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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Pagina 6 di 6
Data: 13.02.1880
Descrizione fisica: 6
Bestellungen bei Publikum sehr ... Erfindung meiner bei dem .. Wirknngslosigkeit beklagt hat. den Nachweis liefern, daß sowohl E. Winter als auch SS 'S Publikum >el)r oetieliien vIliyl- uilv «uo ily om irotz oaraus, vag ncy nocy rcincr vv» v«» Die oben angegebenen Firmen können nickt behaupten, daß sämmtliche ihrer Atteste echt seien, denn ich kann ' Georg Schulz meine Atteste mißbraucht und sich für ihre Prospekte zugeeignet haben. Fast wortgetreu haben die genannten Fabrikanten von angeblich

mem Fabrikat nachahmen ohne daß mr Hsusch- werk eine günstige Wirkung äußert, täuschen zu laHen. ^ ^ Mir stehen unzählige Beweise zu Gebote, welche die Echtheit meines Fabrikats bekunden «ud kaun sich Jeder an den Aussteller untenstehender Atteste selbst wenden, um fich von der Echtheit derselben zu überzeugen. Schließlich bitte ich das geehrte Publikum auf meine in das Handelsregister eingetragene Firma Adolph Win ter, Berlin M., Jnvalidenstratze 159, genau zu achten. ! Adolph Winter

. L k- 6S « « e» Sk « L « Nv « »» SS « tl Kriegs am 9. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewahrt haben. Ich ersnche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrnnn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1S78. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den k Stück Gichtketten

, die ich vor Kurzen: bei Ihnen bestellt nnd erhielt sehr gut be währt nnd geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postuachnahme. Mit aller Achtung ' Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ' Nachdem auch hier iu der Gemeinde Ihre wertvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll ! ., Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher.' - Podseditz, Böhmen

« Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Schuma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 187S. Hochgeehrter Herr Winter! j Zufolae Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstiaem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1879
Descrizione fisica: 4
AerztNches Gutachten. Ich hatte Gelegenheit die von der Firma Adolph Winter, Berlm Jnvalidenstraße 159 erzeugten neuverbesserten Gicht- und FlußMeitnngs- ketten zu prüfe« und em wissenschaftliches Gutachten über deren Wirksamkeit abzugeben. Die von mir angestellte Untersuchung ergab, daß dessen Erfindung auf streng wissenschaftlicher Grundlage beruht, und ich kann daher eonstatiren, daß die Entwickelung der Elektricität in einem so hohen Grade durch das Anlegen der Adolph Winter'schen

gebessert hat. Ich benötkige eben für eine zweite Person noch ewe und ich bitte Sie dieselbe gegen PostVorschuß zu schicken. Ergebenst Franz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am 9. April b. Stadtlieban, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten Von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. Ich ersuche mir noch 6 Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Mückstein, Schulleiter. Grainbrunn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1878. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den S Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. Mit aller Achtung Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ^ ° Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre werthvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Gchnma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1878. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Joses Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hof, Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandtm e Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort, wurdm

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 07.06.1879
Descrizione fisica: 10
gebessert hat. Ich benöthige eben für eiye zweite Person noch eine und ich bitte Sie dieselbe gegen Postvorschnß zu schicken. Ergebenst ' Wz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am S. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Hepr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stuck Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. -Ich ersuche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrunn!b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1873. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige!von den 5 Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben,»so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. ^ Mit aller Achtung i Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den iv.jMärz 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre wertkvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitnngsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. ! Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen.; Achtungsvoll s Anton <schuma. Groß Stenrowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1873. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitnngs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Josef Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hoft Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandten 6 Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort

1879. Ew. Wohlgeboren! Die früher bereits erhaltenen Ketten hatten sämmtlich giiten Erfolg. Ich bitte abermals mir noch 4 Gichtketten für 4 arme Patienten senden zu wollen. Nochmals vielen Dank. Hochachtungsvoll Joh. Blazej, kath. Pfarrer. Stilfes, Tirol, k. April 1879. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre Gichtketten leisten sehr gute Dienste, so daß die selben, da sie doch kaum 5 Wochen in unserer Gemeinde be stehen, schon von Gichtleidenden gesucht werden. Im Auf trage mehrerer Bürger ersuche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 08.04.1920
Descrizione fisica: 12
Nr. 79 „Bozner Nachrichten', den 8. April 1920. Seite 5 Die Periode der milden Winter Der überaus milde Winter, der uns in diesem Jahre der Kohlennot besonders er freut hat, erscheint nach unserer Erinnerung nur als ein Glied in einer Kette von wär meren Wintern. Täuscht uns unsere Erin nerung Äier nicht? Sind die Winter wirk- lich milder geworden? Diese Frage läßt sich nur durch die Statistik objektiv beant worten, und diese wissenschaftliche Antwort gibt uns der Münchner Meteorologe Prof

. Eugen Alt in einem Aussatz von „Natur und Kultur'. ' ' Die mittleren Temperaturen der Winter liegen für die Zeit von 1820 bis 1918 nach den Münchener Aufzeichnungen ohne Un terbrechungen vor. Aus ihnen ergibt sich, daß sich die mittlere Durchschnittstempera- tur der Wintermonate auf — 0.5° Celsius berechnen läßt. Prüft man nun die Tem- Bamberg 21.5 und für Kaiserslautern 17.2. ben bereits dle Mittenwaldbahn und müssen für die Die Unterschiede erklären iich durch die Bahn Jnnsbruck-Lindau ausgebaut

läßt, sich erkennen^ daß die Winter se-t 1894 immer milder geworden sind. Es ist also kein Zweisel, daß wir uns seit der Mitte des letzten Jahrzehnts des !9. Jahrhunderts in wie eilbahn, Schrägaufzug. Drucklnstnnkagen und Ad- senknngsstollen in Bearbeitung.^ Der Stollen zur Absenkung des Seespiegels wurde am 18. Oktober 1919 angeschlagen, seine Bollendung erfolgt noch im April 192V. Dann wird der Vortrieb des Haupt- stollens und die Fundierung der monumentalen Stau mauern beginnen. Im Jahre 1921

soll das Werk vollendet werden. Die schweren ßkbirgsloloMo tiven für den Arlberg mit einer Zngsleistnng ^ von 3KV Tonnen in der Steigung und einer Höchstge schwindigkeit voit KS Kilometer in der Stunde und mittlere Lokomotiven für die Strecke Innsbruck— einer Periode befinden, in der die Strenge der Winter nachgelassen hat. Die Landeck find bei den Brown-Boveriwerken und bei dasür kann nur m em.äc allgemeine-.'. Ver N ^ G. Union bereits bestellt. Um den Nas,- änderung der Wetterla^^ gesucht werden, verkehr

Innsbruck möglichst bald elektrisch zu Mitteleuropa besitzt env Uebergangskmna, betreiben, werden unabhängig von der Fertigstellung in d?m sich bald der Einfluß des asiatischen großen Betriebswerke noch beüer ans der peraturen der einzelnen Winter an diesem' Wintermaximums mit rauhen ^Ä'.chen trecke Innsbruck—Telss Akkumnlatorenzüge, oie Maßstab, so läßt sich feststellen, daß die Win- Winden, bald ozeanische Depressionen nur bestellt sind, in Dienst gestellt. Der elek-- ter des Zeitraumes von 1857

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 09.11.1911
Descrizione fisica: 10
in den k. k. Bezirksschulrat Lienz gingen die Herren Niederegger, Bürgermeister von Sillian, und Jngruber, Vorsteher in Schlaiten, aus der Urne hervor. iiein lchneereicher Vinter in Sicht? Aus Bruneck schreibt man uns: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und einen schneereichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern unseres Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gründen. Diese „Prognosen' künden allgemein einen schneearmen

und milden Winter an. Ein sehr sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht stets ein milder Winter bevor. Das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhen blumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einem milden Winter in bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungen zurecht, allenfalls mit Nahrungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter fast unver

ändert bleiben, vor einem strengen Winter hingegen in einen helleren Ton übergehen. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark und vieles andere. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden und schnee armen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale Heuer eingetreten, weshalb die ländliche „Prognose* auf einen milden Winter lautet. Wer nun etwa wohl recht hat: die Meteorologen oder der Landbauer? Keim Hoch?eit5lchie!§ea anläßlich der Hochzeit

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 30.01.1941
Descrizione fisica: 8
Neuig keiten) können wir vom ersten Monat des Jahres melden. Dieses Jahr scheint gut gelaunt zu sein und hat schon einmal bald nach seinen! Einstand der Kälte ein Ende gemacht. Fast zu radikal hat es die Sache gepackt und wir möchten fast fürchten, ob sich der Herr Winter das ge fallen läßt und nicht dafür noch zu einem gründ lichen Schlag ausholt. Man hat uns erzählt, daß man in Bolzano und Merano in den Straßen Schnee geräumt hat und wir da heroben haben nichts vom Schnee gesehen

. Auch gesundheitlich ist der Winter nicht übel mit uns. Mit Aus nahme einiger alten Leute, bei denen eben das Alter genug Krankheit ist, ist alles gesund. Die letzten Jahre haben überhaupt mit Menschen leben so gespart, dah wir nun wieder wohl einige 80er haben, während wir vor fünf Jahren keinen mehr hatten. Wohl aber benimmt sich dieser Winter in anderer Beziehung nach Lausbubenart. Er hat schon mehreren Leuten Prügel unter di« Führ geworfen. dah sie aus glitten und sich ernstlich verletzten. Jüngst

, besonders zur Schlittenzieherei — für Lieferung von Holz, Heu und Streu — und dan» auch für die Kulturen. Die ältesten Leute ge denken keinen so fchneearmen Winter wie den heurjgen. Seit 20. ds. haben wir wieder mildere Witterung. — Der Gesundheitszustand ist im großen und ganzen ein guter. Auch dag Be finden des erkrankten Schüjfelebauer Johann Üanaweingartne-r hat sich wieder Gott sei Dank gebessert. S. Pietro di Laion. (Stervefall.) Am 24. Jänner verschied hier in ihrer Heimat nach kurzer Krankheit

.) Am letzten Sonntag veranstaltete der Winter sportverein „Ski Merano' den zweiten Wett bewerb des heurigen Winters. Ausgetragen wurde ein Abfahrt- und Torlauf, den Dalpiaz des „Ski San Candldo' vor 27 Konkurrenten gewann. Der ausgeschriebene Pokal der Auto nomen Kurverwaltung fiel an die Eisenbahn miliz von Verona, welche di« drei besten Fah rer aufwies. — Am 20. Jänner verschied nach langem Leiden Frau Elisabeth Pixner, geb. Kainz, im 80. Lebensjahre. Ei« stammte aus Lana und reichte im Jahre 1882

erheblich beschädigt; er konnte jedoch am gleichen Tage noch mittels Hilfsauto in die Garage gebracht werden. — In folge der nun eingetretenen starken Vereisung des oberen Teiles des Paladestraße kann der Autobusverkehr vorläufig nur mehr auf der Strecke Merano—Testmo auirechterbalten wer den. — Die schneeig-regnerische WUtemng der ersten Tage dieser Woche hat sich nun wieder in angenehm sonnige Tage verwandelt. — Der Ge sundheitszustand war im heurigen Winter bisher ausnahmsweise gut

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 6
-Freitag, de» à November 192? »Alpen - Z è ì tu n g' Seite Z Leiden und Freuden wenn es regnet oder schneit Der Winter hat dem Spätherbst über Nacht seine Visitkarte verstohlen auf die bunteil Bäume gesteckt und hat seinen weiften Pelz mantel nichtig über die Wälder nnd die Alpen wiesen ausgeschüttelt. Ganz bis zur Talsohle herunter hat es allerdings nicht gereicht. Aber immerhin haben wir den Griesgram in nächster Nähe und wenn irgendwo ein atmosphärisches Hoch oder Tief seinen Standplatz

wechselt, wer den mir eines Morgens die schönste Winter- landschast haben: die Häuser mit weisen Dächern und die Mauern mit weißem Pelz verbrämt, die Telephon- und Leitungsmasten mit weifte,, Mätzchen lind die Straßen... ja die Straßen. Ein paar Stunden lang «werden auch die Strafen schön weis; und jungfräulich sein. Sobald aber der lebhafte Verkehr an fängt, sich auf ihnen mit gewöhnlicher Inten sität abzuwickeln und sobald das Heer von Schauflern sich in die blendend-weiße Decke hineinfrißt,.beginnt

der Kälte aus gesetzt, sie fühleil am schlimmsten die Mark und Bein durchdringende Feuchtigkeit — wehe, wenn einer zerrissene Sohlen hat — und außer dem wird ihnen von den glücklicheren Auto fahrern etc., die ihre Wnt nicht am Winter auslassen können, weil die ihn eben kalt läßt, auch noch die Schuld fiir die Mißgunst der Jahreszeit in die Schuhe geschoben und schimp fen natürlich auch,' vielleicht würden sie auch fluchen, wenn das nicht von wegen der Moral verboten wäre. Ja, richtig, die Straßen

daran und die Anwohner trösten sich da mit, daß sie tm nächsten Winter über Asphalt gleiten dürfen. Eine Kotpfiitze bèi Regenwetter ist die sogenannte Siegmundskronerstraße vom Ansgng bis zum Ende. Nicht viel besser oder , eigentlich schlechter ist die Via Santa Maria (Mariaheimweg) die nach Aussage von ehema ligen Kriegsteilnehmern eine ganz verdammte Aehnlichkeit mit den galizischen Wegen haben soll. Manchmal füllt es einem wirklich schwer zu entscheiden ob man mit Stelzen oder Boo ten ausgerüstet

erwartet wird. Und bis dorthin tut man eben, was man bis her getan hat: Weiterfretten. Eine halbe Spalte Leiden — obs auch so vie le Freuden gibt, wenns regnet und schneit? Im Negen sicher nicht, denn der wird von der großen Mehrzahl der Menschheit als eine unbe queme, zur Erzeugung der Menage und des .Wasser aber höchst notwendige Zugabe zum schönen Wetter betrachtet. Naß werden — und das ist ein Zustand, der bei Regen unver meidlich ist — ist überhaupt unsympathisch, im Winter wenns kalt ist, , erst

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 08.04.1880
Descrizione fisica: 10
Beilage zu Nro. Wirthschaftlicher Theil. ! Der Winter 1879,80. Mißjahre bleiben dem Landwirthe schon aus dem Grunde länger im Gedächtniß, weil durch den Abgang einer Jah reseinnahme er, wie man zu sagen Pflegt, auf mehrere Jahre zurückgeworfen wird. S So geht es Heuer unsern Weinbauern und Weingarten- ! besitzern, um so mehr, da wir schon mehrere Jahre hindurch : keine volle Weinlese mehr halten konnten. ! Der letzte Winter setzte nun der Sache noch die Krone ! auf, nicht einen, sondern zwei

Schläge haben wir erlitten. Schon der erste Schlag im November riß ein tiefes Loch , in unsern Säckel, um noch den letzten Nothpfennig heraus zu holen; ich meine den Schneedruck, dessen Schaden an ; unseren Pergeln ein sehr großer genannt werden muß. ! Kaum haben wir uns mit dem Schaden des Schneedruckes ; versöhnt, so verbreitet sich die zweite Schreckensnachricht: j „Allgemeiner Rebtod in Deutsch-Südtyrol.' Der ! kalte Winter und das trockene Frühjahr gaben auch unsern Reben den Todesstoß

haben gelitten. Die Kälte des letzten Win ters war jedenfalls eine abnorme, davon geben die schönen , Pignolien Beweis, die ganz roth und abgestorben ihre sonst schön grünenden Zweige trauernd herzeigen. Alte Re ben mit baumstarkem Stamm, die jedenfalls manchen kalten Winter mitgemacht, erlagen dem letzten Winter und ist der Stamm von unten bis oben aufgesprungen. Ebenso sind andere unserer Gegend den Charakter eines südlichen Kli- ; ma's gebende Bäume erfroren oder haben doch stark ge- ' litten. Die Kälte

, da ja doch in Obstjahren der Obstexport die betracht- | liche Summe von über 1 Million Gulden fast nur fremdes j Geld in's Land brachte. I Der Stand des Wintergetreides ist ein zufrieden stellender, doch wartet auch dieses auf einen ausgiebigen war men Regen. Auch unsere Bienen wurden stark durch den kalten Winter geschädigt. Viele Bienenzüchter, die 20—30 Stöcke einwinterten, haben nur 2—3 Stöcke durchgebracht. Be sonders der Stabilbau in den langen Holzfäßchen litt sehr stark. Die Ursache ist jedoch nicht allein

die starke Kälte des letzten Winters sondern auch' die schlechte Tracht des letzten Sommers. Wir können das Jahr 1879 als ein gutes Schwarm- dagegen schlechtes Trachtjahr bezeichnen. Die Strohkörbe, wie man selbe in Passeier, Sarn- thal allgemein findet, bewährten sich bester, doch am besten 15 des „Andreas Hofer'. und Vortheilhaftesten dürfte für unsere tyrolischen Verhält nisse der Gravenhorstische Bogenstülper sein. Ich machte im letzten Winter neuerdings die Erfahrung wie gut sich die Völker

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 05.09.1884
Descrizione fisica: 14
. als solcher nach Rsdaneck. — Eine Prophezeihung über den künftigen Winter von einem Pusterthaler, Welche Beschaffenheit w cd es denn deS SchneeS wegen im künftigen W.nter 1834/35 haben? Seit 40jähriger Beobachtungen auf gewisse Zeichen war ich immer schon im Monate August für den folgenden Winter in der Lage Auskunft zu erlheilen und hat eS sich auch noch jedesmal bewährt, ja sogar im vergangenen Herbst hatte ich 10 fl. auf einen gewettet, daß eS den ganzen Winter hindurch keinen derartigen Schnee wirft, doß eS «othwm

- dig würde, einen Schneepflug zu führen oder einen Schnee an der Straße zu schöpfen, w-lcheS auch so war und ich die Wette gewann; und so verm ine ich. wird eS mir auch Heuer nicht fehlschlagen, wenn ich behaupte, daß wir Heuer einen frühen Winter mit sehr viel Schnee bekommen, und zwar bekommen wir, wenn nicht etwa wohl gar schon im Monat October, so doch ganz gewiß die erste Hälfte deS Novembers den ersten großen Schnee und dann bis gegen Weihnachten herum drei bis vier große Schnee

. Nach der Wintersonnenwende dürfte w.nig Schnee mehr kommen und welche kommen, find ähnlich denen im vergangenen Winter, unbedeutend und auch nicht gar zu oft. Dieser Winter hat viel Achnlichkeit mit dem Winter 1332/32. Sehr kall dürfte dieser Winter gerade nicht werden, sondern mehr gelind, indem öfters Regen fällt und die Südwinde bei uns wehen werden. Würde eS nicht zeitweise Schnee durch Regen weg schmelzen. so würde eine Unmasse Schnee zusammenkommen. Ueberhaupt dürfte eS seit dem Jahre 1335 bei uns nicht mehr

so viel Schnee gegeben haben, wie wir denselben im nächsten Winter bekommen werden. — JnnSbru ck. 1. Sept. Gestern Vormittags zwischen 9 und t0 Uhr wurde auf dem W ze nach Lang oberhalb deS LemmenhofeS der Pächter deS GrillhofeS, der 53 Jahre alte Bauer Franz Zuber in besinnungslosem Zustande am Waldsaume liegend aufgefunden. Hinter dem rechten O?re hatte der Verunglückte eine vier Zentimeter lange, von einem schneidigen Znstrumente herrührende Wunde. Zuber wurde in seine Wohnung überführt und im Verlaufe

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 10.01.1888
Descrizione fisica: 14
hätte, wenn ,ch nicht eben dadurch die Eigenschaft besäße, die Thiere hei ihren Plaudereien belauschen zu können. Zin besonderer Tag war eS auch, au , wel chem mir die Geschichte passnte, denn eS war der letzte warme, sonnige Nachmittag deS rer- cangknen Jahres, in diesem Winter gewiß ein zanz besonderer Tag, .da der Himmel immer ein Gesicht macht, als verzehrte er nur neue Zöllner Gurken. Es war also, so fangen ja alle Märchen an — doch nein, eS ist ja kein Märchen, sondern das thatsächliche

in den Bauern eingeschlossen hält, nützt dies alles nichts. Von unten herauf, muß eS kommen, dem Pr letarier, dem Spatz, bringt erst Intelligenz und Bildung bei.'. „Recht hat er, mein Gevatter,' fuhr der Gimpel da- zwischen, „viel Geschrei und wenig Wolle, daS wird daS Resultat deS ganzen CongresseS sein.' Beschwichtigend meinten aber nun die Meisen, man könne eS ja einmal versuchen, vielleicht findet sich doch Rath, um die schlimme Lage der Vogelwelt im Winter zu verbessern.' „Na, wir wollen'S abwarten

, daß der Gimpel zum Kreuzschnabel fast verächtlich sagte: „Und mit solchem Gesindel. will man auf par lamentarischem Wege die Lage deS Volkes ver bessern? ' mit solchem Gesiudel, daS nicht ver schmäht, im Winter in fremde Wohnungen ein zudringen, die Villen und Sommerwohnungen der Schwalben zu ruiniren? Ich glaub's nicht!' „Viel Geschrei und wenig Wolle» viel Geschrei und wenig Wolle!? meinten, die Gimpel, Mit den Köpfe» nickend. ^ ' Inzwischen hüpften die Bachstelzen behende im Parterre herum, und machten

, Menschen, in euren warmen Stuben, denkt ihrer Noth und ihres Hungers. Wenn wir so hineingucken zu euch, und sehen, wie manche Abfälle vom Tische, für uns ein Festmahl, acht los bei Seite geworfen werden, so zucken unsere armen kleinen Herzchen vor Wehe, und das Wasser läust uns im Schnabel zusammen. Lehrt nun euren Kindern die Abfälle und Brotkrumen sammeln, und damit im Winter uns arme Bö gelein füttern; werft sie auf eine bestimmte Stelle eureS Gartens, vor euer Haus, und ihr werdet sehen, tvie

pünktlich wir zur Mahlzeit erscheinen, und wie fröhlich wir daran heru -hüpfen und herumpicken, euern Kindern zur Freude Und wenn d^r Frühling kommt, singen wir euch die schönsten Lieder und erzählen unsern aus der Fremde kommenden Cameraden: Nein, wir ziehen - nicht sort im Winter; ist's auch kalt, unsere Nestchen sind warm, und noch wärmer die barm herzigen Menschenherzen.' Mit lautem Jubels wurde dieser Appell an die Menschen aufgenommen. Die .Amsel' flog mir auf die rechte Schulter, pickte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 31.12.1895
Descrizione fisica: 12
Leiche stand sein achtjähriger Sohn mit der Jagdflinte in der Hand und rief dem herbeieilenden Diener weinend zu: „Der Vater hat mir die Flinte gegeben!' — In einem furchtbaren Küstensturm bei Neufundland gingen zwei Schiffe mit circa 40 Personen unter. — Aus Ost ende wird gemeldet, daß im Canal ein Segelschiff untersank. 19 Mann ertranken. Unweit Greifswald ist der deutsche Schoner „Hulda' untergegangen. „Gedenket der Högel im Winter.' Dies ist eine Aufforderung, die man in unzähligen Zeitungen

kein Sperling vom Dache fällt. Daß im Winter Vögel sterben, ist doch nichts Wunderbares; sterben doch auch Menschen, im Winter mehr, als im Sommer, alle Menschen können doch nicht auf der Welt fortleben, alfo auch nicht alle Vögel. Mit dieser Zeitungsannonce sollen mitleidige Seelen aufgesordert werden, Futterplätze für die Vög^l im Schnce anzulegen. Nichts ist unvernünftiger als das. Zu diesen Futterplätzen stellen sich zunächst die faulen, dicken Spatzen ein, die guten Meisen und andere braven Äögel

lassen die Rakkers nicht herankommen, sondern beißen sie fort. Alle aber verfehlen ihren Beruf. Gott hat ihnen den spitzen Schnabel nicht für den Sommer sondern für den Winter gegeben. Da sollen sie in die Gärten und in die Wälder fliegen, um die Käser, die Larven, die Würmer die sich unter den Baumrinden verkrochen haben, mit ihren Schnäbeln herauspicken. Das ist die ihnen zugewiesene Nahrung für den Winter. Wenn nun die sonderbaren Gefühls menschen ihnen Futterplätze bereiten, dann fressen

sich mancher Landmann, daß die Blüten abfallen, oder die zarten Fruchtansätze,. daß die Kirschen so viele Maden haben, daß im Herbst das Obst so viel vom Unge ziefer angefressen ist. Und daran sind die Futterplätze im Winter schuld! Also fort damit! Wer hingegen etwas Vernünftiges einwenden kann, möge eS thun, die Spalten unseres Blattes stehen ihm offen. Ueber Ahlmardt's Meise nach Amerika und feine dortigen Erfolge veröffentlicht das „Kl. Journal' m Berlin nachstehende (erdichtete) Briefe des famosen.

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 17.10.1944
Descrizione fisica: 4
Krakau. 15. Oktober. Unter dem Vorsitz des üeneralgou- verneurs Rciclisminister Dr. Frank fand London vor seinem schwersten Winter Die Regierung unfähig, das Unterbring ungspro&lem der Bevölkerung zu lösen nen Besitz. Nördlich Würselen wurden zahlreiche amerikanische Kampfwagen vernichtet. Feindliche Angriffe östlich _ ^ „ pndo-üitip Admiral der östlichen Ostsee, für seine Schlußwort in markanten Strichen cm Epinal und östlich Remiremont blieben Die Engl Rp „ nf ,j„ tm(r des^Kri^ hervorragenden

kein Hehl mehr daraus, daß die englische Bevölkerung einem überaus schweren Winter ent gegengellt, einem Winter, der für viele der Aermeren katastrophale Ergebnisse haben kann. Die Hoffnungen auf einen „frieden zu Weihnachten“, wie man sie noch im September hegte, sind längst verflogen. Die „Times“ hat kürz lich .ausgerechnet, daß jedes einzelne „V I“ Geschoß zehn Häuser zerstört und etwa 500 mehr oder weniger schwer beschädigt. Die von amtlichen Persönlichkeiten angegebenen Ziffern über die Gesamtzahl

Monate .phne schwerste Einschränkungen und Not leben kann.' Die „Times“ fordert 'die Regierung zu Massenaushebungcn von Zivilisten auf. .die nach ihrer Tagesbcschäfügung an den Wledcfherstpilungsarbeiten teil nehmen sollen. Die Stimmung, der'Be völkerung ist unruhig, teilweise ver zweifelt. ,Die ersten Regenstürme• des Herbstes sind gekommen. Sie kündigen den schwersten Winter in der Ge schichte Londons an. Täglich Todesurteile in Marseille Stockholm, 16. Oktober. .Guillotine und bolschewistische Kom

und seine eigene Politik mache. * Die Invasionsbegeisterung ist im Sterben, schreibt Allan Moor Head in einem Pariser Bericht än den „Daily Expreß“} an ihre Steile tritt die Er kenntnis, daß .ein harter Winter beyor- steilt. Der Bericht verweist auf die katastrophale Ernähriijigs- und Brenn stofflage. Die Nahrungsmittel würden immer weniger und die Preise für das wenige, was noch auf dem schwarzen Markt zu haben sei, sei raketeuhaft ge stiegen, Mpofhead berichtet weiter .über die allgemeine .Unsicherheit

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 24
Data: 20.12.1907
Descrizione fisica: 24
Dritter Logen zum „Pustertaler Boten' Nr. 5l. Bruneck. Freitag, den 2V. Dezember 1907. — 67. Jahrgang. . / ^ s' Zm M. ZtMlitt. Witts AM). Heute beginnt nach dem Kalender der Winter, indem die Sonne ihre größte Abweichung nach Süden erreicht hat, das heißt, für untz Bewohner der nördlichen Erdhalbkugel. Anders. dagegen rechnet das Volk. Es richtet sich weniger nach den astronomischen Berechnungen, als nach der Witterung, und da die Temperatur oft schon Ende November eine kalte und un freundliche

ist, so sagt es: „Mit dem 1. Dezember beginnt der Winter.' Einerlei, jetzt ist er ganz sicher da. Glitzernder^ Rauhreif auf Wiesen und Wald sind seine Vorreiter, bis die Majestät selbst erscheint, grimmig in die Backen blasend, gefolgt von Junker Schnee und Ritter Eis. Aber nicht immer sind letztere treue Diener ihres Herrn; oft stellen sie sich bedeutend nach ihm ein und suchen dies dann im nächsten Jahre wieder gut zu machen, indem sie eher eintreffen als der König. Was beschert uns nun Winters Anfang

? Die meisten seiner Ge schenke sind schon da, und nicht immer ge rade die erwünschtesten. ' Da haben wir schneidende Winde, tüchtige Stürme, dichte, nebelhaste Finsternis am Morgen und^ Abend und oft sogar ist der ersehnte Schnee in seiner Entwicklung nur bis zum Regen gekommen. Das alles muß man geduldig mit in Kauf nehmen. Was noch folgt, ist schon, besser. Heute bringt uns der Winter den kältesten Tag, und nach diesem nimmt die Helligkeit wieder zu, sodaß das trostlose Grau der Dämmerung immer

weiter herausgeschoben wird aus unserm Tagewerke. Ueberstanden ist dann die lichtlose Zeit und Hoffnung auf den Lenz wird wieder in uns lebendig. „Und dräut der Winter noch so sehr, es muß doch Frühling werden!' Damit sind wir freilich schon weit voraus; vorläufig ist das noch Zukunftsmusik. Wir haben auch im Dezember manches Schöne vor uns: das Weihnachtsfest, dessen Kerzen glanz schon siegreich durch die. Welt strahlt, Sylvester mit der unumgänglichen Bowle und fielen Gesellschaft. Auf Schlittschuhlaufen

und Schneeballen freut sich die Jugend; dmn wer anders kann ihr dies gewähren als der eisgraue Mann mit dem Bart voller glitzernder Schneeflocken, genannt Winter? Darum Will kommen ihm, der seinen Einzug bei uns hält! Unsere Voreltern feierten den Tag durch Feste . und Opfer; wir aber sind von den alten Ge bräuchen der Wintersonnenwende abgekommen, und nur der Kalender redet von Winters Anfang. - ^ - Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) — Einschränkung der Geldbestelkmg an Sonntagen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 06.05.1892
Descrizione fisica: 10
auf diese Verschärfung des Dienstes wurde der Lohn von 15 aus 20 kr. erhöht. Vor einigen Jahren kam die Verordnung, dass der erste Gang um eine halbe Stunde früher, also im Sommer um halb 10 Uhr, im Winter um halb 9 Uhr angetreten werde, was auch befolgt worden ist. Vor mehreren Fahren — wann, weiß ich nicht — wurde den Gasseuwächtem als bestehende Vorschrift mitgetheilt/ dass der nächtliche Dienst im Sommer von 9 bis 4 Uhr, im Winter von 8 bis 5 Uhr zu dauern habe. Die Nachtwächter blieben aber bei dem bisherigen

Gebrauch, und niemand hat, obwohl dies kein Ge heimniswar, etwas dagegen eingewendet. Unlängst wurde nun der bisherige Dienst vom Herrn Feuereommissär als unzureichend befunden, und forderte daher der löbliche Stadtmagistrat, die Nachtwächter sollen ihre Controlgänge im Sommer schon um 9 Uhr, im Winter um 8 Uhr beginnen und bis 4 Uhr, im Winter bis 6 Uhr im Dienst bleiben. Die Nachtwächter aber glaubten, dass für einen solchen Dienst der Lohn mit 20 kr. zu gering bemessen sei und sie den verlängerten

. Bei solcher Witterung und diesem Schneefall können die Feldarbeiten nicht vorwärts gehen und müssen immer wieder ins Stocken gerathen; denn die meisten in dieser Gegend haben noch den größten Theil, wenn nicht das ganze Frühlingssamenkorn unter die Erde zu bringen. Wolle Gott, dass der Mai uns schönes Wetter bringt und das, was sein winter licher Vorgänger versäumthat, baldigst nachholt. — In der letzten Nummer brachte die „Chronik' die Notiz, dass am 1. Mai auf den Strecken der Südbahn eine neue Fahrordnung

in Kraft tritt. Wenn die Veränderung der bisherigen Fahr ordnung auf der Pusterthaler Linie von Jnnichen bis Lienz, beziehungsweise von Lienz bis Jnnichen anderen, welche von der Südbahn mit Fahr gelegenheiten reichlicher bedacht sind, vielleicht auch gering und unbedeutend erscheint, so ist sie das nicht für die Pusterthaler von Sillian bis Lienz, welche die Südbahn mit ihrer Winter fahrordnung ungemein stiefmütterlich behandelt. Demi wer in der Zeit vom 1. October

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 08.12.1920
Descrizione fisica: 10
, wo er über ein Jahr un angefochten lebte, bis er im Winter 1919 von den Karabinier! verhaftet und dem Gerichte Schlanders eingeliefert wurde. In zwischen wurde Lanthaler vom Obersten Gerichtshöfe in Wien der Rest feiner Strafe mit Rücksicht auf fein Verhalten vor dem Feinde gnadenweise nachgesehen. Da die italienische Regierung aber weder die Begnadigung, noch die selnerzeitige Ver urteilung mit Rücksicht auf die Abtretung Südti.'ols nicht an erkennt, so wird Lanthaler neuerdings vor das Schwurgericht kommen

. Sport für Alle. Dorkchirungm für den Wintersport aml Mtneryorn. Djio große Anziehungskraft, welche daS aussichtsreiche und durch ose Rittncrba'hn so bequem zugängliche Mttnserhorn schon im letzten Winter auf Sportfreunde und Touristen geübt hat, ;cwiß and) für die kommGde wird diesem so lohnenden Gipfel Winterszeit gesichert bleiben >enn wenn auch nach dein WlchMrwachen svortllcher VeMgimg so mancher Sport platz seinen Betrieb von neuem aufnehmejn mch dem Nittnev- yorn Konkurrenz bereiten dürfte

des iBewirtschasterS und seiner Gamn, bei denen sich noch jever Gast wohl gefühlt hak. Die telephonische Brw- bindung Bozens mit dem Rittnechorn bleibt auch den Winter Wer Aufrecht. Wintersport am Campolungopag. DeM Derkeyrsverbandi Bozen wird durch dien Hotelier Alex. Apollouio mitgtzteilt, daß der Gaflhos Woä am Campolungopaß, 1860 Meter hoch, den Winter Wer offen und bewirtschaftet bleibt und Winter- kportlern als Stützpunkt zwischen Corvara und Arabba emp fohlen wird. Ws Skigebiet kommt der Campolungopaß Mik

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 8
unseres Kur hauses. In wieviel Winter- und Frühlingsalzenden durchtutete ihn der Jazz zum Wirbel und Rei gen der Paare. Und dann und wann ruhte die leichtbeschwing te Tanzmuse für einen Abend aus, um den ern sten Weisen eines gelehrten oder gelahrten Vor tragenden Platz zu machen. „Pavillon des Fleurs' war immer gleichbe deutend mit Jugend und Frohsinn, mit Freud- lichterglanz und Herzschlagmusik. ob ev nun l,alt. rigen Arbeiters Amedeo Gela aus Trichiana in der Gegend von Belluno aufgefunden. Amedeo

des Fleurs suahlten stet» die Lichter des Frühlings, dufteten auch mitte» im Winter die Blumen des ivrui>lings . . . Und nun hat sich alles in Gas aufgelöst! Ab gestern vertreten Jazz .nid chicle Tcuizer- paare Gaskocher. Gasherde in allen Großen, Forinen und Dimensionen. Gasflammenmusik durchwinselt den Pavillon des Fleurs! Den und Sonntag vor einem größeren Publikum auf getreten und haben sich als begabte Deklumata ren gezeigt. Otto Mcuier hat das alte Volksstück neu bearbeitet und führte

. ..nden Heimattale zog noch mit heimlich., ^indeswehen der Winter hinauf zu den Höhen, den Firnen, den ewig leuchtenden — wie ein Irrgegangener, Ausgestoßener. Dort fand der müde, rauhe Gesell noch ein Helm, schmiegte sich zutraulich um den weißen Körper der Berge, nahm mit bleichen Händen wieder um Besitz von seinem Reiche. ^ Im Tale aber ward es endlich Licht. — Gol denflimmernd Sonnengestrahl neigt sich mit je dem Tage tiefer, wärmer und zärtlicher zu den stillen Fluren, die aufatmen, aufjubeln

wie nach lange getragenem Leide ^— Ins grünende Tal zog mit begütigendem, hei ßen Sonnenleuchten die große, sehnend erwar tete Freude, goß den verheißenden Segen in Ueberfülle reichster Gottesliebe aus, hieß jeue erwachen, die den Winter ihres Herzens in Nacht und Dunkel suchten, vergebens des Glük- kes harrten—— Im Tale ward es Licht, im sprossenden, er wachenden, süßduftenden Lenzesblütengarten — wie in sonnverschloss'ner Kammer— wie im «ehe schluchzend-einsam Menschenherz. — Das eigene Leid der Vielen

, dies schlägt so müde— ohne Erdenverlangenl Doch s enk mir noch Stunden der Sehnsucht: gib Zeiten mir, die ewig dauern, deren Licht nie, niemals verblaßt, das mein einsam Sein emporzieht hoch zu den Sternen. — Schenk Sehnsucht nach dir! O Großer, du Heiligster, ich fühle in tief stem, wehem Schmerze deine Augen, unend lich voll der Gottesliebe. Sieh deine greise Magd zu deinen Füßen; die Runen meines Antlitzes! Der Winter harrt an meiner Seele, doch ewi gen Frühling verhießen mir deine gottvollen Blicke

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 08.03.1934
Descrizione fisica: 16
Witwe Stemberger war ehemals Inhaberin des Gasthofes „zur Post' in Sesto, das jetzt von ihrem ältesten Sohne bewirtschaftet wird. Der greisen Jubilarin die besten Glückwünsche! Brunico, 6. März. (Vom ausgehen den Winter und'andere Mittei lung e n.) Die Waldtiere besonders die Rehe haben Heuer einen sehr langen und. stren gen Winter. Die letzten starken Schneefälle trieben die armen Tiere in vielen Orten fast bis zu den. Häusern, hat es doch gleich ober Sorafurcia, auf dr Reifchacher Alm

und auf den Cllener und Onacher Berge, also fast schon in MUtellagen ein Meter Neuschnee. Die Jager behaupten, daß im heurigen Winter sehr viel Rehe zugrunde gegangen seien. Im Pfalzener Berge und Dietwcheimar und Ober wielenbacher Gebirge dürste es für das Wild bester gewesen fein, als wie in den Schatt sellen. da es dort nicht so weit herunter ge- schnell hat. Der Brunecker Talkessel ist schon wieder aper und die Bauern treffen schon Vorbereitungen für den Frühsahrsanbau, welcher dort so nach Josefitag meistens

be ginnt- Obwohl der Winter sehr lang war, stt im Durchschnitt der Roaen gut ausgeavert. — Am Sonntag» den 4. März, fand in Riseone, im Hause des Thomas Gruber. eine Zu sammenkunft der Steuerträger statt, wobei Herr Fraktionsvorsteher Jobann Mairhotex die Fraktions-Rechnung zur Vorlage brachte. — Am Donnerstag wurde in San Lorenzo die Glafermeistersgattin Frau Hartmair unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe ge tragen. — Der Besitzer des Urbangutes in Montana Herr Josef Gräber hat das Huber anwesen

in-Montana aus freier Hand an gekauft, demselben ist das Urbangut im ver gangenen Winter abgebrannt. Mtet dos Umslchsralten. 1 lautentzünduhgen. wie Pusteln und Wtmmerlti müssen auch hinterher behandelt werden Wenn dör Elter ausgequetscht Ist so gebrauchet die Foster*SaIbe. zur Verhütung von Jucken und Reizung und damit das Uebel sich nicht fort* breite. Sie ist ein unschätzbares authentisches Mittel. UeberaU zu L 7.—. Hauptniederlage C. ölongo. Milano (137). JVß l.k « ,S. Giorgio. .5., März

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1887
Descrizione fisica: 8
und solide Waare führe, zu folgenden, un- glaublich billigen Preisen. Ich gebs: Um nur in 1.80 1 Henren-Winter- jaeke, komplet. mit Krugen und 3 ! Taschen. Um nur 40 kr. I Leinen-Taschen tuch bester Qualität. 6 Stück st. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhängtuch für Damen aus Kalmuck, 6 Viertel gr„ schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen-Leibl. pat. Seide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz, Um nur 1 sl. 1 Mode-Matrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen, Das Neueste I Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handschuhe

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