3.656 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/21_07_1892/AHWB_1892_07_21_2_object_5010567.png
Pagina 2 di 10
Data: 21.07.1892
Descrizione fisica: 10
des Dr. Johann Komet er, Dechanten und Stadtpfarrers in Innsbruck, und des Karl Mayr, fb. geistl. Rathes und Vorstadtpfarrers in Inns bruck, zu Vertretern der katholischen Kirche seitens des fb. Ordinariates Brixen; der Wahl des Josef Schmidbuber, Lehrers und Schulleiters in Innsbruck, als Fachmann im Lehramte seitens der Bezirkskonferenz der Lehrer; der Wahl des Dr. Friedrich Stolz, k. k. o. ö. Universitätsprofessor in Innsbruck, des Karl Kapferer, Kaufmannes und Haus besitzers in Innsbruck

, und des Dr. Franz Waldner, praktischen Arztes in Innsbruck, seitens der Gemeindevertretung der Stadt Innsbruck. — Ferner wurden bestätigt die Er nennungen bezw. Wahlen für den Stadtschulrath in Bozen, und die Bezirksschulräthe in Bozen, Meran, Brixen, Borgs, Tione, Primiero und Tri cnt. Bei der am 7. Juli abgehaltenen Bezirkslehrerkonferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: in den Bezirks- schulrath: Josef Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landeskonfcrenz: Norbert Stadler, Lehrer in Stans, und Johann

Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen Aus- schuß: Friedrich Haid er, Lehrer in Straß, Johann Lorenz. Lehrer in Schwaz, Johann Pich!er, Lehrer in Wiesing, Alois Ries, Lehrerr in Pill, und Jgnaz Stoll, Lehrer in Pankrazberg; in die Bibliothekskommission: Alois Bartl, Lehrer in Mairhofen, Alois Roeck, Lehrer in Finkenbera, Martin Rusch, Lehrer in Schwaz, Johann Vogl, Lehrer in Eben, und Josef Witting, Lehrer in Vomp. Der zum Bezirksschulräthe ernannte Lehrer Mair von Jenbach erhielt 33 Stimmen

, während auf seinen Gegenkandidaten Lehrer Barabasch 22 Stimmen fielen; 1 Stimmzettel war leer. Das fast gleiche Stimmenverhältniß fand bei den anderen Gewählten statt, da dasselbe nur einen Unterschied von 34 bis 30 Stimmen auswies. Bei der am 6. Juli abgehaltenen Bezirkslehrerkonferenz i in Kufstein wurden gewählt: für den Stadtbezirk ! Kufstein in den Stadtschulrath Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; in den ständigen Ausschuß: Anton Lanser, ! städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt. Lehr» j in Kufstein, und Frl

. Maria Gampp, städt. Lehrerin in > Kufstein; in die Bibliothekskommission: Heinrich K i r ch m a i r, ! städt. Lehrer in Kufstein, Frl. Emilie Werfer, städt. Lehrerin in Kufstein, und Frl. Elise P r a n t l, städt. Lehrerin in Kufstein. Für den Landbezirk Kufstein: in den Bczirksschulrath Johann Prosser, Schulleiter in Ratten- berg; in die Landeskonferenz: Josef Waxstoetter, Schul leiter in Kirchbichl, und Josef Reinisch, Lehrer in Auffach: in den ständigen Ausschuß: Josef Lechner, Lehrer in Hintcr

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/28_07_1902/BZZ_1902_07_28_5_object_353785.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Wirt, Niederdorf. Anton Schaub. Innsbruck. Josef Hinterhuber u. Schw., Stud., Bruneck. E. Ruade, Geh. Rechn.-Rat, Steglitz. Anna Naaff, Priv., Brüx. Franz Kirchbirger, Kfm., München. W.Reich, Han nover. Paul Milan, Oberlehrer, Kiel. I. Dressel, Kfm., Nürnberg. Karl Zorler, Kfm., Stuttgart. — Kurt Ahrens u. Tocht., Lehrer, Hannover. Paul Daverkor, Pastor, Burg. Konst. Frühwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. Heinr. Böttcher, Bmt., Hamburg. Oswald Coulig u. Sohn, Rochlitz. Paul Kutscher, Kunstmaler

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

., Minden. I. Ehlers, Lehrer, Homburg. Hotel Tirol. William Schlegel, Lehr., Ost. Starke, Lehrer, Leipzig. KarlMunsch, LGR., Würz burg. W. Smoder, Beamter, Berlin. — Hans Stoessel, Fabr:, Eoburg. Dr. Christ. Stoessel und Frau, Löbau. Josefine Kopetzky, Priv., Wien. Paul Vogel, Lehrer, Schleiz. Paul Manora, Venedig. Robert Schirmer u. Familie, Berlin. Roter Adler. I. Brugger, Lehrer, Gröden. I. Brachenthaler, Backer, Innsbruck. Ernst Dorfler, Wien. Ed. Stein, Bahnrevident u. Fr., Linz. Her mann Rudolf

-Dir., Werdau. I. Jautzen, Jng., Ilmenau. Paul Groß, Gymn.-Oberlehrer, Rössel, Ostpreußen. G. Kleinert, Lehrer, Raspenau. Gust. Klob< Stud., Gablonc. Franz Pfeiffer, Lehrer, Raspenau. Emil Lamm, Lehrer, Bad Libwerda. Karl Heklau Re staurateur, Stuttgart. Geschwister M. u. E. Sue, Braunschweig. Anna Rumpler, Innsbruck. Jojef Meier, Müllermeister mit Frau, Lienz. Sonne. Dietrich Balweber, Tisens. Martha Schuhmann, Lehrerin, Halle a. S. — I. Singer, Nals. Georg Dellemann, Vilpian. Bernhard Grone, Lehrer, Frau

u. Tocht., Untermhaus. Cafe Schgraffer. Frau Maria Scheibner, Priv., Plauen. B. Remmer, Lehrer, Amberg. Wenz. Radojewsky, LGR., Meseritz. Dr. Anton Kander, Arzt, Gablonz. Turm. Jul. Wessinger, Kfm., Berlin. Wilh. Thiele, Lehrer, Gg. Söhlmann, Lehrer, KarlRein- feke, Lehrer, Hannover. Torggelhaus. Joh. Brandenburg, kgl. Arzt u. Sohn, München. Goldene Traube. Rich. Sehring, Fabrik., Elberfelde. Jos. Joerdens, Oberlehrer, Hildesheim. Gust. Wenzl, Kfm., Sachsen. C. Patzer, Lehr., Gera. St. Hoffmann, Lehrer

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/12_08_1906/MEZ_1906_08_12_18_object_656578.png
Pagina 18 di 20
Data: 12.08.1906
Descrizione fisica: 20
Bernhard Eituschitz, Wien I. Gaßner, Lehrer, Ischl Julius Krum, Fabrikant. Oberhausen Angu't Thermas, Kfm., Oberhausen Artur Baath, Od.-Jng., Mähr.-Ostrau Dr. Mettill m. G-. Berlin Dr. V. Bergthaler, k. k. Ob.-Komm., Wien Albine Cantara Äiick. Herrmann m. Fam. sö Pers.^, Privat, Wien Dr. Josef Muhr, k. k. Landes-Schnl-Jnsp., Prag Georges Duconnes, Paris Willibald Foltz m. G-, Wien I. de Ruß. Paris Josef Kordin, Eisenb.-General-Ob.-Komm., Wien Simon Zangl, Rsdr., Steiermark I. Sterdegger. Kfm

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

Otto Angermann, Dresden Dr. med. Rud. Lingg m. G, Berlin Dr. Roffi m. G., Katarina Gasthof zur Traube Dr. Josef Krauter, Professor, Gunskirchen Paul Gruber, Wim Maria Girlich, Private, Wien Johannes Moegelin, Lehrer. Berlin Dr. Gustav Stransky, Hof- u. Ger.-Adv., Wien . Paul Wolf. Hall i. T. Eduard Salmer, Architekt, Dresden Nikolaus Katzburg, Budapest Georg Kelemen, Budapest Denes Kelemen, Budapest Josef Kleiulercher, Salzburg Emanuel Kleinlercher, Domschale Leo Cuispoc von Szervar, k. k. Leutnant

, Würzburg Adam, Oechsner, Kfm., Würzburg Egm. Oechsner, Kfm., Würzburg Oskar Virag, Prof., Budapest F. Tschostney, Hüttenoerwalter, Oderfurt Frau Cirardi m. T., Marostico Friedrich Strobl, Lehrer, Wien Jos. .Regler, Bürgerschullchrer, Wien Jod. Tögel. Zugsrevisor. Wien Daniel Nicht,r. Oberkondukteur, Wien Michael Bösenkopf, Wien Albert Holzer, Rfd., Graz E. Erlsdach r. Fbkt., Innsbruck K. Novak m. G., Wien Dr. A. Zimmer, Graz Franz Frank, Jng. m. G., Wien Julius Blankensee. Beamter, Nürnberg Franz

Friedrich Elbogen, Wien Ferd. Bayer. Beamter. Wien Amalie v Nippel m. T-, Jng.-Wwe., Wien I. Ganalach, Privat, Trieft Demetrio Crimalad, Privat, Trieft Fritz Wenzl, Beamter. Wien Dora Jordan, Lehrerin, Dresden Irma Schäfer, Lehrerin, Dresden '' ' Martha Beyer, Lehrerin, Dresden Heinrich Dreßler, Oberlehrer, Dresden - Frau S. Dreßler m. 3 T., Dresden Otto Pellischek, Jurist, Graz Paul Pellischek, Ingenieur, Graz Erich Levy, Berlin Rudolf Rascheuek, Oberrevident, Wien Dr. B. Hatzer, Rel.-Lehrer

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/10_06_1892/MEZ_1892_06_10_2_object_620655.png
Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1892
Descrizione fisica: 12
worden feien. Das größte Interesse riefen die Referate der polnischen Dclegirten hervor, in Bozen, der Staatsanwalt Mathäus BoScorolli in Trient, wurden zu Rächen beim OberlandeSgericht in Inns bruck ernannt. Der Staalsanwalt in Innsbruck Dr. Ludwig Pegger erhielt taxfrei den Titel und Charakter eines Ober- landeSgerichtsratheS. Jnnöbrnck. sZur Constituirung der Be zirks schulriithe.s Bei den kürzlich stattgesundenen Wahlen der Lehrer für den Bezirksschulrat und in die ver schiedenen Commissionen

wurden gewählt: Für den Stadt bezirk Innsbruck: In den Bezirksschulrath: Joseph Schmiedhuber, Leiter der städtischen Knaben-Volksschule in Dreiheiligen; in die LandeSconserenz: Leonhard HaselSberger, k. k. Uebungsschullehrer, und Hugo Platter. Bürgerschnllrhrer; in den ständigen Ausschuß: Franz Bachlehner, städt. Lehrer, Karl Kuen, städt. Lehrer, L. Haselsberger, k. k. Uebungs schullehrer, Maria Lergetporer und Amalia Habtmaiin, städt. Schulleiterin; in die Bibliothels-Commissio»: Joh. Evgen- steiner

, Bürgerjchullehrer, Jos. Bermoser, städt Lehrer, Erich Wechner, Katechet, Anton Peter, Professor der k. k. Lehrer bildungsanstalt, und Maria Maas, städt. Lehrerin- Für den Bezirk Innsbruck Umgebung: in den Bezirks schulrath : Franz Rangger, Lehrer in Zirl; in die Landes- conserenz: Antvn Kratzer, Lehrer in Matrei, Romed Saur- wein, Lehrer in Rum, Ferdinand Mayr, Lehrer in Ambras; in den ständigen Ausschuß: Josef Plattner, Lehrer in Steinach, Joses Moser, Lehrer in Oberleutasch, Josef Föger, Lehrer in SrstranS

, Johann Steinacher, Lehrer in Wattens, Andreas Nagele, Lehrer in Jnzing; in die Bibliotheks- Commission: Friedrich Loben stoch, Lehrer in Absam, Alois Knbler, Lehrer in Hall, Blasius Pichler, Lehrer in AldranS, Romed üLeber, Lehrer in Axams, Johann Purner, Lehrer in Mühlau. -cd. Innsbruck, 7. Mai. Drlg.-Corr.Z (Vierzig» jährige Jubelfeier.) Am Pfingstmontag feierte der hiesige katholische Gesellenverein sein 40jähriges Gründungs fest, verbunden mit dem 40jährigen Präses-Jubiläum deS Moiisignore Joses

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/28_06_1905/MEZ_1905_06_28_4_object_644187.png
Pagina 4 di 12
Data: 28.06.1905
Descrizione fisica: 12
-Artilleric-Regiment Nr. 41 am 27. Juli von Salzburg durch Bad Reichenhall nach Tirol marschieren. Schuljahr-Lchwß der städtischen Knabenschule. Am Samstag den 24. ds. versammelten sich Lehrer und Schüler nach dem üblichen Dank gottesdienste in der Turnhalle zur SchUlschluß? feier. Von den Honoratioren waren Heuer zu folge mehrerer an diesem Tage stattfindenden Feierluhkeiten (Tunneldurchschlagsfeier, Gustozza- feiex, Zohannesfest in Tirol) einige am! Erscheinen verhindert. Es waren erschienen der Herr

47; ausgetreten sind 60, es verblie ben somit bis zum Schlüsse 438. Diese erhebliche Zu- und Abnahme erklärt sich aus den eigen artigen Verhältnissen unseres Kurortes, die häusig Uebersiedlungen zur Folge haben. Außerdem ist es insbesondere in den Monaten September und Juni notwendig, mancherlei Dispensen zu er teilen. Die bis zum Schlüsse verbliebenen Schüler wurden in folgender Weise klassifiziert: la: zum Aufsteigen reif 4(1, nichl reif 8, Lehrer Philipp Leitner, Katechet Al. Amplatz; Id: 43 (5), Lehrer

Franz Zangerl, Katechet Koop. Joh. Prugger; IIu: 35 (5), Lehrer Joh. Clementi, Katechet Al. Amplatz; Ild : 37 (4), Lehrer O. Müller, Katechet Al. Amplatz; III-i: 32 (8), Lehrer Josef Moll, Katechet Joh. Prugger; Illd: 39 (5), Lehrer Al. Schenk, Katechet Koop. Paul Holzner; IVa: 38 (3), Lehrer I. Stoll, Katechet Al. Amplatz; IVd: 25 (11), Lehrer Josef Steinwandter, Katechet Al. Amplatz; V: 39 (3), Lehrer Hugo Tölg, Katechet Al. Amplatz; VI: 31 (2), Lehrer Franz Kalß, Katechet Al. Amplatz; VII

: 22 (3), Lehrer Joh. Platzer, Katechet Koop. Paul Holzner. In sämt lichen Klassen wurden daher von den bis zum Schlüsse verbliebenen Schülern 381 zum Aussbei gen für reif, 57 für nicht reif erklärt. Ein Ent lassungszeugnis erhielten 23 Schüler der 7. Klasse, 9 der 6., 6 der 5. und 3 der 4., im ganzen 41. Die austretenden Schüler, die bis zum Ende der Schule verblieben, erhielten wertvolle Bücher als Schulandenken. Mit Wgangszeugnis w!urden 2 Schüler entlassen; alle übrigen erhielten ihre Klassifikation

und eine Schuldienxr- wohnung gewonnen wurden, so daß die RckuM- not wenigstens monlentan gebannt ivar. Der, in kurzer Zeit sicher zu erwartende Neubau eines' Kindergartens wird dann zwei weitere Räuwe zur Verfügung stellen !und es ist so Aussicht ge schaffen, daß das Schulhaus, wenn noch eine Un bedeutende Adaptierung Hinzukommt, für eine Reihe von Jahren, Wohl bis Mr Schaffung einer zweiten städt. Volksschule, Raum zu bieten ver mag. Am 7. Sept. 1904 starb der pens. Lehrer Barnabas Kainz, ein sehr verdienter

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/28_06_1892/BRC_1892_06_28_4_object_143495.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1892
Descrizione fisica: 8
Kunst seien hiemit auf genanntes Werk wärmstens auf merksam gemacht. Bruneck, 24. Juni. Bei der am 23. l. M. in Anwesenheit des k. k. Bezirkshauptmannes unter Leitung des Landesschulinspectors Dr. Hausotter abgehaltenen Bezirkslehrerconserenz für den Bezirk Bruneck wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Peter Staller, Schulleiter in Niederdmf; indieLandesconferenz: KarlMariacher, städtischer Lehrer in Bruneck, Josef Walch, Schul leiter in Tovlach; in den ständigen Ausschuss: Johann Pichler

Nachmittags im Saale der Kleinkinderbewahranstalt die diesjährige General versammlung des Pusterthaler Lehrerunterstützungs vereines abgehalten werden. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen, da die Wahl einer neuen Vorstehung vorzunehmen ist. Hochpusterthal, 26.Juni. Vor wenigen Tagen haben die Lehrer des Bezirkes Bruneck die Wahlen für den Bezirksschulrath :c. vorgenommen. Dabei wurde Herr Lehrer und Schulleiter Staller von Niederdorf in den Bezirksschulrath gewählt, sowie Herr

Lehrer Walch von Toblach in die Landes- conferenz. Zu diesen Wahlen schreiben nun die „N. T.'St.', dass, soviel ihnen wissentlich, keiner der Gewählten Mitglied des Katholischen Lehrer vereins sei. Das ist nicht richtig. Herr Lehrer Stallex von Niederdorf ist unseres Wissens Mit glied des Kath. Lehrervereins; er ist ein sehr religiös gesinnter Lehrer, und ich glaube nicht, dass viele Lehrer dem Katecheten im Religionsunterricht so behilflich sind, wie Herr Staller. Auch Herr Lehrer Walch gehört

unseres Wissens dem Katho lischen Lehrerverein an und steht bei der Geistlich keit seines Ortes in gutem Ansehen. Als im letzten Winter der hochwürdige Herr Pfarrer längere Zeit unpässlich war, hatte Lehrer Walch die Freundlichkeit, den Religionsunterricht zu ertheilen. Lehrer Mariacher in Bruneck, der auch in der Landesconserenz gewählt wurde, ist ferners Er satzmann im Ausschusse des Lehrerunterstützungs vereines, desgleichen ist Lehrer Kugler in St. Jacob, Mitglied dieses Vereines, der keineswegs

Maße verdient. — Zur Berichtigung einer früheren Notiz möchte ich mittheilen, dass nicht drei Lehrer in den Bezirks schulrath gewählt wurden, sondern wie sonst überall, nur einer, nämlich Johann Grissemann, Schul leiter in Jmst. Lehrer Kugler von Jmst und Lehrer Haag von Silz wurden als Mitglieder in die Landeslehrerconferenz gewählt. Johann Grissemann war bis zur Auflösung Mtglied des Katholischen Lehrervereines für Oberinnthal und Außerfern undist Mitglied des WBrixen gegründeten Katholischen

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/24_06_1892/BRC_1892_06_24_6_object_143465.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Brixen, Freitag ..Brwener Chronik.' 2H. Juni ^392 Nr 5;. aber recht thätige' gewählt werden, zeigt nur davon, dass der katholische Lehrerverein nicht auf das Hirn gefallen ist; jeder Verein ist ja bemüht, wichtige Stellen seinen tüchtigsten Mit gliedern anzuvertrauen. Auch die liberale Lehrer schaft Innsbrucks hatte ein sehr thätiges Mitglied des liberalen Landeslehrervereines als Candidaten für den städtischen Bezirksschulrath vorgeschlagen und ist von dieser Candidatur

nicht abgegangen wegen der Thätigkeit jenes Herrn, sondern aus Gründen, die für jenen Herm wenig ehrenhaft sind und deshalb auch aus seine Wähler ein schlechtes Licht geworfen hätten. Wir freuen uns auch darüber, dass das „Tir. Tagblatt' eonstatiert, die Mitgliedschaft des katholischen Bereines sei eine große, der „größte Theil des Lehrerstandes' sei demselben beigetreten. Freilich meint das Blatt mit der „Deutschen Zeitung', der einzelne Lehrer könne sich kaum dem katho lischen Lehrervereine entziehen

. Wir erlauben uns die Frage zu stellen: warum nicht? Wird der Lehrer gezwungen, dem Vereine beizutreten? Gewiss nicht. Beweis dafür ist die Existenz des liberalen Landeslehrervereines, der doch auch aus einzelnen Lehrern besteht; wären die Lehrer gezwungen, sich an den katholischen Verein anzu schließen, dann müsste der andere ipso ks.eiv zu bestehen aufgehört haben; das ist leider nicht der Fall. Haben die Lehrer den Muth nicht, vom katholischen Vereine sich ferne zu halten? Das Blatt meint so und fragt

tag hatte schon eine provisorische Regelung des „Lebensstandes' der Lehrer vor der Gründung des katholischen Lehrervereines beschlossen; aller dings erhielt dieser Beschluss nicht die allerhöchste Sanction. Zweitens: in der bekannten Rede machte Dr. Falk die liberalen Abgeordneten auf die Thür in der Landstube Heuer noch auf merksam. Warum sind die Abgeordneten der Weisung nicht nachgekommen? Ja, weil der Landtag auch ohne sie beschlussfähig gewesen wäre. Ungemein gehässig gegen die katholischen

Lehrer schreibt das Blatt: „So wurden in der Bezirksconferenz der Lehrer des Landbezirkes Innsbruck ... gleich gedruckte Stimmzettel ver theilt, damit die Herren Lehrer der Mühe des Schreibens überhoben waren und die Wahl des Mandatars des katholischen Lehrervereines umso sicherer gelang.' Ueber die sprachlichen Fehler im letzten Satze wollen wir kein Wort verlieren, aber der Wahrheit gemäß constatieren, dass jeder Lehrer seinen Stimmzettel geschrieben hat. Dass der Mandatar des katholischen Lehrer

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/28_05_1914/BRC_1914_05_28_6_object_119267.png
Pagina 6 di 12
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 12
Vereinigung geschehen ist. Die Konservativen und Chnstlichsozialen haben beschlossen, an die Kabinetts kanzlei des Kaisers und an den Fürsterzbischof von Salzburg gemeinsame Telegramme abzusenden. M mite MergMtmMnW. Eine der wichtigsten und ersten Arbeiten des neuen Landtages betrifft die Regelung der Bezüge der Bezirksschulinfpektoren und der Lehrer. Die hie- für vorliegenden Gesetzentwürfe beanspruchen einen Aufwand von Kr. 600.000. An den systemmäßlgen allgemeinen Volksschulen beziehen

die mit dem Reifezeugnis und die mit dem Lehrbefähigungszengnisse versehenen Lehrer und Lehrerinnen weltlichen Standes nachstehende Gehalte: Dienst jahre mit Reife zeugnis m.Lehrbef. zeugnis 1—4 5-8 9-12 13-16 17-20 21-24 25—28 29—32 33-36 über 36 i. Sehaltskl. L«hr.r L«hr«r. innen Kr. 1300 ikcv 1800 2000 2200 2400 2700 3000 3300 3600 3900 Kr. 1200 1300 1400 1d00 1650 1800 2025 2250 2475 2700 2925 «.Sehaltskl. Lehrer kr. 1150 1400 1600 1?00 2000 2200 2500 2800 3100 3400 3700 Lehrer- innen Kr. 1050 1150 1250 1350 1500

1650 1875 2100 2325 L550 2775 »n. Sehaltskl. Lehrer Kr. 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2300 2600 2900 3200 3500 Lehrer innen Kr. 900 1000 1100 1200 135) 1550 1725 1950 2175 2400 2625 Für die Wohnungsgebühren der mit dem Reife zeugnisse und der mit dem Lehrbesähigungszeugnisse versehenen Lehrer (Lehrerinnen) an den systemmäßigen Schulen werden acht Klassen festgesetzt. Die Wohnungsgebühr beträgt in der 1. Wohnungsklasse für Lehrer, 1. Stufe Kr. 600, 2. Stufe Kr. 700,3. Stufe Kr. 800; für Lehrerinnen

Kr. 460. 2. Wohnungsklafse für Lehrer, 1. Stufe Kr. 500, 2. Stufe Kr. 600, 3. Stufe Kr. 700; für Lehrerinnen Kr 390 3. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 500, für Lehrerinnen Kr. 320. 4. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 400, für Lehrerinnen Kr. 250. 5. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 300, für Lehrerinnen Kr. 180. 6. Wohnungsklasse sür Lehrer Kr. 250, sür Lehrerinnen Kr. 150. 7. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 200, für Lehrerinnen Kr. 120. 8. Wohnungsklasse sür Lehrer Kr. 150, für Lehrerinnen Kr. 90. In der ersten

und zweiten Wohnungsklasse rücken die Lehrer mit Beginn des 9. anrechenbaren Dienstjahres nach der Lehrbefähigungsprüfung in die zweite und mit Beginn des 21. Dienstjahres in die dritte Stufe der Wohnungsgebühren vor. Die Einreihung der Schulorte in die vorstehen den acht Wohnungsklassen erfolgt unabhängig von den Gehaltsklassen auf Grund der Durchschnitts mietpreise der betreffenden Orte. vrixener vsnk, vrixen, dis -mk weiteres tLAlKK LpRrvtlllsgvll (revtevsteusrü-ei) mit koutokorreut-LWIagvu

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/04_05_1912/SVB_1912_05_04_4_object_2511671.png
Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

, erklärt eS im „Tiroler Volksblatt' und „Burggräfler' als unwahr, daß besagter Verein unter seiner Obmannschast dem christus-und kirchen- feindlichen „Deutsch-österreichischen Lehrerbund' bei getreten sei. Wie sehr sein AbleugnungSversuch miß glückt ist, wurde im „Burggräfler' Nr. 35 und wird im „Tiroler Volksblatt' gezeigt werden. Wenn der alte Spruch: „Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist', noch Geltung hat, dann ist der „große Teil' der Lehrer, der dem „Südtiroler Lehrerverein

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/06_01_1911/SVB_1911_01_06_8_object_2553184.png
Pagina 8 di 10
Data: 06.01.1911
Descrizione fisica: 10
wurden auch alle diesbezüglich in Haft genommenen Personen in Freiheit gesetzt. Ha«delssch«!direktor Gastei«er. Der Unterrichtminister ernannte den wirklichen Lehrer Herrn Robert Gasteiner zum staatlichen Direktor der zweiklassigen öffentlichen Handelsschule in Bozen. zandes-Kiehverstcherung. In den Gemein den Aöblen, Nesfelwängle und LehrmooS wird schon demnächst mit der Gründung von Vieh-Ver» ficherungSvereinen begonnen werden. Neuerliche» Kahnunglück i» Kluden?. In Bludenz, wo am NeujahrStag fünf

ausgeschrieben und zwar im Schulbezirk Landcck 4 Stellen für Lehrer und 4 für Lehrerinnen; im Bezirk Brixen 4 für Lehrer. Bezirk Brunek 4 Lehrer, 5 Lehrerinnen. Bezirk Trient 2 Lehrer, 1 Lehrerin. Bez rk Schwaz 9 Lehrer. Bezirk Meran 4 Lehrer, 2 Lehrerinnen. Bezirk Lienz 6 Lehrer, 7 Lehrerinnen. Bezirk Bozen 7 Lehrer und 18 Lehrerinnen. Bezirk Kufstein 9 Lehrer, 4 Lehrerinnen; Bezirk Kitzbühel 2 Lehrer. Bezirk Reutte 3 Lehrer und 1 Lehrerin. Bezirk Innsbruck 8 Lehrer, 5 Lehrerinnen. An der Volks- schule

in Kusstein eine Lehrer- und eine Lehrerin stelle. Todesfälle. In Bozen verschied die Spengler- gehilsensgattin Marie Pacher, 49 Jahre alt. — In Kastelruth verschied infolge Herzschlag Schneider meister Herr Jofef Komis. — Am 1. Januar starb in Mühlbach die „schwarze Luise'. In den sünfziger Jahren wurde sie mit mehreren an deren schwarzen Kindern vom Sudan nach Brixen gebracht, nachdem sie von der Sklaverei losgekauft woroen war. Als das Kloster in Mühlbach ge gründet wurde, kam sie dorthin zur Erziehuug

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/07_07_1914/TIR_1914_07_07_3_object_135869.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.07.1914
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 7. IM 1914. »Der Tiroler.' Seite » Es ist bisher festgestellt worden«, daß neun Per sonen am Attentat beteiligt waren, und zwar Prin- cip, Cabrinovic, Grabes, der Präparandist Danilo Zelic, der Lehrer Palavestra, die Journalisten Va- silic und Jcftic und schließlich die Studenten Eubru- lovic und Spiric. — In Gorazde, Bosnien, wurde iin serbischer Pope namens Lazar Gozevic verhastet, der dm Sarajewoer Anschlag verherrlicht hatte. Er wurde nach Sarajewo gebracht. Am 4. Juli liefer

sind, war die neuerliche Lehre rgehaltsreg ulieruug, die nun aber auch in einer Weise durchgeführt ist, daß die gegneri schen Beschuldigungen, als „fehle dem Landtag der gute Ville'. am Felsen der Tatsachen und der wirk lich?», aller agitatorischen Phrasen entkleideten Wahrh.it abprallen müssen. Die Lehrer in Tirol Num nun, obwohl Tirol kein reiches Land ist, mate riell solcherart gestellt, daß die Lehrer anderer Kron- länt-.r ihre Kollegen in Tirol beneiden, lvas man übrigens auch schon daraus ersieht

, daß sich mcherrirolische Lehrer mit Vorliebe um Anstellung in Tirol bewerben. Nach der nunmehrigen Neuregelung der Lehrer- Mhalte gibt es jetzt nur mehr zwei Gehalts- klaisen. Bei der ersten Gehaltsklasse beginnt der Gchalr für Lehrer mit Lehrbesähigungszeuguis im Mten bis vierten Jahre mit 1600 15, für Lehrerinnen nüt 1-M Iv und erreicht bei 32 Dienftjahren bei Leh rer,, Z7y() ^ bei Lehrerinnen 2700 (nicht gerechnet Wohuuiigs- und sonstige Gebühren). In der zweiten Gehaltsklasse beginnt der Gehalt für Lehrer

mit Lehrbcfähigungszeugnis im ersten bis vierten Jahre mit 1300 15, sür Lehrerinnen, mit 1100 LI uud erreicht bei 32 Dienstjahren bei Lehrern 3400 15, bei Leh rerinnen, 2400 15 (wiederum nicht gerechnet Woh- nungs- und sonstige Gebühren). Die Wohnungsge bühr beträgt in der ersten Wohnungsklasse für Leh rer 600—800 15, für Lehrerinnen 460 15. 2. Woh- nungsklasse: Lehrer 50V—7(X) 15, Lehrerinnen 390 15. 3. Wohnungsklasse: Lehrer 500 15. Lehrerinnen 320 Kronen. 4. Wohnungsllasse: Lehrer 400 k, Leh rerinnen 220 15. 5. Wohnungsklasse

: Lehrer 300 15, Lehrerinnen 180 15. 6. Wohnungsklasse: Lehrer 250 15, Lehrerinnen 150 T. 7. Wohnungsklasse: Leh rer 200 15, Lehrerinnen 120 15. 8. Wohnungsklasse: Lehrer 150 15, Lehrerinnen 90 LI. Außer der Gehaltsregulierung gelangte auch eine Gesetzesvorlage betreffend Errichtung, Erhaltung und Besuch der öffentlichen, allgemeinen Volks- und Bürgerschulen, sowie eine Gesetzesvorlage betreffend die Entlohnung der Katecheten an den Volks- und Bürgerfclstileu zur Annahme. Diese Vergütungen

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/01_06_1912/SVB_1912_06_01_4_object_2511956.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1912
Descrizione fisica: 8
frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

will den Toten noch nicht ruhen lassen, es will nochmals provozieren, indem es in der Mai-Nummer schreibt: „Wir sind neugierig, was diese Herren gegen den Verstorbenen als Menschen, Familienvater und Christen vorzubringen haben.' Ueber den Verstorbenen als „Schulleiter' und „Lehrer' scheint das Blatt nichts mehr hören zu wollen. Wir werden auf das gemeine Ansinnen dieses Organs nicht mehr weiter eingehen. Wir hätten den Toten auch niemals herangezogen, wenn nicht das Blatt in so ungezogener Weise uns her

das Machwerk der „Tiroler Lehrer-Zeltung- in Nc. 3: „Noch einmal der Fall Saxl' unter scharfer Lupe genommen wurde, fo wirft das Blatt in Nr. 5: „In eigener Sache' seinen Lesern die leichtfertige Lüge hin, daß besagtes Machwerk „bis zum Schlüsse knne Angriffspunkte bietet' und er geht sich im ganzen Artikel in ordinären Be schimpfungen. DaS Blatt macht sich eben den Kampf leicht, wie eine gewisse Sorte am Dorfbrunnen. Um die Lehrerschaft gegen Dekan Hueber zu Hetzen, wird er diesmal beschuldigt, den ganzen

Lehrerstand beleidigt zu haben, weil er dem Kleon von Ueber- etsch schrieb, der Lehrer hätte nur ein „Drittel der Geistesbildung' vom Klerus genossen. Nun weiß doch jedermann, daß der Geistliche zwöls Jahre dem Studium obliegen und das Studium der bil denden Klnssiker und der Theologie, die die Krone, jeder Wissenschaft ist, betreiben muß, wahrend der Lehrer vler Jahre studiert. Wer kann in dieser Wahrheit eine Beleidigung finden? Offenbar nur der Artikler „In eigener Sache'. Daß den Allge

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/18_11_1902/BRC_1902_11_18_2_object_145364.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 136. Dienstag, Mter den Proponenten des neuen Vereins; der Kampf sei von außen unter die Lehrer hinein getragen worden und nun suchten die im Hinter grund versteckten Feinde, der Führer des Volkes habhaft zu werden. Hiemit brach Herr Nicolusst im vorhinein dem Borwurf die Spitze ab, daß er unkollegial vorgehe, indem er der neuen Vereinsgründung entgegen arbeite. Ebenso köstlich wie treffend war der Vergleich des Liberalismus, dem der neue .farblose' Verein voraussichtlich

eine ab, indem er den geselligen Charakter aufgebe, dann sei seine Farbe aschgrau; verzichte er auf das katholische Element, dann werde er schön blau wie der Liberalismus; opfere er den Patriotismus, dann sei er rot wie die Krawatte des Sozi; verwischt er alle drei Farben, dann bleibe nichts als eine tüchtigePortionSchwefelsäure. Den Gegnern mache übrigens niemand das Recht streitig, einen neuen Verein zu gründen; aber es sei auch den Mitgliedern des Katholischen Lehrer- Vereins die Freiheit unbenommen, neben den Lehrer

- und Katechetenkonferenzen auch zu eigenen Lehrerkonferenzen zusammenzukommen, ähnlich wie die Geistlichen ihre eigenen Priesterkonferenzen haben. Er schloß mit einer Rechtfertigung der „Katholischen Volksschule': die Lehrer hätten es in der Macht, diese Zeitschrift im übrigen nach ihrem Belieben zu gestalten; nur dürfte niemand vergessen, daß sie den Titel „Katholische Volksschule' trage und darnach beschaffen sein müsse. Fast alles stand ursprünglich im Bann dieser Rede und stimmte sofort der Resolution zu, welche die Gründung

des farblosen Allgemeinen Lehrervereins bedauert. Erst als die Debatte er öffnet wurde, kamen allmählich die Gegner auf. Einer von den Herren Lehrern fand heraus, daß es die Freiheit der Lehrer beeinträchtigen heiße, wenn man sie vom Besuch des Sterzinger Lehrertags abwendig mache, und rief aus: «Auf nach Sterzing!' Entweder war dies auch eine Beeinflussung der Freiheit der Lehrer oder es war dies auch Nicolussis Rede nicht. Ein anderer Herr — wir glauben, es war kein Vereinsmitglied — erklärte, es sei

geradezu Pflicht jeden katholischen Lehrers, bei der Konstituierung des neuen Vereins in Sterzing teilzunehmen, damit die Wahlen in den Ausschuß in gutem Sinn ausfielen; der Mann wurde doch von den Versammelten nicht ernst genommen. Ein anderer angesehener Lehrer verwahrte sich gegen den Gedanken, daß es charakterlos sei, beiden Ver einen anzugehören, und schlug vor, wie die Unter träumten von den verflossenen schönen Zeiten; denn das monotone und geheimnisvolle Rauschen des Meeres schläferte

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_05_1929/AZ_1929_05_24_2_object_1865995.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.05.1929
Descrizione fisica: 6
. In der Schule „Enrico Toli' und mn Sitze der ..?lnif' Um 8 Uhr morgens versammelten sich die Lehrerinnen und Lehrer und zogen gemeinsam üur Schule „Enrico Toti', wo eine Silber medaille mit Diplom und Chrenalbuin über reicht wurde, da die genannte Schule den Wett bewerb, ausgeschriebeil von der „Anis', ge wonnen hat, indem von ihr die meisten Schüler- steitungen »Balilla dell'Alto Adige' abonniert wurden. Bei der feierlichen Ueberreichung der Silber medaille waren eins starke Vertretung der Lehrer

, die Provinzialfekretäre der fase. Lehrer vereinigungen von Bolzano und Trento, Cen turione Ciccarelli, das Direktorium der „Anis' der Reichshauptstadt, Inspektoren und Schiil- direktoren amvesend. Die Gäste aus den neuen Provinzen wurden in der genannten Schule von den Augend vereinigungen, den Schulerinnen, der Direk torin und dem Lehrkörper erwartet. Bei ihrer Ankunft wurde die Giovine,M angestimmt und darauf das-Trentinolied gesungen. Als erster sprach Centurione Ciccarelli. Cr lobte die Initiative der Herausgabe

. Die große Schar stellte sich ini Hofe auf und mit Span nung wurde die Ankunft des Parteisekretärs S. E. Turati erwartet. Als er in Begleitung des Vizesekretärs On. Melchior!, On. Giarra- tana, S. E. des Präfekten Marziali, On. Sac coni und Ing. Carretto erschien, brachen die Lehrer in einen langanhaltenden BeisaUsswrm aus und ein Blumenregen fiel auf den hohen Parteimürdenträger und seilte Begleiter nieder. Nachdem die Hochrufe verhallt waren, richtete S. E. Turati eine kurze Ansprache an die Lehrer

, worin er sein Lob, das er ihnen anläßlich des Lehrerkongresses in Bolzano erteilt hatte, wie derholte und seimr Anerkennung für die pflicht bewußte Arbeit, welche die Lehrer zur Er- Aiehung der Jugend des Grenzgebietes leisten, Ausdruck verlieh. Den Worten Sr. Exz. Turati folgte stürmi scher Beifall und es wurden begeisterte Hoch rufe auf das Vaterland, den Duce, On. Ciarra- tana, Se. C. den Präfekten Marziali und Ing. Carretto ausgebracht. Se. Erz. ZNarjiali bei den Lehrern Se. Cxz. Marziali

,' ^ Nach beendeter Mahlzeit hielt On. Sacconi «ine Rede. Cr sprach von den hohen Pflichten, welche die Lehrer der erlösten Gebiete zu er füllen haben, von den bereits erzielten Erfolgen, die alle Anerkennung verdienen, verlieh feiner Freude Ausdruck, daß alle von dem Gesehenen in der Reichshauptstadt so begeistert sind, und versprach, daß die Zentralstellen der Vereini gung sich in jeder Weise bemühen werden, die Lehrer in ihrer Verantwortungsvöllen Arbeit zu unterstützen. S. C. Marziali antwortete darauf

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/19_11_1898/BRG_1898_11_19_5_object_805940.png
Pagina 5 di 16
Data: 19.11.1898
Descrizione fisica: 16
der bildenden Künstler in Wien preis gekrönten Arbeiten. Eine etwas überlebensgroße Gruppe „Lohengrin's Abschied', eine gelungene Verkörperung altdeutscher Sage und die poesievolle „Mignon' voller Schwermuth und Melancholie. Schulleitung. n Eisakthal, 16. November. (Die Lage der Tiroler Lehrer.) Immer lauter werden in der Lehrerschaft die Klagen über die traurige materielle Lage. Hält man Rundschau, welche Löhne und Gehalte man heutzutage ausbe zahlt, so muß festgestellt werden, daß kein Stand so schlecht

besoldet ist, wie der Lehrerstand. Der Lehrer, der einen so wichtigen, Verantwortungsreichen und ausreibeuden Beruf hat, der an Vorbildung gewiß gleichsteht den Subalternbeamten, er, er erhält einen Lohn. der mit dem des mindesten Beamten gar nicht verglichen werden darf, ja er erhält weniger als ein — Taglöhner. So erzählte vor Kurzem ein Guts verwalter, daß er seinen Taglöhnern 1 fl. 20 kr. und die Kost geben wüste. Ein Schriftsetzer z. B. muß sofort nach vollendeter Lehrzeit mindestens

11 fl. Wochenlohn, das macht täglich 1 fl. 57 kc., er halten. Ähnliche Löhne bekommen alle Gesellen. Was erhält der Lehrer? Nach dem Gesetze be kommt der aus dem Lande sammt Wohnungsbeitrag 1 fl. 26 kr. täglich, der bestbezahlte Stadtlehrec 1 fl. 89 kr. (mag davon dann im Jahre gegen 200 fl. Quartiergeld zahlen)' Mit einem solchen Einkam, men soll dann der Lehrer standesgemäß in diesen theuren Zeiten leben, Lust und Liebe zu seinem Be rufe haben und eine gewöhnlich zahlreiche Familie ernähren können? Mit vollem

Rechte arbeiten daher alle Lehrer mit ganzer Kraft dahin, daß diese arm seligen Gehalte aufgebessert werden. Lehrer und Lehrerinen, folget der Einladung, welche der kath. Tiroler Lehrerverein an Euch ergehen ließ; kommt recht zahlreich am 24. d. M. zur Lehrerversamm lung nach Slerzing. Die Existenzfrage der Lehrer schaft wird dort erörtert werden. Laut muß der gerechte Klageruf erschallen, damit er nicht mehr überhört werde. to Ster zing, 16. November. (Bezirkslehrerkonferenz in Brixen

, auf das Herzlichste begrüßte. Dann ersuchte er den Lehrer Noggler von Sterzing, das Wart zu ergreifen. Dieser sprach beiläufig Folgendes: »Wenn wir schon bei jeder Bezirkslehrerkonfrrenz voll Begeisterung unseres edlen Monarchen gedenken, um wieviel mehr Heuer, wo ein halbes Jahrhundert seit dessen Re gierungsantritt vorüber ist. Wie viel Freude, wie viel Leid umschließt diese Zeit!' Redner zählt nun die freudigsten Momente im Leben der kaiserlichen Familie auf. .Doch fast öfter als das Glück war die Trauer

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/27_08_1884/SVB_1884_08_27_1_object_2470922.png
Pagina 1 di 6
Data: 27.08.1884
Descrizione fisica: 6
. Was soll man aber zu den Verhandlungen! des letzten Lehrertages sagen? Auch die Lehrer versammelten sich auf Grund des Vereins- und Versammlungsrechtes, um ihre'mate rielle Lage zu berathen. Ist das aber auch auf' dem letzten Lehrertag in Troppau geschehen? ^ Insoweit die Zeitungen darüber berichtet ^ haben, entschieden nicht. Die Lehrer-Versammlung in Troppau war lediglich eine politische Demonstration, ein' guter Ansang zur Natio nalitätenhetze auch in diesen Kreisen.n- „Die Jugend soll deutschnational und liberal

— ohne Letzteres geht es natürlich nicht erzogen werden,-die Lehrer sollen dahin wirken' — heißt es in der betreffenden Resolution „daß die nächste Generation ein besseres nationales Bewußtsein in sich trägt, als die gegenwärtige.' Die Jetzige Nationalitätenhetze ist also unseren Lehrern noch nicht genug. Wenn der Czeche in deutschen Orten keine Wohnung mehr findet, wie das in Reichenberg vorge kommen ist, und jeder Deutsche in einer böhmischen Stadt verhöhnt wird, so ist das noch immer zu wenig ».nationales

' Bewußtsein. Der Czeche ist noch zu tole rant gegen den'Deutschen und der Deutsche- noch zu brüderlich Men den Czechm. - Das wird erst besser Werden, bis sich Deutsche und Slaven nicht mehr einzeln) sondern en wasss gegenüberstehen und sich gegenseitig dle Köpfe einschlagen. Das ist ungefähr die Quint- ^>>enz dez ^nationalen Bewußtseins',» wie das die' Mschen Lehrer in Troppau proclamirt haben. Aber genug an dem, auch die Helden aus dem Jahre «48 wurden hervorgesucht und gepriesen. Diejenigen

, die sich gegenwärtig allseits zur Geltung ^ bringen, betrachtet werden kann.' ; Wir fassen die Angelegenheit von einer anderen Seite auf und müssen unserem Herrn Ministerpräsidenten und auch dem Herrn Minister für Cultus und Unterricht zurufen : Wenn das am grünen Holze geschieht, was ist vom dürren zu erwarten! Wenn die Lehrer öffentlich geloben, die Nationalitätenhetze in die Schule zu tragen, wenn in der Schule statt der Liebe zum Nächsten die nationale Unduldsamkeit, statt der Anhänglichkeit an ! das engere

österreichische Vaterland und die allerhöchste j Dynastie die großdeutsche Zusammengehörigkeit gelehrt' und Männer wie Hans KMich als Helden gepriesen ? werden, wett darf es da noch wmtdern, wenn der Glaube an die Staatsautoritäten jeden Tag weniger und Oester reich den Deutschen ein geographischer Begriff wird? Wir können uns nicht erinnern, ob das früher auch so ! gewesen, ob auch aus czechischen und südslawischen Lehrer tagen solche Grundsätze als „Aufgabe der Lehrer' hin gestellt wurden. Ist eS geschehen

19
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/09_03_1907/BRC_1907_03_09_5_object_118856.png
Pagina 5 di 8
Data: 09.03.1907
Descrizione fisica: 8
richtet dämm an die Vertrauensmänner der einzelnen Stände die Bitte, bei der noch ausstehenden Kandidaten auf« stellung dies möglichst zu berücksichtigen.' Ludwig Kugler, Kehrer i. P. Brixen, 6. März. Ein großartiger Leichenzug bewegte sich gestern durch die Altenmarktgasse und den Graben zu dem Friedhofe unserer Stadt. Es galt, dem alten Herrn Lehrer Ludwig Kugler das letzte Ehrengeleite zu geben. Hatte sich ja der Ver storbene durch seine langjährige Tätigkeit als städtischer Lehrer hier um das Wohl

der Stadt bevölkerung nicht wenig verdient gemacht. Des halb sei es gestattet, diesem allgemein geachteten Mann einen kleinen Nachruf zu widmen. Herr Lehrer Ludwig Kugler war im Jahre 1837 zu Arzl bei Jmst geboren als der Sohn des Lehrers Johann Andrä Kugler, der selbst im ganzen 56 Jahre als Lehrer tätig war. Nach dem Ludwig in Jmst die „Fachschule' und vom Jahre 1855 bis 1857 die damalige „k. k. Muster- Hauptschule' in Innsbruck besucht hatte, wurde er auf Grund des ausgezeichneten Zeugnisses

an der „Trivialschule' zu Arzl als Gehilfe seines Vaters angestellt und versah drei Jahre lang zur vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten den Lehrdienst. Dann finden wir Lehrer Kugler zwei Jahre in Sarnthein und im Schuljahre 1862/63 diente er im Knabenkonvikte des Klosters Neustift als Lehrer. Aushilfsweise versah er dort auch den Organistendienst; er konnte damals mehrere von den jetzigen Priestern der hiesigen Stadt zu seinen Schülern rechnen, wovon er immer gern erzählte. Neustift blieb ihm über haupt

und feinen lobenswerten Eifer' hervor, so war er jetzt nur noch von größerem Eifer beseelt und bestrebt, feine Vorgesetzten vollends zufriedenzu stellen. Deshalb war er stets aus strenge Ordnung und Disziplin bedacht, um den Kindern möglichst viele praktische Kenntnisse in der Schule beizu bringen. Mochte vielleicht manches Kind im Moment ob seiner Strenge ihm zürnen, die er in der Schule entfaltete, so mußte es doch später offen gestehen, wie man ja von vielen seiner Schülern hören kann: „Wenn Lehrer

. Auch am hiesigen Pfarrchore hatte er während seiner ganzen Lehrtätigkeit eifrig mitgewirkt. So streng Lehrer Kugler in der Schule tätig war, so freundlich und liebevoll zeigte er sich im Privatverkehr. Deshalb konnte er auch bald zahlreiche Bürger und Priester zu seinen Freunden rechnen. Man erinnere sich nur an die abend lichen Zusammenkünfte in der „Villa Ostheimer'. wo auch Lehrer Kugler sich stets einfand. Sein goldenes Herz, sein tiefreligiö^er Charakter flößte jedem große Achtung ein, so daß ihm wohl nie

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/21_02_1903/BRC_1903_02_21_4_object_144066.png
Pagina 4 di 14
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 14
die Lehrer auf gebessert und die Landgemeinden bekämen nicht nur keine neuen Lasten, sondern sie tauschten ihre bisherigen 60—100°/<,igen Gemeindeschulumlageu gegen 32°/g Landesumlagen aus. In meiner Gemeinde betrüge die Ausbesserung sür zwei Lehrer T 800 und die Entlastung der Gemeinde 62—32 — 30 °/o Umlagen — im Geld bei läufig T 300. Ich denke, meine Behauptung wäre bewiesen. Ich meine aber, ich höre dich ausrufen: ,Wirft doch der mit Hunderttausenden und mit hohen Perzentsätzen herum! DaS wäre sür

die Lehrer und für die Gemeinden zu schön; das wird nicht dürfen sein/ Jawohl, auch ich sehe ein, daß dies eine Rechnung ohne den Wirt, d. h. ohne den Landtag ist; aber anregend zum Nachdenken für die ,altert bäuerlichen Abge ordneten müßte die Rechnung doch wirken, wenn Nachdenken in dieser Richtung nicht von vorne» herein durch die Parteidisziplm verboten wäre und die Schlagwörter Entlastung des Bauern standes und Lehrersreundlichkeit keine leeren Phrasen sind.' Politische Rundschau. Audienz

der Tiroler Lehrer in Wien. Wie schon berichtet wurde, hat am 13. Fe bruar eine Abordnung des Katholischen Tiroler Lehrervereins beim Unterrichts minister und Ministerpräsidenten die Lösung der Gehaltsfrage urgiert. — Zwei Tage darauf, am 15. Februar, hat sich 'zu gleichem Zweck unter Führung der Abgeordneten Dr. v. Grabmayr und Dr. Tambosi eine Deputation des neuen „farblosen' Allgemeinen Tiroler Lehrervereins, des altsn Landes--Lehrerverems (in Innsbruck) und des Umerinntaler Lehrervereins sowie

des liberalen Lehrervereins in Welschtirol zum Unterrichts- mimster begeben. — Es wird darüber berichtet: der Minister anerkannte die Notlage der Tiroler Lehrer sowie die Berechtigung der von ihnen loyal vertretenen Forderungen und stellte eine wohlwollende Mitwirkung der Regierung bei Erledigung dieser zunächst in die Kompetenz des Tiroler Landtags fallenden Frage in Aussicht. — Lehrer Gaspari wies auf die besonders traurige Lage der Lehrer im italienischen Landesteil hin, welche nicht einmal in der Lage

sind, ihr Ein kommen durch irgendeinen Nebenverdienst, als Organist, Mesner, Gemeindesekretär n. dgl., zu erhöhen. — Minister Dr. Ritter v. Hartel gab zu, daß die Welschüroler Lehrer noch viel schlimmer daran sind als die Deutschtiroler Kollegen. — Lehrer Pichler schilderte die Notlage der Tiroler Lehrer überhaupt und Lehrer Deiser aus Wörgl brachte einige besonders drastische Beispiele vor. „Brixen er Chronik.' Der Katholische Tiroler Lchrerverem Jtalie- nischtirolS wollte an der Audienz des deutsch- tirolischen

21