zum Eingang ins Unterbergtal überwunden. Wir verlassen hinter 'der Kapelle den neuen Fahrweg und wandern auf ldem Saumweg, der schon seit Menschengedenken ! besteht, auf dem man im Winter das ganze Heu vom „Stocker', von der „Jsse', von „Gegries' — alles Bergwiesen zuhinterst im Haupttal — und vom Unterbergtal, dem wir zustreben, hinaus zieht, durch schattigen Wald ohne merkliche Stei gung taleinwärts, überschreiten den rauschenden Talbach, streben dann in merklichem Anstieg auf der Südseite
: auf unserer Seite, d. i. am rechten Hang des Unterbergtales, ein rasenbedeck ter Steilhang: wo das Gestein zutage tritt, ist das selbe, abgeschliffen von den vielen niedergegan genen Lawinen: Jenseits, unter den Steinhalden des Pletzenspitzkammes (2639 Meter), der Pfitscher Ochsenalm zweiter Teil (nach der Reihe der Som merung), genannt „Gepletzen', unter den Wald- grenz-Bergwiesen, mit den Steilabstürzen tief unter nns eine Niesenrinne bildend, durch deren Grund der von den großen Gletschern tiefer drin