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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 01.05.1941
Descrizione fisica: 8
erheblich viel weiter von uns entfernt find als die Sonne nnd die Planeten, nnd fand allmählich im mer bessere Mittel und Wege, um ihre Abstände zu messen. Zugleich gewöhnte man sich mehr nnd mehr an die Borstel lung, daß die Sterne in ihrer physikali schen Natur der Sonne ähnlich sein müß ten. Es könnten wohl nur Nerbrennungs Prozesse irgendeiner Art sein, welche Wärme nnd Licht in genügenden, Maß erzeugten. Um die Mitte des vorigen Iahrhun derts wurde nun in das Problem der Sternstrahlung ein neuer

Gesichtspunkt hineingetragen. Man hatte das wichtige Gesetz von der Erhaltung der Kraft er kannt nnd übertrug es auch auf das Weltall. Die Strahlungskraft der Sonne und der Sterne könne nur durch Um Wandlung eines genügend großen Kräfte Vorrats anderer Art entstanden fein. Es war der berühmte Berliner Physi ker Helmholtz, der zuerst mit solchem Ge dankengang die Quelle der Sonnenstrah lung entdecken wollte. Er ging davon aus. daß sich die Sonne im Lause der Zeit zusammengezogen

habe und noch weiter zusammenziehen müsse. Die Schwerkraft, die dabei in Betracht käme, würde Entstehung von Wärme durch Reibung der gepreßten Materie zur Fol ge haben. Eine bezügliche Berechnung schien damals für die Sache zu sprechen; sie gab der Sonne ein Alter von 50 Mil lionen Jahren. Seitdem sind ober die Astronomen von dieser Zeitangabe mehr und mehr abge rückt und haben sich gegenwärtig dahin geeinigt, als untere Grenze des Sonnen- Alters 2 Milliarden Jahre anzusetzen. Damit ist die Theorie von Helmholtz hin fällig

geworden. Noch viel weniger als die Kontraktion sind Verbrennung oder andere rein chemische Reaktionen ergie big genug, um die , Ausstrahlung der Sonne zu erklären. Selbst wenn ihre Masse aus reinster Steinkohle bestünde, vermöchte sie nur etwa 20.00» Jahre zu glühen und zu leuchten. Unter diesen Umständen hat man sich in den letzten Jahren der Frage zuge wandt, ob und wie weit etwa innere Atomkräfte sich bei der Sonne und den Fixsternen in Strahlungsenergie umsetzen können. Bekanntlich

der Sterne zuzuweisen. Man nimmt an, daß im Durchschnitt mindestens ein Drittel der Sternmaterie aus Wasserstoff besteht: für die Sonne setzt ein Fachwissenschaftler 35 v. H. an. Zu der Frage nach dem Ursprung der Sternstrahlung hat mau daher besonders die Ergebnisse der neue ren Atomforschung herangezogen, bei denen der Wasserstoff mit seinen Proto nen beteiligt mar. Dabei gelang es den Physikern, einen Kreisprozeß von Atom- kernreaktionen herauszufinden, der im Endergebnis auf die Entstehung von Helium

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1858
Descrizione fisica: 6
Lebende Bilder aus Amerika. Die Gasthöft in New-Dork und das Hotel Park daselbst. Wenn in Deutschland «in HandwerkSbursche reist, so weiß er. wo cr einztikebren und zu übernachten hat, in der Herberge r.oml'ch; wenn eia ehrlicher BürgerSmaiin stch über Feld macht. unk> fremder Her ren Länder besucht, so gebt er, falls er si müde ge laufen und ein outeS Beit sucht, in ein GastttouS, sei «S nun daS Gasthaus zum schwarzen Mobren oder zum rothen Ochsen; ist's «in Student oder ein Weinrei- sender

zweiten Ranges. sondern ein Hotel muß her und zwar ein Hoiel de Russie oder d'Änule>erie. So ist im lieben Deutschland Alles recht hübsch einKtdeill, und eS weiß ei« Jeder, wo r hingebölt, belnabe schon gleich nach seiner Geburt. W>e ipaniich muß eS ihm ulso vorkommen, wenn cr in ein Land geiäih, wo man von dieser wohUöblichen Ordnung nichts weiß, ja, wo man diese Oidnung gan» unv gar umkehit und aus den Kopf stell«! Da weiß man ja wahidastig gar nicht, wo man nur emkeh en und sein niüdeS Haupt

: „Euiopean Hotel', »Europäischer Hos.' Du siehst D»'S an. Es kommt Dir accuiat vor, wir e»>e erbärn>liche Hol,Baracke, rie üder'S Zahr v»n «elbst «insällt. Du gehst bmtin. Eine Winds- stube voll Schmutz und Unrath, eine Wütdin mit ungemachtem Ha .r, «in Wiith mit betiunkcner N>se empiangen Dich Du veilmgst ein Zimmer. Ein Zimmer? ES sind nur zwei Fremdenzimmer i,u gan»en Haute vorhanden! Man fühlt Dich die wankende Stiege hinauf; d,e» Betten stehen in jedem Zimmer, drei große breite Betten, je für zwei

reinlich sei, ober schnell wenoest Du Dich ab, damit eö Dir nicht übel werde, renn das Linnen ist von uiuähligen Wanzenmalen ge'prenkelt DaS ist daS European Hotel, und Tu barist darauf schwören, daß eS ein Zilünder ist. der eS hält. Da stehst Du vor einem andern Hotel. ES führt keinen so stolzen Titel, wie daS vorig» ; eS heißt nur »Sanci-NicolaSho el.' Aber cS steht im Broadway; es ist fünf Stockweike hoch und zwe»hunrertfünt»i^ Kuß lang; es ist gan, auS Marmor gebaut und die Kiont ist von eleganten

Du zu wart»«, bis das Bad fertig ist. Du willst Dich r«'iir>n und fiisiren l ssen. Du daifst Druck und Verlag der Z t94 Dich nur ein paar Zimmer weiter bemühen, und der Barbier mit feinen Gehilfen nimmt Dich in Behand lung, denn ihm ist ein besonderes Local im Souteraiu angewiesen , und eine solche Barbi»rstube findest Du in ganz Deutschland nicht. Die ganze Nacht schim mert daS Hotel in einem G-Smeer, denn daS GaS wird in, Ho'el selbst bereitet; eS bat seinen eigenen Gasometer, seine eigene

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.12.1943
Descrizione fisica: 4
unserer Ortsgruppe fand kürzlich im Saale des Hotel Excelsior eine sehr würdige Hcldenebrung statt, an wel cher sich eine riesige Volksmenge beteilig te. Zur Eröffnung spielte das Streich orchester der Stadt, worauf das Lied „Der Himmel grau' erklanq. In der Gedenk rede erinnerte Kam. W. Seifert an die Opfer der Front und forderte die Heimat zu restlosem Einsatz auf. um sich der Ta ten der kämpfenden Truppe würdig zu erweisen. Unter den Klängen des „Gu ten Kameraden' erfolgte die Namensver lesung

, getroffen. Die älteste Tochter, ehemalige Hilfslehrern in Kiens und überall beliebt, trat in Sterzing eine Stel le an. starb aber bereits acht Tage her nach ' an den Folgen einer tückischen Ihm Ist eine weit übel: die engeren Gren-I Krankheit. Sie wurde in ihrem Heimats zen unserer Heimat hskannte Persönlich-! ort-beigesetzt. Unsere Sternenwelt Von A.lwln Dressier Der Rlesenplanek Jupiter In einem gewaltigen Abstand vom Mars, mehr als fünfmal so weit- von der Sonne entfernt wi edie Erde, wälzt

sich — von neun Monderl umschwirrt — der Niesend all des Jupiter durch den Raum. Ein moderner Schnellzug, der unfern Erdmond In knapp einem halben Jahr ununterbrochener Fahrt erreichen wür de, brauchte bis zum Jupiter fast ein ganzes Jahrtausend, denn über 770 Mil lionen Kilometer beträgt - der msttlere Abstand des Jupiter von der Sonne. Und doch ist diese Entfernung nur mit einem Katzensprung vergleichbar, denn bis zur Grenze unserer Sonnenprovinz ist es noch zehnmal weiter! Was uns am Jupiter besonders

auf fällt, ist seine überragende Größe. Unser Erdball könnte 1300 mal in ihm unter», gebracht werden; sein Durchmesser 'ist ekfmal so groß und sein Gewiäst 317 mal größer als das der Erde. Fürwahr: ein Riesenplanet — und doch Im Vergleich zur Sonne nur wie ein Küken unter den Fittichen der. Henne. Sein Mstcmd ist aber trotzdem so groß von der Sonne, daß er 12 Jahre zu einer Sonncnumzlr- kelung braucht, dafür dreht et sich aber viel schneller um seine Achse als unsere Erde. Ein Jupiiertaa währt

mir 10 Stunden, so daß die Sonne nicht einmal Stunden über seinem Horizont steht. Seine Jahreszeiten dauern dagegen drei VerdunKelungsatelten 22. Dez. 16.25 Uhr bis 23. Dez. 7.30 Uhr 23. Dez. 16.26 Uhr bis 24. Dez. 7.2g Uhr 24. Dez. 16.28 Uhr bi, 25. Dez. 7.28 Uhr Das Kundfankprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Horen und Behalten: Oesterreich» Frei heitskampf: 10—11 Komponisten im Waffenrock: 11—11.40 Schöne unterhalt same Konzertmusik: 12.35—12.45 Der Be richt zur Lage; 14.45

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1931
Descrizione fisica: 12
packen da lieber an. ' Also dcr Titel: ..Ein Merancr knrgafi als Eheslifler im Dauerahof' Zu einer Zeit, als Merano noch «m kleines, liebes, bescheidenes Städtchen war und der Kurort noch recht in den Kinderschuhen steckt«, die wenigen Hotel- und Pensionsbesietzr ihre Rechnungen höchsteigenhändig noch in Gulden den Gästen schmunzelnd präsentierten, lebt« im damaligen Obermais ein stattlicher Herr in den 40er Iahren, der. aus Albìons Gestaden stam mend, auf der Durchreise Merano kennenge lernt

schweift sein Blick in die Ferne: weiß«, schneebedeckte Gipfel sieht er im Norden, stolz erheben sich im Osten die Bergeshäupter, und im Westen glänzt, von der Sonne hell beleuchtet, der mäch tige Gebirgsstock des Ortlers, und im Süden dehnt sich die fruchtbare Ebene, in deren Hin tergrund die blauen Wellen des Meer«s rau schen .... Lange betrachtet er mit verklär tem Antlitz dieses Bild, und «s scheint fast er könne «s sich nicht zur Genüge ansehen, da fällt sein Blick auf die Talferstadt

fest: diese schneeweißen Hände muß ich für meinen Palast gewinnen, und dies« wunderbaren Augen sollen an meiner Seite im Palaste wachen... und er läßt sich mit ihr in ein Gespräch ein und glücklich fühlt er sich an ihrer Seit«, während sein Herz stürmisch in der Brust hämmert. Und die Stunden verrinnen. Stunden höch sten Glückes und seeliger Erinnerung: schon längst hat die Sonne den Zenith überschritten, und noch immer plaudern Laurin und Hilde gunde im Schatten einer meeralten Tanne; da erträgt

?« Alpe, alz jz stets abends von der Stadt aus auf deine ^ senburg blicken »verde.' Da war Laurin verschwunden, und Là gunde verläßt die Alpe und geht zurück in di, lebensfrohe Talferstadt. Als abèr die Sonne eben die letzten Strahlen auf das Gebirae wirft, da steht Laurin mitte» in seinem Rasengarten und singt zu den gen einer Harfe: „O Sonne am hohen-Himmel Du hast es gesellen: Mein Glück! Mein Glück! O Rosen In meinem Garten, Ihr roten, ihr hlutigroten, Bezeuget mein Glück! Duntelrot sollt

ihr leuchten Zum Abschied der Sonne Und Hildegunden zum Gruß!' Gimmel und Lrà Bon Kennwort: „Venosta'. Harter Weg, noch nicht Aufstieg, bock schon Kampf mit Mutter Erde „Genagelte' lichen sich ein. Sehnen ziehen an Muskel. Gesicht,. ausdruck strafft sich — Sonne spannt das dünn« Fell, das uns Natur beschert. Pulse fliegen - noch kaum das zweite Metertausend erreicht>>, Jungvieh, satte Matten. Das knapp? S« pack am Rücken zieht bleiern... Zirbelkiàn schwinden, zerknarrtes Krummholz tritt

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
an strengendem Graben gelang es endlich, die vier Verunglückten unter einer mehrere Meter tiefen Schneedecke zu bergen. Leider muhte sofort festge stellt werden, daß alle den Tod gesunden hatten. Nur einem glücklichen Umstand ist es zu danken, daß das zweite Lawinenunglück nur ein Opfer for derte. Der Skilehrer des Hotel „Maria' in Cana zei, Walter Burmelin aus Freiburg i. Br., hatte vorgestern mit einer Gruppe reichsdeutscher Tou risten eine hochalpine Tour unternommen. In der Oertlichkeit Ciampoi, oberhalb

und erwacht zu I Aufblühender Hoffnung und das Gemüt vertieft M> in die Geheimnisse der Natur, die sich wieder- Ivelebt und kraftvoll neuem Werden und Gedeihen IWtrebt. Deshalb ist man aber der freundlichen I^uiner-Sonne nicht weniger dankbar, wenn sie I?uch nicht Frühlingshossnungen bringt, sondern nur >m>er die Winterhefürchtungen einen goldenen I^chleler breitet, der Frühlingserinnerungen er- Mckt. Man gibt sich gerne diesem Schein hin und dankbar, daß der Winter die kalten Stürme noch Wnausgeschoben

Mle der sonnigen Wintertage und wenn es > 'ì> nickt lo lieblich kluiat. wie der Len-gelana, der Vögel, so übersieht man doch nicht das Gold, das die Sonne über die nackten Fluren streut. Aber nicht nur draußen in den Feldern, wo es still und einsam geworden ist kann man sich der herrlichen Wintertage erfreuen, auch auf den Prome naden. die der Sonnenseite der Hänge der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick ge währen. ergehen sich Sonnensucher, einsam und in Gruppen, und ihre Augen

Strahlen der Sonne suchen, die in ihren Gemütern auch in den düsteren Abendstunden ein Stück der von Licht überströmten Welt des Tages men und dem sie mit Sehnsucht entgegenwarten. Die Jugend und die Mütter entbehren wohl am meisten die Sonne und deshalb ist für sie die trübe Winterszeit die schwerste, und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend aus den Promenaden unterhält und sich freut, wenn es auch keine Schmetterlinge zu haschen gibt und keine bunten Blumen an den Wegrändern

. Und neben diesem halb melancholischen, halb humorvollen Völklein findet hinterlassen, von dem sie in den Nachtstunden träu- man, aemächlicl» in der Sonne stehend wie Philo fophen, für die es nichts Neues unter der Sonne gibt, jene Kategorie, die nie ausstirbt und sich immer wieder erneuert, die man nirgends ein reihen kann, weil sie selbst keine begrenzte Zuge hörigkeit zur Gesellschaft wünschen, oie keinen be stimmten Beruf und alle Berufe ausüben, aber nur um soviel zu erwerben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
- tiger Choral. Tiefer, immer glühender wird das Äot. Die Töne schwingen hin auf zum Himmel, und der singt in satten, tirunen. und viola Tönen eine wunderba re, Weise. Worte können'- nicht fasten. Wir sitzen nur da und lauschen mit wei- ten. staunenden Augen der übermenschli. Ken Musik. Sphärenmusik ist es. Sonst dem Menschen unhörbar. Hier wird sie erlebt. Die Sonne, die von weither die Regi- ster zieht, versinkt. Schwacher, zarter, ganz lerse wird die purpurne Melodie, leise klingt

anstaltete kür,stich im Saale des Hotel Exzelsior eine Weihnachtsfeier, zu wel cher sich eine große Anzahl Dolksgenosten eingefunden hatte. Das Märchenspiel „Schneewittchen' wurde schön zur Auf führung. gebracht. Lieder, Gedichte und musikalische Dorträge wechselten in gut gewählter Reihenfolge ab. Pl, Bahrn. Der Ressinghof ab- gebrannt. In einer der letzten Rächte benachrichtigt. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle. Das Feuer war im Haupt gebäude des Reffinghofes entstanden. Den Bemühungen der Feuerwehr

endloser Entfernung vom Ura nus — 30 mal weiter entfernt als die Erde von der Sonne — erblicken wir dort, wo die Finsternis des Weltraumes bereits erfolgreich gegen die Lichtstrahien der Sonne vordringt, abermals eine Planetenwelt: Neptun! Die Erde ist von dort aus nicht mehr sichtbar, denn seine Entfernung schwankt zwisä^en 4700 und 4300 Millionen Kilo meter. Der Lichtsträhs, der'in jeder Se künde 300.000 Kilometer zurücklegt und der in 1.3 Sekunden von der Erde zum Mond fliegt, braucht volle vier

Stunden, um den Raum Sonne-Neptun zu über brücken. Mit seinem Durchmesser von 50.000 Kilometer ist Neptun bedeutend größer als der Erdball; da aber feine Dichte nur 1/5 der Dichte der Erde beträgt, würden 17 Erdbälle genügen, um einen gleich schweren Körper aus ihm zu machen, während fein Volumen das 87fache des Volumens der Erde beträgt. Würde ein Erdemnensch dort sein Le ien beschließen, so erreichte er kaum das Alter eines halben Neptunjahres, denn erst in 164 Erdenjahren umkreist er. ein mal

die Sonne. Auch auf diesem Plane ten herrscht bittere Kälte und tiefe Fin- ternis. Das Sonnenlicht ist dort 900 mal 'chwächer als bei uns. Neptun beweqt sich sehr langsam am Himmel fort. Linear durchmißt er jede Sekunde eine Strecke von 5.4 Kilometern. Da er sein Gesicht noch erfolgreicher als die anderen großen Planeten hinter einer undurchdringlichen Wolkenmaske verbirgt, wissen mir nichts sicheres über die Beschaffenheit seiner Oberfläche. Es ist eine auffallende Tatsache, wie mit wachsender

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.07.1898
Descrizione fisica: 16
, Berlin Hotel „Kailerhof' Franz Leiden, Köln Staatsanwalt Dr. unecht in. G. Franksurt Sauitätsrath Dr. S. Herxheimer in. Fam. u. Diencrschasr, Fraulsurt Airs Ray Biarks, Sau Francisco Frau M. Livingsion, Frankfurt Stein, Student, Miinchen I. Neutliuger, Bes. m. Fam. Franksurl Rudols Brand, Hamburg „Sonne' F. Nolte, Gymuasial-Lehrer, Northeim Frl. Frida Nolte, Lüueburg Emil Hosmeisrer, Leipzig Franz Berger, Ksm., Berlin Martha Winkler, Dresden Iiob. Schnker, Bildhauer, Leipzig Georg Brettschueider

Eggenthal Karersee-Palz Kareesee-Hotel. (1K50 Bieter ii. d. M.) Verein für Alpenhotels in Tirol. (Fortsetzung.) Dr. O Friede! m. G., Gymnasial Direktor, Werniggerode Nieß, Privat. Berlin Oskar Steiger, k. k. Baurath, Wien Julius Mühleisen, Bahndirektor, Bozeu Frl. I Elba, Private, Bremen Ab. Günther, Privat, Faiana Dr. Friedr. Rechen in. G. u. T. n. Erz. Aiis; Piteaira, Wien B. Schoenborn in. T. S. u. Trsch. Gehcim- raths-Gattin, Würzburg Dr. Ferd. Zehetuer ni. G. Sektiouschef, Wien

, Fabr.-Bes.. Zwickau Amalie Tuchs, Iientiere. Hamburg Ms; Swesland m. Familie, England Viktor Wchilezeck. Ksm.. Biüucheu Rosa Weimvnrm in. 2 !>t. u. Trsch., München I. Keller in. G. n. 2., Wien Herr n. Frau Schultheß. Stockholm Frau B. Heatow-Auustroug in. 2 Kindern n. Trsch., London Frl. Heaton-Armstroug, London Bankier -xabbacher in. Familie, Berlin Achenthal Achensee (030 Meter n. d. Bi.) Hotel Scholastik«! Angekommen vom l!i. bis 17. Jnli: Frau v. Marschall m. T., Halle Frau Direktor W. Dröge

. Aialer, Bteran Haus Bieder u. G., Aiüuchen Dr. H Schmid u. G., Assessor, PilZnitz Max Helmboldt, Coburg Franz Hettner u. G., Landrichter, Zwickau Dr. G. W Dreyer n. G., Rechtsanw., Breuieu Haus Hager, Bürgermeister, Kreuth Franz Kustuer, Salzburg Zusammen 87 Parteien mit 144 Personen. Mendclpaß (13.'>l Meter ü. d. M.) Spreter's Mendelpak-Hotel Aiigetommen zu längerem Ansenthalte: Exz. Gras Appony m. G. u. Trsch., llugaru La Grauge in. G., Wien Ritter v. Lesigaug m. G., Wieu Leo» Ritter v. Mündel

-Schartenbnrg, Wien Baronin Irene v. Mnnnaiin m. T., Wieu v. Heggendorss, Oberstlieut. a. D., Dresden FML. Erz. Moritz Schmidt, Wieu A. Schürrmann in. Fam. n. Trsch., Frankfurt Frl. Ploos van Amsted, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. MelcherS, Bremen Julius Wagner in. G.. Äieriko Frl. v. Köppen, Rußland Krumbhaar in. Familie, Salzwedel Alex. Eattien m. G., Äliünclien Frau Miua Nenner m. Schwester, Triesi Grand-Hotel „penegnl' Eingetroffen zn längerem Auseuthalte: Birs. Whiteheard m. Töchter, Eumberlaud

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 24.06.1944
Descrizione fisica: 10
, unscheinbarer Marienkäfer ist also mein Frieder! . ' Wenn in aller Frühe die Sonne über die steilen Felsen hervorlugt und ihre ersten Strah len über den Talgrund hinstreichen, dann er wacht der kleine Frieder, streckt feine vielen Beinchen aus und krabbelt an einem,Grashalm empor. Er muß doch willen, wie schön der Tag ist, der klare, wunderbare Morgen! Ach — und wie er da oben steht auf dem höchsten Halm der Wiese, und überall die bunte Herrlichkeit blickt, hinauf den steilen Graten ent lang zur Sonne

, die auf dem blauen Himmels teppich majestätisch dahmschreitet, da wird dem Frieder ganz schwer ums Herz — es ist einfach alles zu viel und zu schön für dieses kleine Kä ferherz und ein Sehnen zieht ihn wieder hin unter auf den Wiesenboden. Da bockt nun der arme kleine Frieder und der Kopf ist so schwer. Cr hat die Herrlichkeit der blühenden Erde gesehen Und' das große Licht der Sonne gespürt und nun hat das Käferlein keine Ruhe mehr. So klein es ist — es will zum Großen. Und weil es keine Ruhe mehr findet

mein Frieder und äßt die Schatten der einzelnen Fäden über eine Flügel gleiten. Er steht dem Spiel des Windes zu, der die ganzen Blumen und Gräser und ihn selbst schaukelt. Er ist so voll Glück und Freude. Aber je mehr der Käfer wandert und sieht um so unruhiger wird sein Blut und immer sehnsüchtiger blickt er zur Sonne hin. So groß ist sie, so stark und so warm — aber auch sooo hoch ... so schrecklich hoch! Aber nur ein klein wenig näher will das Käferlein doch kommen. Tag um Tag zieht es den Berg hinauf

. Unter warmen Baumrinden schläft es manche.Nacht durch und wenn große schwere Wassertropfen vom Himmel fallen, sitzl Frieder unter einem großen Blatt und hält sich fest, damit der Regen ihn nicht mitnimmt und wieder hinunterschwemmt ins Tal... er will doch hinauf in die Höhe, zur schönen Sonne! Eine innere Kraft treibt das Tierlein, die Beine und Flügel sind nimmermüde. Und als er schon weit oben ist auf dem Berg, da hören plötzlich die großen Blumen auf, nur noch nie- derer Gestrüpp zieht sich am Boden

ich mich für Theaterparten an, auch eine Art von Anstand, oder lasse mich von Jägern irgendwas von ihren Anständen er zählen. Beides gehört ins Gebiet der Jagd, wovon ick) allerdings nie was verstanden habe. Was hoffentlich nicht zuletzt auch noch be anständet wird. Sam stag, den 24. Juni 1944 nach allen Seiten, und droben ist E der klare, blaue Himmel und die goldene Sonne. Da spannt Frieder, der Ueme, Ickw zo tupfte Käfer seine Mgel aus . . . Schillernd fliegt er der Sonne entgegen. Und weit über der Erde

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 12.03.1893
Descrizione fisica: 10
, 3. Neues Leben, Walzer von Komzäk. 4. III. Finale a. d. Op. „Freischütz' von Weber. 5. Das Echo am See, Barcarole von Eilenberg. 6. (Auf Verl.) „Eine Reise durch Groß-Wien',charakteristischesTon. gemälde von Schlägel. Angekommene Fremde. Hotel Tiroler Hof: Freiherr von Reishy-Dnbuitz.Arco. Graf de Perponcher-Sedenitz, Arco. Baron KSlm»n mit Frau u. Töchter, Ungarn. Sonne: JustuS Trautvetter, Kapellmeister, Frankfurt a. M. I. Bänzinger, Kaufmann, Heiden- C- Sonderegger, Kaufmann, Helden. Albert L-izSk

Goldrente fl. 115 60, Anglobank fl. 157.—, UnionSbank fl. 255 50, Nordwestbahn (S) fl. 243.—, StaatSbahn fl. 309 50, Carl Ludwigsbahn fl. 219.50, Rubel fl. 128.—, Nordbahn fl. 2930. LM-Anzeiger. sMeraner Wetterbericht vom 10. und II. März 1893. Am 10. März bedeckter Himmel mit Wind! am II.März warmer Sonnen schein, zuweilen heftige Windstöße MittagS-Temperatur am II). MSrz: in der Sonne -s- 25° C- im Schatten -j- 7° C. II.März: in der Sonne-s-30° C. im Schatten -s- C. Vereinsnachrichten. sMedicinisch

. Lesezirkels Die Herren Mitglieder werden er sucht, zu einer Zusammenkunft am Dienstag, den 14. März, Abends 8 Uhr im Nebenzimmer der Kurhausschwemme recht zahlreich zu erscheinen. sD. u. Oe. Alpenverein, Section Meran.j Donnerstag, den ZK. März, Abends 8 Uhr findet Im Bereinslokale, Hotel gorsterbräu, die Haupt-Bersammlung statt Zahlreiche Betheiligung der Herren Mitglieder erwünscht. Familien-Nachrichten. Gestorben ist: Edmund Kooblich, Araktikant im k. k. Finanzministerium AUS Meran. Promenade-Concert

, Wien. Graf von Meran: Fauni Weidinger niit Töchtern, KanfmannSgattin, Melk, Niederöst. Sr. Durchlaucht Fürst Orsini von Rosenberg. Klagenfurt. Prof. Dr. Ludwig Stein, Universitätsprofessor, Bern, Schweiz. Heinrich Schaub, Kaufmann, mit Fran Leipzig. Grand Hotel: Med. Dr. Reuß, prakt. Arzt in Bremen. Philipp Falkenhain nnd Frau aus Großwardeiu. I. Liebert und Sohn, Rentier, Berlin. M. Hafner, Apotheker, Augsburg. Stadt München: Moßdorf, Lieutenant. Magdeburg. Hoffmann, Professor, Stuttgart

. E, Kutschers, Güterdirektorsgattiu, mit Tochter, Senstberg, Böhmen. Dr. L. Libitzky, Hof- jund Gerichtsadvokat, mit Sohn, Wien. Gasthos zur Krone: P. Kutscha, akad. Maler, München. Wilhelm Riedel, Wien. Seb. Brunner, Saalfelden. Karl Hirsch, Perg. Andreas Hoser: Prof. Dr. Stenstoff, Gymnasial direktor, Herford, Westfalen. Hotel Forsterbräu: Victor Bruder, Student, Rostock. August Streicher, Akademiker, Linz. Dr- Ludwig Steiner, Advokat, Olmütz Karl Schmledtgen, Kaufm., Grimma, Sachsen. A. Mohr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.03.1944
Descrizione fisica: 4
Die Polarnacht ist zu Endel Fahrt in die ersten Sonnentage des Nordens Don Kriegsberichter Dr. Herbert Leisegang. sich unter der Einwirkung der niedersiir- kenden Sonne mit einer Leuchtkraft, die uns schwrigsach werden läßt. Wie gläsern durchglüht vom gelbesi Scheine eri'cheint jener ferne Bergkegel vor der Sonne und in welch sattem, kräftigem Violett ver löschend der Felsen an Backbordseitel Und t-' mischen rinnt unsere Fahrstraße lBK) Wieder geht die Fahrt hinauf gen Norden

noch schrecken? Gerade blendet hinter den Berg graten der Arktis der Somtenball empor, nur wenige Grad zwar vorläufig, aber weiß und für unsere entwöhnten Augen von einer' beinahe schmerzhaften Grelle. Mit der Sonne'kehren zugleich das Licht und hie Farben wieder.'U.nd wir fühlen: Mit Sonne. Licht und Farben wird uns das Dasein, wieder^ lebenswert. Prono- Heimkehr Bon Märe' Stahl Der Sturm spielte auf dem einsamen Haus wie auf einer Orgel. Bald warf er' sich, mit voller Macht gegen die Mauern, daß es dumpf

wie von hundert Bässen dröhnte, bald kroch er in den Kamin und theus kehrt zu den Männern des Nordens heulte schrill darin im höchsten Diskant, zurück und senkt ihnen die Flamme der Stress ln« SSer* Am fnrhiaen Abnlrm» UN. Das Geblök der Unlängst, geborenen !atWflen m r an Lämmer tönte, jammervoll. im Brausen - , - ... des'Windes, der Hund trieb sie wider? . Joch fehlt uns In diesem Dreiklang von willig vorwärts, sein struppiges Fell .Sonne» Licht und Farben die Wärme, wurde ihm von Len Böen über die Ohren

, schemt. wird leßt von den ersten Schäfer stich, er befahl-dem Hund durch Strahlen der neuen Sonne getroffen. Und einen Wink, die Herde zusammenzutrei- eine kaum' vorstellbare -Wandlung geht hei,. Im. engsten Kreis stand die. Sckmf- mit ihm vor. Hoch und prächtig scheint Herde endlich wie ein Block. . die 1 Käufe er sich emporzurecken, plastisch hebt er sich- nach innen gerichtet, den wolligen Rücken jeßt vom Blau des Himmels ab.' Was gegen den Sturm gestemmt, nur die gpau-und farblos

der, Typ des Hotel-Schilehrers, der..den Schilauf nicht so. lehrte, wie es, auch organisch betrachtet - ein -einwandfreier, Aufbau notwen dig .machen , würde, sondern, so, wie..es hem instinktlosen / Piiblikumsqeschmack. ent'prsch: äusgerichtct auf die Forderung.-bei-geringster körperlickrer .-Anstrengung / möglichst große Wirkungen bis zur Schaustellung zu. erzielen. Einfach deshalb; so /weil manche Wintersport» e ,e Menschen anzogen,, denen es lediglich ruf - ankäm. Ihr' sogenanntes /gesellschaftli

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.12.1928
Descrizione fisica: 6
. Die Herrschaften nächtigten im Hotel „zum Elefanten' und setzten dann die Reise nach Lugano fort. » v r n - ^ » rvng' <àe'.!e S l' 'Mc/? à? à/,^-6/? à Msse/z- sà// /5/ Oc/s/ à Mài à ^àe là/ ànà Der Hitnntel im Dezember Mit dem Christmonat kommen die kürzesten «Tage und längsten Nächten des, Jahres. Am I. Dezember geht die Sonne no6) 7 Uhr 42 Mi nuten auf, am 31. Dezember erst 8 Uhr 5 Mi nuten. ! Die Untergangszeiten unseres Tagesgestirns Md: Anfangs des Monats 3 Uhr 53 Minuten, àde des Monats 4 Uhr 2 Minuten

. Kalender mäßig der kürzeste Tag ist der 22. Dezember ^Ausgang: 8.02, Untergang 3.55), da die Son ane >an diesem. Tage in das Zeichen des Stein bocks tritt, gegen Mittag den größten Abstand ^am Scheitelpunkte hat und somit den kürze sten Tag hervorbringt: der Winter beginnt. , Der Mond lvechselt im Dezember 4 mal ». zw. tritt das letzte Mondviertel «in 2V. und Wollmond am 20. Dezember ein. Von den Planetenerscheinungen ist zu sagen Merkur, der zu Beginn des Monats knapp ei ne Stunde vor der Sonne

aufgeht, nähert sich dieser immer mehr; am 18. kommt er in obere ^Konjunktion zu ihr und bleibt auch für den Mest des Monats unsichtbar, j Die Venus leuchtet als Abe'nstern und' geht Ende des Monats reichlich 3 Stunden nach der .Sonne unter. Sie tritt aus dem Sternbild des Schützen in das des Steinbocks über; dort steht sie am IS. um S Uhr abends rund 20 Grad hoch im Süden. Der Mars kommt am 13. d. M. in Opposi tion zur Sonne. An diesem Tage steht er abends L Uhr ungefähr 3V Grad hoch im Osten

. Der Jupiter geht Mitte des Monats 11.30 ^Stunden nach der Sonne unter. Abends 8 Uhr steht er 50 Grad hoch fast genau im Süden. > Saturn kommt am 13. d. M. in Konjunk tion zur Sonne u. ist daher unsichtbar. Zie Sdvèàreiter komme« Die Admnlsreiter jagen durchs Land! Wer hörte nicht schon von ihnen, damals als wir Kin der' waren und Mutter ader Großmutter uns leise erzählten. In aller Heimat ist ja einer von ihnen zu Hause, sei es droben im Gebirge oder unten in den fruchibaren Niederungen der Ebe nen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1886
Descrizione fisica: 4
gemessen werden können; wo wir gar keine Farbe mit dem Auge mehr wahrnehmen können, da finden wir bestimmte Temperaturen, die von der Lichtwirknng herrüh ren (chemische Wirkung :c.) Fragen wir nach der Ursache aller Naturerscheinungen, so finden wir diese in der Sonne. Ohne Sonne ist Leben und Bewegung der Dinge nicht möglich; sie ist die Quelle aller Energie: alle optischen und akusti- scheu und alle rein mechanischen Erscheinungen und beschloß damit-seine belehrenden Ausführun gen

Aspiranten Doctoren der gesummten Heilkunde: Paul Blei cher und Franz Zinner. — Das Herrenhaus hat die Geheimräthe und pens. Oberlandesgerichts- Präsidenten in Innsbruck. Al. Frhr. v. Farfoglia. und Al. Frhr. Mages v. Kampillan, zu Mitglie dern des Staatsgerichtshofes gewählt. (Festdiner.) Das zu Ehren des Geburtsfestes des deutschenKaifers von deutschen Angehö rigen und hier weilenden Kurgästen veranstaltete Festdiner findet im „Hotel Victoria' heute um 2 Uhr Nachmittag statt. Die Regimentskapelle Erz

. — Die meteorologische Centralanstalt müssen auf die wundervolle Einwirkung der Sonne in Wien kündigt den Frühlingsanfang mit fol- zurückgeführt werden. Auch der Mensch besäße' ^ ^ '' ^ keine Muskelkraft ohre Sonne, könnte daher keine Arbeit leisten, indem eine Ernährung des Körpers ohne Sonne undenkbar ist. — Der^ Vortragende bemerkte zum Schlüsse seiner Ausführungen, daß unserer Forschung eine bestimmte. Grenze gesetzt ist. Wir können wohl die Wirkung der Euer- gievorräthe in unserem Sonnensystem und. im. Weltall

werW könnt,G« Der ben» lige Frühlingsanfang berechtigt zu guten Hoffnungen;! hell und warm strahlt die Sonne hernieder und kün» d-t den Anfang einer fröhlichen, lustigeren Frühlings» zeit. Hoffentlich werden wir nun keinen Rückschlag mehr zu erleiden haben.

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.12.1938
Descrizione fisica: 6
des etwas hoch tale, 2721 Meter hoch, deren Zugang gesetzten Programme? abzusehen. Unge vom Hotel Posta am Hotel Zebru vorbe, achtet der ungünstigen Voraussetzungen, auf den Zaywiesen einmündet und in 2 gelang es dem Verein trotzdem allerlei an einem der letzten Abende wurde sogar ein regelrechter Abfahrtslauf ausgetra gen. Vom befürchteten Glitsch blieben wir auch die Feiertage hindurch verschont. Die Temperatur stieg mittags nie mehr als wenige Grade über den Gefrier punkt. Dafür wurde es nachts oft bitter

- Ublahrtsbahn zwischen dem G.rand Hotel lichen Ueberlegungen gelten auch für die Ns weit in die Schweiz und tief in die Dolomiten hinein. Besonders reizvoll ist Her Auch A die Talfahrt, — insbesondere ivenn reichliche Schnetlage die großen .Steilkare des obersten Zaytales zu ein- Heillichen Schnechängen zusammen- fchwe' .schweißt. Es ist'immer 'ein herrlicher Ab schluß dleser Touren,^ à.TaZ^nit^emer l gegeben, derer. Zqb.ru und kann bis zum Gampenhote . Me/lcmgert werden. Die Trasse dieser Tour dient

GestaltungSl kraft des Gletschers, der in glitzernden Kaskaden und Eisbrüchen diesen hochalpia fesselnden Quergang umrahmt. Besonders lohnend ist von der Hütte die Ersteigung des Hjntergratkopfes, annähernd 3000 Meter, und die weitere Abfahrt zum Lasigen Stein und nach So'.da, wo man beisn Hotel Eller wiederum die Talsohle betritt. Reizvoll bleibt stets vom Hinter gratkopf die weite Sicht hinauf zu den Seen um Resia und den unzähligen schneeperbrämten Zinnen der Silvretta- und Oetztaler-Berge. Immer neu

getan war. Heute k die Sonne länger die gerade jetzt begangenen Fußwege und ges manche Stelle schlüpfrig und gejs Tatsachlich kamen wiederholte tz-'tüy da noch nirgends aufgestreut war. Dies wäre schleunigst nachU und ist zunächst Sache der Hausb> Den Oraanen der Straßenreinigw, «n gewisse Straßenecken im Weil der Stadt angelegentlich empsohlm Gerichtliche». Wegen vorzeitigen Beginnes des backens hatte sich Giuseppe Zöschz Colma, Bäcker in Bressanone, zu Worten. Er war von den Karabiniq bei betreten

woche ergoß su der die Höhen nen Licht erstr zer Sonne un> Farben» und C nur der Wintei «us den Reih Zugend hätte schneiten Höhe, sah man am A mehr des zw ganze Scharen tztadt verlasse diesmal fremd« licher Anzahl- Mhnachts-Voi »ewandung d sàn und fre unserer Vergu len willkommei à Anschein lenoetter mit und klarem S werden Wirte ihre Rechnung Zn der Stavi »achten viel i verkehr; nicht > Sehäller der 1 und der Heuer bZ. Wochenlohl tragen. Wohl denken, seinen bescheren, moch

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1934
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, dc,n 17. Mai IM, XII «A lpèn z e s krl n g' ette 8 Der cnìte ^)s!ug Tk!.;;e von Franz B r a n m a n n-Huttich Tie Blütenblätter beginnen leise vom großen Apftlbaum zu stattern. Schon untertags sanken sie, als die Sonne über den Himmel wanderte und der Wind in den Maldschluchtcn am Eschenbache schlief. Die Mähd-r schauten nachdenklich zu ihr hinaus und meinten, so warm sei die Sonne Heuer noch nie gewesen. Und sein, derweil noch die legten Bäume blühren! Draußen aus dem dunlelschwar

- zen Acker dampsien die Rosse vor dem alten Pslug. Jetzt aber, wie die Sonne sich hinter den zwei großen (lichen zur Ruhe legt, wird auch ein klei ner Windhauch wach. Die kleinen rosahellen Blü ten irren zur Erde wie letzter Schnee. Im Ringel reihen jubeln die Kinder um den Baum, gedan kenschwer und danu wieder lächelnd sitzt der uralte Ahne darunter aus der Bank. Und aus alle slat- tern die Blüten. Der Wind trägt sie hinüber znm Pslug, der ruht und angesettt ist am Ackergrund. ,,Ahn', setzten

zerschnitten. Hart ist der Pslug; Eisen gibt nicht nach. Ja, und in diesen Tagen hat er seinen Glanz verloren. Als wir den Vater zum Grabe trugen, hat der erste Rost sich angesetzt. Ich habe ihn gepackt, sest und mit hartem Ge sicht. Und habe geprahlt! „Was ist ein Pslug, was eines Ackers Weite?' Gesügig ist er geworden. Wir zwei haben Stein' krochen, Würzen durch schnitten. Und ein Jahr hat Ernten gebracht, zehn Jahre, zwanzig Jahre. Mein junges Gesicht hat der Regen gewaschen, die Sonne gegerbt

. Was werden da die Hände ungelenk, die Fur chen krumm! Es kommen stille Tage: kein Sang, kein Ackern um die Wette. Und einmal, die Sonne ist noch ganz jung, kommt wieder der Bote. Nie mehr wird der Bruder pslügen können, ein Bein sei weg. Da ist eine schreckbare Krast über die Pslü gerin gekommen. Aus dem Feld hat sie den Pslug gezogen und über den Rain hinab an die Stau den gerannt. Für wm denn noch mühen, wenn es doch so, so belohnt wird? Der Rost hat an ihm zu nagen begonnen, wie meine Faltenhände

, und ihn an sie weitergeben. Was ist der Mensch und was der Pslug?' Die Abendwinde ziehen immer noch, als jetzt der Weißhäuptige schweigt. Die Buben hocken stumm um ihn. Sie haben der Rede Sinn nim mer verstanden und scheuen doch vor einer gewal tigen Große, die zeitlos um sie waltet. Wie rosiger Schnee flocken die Blüten nieder. Einst wird der Baum Früchte tragen. Sie werden reifen. Und einmal wird er wieder blühen. Es schläft die Sonne hinter den Eichen und malt noch den halben Himmel rot. Schars umrissen wuchtet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1942
Descrizione fisica: 6
Sonntag, ven 2». IUN« IS42-XX ,Aipea,e»!nay Unkerlmttmt öer ÄÄatenacter Eine bulgarische Geschichte von Clin Pelin Dimitrj Iwanow ist in seiner bul garischen Heimat unter dem Pseu' oonym Clin Pelin berühmt ge worden. Hinter dem Dorfe, auf dem Abhang unter dem Walde, gerade der Sonne und dem Felde gegenüber liegt schwarzes Brachland, und mitten daraus steht ein sam ein frischer junger wilder Feld pflaumenbaum. Rings umher sind keine anderen Aecker. Nur graue, vom lagen Winter abgestorbene

Weideplätze, und oben den Berg hinauf ein großer, dich« ter alter Wald, dessen dürres niedriges Gehölz wie kleine Kinder an dem Rand des Ackers zusammengekauert liegt. Das ist Stoikos Acker. Von der nahen Mulde steigt dünner Rauch aus Penkas Hiitte empor, wo inmitten der Umzäu nung ihre große Herde den Winter über weilt. Hier ist es still. Den ganzen Tag strahlt die Sonne vom Himmel herab. Der Frühling naht. Die Erde fühlt des Frühlings leise Liebesschritte, und ihr erstarrter Puls erwacht von neuem

. Aus den Tälern brausen erhabene Hymnen der ihrer Fesseln befreiten Flüsse und Bäche herauf. Durch den Wald geht ein leises Rauschen. Ein frischer Wind fährt spielend durch die Aeste der Bäume. Die Knospen schwellen auf vor Freude. Der zähe, feste Hagebuttenstrauch über Stoi kos Acker konnte nicht widerstehen, und in einer stillen Nacht erblühte er, seine Aeste versanken in sanften gelben Blüten, als ob die Strahlen der Sonne sich auf ihn gesenkt hätten. In der Nähe auf der Wiese entsprangen wie leuchtende

Kerzen gelbe Feldblumen, und in dem Gebüsch neben blütenschweren Blumen guckten schamhaft blaue Aeuglein des jungfräu lichen Veilchens hervor, und ihr Wohlge ruch erfüllt die Luft. Eines Morgens vernimmt man im Wald drei Pfiffe, voll Lust und Leben, und lustig wiederholen sie sich.... Ah, Die Stare sind schon da... Jetzt ist der Frübling gekommen. Und Stoikos Acker streckt sich der Länge nach in der Sonne aus, eine warme, wonnige Feuchtigkeit erfüllt seine Seele. Ach, wo ist Stoiko, der junge Pflüger

. Pflüge seinen Acker, streue Sa men darauf! Das ist ein Soldatenacker, ein Volksackerl Sie kämpfen für uns al le, sterben für uns alle. Wenn dich Gott gelehrt hat, das zu tun, so befolge seinen Rat.' Die Mutter umarmte ihre Tochter und streichelte ihr schönes Gesicht. Den anderen Tag hielt Penka, mit Blumen geschmückt, in ihrer kräftigen Mädchenhand den Pflug und durchschnitt Furche auf Furche Stoikos Acker. Die Sonne begoß mit ihren Strahlen die junge Pflügerin, und das kleine graue Vögelchen kam

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 06.05.1944
Descrizione fisica: 8
. Daß ich am Morgen weilergeh: ßle konytens.halten nach Belieben: Von el»« aber kuts mir, weh. , - ' Uhta.nd Germanisches Ahnenerbe in «nseeen Volkstänzen Von |C tuet Theodor Hoeniger (Fortsetzung aus Nr. 100) Heer der Abgeschiedenen durch die end- . U- .-lofen Mnternächte zu brausen schien, Wenn es nach der Fruhlings-Tagund- letzte man dem Gedenken an die Toten nachtgkeiche au Ostern zugeht und lau unb Hoffnung auf einen neuen Früh- altem Bauernglauben die Sonne mit drel ling.-Und wenn dann nach der Winter

Ereignisse, die sich alljährlich am Himniel vollzogen, m Wort, Ton und Gebärden so wiederzu-^ geben bemüht war, daß sie zum Weihe- festspiel, zum religihsen Erlebnis.'wurden. Da war es. vor allem die Sonne, deren Leben, Sterben und WilÄerauferstehen der ackerbautreibende Nordlandmensch als Ursache und Gleichnis seines harten Da- seinskampses alljährlich mitfühlend nqch- erlebte. Ihm war sie die „frahe, liebe, Die Wmmlage tzer Sonoenbahn gnädige ^rau Sonne » während sie den Hjg jjerbft immer kürzer

man ihr« Wiederkehr und Be- hinüuel entsührea. In dieser bangen, freiung und begrüßte freudig, wie mit unbeimlichen. sonnenlosen Zett, sn der den länger werdenden Tagen die Sonne n ---i - > - ' rwen auch das immer kräftiaer wurde und sich immer . In den Nordlandhimmel hlnauf- schraubte. Schon in Uralter Zeit hat man den tie fen Sinn' dieses ergreifenden ünd erhe benden Schauspieles . am 'Himmels gewölbe seelisch erfaßt und sinnfällig wie derzugeben versucht. Der im Spätherbst immer engek und kleiner werdende Son

» trenweg wurde als ein sich ringelnder Wurm dargestellt, in dessen Mitte das Tagesgmirn bis zur Sonnenwende ge fangen lag: Man nannte dieses schnecken förmige Sinnbild di« „Wurmlage' der Sonne und heute noch.bezeichnet man im Volksmunde, jene versteinerten Schnecke», die auch bei uns häufig im Gestein anzu- treffen sind und von der Wissenschaft Ammonchärner genannt werden,' als „Sonnenstejne'. Wie, unausrottbar im Volksgedächtnis die Erinnerung an solche Dinge ist, die mit dem alten Glauben verbunden

^waren, ergibt sich'daraus, daß may zümeyt^im Frühling von der Effch bis an Belt ein Kinderspiel beobach ten kann,, ähnlich der bekannteü „Him melsleiter', bei uns „Tempelhupfen' ge nannt. wobei jedoch an Stelle des Recht- eckes der aus den Boden gezeichnete Grundriß einer Schnecke als Platz für düs Spiel dient. Der Gang unh Sinn dieses Spieles aber ist'der.Weg ynd das Schicksal der Sonne in der Wurmlage, deren' Schneckenbahn von den Kindern auf eineni Bei.ne hüpfend zurückgelegt werden muß

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 13.08.1899
Descrizione fisica: 16
, „ Gasthaus Krone Franz Meovcd, Stnd., Bnxen Wälder Moicius, Stud.. Berlin F. Kohlhaz, Stnd., Berlin Adolf Pangera, Nsd., Triest Franz Eble. Stnd., Stuttgart Walther Rackou, Stnd., Berlin Grand-Hotel Meranerhof Hugo Lewin m. G., Stockholm Louis de Cocq, Brnsiel Ect de Cocq, Muliiie Mous. dc Warnoffc. Brüssel Walther Bittler, Mähren Aiagar. Bittler, „ Rudolf Ditmar, Zuaim Alfred Ditmar, Znaim Friedr. Kn oth in. G., Znaim M. B. de Aiarle, Paris Markus Richard m. G., Paris Hotel Sonne Dr. Max Koppe

Mendelpaß (1354 Meter ü. d. M.) Grand-Hotel penegal Tr. Lcop. Berg, Wie» Moritz Fnhriuän »>. Fam., Brnnn Rud. Nrigtlandcr, Dresden G, A. Meuger, Berlin Gnsi. Lehrend, Berlin Dr. Nirensicin, Wien Tr. A. Wilhelm. Wien Tr. A, Fischcl, Brunn Wilh. Bachroch, Wien Airs. Max Schlesinger, London Mw Schlesinger, London Mad. A. Gschay, Wien Mad. E. A.aycr, Wien Joh. Siskcn n. Mad. Hamburg Ed. Blninann m. G-. Berlin (5. Ruche in. Fain., Berlin Fran F. Fuulcustciu in. T., Berlin Frau Pros. Schmidt Kohn

u. Curt Gretschcl, Fabritsdirektoren, Nudolsmdt Fcrd. Friedcuburg, Gch.-Neg.-Rath, Berlin Licut. Nockstroy m. T., Zliittergutsbcsitzcr, Halle Aidme. Gautier in. S., Lnon Tr. W. Hofsniann, Res., Berlin Fr. H. Fischer, Karlsruhe Rob. Hirschseld, Techniker, Wien Tr. mcd. Starries. Schleswig Emil Kircher, Prof., Saalfeld Hotel Centra! Viktor Schulze, Bnhäiidler, Berlin Abraham Mihaylovic, Amt., Agram Arthur Berger, Arzt, Berlin Joses Joos, Hotelier, Görz Joses Berger, Zahntechniker, Berlin Johannes

Gioletti, Antiquar, Petersburg Atthur Mcudl, Oberarzt, Jg an Joscs Stummer, Weinhäudler, Wien Martin Tulka, Pfarrer, Cottbus Hotel Forsterbrän N. Frauksurt, Nsd., Wien Julius Weise, Nsd., Wien Tr. Karl Stitzer, Meran Hotel Graf von Meran Hans Heinisch in S., Färber, Neubiftritz W. Berger, Stuttgart . E. Stiibler, Stuttgart W. HauLmauu m. G., Fabrikant, Böhmen Gustav Pach ni. G., rieft Max Hahn, Ksm., Berlin Hotel Kaiserhof Se. Exz. Titus Aiajorcsen, Staatsminister a. D., Bncarest Pros P. Missio, Jaßy

2 Personen Frau Anna Gutweniger, Wirthin mit Begl., Algnnd Fran Jda Borgseldt, Mllabef., Meran Heinrich Fricke, Architekt u. Maler, Meran W. Heybol, k. k. Mnslk-Prof. in. G., Krems Ortlergruppe Smlden Snlden Hotel (2000 Bieter ii. d. BZ.) Am tt. August anwesende Fremde: Air. W. Jeffrey, Birmingham Miß Jeffrey. Birmingham Dr. mcd. v. Kißling m. G.. Riva Dir. Richard Staue, Irland B'.-la-Tauscher kais. Rath m. G., Preßburg I. Davidsohn, Berlin Frau Wiuteruitz, Wien Director Winternitz, Wien Frl. M. Frambs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.08.1911
Descrizione fisica: 8
Selma stieg langsam die kleine Hanstreppe hinauf. „Ich sah, wie er zusammen zuckte, der alte Groll sprach noch aus seinen Augen,' sagte sie leise vor sich hin und blickte noch einmal nach dem Hanse des Eichbaners zurück. Die Sonne ging still und klar hinter den Ber gen nieder. Noch war die Luft warm und auch aus dem Wiesental stieg es noch wie duftende Wärme empor. Der Eichvaner hatte hente seinen ersten Ausgang gemacht und zwar in Begleitung seiner Fran. Die wiedererlangte Sprache hatte belebend

auf Körper und Geist gewirkt. Aus die Frage seiner Fran, wo hin'? hatte er geantwortet: „Nach der Mühle zu! Ans diesem Wege ist nackimittags viel Sonne!' „Viel Sonne ?' dachte Frau Balzer nnd ein Seufzer entstieg ihrer Brnst. Beide hatten den Weg znr Mühle still zurückgelegt, mir wenige Worte wa ren gewechselt worden. Frau Balzer hatte endlich das Schweigen unterbrochen. „Gustav, mit dem Bau der Scheune warten wir wohl bis zum Frühjahr. Für dieses Jahr ist es doch zu spät geworden.' Auf diese Bemerkung

zn reden. Die Mutter wollte ihrem Sohne die bittere Stnnde der Selbstanklage ersparen. War heute die Stunde der Aussprache gekommen? Nun ging schon die Sonne hinter den Bergen nieder und die beiden muß ten an den Rückweg denken. Die Augen des Eich bauers bemerkten das langsame Verschwinden der Sonne nicht, sie blickten noch immer über den Wiesen grund, auf dem die Abendschatten größer wurden. „Gustav, suchst du etwas?' fragte feine Frau und trat dicht neben ihn hin. „Etwas suchen, Fran? Nein

, denn wir bringen kein Körn chen davon ab, nicht ein einziges Körnlein. Was ge schehen, ist geschehen.' Der Eichbaner schwieg. Im ruhigen Tone hatte Rerztii Dr. Ch-ck j, u-U Uhr. W- Dr. KoeHü richß Hotel K ktlikhon I0ZZVM Tr. Koel-WiWmt, SpeziÄ Grieses phon Dr. Km?- für Zkm Uhr, Tck Tr.v. .... Dr. Pvl K --Ii und Z-Z Tr. Szcze): von U-l!!' kwißalt 5. Tele- Hillarzt Ä U-1 «drimn. Zgnaz ^ Joses ZK?« Tr. »- Tr. v, 5?'-. Tr. KeoM Dr. KM: Tr. Kwse!t Tr. Tr. kraÄc Tr. v. Ä-! Tr. Mar» Tr. WM?!: -?>r. Pcmd.' PeriA

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.12.1920
Descrizione fisica: 6
Scheller im Meraner Siadkthealer. Auf das angenehmste empfand man gestern den Akustik-Unter- läiied zwischen dem neuen Kursaale und dem Stadttheater. Während den Zuhörern im elfteren — saßen sie nicht gerade in den ersten drei Reihen — der größte Teil des Vortrages Prof. Schellers am vorigen Samstage unverständlich geblieben ivar, vermochte man gestern von der zweiten Abteilung der a st rono mischen Erörterungen, die von der Tem peratur der Sonne handelten, in allen Teilen des Hauses io ziemlich

alles zu verstehen. Freilich kam diesmal gerade die Jugend weniger auf ihre Rechnung, welche auf Lichtbilder wartete, die gestern entfielen. In schier unbegreiflicher Unend lichkeit taten sich wieder die Fernen unseres Weltalls auf, mächtig mußten aufs neue die Riesenzahlen wirken, welche die Wechselverhältnisse zwischen der Sonne als Zentralkörper un- res Planetensystems und den übrigen Gestirnen, vor allein unserer kleinwinzigen Erde, veranschaulichen, die in ihrer mitt leren Entfernung 148.670,000 Kilometer

von der Sonne ent- rut Ist, deren Volumen um das 319.500 fache die Erdmasse und um mehr als das 700fache alle Planeienmassen übertrifft. Prof. Scheller sprach über die Licht» und Wärmestrahlungen der Sonne und die diesbezüglichen Entdeckungen, von der Photosphäre, den Protuberanzen, der Chromosphäre, um dann auf die Gesetze zur Messung der Temperatur der Sonne über zugehen, welche bisher von den verschiedensten Forschern als zwischen 6000 und 7000° C angegeben wird. In ausführlicher Weis« berührte Scheller

die verschiedenen Forscheransichten über die Beschaffenheit der Sonne und die Erneuerung der Energien §ur Wärmeabgabe. Seit Jahrtausenden sei diese enorme Wärme- trahlung der Sonne gleich geblieben. Auch die Helium- bezw. Radiumtheorie wurde berührt und schloß der Vortragende unter Beifall mit der tröstlichen Aussicht, daß man anzunehmen be rechtigt sei, die Sonne werde, bringe die Geschichte der Erde auch noch so viele Veränderungen, stets die gleiche Licht» und Wärmcspenderin für diese bleiben

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