105 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/22_03_1931/ALABO_1931_03_22_14_object_8272016.png
Pagina 14 di 16
Data: 22.03.1931
Descrizione fisica: 16
. Auf der Heimfahrt einige Minuten vom Rasterhofe entfernt, wo der Weg nach Rast vom Gemeindewege abzweigt, wollte das Pferd nicht mehr weitergehen. Pfitscher, ganz vorne auf dem Schlitten hinter dem Pferde fistend, trieb das Pferd an. Dabei schlug das Tier mit beiden Hinter füßen aus und traf den Fuhrwerkslenker gerade am Unterkiefer, der ganz zertrümmert wurde. Nach we nigen Minuten starb er an innerer Verblutung. 4c Der Frühling naht! Sie wollen fahren? Sie brauchen manches? Deshalb werden Sie nochmals

, erhält die Ziehungsliste gratis zugesendet. Lotteriebüro, Wien, IX„ Porzellang. .21, *32 Sie sind nicht Herr Ihres Eigentums, solange Sie durch hohe Zinsen Schuldenlasten tragen. Beim Bau, Kauf, Hypo thekenablösen, Erwerb von landwirtschaftlichen und gewerb lichen Betrieben hilft Ihnen nur Geld ohne Zinsen von der Kuf st einer Bauhilfe, Geschäftsstelle in Innsbruck, Südtiroler Platz 4. * 623 In der heutigen Nummer unserer Zeitung liegt ein Pro spekt der Buchhändlergilde Linz über einen ganz

; 2. Augenwaschun gen, lauwarme mit Fencheltee oder Augentrosttee, und 3. lauwarme Augenbäder von Kamillentee. A. 134. Kennzeichen eines Feuermal find: roter (rote) Fleck (Flecken) ohne Reizung: auf Druck fast ganz verschwindend; manchmal in Form einer Geschwulst. Behandlung: Quarz licht. Volksmittel: Auflagen von Honigpflaster: von Leinen läppchen, eingetaucht in einer Mischung von 60 Teilen Wein essig, 100 Teilen Wasser: Limburger Käse, die Rinde abscha ben, auflegen, wiederholen, wenn trocken geworden. K.M

ist zusammengestellt aus 8ep8i8 äeleo und bedeu tet so viel wie ..fäulniszerstörende Heilweise") ist eine gift freie, seit über 30 Jahren bestehende und bewährte biologi- j Der heutigen Auflage liegt ein Prospekt über Kathreiners Kneipp Malzkaffee bei. Wir empfehlen diesen ganz b sonderer Beachtung. Kathreiners Kneipp Malzkaffee wird seit 40 Jahren in der stets gleicholeibenden guten Qualität geliefert, ist gesund, wohlbekömmlich und billig. Diesen Eigenschaften verdankt er auch seine große Beliebtheit. *;s «e Wüm

für den Seligsprechungsprozeß be glaubigt sind. Kurz, „Der kleine Guido" ist das prächtige männliche Gegenstück zu Anna, der „Blume von Annecy" im gleichen Verlag. Neuheiten in ein- und mehrsärbigen Gebetbuchbildchen, Kindsrbildchsn und Fleißzettel. Heiligenbildchen! Es ist eine ganz besondere Art von Geringschätzung, die man bis lang "derartigen „Kunsterzeugniffen" entgegenbrachte. Und nicht mit Unrecht! Man muß sich wundern über den unseli gen Schund und Kitsch, mit dem bisher die anziehendsten Gestalten unserer Volksheiligen

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/23_10_1932/ALABO_1932_10_23_8_object_8273386.png
Pagina 8 di 16
Data: 23.10.1932
Descrizione fisica: 16
Teuerung wichtigster Lebensbedürfnisse. Seit dem Jahre 1926 ist der Preis der wichtigsten Nahrungsmittel aus dem Weltmarkt um durchschnittlich 36 'Prozent gesun ken. Wir haben diese Verbilligung durch Steuern und Zölle nicht nur wettgemacht, sondern noch um 8 Pro zent überholt, so daß wir jetzt im Durchschnitt um 44 Prozent über den Preisen des Weltmark tes stehen. Ganz unerhört ist die Teuerung einzelner lebenswichtiger Nahrungsmittel, wie etwa Zucker, der an der Grenze 19 Groschen kostet

Geschlecht heranwachse." Diese Ueberzeugung, meine ich, ist doch vielen ausgegangen, auch solchen langsamen Geistes. Und das ist ja die Hauptwirkung, wofür wir Gott dem Herrn, allen Seelsorgern und Förderern von ganzem Herzen danken müssen. Wie steht es aber mit der G e l d s a m m l u n g des Kindergroschens im heu rigen Jahr? Das möchten viele wissen. Nun da ist die Antwort weniger erfreulich. Wenn nicht die letzten drei Monate des Jahres noch ganz bedeutende Summen bringen, bleiben wir heuer

noch unnütz und zu überflüs sigem Vergnügen ausgegeben! Wenn solche Katholiken ihren Glauben im Gebete stärkten und aus Liebe zum göttlichen Kinderfreund Jesus Christus für die Kin derwelt größere Opfer brächten, sie würden bald er fahren, wie sie dadurch innerlich reicher und glücklicher würden. Damit treffen wir auf den Hauptgrund, warum die Spenden weniger reichlich fließen: es ist noch zu wenig Begeisterung für die Sache, zu wenig tiefe Ueberzeugung vorhanden, daß es sich um eine ganz wichtige

der Samlung nichts spürt, Nur S2— pro Monat kostet die Lieferung des Musiklexikons von Hans Joachim Moser, welches jetzt im Oktober erstmalig in 15 Lieferungen erscheint. Eine Lieferung 64 Seiten stark 1 Bestellunge'« nimmt entgegen: Musikalienhandlung Tyrolia Innsbruck, Maria-Thereslen-Straße Nr. 15 69 weil die ganze Summe abgeliefert werden muh und für andere Orte verwendet wird. Das ist die Sprache der Natur; und unsere Natur ist bekanntermaßen nicht ganz in Ordnung, sie ist übermäßig selbstsüchtig

(etwas, was uns wahrhaft dringend not tut!); eine niedrige Abonnementsgebühr ermöglicht auch minderbemittelten Familien den Bezug des Lese zirkels; ganz Armen aber kann bei genügender Teil nahme der anderen Bevölkerungskreise die Möglich keit geboten werden, unsere Lesemappen unentgeltlich zu beziehen! An die christlich gesinnten Unternehmer aber sei noch die Bitte gerichtet, sich des „Familien-Lesezirkels" zur Insertion ständig zu bedienen. Die große Verbreitung der Lesemappen und die ständige Wirksamket

2
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/26_07_1931/ALABO_1931_07_26_13_object_8272303.png
Pagina 13 di 16
Data: 26.07.1931
Descrizione fisica: 16
schreiten zwar rüstig vorwärts und jeder freut sich, daß Der Gurke Heilkraft Nachdruck verboten. Zuhanden des „Gesundheitlichen Ratgebers" langte folgen der Bericht ein: „Unternahm ich da vorige Woche einen Aus flug auf den Anninger, das ist ein höherer Berg bei Wien. Nahe am Ziele des Unterkunftshauses saß auf einem Baum stamm ein Herr mit silbergrauem Haar und biß herzhaft Stücke von einer rohen, ungeschälten Gurke ab. dazu eine Scheibe Vollkornbrot essend. Ich ging zu dem Herrn hin und ganz erstaunt

ßigjähriger, nicht wie einer, der schon 72 Jahre alt ist." Ich war ganz erstaunt zu hören, daß dieser gemütliche Mann 72 Jahre bereits zählt, dabei blühend und frisch aussieht und jede Woche große Fußwanderungen, 10 bis 12 Stunden, un ternimmt. Im Verlaufe des Gespräches (wir gingen densel ben Weg) erfuhr ich dann, daß der rüstige alte Herr ein unser Städtchen nun bald ein ganz schmuckes Aus- sehen erhalten wird; zurzeit freilich bietet das Stadt bild nicht den angenehmsten Eindruck und es begeg- ! net

das Geschäftslokal ansehnlich erweitert und renoviert. Maschinenhändler Peter Ran- ner baut ein neues Geschäftslokal in der Hans-von- Graben-Gasse. Die gefährliche Enge in der Kärntner Straße nächst den Häusern Kärntner Straße 16 und Schlachthofgasse 1 wurde durch Zurückdrängung der Fischwirtgartenmauer ganz wesentlich gemildert und die Straße verbreitert. Fleischhauer Alois Mosmeir von Oberlienz hat im Konsumlokal des Wirtschafts verbandes öffentlicher Angestellter Osttirols eine Fi liale errichtet

ein, daß die übliche Zubereitung der Gurke eine ganz verkehrte und diä tetisch falsche ist . . Da in paar Worten das Thema „Gurke" nicht behandelt werden kann, so will ich einen „großen Aufsatz" hierüber schreiben. Die Gurke stammt aus Ostindien. Die alten Juden wußten sie besonders zu schätzen. Als sie wochenlang durch die große Wüste wandern mußten, dachten sie besonders gerne an erfrischendwirkenden Gurken, welche sie im Lande Aegypten im Uebersluß genießen konn ten. (Man sieht heute noch die einheimische

explodierte aber vorzeitig und ein Splitter drang Ing. Hrrber in die Brust. Auf die Detonation hin eilten die übrigen Teil nehmer der Gesellschaft herbei und fanden Huber in seinem Blute liegen, während Auppele nur die Be sinnung verloren hatte. Aus einer notdürftig herge stellten Tragbahre schaffte man Ingenieur Huber zu kranken, denn sie besitzt die Eigenschaft auf die Bauch speicheldrüse einzuwirken wie Insulin und bedingt dadurch eine Herabsetzung des Zuckergehaltes des Blutes. Da die Gurke ganz

3
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/22_09_1935/ALABO_1935_09_22_9_object_8276025.png
Pagina 9 di 20
Data: 22.09.1935
Descrizione fisica: 20
, die durch den Zahn der Zeit stark mitgenommen wurden, kommen wieder zur Geltung. An der Torseite der Kapelle kam durch die Renovationsarbeit eine bisher völlig unbe kannte Burgansicht, vermutlich aus dem 15. Jahrhun dert, zum Vorschein. Das Interesse der Burgbesucher an den Restaurierungsarbeiten, die vom Grafen Franz Khevenhüller selbst angeregt wurden, ist ganz besonders bemerkenswert. — Wir schon berichtet, wurde vor un gefähr 3 Wochen beim Gasthausbesitzer Thomas Weber in Hintmannsdorf eingebrochen

ganz ver brannt. Auch an einzelnen Obstbeständen konnte man den Reif wahrnehmen. — Am Sonntag, 15. Sept., ver schied im Barmherzigen-Spital St. Veit Simon Ra- metsberger, Amtsrat aus Völkermarkt, nach langem, schwerem Leiden. Ein Gehirnschlag hat seinem be dauernswerten Siechtum ein Ende bereitet. Die sterb lichen Ueberreste wurden nach Völkermarkt überführt und dort in die Familiengruft beigesetzt. Rametsberger war ein unermüdlicher Kämpfer um die kath. Sache. Er hinterläßt die Frau mit 5 Kindern

, dann hat erst recht ganz Japan das Abendland eingeholt, in manchem überholt. Und all den Fortschritt $at Japan seinen Schulen zu verdanken. Universität hat Asahigawa noch keine. Vorläufig tut die von Sapporo noch ihren Dienst, was Terrain be trifft, die größte von ganz Japan und eine der größ^ ten auf der Welt. Ist wohl praktisch für eine solche Schule, wenn sie alles, was sie braucht, gleich bei der Hand hat: eine Polyklinik, Bibliotheken, botanischem Obst- und Gemüsegarten, Baumpflanzungen, Stallun gen

4
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/25_10_1931/ALABO_1931_10_25_14_object_8272508.png
Pagina 14 di 16
Data: 25.10.1931
Descrizione fisica: 16
. — Am 16. Oktober, nachmittags ist der 74jährige Bauer Franz Steiner von Tann in Plankenau plötzlich gestorben. Er hatte Heu auf die Tenne geführt, wollte das Pferd ausfpan- nen, fühlte sich unwohl, fiel zusammen und war bald darauf eine Leiche. Steiner war in Fügen im Zillertal geboren, sein Vater kaufte das Tanngut in Plankenau. Er begann, wie er gerne erzählte, ganz arm, brachte es aber durch großen Fleiß und durch Sparsamkeit zu einem ganz schönen Vermögen. Heuer am Pfingstmon tag feierte

hinter sich zu haben; u. a. verbüßte er auch schon eine sieben Ischias, schmerzhaften Eelenkanschwellungen. vielen Nieren leiden und der daraus entstehenden Wassersucht, bei Stein koliken und Nierenschmerzen ist der Birkenblättertee ganz vorzüglich. Zur Birkenblätterteekur nimmt man 1. frische Blätter, zerschneidet sie, laßt sie 15 Minuten lang (15 Gramm auf drei Schalen Wasser), kochen, abseihen. Tags über schluckweise trinken: 2. Birkenblättertee: einen ge häuften Eßlöffel voll übergießen mit 3 Schalen warmem Wasser, zugedeckt

Anwendung erfolgt am be sten zusammen mit Krenn- (Meerrettich-) Saft; Dauer einer solchen Kur: 4 bis 8 Wochen. (Birken-Rohsaft gewinnt man im Frühjahr: sonst führt ihn das Reformhaus C. Heuert, Wien. I.. Tuchlauben 16 und Bärendrogerie Frifee, Innsbruck). Altes Leiden. Nein, gute Jungfrau, Sie sind eben nicht gesund, trotz Ihres „ganz gesunden Aussehens", sonst würde die Natur nicht jede Gelegenheit zur Ausscheidung benützen, wie es bei Ihnen der Fall ist. Leben Sie einmal 4 bis 6 Wochen hindurch

schon ganz „abgewirtschaftet". Schweinefett ist ebenso" wie die Margarine abzulehnen. Das einzige tierische Fett, das wir vom Gesichtspunkte der neuen Ernährungslehren aus nicht beanständen müssen, ist die Butter. Sie stammt eben vom lebenden Tier und hat viele Vorzüge Der Margarine fehlt der Ergänzungsstoff A. und der berühmte Forscher A. Maurizio sagt, „wir müs sen das Künsteln an den Nährstoffen meiden". — Die Per- i daulichkeit der Fette hängt mit ihren Schmelzpunkt zusam men. Die Pflanzenöle

5
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/23_08_1931/ALABO_1931_08_23_10_object_8272364.png
Pagina 10 di 14
Data: 23.08.1931
Descrizione fisica: 14
er in jungen Jahren an die Akademie der Künste in München, wo er jahrelang hospitierte, bis er zum vollendeten Künstler ausgebildet war. Durch viele Jahrzehnte weihte er nun alle seine großen Ta lente und Fähigkeiten der Kirche. Lange Zeit war er in der weltbekannten Glasmalerei Neuschäffer und Comp, in Innsbruck als Kunstmaler angestellt. Unge zählte Kirchenfenster wurden von den Glasarbeitern nach den von ihm entworfenen Gemälden ausgear beitet und kamen in verschiedene Kirchen von ganz Oesterreich

zum Mosaikgemälde schuf; in Karnburg in Kleinkirchheim, dessen Filial kirche St. Katharina er ganz einzig-schön restaurierte, indem er in sieben großen Gemälden das Leben der heiligen Katharina verherrlichte: die dortige Pfarr kirche erhielt ein monumentales Gemälde aus dem Leben des heiligen Ulrich. Sein letztes großes Werk ist die stilgerechte Restaurierung der Wallfahrtskirche Maria Dörnach bei Sagritz, an der er drei Jahre ar beitete: 1928, 1929 und 1930; bei Vollendung des letz ten großen Gemäldes

über dem Mantel zu tragen. Was aber geschieht? Aufregung, Anzeige, lange, fort gesetzte Berichte in allen Blättern, ganz Wien in Er regung. Die Dame steht plötzlich im Mittelpunkte des Interesses. Ganz Europa weiß es nun. was für Schütze sie an sich zu tragen pflegt. Ganz Europa kann sich darüber nun freuen oder ärgern. Aber jedenfalls ist die Sache mit Trompeten und Pauken publik gemacht und strahlend sensationell offenbart sich nun der Reichtum der Dame. Reichtum war aber in allen Zeiten

6
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/01_10_1933/ALABO_1933_10_01_12_object_8274194.png
Pagina 12 di 16
Data: 01.10.1933
Descrizione fisica: 16
, die eine von uns noch unbe schreibliche Geschwindigkeit haben. Nur gut, daß Theorie und Praxis zwei ganz verschiedene Begriffe sind. — Das im ganzen Bezirk bekannte, alte Bettl- weibl, genannt Rauriser Lisl, erlitt einen tödlichen Unfall durch Ueberfahren von einem Personenauto. Alte, bresthafte, schwerhörige Leute sollen nicht allein auf Landstraßen gehen. Das Malheur ereignete sich heute Montag in der Nähe von Harbach. Den Wagen lenker soll angeblich kein Verschulden treffen. — Die Kurliste Nr. 79 verzeichnet

nüchtern und zum Schlafengehen eine Schale, lau, ohne Zucker oder mit etwas Honig versüßt, trinken. Sorge und die Obsternte blieb ganz aus, dafür hatten wir ein sehr gutes Futterjahr. Rutzbach. (Der Autoverkehr) war auch im heu rigen Sommer in unserem stillen Alpental sehr rege, schon am Pfingstsonntag passierten unseren Ort 230 Autos ilnd Motorräder. Rußbach. (Fremdenverkehr.) Die beiden Un- terkunsshütten auf der Zwieselalm waren zeitweise sehr gut besucht. Die Gablonzer Hütte am Fuße

der Arbeiter, Angestellten und Beamten über diese Preissteigerung mordsmäßig schimpfen, ist ganz begreiflich. Bei früheren Milchpreiserhöhungen hat die Steigerung nie mehr als 2 bis höchstens 4 Groschen ausgemacht. Diesmal müssen es ausgerech net 8 Groschen sein, von denen der Produzent kaum 1 Groschen zu sehen bekommt. Wer kriegt die ande ren sieben? Heraus mit der Sprache! Innsbruck, 26. Sept. (Zwei tödliche Ver kehrsunfälle auf der Brenner st ratze.) In der Nacht zum 26. ds. um 2.10 Uhr ereignete

, so würde ich folgende Kur empfehlen: etwa 10 Wochen lang jeden zweiten Tag ein. Wechselsitzbad unter Zusatz von Haferstrohabsud neh men. Wie man ein solches Sitzbad nehmen soll, können Sie ganz genau in der heutigen Rubrik „Sorgenvolle Mutter" lesen. Bitte, also diese Ratschläge genau zu befolgen. Solche Wechselsitzbäder sind in den meisten Fällen von Frauenleiden von einer ganz ausgezeichneten Wirkung. Schon nach we nigen Bädern tritt eine wesentliche Besserung ein. Ueber Nacht mache sie über den Leib

7
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/06_03_1932/ALABO_1932_03_06_15_object_8272819.png
Pagina 15 di 20
Data: 06.03.1932
Descrizione fisica: 20
, wenn die Not der Zeit eine Ver kürzung der hoben Einkommen verlangt, die über 500 Schrlling oder 1000 Schilling gehen und dazu zu schwei- i ien, wenn Familien mit 43 Schilling verhungern müs- en? Es wurde gegen diese Art christlichsozialer Ge- »altspolitik auf dem Parteitag zu Graz energisch Pro test eingelegt. Aber in der Zeitung war nur vom groß artig verlaufenen Parteitag die Rede. Von „voller Einmütigkeit". Tie Proteste der Arbeiterschaft hat man fast ganz verschwiegen. Längst ist es wieder Ruh

), „Das Mittelalter einst und jetzt" (1902), „Luther" (3 Bände, 1911 ff.), „Luther-Studien" (1921), „Der deutsche Luther im Weltkrieg und in der Gegenwart" (1924), „M. Luthers Leben uno sein Werk" (1926) u. a. Grisar war nicht nur der beste katholische Kenner Luthers und seiner Zeit; er hat in die katholi sche Lutherforschung eine ganz neue Methode einge führt. Unter Verzicht auf eine im vorhinein beabsich tigte Polemik entwickelte er Luthers Charakterbild rem auf Grund der Tatsachen und der eigenen Schrif ten

im Banne zu halten. Mit tiefer Ergriffen heit lauschte man hingerissen diesen ausgezeichneten Vorträgen. Das waren Worte, die die Seele und das Gewissen des Zuhörers bald zart umschmeichelten, bald tief aufwühlten. Es ist doch etwas ganz eigenes um das Wort Gottes; wer sich entschließt, es zu hören, den trifft ein Gnadenstrahl nach dem andern und nad} so einer Missionsbeichte fühlt man ganz auffällig, wie der Herzensfriede feinen Einzug hält. Wie viele wer den durd) die Mission ihre Seelenruhe

8
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/04_07_1937/ALABO_1937_07_04_10_object_8277770.png
Pagina 10 di 16
Data: 04.07.1937
Descrizione fisica: 16
, mit der sie dieselbe betreut. „Ein hochwertiges Erziehungsmittel für Kind und Kin deskinder!" lassen die müdgeschauten Augen endlich ab, sich anderen Dingen zuwendend. Der Arbeitstisch des Einsam zieht ihn an. So gerne er den Alten hatte, jetzt hat er ihn noch lieber. Alte Leute werden wieder Kind und seiner Mutter ist es gewiß die Jahre her recht bitter schwer gefallen, so ganz allein und ohne größeren Pflichtenkreis zu werkeln. Jetzt hatte sie jemand, den sie bemuttern konnte, der ihr dafür so manche Sorge tragen hilft

. Die Verstorbene war eine gute Mut ter den Kindern, eine Frau der Arbeit, der Sparsamkeit,- des Wohltuns, des Gebetes. Viel half sie den Armen, reichlichst unterstützte sie die Kirche. Möge Gott ihr alles lohnen. Am offenen Grabe hielt Lehrer Hainzl der lieben Verstorbenen einen ergreifenden Nachruf. Ganz Nestelbach trauert um die gute Böhmermutter. Viel mußte sie leiden in ihrer letzten Krankheit, sorgsamst war sie gepflegt von den ihrigen, mit voller Hingebung nahm sich der Kranken an Rosa Fuchs

mehreren Jahren eingestellt hat und ist mehr genießen, ihn Euch gegenseitig verschönen. Möge er auch nur recht, recht lange dauern. Dir, teurer Einsam, meinen ganz besonderen Glück wunsch zu dem Siebzigsten. Selbst wenn man nur die Hälfte der Jahre nimmt, so gibt es eine Unsumme von Arbeit, aber auch Erfolgen, die Du in Deinem Dienst an der kranken Menschheit zu buchen vermagst. Heute darf man dirs ja sagen: bist einer von den Ganzganz großen und vom lieben Gott besonders Berufenen! Schon als Bub

meiner Aussätzigen-Gemeinde will ich ihn gleich angehen, unsere Not steigt ja schier ins Unerträgliche, Unbeschreib liche. Bedenkt es nur: Tag für Tag bringt mich mein Esels gespann — ein buchstäblicher Armesünderkarren — von Peramiho, meiner Missionsstation, nach Morogoro hinüber, ins Tal der Aussätzigen. Es gilt, den armen Unheilbaren wenigstens Linderung der Schmerzen, gei stigen Trost und Zuspruch zu bringen. Da kommen sie dann mit den teilweise oder ganz zerstörten Gliedmaßen, den schreckhaft entstellten

9
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/19_04_1936/ALABO_1936_04_19_9_object_8276613.png
Pagina 9 di 16
Data: 19.04.1936
Descrizione fisica: 16
. (Von der Woche.) Wie man hört, soll auf den Gründen des ehemaligen Gefangenenlagers eine „Siedlung" gebaut werden. Die Gemeinde ist aber sehr dagegen, wenn nicht eine reinliche Auslese getroffen werden kann. Ganz mit Recht! Es sind in den letzten fahren manche hreher gekommen, die nicht ganz ein wandfrei leben und Hausen und das Ansehen und den guten Ruf der Gemeinde vielfach gefährden. In der Zeit der roten Hochkonjunktur, da um eine Stimmen mehrheit mit allen Mitteln geworben wurde, sind sehr viele

in Grödig zuständig gemacht worden, die nun von der Gemeinde unterstützt werden müssen. Die früheren Betriebe, welche einen großen Teil der Steuern an die Gemeinde geleistet haben, sind ent weder ganz stillgelegt oder bedeutend eingeschränkt oder wurden aus dem Gemeindegebiet verlegt. Es han delt sich also für die Gemeinde auch um einen finan ziellen Existenzkampf. — Der April hat uns zu Ostern einen Schneefall mit empfindlichem Temperaturrück- gang gebracht. Der Frost dürste den in voller Blüte

. Sie benützten eine Leiter, um in die im ersten Stock befindliche Werks- Kanzlei zu gelangen, durchschlugen die Scheiben des Fensters und zogen die Löiter nach, die sie dann dort zurückließen. Die Wertheimkasse wurde erbrochen; mit den Schlüsseln, die die Täter da fanden, sperrten sie die anderen Kassen aus und erbeuteten etwa 1500 Schil ling Bargeld. Die ganze Art der Durchführung des Einbruches läßt auf ganz gewiegte Täter schließen. Beamte des Gendarmeriepostens Frohnleiten leiteten sofort

10
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/22_12_1935/ALABO_1935_12_22_16_object_8276288.png
Pagina 16 di 20
Data: 22.12.1935
Descrizione fisica: 20
werden. Frei lich haben die Leute sozusagen nur das nackte Leben retten können; nur ganz wenige Habseligkeiten ver mochte man auszubringen. Dem Brande fielen auch 29 Schafe zum Opfer. — .Am 12. d. wollten fünf junge Leute aus St. Christina in Gröden einen neuen Bob einfahren. Bei der Bahnübersetzung riß das Lenkseil und verfing sich unter d^n Kufen, worauf der Bob mit großer Wucht gegen einen Wehrstein sauste. Dabei erlitten vier der Bobfahrer, und zwar Anton Comploi, Besitzer des Gasthofes „Post

, das durch' das Auf luchen der Partei feine Provisionen zu beschaffen versucht." — Das genügt dir wohl?! — Slangersdorf. Ganz gut machst du es! — H. Thaler. Das Bild ist leider so undeutlich, das; ich es nicht verwenden kann. — Zeiselmauer. Dein Briefs hat mich recht gefreut. Grüß mir besonders deinen Groß vater. aber auch deine lb. Eltern. — Steffi Sch. Geht schon gut mit Nr. 12 — Schermberg. Mit zweiseitig beschriebenen Manuskripten kann ich nichts machen. — Romifch-kath. Du bist mir gar zu bissig gekommen

. — St. Jakob. Wohl eher im Jänner einmal. — Töpfgucker. Ich tauche sicher auf. - Turm 20. Freilich beilegen! — I. F. Es wäre einerseits ge wiß ganz gut, wenn die Gemeinde beim Heiraten ein Wärt! dreinzureden hätte; aber du mußt auch bedenken, welche Mißbräuche da herauskommen könnten. — Von den Pro zessionsmärschen .schreiben mir lieber im Frühjahr. Herzl. Gruß und viel Glück auf deinem Posten! — Zwölf. Soviel ich bisher erfahren konnte, ist vom Staat aus nichts zu machen. Ich werde aber weiterforschen

11
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/26_05_1935/ALABO_1935_05_26_10_object_8275690.png
Pagina 10 di 20
Data: 26.05.1935
Descrizione fisica: 20
mit Pferde hufe n.) Ein Kaninchen hat vor mehreren Wochen sieben Junge geworfen, von denen sechs ganz normal entwickelt waren, aber eingegangen sind. Das sie bente Häslein, das lebt und gesund ist, hat an beiden Vorderfüßen Pferdehufe. Neuhosen. (E i n S i lb e r s ch a tz i m Ra u ch f a n g.) In Gobrechtsham, Gemeinde Neuhofen gab es am 13. ds. im Hause des Pointlers Stelz! beim Abtragen eines alten Rauchfanges eine Ueberraschung. Wäh rend der Arbeit der Maurer kam eine Holzkiste, die neben

ändert. Sollte sich die Erfin dung bewähren, wird sie eine ganz besondere Bedeu tung für den Kraftsahrzeugbau haben, ebenso für Werkzeugmaschinen, Pressen usw. Um dies wertvolle Maschinenelement haben sich bisher eine Reihe von Fachleuten vergeblich bemüht, von allen bisher vorge schlagenen Systemen war keines praktisch verwend bar. Vöcklabruck. (Eine erfreuliche Nachricht.) In den letzten Wochen wurden in den Eternit-Werken der Firma Hatschek in Schöndorf bei Vöcklabruck bei 200 Arbeiter eingestellt

Gäste hat sie einst bewirtet, so auch nM Kaiserin Elisabeth. — Spielende Kinder in Tra»»- l e i t h e n bei Gmunden fanden in einem Mauert einen Gewehrlauf. Bei Nachschau entdeckte man w nette Anzahl scharfgeladener Gewehre, die jebeM aus den Revoltetagen stammen. — An diese ti® gen Tage erinnerte der Maturant S. David, der ii Gmundner Gymnasium das Thema „Oesterch deutsche Sendung" ganz im hakenkreuzleristz' Sinne bearbeitete und dafür sofort von allen Eh» sien für dieses Jahr ausgeschlossen wurde

12
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1930/09_03_1930/ALABO_1930_03_09_10_object_8271175.png
Pagina 10 di 12
Data: 09.03.1930
Descrizione fisica: 12
bekannt. Heute veraus gabt manche Tochter für die Haarpflege mehr Geld, als damals eine bäuerliche Familie die ganze Woche an Bargeld ausgeben konnte. Die Leute waren damals viel zufriedener und glücklicher, von Nervosität wußte man gar nichts, von Selbstmorden hörte man äußerst selten, die Gefängnisse waren oft, wenn auch nur kurze Zeit, ganz leer. Und heute? Schweigen wir lieber dar über. — Am Samstag abends ging ein Ehepaar in Salzburg in ein Kino. Der Mann legte noch tüchtig Briketts in den Ofen

Straß walchen, wohnhafte 12 Jahre alte Alois Hemetsberger beim Schlittenfahren am Edt- berge die ebenfalls in Winkl wohnhafte 11 Jahre alte Christine Keindl überfahren, wodurch ihr der linke Oberschenkel gebrochen wurde. Pongau. Am 27. Februar um 1 Uhr 45 Minuten nachts brannte die Scheune der Besitzersleute Berer in Fraufchenegg. Gemeinde St. Johann am Walde, und außerdem das ganz aus Holz erbeute Haus nieder. Dem Feuer fielen sämtliches Hab und Gut der Besitzersleute, drei Kühe, eine K. lbin, zwei

werden ihm durch die Republik Österreich, dar Land Tirol und die Ltadt Innsbruck zahl reiche Ehrungen zuteil, ein Zeichen, welche Bedeutung sein reiches dichterisches Schaffen besitzt. Was allen seinen Lgrikbänden und Vers- erzählungen ihren ureigensten Reiz verleiht, ist die farbensatte Bildkrast seiner Sprache, das Zeuer seiner wuchtig dahinbrausenden Verse. Von seinen Werken sind gegenwärtig zu haben: AUS golvnen Tagen. Gedichte. 2 . Ausl. 126 Seit. Ganz leinen 8 5.50. Bnttenstauü und VlSttergold. Dichtungen. 2. Auflage

13
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/22_01_1933/ALABO_1933_01_22_13_object_8273619.png
Pagina 13 di 16
Data: 22.01.1933
Descrizione fisica: 16
gebiet, das die Ursachen und gleichzeitig die Folgen der Hart leibigkeit wirksam bekämplt 50K In allen Apotheken (90 g, S 3.79). Depot: Apoth. Mantter, Wien, XXI. ruft oft einen Erschöpfungszustand hervor, der manchmal in folge der augenblicklich mangelhaften Sauerstofsaufnahme in den Lungen (vorübergehende Beklemmung) zu einer Ueber- ladung des Blutes mit Kohlensäure und fomit zu einer blauen Verfärbung der sichtbaren Körperteile, ganz besonders des Gesichtes, führen kann (Erstickungsanfall

im Dorfe. Und dies traf am Neujahrstag zu. Pongau. Hsfgastein. (Das B i l d d e r landwirtschaft lichen Rückschau 1932.) Das Tal Gastein zeigt im allgemeinen keine Besserung der bäuerlichen Not lage. Die Biehpreise haben gegen 1931 etwas ungezo gen, sind aber noch lange nicht der Qualität entspre chend, während die Holzpreise, Schleif- und Blochholz, ganz schlecht sind. Heu und Grummet waren qualitativ gut, qualitativ mittel. Rüben wie Kartoffel gut. Som merung und Weide gut. Empfindliche Verluste wur

das Grundleiden behandelt werden. Hier wollen wir nur einige bewährte Hustenmittel angeben. Mittel, die man unbedenklich bei je dem Fall von hartnäckigem, quälendem Husten in Anwen dung briitgen kann und die imstande sind, diese lästige Er scheinung bedeutend zu mildern und somit die Grundkrank heit im günstigen Sinne zu beeinflussen. Ein ganz vorzügliches Hustenheilmittel ist der echte Bie nenhonig. Dieses herrliche Produkt, das reich an Lebensstof- fen (Vitaminen), an Nährsalzen (Eisen, Phosphor, Magne sium

14
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/29_01_1933/ALABO_1933_01_29_12_object_8273634.png
Pagina 12 di 16
Data: 29.01.1933
Descrizione fisica: 16
Kongregation) führte am 6., 7. und 8. Jänner d. I. das überaus schöne Theaterstück „Unersorschliche Wege" (aus der Preßvereinsdruckerei in Linz) auf, und haben die Spieler einen besonders schönen Erfolg erzielt: alle hatten fleißig ihre Rollen einstudiert und sich in dieselben ganz hineingelebt, darum war auch das Spiel so recht natürlich und ergreifend. Bei den Kirchenszenen im vierten Akte wirkten auch überaus gut Schulkinder als Englein vor dem Tabernakel mit. Die Darstellung des Jesuskindes wurde

der kleinen Lilly vom Tischlermeister Wagner übergeben, welche — obwohl noch nicht einmal dreijährig — ganz herzhaft und unerschrocken ihr Verslein aufsagte. Die schwie rige und humvorvolle Rolle der Regenschirm-Vev hatte in zuvorkommender Weise Frl. Josefine Bayer!, Hand arbeitslehrerin in Steinakirchen, übernommen. Hie bei kamen die Lacher voll auf ihre Rechnung. Fräu lein Josefine Bayer! sei für ihre Mitwirkung der herz lichste Dank abgestattet, und, da sie seit acht Tagen schwer krank darniederliegt

im Gasthaus Wagner, ehe mals Nabegger, in Wolfpaffing ein Feuer aus, das das ganze Gebäude bis auf die Mauern einäscherte, selbst in die Zimmer brannte es ein. Alois Nabegger, der im ersten Stock wohnte und durch das Feuer aus dem Schlafe aufqeschreckt wurde, sprang beim Fenster hin unter und zog sich dabei innere Verletzungen zu. Der Schnee und die große Kälte erschwerten ganz bedeu tend die Löscharbeiten. Erschienen waren die Feuer wehren von Steinakirchen, Zarnsdors und Wong. Als Ursache des Feuers

15
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/22_11_1931/ALABO_1931_11_22_8_object_8272564.png
Pagina 8 di 16
Data: 22.11.1931
Descrizione fisica: 16
. — In Bludenz wurde letzter Tage der alljährliche Bergführertag des Landes abgehalten. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Am Nationalfeier tag hielt die christlichsoziale Partei von Vorarlberg einen Delegiertentag ab, wobei an Stelle des Herrn Prof. Dr. Mittelberger Professor Josef Marte in Bregenz zum Obmann gewählt wurde. Landesrat Dr. Mittelberger bat, von seiner Wiederwahl abzustehen, da er ohnehin mit Arbeiten überladen sei. Möchten nur alle Funk tionäre in öffentlicher Stellung in ganz Oesterreich

, denn die Sache sah ja nur anfangs gefährlich aus. Im Grund verlief sie dann ja ganz harmlos." „Das sagen Sie jetzt! Was aber wäre geschehen, wenn Sie nicht gekommen wären? Ich schaudere, wenn ich daran zurückdenke . . . nein, nein, leugnen Sie es nicht, daß Sie mir das Leben gerettet haben! Wie leicht hät ten Sie das Ihre dabei verlieren können!" Er sah sie mit einer so tiefen Zärtlichkeit an, daß ihr das Blut jäh ins Gesicht stieg. „Wenn es so wäre", murmelte er leise, „würde ich es als höchstes Glück

der Kongregation der Missionäre vom kostbaren Blute mit dem Sitz in Feldkirch, in aller Stille in seinem Ge burtsorte Gampelün, Gemeinde Frastanz, seinen sechzig sten Geburtstag. Der Jubilar erschien ganz unerwartet um 7 Uhr früh in seinem Geburtshause und gab dem Wunsche Ausdruck, in der Ortskapelle das hl. Meß opfer feiern zu wollen. Dies wurde sofort in der gan zen Ortschaft bekanntgegeben und um 8 Uhr waren alle Bewohner, Verwandte, Freunde und Mitschüler aus der Jugendzeit des Jubilars

17
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/01_09_1935/ALABO_1935_09_01_12_object_8275972.png
Pagina 12 di 20
Data: 01.09.1935
Descrizione fisica: 20
dem Vorjahr um mindestens 50 Prozent gestiegen. Dies ist wohl in der Hauptsache der glücklichen Vollendung der Groß glocknerstraße zu danken. Hosgastein. (W o ch e n l e g e n d e n.) Rudolph wurde im Jahre 1284 ganz einstimmig gewählt. Es scheint, daß er viel Gutes hätte tun können und wollen. Wirk lich gab er schon die erste Polizey-Ordnung für Städte und Märkte heraus. Aber mehr zu thun, hinter- ten ihn die noch beständigen Unruhen sowohl im Jnn- lande als Auslande. Er starb auch schon im Jahre 1290

entschieden am Platz. Niemand braucht Angst zu haben, daß hier ein, regelnde Verfügung dem Fremdenverkehr Eintrag tue könnte. Denn es gibt auch unter dem Fremdenpubli- kum selbst Kreise, die am allzu freien Gehaben einer gewissen Minorität Anstoß nehmen, ganz abgesehen davon, daß es eine Zwingende Forderung ist, Mma- stens unsere Jugend zu schützen. Saalfelden am Steinernen Meer. (Hoher Be- s u ch.) Auf der Durchreise beehrte Ihre Eminenz Kar dinal Theodor Jnnitzer. Erzbischof von Wien, das» errichtete

in Tamsiveg und Ramingstein tätig war. Mariapfarr. (Samson.) Am 15. August (drittel Prangtag), ließ sich nachmittags unter Begleitung der Bürgermusikkopelle der neugeschaffene Samson scheu. Dieser durchschritt den ganzen Ort, machte seine Stäub chen und Tänze und loste bei alt und jung großen Ge fallen aus. Es muß seine Wiedererrichtung, welchem Werk des hochwürdigen Kooperators Stöckl ist,» und ganz gewürdigt werden, so auch die ganze Ausge staltung und Kleidung, die sehr geschmackvoll ausge führt wurde

18
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/01_03_1931/ALABO_1931_03_01_10_object_8271964.png
Pagina 10 di 14
Data: 01.03.1931
Descrizione fisica: 14
aus dem Schneehaufen herausragen. Als er sich näherte, hörte er auch ein Wimmern unter den Schneemassen. Er grub sofort mit den Händen nach und befreite die Verjchüttete bis zur Brust, holte sich dann eine Schau fel und befreite sie ganz. Außer einem Rippenbruche dürfte die Engeljähringer keine Verletzungen erlitten haben. Sie wurde in Spitalspslege gebracht. Nur dem glücklichen Zufall des Dazukommens Schwarzsnber- gers ist es zu danken, daß die Engeljühringer nicht er stickte, da sie sich selbst nicht befreien

aus Salzburg-Itzling er schossen. Der Entschluß dürfte auf häusliche Kümmer nisse zurückzuführen sein, bei denen möglicherweise j auch finanzielle Schwierigkeiten eine verhängnisvolle ' Rolle spielten. Ein Sohn hat sich bekanntlich vor kurzem in Salzburg aus unglücklicher Liebe zusammen mit seiner Braut das Leben genonunen. Die Familie Jmm ler soll aus Vorarlberg stammen. Bezirk Deutschlandsberg. Ein Fest ganz seltener Art sah am 16. Februar die Marrgemeinde St. Seba stian. Herr Malermeister Anton Ruck

feierte mit sei ner Gattin Elisabeth die 50. Wiederkehr der Ehe schließung. Von nah und fern waren die Leute herbei geströmt, um an dieser seltenen Feier teilzunehmen. Aus schön geschmückten Schlitten mit ebensolchen Pfer den bespannt, wurde ganz nach altem Stil zur Kirche gefahren: unterwegs waren „Mauten" errichtet. Bei dem einen war die Jubelbraut in ihrer Tätigkeit hin ter dem Pflug dargestellt! Beim Sebästianerkreuz war Herr Ruck als Malermeister und Weidmann verherr licht! Eine regelrechte

20
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/11_02_1934/ALABO_1934_02_11_16_object_8274512.png
Pagina 16 di 20
Data: 11.02.1934
Descrizione fisica: 20
Landes geben. Die bisher gewährten Ermäßigun gen sind zu wenig und zu viel verklauselt. Ganz be sonders soll auf Familienreisen Rücksicht genommen werden. Zum Schlüsse beantragte Hosrat Ianetschek, daß besonders notleidenden Gemeinden aus Landes und Bundesmitteln Notstandsaushilfen gewährt wer den. Fleberbrunn. 5. Februar. (Todesfälle.) Am 15. Jänner starb die 82 Jahre alte Witwe Anna Müllauer. Am 28. Jänner starb Elisabeth Mitterer im 75. Lebens jahr. Sie war langjährige Kindesmagd beim Pulver

- macher und seither viele Jahre beim Außergruber- Bauern als solche tätig. Am 2. Februar, Lichtmeßtag, starb die Witwe Maria Lichtenegger, Obing- und Schradlmutter im Alter von 75 Jahren. Ihr folgte ganz unerwartet am gleichen Tage ihre Nochbarin. die 8tz Jahre alte Irling-utter. hintergebene Bäuerm von % ler. Sie ruhen in Fr'.edenl — Am Lichtmetztag fand in, Saale des Gasthauses zum Metzgerwirt die General versammlung der katholischen Frauenorganisation mit einem Lichtbildervortrag des Wiltener

aufgefunden hatte nebst Stricken, d- £ zur Förderung des wasserdichten Sackes mit denfPrß l- pagandamaterlal durch den Inn dienten. Es konf - daher kein Zweifel sein, daß es sich um nationalst listische Schmuggler handle. Die NationalsozialiD J selbst verbreiteten die Lüge, daß es sich um gewöhnlich ^ Warenschmuggler handle, was natürlich ganz unriK % ist. Denn wer schmuggelt heute noch etwas von Bat ä herüber, wo doch alles teurer ist. Freilich waren k r, Schmuggler, aber es war politische SchmugalernB

21