in keinem anderen Mineral Vorkommen. Man möchte es nicht glauben, datz in einem Stücklein schwarzer Kohle die schönsten, prächtigsten Anilinfar ben stecken, datz darin ganz unentbehrliche Medika mente und Produkte für die chemische Industrie ver- g raben sind, die sich der Mensch durch feinsinnig er achte Verfahren herauszuholen versteht. Sennenhomsari Von Seb. Kerle Wenn die Kücken nun 3 bis 4 Wochen alt find, fängt man langsam an, etwas gröber zu füttern, d. h. man gibt zwar auch gutes, kräftiges Futter, lätzt
, Topfen, Dorschmehl usw. Bei früh gebrüteten Tieren gibt man davon weniger, ja wenn man sieht, datz sie sich zu rasch entwickeln, ist es vielleicht gut, zeitweilig damit ganz auszusetzen; denn leichte Raffen, wie Italiener, Leghorn usw., sollen mindestens vier Monate alt sein bis zum Legen, sonst bleibt die Henne schwach und klein und die Eier auch und auch der Sparstrumpf der Bäuerin. Bei ganz frühen Bruten, z. B. Februarschlups, hat man oft das Pech, dah die Tiere im Spätherbst noch' mals zu mausern
Schutzdach errichten; denn so gern die Hennen Sonne und Wärme haben, so not wendig brauchen sie Schatten. Weiters ist ganz besonders während der Entwick lungszeit darauf zu sehen, datz die Tiere genügend Kalk bekommen. Entweder gibt man getrocknete, zer stoßene Eierschalen oder Mauerschutt oder den käuf lichen Muschelgritt. Gut ist es auch, in den Auslauf einen Schiebkarren voll Sand zu fahren, da die Jung tiere davon allerhand heraussuchen, was sie zum Kör peraufbau brauchen. (Fortsetzung folgt.) Are
hat mit seinem Werte gar nichts zu tun, sie rührt von der Art der Blüten her, aus denen der Honig gewonnen wurde. Raps- und Akazienhonig ist ganz hell, Klee- und Lindenblütenhonig sind etwas dunkler, Buchweizen - Heidehonig ist braun, Wald honig ganz dunkel usw. Der Geschmack ist natürlich verschieden, doch darüber lätzt sich nicht streiten. Was enthält der Honig? Honig besteht aus 79 Prozent Zucker, und zwar sind davon 42 Prozent Trauben zucker, 35 Prozent Fruchtzucker und nur 2 Prozent Rohrzucker
Kraftquelle zu dienen. Berg'te»ger,- T tristen, Wanderer sollten keine Kraftpastillen oder Schoko- ; lade, sondern nur echten Honig genießen, der das beste Mittel gegen Muskelermüdung ist. Ein spezifisches Heilmittel gegen Blutarmut ist der Bienenhonig nach den neuesten Erfahrungen und Versuchen. Wenn er systematisch monatelang täg lich genossen wird, so wird dadurch die Menge des Blutfarbstoffes beträchtlich vermehrt. Besonders bei der Blutarmut der Kinder wirkt er ganz ausgezeich net und ist überdies