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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1858
Descrizione fisica: 6
Lebende Bilder aus Amerika. Die Gasthöft in New-Dork und das Hotel Park daselbst. Wenn in Deutschland «in HandwerkSbursche reist, so weiß er. wo cr einztikebren und zu übernachten hat, in der Herberge r.oml'ch; wenn eia ehrlicher BürgerSmaiin stch über Feld macht. unk> fremder Her ren Länder besucht, so gebt er, falls er si müde ge laufen und ein outeS Beit sucht, in ein GastttouS, sei «S nun daS Gasthaus zum schwarzen Mobren oder zum rothen Ochsen; ist's «in Student oder ein Weinrei- sender

zweiten Ranges. sondern ein Hotel muß her und zwar ein Hoiel de Russie oder d'Änule>erie. So ist im lieben Deutschland Alles recht hübsch einKtdeill, und eS weiß ei« Jeder, wo r hingebölt, belnabe schon gleich nach seiner Geburt. W>e ipaniich muß eS ihm ulso vorkommen, wenn cr in ein Land geiäih, wo man von dieser wohUöblichen Ordnung nichts weiß, ja, wo man diese Oidnung gan» unv gar umkehit und aus den Kopf stell«! Da weiß man ja wahidastig gar nicht, wo man nur emkeh en und sein niüdeS Haupt

: „Euiopean Hotel', »Europäischer Hos.' Du siehst D»'S an. Es kommt Dir accuiat vor, wir e»>e erbärn>liche Hol,Baracke, rie üder'S Zahr v»n «elbst «insällt. Du gehst bmtin. Eine Winds- stube voll Schmutz und Unrath, eine Wütdin mit ungemachtem Ha .r, «in Wiith mit betiunkcner N>se empiangen Dich Du veilmgst ein Zimmer. Ein Zimmer? ES sind nur zwei Fremdenzimmer i,u gan»en Haute vorhanden! Man fühlt Dich die wankende Stiege hinauf; d,e» Betten stehen in jedem Zimmer, drei große breite Betten, je für zwei

reinlich sei, ober schnell wenoest Du Dich ab, damit eö Dir nicht übel werde, renn das Linnen ist von uiuähligen Wanzenmalen ge'prenkelt DaS ist daS European Hotel, und Tu barist darauf schwören, daß eS ein Zilünder ist. der eS hält. Da stehst Du vor einem andern Hotel. ES führt keinen so stolzen Titel, wie daS vorig» ; eS heißt nur »Sanci-NicolaSho el.' Aber cS steht im Broadway; es ist fünf Stockweike hoch und zwe»hunrertfünt»i^ Kuß lang; es ist gan, auS Marmor gebaut und die Kiont ist von eleganten

Du zu wart»«, bis das Bad fertig ist. Du willst Dich r«'iir>n und fiisiren l ssen. Du daifst Druck und Verlag der Z t94 Dich nur ein paar Zimmer weiter bemühen, und der Barbier mit feinen Gehilfen nimmt Dich in Behand lung, denn ihm ist ein besonderes Local im Souteraiu angewiesen , und eine solche Barbi»rstube findest Du in ganz Deutschland nicht. Die ganze Nacht schim mert daS Hotel in einem G-Smeer, denn daS GaS wird in, Ho'el selbst bereitet; eS bat seinen eigenen Gasometer, seine eigene

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.12.1943
Descrizione fisica: 4
unserer Ortsgruppe fand kürzlich im Saale des Hotel Excelsior eine sehr würdige Hcldenebrung statt, an wel cher sich eine riesige Volksmenge beteilig te. Zur Eröffnung spielte das Streich orchester der Stadt, worauf das Lied „Der Himmel grau' erklanq. In der Gedenk rede erinnerte Kam. W. Seifert an die Opfer der Front und forderte die Heimat zu restlosem Einsatz auf. um sich der Ta ten der kämpfenden Truppe würdig zu erweisen. Unter den Klängen des „Gu ten Kameraden' erfolgte die Namensver lesung

, getroffen. Die älteste Tochter, ehemalige Hilfslehrern in Kiens und überall beliebt, trat in Sterzing eine Stel le an. starb aber bereits acht Tage her nach ' an den Folgen einer tückischen Ihm Ist eine weit übel: die engeren Gren-I Krankheit. Sie wurde in ihrem Heimats zen unserer Heimat hskannte Persönlich-! ort-beigesetzt. Unsere Sternenwelt Von A.lwln Dressier Der Rlesenplanek Jupiter In einem gewaltigen Abstand vom Mars, mehr als fünfmal so weit- von der Sonne entfernt wi edie Erde, wälzt

sich — von neun Monderl umschwirrt — der Niesend all des Jupiter durch den Raum. Ein moderner Schnellzug, der unfern Erdmond In knapp einem halben Jahr ununterbrochener Fahrt erreichen wür de, brauchte bis zum Jupiter fast ein ganzes Jahrtausend, denn über 770 Mil lionen Kilometer beträgt - der msttlere Abstand des Jupiter von der Sonne. Und doch ist diese Entfernung nur mit einem Katzensprung vergleichbar, denn bis zur Grenze unserer Sonnenprovinz ist es noch zehnmal weiter! Was uns am Jupiter besonders

auf fällt, ist seine überragende Größe. Unser Erdball könnte 1300 mal in ihm unter», gebracht werden; sein Durchmesser 'ist ekfmal so groß und sein Gewiäst 317 mal größer als das der Erde. Fürwahr: ein Riesenplanet — und doch Im Vergleich zur Sonne nur wie ein Küken unter den Fittichen der. Henne. Sein Mstcmd ist aber trotzdem so groß von der Sonne, daß er 12 Jahre zu einer Sonncnumzlr- kelung braucht, dafür dreht et sich aber viel schneller um seine Achse als unsere Erde. Ein Jupiiertaa währt

mir 10 Stunden, so daß die Sonne nicht einmal Stunden über seinem Horizont steht. Seine Jahreszeiten dauern dagegen drei VerdunKelungsatelten 22. Dez. 16.25 Uhr bis 23. Dez. 7.30 Uhr 23. Dez. 16.26 Uhr bis 24. Dez. 7.2g Uhr 24. Dez. 16.28 Uhr bi, 25. Dez. 7.28 Uhr Das Kundfankprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Horen und Behalten: Oesterreich» Frei heitskampf: 10—11 Komponisten im Waffenrock: 11—11.40 Schöne unterhalt same Konzertmusik: 12.35—12.45 Der Be richt zur Lage; 14.45

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1931
Descrizione fisica: 12
packen da lieber an. ' Also dcr Titel: ..Ein Merancr knrgafi als Eheslifler im Dauerahof' Zu einer Zeit, als Merano noch «m kleines, liebes, bescheidenes Städtchen war und der Kurort noch recht in den Kinderschuhen steckt«, die wenigen Hotel- und Pensionsbesietzr ihre Rechnungen höchsteigenhändig noch in Gulden den Gästen schmunzelnd präsentierten, lebt« im damaligen Obermais ein stattlicher Herr in den 40er Iahren, der. aus Albìons Gestaden stam mend, auf der Durchreise Merano kennenge lernt

schweift sein Blick in die Ferne: weiß«, schneebedeckte Gipfel sieht er im Norden, stolz erheben sich im Osten die Bergeshäupter, und im Westen glänzt, von der Sonne hell beleuchtet, der mäch tige Gebirgsstock des Ortlers, und im Süden dehnt sich die fruchtbare Ebene, in deren Hin tergrund die blauen Wellen des Meer«s rau schen .... Lange betrachtet er mit verklär tem Antlitz dieses Bild, und «s scheint fast er könne «s sich nicht zur Genüge ansehen, da fällt sein Blick auf die Talferstadt

fest: diese schneeweißen Hände muß ich für meinen Palast gewinnen, und dies« wunderbaren Augen sollen an meiner Seite im Palaste wachen... und er läßt sich mit ihr in ein Gespräch ein und glücklich fühlt er sich an ihrer Seit«, während sein Herz stürmisch in der Brust hämmert. Und die Stunden verrinnen. Stunden höch sten Glückes und seeliger Erinnerung: schon längst hat die Sonne den Zenith überschritten, und noch immer plaudern Laurin und Hilde gunde im Schatten einer meeralten Tanne; da erträgt

?« Alpe, alz jz stets abends von der Stadt aus auf deine ^ senburg blicken »verde.' Da war Laurin verschwunden, und Là gunde verläßt die Alpe und geht zurück in di, lebensfrohe Talferstadt. Als abèr die Sonne eben die letzten Strahlen auf das Gebirae wirft, da steht Laurin mitte» in seinem Rasengarten und singt zu den gen einer Harfe: „O Sonne am hohen-Himmel Du hast es gesellen: Mein Glück! Mein Glück! O Rosen In meinem Garten, Ihr roten, ihr hlutigroten, Bezeuget mein Glück! Duntelrot sollt

ihr leuchten Zum Abschied der Sonne Und Hildegunden zum Gruß!' Gimmel und Lrà Bon Kennwort: „Venosta'. Harter Weg, noch nicht Aufstieg, bock schon Kampf mit Mutter Erde „Genagelte' lichen sich ein. Sehnen ziehen an Muskel. Gesicht,. ausdruck strafft sich — Sonne spannt das dünn« Fell, das uns Natur beschert. Pulse fliegen - noch kaum das zweite Metertausend erreicht>>, Jungvieh, satte Matten. Das knapp? S« pack am Rücken zieht bleiern... Zirbelkiàn schwinden, zerknarrtes Krummholz tritt

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
an strengendem Graben gelang es endlich, die vier Verunglückten unter einer mehrere Meter tiefen Schneedecke zu bergen. Leider muhte sofort festge stellt werden, daß alle den Tod gesunden hatten. Nur einem glücklichen Umstand ist es zu danken, daß das zweite Lawinenunglück nur ein Opfer for derte. Der Skilehrer des Hotel „Maria' in Cana zei, Walter Burmelin aus Freiburg i. Br., hatte vorgestern mit einer Gruppe reichsdeutscher Tou risten eine hochalpine Tour unternommen. In der Oertlichkeit Ciampoi, oberhalb

und erwacht zu I Aufblühender Hoffnung und das Gemüt vertieft M> in die Geheimnisse der Natur, die sich wieder- Ivelebt und kraftvoll neuem Werden und Gedeihen IWtrebt. Deshalb ist man aber der freundlichen I^uiner-Sonne nicht weniger dankbar, wenn sie I?uch nicht Frühlingshossnungen bringt, sondern nur >m>er die Winterhefürchtungen einen goldenen I^chleler breitet, der Frühlingserinnerungen er- Mckt. Man gibt sich gerne diesem Schein hin und dankbar, daß der Winter die kalten Stürme noch Wnausgeschoben

Mle der sonnigen Wintertage und wenn es > 'ì> nickt lo lieblich kluiat. wie der Len-gelana, der Vögel, so übersieht man doch nicht das Gold, das die Sonne über die nackten Fluren streut. Aber nicht nur draußen in den Feldern, wo es still und einsam geworden ist kann man sich der herrlichen Wintertage erfreuen, auch auf den Prome naden. die der Sonnenseite der Hänge der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick ge währen. ergehen sich Sonnensucher, einsam und in Gruppen, und ihre Augen

Strahlen der Sonne suchen, die in ihren Gemütern auch in den düsteren Abendstunden ein Stück der von Licht überströmten Welt des Tages men und dem sie mit Sehnsucht entgegenwarten. Die Jugend und die Mütter entbehren wohl am meisten die Sonne und deshalb ist für sie die trübe Winterszeit die schwerste, und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend aus den Promenaden unterhält und sich freut, wenn es auch keine Schmetterlinge zu haschen gibt und keine bunten Blumen an den Wegrändern

. Und neben diesem halb melancholischen, halb humorvollen Völklein findet hinterlassen, von dem sie in den Nachtstunden träu- man, aemächlicl» in der Sonne stehend wie Philo fophen, für die es nichts Neues unter der Sonne gibt, jene Kategorie, die nie ausstirbt und sich immer wieder erneuert, die man nirgends ein reihen kann, weil sie selbst keine begrenzte Zuge hörigkeit zur Gesellschaft wünschen, oie keinen be stimmten Beruf und alle Berufe ausüben, aber nur um soviel zu erwerben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
- tiger Choral. Tiefer, immer glühender wird das Äot. Die Töne schwingen hin auf zum Himmel, und der singt in satten, tirunen. und viola Tönen eine wunderba re, Weise. Worte können'- nicht fasten. Wir sitzen nur da und lauschen mit wei- ten. staunenden Augen der übermenschli. Ken Musik. Sphärenmusik ist es. Sonst dem Menschen unhörbar. Hier wird sie erlebt. Die Sonne, die von weither die Regi- ster zieht, versinkt. Schwacher, zarter, ganz lerse wird die purpurne Melodie, leise klingt

anstaltete kür,stich im Saale des Hotel Exzelsior eine Weihnachtsfeier, zu wel cher sich eine große Anzahl Dolksgenosten eingefunden hatte. Das Märchenspiel „Schneewittchen' wurde schön zur Auf führung. gebracht. Lieder, Gedichte und musikalische Dorträge wechselten in gut gewählter Reihenfolge ab. Pl, Bahrn. Der Ressinghof ab- gebrannt. In einer der letzten Rächte benachrichtigt. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle. Das Feuer war im Haupt gebäude des Reffinghofes entstanden. Den Bemühungen der Feuerwehr

endloser Entfernung vom Ura nus — 30 mal weiter entfernt als die Erde von der Sonne — erblicken wir dort, wo die Finsternis des Weltraumes bereits erfolgreich gegen die Lichtstrahien der Sonne vordringt, abermals eine Planetenwelt: Neptun! Die Erde ist von dort aus nicht mehr sichtbar, denn seine Entfernung schwankt zwisä^en 4700 und 4300 Millionen Kilo meter. Der Lichtsträhs, der'in jeder Se künde 300.000 Kilometer zurücklegt und der in 1.3 Sekunden von der Erde zum Mond fliegt, braucht volle vier

Stunden, um den Raum Sonne-Neptun zu über brücken. Mit seinem Durchmesser von 50.000 Kilometer ist Neptun bedeutend größer als der Erdball; da aber feine Dichte nur 1/5 der Dichte der Erde beträgt, würden 17 Erdbälle genügen, um einen gleich schweren Körper aus ihm zu machen, während fein Volumen das 87fache des Volumens der Erde beträgt. Würde ein Erdemnensch dort sein Le ien beschließen, so erreichte er kaum das Alter eines halben Neptunjahres, denn erst in 164 Erdenjahren umkreist er. ein mal

die Sonne. Auch auf diesem Plane ten herrscht bittere Kälte und tiefe Fin- ternis. Das Sonnenlicht ist dort 900 mal 'chwächer als bei uns. Neptun beweqt sich sehr langsam am Himmel fort. Linear durchmißt er jede Sekunde eine Strecke von 5.4 Kilometern. Da er sein Gesicht noch erfolgreicher als die anderen großen Planeten hinter einer undurchdringlichen Wolkenmaske verbirgt, wissen mir nichts sicheres über die Beschaffenheit seiner Oberfläche. Es ist eine auffallende Tatsache, wie mit wachsender

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 24.06.1944
Descrizione fisica: 10
, unscheinbarer Marienkäfer ist also mein Frieder! . ' Wenn in aller Frühe die Sonne über die steilen Felsen hervorlugt und ihre ersten Strah len über den Talgrund hinstreichen, dann er wacht der kleine Frieder, streckt feine vielen Beinchen aus und krabbelt an einem,Grashalm empor. Er muß doch willen, wie schön der Tag ist, der klare, wunderbare Morgen! Ach — und wie er da oben steht auf dem höchsten Halm der Wiese, und überall die bunte Herrlichkeit blickt, hinauf den steilen Graten ent lang zur Sonne

, die auf dem blauen Himmels teppich majestätisch dahmschreitet, da wird dem Frieder ganz schwer ums Herz — es ist einfach alles zu viel und zu schön für dieses kleine Kä ferherz und ein Sehnen zieht ihn wieder hin unter auf den Wiesenboden. Da bockt nun der arme kleine Frieder und der Kopf ist so schwer. Cr hat die Herrlichkeit der blühenden Erde gesehen Und' das große Licht der Sonne gespürt und nun hat das Käferlein keine Ruhe mehr. So klein es ist — es will zum Großen. Und weil es keine Ruhe mehr findet

mein Frieder und äßt die Schatten der einzelnen Fäden über eine Flügel gleiten. Er steht dem Spiel des Windes zu, der die ganzen Blumen und Gräser und ihn selbst schaukelt. Er ist so voll Glück und Freude. Aber je mehr der Käfer wandert und sieht um so unruhiger wird sein Blut und immer sehnsüchtiger blickt er zur Sonne hin. So groß ist sie, so stark und so warm — aber auch sooo hoch ... so schrecklich hoch! Aber nur ein klein wenig näher will das Käferlein doch kommen. Tag um Tag zieht es den Berg hinauf

. Unter warmen Baumrinden schläft es manche.Nacht durch und wenn große schwere Wassertropfen vom Himmel fallen, sitzl Frieder unter einem großen Blatt und hält sich fest, damit der Regen ihn nicht mitnimmt und wieder hinunterschwemmt ins Tal... er will doch hinauf in die Höhe, zur schönen Sonne! Eine innere Kraft treibt das Tierlein, die Beine und Flügel sind nimmermüde. Und als er schon weit oben ist auf dem Berg, da hören plötzlich die großen Blumen auf, nur noch nie- derer Gestrüpp zieht sich am Boden

ich mich für Theaterparten an, auch eine Art von Anstand, oder lasse mich von Jägern irgendwas von ihren Anständen er zählen. Beides gehört ins Gebiet der Jagd, wovon ick) allerdings nie was verstanden habe. Was hoffentlich nicht zuletzt auch noch be anständet wird. Sam stag, den 24. Juni 1944 nach allen Seiten, und droben ist E der klare, blaue Himmel und die goldene Sonne. Da spannt Frieder, der Ueme, Ickw zo tupfte Käfer seine Mgel aus . . . Schillernd fliegt er der Sonne entgegen. Und weit über der Erde

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 12.03.1893
Descrizione fisica: 10
, 3. Neues Leben, Walzer von Komzäk. 4. III. Finale a. d. Op. „Freischütz' von Weber. 5. Das Echo am See, Barcarole von Eilenberg. 6. (Auf Verl.) „Eine Reise durch Groß-Wien',charakteristischesTon. gemälde von Schlägel. Angekommene Fremde. Hotel Tiroler Hof: Freiherr von Reishy-Dnbuitz.Arco. Graf de Perponcher-Sedenitz, Arco. Baron KSlm»n mit Frau u. Töchter, Ungarn. Sonne: JustuS Trautvetter, Kapellmeister, Frankfurt a. M. I. Bänzinger, Kaufmann, Heiden- C- Sonderegger, Kaufmann, Helden. Albert L-izSk

Goldrente fl. 115 60, Anglobank fl. 157.—, UnionSbank fl. 255 50, Nordwestbahn (S) fl. 243.—, StaatSbahn fl. 309 50, Carl Ludwigsbahn fl. 219.50, Rubel fl. 128.—, Nordbahn fl. 2930. LM-Anzeiger. sMeraner Wetterbericht vom 10. und II. März 1893. Am 10. März bedeckter Himmel mit Wind! am II.März warmer Sonnen schein, zuweilen heftige Windstöße MittagS-Temperatur am II). MSrz: in der Sonne -s- 25° C- im Schatten -j- 7° C. II.März: in der Sonne-s-30° C. im Schatten -s- C. Vereinsnachrichten. sMedicinisch

. Lesezirkels Die Herren Mitglieder werden er sucht, zu einer Zusammenkunft am Dienstag, den 14. März, Abends 8 Uhr im Nebenzimmer der Kurhausschwemme recht zahlreich zu erscheinen. sD. u. Oe. Alpenverein, Section Meran.j Donnerstag, den ZK. März, Abends 8 Uhr findet Im Bereinslokale, Hotel gorsterbräu, die Haupt-Bersammlung statt Zahlreiche Betheiligung der Herren Mitglieder erwünscht. Familien-Nachrichten. Gestorben ist: Edmund Kooblich, Araktikant im k. k. Finanzministerium AUS Meran. Promenade-Concert

, Wien. Graf von Meran: Fauni Weidinger niit Töchtern, KanfmannSgattin, Melk, Niederöst. Sr. Durchlaucht Fürst Orsini von Rosenberg. Klagenfurt. Prof. Dr. Ludwig Stein, Universitätsprofessor, Bern, Schweiz. Heinrich Schaub, Kaufmann, mit Fran Leipzig. Grand Hotel: Med. Dr. Reuß, prakt. Arzt in Bremen. Philipp Falkenhain nnd Frau aus Großwardeiu. I. Liebert und Sohn, Rentier, Berlin. M. Hafner, Apotheker, Augsburg. Stadt München: Moßdorf, Lieutenant. Magdeburg. Hoffmann, Professor, Stuttgart

. E, Kutschers, Güterdirektorsgattiu, mit Tochter, Senstberg, Böhmen. Dr. L. Libitzky, Hof- jund Gerichtsadvokat, mit Sohn, Wien. Gasthos zur Krone: P. Kutscha, akad. Maler, München. Wilhelm Riedel, Wien. Seb. Brunner, Saalfelden. Karl Hirsch, Perg. Andreas Hoser: Prof. Dr. Stenstoff, Gymnasial direktor, Herford, Westfalen. Hotel Forsterbräu: Victor Bruder, Student, Rostock. August Streicher, Akademiker, Linz. Dr- Ludwig Steiner, Advokat, Olmütz Karl Schmledtgen, Kaufm., Grimma, Sachsen. A. Mohr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.03.1944
Descrizione fisica: 4
Die Polarnacht ist zu Endel Fahrt in die ersten Sonnentage des Nordens Don Kriegsberichter Dr. Herbert Leisegang. sich unter der Einwirkung der niedersiir- kenden Sonne mit einer Leuchtkraft, die uns schwrigsach werden läßt. Wie gläsern durchglüht vom gelbesi Scheine eri'cheint jener ferne Bergkegel vor der Sonne und in welch sattem, kräftigem Violett ver löschend der Felsen an Backbordseitel Und t-' mischen rinnt unsere Fahrstraße lBK) Wieder geht die Fahrt hinauf gen Norden

noch schrecken? Gerade blendet hinter den Berg graten der Arktis der Somtenball empor, nur wenige Grad zwar vorläufig, aber weiß und für unsere entwöhnten Augen von einer' beinahe schmerzhaften Grelle. Mit der Sonne'kehren zugleich das Licht und hie Farben wieder.'U.nd wir fühlen: Mit Sonne. Licht und Farben wird uns das Dasein, wieder^ lebenswert. Prono- Heimkehr Bon Märe' Stahl Der Sturm spielte auf dem einsamen Haus wie auf einer Orgel. Bald warf er' sich, mit voller Macht gegen die Mauern, daß es dumpf

wie von hundert Bässen dröhnte, bald kroch er in den Kamin und theus kehrt zu den Männern des Nordens heulte schrill darin im höchsten Diskant, zurück und senkt ihnen die Flamme der Stress ln« SSer* Am fnrhiaen Abnlrm» UN. Das Geblök der Unlängst, geborenen !atWflen m r an Lämmer tönte, jammervoll. im Brausen - , - ... des'Windes, der Hund trieb sie wider? . Joch fehlt uns In diesem Dreiklang von willig vorwärts, sein struppiges Fell .Sonne» Licht und Farben die Wärme, wurde ihm von Len Böen über die Ohren

, schemt. wird leßt von den ersten Schäfer stich, er befahl-dem Hund durch Strahlen der neuen Sonne getroffen. Und einen Wink, die Herde zusammenzutrei- eine kaum' vorstellbare -Wandlung geht hei,. Im. engsten Kreis stand die. Sckmf- mit ihm vor. Hoch und prächtig scheint Herde endlich wie ein Block. . die 1 Käufe er sich emporzurecken, plastisch hebt er sich- nach innen gerichtet, den wolligen Rücken jeßt vom Blau des Himmels ab.' Was gegen den Sturm gestemmt, nur die gpau-und farblos

der, Typ des Hotel-Schilehrers, der..den Schilauf nicht so. lehrte, wie es, auch organisch betrachtet - ein -einwandfreier, Aufbau notwen dig .machen , würde, sondern, so, wie..es hem instinktlosen / Piiblikumsqeschmack. ent'prsch: äusgerichtct auf die Forderung.-bei-geringster körperlickrer .-Anstrengung / möglichst große Wirkungen bis zur Schaustellung zu. erzielen. Einfach deshalb; so /weil manche Wintersport» e ,e Menschen anzogen,, denen es lediglich ruf - ankäm. Ihr' sogenanntes /gesellschaftli

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1886
Descrizione fisica: 4
gemessen werden können; wo wir gar keine Farbe mit dem Auge mehr wahrnehmen können, da finden wir bestimmte Temperaturen, die von der Lichtwirknng herrüh ren (chemische Wirkung :c.) Fragen wir nach der Ursache aller Naturerscheinungen, so finden wir diese in der Sonne. Ohne Sonne ist Leben und Bewegung der Dinge nicht möglich; sie ist die Quelle aller Energie: alle optischen und akusti- scheu und alle rein mechanischen Erscheinungen und beschloß damit-seine belehrenden Ausführun gen

Aspiranten Doctoren der gesummten Heilkunde: Paul Blei cher und Franz Zinner. — Das Herrenhaus hat die Geheimräthe und pens. Oberlandesgerichts- Präsidenten in Innsbruck. Al. Frhr. v. Farfoglia. und Al. Frhr. Mages v. Kampillan, zu Mitglie dern des Staatsgerichtshofes gewählt. (Festdiner.) Das zu Ehren des Geburtsfestes des deutschenKaifers von deutschen Angehö rigen und hier weilenden Kurgästen veranstaltete Festdiner findet im „Hotel Victoria' heute um 2 Uhr Nachmittag statt. Die Regimentskapelle Erz

. — Die meteorologische Centralanstalt müssen auf die wundervolle Einwirkung der Sonne in Wien kündigt den Frühlingsanfang mit fol- zurückgeführt werden. Auch der Mensch besäße' ^ ^ '' ^ keine Muskelkraft ohre Sonne, könnte daher keine Arbeit leisten, indem eine Ernährung des Körpers ohne Sonne undenkbar ist. — Der^ Vortragende bemerkte zum Schlüsse seiner Ausführungen, daß unserer Forschung eine bestimmte. Grenze gesetzt ist. Wir können wohl die Wirkung der Euer- gievorräthe in unserem Sonnensystem und. im. Weltall

werW könnt,G« Der ben» lige Frühlingsanfang berechtigt zu guten Hoffnungen;! hell und warm strahlt die Sonne hernieder und kün» d-t den Anfang einer fröhlichen, lustigeren Frühlings» zeit. Hoffentlich werden wir nun keinen Rückschlag mehr zu erleiden haben.

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.12.1938
Descrizione fisica: 6
des etwas hoch tale, 2721 Meter hoch, deren Zugang gesetzten Programme? abzusehen. Unge vom Hotel Posta am Hotel Zebru vorbe, achtet der ungünstigen Voraussetzungen, auf den Zaywiesen einmündet und in 2 gelang es dem Verein trotzdem allerlei an einem der letzten Abende wurde sogar ein regelrechter Abfahrtslauf ausgetra gen. Vom befürchteten Glitsch blieben wir auch die Feiertage hindurch verschont. Die Temperatur stieg mittags nie mehr als wenige Grade über den Gefrier punkt. Dafür wurde es nachts oft bitter

- Ublahrtsbahn zwischen dem G.rand Hotel lichen Ueberlegungen gelten auch für die Ns weit in die Schweiz und tief in die Dolomiten hinein. Besonders reizvoll ist Her Auch A die Talfahrt, — insbesondere ivenn reichliche Schnetlage die großen .Steilkare des obersten Zaytales zu ein- Heillichen Schnechängen zusammen- fchwe' .schweißt. Es ist'immer 'ein herrlicher Ab schluß dleser Touren,^ à.TaZ^nit^emer l gegeben, derer. Zqb.ru und kann bis zum Gampenhote . Me/lcmgert werden. Die Trasse dieser Tour dient

GestaltungSl kraft des Gletschers, der in glitzernden Kaskaden und Eisbrüchen diesen hochalpia fesselnden Quergang umrahmt. Besonders lohnend ist von der Hütte die Ersteigung des Hjntergratkopfes, annähernd 3000 Meter, und die weitere Abfahrt zum Lasigen Stein und nach So'.da, wo man beisn Hotel Eller wiederum die Talsohle betritt. Reizvoll bleibt stets vom Hinter gratkopf die weite Sicht hinauf zu den Seen um Resia und den unzähligen schneeperbrämten Zinnen der Silvretta- und Oetztaler-Berge. Immer neu

getan war. Heute k die Sonne länger die gerade jetzt begangenen Fußwege und ges manche Stelle schlüpfrig und gejs Tatsachlich kamen wiederholte tz-'tüy da noch nirgends aufgestreut war. Dies wäre schleunigst nachU und ist zunächst Sache der Hausb> Den Oraanen der Straßenreinigw, «n gewisse Straßenecken im Weil der Stadt angelegentlich empsohlm Gerichtliche». Wegen vorzeitigen Beginnes des backens hatte sich Giuseppe Zöschz Colma, Bäcker in Bressanone, zu Worten. Er war von den Karabiniq bei betreten

woche ergoß su der die Höhen nen Licht erstr zer Sonne un> Farben» und C nur der Wintei «us den Reih Zugend hätte schneiten Höhe, sah man am A mehr des zw ganze Scharen tztadt verlasse diesmal fremd« licher Anzahl- Mhnachts-Voi »ewandung d sàn und fre unserer Vergu len willkommei à Anschein lenoetter mit und klarem S werden Wirte ihre Rechnung Zn der Stavi »achten viel i verkehr; nicht > Sehäller der 1 und der Heuer bZ. Wochenlohl tragen. Wohl denken, seinen bescheren, moch

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1934
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, dc,n 17. Mai IM, XII «A lpèn z e s krl n g' ette 8 Der cnìte ^)s!ug Tk!.;;e von Franz B r a n m a n n-Huttich Tie Blütenblätter beginnen leise vom großen Apftlbaum zu stattern. Schon untertags sanken sie, als die Sonne über den Himmel wanderte und der Wind in den Maldschluchtcn am Eschenbache schlief. Die Mähd-r schauten nachdenklich zu ihr hinaus und meinten, so warm sei die Sonne Heuer noch nie gewesen. Und sein, derweil noch die legten Bäume blühren! Draußen aus dem dunlelschwar

- zen Acker dampsien die Rosse vor dem alten Pslug. Jetzt aber, wie die Sonne sich hinter den zwei großen (lichen zur Ruhe legt, wird auch ein klei ner Windhauch wach. Die kleinen rosahellen Blü ten irren zur Erde wie letzter Schnee. Im Ringel reihen jubeln die Kinder um den Baum, gedan kenschwer und danu wieder lächelnd sitzt der uralte Ahne darunter aus der Bank. Und aus alle slat- tern die Blüten. Der Wind trägt sie hinüber znm Pslug, der ruht und angesettt ist am Ackergrund. ,,Ahn', setzten

zerschnitten. Hart ist der Pslug; Eisen gibt nicht nach. Ja, und in diesen Tagen hat er seinen Glanz verloren. Als wir den Vater zum Grabe trugen, hat der erste Rost sich angesetzt. Ich habe ihn gepackt, sest und mit hartem Ge sicht. Und habe geprahlt! „Was ist ein Pslug, was eines Ackers Weite?' Gesügig ist er geworden. Wir zwei haben Stein' krochen, Würzen durch schnitten. Und ein Jahr hat Ernten gebracht, zehn Jahre, zwanzig Jahre. Mein junges Gesicht hat der Regen gewaschen, die Sonne gegerbt

. Was werden da die Hände ungelenk, die Fur chen krumm! Es kommen stille Tage: kein Sang, kein Ackern um die Wette. Und einmal, die Sonne ist noch ganz jung, kommt wieder der Bote. Nie mehr wird der Bruder pslügen können, ein Bein sei weg. Da ist eine schreckbare Krast über die Pslü gerin gekommen. Aus dem Feld hat sie den Pslug gezogen und über den Rain hinab an die Stau den gerannt. Für wm denn noch mühen, wenn es doch so, so belohnt wird? Der Rost hat an ihm zu nagen begonnen, wie meine Faltenhände

, und ihn an sie weitergeben. Was ist der Mensch und was der Pslug?' Die Abendwinde ziehen immer noch, als jetzt der Weißhäuptige schweigt. Die Buben hocken stumm um ihn. Sie haben der Rede Sinn nim mer verstanden und scheuen doch vor einer gewal tigen Große, die zeitlos um sie waltet. Wie rosiger Schnee flocken die Blüten nieder. Einst wird der Baum Früchte tragen. Sie werden reifen. Und einmal wird er wieder blühen. Es schläft die Sonne hinter den Eichen und malt noch den halben Himmel rot. Schars umrissen wuchtet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.12.1920
Descrizione fisica: 6
Scheller im Meraner Siadkthealer. Auf das angenehmste empfand man gestern den Akustik-Unter- läiied zwischen dem neuen Kursaale und dem Stadttheater. Während den Zuhörern im elfteren — saßen sie nicht gerade in den ersten drei Reihen — der größte Teil des Vortrages Prof. Schellers am vorigen Samstage unverständlich geblieben ivar, vermochte man gestern von der zweiten Abteilung der a st rono mischen Erörterungen, die von der Tem peratur der Sonne handelten, in allen Teilen des Hauses io ziemlich

alles zu verstehen. Freilich kam diesmal gerade die Jugend weniger auf ihre Rechnung, welche auf Lichtbilder wartete, die gestern entfielen. In schier unbegreiflicher Unend lichkeit taten sich wieder die Fernen unseres Weltalls auf, mächtig mußten aufs neue die Riesenzahlen wirken, welche die Wechselverhältnisse zwischen der Sonne als Zentralkörper un- res Planetensystems und den übrigen Gestirnen, vor allein unserer kleinwinzigen Erde, veranschaulichen, die in ihrer mitt leren Entfernung 148.670,000 Kilometer

von der Sonne ent- rut Ist, deren Volumen um das 319.500 fache die Erdmasse und um mehr als das 700fache alle Planeienmassen übertrifft. Prof. Scheller sprach über die Licht» und Wärmestrahlungen der Sonne und die diesbezüglichen Entdeckungen, von der Photosphäre, den Protuberanzen, der Chromosphäre, um dann auf die Gesetze zur Messung der Temperatur der Sonne über zugehen, welche bisher von den verschiedensten Forschern als zwischen 6000 und 7000° C angegeben wird. In ausführlicher Weis« berührte Scheller

die verschiedenen Forscheransichten über die Beschaffenheit der Sonne und die Erneuerung der Energien §ur Wärmeabgabe. Seit Jahrtausenden sei diese enorme Wärme- trahlung der Sonne gleich geblieben. Auch die Helium- bezw. Radiumtheorie wurde berührt und schloß der Vortragende unter Beifall mit der tröstlichen Aussicht, daß man anzunehmen be rechtigt sei, die Sonne werde, bringe die Geschichte der Erde auch noch so viele Veränderungen, stets die gleiche Licht» und Wärmcspenderin für diese bleiben

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.07.1937
Descrizione fisica: 6
apotheke, Via Portici 30, und die Hofapotheke, Via Dante, in Maia Alta. UN g « », öatzenyäusl: Täglich abends Slimmungskon;ert. Hotel Posta, Maierhof: Taglich Tanz im Palmen> garten. Orchester- Ungar. Damenkapelle (Ar< pady). Slernkino: „Bozambo, der Negeriese'. Kino Savoia: „Löwe oder Hase'. Pees onalnachrichten Ein Sohn unseres Mitbürgers Herrn Mag. Ar turo Ladurner, Herr Arturo Ladurner, wurde an der Universität Torino mit vorzüglichem Erfolg zum Doktor der Medizin promoviert. Raàsport Am- Dienstag

und auf den umliegenden Hängen vergoldet, wie sie da und dort zwischen bald dunklend, bald hellen Farbtönen der Wälder und Grasflächen auf scheinen, — der mit einen Schlage seine warme n. leuchtende Sonne in seinen Kristallhimmel hängt. Die Berge schmücken sich mit Alpenrosen, die Bä che sprudeln silbern, aus den Fluren sieht man die Mädchen als ebensoviete Personifikationen des Frühlings. Vielleicht kann ein Ereignis, mehr noch als alle anderen, den Begriff des milden Klimas dieser ge? mäßigten Jahreszeit

Bressanones vermitteln: schon seit den ersten Monaten des Jahres schießen die Schwalben durch das noch graue Licht der Lau bengassen. Sie treffen hier eher denn anderswo ein und zwischen den weißen Mandelblüten, über den Boden noch souvrän bedeckendem Schnee flie gend, bringen sie — zeitig schon — ihre frohen Grüße. Sie sind die ersten, die bescheidensten Gäste, doch die heitersten und die treuesten. Später kom men auch die anderen Besucher an, sobald die Sonne die Berge von den letzten Winterspruch

' und der Bruder „Sonne'; zwei wunderbare Arzneien dies, die jedes Uebel heilen, vor allem aber die Schwer mütigkeit. Und es bleibt ein entzückender Kontrast aus der Idylle der dessenungeachtet immer liebenswürdi gen Vergangenheit, dieses neue dynamische und na- turistische Bressanone werden zu sehen, das dem Körper die Gesundheit bringt und der Seele Son ne, so viel Sonne.' Guglielmo Zenchi Aus äer Valle Venosta Rapport der politischen Sekretäre. Silandro, Ib. Juli. Borgestern abend hielt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
ihre Falchingsunterhaltung. Nach mittag Konzert der Algunder Musikkapelle, abds. Familienabend. Durch 'Gesangs-, humoristische Vorträge und andere Belustigungen wird für die Unterhaltung der Gaste bestens gesorgt werden. Dereinsnachvichten Meraner Äriesmarken Taufchtlub Mittwoch, den 31. Jänner Tauschabend im Ver einslokal Hotel Conte die Merano (Exirastüberl) Corso Armando Diaz Nr. 26. Beginn 8.3t) Uhr abends. Gäste (Damen wie Herren) sind höfl. ein geladen. Gleichzeitig «lachen wir darauf aufmerksam, daß am 3. Feber unser Familien

; Masser (Zliste» l>es>; >ln»t>> Karl; Wzele Alo!? (Tchlosì Winkel); F. L. Frevla.i; Toll. Sebasnan Hiiber (Nienhaus); Ant. E. Bai»» Mariner; Cassa di Risparmio di Merano; Sire w.- spendete' Firma Sochenberger; Lire üll.- speiidelen: Grand'Usf. Dott. de Dal Lago - Slernfetd; Dott. L. von Glascrseld; E. Hubiiietle; Panzer Cav. Olto; Böhm (Bava- ria); Hiilzl (Hotel Regina); Hodzskin (Hochhiitt); Torggler (Weinhandliina); Lassa Rnrale Maia Alta; Ing. Lilio Znegg; i>'randl>otel Äcranerliof; Frau

Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

; Gemaßmer Joses; Biasi Emil; 6. Mnsch ». Lnn; Dott. Carlo de Bona; Angelini e Bongiovanni; Cassa Prov. di Malattia; Albine Wict-Wosching; Contessa Eoltschalk; Lire M.- spendeten: Palast-Hotel; Lilla Olanda; Graf CeSchi; Menz Hans; Kloster Maria Trost; Arch. Torggler Sepp; Dott. Joses Fe- verspiel; Huber Franz (Pietät); Magister Gchließer; Dott. von Messing; Dott. Binder; Ossicina del Gas; Karl Hellrigl; Frntlelo Salgari; Panfili; Matthias Torggler; Gilmozzi Pietro; Wastler von Sckässler; Cock (Isenstein

>; von Stein- ling; van Bacchimi; Dott. Hans Jnnerhoser; Burg Rotten- slein; Graf Kiinigl; Hansen Adolf; Jeilding; Firma Amon»; Psingslinann; Schrciiögg; Wiener Bankverein; Ing. Pietro Richard; Dott. Tliannabanr; Tir. Otto Glöggl; Dott. Sperk- Tott. Priinstcr-Dott. Fisck'bach; Federazione Provinciale Com- mercianli Delegazione di Merano; Grilsil, Hermann; P. De- lngan Figli; Tolt. Heinz Vögele; König Franz; Berma»» (Hotel Bell'Aria); Eckmayr; Eisenslädter I. Toc. An. ^ab brica Birra Forst; Lire

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 04.01.1944
Descrizione fisica: 4
Riesenteleskope drang man mit unerhörter Kraft in die geheimnisvollen Tiefen des Weltraumes, und es ergab sich das Unfaßbare, was Forschergeist sich niemals hätte träumen lassen: es traten Gestirne an den Taft, von deren Große man bisher nicht die mindeste Ahnung hatte. Bedenkt man. datz unsere Sonne schon einen' Durchmesser von 1,391 Millionen Kilometer hat (Erdendurchmesser --- 12756 km), so begreift man. wie phantastisch es anmutete, al; man erkannte, datz es Gi ganten im Sternenreich gibt, deren

Raumaüsdehnung sich über eine Fläche von hundert Sonnendurchmessern und mehr, erstreckt. Mit Erstaunen wurde man gewahr, daß unsere majestätische Sonne im Vergleich zu jenen Riesen nur ein ganz bescheidener Zwergstern ist. Der wunderbare Fixstern R t g e l im Bilde des Orion, der wie ein Diamant am nächtlichen Himmel strahlt, zählt zwar noch nicht zu den Allgewaltigsten des Sternenreiches; aber Immerhin ergeben sich für ihn schon 19 Sonnendurchmesser, was so viel heißt, daß sich beinahe 7000 Sonnenbälle'in

ihm unterbringen ließen I Noch viel größer ist A r k t u r u s,> der rötlich-flammende Fixstern, der sich leicht finden läßt, wenn man die Deichsel des Großen Bären verlängert. Sein Durch messer soll dem 120-fachen Sonnendurch messer nahekonnnen. und sein Volumen ist rund 1,7 Millionen mal größer' als das der Sonne. Das bedeutet, daß fast 2 Millionen Sonnsnbälle in ihm Platz hätten, wenn er ein hohler Körper wäre! Den größten Durchmesser zeigt eine gewisse Gruppe roter Sterne, die sehr geringe Dichte

haben. Zu diesen Riesen gehört der Stekn 46 im Fuhrmann und Antares im Skorpion, sowie die Rie- sensonns Beteigeuze Im Sternbild des Orion, die den Raum eines über 300- achen Sonnendurchmessers einnimmt. In hr hätten 30 Millionen Sonnenbälle ein bequemes Unterkommen! Es gibt aber noch größere Einzelfterne, die aus Entfernungen von vielen Jahr tausenden Lichtjahren als winzige Licht- Pünktchen Im tiefen Weltraum ihr Dasein bekunden. Wir kennen tausende solcher Gestirne; sie alle sind im Vergleich 'zu unserer Sonne

wahre Uebergiganten, Über deren Größe man sich gar keine Vor stellung mehr machen kann. Es sind ge waltige, aufgeblähte, relativ kühle Gas- bälle. So kennt man im Sternbild des „Schwertfisches' einen Stern» .der wohl der hellste ist, den man je gemessen hat. Seine Gesamtstrahlung übertrifft die der Sonne 600.000 mal; sie Ist so mächtig, daß- in jeder Sekunde zweieinhalb Trillio nen Tonnen seiner Masse verloren gehen! Und dennoch soll sein Vorrat noch für viele Billionen Jahre ausreichen! Die roten

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1938
Descrizione fisica: 8
, „werden wir uns auch keine Hüte mehr kaufen!' Womit todsicher alles beim alten bleibt. Die Siloestervorsätze haben eine durchschnittliche Lebensdauer von achmndvierzig Stunden. Es gibt auch Aiisnahmen, bessere Menschen. Gibt es aber auch Silvesterengel, die das ganz halten, was sie selbst versprechen'? Ja, wenn wir alle Engel wä ren .. . Im Vori.ihr seien? ich Silvester in einer grö' ßeren Gesellschaft. Nach der stürmischen Begni- Hotel Duomo: Allabendlich Konzert. BatzenhäusU Täglich Mends Stmmuma skvK jM. Cafe Promenade

: Täglich ^nachmittags und Abends Konzert. Hotel Bayrischer Hof: Sonntag, den 2. Jänner, nachmittags und abends Tanzunterhaltung.,. .. Gute Hüche. killigst. Lleatrice. Rist. Roma ilReßmaiN.- Sonntag, ab 2 .Uhr .nach-5 mittags, großes Preiswatien Pafsiria gegen Maia Bassa. Albergo «Sorgente' .(QueilenhH): Selbstgemachte Hauswürste. Schweinsrippen, guten Speck.ui.d Weine ini Wintergarten. Kino Marconi: „Die lieben Verwandten'. Hinv Savoia: „Der -verschwundene Dolch'. Sonntag, -den 2. Jänner Beginn 8 .Uhr

von à.Stt bis L Uhr und von L.Zl) bis 10 Uhr. — Ab.10 Uhr Stimmung in àer Bar Jeden Sonn, und Feiertag S'Ahr-Tee tZ VVVVSWNVAVVSAVV Amschhemer und Selch er-Ball SsswvsLaK, K. I95G, m den neu renovierten Sälen des Albergo »»Titta.ài Merano'» Torso DrGo, .M des altbekannten, 18 grädigen, dunklen Doppelmnlzbieres ÄS. VìEàs VT»SM Bolzano: Albergo Sargant Hotel Bavarese Hotel Centrale Hotel Gigante Hotel Posta Ristorante Ponte Talvero Ristorante Unterhoser Bressanone: Läse Bressanone Hotel Croce d'oro Hotel

Sole Brunirò: Ristorante Birreria Forst Chiusa: Hotel Posta Dobbiaco: hotel Stella d'oro Lana: Ristorante Birreria Aorst Merano: Hotel Centrale Hotel Duomo Ristorante Municipio Ristorante Birreria Forst Ristorante Fabbrica Birra Iorst

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1937
Descrizione fisica: 8
in ähnlicher Weise, jedoch mit mehreren Blitzableitern, gesichert. Und hier nun erwartete Frans de Gruyter den Erfolg seiner Jagd nach dem Blitz, dem Kugelblitz, der Gewalt von vielleicht drei bis fünf Millionen Volt, zur Größe einer Faust geballt. Von dem, was sich weiter ereignete, wissen wir nur durch den Diener — soweit der Entsetzte über haupt viel berichten konnte. ' Sie warteten zwei oder drei Tage vergeblich, dann: ^ .. , _ „Es war ein Morgen mit Wolken ohne Sonne — dunkel, sehr trübe. Herr

, das dort auf dein Mooshiimpcl saß und die Waldmaus verspeiste, das; die Kno chen knackten, mußte wer das war. „Es ist nur gut, daß Sie Sonne so prall scheint. Und daß Krummschnabel satt ist, sonst...' „Gurrt nur, ihr Lassen, im Sonnenschein, pu-hu, trippelt nur durch den Sommertag — es kommt — Nachtwind und Mondlicht — und dann pu-hu — komme ich!' Knapp, knapp, knappte der Uhu mit dem Schna« bel, senkte die Augenlider, legie die Ohrsedern ay und versank in Träumerei. Dort, wo der Schlehdorn zu weißen Blütew ballen

sich rundete, sang der Fitislaubsänger langi leidenschaftliche Lieder in die Sonne hinein. Auf dem Stein saß eine Eidechse und starrte, mit runden Augen den Mücken nach, die deir Wipfeltrieb der Jungfichte umtanzten. Zwei Eichhörnchen rutschten die Stämme hin«^ auf und hinab, hetzten sich schnalzend und ver» schwanden im sattgrünen Aestegewirr. Die Sonne versank. Graue Nebel zogen über die Wiesen, füllten die Mulden und Gräben und» krochen hinein in die durstige Erde. Hinter den schwarzen Fichten erhob

doch die Glotzaugen auk spitz doch das Federohr. Aber erst wenn es Tag ist, wenn die Sonne scheint, wenn alle Vögel übep dich herfallen und dich höhnen mit ihrem Zete» geschrei, daß du dich ins Dunkel verkriechen mußt«' Dann würdest du den Tauber wohl finden.' Breithand holte aus, schlug ein Stück Rafeck aus dem Boden, ergriff den Engerling, der dar< unter lag, mit den Zähnen und schmatzte. . Hoch über den Wäldern erhob sich die Sonne und überströmte alles mit blendendem Licht. „Du — du, du — du', ruckste

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.11.1889
Descrizione fisica: 8
, London. Stadt Miinchen. Johanna Fischer v. Feldsee, Ungarn. Hans Nisl, Bernstein. M. S. Bauer mit Fr., Wien. Demetr. Skrchuuetz mit Fam., Hohenmauth. Pasferhof. Gräfin Jellacic mitSchw., Trostau. Villa Pofch. Frz. Stocke, Frankfurt a. M. Villa Regina. Ad. Bauck, Breslau. Berta Katzen stein mit S., Eschwege. H. Seelig- mann, Hamburg. Frl. A. Löwen berg, Hamburg. Hotel Sonne. Beruh. Deinert mit Fr., Straßbnrg. Stein nlit T., Wien. Leonhard Maurer, Nürnberg. Fr. Mari« Bollehofer, Frl. Jda Hiß, Raal

in 12 Leinenbänden s. 7 fl. 50 kr. Ausgabe in 12 Halbfranzbänden a. 8 fl. 40 kr. AngrkWiurne Fremde. Pension Aders. Amalie Rosenberg, Berlin. Hotel Andreas Hofer. C.^Moyler, Karwin. Baumgarwer. Dr. med. Ant. Nazartiewiez, Podo- lien. Marie Skibniewska m. F., Podolien. Villa. Bruggmiiller. Jos. Krausz, Ersewzvar. Billa Tieffeiibach. Gräfin von der Recke-Volmerstein, Dresden. Billa «delwetft. W. Borden Smith m. Fr., Wien. Frl. Rosalie Frenkel, Lodz. Hotel Erzherzog Johann. Sigism. von Kleist, Berlin. Aug

. Voswinckel mit Frau, Westfalen. Irma Jonas Schachtitz mit K., Wien. Hotel Erzherzog Rainer. Milk. Ä. Theodhans, Corfu. Ailtpinnm. Wlad. Garczynski, Warschau. Villa Flora. Leop. Boh. Gras von Thun und Hohenstein mit Familie, Schloß Benatek. Villa Aortnna. C. Scheyk, Würzburg. Germania. Eug. Korber, Salzburg. «Äre». M. Lerner, Lodz. L. Jawitz, Lubliu. Hotel Graf v. Meran. Ferd. Brunckmann, München. Gothensiy. Gg. Prenner m. Fam, Dresden. Hotel Habsburger Hof. Rud. Wiedner, Stuttgart. Ferdin. Eder, Wleu

. Nic. Graf Defsewsfy mit Fr., Ungarn. Edm. Stro- menger mit Fr., Lemberg. Herm. Kerber, Salzburg. Dr. Gnst Zweig mit Fr-, Proßnid. Hotel und Penston Haftfurther. Alb. Stern, Berlin. Ed. Guratze mit Fam., Zyrowa. Edm. Krusche, Zlt au. Villa Hnber. Reichwald Elkan, Wien- Villa JofefSrnhe. F. H. Landsberg mit Fr., Pose». Schloft Laders. I. S. Kroyer mit Fr., Dänemark. Villa Maja. Fr. Anna Jacobi, Ad. Kasper, TisliS. Merauerhof. Milivoje I. Sch. Pacic, Belgrad. Villa Marienrnhe. Helen Maria Borinan

. Starkenhof Bachel Hagler mit S., Kolomea. Hotel Walder. Rich. Rosenbaum, Berlin. Villa Weinberg. Gisela Bar. Wiedersberg mit S., Pension Wolf, O. Schmidt, Deutschland. Billa Wolf. Anna Klugmann m.Schw,, Warschau. 0000!O0O00O Soeben erschien und ist in S Pövelbergers Buchhandlung in Meran vorräthig: Die erste bei auf Alpenwanderungen Bon V?, Zweite Auflage. 4« Kreuzer. oooiooooooo

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 30.10.1932
Descrizione fisica: 10
werden, wenn nicht bald in der ganzen Welt eine wirtschaftliche Besserung platzgreift.... > - Die alte warmende Sonne scheint bei uns' freilich auch an den Tagen der Toten vom blauen Himmel. Die Natur in ihren schönsten Herbstfarben mildert das Wehgefühl und läßt keine Trauer allzulange Wöhren. Ein gemein samer mächtiger Zug nach oben wirkt in allen Menschenherzen, erhebt auch jene der Betrübten,' himmelwärts geht unser Blick, wir gedenken, uns trotz allen Kummers, aller Not ans Leben klammernd, immer aufs neue

Aufgaben anzuspornen und zu befähigen. ' ae. Bridge-Turnier im Grmid Kölel Vcislol. Das am Donnerstag stattgefundene Bridge- Turnier im Grand Hotel Bristol erfreute sich wieder eines sebr lebhaften Zuspruches und zeitigte sehr schöne Resultate. Den ersten Preis holten sich Herr und Frau Schmidt (Sulden) mit 4329 Punkten, den zweiten Mrs. Mizo lind Herr Moretti mit 3260, den dritten Mrs. de Seitz und Frau Graepel mit 3083 und den vier ten Frau Prym und Frau Funke mit 2472 Punkten. Das nächste Turnier

vom Grunde des Meeres der Küste zu und schufen six. Wohl fegen steife Brisen zerstäubende Fet zen gebrochener Wellen über sie hinweg, heute hemmen sie die kraftlosen Wogen des baltischen Meeres. Stilles Wasser umgibt heute die Insel Ossel. Drei Tags haben die Ringelrobben auf dm Nenuß verzichten müssen, weit draußen auf flachen Steinen faul in der Sonne zu liegen. Heute werden sie es nachholen. Nahe der Küste, zwischen kleinen Lagunen, gedeckt vom hohen Rohr, wähle ich meinen Standort und suche

. Mir ist er willkommen. Denn es stieben nicht nur die Gänsesäger davon, auch die beiden Mantelmöven räumen den Platz und ver schwinden eilig aufs Meer hinaus. .. Die Sonne sinkt tiefer. /' Sandregenpfeifer trippeln nickend umher, Wasserläufer eilen hierhin und dabin. Schwan kenden Fluges, schwebend und rüttelnd gau keln 'Fluß-, Küsten- lind Zwergseeschwalben dahin. Da -- ein schriller Warnunaspfisf. Ein Eambsitwasserläufer «var es. der ihn aus stieß. Und schreiend, kreischend und pfeifend erhebt sich der ganze

. Die Hinteren Flossenfüße mtt halbgeschlossenen, einander nach innen zuge kehrten Zehen sclMg in die Höhe gestreckt, den Kopf erhoben, ruht sie in der Sonne. Bald legt sie sich auf die linke Seite, beugt den Kopf rückwärts und beginnt mit der rechten Flosse sich die Seite zu schaben. Die Entfer nung von der Küste mag fünfhundert Meter betragen. Stach beginne ich nicht zu birfchen. sondern warte noch, bis ich mich überzeugt habe, daß der Platz der Robbe, behaat. und. sie^ihn vor-»

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