, welche die k. k. Realschule in Innsbruck oder Bozen besuchen. Bewerber um dieses Stipendium haben ihr mit 1. Heimathschein, 2. GeburtS- (Taus-) Schein, 3. Studienzeugnissen der letzten 2 Semester, 4. Mittellosigkeitszeugniß (im Sinne der Statth.- Verordnung vom IK. Novemder 1873 Nr. SS L.-G.- Bl. und 24 Febr. 1888 Zl. 4089), 5. Jmpszeugniß oder Blatternschein belegtes Gesuch bis längstens IS. April 1896 im We,,e der vorge setzten Studien-Direction an die k. k. BezirkShaupt- mannschast Bruneck zu überreichen. Bruneck
, 3. ein Alter nicht unter 24 und nicht über 3S Jahre, 4. ein in jeder Richtung unbescholtenes Vorleben, 5. Kenntniß der deutschen Sprache in Wort und Innsbruck, den 5. März Schrift, sowie die Fähigkeit, auch umständliche schrift liche Meldungen und Rapporte zu verfassen, 6. die schriftliche) in das Aufnahmsgesuch aufzu nehmende Erklärung, durch wenigstens 3 Jahre in der k. k. Sicherheitswache dienen zu wollen. Bei Vorhandensein dieser Bedingungen haben be währte ausgediente Unteroffiziere im Sinne
der XI. Rangs klasse, d. i. 600 st. Gehalt, 120 st. Activ.tätszulage und zwei Quinquennalzulagen -» 100 fl. verbunden. Bewerber um diese Stelle haben die Gesuche durch ihre vorgesetzte Behörde dem k. k. Statthalterei-Prä- sidium in Zara mit folgenden Dokumenten belegt, ein zusenden: a) Geburtsschein, K) das thierärztliche Diplom, c) das Zeugniß über die mit gutem Erfolge abge legte Prüfung für Thierärzte im Sinne der Minist - Verdg vom 21. März 1873 R.-G.-Bl. Nr. 37 und ü) den Nachweis über die bisherige
1896. ZKK Der k. k. Bezirksrichter: Tschurtschenthaler. Amortisationen. i Todes-Erklärung. Nr. ?sc> Ueber Ansuchen des Peter Tschenett und des Anton Seiler von Stilis als gesetzliche Erben wurde die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todeser klärung der Brüder Josef Seiler, geb. zu Plan» am 25. März 1807, und Peter Seiler, geboren ebendort am IS. November 1809, die seit vielen Jahren verschollen sind, im Sinne des Z 7 des Ge setzes vom 16. Februar 1883 R.-G.-Bl. Nr. 20 be willigt