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Pagina 8 di 8
Data: 16.05.1863
Descrizione fisica: 8
, also jene Gliedmassen. welche am meisten willkührlich bewegt werden, am ersten absterben, und daß ein Manu, ver ring» von Lebensgefahr, von ^fürchterlicher Oeve und Einsamkeit umgeben, mit so viel Klarheit und Geisteskraft seinen wissenschaftlichen Beobachtungen obliegen konnte. Wiefendöngung. Sand mit Jauche getränkt fördtrt den Graswuchs auf das Unglaublichste. Diesen Dünger kann man sich auf folgende Weise verschaffen. Wann der Dung abgefahren ist, befährt man den Dunghof mit Sand und bringt den frischen Dung

darüber. Hat er so ein Jahr gelegen und ist auch dieser Dung wieder abgefahren, so ist der Sand mit Jauche getränkt und mit dem besten Erfolge auf Wiesen anzuwenden. Auf diese Weise geht keine Jauche ungenützt verloren, da dieselbe durch den Sand aufgesogen wird. Statt der Jauchgruben könnte man auch Sandgruben machen, wobei die Grube erst einige Fuß hoch mit Sand an gefüllt und dann die Jauche darüber gelassen wird. Ist der Sand gut damit durchzogen, so wiederholt man dies Verfahren mit dem Sande

und der Jauche, bis die Grube voll ist. Solcher Sand wirkt nach vielfachen Erfahrungen noch mehr, wie kurzer Stall dünger und hilft auch für Wiesen besser als künstli cher Dünger. Für Rasen in Gärten ist er ebenfalls gut und hat dabei noch den Nutzen, daß er nicht so viel Unkraut erzeugt. —(Jagdprotocoll Sr. Allerhöchsten Majestät des Kaisers Franz Josef vom Jahre 1362) Diesem Tab leau entnehmen wir. daß ver Kaiser im verflossenen Jahre 1l)ö2 Stück W ld erlegt hat, nämlich von Roth wild zwei Zwölf-Ender

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Pagina 8 di 10
Data: 12.11.1869
Descrizione fisica: 10
zu trocknen und aufzubewahren.) Man ver schaffe sich Sand von feinem und gleichmäßigem Korn und frei von staubförmigen Theilen, erhitzt denselben in einem Kessel mit rundem Boden unter Umrühren bis 150° Cels. und fügt dann auf je 25 Kilogr. Sand ein Gemenge von 20 Grm. Stearinsäure und 20 Grm Wallrath hinzu. Mau rührt die Mischung sta.k um und entfernt sie dann vom Feuer. Nachdem sie genü gend erkaltet ist, reibt man sie zwischen den Händen, so daß jedes Sandkorn angemessen mit der fettigen Masse

überzogen wird. Von dem so vorbereiteten Sande bringt man nun eine Schichte in einen Kasten, dessen Boden nach Art eines Schieberdeckels beweglich und wegnehmbar ist, und welcher dicht über dem Bo tin grobes Drahtsieb enthält. Ueber der Lage von Sand, welche dieses Sieb vollständig bedecken muß, bringt man die Pflanzen an, indem man deren Blätter und Blumen in der ihnen zukommenden Lage mit fer ner vorsichtig hinzugeschüttetem Sand umgibt, und mittelst des «sandes, der die Pflanzen ganz bedecken muß

, in ihrer Lage erhält. Man bedeckt den Kasten darauf mit Papier und dringt ihn in einen Raum, der auf -40 bis 45° Cels. erwärmt ist, wo die Aus trocknung rasch von bannen geht. Wenn man sie für beendet hält, zieht man den Boden des Kastens lang» sam heraus, wobei der Sand aus dem Kasten heraus fällt, die Pflanzen aber in der ihnen gegebenen Lage auf dem Siebe zurückbleiben. Man braucht nun nur die Blätter u. s. w u:it einem Dachspinsel abzustäu ben oder auch nur gelinde gegen den unteren Theil des Stengels

zu schlagen, um allen etwa anhängeaven Sand zu entfernen. Die weißen Blumen behalten bei diesem Verfahren ihr maltes Ansehen, die gelben und ß blauen ihre Farbe, die violetten und rothen werden etwas dunkler. (Rasenplätze) müssen häufig gemäht werden. Das zuletzt im Herbste abgeschnittene Gras kann als Ueberstand und Dünger den Winter über liegen blei ben und wird im Frühjahr sogleich nach Weggang des Schnees mit dem Rechen wieder entfernt. Hiebet die Bemerkung, daß in Frauendorf eine extra feine Mischung

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Pagina 5 di 10
Data: 07.03.1863
Descrizione fisica: 10
. A. P. 1023 fl.. am 8. Mai 3 Uhr Nachm. beim B. A. Kältern. — Bäckerpfister beim Spangler in Sand sammt Garten. Stadl, Stallmist und Grundstücke des Franz Ganeider. Bäcker in Sand. A. P. 15va fl., am lS. Mai S Uhr Vorm. beim B. A. Täufers iu Sand. — Haus und Grundstücke des Johann Sparer zu St. Michael. A. P. 2275 fl., am lg. Juni S Uhr Nachm. beim B. A. Kältern. . . . — Haus und Grundstücke des Johann Chrlstofolettl in Kur tatsch. A. P. 8L<X> fl.. am 20. Mai 3 Uhr Nachm. beim B. A. Kältern. — Haus

, vom k. t. Bezirks Amt Taufers am Sand. — Das Striglanwesen der Erben des Joses Ofuer in Utten- heim, A. P. IlXX) fl., am 2V März S Uhr Bormit. in der Oberwirthsbehausung dortselbst, vom Bezirks Amt Taufers am Sand. — HauS mit Handlungsgerechtsame der Berlasseuschast des Carl Mayr gewesener Handelsmann in Brixen, A. P. 5250 fl., am 24. März von 9 bis 12 Uhr Bormit. beim Bezirks Amt Brixen. Kundmachungen. Der Post-Direktion Innsbruck, betreffend die Erhöhung des MaxnnalbetrageS der Postnachnahmen

von M» gen Verschwendung. Kurator Franz mann in MutterS. Wider Anton Obergaffer, Cutters, we- Weichninger Bauers- erste,gerungen Freiwillige. Das halb RueSbachän- wesen der Erbm des Jakob Maurer in St. Johann in Pu- I sterthal. A. P. 2273 fl., am 10. Milrz S Uhr Bormit. beim > k. k. Bezirksamt Taufers am Sand. I paffer, gewesener GrieSmanr in Mühlen wegen Verschwendung. Kurator sein Stiefvater Mathias Mayr- Vger dortselbst. — Wider Josef Kob, aus Buchholz, wegen Verschniendung. Kurator Nicole Bomarolli

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Pagina 2 di 8
Data: 13.08.1903
Descrizione fisica: 8
. B. Stufer wird aufgefordert, binnen einem Jahre die Erbserklärung beim Bezirksgerichte Kastelruth anzubringen. Unwetter im Tauferertale. Aus Sand in Tanfers schreibt man den ..I. N.' unterm 11. d.: Gestern ging über unser Tal ein heftiges Hochge- pitter nieder, das vielen Schaden anrichtete. Nach mittags fuhr der gewaltige Trigbach bei St. Jo- oann heraus und zerstörte die Straße, wodurch der Verkehr unterbrochen wurde. Gegen abend brachen von der Wasserfallspitze und den sich daran anrei henden

Asläufern der Rieserfernergruppe mächtige Ströme hernieder, die den Steinbach stauten und ans seinen Usern trieben. Die Gegend ober Kenia ten bei Wiiikl stand unter Wasser, die Wiesen und Felder sind mit Schlamm bedeckt. Viele Leute ar beiteten die ganze Nacht hindurch: unter diesen ver dient der umsichtige Gendarmericwachtmeister O. Walch volles Lob sür seine ansopsernde Arbeit und seine zweckdienlichen Anordnungen. Tie Wasser wehr von Sand beteiligte sich mit großem Eifer an den Wehrarbeiten

. Die Straße Bruneck—Sand ist gleichfalls durch den verheerenden Niedergang des Kehlbaches unterbrochen. Der durch das Hochwasser angerichtete Schaden in den Feldern. Äckern nnd Wiesen ist jedenfalls bedeutend. Verunglückt. In Sand i. T. stürzte im Cafe ..Waldburg' eine Dame aus Wien durch die gerade offen stehende Falltüre in den Keller und blieb mit gebrochenem Beine unten liegen. Tie Rettungsge sellschaft von Sand brachte die Verunglückte in ihre Wohnung. Dir Wasserschäden im inneren Ahrntale erreichen

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Pagina 3 di 8
Data: 17.02.1883
Descrizione fisica: 8
, und wurden dafür auch reichlich ent lohnt. Leider sollten sie die Früchte ihres Fleißes nicht lange genießen, die Herbstcatastrophe begrub alle die fruchtbaren Obstgärten. umer unfrucht baren Sand, so daß wir heute bei Durchwande rung der Leifers-Branzoller Sandwüste statt Obst- bänme nur eingesandete Baumkronen, vermnhrte Weingärten und Türkäcker sehen. Wenn wir ein gedrungenes Bild des Standes dieser jetzt versandeten Flächen, wie dieselben vor der Überschwemmung waren gegeben

mit feinem Sand in einer durchschnittlichen Höhe von 20 -l«) Centimeter aufgefüllt ist. Hier wird es möglich sein bei einer Auslage von 8—1.', kr. per Wiener Klafter die frühere Ackerkrume herauf zu beför dern und dürfen im allgemeinen die Böden durch diese Operation in Znknnst wesentlich verbessert werden. Bei Neben wird man trachten müssen, das ganze Gestelle der Pergeln zu heben nnd durch Anhäufeln von guter Erde die Nebe neu zu beleben und zu kräftigen. Bei Obstbänme wird man trachten, oaß

ein solches Rigolen die betreffende Fläche sür die Zu- tuun bedeutend verbessert und der Werth des Grundstückes erhöht, so daß wir hier iu dieser Zou.' auf eine baldige Wieder - Urbaruiachnng hoffen können. Geben wir nnn znr dritten Zone über, so bietet die'? dem Auge freilich ein trauriges Bild uud war auch die Zukunft die Wunden nicht so rasch heilen. Hier stehen die kosten des NigolenS in keinem Verhältnisse znm Werth deS Bodens nnd kann man sich nur mit dem Gedanken vertraut machen, den mageren Sand

werden. Ich werde auf die kkorbweidenenltnr in einem beson deren Artikel zurückkommen, k nin jedoch heute schon die Versicherimg geben, daß wir nur dadmch in der kürzesten Zeit wieder eine Einnahme ans un seren jetzt unprodnctiven Gründen erzielen können. Der Zweifel, ob die Weideil in dem frischen Sand gedeihen, ist leicht behoben und möge nur jeder die Beantwortung dieser Frage der Natnr selbst ablauschen. Gehen wir unsere Flußbetten ent lang nnd beobachten wir, was anf den jüngsten Anlandnngen von Pflanzen am ersten sich ent wickelt

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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1872
Descrizione fisica: 8
, der unter einem ungeheueren weißen Regenschirme »mherschwankt, wie ein beladener Kauffahrer unter sollen Segeln. Wenn aber die schiefen Strahlen der untergehenden Sonne harmlos auf die Stadt fallen und eine frische Lust vom Meere herweht, dann taucht die ganze Bevölkerung wieder auf. Einige lehnen müssig in ihren Thüren, Andere raucheu uud trinken an den kleinen Marmortischen vor einem der Hotels, und einige Wenige schlendern durch die geraden weiten leeren Straßen, die knöcheltief mit einer Lage von dickem braunem Sand

bedeckt sind, so daß man glauben könnte, alle Zuckerbäcker der Leoante hätten ihren Borrath an Farinzücker hier ausgestreut. Nachdem ich zwei Stunden in diesem Sand herum- gewaten war, glaubte ich daran, daß der prächtige Garten, den ich später besuchte aus aufgeschüttelter Erde bestehe, die mit einem Kosteuaufwaude von fckrf- uuddreißigtausead Franken aus Europa herbeigeschafft worden ist. Nachdem der Eigenthümer mir alle fein? Herrlichkeiten gezeigt hatte,-entließ er mich mit einem prachtvolle

» Strauße, wie man ihn in den schönsten Tagen EügeuienS - auf keinem, kaiserlichen Hofbäll ge» Lehen hat. Unser Capitän durste nicht zaudern und schon am nächsten Morgen dampften wir beim ersten Sonnen strahl weiter. Als wir bei den letzten Häusern der kleinen Stadt vorbeifuhren, öffnete sich vor uns ein langer und gerader Wasserstreisen, der auf der einen Seite von der Wüste begrenzt und auf der andern durch einen Damm, aus Sand und Steinen erbaut, vom See Menzaleh getrennt: war. Bei diesem An blick

der Geschichte. Pittoresk ist der Canal freilich nicht. Zwei end lose Linien von graugilbem Sand ziehen recht« und link« und nehmen gegen Süden allmählich an Höhe zu. Dann und wann fahren wir bei einem mächtigen Bagger vorbei, der wie ein Schloß auf dem Wasser liegt und dessen lärmende Besatzung, au« Männern in blauen Hemden und Knaben in rothen Mützen be» stehend, aur dem Verdeck zusammenläuft, um un» an» zustarren. Selten einmal kommt ein Canaldampsev ans Ismail» uns entgegen, auf dem ein Passagier

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Pagina 8 di 10
Data: 02.10.1868
Descrizione fisica: 10
, schienen sämmtlich bereit» auch hoch ermüdet. und mochten sich nach den Abendstationen sehnen, welche alle dreißig Werste auf der Haupt» straße nach Sibirien als mit Pallisaden umgebene Häuser erbaut sind; sie hatten soeben im erwähnten Walde ihr Mittagsmahl aus Vrod, Suppe undKwas eingenommen, und wollten sich dort eben mederlasseu, als sie der Trommelwirbel der begleitenden Soldaten aufschreckte und der den Zug befehligende Offizier den andern Führern der Truppe erklärte: „ein Sand- duran sei

im Anzüge, und man müsse das Plateau an der Wolga zu gewinnen suchen, ehe er losbräche und die aufgehäuften Sandmassen den Weitermarfch erschweren, wo nicht unmöglich machen würden.' Der Offizier hatte nicht unrecht, denn schon kräu selte der herandrausende Wirbelwind große Sand- streifen, und da die Sandburans gerade um Mittag am heftigste« wüthen, so mußte die Karawane dieser Unglücklichen bedacht sein, noch rechtzeitig eine Straße außerhalb der Sandcyklvne zu finden, um nicht von dieser fortgerissen

zum Höllenpfnhle verdammie Schaar hernmrasten. Jetzt ward der Sand von einem Windstoße zur ungeheuren Höhe emporgetrieben; er drehte sich in dichten Knäueln herum und verschloß den von dcr Sandcyklone Erfaßten Auge und Mund, und verfin sterte die Sonne zur blutrothen Scheibe. Das war jene unbeschreibliche Verwirrung unter den von diesem Sandburan Ueberraschten. DaS Chaos, in welchem sich jetzt Menschen, Pferde, abgerissene Kleidungsstücke, Baumstämme, Erde, Steine, Sand uud Moor herumdrehten, wuchs noch mehr

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Pagina 4 di 6
Data: 22.01.1859
Descrizione fisica: 6
sieht man nicht deutlich mehr), aber doch so durchsichtig, wie man es für ein Fenster nur wünschen kann. Zugleich läßt sich dieses, durch den erfinderischen Menschengeist ersonnene Produkt aus Sand und Asche durch kein Durchsichtiges Mineral, welches die Natur fertig liefert/ ersetzen. Denn was hilft eS. daß der Diamant höchst durchsichtig ist, da er so äußerst selten und nicht in Tafeln spaltbar ist; was nützt der häufigere Prächtige wasserhelle Berg- krystall, da er nur in Säulen

Begabung zeigt aber das Glas beim An- klingen der Pokale oder vollends in der Glasharmo nika. der man mit einem Korkhämmerchen süße,' Ner- vendurchschauernde Töne entlockt; Will man die beim Tönen entstehenden Schwingungen sichtbar machend so gewähren die Chladni'scheu Klangschribey die bequemste Gelegenheit. Man läßt sich vom Glaser drei-, oler und mehreckige und runde Glasscheiben schneiden, die etwa die Große der Spielkarten haben. Eine öder mehrere Kanten derselben reibt man auf einem Sand stein

ab. so daß sie keine Schärfe mehr besitzen. Dann faßt man eine solche Glastafel so zwischen Daumen und Zeigefinger, daß sie wagerecht liegt und nirgend an die Hand anstößt, bestreut sie mit trockenem Streu sande und streicht den geschliffenen Rand mit einem gut geharzten Geigenbogen. Sobald die Scheibe tönt, sieht man den Sand auf ihr hüpfen, und sich in re gelmäßigen Figuren anhäufen, die bald Dreiecke, bald Vierecke, bald Sterne u. dgl. darstellen. Streicht man eine andere Stelle mit dem Bogen, so daß die Scheibe

einen andem Ton gibt, so bekommt man auch wieder ein neue „Klangfigur.' Die Stellen der Tafel, auf welchen der Sand ruhig liegen bleibt, sind diejenigen, welche an der Erzitterung nicht Theil nahmen und heißen Schwingungsknoten. v - . (Schluß folgt.) li» Sonntag den 23. Zänner <869: Das Turmer zu Rronflem oder: Die drei Wahrzeichen. Romantisches Lustspiel in 8 Akten von Holdem. Dienstag den 23. Jänner 1859 : Lum Aenefice für Herrn Herbst. .41'amiemeat -.usziemlu. PclzpMin md Kachclosm

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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1907
Descrizione fisica: 8
zur Bekämpfung der Rauch- undStrmö- Zckcye' gehaltenen Bortrog« zu..entnehmen. Da? Teeren der^ GKoiterskraßen besteht dar?», daß aus die grülHlich gereinigte Schotterstraße erhitzter Teer aufgebracht und mit Besen oder eigenen Wa-? schrnen derart eil^erieken wird, 'daß e? zwischen den Fugen der «Nhotterfläche eindringt und die S^tterWchte. chjedurch «n? wasserdichte LZber- Aächö-erhali. Die Straßenoöerfläche wird fodmni mit Sand bestreut und nachgewalzt. Die TeerünH muß der gutem und! trockenem Wetter

Eduard Häuser über. Lebensrettung. Donnerstag vormittag spielt»'» inehrere uunuindige Kinder des FleischhacketS Alois Untergasser am Außerragenweg in Brmieck. Ein vierjähriger Knabe fiel hiebe, in den knapp an» Wege fließenden Mühktanal. Glücklicherweise wurde der Unfall! ben»erkt und der Knabe von Passanten, nachdem er kaum tv bis lZ Meter mit forrgeschweimnt worden war. wieder wobler- halten ins Trockene gebracht. Bahnbau Brimeck—Sand. Aus dem Tauferer- tale wird geschrieben: Bon gewisser Seite

wird in unserem Tal« das Gerücht Verbreiter, daß der Bau der Lokalbahn Bruneck- Sand auf Jcchve VnauS verschoben wurde, was besonders auf un sere GeschästSleute und Fremde,werfehrsinteressen- ten mißstimmsnd wirkt. Demgegenüber sei anK sicherster Quelle festgestellt, daß an diesem bös willigen Gerüchte kein wahres Wort ist. sondern vielmehr mit dem Balhnbaue bis spätestens Juni 19V7 mit aller Bestdnmtheit begonnen werden kann. Beim Böllerschießen verunglückt. In Sezten fanden vor einigen Tagen vier größere

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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1904
Descrizione fisica: 8
in die! reißsnden Fluten, des Eisack. die ihul mit fortrissen und ihn? jede Möglichkeit nah men, an.eine Rettung zu -denken. So fand Prosch in den Well«!. dcS ^ Eisack ein kühles Grab-, eine LeichH wurde Samstag vormittags einigo Meter von der Unsallstelle entfernt aus den Fln- ^ ten gezogen, mÄ in.idie Leichcinhall« überfuhrt.^ b- ^ KindesmKd.' K«tag wurde in einem ' Sand haufen in einÄn Garten in Meran dis schon ziem lich verweste Leiche! eines neugeborenen Kindes gefunden. Das Kind war von feiner Muttsr

, ctinem 21jährigen ledigen Dienstmädchen aus Rif- fian>. welche in Meran in Diensten stand, wahr scheinlich rasch nach der Geburt, die Sonntags er- folgts?, ums Leben gebracht und dann im Sand haufen vergraben worden. Die unglückliche Mut ter befindet sich im Spital. Unterstützung für Wasserschaden in Passerer. Aus Meran- wirb den „I. ^ N.' gefchrrebön: Zur Linderung dos in der GemOnAe St. Leonharid in Passeier infolge der -Regengüsse vom 10. August 1903 verursachten Notstandes hat der Statthalter

IlngZkÄcksfall. Der bei den Ufürschutz- banten in Sand in Täufers beschäftigte GÄrg Obcsrarzbacher lvar Donnerstag mit Äan Aufzug einies großen Fclsstiickes beschäftigt, als plötzlich am Rade des Auftriebes zwei SpÄHen brachen. Oberarzbacher wirrde niit' großer Gewalt von s«- neini Standplatz« in den Fluß geschleudert und prallto mit dem Kopfe mit heftiger Wucht an die Kante eines dortigen FelfeinS. wo er wie leblos

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Pagina 3 di 8
Data: 27.09.1905
Descrizione fisica: 8
nicht fähig.' — Die Feuerspritze der römischen Kirche. Wie die „L. Fl.' mitteilen, so sand in Oberösterrejch ein Feuerwehrfest statt, an welchem sich auch der Ort-geistliche beteiligte und in einer Rede die Feuerwehr niit der — katholischen Kirche verglich: „Die Feuerwehr bekämpft das irdische Feuer, sagte er, die katholische Kirche aber das weit gesährli- chere höllische Feuer. — Die Feuerwehr gebraucht zur Bekämpsung des irdischen Feuers die Feuer spritze. fuhr er in seinem Gleichnis unerschrocken folt

Zeit der Linzer Bischof Dr. Doppelbauer das ganze Land Oberösterreich als ein lebendiges „Ave Maria' erklärt hat. — Gattenmord. In Gelsenkirchen sand man Frau Gumia mit schweren Wunden tot auf. Unter dem Verdachte des Gattemnordes wurde der dem Trunke ergebene Ehemann verhaftet. — Eine „Mesalliance'. Der Erbgraf Franz Erasmus von Erbach-Evbach hat sich in London mit einem Fräulein Fischer, der Tochter eines Bür gers, vermählt. Er geht dadurch der Anwartschaft auf die Srandesherrfchaft Erbach

verlustig. — Einweihung eines Humbert-Turmes. Sonn tag vormittags sand im Schlosse Sforesco bei Mailand in Anwesenheit des Königspaares, der Minister Tittoni und Carcano, Vertreter des Par laments, sowie sämtlicher Behörden die Einwei hung eines dem Andenken des Königs Humbert gewidmeten Turmes statt. — Große Spende. Der polnisckze Graf Ku- rowski spendete 500 000 Franken für den Neubau des Friedensmuseums in Luzern. — Gefährliches Radium. Ein Fall von ärzt> licher Radiumbestrahlunz mix tragischem

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