678 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/22_07_1875/BTV_1875_07_22_2_object_2863788.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1875
Descrizione fisica: 6
über den früheren in der oberen Fensterreihe be finden, verfinnbilden dieselben Geheimnisse in Sym bolen. An der Eoangelienseite ist unten dargestellt die Heimsuchung Mariens, oben versinnbildet durch einen Stern im Kreuze (Maria der Morgenstern der Erlösung). An der Epistelseite befindet sich am untern Fenster das Bild: die Geburt Christi, am obern Fenster ist die Jungfrau und Mutter dargestellt im Symbole der reinsten Lilie und der blühenden Rosen. — Jede Anpreisung der Produkte unserer Glasmalerei- Anstalt

ist zwar überflüssig, da die Werke selbst den Meister loben, wie jeder sich schon oft überzeugt hat, und hier wieder Gelegenheit hat, sich davon zu über zeugen. Darum sei in dieser Hinsicht nur das be merkt, daß das eine Fenster, die Heimsuchung Mariens darstellend, auf der Wiener Weltausstellung allseitig Bewunderung fand; das andere aber, die Geburt Christi, in ganz gleichem Style gehalten, ihm fast ebenbürtig zur Seite steht. Und auch die oberen Fenster legen ein schönes Zeugniß ab vom besonde ren Fleiße, womit

Hr. Neuhauser bemüht ist, gerade bei den Werken in der Kirche seiner Heimath seine Kunst im schönsten Lichte zu zeigen. Aber hiebei zeigt er nicht blos seine Kunst, sondern auch seine große Opferwilligkeit; denn daö erste Fenster, die Heim suchung Mariens, machte er seiner Pfarrkirche zum Geschenke und regte dadurch manche Andere zu glei chem Opfersinne an; vor Allem Hrn. Joh. Graß- mair, Glockengießer, welcher mit seiner Frau Eli sabeth, geb. Lener, das andere Fenster, die Geburt Christi spendete, die zwei

oberen wurden durch Bei träge verschiedener Wohlthäter bestritlen. So wäre ein schöner Anfang gemacht zur Ausschmückung der ganzen schönen Kirche mit Glasmalereien. Freilich ein großes Werk, wenn man bedenkt, daß die Kirche 33 Fenster zählt, wovon fast alle 60—80 und viel leicht noch mehr Quadratfuß haben, und daß dabei ganz stylgerecht vorgegangen werden soll. Aber wenn nur alle Jahre so viel geschieht, wie Heuer, so wird in einem Decenninm das ganze große Werk voll endet sein und die Wiltauer

Pfarrkirche in dieser Beziehung als ein wahrer Kunsttempel dastehen. Und daß dies geschehen wird, daran daif man viel leicht leine großen Zweisel hegen, denn der Eifer des Hrn. Pfarrers und die Opferwilligkeit seiner Ge meinde ist groß, es sollen ja schon 2 neue Fenster verheißen worden sein. Und was kann es wohl auch für ein schöneres Denkmal für einen gläubigen kunst sinnigen Christen geben, als das Andenken an ihn, seine Freigebigkeit und seine Frömmigkeit zu ver ewigen durch Werke der Kunst

2
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1933/15_02_1933/Suedt_1933_02_15_7_object_580690.png
Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

.0 Lire entwendet. In der genannteit Kanzlei wurde schon meherere Male eingebrochen, eiltmal wurde der Dieb aus frischer Tat ertappt und festgenommen. Diesmal versuchten die Diebe vom Klostergarten aus noch einen weiteren Eiw bruch zu verüben. Das rückwärtige vergitterte Fenster eines in der Karnergasse (früher Dr. Stteilergasse) befindlichen Lebensmittelgeschäftes grenzt an den Garten des Klosters. Die Täter wollten die Eisenstäbe des Fensters ausein- attder biegen, was ihnen aber tticht gelang

, ader heute ist eis in traurigem Zustand. Der frühere Besitzer Ludwig Pieder ging m Konkurs und übeirsiedelte. Das „Bad'' steht den Gläubigern zur Verfügung. Aber um Bad Ramwald wieder ein wenig herzurichten, wird ein neuer Besitzer wenigstens 20.00t) Lire aufwendeu müssen. Pieder nahm alles, was nicht niet- und nagelfest war, mit sich tmd was zurückblieb an Einrichtung,, ist keine 2000 Lipe wert. Nun hat man das Haus geplündert: die Schlösser abmontiert, den Herd abgetragen, die Fenster ausgehobert

usf. Einer der Plünderer hatte aber Pech: er versteckte die! Fenster in einem Streuhaufen. Gelegentlich des Holztreibens verfehlte eine Musel den Weg und stieß gegen die versteckten Fenster. Heute sieht Bad Ramwald aus wie die geplün derten Häuser im Kriege und man muß sich fast fragen,, wie es möglich war,, einen hübschen Sommersitz in so kurzer Zeit so zuzurichten. Em dreifaches Jubiläum. Kürzlich feierte in Brixen a. E. Robert Kinigadner, der Besitzer des Hotels „Gol dener Stern', das Fest

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/27_10_1886/BTV_1886_10_27_4_object_2916977.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1886
Descrizione fisica: 8
für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie- als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker itnt 1 goldenen und 3 großen silbernen Medaillen anerkannt wurden. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille ain St. Stanislaus-Drdensbande zu tragen» auszuzeichnen. Diese Luftzugverfchließer sind aus Baumwolle erzeugt

, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- Farbe) nach dem Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind: für Fenster - Cylinder weiß . . . . . . 3 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . .6 für Thüren-Cylinder weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen

9 „ 14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf KV kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird ««Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine AnwendungS-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/30_12_1926/VBS_1926_12_30_5_object_3122637.png
Pagina 5 di 16
Data: 30.12.1926
Descrizione fisica: 16
juchen sollte. Er als einschichtiger König konnte doch nicht ans „Reiten' denken. Aber die Vorsehung dachte für ihn. Denn als er zum ersten Hause kam, lag die Bäuerin noch im Fenster, ein altes Weiblein mit freund lichem Runzelgesicht, und da entspann, sich folgendes Zwiegespräch: „Ja, Büeble, wer bist denn, und wo kommst denn her?' „Der Schluckerfranzl heiß i, und ein heiliger Dreikönig bin ich.' „Ja, wo hast denn deine zwei anderen König?' „Die sind mir davongelaufen und haben mich in die Gähwinden

einigworfen.' . „Ja warum denn?' . „Weil s' mich net mögen haben.' ' '3o gehl Das sind aber Schlankln! Aber schau, muht net weinen, Büeble! Bist ja .so ein schöner König, ah, ah. gewi„! ein mo.vs- schöner noch dazu! Und kannst ja allein um reiten auch! So geh, komm her und fang zum Singen an!' -• Mit. nassen, schüchternen. Augen kam ,das Schluckerle näher, machte,, wie es. die Sitte von einem Dreikönigsreiter heischte, vor dem Fenster der Bäuerin ein paar Galoppsprünge, die freilich recht müd und traurig

ausfielen, und begann, von Schluchzen immer, unter brochen, sein Königssprüchlein herzusingen: „Die heiligen drei Könige mit ihrem Stern, Die essen und trinken und zahlen nit gern, Sie reiten auf ein weißen Roß Bor jedes Haus, vor jedes Gschlpß 'Und tragen um zum stopfen ' Einen leeren Sack und klopfen , Sin alle Fenster, alle Türn, ; Ob s' net ebbes kriegen wern. Draus in Tenna Laufn die fettn Henna, Droben in First , Hangen die Wurst, Gebt's mir die langen, Laßt die kurzen hangen! Kletzen raus, Birn

tu ich dir, was ich Hab!' Damit verschwand sie vom Fenster und erschien nach einer Weile mit gefüllter Schürze unter der Tür. Einen Wecken, eine dicke Wurst, einen Rinken Kletzenbrot, zwei Eier, Aepfel und Nüsse, das alles gab sie dem Schluckerle, und zuguterletzt ließ sie noch einen Sechser in seine Spar büchse klappern. • ' Franzl weinte noch immer, aber jetzt vor Heller Freude, und so zog er weiter mit seinem scheckigen Gesicht, von Haus zu Haus, und überall beschwerte ihm die rührende Ge schichte seines einschichtigen Königtums

. Er gangen. , Der. Mitternachtsgöttesdienst in.) der Franziskaner-, Eucharistiner- und Kapu zinerkirche, sowie in der Stiftskirche in Gries besonders besucht. — Nun wollen -wir uns Umsehen, was es für Neuigkeiten gibt. Im Bad S. Jsüwrv am Kohlererberge' wurde in der Nacht zum 28) Dezember esti großer Wäschediebstahl ausgeführt. Die Ein brecher, zwei Burschen, stiegen durch das Fenster ein und holten sich die Wäschestück?/ aus dem Dadhause. Sie konnten sich ober nicht lange des Besitzes erfreuen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/13_05_1938/AZ_1938_05_13_3_object_1871875.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.05.1938
Descrizione fisica: 6
ihre Entstehung ver danken .wurden merkwürdigerweise bis her noch niemals zusammenfassend unter sucht. Das gilt vor allem auch für die ausgedehnten von Kreidekalken bedeckten Gebiete in Mexiko, die eine Fülle land schaftlicher Merkwürdigkeiten bergen, un ter ihnen die Naturbrücken und Fenster als merkwürdigste. Das mag daran lie gen, daß diese eigenartigen Gebilde an Gegenden, geologische und geographische Verhältnisse gebunden sind, die dem Äuge des Touristen und der Aufmerksamkeit des Fachmannes mehr

wie „fließendes Wasset unter dèck Vèrge' bedeutet» wurde bereits von deck Mehrten Francisco Clavigero be schrieben, der um die Mitte oes 18. Jahr hunderts als geistlicher Visitator Mexiko bereiste. . . à Am seltsamsten muten unter diesen land schaftlichen Merkwürdigkeiten die Berg- fenster an. durchlöcherte Felsen im In nern Mexikos; es sind geradezu land schaftliche Sonderlinge, die umso merk würdiger erscheinen, als man ihnen auf den ersten Blick ihre Entstehung nicht an sieht. Die meisten Bergfenster

mit ausgebrochenen Fenstern an. Wie sie entstanden sind, ist noch nicht eindeutig geklärt, doch nimipt der Forscher an, daß ein heute 60 Meter tiefer fließender Bach einst in Felsenhöhe seinen Weg nahm. Ein anderes Fenster wieder zeichnet sich dadurch besonders aus, daß es nicht wie die übrigen durch fließendes Wasser, son dern durch eine eigenartige, uns aller dings nicht unbekannte Wirkung des Fro stes entstanden ist. Das 3 Meter große zackige Loch in dem hochaufragenden Fel sen wurde

,ihre.n Weg Äer Dächer z»°.THfandrähte nehmen oder auch M Mene Fenster «der Kamine .in die ?mmgen eindringen «nd a^f dekysel- », W wieder verschwinden. 1S2S ìfiel jin Tröbigau -bei Wsswerda,in Sachsen gegen Mittag ms idem Zipfel .einer grauen Walke, der Hchenbein «am Himmel Herab- W' ipWlich .etwas Gelbes zur »Erde «ie- » » .einem goldenen MeMßche« ^^öleichen war. Mach idem Bericht U Mk>«nzeugen schlug .dieser Körper MneraÄigem Krachen än der >Nähe à?^r?feqstangen «U Aie Erde, «nd M Mite man iden

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/31_05_1879/MEZ_1879_05_31_7_object_618301.png
Pagina 7 di 16
Data: 31.05.1879
Descrizione fisica: 16
lag die Ruhe der Nach« über den Wohnungen, nur da und dort sah sie ein erleuchtetes Fenster. Langsam glitt sie an den Mauern entlang, aber doch konnte sie sich nicht enthalten, da und dort einen Blick in'S Innere zu werfen. Wohn ten doch ihre Freunde da. — Freunde? — Hat sie Freunde? Haben nicht Alle ihre Hand auf. gehoben gegen sie? Ist auch nur Einer aufge- standen, ein Wort für sie einzulegen? Darf sie noch von Freunden spreche» ? Keiner steht zu ihr, selbst Chilena, die Vertrauteste seit

. Der rüstige Alte war in sei nem Leben nie krank gewesen und alS ein GreiS mit hochachtzig Jahren war er noch immer einer der gesuchtesten Feldarbeiler in der Gegend. Möge er im Frieden ruhen! (Boz. Z.) — (Für die Tauferer- und Abrnlha- l e r) sind in Tirol bis jetzt 23.000 fl. gesam- unter Santa'S Druck. Sie schaut nach dem Fenster, ob sie wohl beim Schein« der Lampe, deren Licht einen breiten Strahl hinaus wirft, die Theuern sehen möchte. Aber umsonst! Nie mand zeigt sich, auch kann sie das Zimmer

von ihrem niedrigen Standpunkte auS nicht über sehen, daS Fenster liegt zu hoch, nur die Schat ten an der innern Wand können ihr die darin Weilenden andeuten. Doch lange steht sie, ehe sich auch nur einer zeigt. Wo mögen sie sein? Plötzlich wird die Lampe durch eine dunkle Gestalt verdeckt, die sich dem Fenster nähert. Marco ist eS, der Bruder. Er erhebt die Hand, öffnet die kleine Scheibe und schaut hinaus. Hat ihn ein Geräusch gelockt, oder ahnt er die Nähe seiner Schwester? Er beugt sich weit

vor, aber er kann die nicht sehen, die in der Thornische verborgen ist. Riefe er jetzt ihren Namen! — aber er ruft nicht, seine Lippe ist stumm, wie die ihre. Aber wo ist Marianna, die Mutter. Kein Schatten an der Wand zeigt ihre Gestalt, keine Bewegung im Zimmer ist bemerkbar, trotzdem daS geöffnete Fenster den leisesten Ton hinaus trüge. Wo mag sie sein? Sie kann sich noch nicht zur Ruhe gelegt haben, sie schiäst ja nur den kurzen Schlaf des Alters. (Fortsetzung folgt.)

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1888/31_12_1888/BZZ_1888_12_31_3_object_460152.png
Pagina 3 di 4
Data: 31.12.1888
Descrizione fisica: 4
Erstaunen aber verwandelt sich in un nennbares Entzücken, als der herbeigerufene Arzt erklärte, daß der vermeintlich Verstorbene nur u einem Starrkrampf liege. Durch geeignete Mittel wurde letzterer gehoben und heute ist alle Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß das Leben des Todtgeglaubten erhalten bleiben wird. (Löaizi» Viktoria a»t> Kaiserin Aaria Theresia.) Gelegentlich der Notiz, daß die Königin Viktoria in ungeheiztem Zimmer schlafe und bei Frost die Fenster in allen ihren Wohnränmen offenhalte

nicht weiden. Die Furcht vor Zugluft kannte sie nicht, sie wußte nicht, was ein Rheumatismus sei, und selbst im Winter stand ein Fenster nebe.» ihrem Schreibtische offen, durch das der Wind mir den Schnee aufs Papier warf, aus welchem ich vorlas. A'.s die Kaif:rin einmal von der Frohn letchnahmprozession, die bei heißer Sonne in Wien stattfand, nach Schönbrunn glühend erhitzt, zurückgekehrt war, ließ sie sich sofort auskleiden, setzte sich, nur mit einem Rocke und Pudermantel angethan, mitten

in ihrem Kabinet nieder, in welchem Fenster und Thüren, die einander gegen» überlagen, geöffnet werde» mußte» um eine Zug lust zu erzeugen; danu trank die Kaiserin Limonade und aß Erdbeeren. Beides in Eis ge kühlt. Sie ließ während dessen, um keine Zeit zu verlieren, ihre schönen langen Haare kämmen. Der Dienst bei der Kaiserin war, namentliä während des Winters, oft ein sehr peinlicher, man mußteMl't frierenden Händen operiren, der Üörper bebte fast vor Kälte, indeß die Kaisern nichts davon zu spüren schien

das österreichische Konsulat und öster reichische- Staatsbürger statt. Die zur Kousular- kanzlei gehörig?» Fenster, ferner die Fenster der Wohnungen österreichisch-ungarischer Unterthanen in verschiedenen Stadtvierteln wurden durch Steinwürfe zertrümmert. Der Konsul Stephan, dessen Wohnung sich neben der Kanzlei befindet und der unbeschädigt blieb, reklamirte bet der serbischen Regierung und verlangte Satisfaktion und Schadenersatz, sowie die Beistellung von Sicherheitswache, welch Letztere die Polizeiprä- fektur

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/14_11_1934/AZ_1934_11_14_4_object_1859471.png
Pagina 4 di 6
Data: 14.11.1934
Descrizione fisica: 6
»Mn man als Hoer bezeichnet? — Die Landmacht! die Soama-cht heißt Fkcà. ... wie à UnàosfiMr boi der Marine heißt? — Maat. ... wekclM Titel der zwà Sohn des engli schen Königs sührt? — Hvrzog von Vors. ... von wem der Ausspruch stammt: „Man soll den Tag nicht vor dem Abend kobon'? -— Schiller, WaTanstàs Tod (V., 4). ... warum mcm in Paris in don meisten Häu- seim die Fenster bis fast zum Boldm reichem läßt? - Nm mit dein Licht einer geringen Zahl von Fenstern auszukommen, da di>e Sbsuvr nach der Zahl

der Fenster bsmessm wird. ... woher das Wort Boykott sbammt? — Nach dem Kapitän C. C. Boykott, dar sich g«>gen >àe Pächter so habgierig benahm, daß dks irische Land liga (1879) allgemeine Aecht-rmg gegKn ihn Vvr- hän-gtv. ... wie die i-ndische Dreìàigveìt heißt, und wie. ihre drei einzelnen Eottiheàn? — Trimurti. Bvahma, der' Schöps«; Wijchnü, - dvr Erhalter; Schiwa. 'dvr Jerstöwr. ... was dio Sphinx w>t, als Oedipris ihre Frv»- gem erriet? — Sie stürzbe sich von àem Feksle-n. ... aus wessen Haut

entlaub lim Baum >öinen e-inigermaßen vor dem Regen geschützten Platz und spiielte. Was «ir spielte, wußte er woihl selber nicht. Seine Hand sührte o«M Bogen ilbeC die Saiten, willenlos sich der Traurigkeit seiines Herzens hingebend. Zarte, s'chnsüchtige, weiche Töne klagten auf lind stiegen an de>n SmiiimaMrn der Häuser «empor, suchten in AtenscheiiherAen .einzudringen und sie zu rühren. Selten wa-r es, daß ein Fenster sich össnetv und emu: Hand einige Kupfermünzen dem Geiger auf der Straße zuwarf

er seine Blicke den Tönen sàes Instrumentes folgen rmd ge wahrt« in geringer Höhe über sich, aus einem Fenster gebeugt, das Gesicht àes jungen Mäd chens, ein zartes seines Gesicht. Aus tiefen dunk len Aligen leuchteten Sehnslicht und Mitempfin den. AuS dsr zermarterten und durch die Demütigung des Gabenheischers gepeinigten Steele des Geigers stieg der Wunsch nach Mitteilung, nach dein Hin- ausrufen aller zurückgedrängden inneren Not, aller bangen Fragen feines Herzens, n>ach dem Verständnis einer Frau sür

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/01_10_1939/AZ_1939_10_01_6_object_2611608.png
Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1939
Descrizione fisica: 6
Merano. M-849S-S 5/avia Lteno XXIX. Morgen würde er also wieder dort sein, und übermorgen auch .und weiter hin .. . Sie glaubte gesiegt zu haben, aber die ser Sieg war mager. Sie meinte, Lamberto plötzlich zu kennen. Er war nicht der Mann dazu, eine Niederlage hinzunehmen, einen Kampf aufzugeben. Das ist eine schreckliche Lage, — sagte sie sich, während sie mit ungewöhnlicher Langsamkeit ihre Haare löste. In diesem Augenblick klirrte auch schon ein Stein an das Fenster. Sie sprang erschreckt

auf. Diesmal brauchte sie sich nicht die Fra ge vorzulegen, wer dies wohl sein könnte. Mit zitternden Knien ging sie, nachdem fi? dr.s Licht ausgelöscht hatte, zum Fenster und öffnete es. Ein kalter Lust- Hauch machte sie erschauern. Trotzdem blieb Solange stehen, um die Botschaft zu empfangen, die ihr der Steinwurf angekündigt hatte. Sie wartete aber umsonst und ver geblich starrte sie in das Dunkel, ob sie die Gestalt Lamberto? jensei!? de? Git ters entdecken könnte. > Sie sah

ihn nicht. Sie hatte sich aber bestimmt nicht ge täuscht. Irgendetwas, wahrscheinlich ein Stein, war an ihr Fenster geflogen. Und wer «nders konnte ihn geworfen haben als Lamberto? Ganz unbewußt ging ihr Blick den Laden entlang und da entdeckte sie einen Pfeil, der im Holz steckte. Wieder war ein Papier um ihn herumgewickelt. Das hatte sie also gehört! Solange streckte die Hani^ darnach aus und kaum hatte sie den Pfeil, hereinge holt, hörte sie, wie jemand jenseits des Gitters ein Liedchen pfiff. Gleichzeitig erschien

auch die Gestalt Lamberto?. Sie hatte ihn vorher nicht sehen können, weil er sich klugerweise hinter einem Strauch verborgen schal ten hatte. Mit unglaublicher Frechheit richtete sich der Bursche mitten auf der Straße hoch auf, winkte einen Gruß herauf und wandte sich dann dem Dorfe zu. Er hat te sich aber kaum umgedreht, als auch schon die Doggen wütend bellend qegen die Gitter sprangen. Gleichzeitig lieiz sie ein Schuß, der Herade unter ibrem Fenster abgefeuert ' wurde, vor Schreck laut ausschreien

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/10_03_1935/AZ_1935_03_10_3_object_1860820.png
Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1935
Descrizione fisica: 8
an meinem Eercit und dachte, mit unS'beiden sei seht alles mis. Da plötzlich...' > „Also Herr Hasselboor, plötzlich heulte der Rück- loppltt wie toll, und es kamen MorpMchen .Kin der vertragt euch, heiratet I'...' „Wir waren beide sprachlos, He-rr Hasselboor, ^er saß ich und hörte die fremden Morsezeichen, ^ei Häuser weiter saß mà Braut und war Zmau so überrascht. Ich nahm schnell den Man- KI über und lies auf die Straße, ich pfifs zum Fenster meiner Braut hinauf, sie kam sofort her

sein letztes «tuck Kaugummi durch das offene Fenster in d,e ^?'uuerung hinaus, ließ sich resigniert in seinen zurücksallen und warf dem jungen Mann, der ml drei Stunden mit ihm in demselben Kopse saß ìind die ganzen drei Stunden hindurch uminter- m,?. ' Zeitungen gelesen hatte, einen forschenden ^'ck zu. ' Ein brauchbarer junger Mann, dachte Tobias .vompfon, der die Gewohnheit hatte, alle enichvn ausschließlich auf ihre Eignung zu kaus- anmichsniAngestellten zu beurteilen. Smart — siti Und so wortkargl

«z Kind weiß das/- ^ Schm N' ' ' - - -» - - Tis zun; Fenster hinaus!'. Es klang wie ein Befehl, und Thompson leistà ihm Folge. Gleich einem bleichen Meer, dehnte sich vor dem Fenster die Wüsten des Llano Estacado im Mondschein. Endlos. Wie die Kuppel eines riesigen Domes spannte sich, tiesschwarz, der^ Nachthimmel über die Ebene, von Sternen übersät. Der junge Mann beugte sich plötzlich vor und wies, mit dem Lauf des Revolvers auf den Nacht himmel hinaus. „Schwindel' sagte er monoton. „Alles Schwin

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/16_01_1875/BTV_1875_01_16_2_object_2861624.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1875
Descrizione fisica: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/18_03_1879/BTV_1879_03_18_2_object_2879815.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1879
Descrizione fisica: 8
der wichtigste Schritt zur Anbah nung einer Versöhnung zwischen den Mohamedanern und Christen in dem Nevesinski-Polje gemacht ist. Z/ocal- und Provinzjal-Chronik Innsbruck. 13. März. ^ Die tirolische Glasmalerei bringt morgzn Mitt woch zwei hervorragende Fenster, für das nördliche Seitenschiff der Votivkirche in Wien bestimmt, zur öffentlichen Ausstellung. Es sind die von dem fürst lichen Hanse Schwarzenberg und Baron Sina ge- wivmeten GlaSgemälde, jenes mit dem böhmischen Landesheiligen (St. Wenzels

Ermordung als Haupt bild), dies mit deu Patronen CroatienS und Slavo niens ausgestattet, worunter HieronimuS in der Felsen einöde als Hauptfigur beherrschend wirkt Die Car tons zu letzterem sind von unserem vaterländischen Künstler Professor Rieser gezeichnet; die des Wenzel- fensterS von Professor SeqnenS in Prag. Diese Fenster schließen sich in der allgemeinen Disposition an das vor einem Jahre ausgestellte sogen. StephanS- fenster an, das von Erzbifchof von Kalocsa, Excellenz Haynald, gewinnet

ein glänzendes AnSnellungSobject der Tiroler Glasmalerei in Paris bildete. Sonntag, 30. d. MtS. werden, wie wir hören, die letzten zwei fignralen Fenster derselben Suite dem Publikum zur Ansicht geboten. Wie gewöhnlich bringt das Atelier mehr zur Anschauung, als eS verspricht, wovon die Besucher sich selbst überzeugen mögen. Die A u S- stellungSzeit ist wegen ungünstiger Beleuchtung Nachmittags, nur vou 3—1 Uhr se st gesetzt. DaS allgemeine und lebhafteste Interesse, welches die patrio tische Bevölkerung

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/18_09_1875/BTV_1875_09_18_5_object_2864429.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1875
Descrizione fisica: 8
sind erwünscht. Maschinen-Fabrik nnd Eisengießerei von Hoimioll in Älannliviiu. Erste Preise silberne Medaillen. 3 Nr. Die prelSsMl Silken, von der h. k. k. Regierung ^5. auSschliebl. privilegirtcn vielfach erprobten, einzig und allein als vcrläszlich bewährten Luftzug-Versthließcr für Fenster und Thüren, welche in Folge — '''—r-...-. -r. —. Preise von den Medaillen anerkannt mich mit dcr kais. russischen Goldenen Verdiciisl-Medaille -»in St. St.inisl.ius Nrdeusbande zum Tragen auSzilzeichnen

. Diese Lustzugverschlieber sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbrann nnd lkichen- Farbe nach dem Anstriche deö Fensterö. Selbe übertreffen alles bisher Ängewendete- Zeder, au<t> der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren lind Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. . > Die Preise sind in weißer Farbe für Fcniter l kr. per Elle, für Thüren V und lv kr. per t?kkc, die roth braune und Eichensarbe

für Fenster 5 kr. per Elle, für Thüren 7 und 11 kr. per Elle. Der Bedarf für ein mittelgrojzeö Fenster kommt höchstens auf SV kr. zn stehen- Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daö Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendnng wird stets die gedruckte AnivendungS-Erklärung beigelegt. Wiell» Kololvratriilg Nr. 12^ m der k. k. Hof-Flibriks-Nl'edcrlli.qc (i5.328)?S drs ? z SZ ^re'u li^?/tt n. ^ Hofliefcrniit fttv Änfkzttgversch ttcßttNi,. ^ ^ o e ^sp^r tt i

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/20_07_1941/AZ_1941_07_20_4_object_1881943.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.07.1941
Descrizione fisica: 6
, der in Schweben spielt. Er wird dich sicher interessieren, da du ja dort warst!' Malchen nickte dem „Nesfen' lächelnd zu und ging hinaus. Da sie die Tür of fen ließ, getraute sich Watkin nicht, zum Fenster hinzugehen, um hinauszusehen. Und deshalb konnte er auch nicht fest stellen. daß die Buchhülle mit den Bank noten nicht auf die Erde, sondern in eine Schubkarre aeiallen war. die, seinen Augen nicht sichtbar, unter dem Feister lt.,à In der Schubkarre befand sich eine Masse Urkraut. das der Gärtner gejätet

!' flötete Ma!che». „Auf Wiedersehen!' gurgelte Herr Watkin, und der Pseudobaron ver schwand. Er hatte durch das offene Fenster her eingesprochen, durch das Watkin die Buchhülle mit den Banknoten geworfen hatte. Mit dem Nachmittagszug kehrte Bert Kiepergaß von Berlin zurück. Von der Station aus machte er sich gleich auf den Weg nach dem Landhause „Rosamunde', um dem Baron über seine Verhandlun gen mit dem Häusermakler Bericht zu er statten. In demselben Augenblick, da er die Klingel an dem Gartentor

vor Un geduld. Seit einer Viertelstunde suchte Malchen das ihm angepriesene Buch >!> den Regalen der Bibliothek, und er, des' sen brennendes Verlangen es war, hin> auszukommen, um sich vor dem Fenster zu überzeugen, ob die Buchhülle mit de» Banknoten noch da sei, mußte zwangs läufig höflich bleiben und konnte nicht davonstürzen, wie es ihm eigentlich m> Sinne stand. Malchen hielt unvermittelt im Suche» inne. Sie schlug sich leicht vor die Stirn und erklärte lachend: „So was! Jetzt er innere

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/26_05_1922/TIR_1922_05_26_5_object_1983396.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1922
Descrizione fisica: 8
Bestürzung. Während «in Teil der Dienerschaft nach der Epur des Täters forschte, hoben der Reit knecht und der Kutscher den Amtmann auf und legten ihn auf das Sofa. Er gab tem Lebenszeichen' mehr von sich. Ran schickte zum Arzt und zur Polizei. Alle «l TollstSdt Anwesenden wäre» versammelt bis auf ciiisii! Theo von Renau befand sich nicht in seinem Zimmer. Doktor Werner folgte dem Boten sogleich, konnte über nur konstatieren, dag der Schuß aus unmittelbarer Nähe durch das Fenster abgegeben und der Tod

auf der Stelle ein getreten sein muhte. Die furchtbare Kunde verbreitete sich rasch. Trotz der späten Stunde war das Gut bald mm Neugierigen umringt. Auf Doktor Werners Wunsch sandte man Min kreisphysikus. Die Frage, ab etwa Selbstmord vorliegen könne, wurde entschie den verneint. Am Tatort war keine Waff,:. Der Mörder hatte durch das Fenster auf den Ahnungslosen gefeuert, dessen rechte Hand noch krampfhaft das Zeitungsblatt festhielt. Assessor Urbach nahm sofort «in Protokoll auf und verhörte alle dcn

Hausstand des Rittergutes bildende Personen, mit Aus nahme Renaus, auf dessen Rückkehr man noch immer wartete. Eine sorgfältige Durchsuchung des Gar tens blieb erfolglos, denn gerade unter dem Fenster der Erkerstube breitete sich eine dicht bewachsene Rasenfläche aus. Auf den Kies wegen nahm man allerdings Fußspuren wahr, aber sie kreuzten sich vielfach und er gaben keinen bestimmten Anhaltspunkt, weil diese nach den? Herrenhause und den Wirt schaftsgebäuden führenden schmalen Wege tagsüber

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/28_08_1932/AZ_1932_08_28_5_object_1879279.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.08.1932
Descrizione fisica: 8
, dai man Erstickungsanfälle bekommt. Ich habe ihr gebeten, das Fenster öffnen zu dürfen. Sie kom> men in ein Zimmer, das jetzt wniiaNens eini> germaßen gelüftet und erträglich ist. Eood-byel' —^Der Engländer wurde zu Bismarck h!ncin- gebeten, und dieser sagte zornig: „Wissen Sie, es ist toll, was für Manieren manche Leute ha> ben. Soeben mar Arnim bei mir. der Mensch ist auf eine Weise parfümiert. Haß es absolui nicht auszuhalten ist. Ganze Wolken von Par füm gehen von ihm aus. Ich war gezwungen

, das Fenster zu öffnen, um weniastens einiger maßen erträgliche Atmosphäre herzustellen.' Menzel. Zu Menzels sechzigsten Geburtsiaa wurde ein feierliches Abendessen in einem Berliner Hotel veranstaltet. Die Spitzen der Behörden. Abge ordnete aller Kunstvereine waren erschienen, der Kaiser hatte einen Vertreter geschickt. Er hatte außerdem anaeordnet. daß die kleine Ex zellenz in einer Hoskutsche zum Abendessen und später vom Hole! nach Haus? gefahren werden sollte. Alles war zu der festlichen Veranstaltung

Brut bestimmt hatte. Hast du mit deiner Frau schon mal Meinungs» Verschiedenheiten gehabt?' — «Wie oft schon! Aber sie weiß es nichtl' » Morgensonne Skizze von Hildegard Di e l. Baron Uhlentorp will -gerade das Fenster im Herrenzimmer schließen, da hört er von der nahen Terrasse seine Nichte, die ihn den ganzen Abend „liebstes Onkelchen' umschmeichelt hat. frohlocken: „Gut, daß der romantische alte Herr nicht ahnt, was wir mit dem Gute vorhaben. Seine Lobrede über den Inspektor hat mir aber gezeigt

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/12_11_1925/VBS_1925_11_12_3_object_3120745.png
Pagina 3 di 16
Data: 12.11.1925
Descrizione fisica: 16
, sich in verzweifelter Gebärde an die Mauer zu pressen. Sie blickt über den Tisch mit dem unberührten Abendessen hin nach • dem weit offenen Fenster, durch das wie ein rosiger Nebel das Lampenlicht in das blaue Dunkel des Gartens hinausflutst. Hört sie ein Knirschen auf dem Kiesweg? Wie sie fo lauschend sicht, ist's wieder nichts als dos Rwffchen de? Baumkronen und das ferne Gurgeln der Geul. Schritt für Schritt geht sie den Gartenweg hinunter. An den Rosensträuchern vorbei schaut sie zu Ju lius Fettster auf, dos

. Nun sie mit der nouerdochten Hoffnung in di« Küche zurückkommt, ist der seltsame düstere Schleier verschwunden, der über allen Dingen hing. Alles steht wieder im trau lichen Zusammenhang mit ihrer eigenen ivarmen Häuslichkeit. Und beruhigt und ent schlossen schließt sie das Fenster und läßt di« Wende Drunter. Sie w'ill nur schnell auf den Rochusplatz hinüber und schauen, ob ihr« Bermutung wahr ist. Luis und Tila haben ihn sicher «ingefangen und wider Willen mit genommen. Den beiden ist Julius nicht ge wachsen

blinken auch Sterne. Die standen schon den ganzen Mend da oben. Wie sollt« m einer solchen Nacht in und um Wake einer un glücklich fein? Ruhig muß sie nur blsiben, auch jetzt, da sie ficht, daß Luis und Tilas Haus nichts ist als sin schwarzer dichter Schatten. Auch nicht ein Lichfftrvif fällt durch den Türspalt oder an der Seite des Vorhanges durchs Fenster. Wie ein formloser Haufen neuer Steine sicht ihr das Haus jetzt aus, da sie davor steht und nach den unerbittlichen Rollbalken

21