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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 8
das winzige Bündel, dà sà SHn sein solüe. Er hatte nie Hlvußt, dH em MeiM so klein sein konnte. Viel yilsloft'r war er als ein junger Hund oder ein neü- gebWnes KiWen. „Ganz der Herr Förster', sagte die Hebamme anerkMieniz. à junge Hxau sah ihren Mann mit einem schwachßn Mcholn an: „Hans, ich glaubte, er ge- fM Lir nicht.' Sie lag gestreckt und ruhig, mit ganz waren, friedlichen Augen. Ihre schöne Stirn lèuchtHe uàr dem dunklen Haar, ass trüge sie hìmlWen Glanz. - MHe zu sagen wußte der Mann. Cr.sttmd

hilf los und war ganz Md gar echch'Meè Cr.büUe stA ünd streichele ihr wortlos d.ie Hand. Die junge F5 .au. sah ihn glücklich an: „Wir wollen sorgen, daß er ein ordeMichèr Kerl uzird, nicht wahr?' Indexen saß 6ie we se Frau in der Küche bei »wem Mpf heißen Kaf 'ee. Es tat not, sich zu stär ken. EZ hMè /Lnge gedauert, und die Nacht war kalt. > Wd doch tr'ank sie hastig uyd machte sich eWniv fWig. Sie ging durch Ne Wohnstube und ließ ihre flinken A^gen umhergleiten. NWs ent ging ihr. Schone Sachen

^KWu-niiht àMm^lassèi»^' ^ .àànà/à^Wig. à rM» Mt schlaf fsn. Mr die P'das bM, à lassen Sie ganz aGn:' >Meii>en Sie.hàLis es.hell„ist/' M HKu.ÄeM'Mfr siG. „AMr, wo^ kann ich' dà, àr Màr»?.Wd dM diè RMàà drüben in vWWÄ sà Mn TaI'dXauf wWt. WM denken Sie —/M Kundschaft'! Das k<nm ich nicht! das gW nicht:' Der Förster zögerte. „Ich kann sie aà doch nicht ganz alNn lassen', behìirrte er. „Äb'K, Herr FöxM, was soll denn passieren?. pMie'rt. Sie wird sHläfen, d.er Junge KD auch. Äst do'ch jetzt alltz's

, dann war er wie der zurück. Und das Wow Wtte recht: Die beiden h'er schliefen ganz fest, die brauchten ihn jetzt nicht. Behutsam löschte er die Lampe aus. Durch die Fenster fiel der erste schwache Schein der Däm merung. In dem fahlen Licht erschien das Gesicht der schlafenden Frau wächsern bleich wie das einer Toten. Er stand unschlüssig und streichelte ganz sacht ihre Hand. Dann riß er sich los. Er nahm den Hut vom Haken, trat hinaus, verschloß die Haustür und steckte den Schlüssel zu sich. „Na, kommen Siel' sagte

. Aber plötzlich schnürte ihr ein namenloses Ent setzen die Kehle zusammen. Sie wollte schreien. Hans, Hans! und brachte keinen Ton heraus. Ihr HèM erstarrte. Was war das? Das war nicht ihr Mann — .das war e'twas anderes — eine fremde Gestalt — Ueb.evfall — Vernichtung!... Mit einer tödlichen Klarheit der Sinne wußte sie auf einmal, daß, während sie schlief, eine Fen sterscheibe klirrend gesprungen war. Und daß jetzt nebenan, nicht ganz zehn Schritte von ihr, etwas Grauenvolles vor sich ging, daß da ein Unheil

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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1936
Descrizione fisica: 8
, und als er das Gebüsch leise bei seitebog, sah er die ganz kleine Gestalt, die sich auf dem Rasen tummelte und die Arme fröhlich schwang. Das Gesichtchen war gegen den Him mel erhoben, die Augen blinzelten geschlossen, und nur der Mund stand ein wenig offen; das Fest gewand von strahlendem Weiß schien zerknittert, Schuh und Strümpfe lagen im Gras. Aller Früh lingsschmuck aber war gesammelt auf dem brau nen wirren Haar, in einem dicken Kranz von bun tem Gerank, goldenem Unkraut, Winden und Glocken auch, die tief

der ist sie nicht ganz billig. Sie soll aus gutem Holz sein, muß gute und sehr harte Borsten von natürlicher Farbe haben und sehr kräftig sein. Be- Nun werden die großen Rosen wach... Nun werden die großen Rosen wach, Die pfingftrotblutigen Male, Und brennende Iris umsäumen den Bach Als glänzende Lichtfanale! O laß dich besonnen von ihrem Geist Und werde du selbst in der Quelle ^Des Lichtes, das ewig die Welt umkreist, Die reinste helleuchtende Welle! Franz Tram berger, Brunirò. von eitel Schelmerei. Die Blüte hielt

Variationen bilden dieses Frühjahr ei nen großen Anziehungspunkt der Mode. Für je den Frauentyp — so könnte man sagen — gibt es einen Schnitt, eine Aufmachung, die ganz speziell für ihn erdacht und ausgearbeitet ist. Da kann keine von uns widerstehen. Da gibt es beispielsweise für den Vormittag ein weites zweidrittel Jäckchen, das die Schultern mo delliert. Diese Jacke bestand aus dunklem Woll stoff und war mit vielfarbig getupfter Seide ge füttert, als ob zufällig jemand Konfetti hinein- gestteut hätte

. Dann sieht man für den Vormittag auch kurze Jacken aus rasiertem Lamm mit einem hochstehenden farbigen Samtkragen, der vorn durch ein goldenes Herz oder ein weißes Email kleeblatt gehalten wird. Um die Mittagsstunde, wo man sich schon ein bißchen elegant anzieht, zum Spaziergang im Bois, zum Frühstück in einem chicken Restaurant, trägt man sehr knapp gearbeitete Jacken, die die Taille sehr- betonen, und zu denen eine ganz tadel lose Frisur gehört. Das Schößchen ist kurz, die Aermel unten eng

wir lie ber vorsichtig damit. Man wird sie sehr schnell leid. Ein paar Falten auf der Schulter, die etwas Weite geben, genügen vollständig. Am Abend zu den hellen oder buntbedruckten Kleidern bevorzugt man die auf Taille gearbei tete Jacke aus dunklem Stoff. Der Schoß fällt weit nach unten aus, ganz ohne Schleife oder Blume, um die Schönheit oer Linie nicht zu stören. Florence. Ksmmsn die Perl-Kleider wieder? Die blitzenden, im Licht der Kronleuchter flim mernden Abendtoiletten, die das Entzücken

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Pagina 3 di 6
Data: 01.07.1936
Descrizione fisica: 6
bekannt. Denn von ganz außerordentlich großen Gebieten kennt man bisher nur rohe Umrisse oder geringe Einzelhei ten, und von keinem Teil der Erde gilt dies s.o sehr wie von der Antarktis, dem Südpolargebiet, von dessen Charakter man überhaupt erst seit etwa einem Menschenalter eine einigermaßen klare Vorstellung hat. Eine Borstellung, die fortgesetzt überprüft und berichtigt wird, wie die letzten Fest stellungen der in diesem Teil der Welt forschen den wissenschaftlichen Expeditionen gezeigt hat. Erst

Kontinent wahrscheinlich um das Anderthalbfache größer ist als ganz Europa mit seinen S.7 Millionen Quadratkilo meter. Es ist nun nicht etwa ein zufalliges Spiel der Natur, die rings um den Südpol einen so mäch tigen Erdteil auftürmte. Das antarktische Fest land ist vielmehr eine physikalische Notwendigkeit. Es bildet das Gleichgewicht zu den riesigen Land massen der nördlichen Halbkugel, inmitten der die Südhalbkugel bedeckenden Meere. Wäre der ant arktische Kontinent nicht da, so müßte die Ober fläche

der Erde ganz anders aussehen, müßte die Erdachse eine andere Richtung, müßten dem gemäß auch die Pole eine ganz andere Lage haben. Aus physikalischen Gründen müßte der sechste Kontinent zur Ausbalancierung der Land massen auf der Erdoberfläche sogar noch wesent lich größer sein, wenn er nicht von einem unge heuren Eiswall bedeckt wäre. Die Höhe dieser Eisdecke hat Professor Meinardus auf Grund physikalischer Berechnungen im Durchschnitt mit 1600 Meter ermittelt. Daraus ergibt

mächtiger Vulkan, der Terror, ebenso wie der Erebus im Jahre 1841 von James Roß entdeckt, ist zwar siebenhundert Meter niedri ger, hat aber damit immer noch die Höhe d«s Aetna. Einen starken Antrieb hat die Erforschung die ser noch ganz unerschlossenen Welt durch das Flug zeug bekommen. Es versteht sich ja von selbst, daß der Forscher aus der Vogelperspektive ein unver gleichlich größeres Stück Land überblicken kann als sein Vorläufer, der mit seinem Hundeschlitten am Boden klebte

, und wenn einmal die Antarktis im Luftbild festgehalten sein wird, dürfte man sicherlich einen ganz anderen Begriff von der Fal tung und Gliederung des antarktischen Gebirgs zuges bekommen, als er durch noch so zahlreiche Schlittenexpeditionen gewonnen werden konnte. Die einschneidend«» Korrekturen, die auf Grund der Forschungen der letzten Expeditionen am Bild der Antarktis haben vorgenommen werden müs sen, sind nur so zu erklären, und sie werden nicht die einzigen bleiben. Entdeckt man ja heute noch selbst in den großen

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Pagina 3 di 6
Data: 23.05.1936
Descrizione fisica: 6
nicht mehr einer Treulosen zu: „Hast Du zur Nacht gebetet, Desdemona..und erwürgt sie dann sondern man sucht die Sache beizulegen, man spricht sich aus! Eifersuchtig ist modern und unmodern zugleich. Es kommt ganz darauf an. Wenn «in Mensch wegen Nichtigkeiten eifersüchtig ist, dem anderen seine Freundschaften und die kleinen Freuden des Lebens mißgönnt, dann ist er ein bedauernswerter Zeitgenosse, denn er quält sich und die anderen. Menschen von heute müssen großzügig sein, sie müssen Vertrauen

über kurzem plissierten Schlößchen, das die Taille verlängerte. Als Abschluß des Rockes ein breitfaltiger Volant. Dreiviertelmäntel im Directoirestil, Taille im Rücken sehr kurz, sehr breit aufgeschlagene Revers. Abendkleider aus bedrucktem Taft mit großen Karos oder aus Organza, die unten sehr weit und vorne hochgerafft sind, sodaß der Spann sichtbar wird. Eine hübsche Neuerung: die Sportuhr. Sie ist ganz flach in Schweinleder oder Maroquinleder eingelassen und wird im Knopfloch getragen

mit koketter Papiermanschette, selbst vielfarbige Ge stecke knallbunter Feldblumen. Hütchen werden ganz aus Blumen gemacht oder tragen eine Ranke als Schmuck, die in ihrer Zusammenstellung gar- nicht kindlich genug sein kann. Große Blumen mie Rosen, Nelken, Kamelien, Margeriten gehen weniger, als kleine, anspruchslose, lebhaft gefärbte Blümchen. Aber auch nachmittags und abends gehören Blu men zur Eleganz. Man kann etwa an jeder Seite des Ausschnittes solch ein kleines buntes Sträuß chen mit preziöser

nur sozusagen die Begleitung, die aber die Harmonie wirkungsvoll bestimmt. Man trägt es zu Schwarz. Marineblau, etwas gewagt, aber entzückend: zu dunkelviolett und mit ausgesprochen sportlicher Wirkung zu Braun und Flaschengrün. Am häufigsten ist der gelbe Schal, dessen Ton aufgenommen wird von einem gleichfarbigen Filz hut oder — dieses Jahr noch eleganter: von den Handschuhen. Zu einem Schal aus Flanell oder gestrickter Seide sind die Handschuhe handgestrickt »der gehäkelt. Ganz schick und völlig neu

Aìaàchen Es ist nicht immer ganz leicht, die Jugend wirk lich jugendlich zu kleiden. Vieles, was in der allgemeinen Mode jugendlich erscheint, weil es eine Vierzigjährige verjüngt, wirkt nur gekünstelt und schwer, wenn eine Zwanzigjährige es trägt. In diesem Jahre allerdings gibt es allerlei Mög lichkeiten, auf die junge Mädchen und ihre Mütter bei der Auswahl der Frühjahrsgarderobe achten können. Die großen weißen Kragen mit Vorderschleife, die Pusfärmel, die Rüschengarnituren um den Kleidausschnitt

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Pagina 3 di 6
Data: 13.12.1935
Descrizione fisica: 6
, und wenn ich aus der mße des von ihnen oertilgten Alkohols einen Wß ziehen, darf, so daxs ich annehmen, daß ich ganz und gar überzeugen konnte. Übrigens »ren sa auch die Mönche der roten Sekte sern. d weìm diese nicht Augenzeugen sind, kann man ünd lassen, was män will.^ ^ 500 Sl«fmtlenohr«n s»r Schultz« >. C». .Ä«fantenohr«n', .F«ine Syri «r', „Große Ar- slsel' — prüfend gleiten di« Hönd« der Ein- luter über die Schwömme, die auf dem Markt von Sab«» sich zu B«rg«n türmen; oetweileif hier, greifen dort einen Schwamm

» haben keine schwere Rolle, sie brauchen sich nur beim Schlafen, Essen, Spielen und Bad photographieren zu lassen. Dt« Aerzte, die ständig um sie bemüht sind und an ihnen ein ganz besondere» ErnShrungssystem er proben, haben ihre Einwilligung erst erteilt, als die Kinder 18 Monate alt geworden waren, und auch die verlockendsten Angebote der Filmherstel ler tonnten sie nicht umstimmen. Der Film, der jetzt gedreht wird, hat als Grundlage die Gesprä che des Arztes mit der Pflegirin, die durch Be rufsschauspieler

, so finden wir vielleicht ganz andere Werte. Nehmen wir den roten veränderlichen Stern Mira Im Walfische als Nullpunkt, so steigt die Sonnengeschwindigkeit auf 60 Kilometer je Stunde, während daraus bei Zugrundelegung der kugelförmigen Sternhaufen gar S00 werden. Und dies gilt nun für eine ganz andere Richtung als vorher bei der 20 Kilometer- schnelltgteit. Welche Zahl Ist die richtige? Man kann dazu nur sagen: „Das kommt darauf an', nämlich darauf, was man als „Nullpunkt' genom men hat. Die Wissenschast

mit einem anderen Spiralnebel zu danken ist, mit der Folge, daß eine Art Gezsitenwirkung entstand, ganz ähnlich der, auf die man ja auch den Ursprung unseres Planetensystems zurückführen zu können glaubt. Die Vertreter dieser Ansicht sagen sogar, vor wie ferner Zeit dieser gewaltige Vorgang sich abge spielt hat, denn damals bereits vorhandene Sterne müssen sich anders verholten als später entstandene. Die ersteren müßten sich z. B. in langgestreckten, exzentrisch?» Ellipsen um den Mittelpunkt bewe gen, wie etwa die Kometen

eine verstärkte Nachfrage nach Störschutzmitteln bemerkbar; diese Geräte ver kaufen ^sich wie warme Semmeln, und alle Welt wirft sich auf die Konstruktion dieser Vorrichtun gen und man verspricht dem gläubigen Publikum die fabelhaftesten Wirkungen. Nachdem die Störschutzvorrichtungen nicht billig sind, ist es vielleicht doch ganz angebracht, wenn man bei ihrem Kauf nicht ganz ohne Kritik vor geht Als Grundsatz muß hierbei gelten, daß es keinen Universal-Störschutz gibt, der alle Parasiten beseitigt

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Pagina 3 di 6
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 6
>en-« ibleibt? Dann «laßt «sich der Hubschrauber .FW.hl' Mühelos.auch «im Gleitflug «lan gen. Abstürzen «kqnst ein «solcher Hub-! lschrquber «überhaupt .Nicht. .Er ist .^sool-j ,proof' «bis zum .außerstW. .Esy Trost für M'.^denen «es zunächst «ein «Ustheisstliches! Gefühl ,se;n «sollte, .ganz qhne Tragflache und gar ohne Fahrt «in «der Luft zu -hän-! Zudem.ist das Steuern .des Hub-! Ichraubers «keineswegs schwierig. Die Be- o>eniingsqnweisungen jfur «den „FW .61' ^Landung' im Hubschraubenflug: Man stoppt

gen umher und Weudert aus seinem Vordetende alle Augenblicke heimtückisch einen langen Rüssel hervor» der gierig ein Opfer sucht. Dct schwimmt im munte ren Spiel seiner zàhuosen Wimpern ganz ahnungslos ein „Pantoffeltierchen' oa^ her. Mehr als dreimal übertrifft es den ungestüm kreisenden Räuber an Größe. Doch plötzlich erfolgt der Anariff. Das unerzättlichs Didinium stößt leinen Rüs sel blitzschnell in den ungeschützten Leib des Opfers. Das so jäh Überfallene Ge schöpf schleudert sogleich

auf den Schutthau fen. Und v^n dör^ wanderte das größte! Bruchstück in das Warmwasserterrarium, .schließlich wollen die tropischen Schild kröten etwas Haben, wo .sie .klettern.kön nen. Sie ^sahen auch sofort de.n Zweck,u. den Nutzen dieser Neueinrichtung .ein, u. der Stein bekam so .dey'!bHMNW«oè-! tischeren Nanien „der Echsenfels'. Jetzt.aber «sind die Schildkröten vom «Echsè.nfelsen perd.rängt worden. NM durch «irgende.ine bauliche Veränderung, sondern ganz einfach durch.ein««n Ne.uän- «kö.mmling

«in «lachender .schwä bischer Landschaft, der zweite «auf der Pa- .radiesinfel Java, aber «leider ' in «ihrer «heißesten Gegend, «der dritte .im .warmen Gebiete der Bereinigten Staaten. Es «ist Hollywood «in Florida, .po.n dem die Re-! de ist, .nicht die kalifornische Filmstadt. Aie Reihenfolge dieser.drei Ortsnamen^ ist «nicht.willkürlich, sie «ist eine zeitliche.! Ist ganz grqben Zahlen ausgedrückt ist Hplzmaden 130 Millionen Jahre alt «in .der Weltgeschichte des Krokodils, Trinil etwa eine Million

sie «sich, ob sie nun am «Ufer des Holzmadener Jchthyosau-! rusmeeres sitzen, in Trinil während der Boreiszeit den Vormenschqn zuschauten Bingen.sogar verblüffend .Mfach. .Etwa.oder.jetzt in Florida.darauf warten, zu Handtaschen und Schuhen verar.bei^eà àu werden. .Es Maren nicht ganz echte Krokodile, die da zusammen mit den berühmten JchthyosaMern im schwäbischen Jura- meer .des Aas MsO.y ° dern eine Hebengruppe her Mnzerech- .sen, die .te.ine lebenden Nachkominen.hin-! verlassen «hat! In der Urwelt.der Juraze.i

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Pagina 3 di 6
Data: 20.04.1937
Descrizione fisica: 6
der ersten oder der -ite» Hälfte des Gottesdienstes beizuwohnen /r aber auch die ganze Predigt zu hören. Ein Kuß: zo Tage Gefängnis >Uit einer so harten Strafe hatte der junge »Ml aus Faaborg in Dänemark sicherlich nicht rechnet, als er in nicht mehr ganz nüchternem? ki» Isläbriae TockUei des Gastwirtes ae-! Ein Abenteurer Mischen kokonor und Tai guanfu ,z< m »er SMsWr iti PM« e«m' Gordon Enders erzählt. -- Der „Gegenpapst- kauft Radios, Autos und Maschinen. — Z000 Klö ster bergen goldene Millionenschähe

, wo das Gold dann von den regel mäßigen Luftverkehrslinien übernommen wird. Au dem Rückweg nehme ich Waren mit, an denen Kokonor und ganz Tibet großen Bedarf hat. An fangs kam mir diese Fliegerei recht gefährlich vor, aber man gewöhnt sich daran, vor allem dann, wenn man mit echtem Goldstaub bezahlt wird.' Die Tibetaner sind davon überzeugt, daß man das Gold säen kann. Noch heute wird in vielen Gegenden Tibets an einem bestimmten Tag Im Jahr Goldstaub in die Erde versenkt, in der Hoff nung, daraus

in Kokonor schon einen recht ansehnlichen Umfang. Aber nur der Panchem Lama und seine höchsten Würdenträger können sich bislang entschließen, mit Hilfe der kostbaren Flüssigkeit im Auto zu fahren.' Der Panchem Lama rechnet nicht wie wir mit Stunden und Tagen, sondern mit Jahren. Er glaubt daran, daß er eines Tages ganz Tibet beherrschen wird. Schon stellt er Bohrgeräte und Maschinen bereit, um dann einmal die verbor genen Schätze des weltfernen und unzugänglichen Landes erschließen

nicht allzu viel gibt. Es gehl ms imuitt besser Ts geht Dir ziemlich dreckig Deine Arlieit kommt nicht vom Fleck. Und Geld hast Du auch nicht. Also Grund genug, um in das allgemein« Lamento über schlechte Zeiten und Krise und Ein schränkungen und En Gehrungen einzustimmen. Deinen Freunden geht es vermutlich besser als Dir. Aber sie horchen auf, wenn Du auf ihre Frage nach Deinem Wohlergehen ganz sachlich antwortest: ..Ach. ich bin ganz zufrieden. Es geht mir gut. Ich kann nicht klagen.' Das paßt

nicht in ihren Kram. Sie überleben, welche geheimen Quellen oder Fähigkeiten Dir dieses sorglose Leben gestatten mögen. Und wenn Du die Behauptung ein paar Mal ganz harmlos wiederholst und durch Heiterkeit und entsprechende Haltung bekräftigt hast, werden sie Dir bald mi der Achtung begegnen, die Deiner Tüchtigkeit und Deinem Lebensmut gebührt. Unter Umständen gönnen sie Dir? nicht Aber sie glauben es. und darauf kommt es an. Das ist das erste Wunder Das zweite folgt bald: dann nämlich wenn Du beginnst

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Pagina 3 di 6
Data: 08.09.1937
Descrizione fisica: 6
ii,>!H Ezil -.-sk ?as Veivchen ZNenschensleisch? Theorie und drei Gegenbeweise. I ^„txresse wurde in ganz Indien die Isieiwmmen, daß eine zoologische Te- s, ,-.'nka für die lebende Einbringung I.c i-cnlchen' einen Preis von 100.000 hat. Diese Prämie ermäßigt sich I,,- W (100 Dollar, wenn nur ein totes ! dornen wird. Aber in jedem Fall I. N-cscnsummen der Jagd auf den my- ^ncnschen im Himalaya einen starken vorausgesetzt, daß es überhaupt »gen gibt- Ibi» ich davongelaufen

...' l ^ e? mit den Augenzeugenberichten lkneemenschen im Himalaya ähnlich wie ^nihinten indischen Seiltrick. Dutzende 1 ticiehen haben. Wenn man dann aber W den Grund gmg, dann blieb nicht iàr ein englischer Offizier einen Kuli I, der trotz schärfsten Kreuzverhörs bei »!qen blieb. Der Kuli ist in Nordindien ><?r lebt in einem ganz entlegenen Dvrf làmlaya-Plateau. Dort will er Sor 1, mich den Bhanjakris — so nennt man l,a-gebiet jene rätselhaften Schneemen- Isehen haben. I schon ziemlich spät am Abend, als ich »ad hinunterging

, wenn man einem männli- ^emenschen begegnet, weil das Männchen »ind keine Menschen anfalle. Solche kan- iNeigungen blieben den Weibchen des Ischen vorbehalten, die sich geradezu mit lalles Leben stürzen. Mitunter hat man ganz verstümmelte Eingeborene in und an Gletscherausläufern aufgefun- l Landinis haben ihn geholt!' — sagt 1 in Himalaya. Mit Landinis bezeichnet «Leibchen unter den Schneemenschen. ! unter der Lupe. He diese Legenden und Geschichten der Dien würden die Wissenschaft gewiß nicht «t beschäftigen

, wenn nicht auch Weiße In, mindestens Fußabdrücke dieser tischen im Himalaya gesehen zu haben- Ilm es nicht so ganz bestimmt, aber im- »rechen sie von Fußspuren, deren Ur- imi unbekannt sei, und die sich auch nicht »eres erklären ließen. kiptvn — unzweifelhaft ein seriöser Mann »anerkannter Forscher — hat zweimal Icke gesehen. Diese Abdrücke waren teils Die die eines plattfüßigen Menschen —, ^ wieder riesengroß, wie die eines Ueber- l Auch Ronald Kaulback — ebenfalls ein Mler, dem man nicht ohne weiteres

und die Allgemeinbehandlung nicht vergessen werden- Ein Gesichtspunkt, der jedem Arzt ohne weiteres geläufig ist, und doch muß er bei der Untersuchung von jener Stelle ausgehen, an der sich die Beschwerden seines Kranken m be sonderer Weise zeigen. Bei den überaus häufigen Magenbeschwerden, die dein Arzt täglich in der Sprechstunde begegnen, hat diese Art der Krankheitsbetrachtung eine ganz besondere Bedeutung. So war zum Beispiel der chronische Magenkatarrh nicht nur für den Kran ken, sondern auch für den Arzt

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Pagina 3 di 6
Data: 24.04.1937
Descrizione fisica: 6
langsam auf und ging ans Fenster, zog unten der Hausdiener mit Koffern hin- um sie an den Frühzug nach Chur zu brin- Reise machen; irgendwohin, wo es viele blühende Bäume gibt...' Doktor Bassermann, der Assistenzarzt, warf noch einen Blick auf den Knaben und zog die Tür leise hinter sich zu. „Nun, Bassermann?' „Es ist erstaunlich, Herr Professor', meinte der junge Arzt kopfschüttelnd, „wie schnell die Heilung fortschreitet. Wenn er den Winter über noch hier bleibt, wird er wohl wieder ganz

«lei» Pailletten Pailletten sind, mehr noch als bisher, die große Mode. Es gibt Abendkleider ganz aus Pailletten- stosf, Abendkleider aus paillettenbesticktem Tüll, Gürtel mit paillettiertem Anhänger oder gar lan gen Enden und Krawatten mit paillettierten Kan ten für die Nachmittagskleider, natürlich auch Vaillettenhäubchen und Paillettentaschen. Die mo derne Paillette ist viel größer als bisher. Gewöhn lich ist sie rund, man sieht sie aber auch in quadra tischer Form. Als Farben gibt es silber

, gold, kup- fer, stahl, schwarz, weiß, natürlich auch kräftige Farben wie grün, gelb, rot, blau. Besonders ubsch sind irisierende Pailletten. Weiße Pailletten werden auch ganz matt, ohne jeden Glam, herge stellt, was ihnen einen neuen Reiz verleiht. ^Rich tig angewandt kann die Paillettenmode sehr schön fem, kann auch als gutes Mittel zur Aufarbeitung, Modernisierung und Neubelebung vorjähriger Kleider dienen. Aber ein Zuviel ist gerade bei ei nem so auffallenden Material besonders sorgsam

zu vermeiden. Man muß schließlich nicht wie eine Jahrmarktstänzerin oder wie der Vorführungstisch eines Barieteezauberers aussehen! Mher sah ihn um die Ecke des Hauses ver enden, und da stieg plötzlich ein Gedanke in auf, der sofort ganz von ihm Besitz ergriff. I trat vom Fenster zurück und zog sich langsam i> vorsichtig a». AuS'dek Nachttischschublade nahm^ Iselns Brieftasche üt?d'zählte. Dann zog er den Mei an. s>er Sprung vom Balkon war nicht schwierig h dicht am Haus haltend, ging der Junge

nach Rückseite und von dort weiter den Fußweg, imand sah ihn. Er war ein wenig schwindlig, ìr er fühlte sich wohl dabei. Die Sonne schien. I lam an einer Wiese mit blühendem Krokus Pei und lächelte still vor sich hin. ?r kam noch rechtzeitig zum Bahnhof, löste eine marte und stieg in den Zug nach Chur. M er in Klosters den Zug oerließ, schlug ihm klingswarme Luft entgegen; ein paar Vöael Er ging vom Bahnhof immer der Straße die sich mit dem Tal langsam hinabsenkte, l mr ganz warm, das Gras der Wiesen am Mand

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Pagina 3 di 8
Data: 23.01.1938
Descrizione fisica: 8
ganz so intelligent waren wie ich elbst. Ich zog den Bindfaden am Woll aden herauf; als das Ende oben war, landen sie eine lange, dünne Leine an den Bindfaden. Und als ich die Leine oben hatte, ein Seil, und an das Seil ei nen dünnen Strick, an den dünnen Strick einen dicken und an den dicken einen ganz dicken. Ehe der Nachmittag um war, hat te ich den Strick an der Schornsteinkrone vertäut, Duckte mir in die Hände — und eine 67 Meter lan^e Klettertour begann, wis ich sie nicht wieder mitmachen

einen ro stigen Penny aus der Tasche. „Krone oder...?' — „Natürlich Krone', brum- mslt der Jüngere. „Krone gewinnt!' Schon wirbelt das Geldstück durch die rauchgeschwSngerte Luft. „Gewonnen! Keine Krone!' jauchzt der Aeltere. Da wird der andere verteufelt munter. „Feuer, Feuer! Es brennt!' schreit er durchs ganz Wirtshaus. Kopf los springen die nächsten Gäste von den Sitzen. Der Wirt eilt -schreckensbleich her bei. Im allgemeinen Getümmel ver schwindet der Verlierer dieser Wette auf Nimmerwiedersehen

seines Lebens hat ein alter Schot te unter .seinen sparsamen Landslcuten ungeheures Aussehen erregt. Bietet man ihm zwei Geldstücke an, einen Penn? und ein Drei-Pence-Stück. so nimmt der ver rückte Bursche — eine Schande für ganz Schottland! — stets den Penny. ^-owas spricht sich bald herum. Also kommen die Leute von nah und fern, um sich bei dem weißen Raben das seltsame Kunststück-- chen — für einen Schotten ist es eins! — persönlich zeigen zu lassen. Der Mann ist nicht bei Sinnen! wispert man im Lande

ist. Ein irischer Forscher verbürgt sich da für, daß besagtes Instrument das Licht der Welt in seiner Heimat erblickte. Aber die Iren wareft za musikalisch, um sich länger mit dem dudeligen Sack zu befas sen. Einer ihrer Händler verkaufte meh rere an schottische Bauern. Dieser Handel kam nicht ganz ohne einseitige Schaden freude zustande. Es 'ncß, der Sack erzeuge die schönsten Flötentöne. Nun sind die Schotten eine hartnäckige Gesellschaft. Sie kaufen keine Katze im Sack. Und wenn sie etwas für ihr yutes Geld

Hatte. Nachdem dem Sklaven die Haare wieder nachgewachsen waren, sandte er ihn zu Aristagoras mit der Bitte, er möge dem Mann die Haare abscheren und dann seine Kopfhaut genau ansehen. Aristagoras tat dies und die Botscbast soll wirklich ganz gut zu entziffern gewe sen sein. Letzten Sonntag war Kirmes in Hük- kesdorf. Nun, die Hückesdorfer Kirmes ist bekannt. Noch bekannter aber ist der Sonnenwirt in Hückesdorf; denn bei ihm gibt es die besten Würste in der ganzen Gegend. Sie allein wären ein Grund

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Pagina 7 di 8
Data: 18.04.1934
Descrizione fisica: 8
. M 1789-5 1—2 Zimmer, Küche, Bad, Gemüsegarten. Preis 1800 Lire. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 1790-5 Seite 7 Großes möbliertes Zimmer, zweibettig, ganz sepa rater Eingang, mit Südveranda, in Gartenvilla 10 Minuten vom Kurhaiuz gelegen, für ständig oder vorübergehend billig zu vermieten. Ebenda auch ein Einbettzimmer. Adresse Unione Pubbl. Merano. M-5 Sonnige herrschastswohnung: 3—4 Zimmer, Bad, Mädchenzimmer und Zubehör zu vermieten. Unterthurner, Via la Mormora 6. M 1739-5 Tu misten gezuài Zhre

gewartet, von Fenster zu Fenster. Jetzt litt sie schon an Wahnvorstellungen. Sie würde es ja gar nicht so schnell.ersahren. Als Frau Margit am Psassenstöckel vorüberkam, lehnte sie an der Haustüre und sah die Allee hinunter, grüßte still und schien geweint zu haben. Da stieg Frau Margit das Mitleid noch höher. Das war ja ein ganz besonders seiner Tag heute. Es sqß ihr irgendwie im Hals und behinderte am Schlucken. Sie össnete die kleine Gartentüre zum Gemüsegarten so vehement, daß der Kletterrosenbo

, eine kleine runde Staubwolke hinter sich, in, Schnupsenbrunn ein. Otti konnte gar nicht gleich sprechen, vor Erre gung. Er war besonders hübsch und elegant heute und sein Sportgürtel war zu leichteren Konstatierung seiner sabelhasten Gestalt ins letzte Loch geschnallt. Er sah ihr tief erinernd in die Augen und küßte ihr die Hand. „Wie gehts?' „Gut', sagte sie und lächelte reizend hilslos, setzte sich aber dann, ganz erschöpft aus den Di ti an nieder. „Ich war schon viel srüher gekommen, aber es kam

so manches dazwischen.' Ja — und ich dachte schon — so schnell hätten Sie nämlich nicht sahren müssen, damals.' Aber er lenkte in seiner raschen Art etwas ab von diesem Thema. „Ja — ganz so schnell bin ich dann auch nicht gesahren, mit Rücksicht — aus Ihren Wunsch.' Und mit besonderem Tonsall: „Je denfalls — bei mir träumt noch alles von Ihrem Besuch.' Otti ordnete indessen schweigend, zum sechsten Mal, die Sosakissen wieder um. Es war so ange nehm zu warten, was weiter kam. Er ließ sich neben ihr nieder

und dachte benommen: „Ich lieb ihn wahnsinnig.' „Wen?' wiederholte er. Wen kann ich meinen — Ihren Mann, natülich. Lieben Sie ihn? „Ja so — den Hansi — ich Hab ihn sehr gern Das ist doch klar.' Er nahm sich mit nervösen Händen eine Ziga rette. „O verzeihen Sie —' und bot ihr seine Ta- batiere. „Ja, also — klar — sinden Sie das. Ich muß schon sagen — klar kann ich das nicht sinden.' Er sah sie ganz bös an. „Mit wem spielen Sie dann eigentlich, mit mir oder mit ihm? Mit mir — natürlich. Wenn Sie — ein Herz

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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1937
Descrizione fisica: 6
Ven 17. April 1SS7-XV Seite Z >utt erschastuad Zraulichkelt wachste Numer der Zeitschrift „Divers, ,ur Zeitschrift „Sapere' Nr. 54, wird V Achtenswerten Artikel des Dr. Giuseppe r'.: Bingen, dem wir folgendes entnehnlen: , Huce. Soziolog und Biolog in einem, Met- ^ politischen Biologie, die bisher vnbe- ^'! ivissenschastliche Horizonte eröffnet, hat I ,-it geschrieben: „Ganz irrig ist die Behaup- k ^an die Mutterschaft die weibliche Schön- N,Einträchtige: gerade das Gegenteil ist wahr.' ^ ?ick

der Gruppe von 35 bis 44 Jahren, 65,70 der Truppe von mehr als 45 Jahren. Die angeführten Ziffern sind den amtlichen Veröffentlichungen des Zentralinstitutes für Sta- .istik entnommen. » Das harmonische Gleichgewicht in der Ausübung der naturgegebenen Funktionen ist der Rasse wie dem Einzelwesen von Vorteil. Die Physiologie mahnt immer wieder an das große biologische Prinzip, daß die Frau nur in ibrer Weiblichkeit und in der Zweckbestimmung ihres Geschlechtes ganz sie selbst sein kann. Alles wirkt

, der bei England verblieben Ist, einen Uberschuß an Männern zu verzeichnen. Man hat setzt fest gestellt, daß die Einwohnerzahl in diesem Lande während der letzten 10 Jahre um etwa 20.000 aus l 279.177 gestlegen ist und daß es setzt 33.077 mehr Männer als Frauen gibt. vie Praxis sieht meistens etwas anders aus die Theorie. Was hilft es uns, daß wir ài darüber unterrichtet sind, was „man' in »ein Frühjahr trägt, wenn wir mit ganz be- Ininten und nicht sehr großen Summen zu Knen haben und außerdem

noch manches im Merschrank hängt, was eigentlich verwendet Irden müßte? Eine vergünstige Frau wird also »t blindlings in die Geschäfte oder zur Schnei en rennen und sinnlos kaufen oder bestellen. Is hält zuerst einmal Einkehr bei sich selbst oder «mehr in ihrem Kleiderschrank. Da ist noch so Inches, was keineswegs schlecht, auch nicht Mus unmodern, nur eben nicht mehr ganz » ist. Npielsweise das eine oder andere Nachmit Islieid vom Winter, nicht ganz elegantes, eher was man auch „Vormittagskleid' nennt, weil sinit

dient, kann dieser eine Hut rund herum aufgebogener Breton, ein vorn hochstrebendes „Cabriolet', eine kleine Form mit Rand und eine randlose Toqueform werden. So ist ein schwieriges Problem — die Vereini gung von Eitelkeit und Portemonnaie — auf sehr einfache Weife gelöst. » « 5^. lak . . . Ein amüsantes Frühjahrskostüm, bestehend aus biskuitfarbener Wolljacke, in starkem Relief Ton in Ton bestickt, über einem Rock aus ganz leich tem schwarzem Tuch mit einer Bluse aus bis- tuittfarbenem Linon

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Pagina 3 di 6
Data: 08.04.1937
Descrizione fisica: 6
, von denen es eine Sammlung, „Gesammelte Geschichten in Stichen' (Collection des histoires en estampes') gibt. Unter seinen Werken dieser Art hat ganz besondere Volkstümlichkeit erworben die polltische Satire vom „Kecken Lüstchen', die auch in wohl seilen Einzelausgaben auf den Markt kam. Satire ist überhaupt eine der Stärkm dieses Westschweizers, und da sie sich mit Anmut ver bindet, liest, beziehungsweise betrachtet man sie immer mit Wohlgefallen. Dem Inhalt seiner No vellen wie. Zeichnungen haftet

dient. Mit solchen Borsichtsmaßregeln ausgerüstet, wird man immer eine angenehme Reise machen.' Verrät bereits dieses Programm eine didaktische Note, so wird sie noch hörbarer aus folgendem Bedanken: „Im Grunde kann es einem jungen Fußwanderer ganz gleichgültig sein, wo er reist. Jedes Land ist ihm recht, weit er überall dieselben Bedingungen vorfindet. Er ist frei, unabhängig >md baut nur auf eigene Kraft. Beständig übt er die Kräfte des Körpers und des Geistes, überall, wo es auch sei

, die sich bis zu den auf der Linken stolz èmvorragènden steilen Kämmen erstrecken, und auf dem Abhang der Kämme sieht man die dünne Linie der Straße, ganz mit Prellsteinen besetzt, sich geschmeidig bis zur oberen Fläche hinaufschlängsln, dort kurz sich entfalten und plötzlich nach der ent gegengesetzten Seite verschwinden.' Der Wanderer wird sich des Triumphes bewußt, den dieser Straßenbau darstellt, uno da ist es wiederum historisch aufschlußreich, ihn als Kind einer Zeit kennenzulernen, die vom Aufklärer- glauben

es zu oernehmen, wie die straße damals aussah, und wir erfahren von Toepffer: „Die ganze Straße ist eigentlich, auf einen Raum von 3.860 Schritten, nur eine fort laufende Galerie unter deren Schutz man in voller Sicherheit dahinpilgert. Sie ist sehr einfach und ganz aus Holz und Eisen erbaut. Nur Balken und Dächer, eiserne Schienen und Schrauben waren dazu nötig. Die Balken sind sachgemäß in Galgen form angebracht und zu Gewölben vereinigt Uebrigens bedeckt die Galerie nur die Hälfte der Straße

waren, kunterbunt durcheinander auf den Mv den geworfen worden wären. Jeder mußte M lnnge suchen und einen Kampf um das Seine Mechten. Nur die kleinen, ganz edlen Füße ^°en nicht unter dem Gewüyl zu leiden.' Dcn Wetter war beim Aufbruch heiter, und so 'e rnan rüstig der Straße zu, „die größere Höhe. Deicht, alle anderen Pässe der Alpen und ^ropaz « Man kann sich unschwer vorstellen, i»> Eindruck die Begehung der S'telviostraße li»« °°!Mige Besucher machte: kam doch zu dem ^vergänglichen Erlebnis

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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
! Wir prüften die Kette- die war stark genug, so rostig sie auch war. Also setzte ich mich rittlings aus den Eimer und die Freunde ließen mich hinunter. Ich suchte nach dem Köter, klaubte ihn aus dem Morast, wischte dem Halbcrstickten den Schlamm aus der Schnau ze — zum Dank biß er mich, sowie er nur ein we nig japsen konnte. Ich steckte das Biest in den Ei mer; er wurde hinaufgezogen. Aber das Bäschen war gar nicht zufrieden init meiner mutigen Le- bensrettung; sie schalt und schrie: ganz scheußlich sähe

fahren. Denn es sei ja bekannt, daß sie. Deli, eine große Automobilistin wäre, nicht? Wenn sie auch manchmal ein bißchen schnell fahre, ja. Und sie gs.be zu, da sei nichts M verheim lichen, daß ihr iM Winter einmal ein Kotflügel und ein kleiner Strauch und ihr eigener Ellenbo gen eiil bißchen angekratzt gewesen wären. Aber wo käme das nicht vor? Manfred jedoch nun habe sich ganz strikt geweigert, mit ihr im Auto nach Italien zu fahren: feine Knochen und seine Kar tons seien ihm zu schade

ein polizeilicher Feldzug organisiert. Alle verfügbaren Mannschaften wurden mobilisiert und drei Last wagen, deren Insassen bis an die Zähne bewaffnet waren, fegten sich nach der angegebenen Adresse in Bewegung. Mehrere Journalisten und Wo- chenschauwagen folgten der Expedition. Als der lange Zug bei 6SV Lennox-Avenue eintraf, stellte es sich heraus, daß dies die Adresse der Kaserne des 369. .Infanterie-Regiments ^war. Der Unbe kannte hatte nicht gelogen. Die Gewehre waren da! — Ganz Neuyork

hatte. Nun, man wird ja in 18 Monaten merken, ob diese Behauptungen stimmen. „Pervy', sagte mein Freund Allan Hyde, der Nichter, „Percy, das glaubst Du einfach nicht, was unsere Gerichte jetzt für Sorgen haben!' „Sorgt Ihr Euch um Dillinger?' fragte ich. „Dillinger !' Mit verächtlicher Gebärde ìchiittet Allan einen Schuß Sodawasser über seinen herb nach Rauch duftenden Whisky. „Lieber Percy, auch Du solltest langsam wissen, daß amerikanische Gerichte ganz andere Sorgen haben. Wesentlichere verstehst Du?' Ich verstand

nicht, aber ich nickte. Freund Allan würde schon erzählen. Und er begann auch nach dem zweiten Schluck. „Hör einmal zu, Percy! Wenn ein Mann eine Frau liebt, wie hoch würdest Du den Barwert dieser Liebe veranschlagen?' Ich antwortete nichts, aber den Blick, den ich Allan zuwarf, faßte er ganz richtig auf. „Nein, Percy, die zwei Schluck Whisky haben mich noch nicht irre gemacht. Ich bin ganz normal lind er zähle nur von einer Gerichtsverhandlung.' „Wie ', warf ich ein. „wollte etwa eine Frali von der Liebe

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Pagina 3 di 8
Data: 10.04.1938
Descrizione fisica: 8
, der hat keinen zu verlieren!' — die Psychia ter aber behaupten, so etwas gäbe es nicht. So eine richtige Geisteskrankheit so lehren sie — meldelt sich irgendwie von den Vorfahren erbmäßig . her: das andere, was die Menschen so verrückt nennen, das sei gar keine Verrücktheit, andern eine Mischung aus schlechter Er- ztehung, Gewohnheit, Böswilligkeit und faulem Charakter mit einem Zuschuß ei ner nicht näher zu definierenden Nervo sität. . Es ist schließlich auch ganz gleich, was die Psychiater dazu sagen

. Denn das sind Fachleute, verstehen es also nicht besser und müssen von berufswegen alles kom-. plizieren. . ^ -». , (ganz gewiß haben Sie schon einmal jemanden gekannt, der verrückt werden wollte. Vielleicht hatten Sie einmal einen lieben Freund, der — natürlich aus Sport — so kleine Einbrüche inszenierte oder etwas Aehnliches. Vor den Behör den, die dafür nicht das genugende Ver ständnis aufbrachten, spielte er dann den wilden Mann. Oder Sie kannten einen, der sich im Kriege drücken wollte, aus ei nem dicken Mälzer

über Psychiatrie eine Krankheit mit einem schönen griechischen Namen auswendig lernte und sie den Militärärzten mustergültig vorführte. Auch das ist nicht so ganz ungefährlich. Es gab solche Kerle, die es nicht mehr fertig brachten, als unvermutet der Frie den ausbrach, die so schön simulierten Mätzchen zu lassen. Sie wurden in die Rolle des Zauberlehrlings gedrängt und konnten die Geister, die sie gerufen hat ten, nicht mehr loswerden. Also ist das doch jemand, der verrückt werden wollte und es auch geworden

ist? Eigentlich doch nicht. Denn eigentlich wollte er nur simulieren, und eigentlich ist er dann aus Versehen, sozusagen durch einen Betriebsunfall, verrückt geworden. New, solche'H armlosen Leute meine ich nicht. Ich habe einen Mann gekannt, der sich klar und ernsthaft vorgenommen hat te, verrückt zu werden. Er hatte Jahre dazu verwendet, sich sehr viel Mühe ge geben, keine Geldausgaben gescheut und hat sein Ziel erst spät und nicht einmal ganz vollkommen erreicht. ihM bezahlten Sondergerichtshof brachte

die Idee selbst, die darin besteht, verrückt werden zu wollen,«unter den Be griff der Verrücktheit im Sinne der Pa ranoia Obsesfiva Spleenica. Es sei ein außerordentlich seltener, aber doch bereits in der chinesischen Literatur und bei den Azteken beschriebener Fall von Geistes krankheit. Heilungen seien bisher noch:'ie beobachtet worden. Freudestrahlend nahm unser Mann das Gutachten an, ließ es drucken, ver schickte es an seine Freunde und zeigte das Original nur ganz besonders bevor zugten Personen

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Pagina 3 di 6
Data: 25.10.1938
Descrizione fisica: 6
itergeneral Ma Dschun Ving. Er zeich« ! sich durch Tapferkeit, Ehrgeiz, zügel- Grausamkeit, Intelligenz und un- «bar strategische Fähigkeiten aus jv Hedin. der mehrere Wochen hin ih sein Gefangener war, hat ihn in Mittelpunkt seines Buches .Das M Pferd' gestellt, und in der Tat hat ^Wortsilbe „Ma' im Chinesischen diese Deutung. Bei den mohammedanischen nesen ist ihr Sinn jedoch ein gan zer: die Silbe „Ma' wird hier sämt- l»!> Männernamen vorangestellt, denn j ganz einfach die Abkürzung des Mens Mahomet

. lls die Dunganen die Oasen eroberten, uesich General Ma Dschan Ving nichü ! die Spitze ihres neuen Staates, son- 'Asuhr nach Moskau und soll dort bis t geblieben sein^ Man weiß mcht K>, ob er als Verbindungsmann zu ? chinesischen Revolutionären dient P ganz einfach als Geisel zurückgehab 1 wird. zu Leginn des japanisch-chinesischen Mktes hieß es, der General Ma habe bereit erklärt, mit seiner Armee die .malregierung gegen die Japaner zu Wutzen. Es handelte sich aber nicht ^ à Dschun Ding

rekrutierten Sarten. Die Kommandosprache ist Dschagatai- Türkisch. Ihre Uniform besteht aus einer Art weißem Pyjama mit breitrandigem Spitzhut in Zuckerhutform, ohne Fußbe kleidung. Die Truppen sind mit Waffen modernster Fabrikation ausgerüstet, wer den täglich mehrere Stunden exerziert, kennen sogar einen ganz europäisch wir kenden schneidigen Parademarsch und sollen nach dem Willen des Diktators Ma Hu San auf 100.000 Mann verstärkt werden. So wächst mitten im Herzen Asiens eine neue durchaus beachtliche

der Zwan zigtausend' kein phantastisches Unterneh men, sondern eine höchst reale Angelegen- heit? Weil zwei neue Fakten der libyschen Landwirtschaft in jüngster Zeit «in ganz anderes Gesicht gegeben haben: die Nutz- barmachung der Wasserschätze durch die auf Bohrung artesischer Brunnen und die geglückte Einbürgerung subtropischer und hauptsächlich brasilianischer Futter- pflanzen. Beides zusammen eröffnet, wie Zincoln Nodari auf dem Volta-Kongreß n Roma und vorher in einem vielbeach teten Buche

ausführte, der nordafrikani« chen Landwirtschaft ganz neue Horizonte. )ie Wasserbohrungen, die nach einem be- immtsn Plan in den letzten Jahren von Marschall Balbo oeranlaßt wurden, ha ben in der Tat unerwartet günstige Er- licher Krisen scheint man jetzt nicht mehr zu befürchten. Das ist also der „reale' Hintergrund, vor dem sich der große Bauernzug nach „Mittelmeer-Afrika' abspielt. Die Zwan zigtausend gehen nicht ins Ungewisse hin ein; sie werden ihre Hände rühren müs- sen, wie es die Bauern überall

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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1939
Descrizione fisica: 8
der Dame bei. um ihre Sieben sachen wieder aufzuheben. Es waren ganz allerliebste Dinge dabei: Toilette sachen, seidene Strümpfe, eine Bonbon niere, die auch aufgegangen war und deren Inhalt sich aus dem Asphalt wälzte, ein Etui mit bunten Halsketten —' „Und so weiter — und so weiter...', rief Fred. „Jetzt kommt meine Halte stelle, willst du mir nun endlich sagen, was für einen guten Rat ich dir geben soll?' Gerd begann zu jammern: „Ich bin doch gleich zu Ende ...' „Ich kann nicht warten. Also bis mor

erge ben. „komm zum Schluß!' „Aber du hältst mich ja nur auf mit deinen vielen Gegenreden. Ich fasse mich doch ganz kurz. Also ich knie fast auf der Fahrbahn und sammelte alle die Kleinig keiten in das Kösferchen, und die Dame hilft mir dabei — ich bemerkte übrigens. daß es eine sehr hübsche Dame mar —' „Kann ich mir denken', knurrte Fred, „woher sonst deine Kavaliersanwandlun gen!' „— Und bekomme auf einmal den Schlafanzug in die Hände. Es war lachs farben, ans Seide, mit vielen Spitzen

, und wie so ein Ding ist, aalglatt und ganz blödsinnig zusammengelegt, schlüpft es mir aus der Hand, ich greife danach, — bekomme es zu fassen, es geht auf... ein frischer Wind weht und auf ein mal flattert es wie ein rosiger Wimpel im Wind, fliegt mir ins Gesicht, bläht sich und entfaltet sich — kurz, treibt ein necki sches Spiel, und ich bemühe mich ver zweifelt, den aufrührerischen Schlafanzug wieder einzusaugen.' Fred lachte jetzt aus vollem Halse. „Das mar lustig', sagte er. „Lacht nicht so laut!' sagte Gerd

sich dann schließlich alles von selbst.' Damit setzte er befriedigt seinen endlich zurechtgebügelren Hui wieder aus. Mare Stahl. Zack Maifool, àer Seeräuber Dei» Nu/ übe? ekas ^ee? Hanne Wiebkes Kate stand ganz am Ende des kleinen Fischerdorfes. Der Sturm rüttelte sie unsanfter als die an deren Hütten, die sich gegenseitig schützten und stützten. Man muhte sich wundern, daß er sie nicht schon ganz weggeweht hatte, baufällig wie sie war. Hanne Wiebke hatte schon schlohwei ßes Haar, als sie kaum dreißig Jahre alt

Kind schon gebo ren. Alles war gut gegangen. Anke schlief. Sie war matt, aber ohne Fieber. Ihr Gesicht sah befreit und glücklich aus. Das Kind war rotbäckig und rund, und wie durch ein Wunder wurde auch Anke nach der Geburt ihres kleinen Jungen wieder ganz gesund. Es kam von nun an öfters vor, daiz eine Fischerfrau in ihrer schweren Stun de nach Hanne Wiebke schickte. Wen sie mit ihren klaren Augen anblickte, der konnte nicht verzagen. Trost brachten die se um so vieles wissenden Augen, und Geduld

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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1936
Descrizione fisica: 6
arg mitspielte. Meazza als rech ter Innenstürmer und Ferrari als Mittelstürmer: auf diese Weise konnte niemals ein richtiges Zusammenspiel zustande kommen, da die Leute ja an eine ganz andere Aufstellung gewohnt waren. Trotzdem spielten die Mai länder recht gut und beendeten die erste Halbzeit 1:1. In der zweiten Halbzeit versagten die Männer oer Am brosiana verschiedentlich: die feinen Fäden des ausge glichenen und harmonischen Zusammenspieles zerrissen und das Spiel gestaltete sich mehr

und kam mit seinen Nebenleu ten ganz gut In Fühlung. Turchi, diesmal Mittelläufer, spielte nach allgemeinem Urteil besser als vor acht Ta gen in Milano, Locateli! war unermüdlich und Antona leistete ebenfalls gute Arbeit, obwohl er gegen Ende des Spieles ziemlich ermüdet war. Perucchetti wehrte nach dem ersten Tor der Sparta viele gefährliche Angriffe ab, Ballerio und Mascheroni verhielten sich auch lobens wert. Ueber 3S.lM Zuschauer wohnten dem Spiele bei. welchs Schiedsrichter Beranek

In Führung. In der 26. Minute knallt Jerusalem einen Strafschuß gegen die Latte, erzielt aber 11 Minuten darauf, also In der 37. Minute, den Ausgleich. Die erste Halbzeit endet 1:1. Nach Seitenwechsel legen sich die Wiener stark ins Zeug. Trotzdem gelingt es Szengeller in der v. Minute, sei- Vido- ne Mannschaft in Führung zu bringen, doch war das auch das letzte Tor der Ungarn. Drei Minuten dar auf bemächtigt sich Sindelar des Balles und bringt ihn ganz allein in die Kiste des Gegners. Hierauf prallen

sich zum letzten Kampfe im kommenden September. Wer von den beiden siegen wird, darüber zerbricht man sich für vorläufig am besten nicht den Kopf. Disiasi wieder Reichstneiflec Endkämpfe der Relchsmelfterfchaft in Roma. Die italienische Relchsmeisterschaft der Schimm- mer geht in Roma ihrem Ende zu. Zahlreiches Publikum wohnte den Kämpfen bei. die für die Zuschauer immerhin interessant, technisch aber nicht viel Gutes boten. Die Zeiten der Schwim mer, abgesehen von ganz wenigen, erbrachten abermals den Beweis

, daß der italienische Was sersport augenblicklich nicht so ganz auf der Höhe ist. Die besten Leistungen vollbrachte unser Mit bürger Carlo Dibiasi im 10-Meter-Turmspringen: er begeisterte nicht nur das Publikum, sondern er kämpfte sich abermals den Meistertitel. Den zwei- Platz in dieser Disziplin belegte Màrianetti S. S. Lazio, gefolgt von Otto Caftainer, der ebenfalls schöne Sprünge vorführte. Im 100-Me< ter-Freistil gewann bei den Senioren Lisardi der S. S. azio gleich mit Costa der R. N. Milano in 1:03.7

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Pagina 3 di 6
Data: 06.03.1930
Descrizione fisica: 6
: «Grohstadtsch,netterling' (Fior d'oMbra)t ein Etchberg-Großfilin aus dem Chaos einer Weltstadt mit der berühmten exo tischen Schönheit Anna May Wong. In diesem außergewöhnlichen Sittenfllm spurt man so ganz richtig die blütenzarte Poesie des Ostens. Der Titel, in schleierhafte Mystik selbst gehüllt, verführt zu Vorstellungen, welche die zarten und traurigen Schicksale einer kleinen, bildhübschen Chinesin in der grausamen Konsequenz ihres Ablaufes zeigen. Mit feinen, milieutreffenden Strichen

Schallplatte aus dem Apparat tönt oder die Darbietung des Rundfunk oder ob die Maschine den neuesten Tonfilm im Heim vor führt. Das Mikrophon ist nicht nur ein Mitte», um uns Darbietungen zu übertragen, sondern ein Musikinstrument mit ganz eigenen Gesetzen, mit einem Klangcharakter, der sich von dzm anderer Instrumente so sehr unterscheide,i kann wie ekuva der Klangcharakter der Geige von dem des Kla- vieres. Das ist doch merkwürdig: der gleiche Tm? E klingt auf dem .Klavier ganz anders als auf der Geige

, und die Tcompete gibt ihm wieder einen anderen Klangcharakter, — obgleich es immer der genau gleiche hohe Ton C bleibt. Und nvch etwas: Legen wir eine Schallplatte auf eine gute italienische Sprechinaschine, dann klingt die Musik so und so in ganz bestimmter Weise. Le gen wir nun genau die gleiche Platte auf ein gutes amerikanisches Instrument, dann kling! die Musik Awöhnlich ganz anders. Es sind zwar dieselben Töne, es ist das gleiche Musikstück, aber die Töne sind anders „gefärbt'. Das hat einen ganz

eigenartigen Grund: Niemals entsteht nur ein Ton, wenn wir einen Ton auf einem Musik instrument erzeuge». Gleichzeitig mit «hm er zeugen wir eine Reihe anderer Töne, die in ei nem ganz bestimmten Verhältnis zu dem eigent lichen Ton stehen. W>r nennen sie Obertöne. Die Obertöne und dsc eigentliche Ton, den wir spie len wollten. Jedes Musikinstrument fügt Zu den eigentlich erzeugten Ton eine ganze Reihe Ober töne hinzu, —- aber ein Klavier mischt andere Obertöne bei als eine Geige, diese wieder an dere

als àie Trompete geigenhaft oder klavier- mäßig. Ein Cocktail bleibt immer ein Cocktail, wo raus wir ihn auch mischen. Aber manchmal schineckt er nach Wermut, dann wieder über wiegt der Anisgeschmack. Wir können im glei chen Mischbecher die verschiedensten Cocktails mixen. Ans dem Klavier können wir nur Töne mi' Klaviercharakter erzeugen: wollen wir Gei- gcntöne hören, dann müssen wir die Geige neh men. Und das wird nun andersl Die Orgel kann ja schon Töne ganz verschiedener Klangfarbe herstellen

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Pagina 8 di 8
Data: 25.03.1934
Descrizione fisica: 8
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zu Zeit eiu Glas Vermouth leer ,,Äas Du nur immer mit dem Kutscher hast? Das ist nicht meine Torge. Meine Menschenkennt nis hat in diesem Mann beim ersten Anblick die zutüusiige Verle gewittert. Margit ..sagte er plötiüch, mit dem Eesichtsausdrucl eines Eherlok Holmes und ganz schonungslos, nnr seiner eigenen Besürchtuug Lust machend, „dieser Ingenieur aus der Metropole ... das ist es, was ich fürchte. Wir werden es da doch nicht mit einem . .. Gau ner ... Mädchenhändler ... zu tun haben? Unser armes

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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 6
bietet und aus diese Wci'e dem Grundsatz Anerkennung verschassen will, daß die Filme nach ihrem Kunstwort und nicht nach ihrem finanziellen Ertrag zu beurteilen sind. Es ist daher unwesentlich, ob ein in Venezia angenommener Film auch mir einem Preis ausgezeichnet wird. Es genügt schon die Tatsache, das; er angenommen und ausgesührt worden ist, um andern Worten, daß er sür würdi» befunden worden ist, zugelassen zu werden, um ihm das Recht aus eine ganz be sondere Beachtung und Bewertung zu sichern

Produktion, angefangen von den großen, mit den modernsten Errungenschasle» der Technik ausgestalteten Ateliers bis herab zu dem Amateur, der nur über einen kleinen Ausnahme- apparat und seinen künstlerischen Sinn versügt. Diese Produktion ist ganz verschieden »ach Art und Gehalt, verfolgt aber einheitlich das gleiche Ziel: Qualitative Auslefe und nicht Massenpro duktion. 'Luciano De ?eo. ncmnt wurde. Der Magier betrat, in ein langes Gewand gehüllt, den mit kabbalistischen Zeichen geschmückten Raum

Beziehungen hatte und so die Polizei falsch über mich informieren konnte.' Man sieht: ein gefähr licher Kämpe, der wohl das Zeug dazu hätte, auch mit den Teufeln der schwarzen Magie fertig zu werden. Uà einen Irrtum Gchessels „Der Winzer Schlitzherr Kilian', jeder kennt das Lied Schesfels, der im Gegensatz zu dem herrschen den Geiste, dem Volkstum und seinen lkeberliefe- rungen ganz hingegeben war. Aber, als er den hl. Kilian als „der Winzer Schutzherr' bezeichnete, da hat er sich doch geirrt

. Er hat einfach den Schirmherr des weinreichen Frankenlandes auch für den Schirmherr» des Weinbaues überhaupt gehalten. In Wirklichkeit aber gilt dem Volke der Weinbauern seit alters ein ganz anderer Heiliger als Schutzpatron, der hl. Urban, dessen Fest auf den 25. Mai fällt. Dieser Tag spielt nämlich im Leben des Wein bauern eine besondere Rolle. Um diesen Tag herum ist seine Arbeit beendet, von diesem Tage an muß die Natur ihr Wert tun, soll lein« Mühe sich im Herbste lohnen. „Bete und arbeite

. Sie kommt ganz einfach ans dem kleinen, aber ent zückenden Dänemark, dessen Hauptstadt Kopenhagen zwar nur dreiviertel Millionen Einwohner Mit, die jetzt aber stolz daraus ist, die erste Frostbar der Welt zu haben. Wir treten ein in die Bar. Nanu, den Ober kennen mir doch? „Sagen'Sie mal, waren Sie nicht früher im Ti voli tätig?' „Gewiß, Herr, und jetzt bin ich kier der — na. sagen wir einmal Manager.' Sieht ganz patent aus, der kleine, fidele Mann in seinen weißen Sei- denftrünipftn. den schwarzen

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