitern, Verlauf des Festes vorgesorgt ist. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig: pro Person L. 1. Ralhauskeller jeden Abend Konzert der Kunst kapelle Lugert. 20 Aviano Eine Frau umgebracht und im Wald ver graben d. Ein furchtbares

Verbrechen, noch in tiefes Schweigen gehüllt, hat die friedliche Bevölke rung von Appiano und Umgebun-g in die größte Aufregung versetzt. Eine gewisse Fasching Maria, geb. Fulpato, S3 Jahre alt, aus Salorno gebürtig, verheiratet mit Fasching Josef, Zimmermann in S. Michele, entfernte sich am 2. Mai von zuhause, um in den, nahen Wald Holz zu sammeln, kehrte aber nicht mehr zurück. Voller Sorge machte ihr Mann die Anzeige und die Feuerwehr und Schulkinder und an dere Bürger begaben sich auf die Suche

in den Wald lind durchstreiften — jedoch umsonst — die ganze Gegend, wo. die Fasching möglicher weise sich hätte aushalten können. Einige berich teten, Jammerrufe gehört zu haben, jedoch konnte nicht festgestellt werden, woher sie kamen. Die Nachforschungen wurden in den darauf folgenden Tagen weiter lebhaft durchgeführt, doch immer mit negativem Erfolg. Gestern gegen 10 Uhr vormittags durchquerte der neunjährige Knabe Reis Adolf mit einem Hündchen den Wald und verfolgte einen wenig besuchten Steig

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Pagina 2 di 8
Data: 05.05.1937
Descrizione fisica: 8
, einer Vertretung der Forstmlliz wurde heute vormittags Im Marghereten-Walde, Fraktion Chiusa, das symbol! sche Baumfest des Imperiums abgehalten. Im Schulgar ten von Terlano versammelten sich die Schulkinder und zogen dann gemeinsam mit ihren Lehrpersonen In den Wald, wo SSV-kleine Nadelholzpslänzchen eingesetzt wur den. Nach der Zeremonie wurde den kleinen Arbeltern ein belegtes Brötchein mit erfrischenden Getränken ver abreicht. Zrühlingsfest der Dopolavoro - Musikkapelle von Andriano. Donnerstag, den 6. Mai

. ' ' hatte, in einem Walde begraben zu werden, trug in den ich die Tà in einen Wald, wo ich mit meinem Messer ihr ein Grab schaufelte, in dem ich sie auch begrub. Eines Tages wurde ich in einem Dorf, wo man mich erkannte, verhaftet und als Car mens Mörder der Polizei übergeben.' Erst im Jahre 1844 erschien der Niederschlag dieses Berichtes als Novelle in einer Pariser lite- rarischsn Zeitschrift. Georges BIzet benutzte den Stoff zu seiner unsterblichen Oper. Wie man sieht, haben die Librettisten Meilhac und Halleve

In unserer Nachbargemeinde Vandoies wurde dieser Tage der Wald des Imperiums in seierlicher Welse ge pflanzt. Hiezu hatten sich neben der Schuljugend und der vollständigen Balilla auch die verschiedenen Autori- durch ein Stubenfenster in das Nebenhaus des à Am der Ortschaft und der Nachbarschaften mit den Kroll in Caminata di Tures und gelanqtcn là Schwarzhemden eingefunden. Der Wald wurde auf der, die Küche und Speise. Dort ließen sie S «eilm Wiese zu Hachelstein, Besitz des Herrn Krethner

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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1941
Descrizione fisica: 4
ii«dergtschlogen, „da g«hn Sie dann iatürlich'. » Schreck vor dem Herrn im UOexzicher Gegen Abend hat sich bei den Damen in kleiner halbstündiger Svaziergang ingebürgert. meist eben der Wamp ent« anq. nebsn den Weiden, denn besonders Trixj soll sich das nicht angewöhnen, al» lein im Wald herumzurennen wie gestern, wo man einfach nicht wußte, wohin sie verschwunden war, und man bis zur DäÜWevDa größtp Porge pm? sie hatte. Aber oynn machen die Pamen, am oberen Gangfenster plötzlich zusammen gedrängt, halt

, zieht sie ihn aus und schleudert ihn voraus. Er bleibt melancholisch an einem unteren Ast ' ingen, und dann — kommt die Frau .aronin selbst in einer kleinen Unaus sprechlichen aus himmelblauem Seiden» trikot recht herzig, aber etwas unstandes gemäß in die Hollenstaude herunter, die mit schwarzen, pfynnkuchengroßen Dol den heftig über ihr schwankt. Fieberhaft wird der Rock wieder an gezogen.... und nur weiter! Es ist ein ganz automatisches Flüchten und Laufen hinauf in den Wald. Ein paarmal muß

sie stehenbleiben, sie hat schon keinen Atem mehr. Irgendwo im Tal schlägt es halb. Halb sechs wahr scheinlich, denn über dem Berg vergeht schon die Sonne, und der Wald ist ein kühles, blaugrünes Fichtendunkel. Jetzt kommt das kleine Stück Dammweg über dem Lehmbruch. Ober der aufgerissenen Bergwand hängt schief eine Föhre und schlägt darüber-hinails ihre Wurzeln noch wie Arme in die Luft. Trixi hat hier immer das Gefühl von Schlangen unter dem Geröll und ein Bedauern über diesen grell angeschau felten Fleck

im Wald. Sie kann die Stelle nicht leiden, aber heute fährt sie mit ei nem kleinen exlösten Ausschrei und einer rieselnden Steinlawine gleich in die Mul de hinunter. Den Flori hat es von dem gebückten Studium einer Fuchsfährte sofort aufge» rissen. Mit einer düsteren Wonne halt er den ganzen Erdutsch einen heißen Augenblick lang in seinen Armen. Aber ihr stumm aufgewandtes Gesicht steht,Zuflucht suchend, in heiler Verzweif lung. Er traut sich mit seinem schlechten männlichen Gewissen gar

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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1931
Descrizione fisica: 8
2733 Hektar Wald und Weide, wovon 93 Aecker, 127 Wiesen, )? Hek tar Hauogärten, 879 Weiden und 1573 Wald usw. sind. Die durchschnittliche Höhe ist 1298 Meter, sene des Dorfes Avelengo, während Ct. Katharina in der Scharte 124« Meter, eine Mialkirche 2200 Meter hoch liegen. Das Dorf Avelengo, 4 Gehstunden von Merano ent fernt. durch die Seilbahn auf 1U Std. nahe gerückt, zählt etwa 20 Häuser mit 118 Ein wohnern. und v zerstreute Höfe mit 58 Ein wohnern. Die Gemeinde hat eine Kuratis

Wald und Fels das Auge bannen, mischi sich auch die Schön heit des Hochgebirges, das Blaueis der Glet scher und das Weiß der Firne ein, noch dazi» getragen von Berggestalten, deren Formenadel sich nicht überbieten läßt. Es gibt auf dein wci- ten Erdenrunds keinen Berg mehr, der die Jungfrau an Majestät, den» Monte Rosa an Lieblichkeit der Linienführung, den Zugspitz- stock an ruhigem Ernst, die Dolomitenberge oder das Matterhorn an Kühnheit der Formen übertreffen könnte. Und dazu kommt in den Alpen

rakter und von anderer Gestalt, lieht, da^-l aber auch Wald, Wiesen, Felsen, Kultur und Natur, Seen. Bäche, Wasserfälle und Gletscher. Und doch — dies ist alles wieder nicht so ver wirrend, daß es das beunruhigte Auge als Last empfinden würde, sondern wie in einen» künstlerisch geleiteten Theater, gut abgestuft in Kulissen gestellt, durch einen fein verdäm mernden Hintergrund in der richtigen Entfer nung abgeschlossen. Immer wieder empfängt man den Eindruck: vor Theaterszenerien, vor guten Gemälden

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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1932
Descrizione fisica: 8
' mit Blick auf die Kirche und die Almen. Vom Dorfe aus wandert man in einer knappen Stunde durch schönen Wald zur Leadner Alm oder auf den prachtvollen Aus sichtspunkt auf die Dolomiten und das Ortler gebiet. den Rottensteinkogel und weiter nach Aerano. Das Märchen von den schlechten Straßen Avelengos hat nun auch an Wirklichkeit ver loren. Schöne Waldpromenaden zum Sulfner- See mit seinen wunderschönen Seerosen und zur Skisprungschanze bis zur Pension Pucher. sowie auf den Hochsulfen

, durch köstliche Waldluft gestärkt, will ich noch ein wenig im schattigen, ..Klostergarten' von Josefs berg mich ergehen, bis der Gong zur „Arbeit' ruft Wie glücklich ist man, wie sonnig und er götzlich das Leben, «enn man die Tagesstun den ausfüllen tallii mit Wanderungen kreuz und quer durch diesen gottvollen Erdenwinkel. Unmittelbar an der Pforte der Pension Josessberg nimmt dich Wald auf, ein Wald, so bezaubernd und überwältigend: moosüber- wucherte Steinblöcke, die bizarre Felstürme bilden, atmen

ein Waldgeheimnis... Wo ist die Heimat? Ich weiß es nicht... Ich gehöre ganz diesem Walddome, zeitenlos wird das Leben lind man geht sinnend weiter, merkt es kaum, der Weg steigt an und wieder ein Wald, dunkel und gefangen nehmend, jeden Augenblick kann das Wunder kommen... Mit aller Inbrunst zieht man den köstlichen und belebenden Dust an, die Allmacht der Schöp fung beklemmt das Menschenkind. .. Ein kleines Sträßchen jetzt. Laub junger Birken zittert im Lüftchen, saftige Wiesen kommen, es geht dem ersten

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Pagina 3 di 4
Data: 14.05.1943
Descrizione fisica: 4
(Biozönose) vor Augen. Wir wählen als Beispiel den Wald. Unzählige lebendige Kräfte wir ken hier, gegeneinander. Ein Riesenheer von Insekten und Pilzen benagt ohne Unterlaß die Wurzeln und Triebe der Bäume, Stauden und Kräuter. Wer kennt ihre Namen? Wer könnte sie zäh len? Seiten müßte man füllen, um nur einen Bruchteil von ihnen zu nennen- Alle diese Wesen aber haben wiederum ihre Feinde. Millionen von räuberische» Insekten und Spinnen, denen sie als Nahrung dienen, bedrohen immerwäh rend ihr Dasein

Beziehungen, die alle, die voneinan der leben müssen, untereinander verbin den. Menschlicher Standpunkt hat hier den Ausdruck von „der grausamen Na tur' geprägt. Ja, grausam ist die Natur für uns Menschen, die wir selbst mit Angst und Schrecken der Vernichtung un seres eigenen „Ichs' entgegensehen. Aber hier geht es nicht um den einzelnen. Der Natur kommt es nur auf die Erhaltung der Gemeinschaft an. Damit sie bestehe, muß das Individuum sterben. Der Wald ist indessen nur ein kleiner Teil des gewaltigen

ganze Wäl der, Blutlaus und Apselblattsmiger brin gen den Obstbau, die Reblaus den Wein bau mancherorts zum Erliegen. Im zähen unerbittlichen Kampf weicht das Wasser dem vordringenden Pflanzenheer, das den See zum Verlanden bringt, schickt der Wald seine Vorposten in Heide, Wiese und Feld und erobert sie zurück. Wo einfl fruchtbare Wiesen sich dehnten, schäumen heute die Wellen des Meeres hoch aus und stürzen ans Land. Die Welt hallt wider vom Schlachtenlärm, vom Getöse der Waffen. Völker stehen

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Pagina 4 di 6
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 6
. 1. VersteigemmsWe. Pus. Portici 18 Heute, Donnerstag: Besichtigung von neu einge laugten Möbeln etc. Freitag: Verstelgerung. «»«>»»» aüß«», Einsame Hütte — «Schemen' der TNuatler — Waldstille — Ein Schuß — Die Dolomiten wie ein Traumbild — Pamperle auf der Weide Von Gustav KnöZel, Merano. Hinler mir fällt die Tür des Weberhäusels ins Schloß zurück, und ich stehe wieder draußen im ^lihernden Sonnenschein, unterm Rotenfteinkogel, noch voll des Zaubers der stillen, dunklen Wald klause. als hätte ich lange Zeil

Manderns, schon der Vöraner schian Weiberleut wegen', iüge ich hinzu. „Sie mögen lei die ganzen Kramillnstaudn neh men, und a „Krammlmesser' (Brothäckselmaschine) kannt i Ihnen a leichn zum „Balwieren'. ant wortet die Muatter gütig, die durch die Lücken in unserem gegenseitgen Besitzstand zu einer Art nachchristlicher Gütergemeinschaft angeeifert wird. Es ist so still hier ums Haus und den Wald, daß ich einen Laut in dieses Schweigen hineintragen möchte wie Menschen, die an unheimlich stillen Orten

ansangen, mit sich selbst zu reden. Ich schlage mutwillig an die alten ausgedienten „Muaspsannen', die wie Ritterschilde an der Außenseite der Mauer ausgehängt sind, und von denen die Muatter einmal zur Kriegszeit gesagt: „Werden Wohl die verrosteten Kasserol a no ein schicken müaßn, daß sie eisernes Geld — selle Bat zen — draus machen können, vi« Tuifel, die ver hungerten.' Der Metallklang stiegt loie etwas Aufgescheuchtes über den Nasen dahin, die Hühner und Kopien slüchten, und vom Wald her dringt

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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1935
Descrizione fisica: 6
, das Pros. Adel gott Schatz herausgab. Oestlich kommt auf kurze Weile das Hasenohr in Sicht. Die Höhe von 1257 Meter ist bereits im langgestreckten Dorfe Ganda erreicht, das durch die Hochwasserkatastxophe 1891 teilweise zerstört worden war. Durch schönen Hoch wald, Fichten und Lärchen, windet sich die Ma schine 300 Meter weiter empor zur Kapelle Maria Hilf in der Schmelz inmitten in einem rauhen Hochtale. Hier standen vormals Schmelzhütten.. Die kleine Kirche wurde 1711 vom Grafen Hendl in Castelbello

, welche heute noch rechts und links ganz neben der Kirche liegen. Ein ähnlicher Felssturz ließ diese auch erst in neue ster Zeit wie dura? ein Wunder vor Schaden be freit bleiben. Von einem der Felskolosse herab werden bei Wallfahrten zu diesem Gotteshaus« die Predigten gehalten, was ein ungemein maleri sches Bild bietet. Nach einer Lichtung mit Alm hütten und Heustädeln nimmt der Wald die Sonn- tagsausslügler wieder auf. Hochtal-Einsamkeit! Daran plötzlich ein herrlicher Blick aus 'die zwei Firngipfel

am herr lichen Vigiljoch liegt die schöne Gastwirtschaft „Zum Seehof', fiir den Ruhebedürftigen wohl der schönste Aufenthalt. Man erreicht diese belieb te Gaststätte in 45 Minuten von der Bahnstation, von wo der Weg immer durch den Wald führt. Das Haus verfügt über sehr nette Zimmer. Kü che und Keller bieten das Beste, wofür die Fami lie Helfer sorgt. Vom Jocher Kirchlein sind es nur wenige Minuten um zum kleinen See zu gelan gen, in dessen Nähe sich das Haus befindet. Von hier genießt

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Pagina 3 di 8
Data: 18.08.1935
Descrizione fisica: 8
und traten noch im Laufe die aufleckenden Flammen aus. Da sie den brennenden Wald nicht passieren konnten, mußten sie das Ende suchen, um danach im Bogen den Brackwald zu erreichen. Die sie vörüberkommen sahen, glaubten, sie flüchteten vor dem Brande, und riefen ihnen nach: „He Ihr Feiglinge! Brennt's Euch die Finger ab?' Und als sie endlich geschwärzt vom Feuer und erstickt fast von Qualm, das freie Feld gewan nen, stellten einige sich ihnen in den Weg und schrien, selbst von Schreck und Wahnsinn

, ängstlichen Sprüngen. Zu ihrer Linken, unhemmbar vorwärtsbrausend, fraß sich der Brand weiter. Eine wogende, un durchdringliche Wolke hüllte den sterbenden Wald in schwarze Leichentücher. . „Hier hinein!' befahl Heinrich, als sie den Rand des Brackwaldes vor sich sahen. Willenlos gehorchte Justus. Sie durchbrachen das Gehölz und warfen sich in die brennenden Aste. Ringsum welkte das Holz unter der Umschlingung der purpurnen Fangarme. Keuchend krochen die beiden Männer in glühender Hi^e vorwärts. Sa gellte

blieben, dankten doch seine Augen dem Gotte, der die Unschuld, die im Kinde und in der Kreatur verkörpert war, vor dem satanischen Wüten des Brandes bewahrt hatte. Indessen raste das Feuer welter und ließ den Wald rund um die Wiese als einen Haufen schwor zer Stümpfe zurück. Der Herr vom Sommerberg Jagderlebnis von WiHelm Hochgreve. ungeraden Sechzehnender gesehen, da schüttelte er Der Sieg ÜAnnerl? Twielens Die Häuser hinter dem Deich duckten sich unter dem Sturm und erzitterten, wenn der Gischt

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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1938
Descrizione fisica: 8
aus „Traviata'. Von deutschen Meistern bringt das Konzert das edle „Air' von Bach und die ebenso weltberühmte wie weltentrückte „Träumerei' von Schumann, über die allein man eine tleine Idylle schreiben könnte. Rußland ist mit dem exotischen „Slawi schen Marsch' von Tschaikowsky vertreten und Oesterreich mit den „Geschichten aus dem Wiener Wald' von Strauß. Verweilen wir nur einige Augenblicke bei diesem eigenartigen Gemälde voll Duft und Liebreiz des „Walzerkönigs'. lieber den bewaldeten Kuppen liegt

! und Tannengrün! Aber auch Schönheit muß einmal sterben. Abend liegt über der Landschaft, und eng ineinander- geschmiegt und -liebtrunken ziehen die Pärchen nach Hause. Der Mond, der bewährte Kuppler, weist ihnen den Weg. — Ländlerweisen und Vogelsang klingen in ihre Träume. — „Geschich ten aus dem Wiener Wald'. Nicht sehr glücklich gewählt der Abschluß: Offen--- bachs Potpourri zu „Orpheus in der Unterwelt'.- Von diesem dämonischen Operettenmeister, der einstmals Mode war, sollte tzian wirklich

, Vorspiel; 2. a) Leoncavallo: Pagliacci, Intermezzo; b) Mascagni: Cavalleria rusticana, Inter« mezzo; 3. a) Bach: Air; b) Schumann: Träume; 4. Giordano: Andrea Ehenier, Fantasie: 5. Verdi: Traviata. Vorspiel zum I. und 3. Akt; <ì. Tschaikowsky: Slawischer Marsch; 7. Strauß: Geschichten aus dem Wiener Wald, Walzer: 8. Ofsenbach: Orpheus in der Unterwelt. Äirchllches Pfarrkirche. Am Nemahrstag Frühmesse um halb 3 Uhr. .heilige Messen um 6, K.M. 7. 7.30 und ? Uhr Um halb 9 Uhr Predigt, um 9 Uhr levitiertes

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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1940
Descrizione fisica: 4
ehnt. Die vergilbenden Blätter fallen ra chelnd und immer rascher zu Boden, Wald und Feld verlieren ihren reichen Schmuck und hin ter der Tessaspitze, die bereits wieder die ominöse „Sieben' an ihrem Hange zeigt, guckt noch «in wenig vorsichtig General Weiß ins Land, wie gerüstet zum Winter feldzuge, sobald die letzte Amsel ihr letztes, süßes Lied ausgeflötet hat. Und schon sind auch im schönen Rifu gio Nino Corsi 2265 Meter im Herrichen Martellatale, die ersten Skifahrer des Skiklub CAI Milano

und Lärchen in ihrem eige nen Wald zu verrantworten hatten. Nach folgend die Namen der Angeklagten, wel che in früheren Verhandlungen alle we gen der gleichen Straftat zu kleineren und größeren Geldstrafen verurteilt wor den waren und am 7. November nur das unverdiente Glück hatten, 'freigesprochen zu werden, weil ihre Straftaten unter die Amnestie fielen: Kofler Giovanni nach Giuseppe, geb. 18S8 in Moso und dort wohnhaft: mit Strafurteil vom 36. September zu Lire 2S6.— Geldstrafe verurteilt. Raich Luigi

vom Richter weil ihre Straftat unter die Pirpamer Giovanni nach Giovanni, geboren 1887 in S. Leonardo, Paschgler Hof, war angeklagt im März 1964 13 Tannen ohne Bewilligung in seinem Wald gefällt zu haben. Schaden Lire 473.—. Er wurde vom Richter zu Lire 936.— Geldstrafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen auf zwei Jahre bedingt verurteilt. Psitscher Giovanni des Antonio, San Leonardo, Asperhof, war angeklagt: 1). Im Wälde der Gufler Barbara zu deren Schaden Vieh auf die Weide getrieben

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Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1940
Descrizione fisica: 4
sein Herz und erfüllte ihn mit unbeschreiblicher Sehnsucht. Der Wald ward ihm zum Gottestempel und die sin gende Stimine aus der Ferne lockte ihn zu raschem Gange. Als er an den Platz kam, wo er vorigen Tages die Bäume ge fällt hatte, sah er auf einein Stocke ein junges Fräulein sitzen von wunderbarer Schönheit: es hatte schwarzes Haar und Augen, blühende Farbe und ein angeneh mes Lächeln umspielte seine Lippen. Aber die Kleidung war schlecht. Selbiges Fräu lein Hub zu reden an und sagte zum Bauern

, da der Roggen erst die halbe Reife hatte; halb unwillig griff der Jungbauer darnach und schnitt die àat. Kaum war selbe im Stadel, als auch schon ein gewaltiger Hagel auf das Revier nie derschlug. Als die Leute einmal vorm Mittagessen aus der Stube traten, hing die „Hirten- schlop' an der Stubentür: sogleich rief der Jungbauer: 'Jetzt müssen wir gleich zu den Schafen in den Wald gehen, denn es ist yewiß ein Ungeziefer in der Nähe.' Wie die Schafe heimgetrieben wurden, wurden sie von anstürmenden Wölfen

angefan gen war, kam sein Weib aus dem Geister- wald hervor und sagte: „Jetzt hast du mir in meiner Arbeit vorgegriffen und so dars ich in Zukunft nichts mehr dergleichen tun.' Sie erschien ihm seit er ihren Namen gehört hatte, an jenem Tage wieder zum erstenmale und auch zum letztenmal?: Sie erzählte an diesem Tage mehr vom Ee>- sterleben als in ihrem ganzen früheren Zusammenleben: „Es sei ein Wogen und ein Gehen Ein Hören und ein Sehen, Tal ein, Tal aus, Berg auf, Berg ab. Ein Treiben mit Peitsch

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Pagina 4 di 6
Data: 26.10.1941
Descrizione fisica: 6
verschwunden: sie ahnten das Kommen der Kälte und öffnet, auf denen es in hundert und aber hundert Aarben ausleuchtet: er hat die herrlichsten Tinten auf ssiner Naturpa lette, vom zartesten Blau bis zum bren nendsten Rot, vom knallendstem Ge'^ bis zum n:attesten Krün. Himmlische Farbengedichte an alten Ecken und En den... Wandere hinein über den Wald weg in das einsame Passiriatal. oder in die Täler der Nova, der Valsura und in das burgenbestandene Venostatal. übei> all ein Leuchten und Prangen

warf es dir Gevatter Storch in deine Stube und schon ist es ein schlankes hochaufgeschossenes Mädel- geworden: eine kleine Märchenfee mit sinnenden Augen. Die Zeit ist viel, mei chneller als wir, sie enteilt uns und täp pisch stolpern n»ir hinter ihr her... Ewi ger Kreislauf des Lebens... ewiger lsleiten der Zeit: „So still in den Feldern alle, Der Garten ist lange verblüht. Man hört nur flüsternd die Blätter fallen'. Die Erde schläfert — du bist so müd Es schüttelt die welken Blätter der Wald

auf Feld und Flur und Wald sich niedersenken, dann wirkt dies Krachen noch festlicher, noch feierli cher. Mancher Junge setzt seinen Stolz darein, die größte Peitsche zu haben, die oftmals die ansehnliche Länge von 8 m erreicht. Es braucht nicht allein kräftige Arme, sondern auch Uebung. um ein sol ches Monstrum von Peitsche zum Krachen zu bringen. Gefunden Der rechtmäßige Besitzer eines in der Polizeiwachstube abgegebenen Fundes in Gestalt einer Damenuhr aus Metall wolle daselbst vorsprechen

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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1935
Descrizione fisica: 6
, der nicht die besten Absichten für Warenladungen hegte, hielt der Fuhrmann die Augen wohl offen und ließ sich nichts entgetien, was sich auf der Straße und besonders im Dickicht am Straßenrande zutrug. Einmal, als er in den Wald von Settequerce kam, fingen die Pferde an zu schnaufen und wollten nicht mehr weiter. Das kam dem Manne verdächtig vor und als er näher dazuiah, bemerkte er im Walde in der Nähe der Straße ein Feuerlein brennen. Cr wollte sehen, was es damit für eine Bewandtnis habe, stieg vom Wagen

Zecherei, die den ganzen Tag über währte, an der die gesamten Gäste teilnahmen und wobei der glückliche Tonl alles zahlte. Die Rechnung war nicht klein, aber dem Fuhrmann ist doch noch so viel übrig geblieben, daß er ein bescheidenes, aber sorgenfreies Leben führen konnte. Das Ereignis hat natürlich viel Aufsehen ge macht und mancher Fuhrmann hat bei seiner Vor beifahrt durch den Wald von Settequerce gespannt in das Gebüsch gespäht, um das Feuerlein zu ent decken und mit den Gold gießenden Männlein

be kannt zu werden. Auch nicht Fuhrleute haben sich zur Nachtzeit in den Wald geschlichen, um ihr Glück zu finden. Es scheint aber, daß nach dem Tonl keiner mehr dort einen Schatz gefunden hat — oder einer, der ihn als Geheimnis für sich be- zielt Aremdeuausweis Mitte August hatte der Fremdenstand die Höchstzahl von rund 700 erreicht, so daß während wejer Tage Unterkunftsuchende abgewiesen wer den mußten. Gegen Monatsende ging diese Zahl allmählich zurück, um ein Erkleckliches

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