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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1929
Descrizione fisica: 4
„Alpenl and" .Samstag, .den 7. Dezember 1929. 2. Sriite, Folge 49. ferte Wien dasselbe verlangen, und «sie werden so chre Men Bundesgenossen. Dazu kömmt noch die ganz verschiedene Ha.- luna der chriistlichfozialen Parteipresse, die Mn einhel ichen »ua vermissen läßt. Es sei zum Beispiel aus den christlichen Arbeiter" and den „Tiroler Anzeiger" verwiesen, die m den Versassungsfragen eine grundverschiedene St -e l l ri n g einnehmen. Das alles hat die Chancen der Sozialdemokraten verbessert

, daß die Sozial demokraten in einer Zeit, in der gegen ihren Willen nichts geschehen konnte und in der sie die Herrschenden im neuen Oesterreich waren, für die „kulturellen Notwendigkeiten' gar nichts getan haben. Sie haben damals gegen die Zn- ficherung von wirtschaftlichen Zugeständnisten die „kultu rellen Notwendigkeiten" ganz vergesten. Dies ist bereits zur historischen Tatsache geworden. Weil die „V. 3." zu den von ihr vorgegebenen „überzeugenden" Argumen ten gegen die Großdeutschen

Entgleisungen hinwegzutäuschen An solchen Entgleisungen ist gerade die Gegenwart nicht arm. Die sozialdemokratiscy-e Innsbrucker Gemeinderuts fraktion und ihr publizistisches Organ, die „V. 3", sind in der jüngsten Zeit ganz im Gegensatz zu ihren Wählern und Lesern mit der christlichsozialen Fraktion und dem „Tiroler Anzeiger" wegen der Rettung der P a t s ch e r - koselbahn in einem gewisten Wettbewerb ge treten. Die sozialdemokratischen Stadtväter waren bereit, der genannten Bahn Mittel

" hat ganz vergesten, diese selbst Die verschiedeuen Au'ssassungen über diese mörderische Handlung der Großdeutschen Volkspartei poli Fragen sind durchaus nicht parteimäßig ge. tisch auszunützen, denn sie hat kein Sterbenswört schieden. chen der Erwiderung aus die in der großdeutschen Das ist eine echt soziMenwkratstche Auffassung; es wird ein- Versammlung geltend gemachten Gründe sür die Ablehnung geräumt, daß über das, was Professor Dr. Schmerz aussührte, der Sanierungshilfe gebracht

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Pagina 4 di 4
Data: 26.11.1932
Descrizione fisica: 4
im Senat werden wird, hat ebenfalls in eindeutiger Weise von jeglicher Schuldenrevision Abstand genommen und der Führer der Demokraten im Senat, Robinson, die Regierung aufgefordert, die fälligen Schulden rücksichtslos einzutreiben. : Nicht ganz zu Unrecht richtet sich die Unzufriedenheit der amerikanischen Regierung in erster Linie gegen das sich als zahlungsschwach bezeichnende Frankreich. Man weiß in Amerika, in welcher Weise Frankreich, statt seine Schulden zu bezahlen, Unsummen für Rüstungszwecke

und für kleinere euro päische Nationen verausgabt hat. Vom europäischen Stand punkt aus bleibt aber festzustellen, daß gerade die Vereinigten Staaten alles getan haben, um Frankreich in die Lage zu ver sehen, sich zur größten Militärmacht der Welt zu entwickeln. Das ist, politisch gesehen, die größte historische Nachkriegs schuld Amerikas, auf die ganz Europa immer wieder hinzu weisen Veranlassung hat. Italienische Fragen und national sozialistische Antworten. F a r i n a c c i, der erste faschistische

. Hitler habe offenbar eine h i st o r i s ch e Stunde ungenützt gelassen. Demgegenüber wies Rosenberg darauf hin, daß ein brüskes Vorgehen der Hitlerbewegung nicht nur in Deutschland höchst gefährliche Erschütterungen schaffen würde. Hitler sei zu klug, sein Vaterland in Abenteuer zu stürzen.. Außerdem beständen ganz besondere Beziehungen zwischen der Hitlerbewegung und der Regierung Hindenburgs. Es handle sich im Grunde nicht um zwei entgegengesetzte und feindliche Richtungen

der BollszWung in der Tschechoslowakei. Jetzt erst werden die definitiven Zahlen über die im Jahre 1930 durchgeführte Volkszählung in der Tschechoslowakei ver öffentlicht. Nach dieser Zusammenstellung ist das Verhältnis zwischen Tschechen und Deutschen in Böhmen in einer für die Deutschen rückläufigen Bewegung begriffen. Während noch im Jahre 1890 auf je Tausend Einwohner 628 Tschechen und 372 Deutsche kamen, hat sich dieses Verhältnis durch die intensive Tschechisierungspolitik der offiziellen Stellen, ganz

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Pagina 4 di 6
Data: 23.07.1932
Descrizione fisica: 6
und Frankreich vermöge des politischen Schwer gewichts der beiden Hauptmächte jederzeit „majorisiert" werden j können, ganz abgesehen von den ohnehin sehr engen wirtschaft lichen und politischen Bindungen, die zwischen Paris und Brüssel bestehen. And Deutschland? Kann es die Reichs regierung verantworten, sich diesem zweiten Abkommen, über das man ja auch in Lausanne fast vier Wochen hindurch mit der deutschen Delegation verhandelt hat, anzuschließen

. Jede Wahl zeigt das Anwachsen der Autonomieparteien, deren Streben dahin geht, die Inselgruppen als gleichberechtigte Partner dem Mutterlande gleichzuordnen und darüber hinaus die Beziehungen zu ganz Skandinavien als selbständige Volks gruppen zu pflegen. Das bemerken wir vor allem bei den nörd lich von England liegenden Färöer, bei deren letzten Wahlen die Autonomisten die relative Mehrheit errangen; während Island seit 1929 nur noch in Personalunion mit Dänemark verbunden ist. And auch in Grönland

, durch das dänische Handelsmonopol völlig abgesperrt, steigt die im „Landrat" or ganisierte eigenständige Stimmung, wächst der Wille zur An- g abhängigkeit innerhalb der gesamten skandinavischen Welt. j Entsteht so dem skandinavischen Kern ein neuer i Flüge! im Westen, so zeigt sich ein ganz ähnlicher Vorgang | noch viel ausgeprägter im Osten. In den Randstaaten Finn- < land, Estland und Lettland ist eine Staatengruppe entstanden, \ die, kaum dem russischen Imperialismus entronnen, sich na- j turgemäß

auf eine welt umspannende Politik, würdig der alten Wikinger. Die geo- politischen Vorgänge im nördlichen Eismeer, das durch den geplanten polaren Luftverkehr zu ganz neuer Bedeutung ge langt ist, wird hier mit höchster Spannung und vor allem mit‘ dem Anspruch aus maßgebende Beteiligung verfolgt. Darüber hinaus aber ist in den Jahren 1927 bis 1929 der planmäßige Versuch der Errichtung eines a n ta r k t i s ch e n K o l o n ial- b a u s durch Annektion der Vouvet- und der Peter I.-Insel

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Pagina 3 di 4
Data: 11.07.1931
Descrizione fisica: 4
gibt. Selbst die kapital- und krisenfeste Schweiz muß zurzeit Opfer bringen. Die Vanque de Geneve ist in Schwierig keiten geraten und bedurfte der Stützung der Schweizerischen Nationalbank sowie anderer Schweizer Großbanken. Mit ihrer Unterstützung ist es bisher gelungen, alle Abhebungen des Pub likums voll zu befriedigen. Auch der Londoner Platz, ja selbst New P o r k sind von der Vertrauenskrise nicht ganz unberührt geblieben. Englische und amerikanische Banken (da runter solche, deren Akzept

und folgendes besagt: „Seht ihr nicht, daß die Adria nur ein Eimer voll Wasser ist, kaum groß genug, daß wir uns das Gesicht drin waschen können? Seht ihr nicht, daß für die Weltpolitik selbst das Mittelmeer zu klein ist, daß man dazu Ozeane braucht?"... Aus der offiziellen Diskrepanz, die sich zwischen diesen ganz offen ausgesprochenen Weltmachtsträumen des Duce und ihrer absoluten Unerfüllbarkeit ergibt, leitet Colin Roß die bittere „Anti-Europa- Stimmung" ab, wie sie in zahlreichen, wohl

stürzen: Mehr als eine halbe Million schwer unterdrückter „südslawischer Brüder" schmachten unter dem Faschistenbeil. Damit rechnen die Großserben in Belgrad und aber auch mit der Hilfe Frankreichs, das hinter ihnen steht. Wer steht aber wirklich hinter Italien? Ist die „Anti-Europa-Stimmung" des italienischen Faschismus, die zur „splendid isolation" Italiens -fühern muß, nicht auch in diesem Belange eine ganz gefährliche Sack gasse, in die der Faschismus hineingeraten ist und von welcher Colin Roß

durchwegs zuversichtlich. Die vergangene Frühjahrs messe. die anläßlich des zehnjährigen Bestandes der Wiener Messe als besonders festliche Veranstaltung vor sich ging, hat trotz der in ganz. Mitteleuropa herrschenden Wirtschaftskrise einen überraschend günstigen Erfolg gezeitigt. Die deutlich fühlbare Entspannung, die die Stundung der Schuldenzahlung an Amerika mit sich brachte, dürfte sich auch auf die kommende Wiener Herbstmesse befruchtend auswirken. Hiezu komt noch die besondere Beliebtheit

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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1931
Descrizione fisica: 4
war, die christ lichsoziale Mehrheit im Landtag und die sozialdemokratische Majorität in der Gemeindevertretung der Landeshauptstadt ju beseitigen. Die Vorbedingung eines solchen Erfolges, der sich über die Landesgrenzen hinaus in ganz Oesterreich ausgewirkt hätte, war eine geschlossene nationale Front. Daher haben die Großdeutschen und der Landbund Oberöster reichs eine Wahlgemeinschaft geschlossen und dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß alle nationalen Parteien ltnö Gruppen unter voller Wahrung

Siegesfreude, ihren Maudatsgewinn verdanken sie lediglich den'Stimmen des Heimatblocks und der Nationalsozialisten. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Gemeindewahlen in Linz und Steyr. Von den 60 Gemeinderatssitzen der Landeshaupt stadt konnten die Sozialdemokraten 32 behaupten, die sie am 24. April 1927 mit 34.015 Stimmen eroberten, obwohl sie diesmal nur 32.140 Stimmen aufbrachten, um 342 weniger als im November des Vorjahres. Auch in Steyr verblieben den Sozialdemokraten

in unserem Staate seit Jahren im großen und ganzen ihren Ein fluß auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens ungeschmälert erhalten, wenn nicht vermehren konnte. Ganz anders bei den Nationalen, die ohnehin eine Minderheit gegenüber den Christlichsozialen und Sozialdemo kraten darstellen. Hier ist von Einigkeit gar keine Rede. Statt zusammenzuhalten, um auf die Politik den größtmöglichsten Einfluß im Sinne der nationalen Weltauffasiung ausüben zu können, leisten sich die Nationalen Oesterreichs den Luxus

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